Herr Werner Schell informiert auch Anfang Mai 2022 wieder ganz aktuell rund um das Gesundheitswesen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) einen ersten MAI-NEWSLETTER 2022  des Herrn Werner Schell (http://ak-gewerkschafter.com/?s=werner+schell) erhalten.

(Das Eigenfoto des Werner Schell zeigt selbigen in Aktion.)

Wir haben diesen NEWSLETTER in Form eines Beitrags nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GESUNDHEITSPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/gesundheitspolitik/) archiviert.

Dem Herrn Schell sagen wir an dieser Stelle wieder ein herzliches Dankeschön für seine kritischen Worte und für sein unermüdliches Engagement!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Herr Werner Schell aktuell:

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung

für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland

Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss

E-Mail: ProPflege@wernerschell.de

Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

04.05.2022

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich mache hiermit wieder auf einige Texte im Forum von Pro Pflege … aufmerksam (Auswahl):

  • Händehygiene schützt – auch am Arbeitsplatz – BZgA informiert zum Welthändehygienetag am 05.05.2022 und stellt kostenlos Infomaterial zur Verfügung … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=423
  • »Mittendrin. Leben mit Demenz« – Thema der Woche für das Leben vom 30. April bis 7. Mai 2022 … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=421
  • Menschen mit Demenz brauchen Stärkung häuslicher Pflege – Studie zeigt Bedeutung der vertrauten Umgebung für mehr Lebensqualität und weniger Depressionen bei Demenz auf … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=51&p=4991#p4991
  • Demenzvorbeugung ist möglich! Man muss frühzeitig anfangen, das Gehirn fit zu halten. V.a. Übergewicht, Bewegungsmangel und Bluthochdruck erhöhen das Erkrankungsrisiko. Was dem Körper schadet, ist auch schädlich für das Gehirn. –  Die NDR-Visite informierte am 03.05.2022 … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=34&p=5000#p5000
  • Mindestens 300.000 Vollzeit-Pflegekräfte stünden in Deutschland durch Rückkehr in den Beruf oder Aufstockung der Arbeitszeit zusätzlich zur Verfügung – sofern sich die Arbeitsbedingungen in der Pflege deutlich verbessern. Das ergibt eine neue Studie „Ich pflege wieder, wenn…“ > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=4&t=425 Der DBfK bestätigt die Ergebnisse! Auch Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk sieht gute Zukunftsaussichten für Berufsrückkehrer, wenn, wie seit Jahrzehnten gefordert, endlich gute Arbeitsbedingungen für die Pflegetätigkeit geschaffen werden! = Deutliche verbesserte Stellenschlüssel und höhere Vergütungen! >>> https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=4&t=22
  • Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales hat am 27.04.2022 den Krankenhausplan 2022 für Nordrhein-Westfalen veröffentlicht. Ziel des Planes ist die nachhaltige Stärkung der Krankenhauslandschaft in Nordrhein-Westfalen. … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=417
  • Die Ökonomisierung des bundesdeutschen Krankenhaus- und Pflegesystems durch Übernahmen von privaten und gewinnorientierten Anbietern muss beendet bzw. zurückgeführt werden. Die Gesundheitsversorgung der Patienten und Versorgung pflegebedürftiger Menschen darf nicht allein nach Profiterwägungen erfolgen. Die Versorgung muss allein auf medizinische und pflegerische Bedürfnisse ausgerichtet sein. Auch die Krankenhaus-Fallpauschalen gehören abgeschafft. Bislang wurden bereits vielfältige Einrichtungsübernahmen durch private und gewinnorientierte Krankenhaus- und Pflegeheimanbieter beklagt. Mittlerweile sind auch Arztpraxen im Visier solcher Anbieter. Man muss ernsthaft besorgt sein! – Das Bundesgesundheitsministerium wurde gebeten, der rasant um sich greifenden Ökonomisierung im Zusammenwirken mit den Bundesländern Einhalt zu gebieten! … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=422
  • Die Deutsche Herzstiftung e.V. bietet eine neue frei verfügbare HerzFit-App als digitalen Helfer für die Herzgesundheit. Ziel der HerzFit-App ist es, die Nutzerinnen und Nutzer bei der Vorbeugung vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu unterstützen und zu motivieren, gesund, aktiv und informiert zu bleiben. – Infos vom 28.04.2022 >>> https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=419 
  • Dass ausreichend Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, ausreichender Schlaf sowie die Meidung bzw. Minimierung verschiedener Risikofaktoren gesundheitsförderlich sind, ist unbestritten. Dies wurde bereits wiederholt ausgeführt (siehe u.a. > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=78 ). Eine gesunde Lebensführung ist in jedem Alter sinnvoll, sollte aber den jeweiligen Möglichkeiten angepasst werden. Es wurde bereits wiederholt hinterfragt, ob im Zusammenhang mit körperlichen Aktivitäten zwingend mindestens 10.000 Schritte erforderlich sind. Nach mehreren Studien scheint es so zu sein, dass bei Erwachsenen ab 60 Jahren das Sterberisiko mit Zunahme der Anzahl der Schritte am Tag sank – allerdings pendelte sich das Risiko bei etwa 6.000 bis 8.000 Schritten pro Tag ein. Dies bedeutet dann, dass mehr Schritte keinen zusätzlichen Nutzen für die Langlebigkeit brachten. Bei Erwachsenen unter 60 Jahren sank das Risiko bis etwa 8.000 bis 10.000 Schritte pro Tag. Man kann bei Auswertung der verschiedenen Studien sagen, dass mehr Schritte im Allgemeinen besser für die Gesundheit sind als wenige. Aber es müssen nicht zwingend 10.000 Schritte sein, aber prinzipiell schadet Bewegung nur dem, der sie nicht hat. Siehe im Übrigen unter > https://www.doccheck.com/de/detail/articles/38055-10-000-schritte-am-tag-fakt-oder-flunkerei > https://www.foodspring.de/magazine/schritte-pro-tag > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=410
  • Osteoporose: Symptome früh erkennen und behandeln. – Die NDR-Visite informierte am 26.04.2022: zwei Videos, 6 bzw. 9 Min., sind insoweit abrufbar: > https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Osteoporose-Symptome-frueh-erkennen-und-behandeln,osteoporose198.html  > https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/Knochenschwund-Was-hilft-bei-Osteoporose,visite21300.html  – Frühzeitige Vorsorge mittels Bewegung und ausreichender Kalzium und Vitamin-D – Zufuhr kann sinnvoll sein.
  • Lachen ist gesund: Jenaer Metastudie bestätigt positiven Effekt von Lachtherapien (> https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=135&p=4921#p4921 ). Bereits beim Neusser Pflegetreff am 21.11.2018 konnte bestätigt werden: „Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag“ & „Lachen ist oft die beste Medizin – kostenlos und nebenwirkungsfrei!“

>>>  Zu den vorstehenden Hinweisen können Texte im Forum aufgerufen werden.

Bitte jeweilige Fundstelle kopieren und in den InternetBrowser übertragen!

Alle Newsletter sind unter folgenden Adressen nachlesbar

2021 > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=64

2022 > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=318  <<<

Mit freundlichen Grüßen

Werner Schell

https://www.facebook.com/werner.schell.7  bzw. https://twitter.com/SchellWerner

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Unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) mahnt zum 08. Mai 2022: NIE WIEDER FASCHISMUS, NIE WIEDER KRIEG! Ein besonderes Dankeschön für die Befreiung gilt den Sowjetsoldaten!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) möchten wir Euch zum 08. Mai 2022 (http://ak-gewerkschafter.com/?s=08.+mai+1945) einige deutliche Worte auf unserer Homepage posten.

NIE WIEDER FASCHISMUS, NIE WIEDER KRIEG!!!
Der 08. Mai ist der Tag der DEUTSCHEN KAPITULATION im II. Weltkrieg und somit ein FEIERTAG zur BEFREIUNG vom NAZITERROR und vom FASCHISMUS!

(Foto aus https://www.imago-images.de/st/0091158529)

Und kürzlich stimmte der Deutsche Bundestag in namentlicher Abstimmung für die direkte Kriegsbeteiligung gegen Russland. Der Klick auf den nachstehenden ink führt Euch zu unserem Beitrag vom 29.04.2022 dazu.

> http://ak-gewerkschafter.com/deutscher-bundestag-stimmt-in-namentlicher-abstimmung-fuer-direkte-kriegsbeteiligung-gegen-russland-kollege-heinz-j-kaltenbach-berichtet/ !

Deutsche Waffen richten sich  also 77 Jahre nach dem Ende des II. Weltkriegs wieder gegen Russland!


In Zeiten von Aufrüstung und Krieg ist es wichtiger denn je, darauf zu schauen, was der Faschismus in Europa angerichtet hat.

Lasst uns weiter nach dem Motto kämpfen: NIE WIEDER FASCHISMUS, NIE WIEDER KRIEG!

(Foto aus http://www.deanreed.de/AmericanRebel/2017/2018/05/08/9715/)

Am 27. Januar 1945 wurden die in Auschwitz verbliebenen marschunfähigen Häftlinge durch sowjetische Truppen der 322. Infanteriedivision der I. Ukrainischen Front befreit.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Unser AK-Kollege Heinz-J. Kaltenbach zitiert den FOCUS: „Rekordgewinn! Öl-Gigant Shell macht sich mit Kriegsfolgen die Taschen voll!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied Heinz-J. Kaltenbach (http://ak-gewerkschafter.com/?s=kaltenbach) hat uns den nachstehenden Zeitungsbeitrag von FOCUS-ONLINE zur UKRAINE-KRISE (http://ak-gewerkschafter.com/?s=ukraine) zukommen lassen.

Darin werden einige Profiteure der Kriegsfolgen unzweideutig beim Namen genannt.

Wir haben diesen Beitrag zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Heinz Kaltenbach informiert:

84 Milliarden Dollar Umsatz

 

Rekordgewinn! Öl-Gigant Shell macht sich mit Kriegsfolgen die Taschen voll

Die Reichen werden immer reicher  Foto dpa/Marcus Führer
 

Der Öl-Gigant Shell hat im ersten Quartal 2022 seinen Gewinn um 26 Prozent gesteigert. Grund dafür sind die hohen Ölpreise. Das Ergebnis wäre sogar noch höher ausgefallen, wenn Shell nicht hätte Abschreibungen vornehmen müssen.

Der britische Ölriese Shell hat wegen der hohen Ölpreise in Folge des Ukraine-Kriegs im ersten Quartal einen Rekordgewinn von 7,1 Milliarden Dollar (6,7 Milliarden Euro) erzielt. Der Umsatz stieg von Januar bis März auf 84,2 Milliarden Dollar (79,5 Milliarden Euro), wie Shell am Donnerstag mitteilte.

Die Gewinnsteigerung betrug im Vorjahresvergleich 26 Prozent. Sie wäre noch höher ausgefallen – Shell musste aber 3,9 Milliarden Dollar wegen des Rückzugs aus Russland abschreiben.

LIVE ABSTIMMUNG

Shell verdient noch mehr als Konkurrent BP

Shell kommt damit besser weg als der Konkurrent BP, der wegen des Verkaufs seines Anteils am russischen Rosneft-Konzern ein Milliardenminus im ersten Quartal verbuchen musste. Ohne diese Abschreibung wäre es aber auch für BP ein Rekordquartal gewesen

Shell hatte Anfang Februar angekündigt, die Anteile an mehreren Gemeinschaftsprojekten mit dem russischen Gasriesen Gazprom zu verkaufen. Anfang März teilte Shell mit, sich schrittweise vom russischen Energiemarkt zurückzuziehen.

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Durch das Anklicken des nachstehenden Links könnt Ihr den Beitrag direkt auf der Homepage von FOCUS ONLINE lesen.

> https://www.focus.de/finanzen/boerse/84-milliarden-dollar-umsatz-rekordgewinn-oel-gigant-shell-macht-sich-mit-kriegsfolgen-die-taschen-voll_id_94431214.html !

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Herr Michael Zobel präsentiert uns seinen 1. NEWSLETTER im Monat Mai 2022 unter dem Titel „Wonnemonat und mehr…!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitkreis (AK) die vierte aktuelle Info des Herrn Michael Zobel (http://ak-gewerkschafter.com/?s=michael+zobel) im Jahr 2022 erreicht.

Wir haben diese aktuelle Mitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Dem Herrn Zobel gebührt ein HERZLICHES DANKESCHÖN für sein unermüdliches Wirken. Wir wünschen ihm auch weiterhin Glück und Gesundheit für sein ehrenamtliches Wirken!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

 

(Foto: Eigenfoto)                                                      (Foto: dpa)

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Herr Michael Zobel informiert:

Guten Tag zusammen,
 
der Mai ist gekommen, der Frühling läuft auf Hochtouren. Nichts wie raus, der Wald und die Natur bieten Raum, auch mal abzuschalten, nicht ganz unwichtig in diesen schwierigen Zeiten…
 
vielleicht schon diesen Freitag am Abend…?
 
Freitag, 6. Mai, 20 Uhr, Dämmerungswanderung am KuKuK für Natagora BNVS, den belgischen Naturschutzverband…
 
Wir begleiten den Wald in die Nacht. Langsam gewöhnen sich unsere Sinne an die Dunkelheit. Ungesehenes, Unerhörtes, Unheimliches erwartet uns dabei. Still werden, lauschen, dem Rauschen der Bäume zuhören hat ebenso Platz wie spielen, aktiv sein und die ungewohnte Umgebung erkunden. Für alle, die schon immer mal unvergessliche Stunden im Wald erleben wollten…
Treffpunkt 20.00 Uhr, KuKuK, das ehemalige deutsche Zollhaus an der Eupener Straße, 2 Stunden, BNVS-Mitglieder 8€, Nicht-Mitglieder 10€, Kinder 5€, Anmeldung und weitere Infos unter 0171-8508321 oder info@zobel-natur.de 
 
Sonntag, 8. April, Muttertag, Wald statt Kohle, unser Jubiläumsspaziergang im Hambacher Wald, am Muttertag 2014 sind Eva und ich gestartet, bisher waren mehr als 80000 große und kleine Menschen dabei…
 
97 Monate Wald- und Dorfspaziergänge, Treffpunkt 11.30, wie damals 2014, so stand es in unseren ersten Einladungen…: Parkplatz Grillplatz Manheimer Bürge, Wegbeschreibung: Ausfahrt Merzenich, (nächste Ausfahrt hinter oder vor Düren, der Beschilderung immer Richtung Buir folgen, durch Morschenich, durch die Felder, bis zum Ende der Straße. Links abbiegen bis zum Schild „Lotsenstelle 71“ , da rechts rein und parken, das ist der besagte Treffpunkt, kurz vor der alten A4, nicht verwirren lassen durch die „Werkstraße“ – und Sackgasse-Schilder, der Parkplatz ist nach wie vor zugänglich! Um 12 Uhr geht der Spaziergang los…
 
mehr zum Thema Braunkohle/Klima auf meiner Webseite…   www.naturfuehrung.com 

und sonst?

– die Waldkäuze, Kindergruppe ab sechs…

Mittwoch, 11. Mai, die Waldkäuze treffen sich wieder, alle 14 Tage, wie gehabt Treffpunkt 16 Uhr am Parkplatz Augustinerweg/Eupener Straße, 18 Uhr Abholen ebenso dort. Noch sind Plätze frei, bitte anmelden, 0171-8508321 oder Mail, damit ich den Überblick behalte…    dem Wetter angepasste Kleidung, Rucksack, kleines Picknick, und dann ab in den Wald…

Die nächsten Termine sind 25. Mai, 8. Juni, 22. Juni… 
 
Sonntag, 28. Mai, 12 Uhr, Blüten und Galmei, Zink- und Bleirausch an der Göhl
 
Reiche Zinkvorkommen, Galmeierz, gaben der Gemeinde Kelmis (La Calamine) ihren Namen. Die Wanderung führt zu Göhl und Hohnbach, hinauf zur Emmaburg. Über alte Halden, die ehemalige Lorentrasse zurück bis zum Casinoweiher. Eisvogel und Galmeiveilchen, Mineralien und Neutral-Moresnet, Ritter und Napoleons Reisebadewanne, das sind einige der möglichen Themen auf diesem faszinierenden Weg.
 
Ca. 4 Stunden inkl Picknickspause,Treffpunkt Parkplatz am Casinoweiher/Lütticher Straße in Kelmis, 12.00 Uhr, Erwachsene 10€, Kinder ab sechs 6€, nur mitAnmeldung unter 0171-8508321 oder info@zobel-natur.de
 
was kommt noch?
 
11. Juni, 98 Monate Wald- und Dorfspaziergänge, diesmal wieder in den Dörfern am Tagebau Garzweiler
 
Sommerferien, diverse Waldwochen mit Ute Reifferscheidt und mit mir (erset und letzte Ferienwoche), Infos und Anmeldungen über die Webseite der Stadt Aachen/Ferienspiele
 
Samstag, 24. September, Hinaus in den Wald, und dann? „Schnuppertag“ – was ist Waldpädagogik, was kann mensch im Wald und in der Natur so machen?
 
Das war´s für heute. Viel Stoff. Alles, was im Angebot ist, kann natürlich jederzeit gebucht werden, Betriebsausflug, Geburtstag für Kinder oder Erwachsene, Schulklassen, Kindergärten, Fortbildungen, fast Alles ist denkbar und möglich. Ich freue mich auf das Frühjahr, auf viele Begegnungen, wo auch immer…

Bleibt/bleiben Sie gesund, bis bald im Öcher Bösch, im Venn, im Hambacher Wald, in den Dörfern am Tagebau Garzweiler, im KuKuK…

eine möglichst entspannte Zeit wünscht

der „Waldmeister“

Michael Zobel

ps: hat jemensch vieleicht Interesse an diesem wunderbaren alten Schrank? Er wartet auf einen würdigen Platz…

 

Michael Zobel

Naturführer und Waldpädagoge

www.naturfuehrung.com

info@zobel-natur.de

0171-8508321

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Kollege Laurenz Nurk hat uns seinen 1. Mai-Newsletter 2022 mit Schwerpunkt „Arbeitskampf im Sozial- & Erziehungsdienst“ des GEWERKSCHAFTSFORUMS zukommen lassen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir einen weiteren aktuellen NEWSLETTER aus 2022 des Kollegen Laurenz Nurk (http://ak-gewerkschafter.com/?s=laurenz+nurk) vom GEWERKSCHAFTSFORUM erhalten.

Wir haben selbigen nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GEWERKSCHAFTSARBEIT“(http://ak-gewerkschafter.com/category/

archiviert. Er beinhaltet den Schwerpunkt „Arbeitskampf im Sozial- & Erziehungsdienst!“

Dem Kollegen Nurk gebührt wieder ein herzliches Dankeschön für seine ehrenamtliche Arbeit.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Laurenz Nurk informiert:

in Forum für Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, die etwas zu sagen haben

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten euch auf neue Artikel zu den Tarifauseinandersetzungen im Sozial- und Erziehungsdienst auf https://gewerkschaftsforum.de/ aufmerksam machen:

Frauenpower: Der einzigartige Arbeitskampf im Sozial- und Erziehungsdienst im Jahr 2015 – Ein Rück- und Ausblick

Fast schon 7 Jahre ist es her, dass der einzigartige Arbeitskampf im Sozial- und Erziehungsdienst im Jahr 2015 zu Ende ging. Mehrmals wurde der folgende Arbeitskampf zur Aufwertung, auch wegen der Corona-Pandemie, verschoben. Doch nun ist die erste Verhandlungsrunde gestartet. Die Tarifrunde der Sozial- und Erziehungsdienste soll deutlich über die klassischen Forderungen einer Gehaltsrunde hinausgehen …weiterlesen →

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Tarifrunde im Sozial- und Erziehungsdienst: ver.di hat die Streikdelegiertenkonferenz abgeschafft – Echte Streikdemokratie wird durch den Hauptamtlichenapparat kurz vor der Tarifrunde 2022 ausgeschaltet

Von Julian Koll (VKG Dortmund) 

„Die Demokratie und Entscheidungsmacht der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) ist tot. Es lebe die Informationsweitergabe und Transparenz über den aktuellen Verhandlungsstand durch die Verhandlungsführung.“ Das wäre eine ehrliche Botschaft der ver.di-Führung. Stattdessen präsentiert man das „neue“ Konzept der Tarifbotschafter*innen (TB) und lobt sich selber. Laut ver.di sollen die …  weiterlesen →

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Tarifbotschafter – die neue Einhegungsmethode aktiver ehrenamtlicher Mitglieder in der Dienstleistungsgewerkschaft

Unter der Überschrift „Tarifrunde 2020: Tarifbotschafter*innen gesucht“ versuchte die Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) für die Tarifverhandlungen mit einer neuen Idee mobil zu machen. Auf den ersten Blick sah das Vorhaben recht gut aus, der zweite Blick offenbarte, dass dieses Modell nichts anderes ist, als das der alt bekannten Vertrauensleute. In neuer Verpackung soll das nun genutzt werden, …  weiterlesen →

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Der Arbeitskampf im Sozial- und Erziehungsdienst: Warum er uns alle angeht – und warum er feministisch ist

Von Aktivistinnen des feministischen Solibündnisses SuE Kassel 

Zum diesjährigen Frauenkampftag schmieden Ver.di und Frauenstreik ein Bündnis rund um die Tarifrunde des Sozial- und Erziehungsdienstes (SuE). In der letzten Ausgabe stellte eine Gewerkschaftssekretärin die Vorbereitungen von Ver.di dar. Diesmal beleuchten Aktivistinnen des feministischen Solibündnisses SuE Kassel ihre Motivation und was vor Ort gemacht werden kann. Wie jedes Jahr …  weiterlesen →

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Tagesmütter arbeiten als „Scheinselbständige“ und werden weit unter Mindestlohn bezahlt

Seit dem 1. August 2013 gibt es den Rechtsanspruch auf eine Kindertagesbetreuung ab dem vollendeten ersten Lebensjahr des Kindes. Doch noch heute, fast 10 Jahre später kämpfen zahlreiche Eltern jeden Tag und oftmals mehr als verzweifelt darum, überhaupt irgendeinen Kita-Platz zu bekommen oder eine Kindertagespflegeperson zu finden.

Um mögliche Klagen der Eltern, deren Kinder keinen Platz erhielten, zu vermeiden, wurde die Tätigkeit Tagesmutter beworben und auf die Schnelle zusätzliche Betreuungsplätze in der Kindertagespflege geschaffen. Dieses Provisorium herrscht bis heute vor, auch weil die Kommunen und die Länder als Verantwortliche nach wie vor ein starkes Interesse daran haben, dass es diese scheinselbstständige Beschäftigung gibt, denn sie sparen dabei viel Geld ein.  weiterlesen →

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Offene Ganztagsschule (OGS): Bei der bildungspolitischen Fehlkonstruktion wird über 20 Jahre lang der Mangel verwaltet und armen Kindern der Bildungszugang bewusst versperrt

Anfang dieses Jahrhunderts hatte man die Offene Ganztagsschule (OGS) als Übergangslösung zum gebundenen Ganztag (Schulpflicht am Nachmittag) eingerichtet. 20 Jahre danach gilt die Übergangslösung immer noch. Böse Zungen behaupten, dass dies auch so gewollt sei, um das 3-gliedrige Schulsystem mit seinen perfekten Selektionsmechanismen aufrecht zu halten und den Kindern der Unterschicht eine chancengleiche Bildung zu verwehren.

Es gibt immer noch keine landesweiten Regeln oder Standards z.B. zu Kosten, Betreuungsschlüssel, Qualifikation des Betreuungspersonals, Konzept, Räume und Verpflegung. Alles ist von der Kommune oder dem jeweiligen Träger der OGS und deren finanziellem Zuschuss abhängig. Die Kommunen schließen mit den freien Trägern Leistungsvereinbarungen, die in der Regel nur den Umfang der Betreuung festschreiben, den Trägern aber das programmatische und personale Planen komplett überlässt.

Einen Rechtsanspruch auf einen Platz ihrer Kinder in der Tagesbetreuung, wie in den Vorschuleinrichtungen, haben die Eltern in der Grundschule erst im Jahr 2025. Der geplante Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz soll dann stufenweise eingeführt werden und man hofft, bis zum Jahr 2029, so das Ziel, ist der Anspruch dann jahrgangsweise „aufwachsend“ in ganz Deutschland umgesetzt.

Bis dahin wird man weiter mit diesem pädagogischen Modell vor sich hin eiern, auf Kosten der Kinder, Eltern und der Beschäftigten im Erziehungsdienst.   weiterlesen →

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TARIFRUNDE SOZIAL- UND ERZIEHUNGSDIENST 2022: FÜR VOLLE DURCHSETZUNG DER FORDERUNGEN. FÜR EINE STREIKDELEGIERTENKONFERENZ. FÜR EINE BREITE SOLIDARITÄTSKAMPAGNE

Fast jede*r von uns ist schon einmal im Leben in Berührung mit dem Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) gekommen. Rund 50 unterschiedliche Berufe gehören dazu. 1,66 Millionen arbeiten in diesem Bereich. Die wohl bekannteste und auch größte Berufsgruppe sind die Erzieher*innen. Im SuE arbeiten übrigens vor allem Frauen. Sie stellen über 80 % der Beschäftigten. Im Bereich Kita sind sogar 95 % der Beschäftigten weiblich!

Um dem Rechnung zu tragen, hat Verdi den ersten Streiktag auf den Frauenkampftag am 8. März gelegt. Eine positive Entwicklung, die wir als VKG nur begrüßen können, die aber danach schreit, ausgeweitet zu werden. Angesichts dessen, dass auch in den Krankenhäusern und anderen Pflegeberufen, wo vor allem Frauen unter miesesten Bedingungen arbeiten, wäre es noch besser, die Beschäftigten in diesen Bereichen in den Streik zu rufen. Angesichts dessen, dass zumindest in den Uniklinika in Nordrheinwestfalen ein 100-Tage-Ultimatum an die Arbeitgeber gestellt wurde, welches zum 1. Mai ausläuft, sollten hier die Möglichkeiten für eine Zusammenführung von Streiks und Kundgebungen voll ausgeschöpft werden – wie auch eine große koordinierte Solidaritätskampagne, koordiniert durch den DGB! weiterlesen →

Herzliche Grüße

von den Kolleginnen und Kollegen des gewerkschaftsforum.de

und

viel Freude beim Lesen

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Die Deutsch Israelischen Gesellschaft Aachen e. V. berichtet über ihre jüngsten Aktivitäten und lädt zum ISRAEL-TAG hier in Aachen ein!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir mit Datum vom 03. Mai 2022 die nachstehenden Mitteilung der Deutsch Israelischen Gesellschaft  Aachen e. V.  -DIG – (https://www.dig-aachen.de/) erhalten.

Darin teilt die Organisation Aktuelles u. a. die Ergebnisse ihrer jüngsten Vorstandswahlen und Informationen über den kommenden ISRAEL-TAG in Aachen mit. Sehr gerne haben wir diese Mitteilungen zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme nachstehend auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Die DIG-Aachen teilt mit:

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Aachen e.V.!

Die Mitgliederversammlung der DIG Aachen hat einen neuen Vorstand gewählt:

1. Vorsitzende ist Elisabeth Paul,

2. Vorsitzender Jürgen Bartholomy,

Schatzmeister der bisherige Vorsitzende Jörg Lindemann und

als Beisitzer wurden Arne Bölling und Katharina Neuerer gewählt.

Der neue Vorstand möchte die erfolgreiche Arbeit der DIG fortsetzen, aber auch neue Akzente
setzen. Hierzu haben wir Kontakt aufgenommen zu alten Kooperationspartnern wie Jüdischer
Gemeinde und VHS, aber auch die Fühler nach neuen möglichen Partner*innen ausgestreckt z.B. mit der Gesellschaft für christlich jüdische Zusammenarbeit, dem neuen „ Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien“ CARS an der Katho. Aachen, mit dem Team der Wanderausstellung „We, the six million“, mit verschiedenen Professoren, mit politischen Parteien, mit dem Bildungsbüro der Städteregion ……………..

Wir haben auch versucht, mit der Presse Kontakt aufzunehmen, was sich aber schwierig gestaltet.
Ein Gespräch mit Joachim Zinsen haben wir für Mitte Mai terminiert. Er hat die beiden Interviews mit Omri Böhm und Ilan Pappe gemacht, die Israel aufs Übelste diffamierten. Unser Ziel ist es, nicht
reflexartig zu reagieren, sondern überlegt und überlegen, am besten mit Partnern gemeinsam.

Wir werden weitere Gespräche führen mit möglichen neuen Kooperationspartnern, die unser Ziel,
die Partnerschaft zwischen Israel und Deutschland auf wissenschaftlicher, kultureller und politischer Ebene zu fördern und vertiefen, teilen.

Sollte es aus Ihren Reihen Vorschläge für weitere Kontakte geben, gehen wir denen gerne nach.
Nach wie vor würden wir gerne wieder einen Jugendaustausch zwischen deutschen und israelischen
Jugendlichen und Schulen aufbauen. Ebenso arbeiten wir an einer verstärkten Zusammenarbeit mit
Schulen.

Wenn Corona es zulässt, werden wir einen Stammtisch einrichten, um die Möglichkeit eines
Austauschs zu ermöglichen jenseits von Mitgliederversammlungen und Vorstandssitzungen.

Wie in vielen Städten in Deutschland, der Schweiz etc. findet auch bei uns in Aachen wieder unser Israeltag statt:

am Mittwoch, dem 18. Mai 2022, ca. 09:30-16:00 Uhr
auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz vor dem Elisenbrunnen.

Mehr zum Israeltag:

DIG Aachen

Elisabeth Paul, 1.Vorsitzende Vaalser Str. 467, 52074 Aachen
Tel. 0241 870215; Mail: paul-elisabeth@gmx.de

Aachen, den 1.5.2022

Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich möchte Sie ganz herzlich einladen, nach 2 Jahren Pandemie-bedingter Pause, am
Mittwoch, den 18. Mai von 10.00 bis 16.00 Uhr auf dem Friedrich-Wilhelm- Platz
vor dem Elisenbrunnen den Israeltag mit uns zu feiern.

Die offizielle Eröffnung und Begrüßung ist um 11.00 Uhr.

Am 14. Mai 1948, also vor 24 Jahre, wurde der Staat Israel gegründet. Aus diesem Anlass
finden Mitte Mai weltweit Israeltage statt. In Aachen begeht die Deutsch Israelische
Gesellschaft den Israeltag zum elften Mal. An diesem Tag soll an die Staatsgründung erinnert
werden. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft setzt sich für die Förderung der Beziehungen
zwischen Israel und Deutschland im zivilen, kulturellen und wissenschaftlichen Bereich ein.
Der internationale Israeltag steht in der Regel unter der Schirmherrschaft der
Bürgermeister*innen gemeinsam mit den bundesweiten Schirmherren, Dr. Josef Schuster,
Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland und dem Botschafter Israels in
Deutschland, S.E. Jeremy Issacharoff.

Mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Paul

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Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (04.05.2022) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.

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Am  SAMSTAG, den 07. Mai 2022, ab  20.15  UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
die Dokumentation mit dem Titel
 
„KAISER AUGUSTUS – VOM SCHLÄCHTER ZUM FRIEDENSKAISER“
 
aus.
 
Der Klick auf den nachstehenden Link blättert Euch die Programmvorschau zur Sendung auf.
 
 

Hier die Kurzbeschreibung der Sendung: 

„Schlächter“ nannten ihn Historiker:innen. Skrupellos und grausam erkämpfte sich Octavian die Alleinherrschaft über das Römische Reich. Und ging doch als Friedenskaiser in die Geschichte ein. An seiner Seite: Livia, machtbewusst und einflussreich wie keine andere Frau in Rom. Ihre lange Ehe blieb kinderlos. Und so setzte ein Machtkampf in der Familie ein.

Die letzten Jahrzehnte der Römischen Republik: Seit nahezu hundert Jahren kämpfen die rivalisierenden Adelscliquen, die die Politik bestimmen, miteinander um die Macht. Skrupellos und grausam erkämpft sich der von vielen unterschätzte Newcomer Octavian die Alleinherrschaft. Er ist der Neffe von Julius Caesar, der sich nach dessen Ermordung mit Marcus Antonius verbündet. Bald kämpfen auch diese beiden gegeneinander.

Einen „Schlächter“ haben Historikerinnen und Historiker Octavian genannt. Und doch ging er mit dem Ehrennamen Augustus, „der Erhabene“, als ein Friedenskaiser in die Geschichte ein. Mit ihm beginnt die Kaiserzeit. Hinter der Fassade der „wiederhergestellten Republik“ etablierte er sein autokratisches System. Die Pax Augusta brachte Recht, Wohlstand und eine kulturelle Blüte hervor, die Rom und die von Rom beherrschten Gebiete vorher nicht kannten. Die Völker, die er unterworfen hatte, integrierte Augustus ins Imperium.

An seiner Seite stand Livia. Mit der loyalen Livia heiratete Augustus in den Hochadel Roms ein. Sie war die Verkörperung einer sittsamen römischen Ehefrau, begehrenswert, aber züchtig. Diese machtbewusste und einflussreiche Politikerin war das weibliche Gesicht des Kaisertums. Sie förderte Frauen.
Die Ehe der beiden blieb kinderlos. Kinder hatten beide nur aus früheren Ehen. Und so setzte ein blutiger, mit Intrigen, Verschwörungen, Hinrichtungen und Mord betriebener Familienkampf um die Nachfolge des Mannes ein, dem Rom so viel verdankt.

Für Augustus war Macht kein Selbstzweck wie für viele Tyrannen. Nur wenige haben sich an ihm ein Beispiel genommen.

Kaiser Augustus regierte als Kaiser von 27 v. Chr. bis 14 n. Chr. © Carol Guillaume/​fotopedia

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Am  MITTWOCH, den 11. Mai 2022, ab  20.15  UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
die Dokmentation mit dem Titel
 
„DIE UMFRAGEREPUBLIK – WER FRAGT WARUM?“
 
aus.
 
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung: Die Dokumentation „Die Umfragerepublik“ wirft einen Blick hinter die Kulissen der Meinungsforschungsinstitute – und das im Vorfeld einer der wichtigsten deutschen Wahlen in 2022, der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. Schon bei den letzten Bundestagswahlen wurde klar: Umfragen spielen eine immer größere Rolle. Dabei geht es nicht nur um Stimmungswerte zu den Parteien. Es wird auch zunehmend abgefragt, wie die Bevölkerung zu bestimmten Themen steht, aktuell etwa zu Maßnahmen in der Corona-Pandemie oder zum Krieg in der Ukraine und den ankommenden Flüchtlingen. Aber: In Umfragen steckt auch ein Machtinstrument. Sie können bestehende Tendenzen wiedergeben, aber auch verstärken oder sogar ändern. Wer in mehreren Umfragen verliert, verliert oft weiter, wessen Umfragewerte steigen, dessen Chancen steigen vielleicht umso mehr. 

Wie kommen die Umfragen zustande? Welche Wirkung geht von ihnen aus? Wie gehen Parteien und Politiker mit ihnen um? Wie die Medien? Und wie korrespondieren die eingefangenen Stimmungen mit dem späteren tatsächlichen Abstimmungsverhalten? Der Film gibt Einblick in Arbeit und Methoden mehrerer Meinungsforschungsinstitute im Vorfeld der Landtagswahl in NRW. Und wir begleiten über die Wochen zwei Spitzenpolitiker aus NRW, Mona Neubaur (Grüne) und Joachim Stamp (FDP) durch den Wahlkampf und sehen, welchen Einfluss Umfragen und Wahlergebnisse, wie die der Landtagswahl im Saarland, auf ihren Wahlkampf haben.

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Am  FREITAG, den 13. Mai 2022, ab  20.15  UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
die Reportage mit dem Titel
 
„DIE NORDSTORY – SEEGESCHICHTEN VOM DÜMMER“
 
aus.
 
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:

Der See und die feuchtgrünen Niederungen am Dümmer sind ein beliebtes Ziel für Urlauberinnen und Urlauber. Viele Einheimische leben vom Tourismus und können es kaum erwarten, dass endlich die Saison losgeht. Für andere sind die nassen Wiesen Lebensgrundlage für ihr Vieh, das hier im Naturschutzgebiet weidet. Weil in diesem kostbaren Ökosystem aber auch zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten heimisch sind, kämpfen Naturschützende gegen zu viel Tourismus und für mehr geschützten Lebensraum im Schilf.

Foto Christian Leunig

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Heute veröffentlichen wir den 17. ordentlichen NEWSLETTER 2022 des Kollegen Harald Thomé auf unserer Homepage für Euch!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) der 17. ordentliche NEWSLETTER  des Kollegen Harald Thomé (http://ak-gewerkschafter.com/?s=harald+thom%C3%A9) erreicht.

  (Foto: Regine Blazevic)     

Wir haben diesen NEWSLETTER zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet und in den Kategorien „HARTZ IV“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/hartz-iv/) und „SOZIALPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/sozialpolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Thomé Newsletter 17/2022 vom 01.05.2022

Liebe Kolleginnen und Kollegen,  sehr geehrte Damen und Herren,

mein heutiger Newsletter zu folgenden Themen:

1. Änderungsbeschluss der Bundesregierung zum Covid-19 Sofortzuschlags- und Einmalzahlungsgesetz und Regelung zum SGB II/SGB XII-Leistungsanspruch von Ukrainegeflüchteten
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Nun liegt der abschließende Gesetzestext zum Sofortzuschlags- und Einmalzahlungsgesetz vor, damit dann u.a. die Entscheidung, dass die Einmalzahlung von nunmehr 200 EUR zum 01.Juli 2022 gezahlt werden soll und die Neuregelungen für Ukraine-Geflüchteten. Stichworte hierzu: SGB II/SGB XII statt AsylbLG, SGB II auch mit Ukraine-Fiktionsbescheinigung, BAföG, Wohnsitzregelung § 12a, Rechtsgrundlage für Zuweisungsenstcheidungen nach § 24 usw
Den kompletten Gesetzestext, mit Zusammenfassung der aktuellsten Änderungen zu den Ukrainer*innen: https://t1p.de/ho7a7
Bundestag dazu: https://t1p.de/41qj
BMAS dazu: https://t1p.de/zvi8

2. Kurzzusammenfassung der Regelungen der „Vereinfachten Antragstellung“ für die Ukrainegeflüchteten
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Für die Ukrainegeflüchteten gelten ab dem 01. Juni die SGB II/SGB XII – Regeln. Hierbei gibt es derzeit eine Reihe von Ausnahmeregelungen die dann zu berücksichtigen sind.

Diese Regelungen gelten für alle Bewilligungsabschnitte, die bis 31.Dez.2022 begonnen haben (§ 1 Abs. 1 Nr. VZVV). Da nach § 74 Abs. 1 SGB II – E die SGB II – Bewilligungszeiträume auf längstens sechs Monate zu verkürzen sind, gelten dort die Regeln der vereinfachten Antragstellung für den BWZ Juni – Nov. 2022 und Dez. 2022 – Mai 2023.
b. Vermögenseinsatz nur bei erheblichem und verfügbarem Vermögen, so § 67 Abs. 2 SGB II/§ 141 Abs. 2 S. 2 SGB XII.
Beim Schonvermögen gelten für eine Person 60.000 € als nicht erhebliches Vermögen, zzgl. 30.000 € für jede weitere Person in der Bedarfsgemeinschaft. Nach Ablauf des jeweiligen Bewilligungsabschnitts wird keine Vermögensprüfung nachgeholt! Laut Weisung der BA sind nur die kurzfristig verwertbaren Vermögensgegenstände wie Barmittel, Sparguthaben, Tagesgelder, Wertpapiersparpläne und -depots, sowie Kunstwerke oder Edelmetalle zu berücksichtigen. Nicht in die Prüfung einzubeziehen sind die nicht kurzfristig verwertbare, bzw. frei verfügbare Vermögensbestände (FW 67, Nr. 1.2, https://t1p.de/vivih ). Dazu gehören werden sämtliche Immobilien in der Ukraine, da diese im Krieg nicht kurzfristig verwertbar sein werden oder auch Immobilien, in denen derzeit noch Angehörige wohnen. Zu diesem geschützten Vermögen gehören auch Kfz. Hier der Link zur Umsetzung der Regelungen im SGB XII: https://t1p.de/5j4q und https://t1p.de/sj3v0
c. Gelten die Regeln der Angemessenheitsfiktion von Unterkunftskosten im SGB II/SGB XII (§67 Abs. 1 SGB II/§ 141 Abs. 3 SGB XII), das bedeutet, dass jede Unterkunft als angemessen gilt, auch wenn sie teurer ist als die jeweiligen örtlichen Angemessenheitswerte und das Jobcenter/Sozialamt somit diese Kosten zu übernehmen hat (LSG Bayern 28.7.2021 – L 16 AS 311/21 B ER; LSG NRW 13.9.2021 – L 19 AS 1295/21 B ER; LSG Schleswig-Holstein 11.11.2020 – L 6 AS 153/20 B ER;  LSG Niedersachsen-Bremen 29.9.2020 – L 11 AS 508/20 B ER; LSG Sachsen- Anhalt 7.3.2022 – L 4 AS 40/22 B ER ). Bisher nicht eindeutig geklärt ist, ob das Jobcenter/Sozialamt auch bei Unangemessenheit der Unterkunftskosten die Wohnungsbeschaffungskosten wie Kautionen zu übernehmen hat. Diesseitig wird dies vertreten.

Ich denke, diese Sozialschutzpaketregelungen werden einiges für die Ukrainegeflüchteten vereinfachen, aber es ist nicht nachzuvollziehen, warum Ukrainegeflüchtete anders behandelt werden als beispielsweise Kriegsflüchtlinge aus Syrien. Daher sollte und muss nun endlich das diskriminierende AsylbLG abgeschafft werden, denn Kriegsflüchtlinge sind Kriegsflüchtlinge, seien sie aus der Ukraine, Syrien, Türkei oder Afghanistan. 

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Fortbildung „Perspektivwechsel – Psychische Erkrankungen aus der anderen Perspektive“

Wie oft sprechen wir davon, dass wir mit den Betroffenen – nicht über sie sprechen wollen? Wie oft sprechen wir von Augenhöhe in der Beratung? Wie oft gelingt beides tatsächlich? 

Dieses Seminarangebot soll das Hilfesystem im Bereich der psychischen Erkrankungen aus einer Doppelperspektive beleuchten: aus der fachlichen und der persönlich-betroffenen. Sie lernen anhand eines persönlichen Erfahrungsberichts die Stärken und Schwächen des Hilfesystems kennen.

www.janna-dreckkoetter.de

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Hier geht es zu den Mediadaten und Kosten

3. Pari kritisiert unzureichende Entlastung einkommensschwacher Haushalte und mahnt dringend Hartz-IV-Erhöhung an
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Der Pari kritisiert das „Entlastungpaket“ als absolut unzureichend und fordert statt einer Einmalzahlung von 200 EUR eine Regelleistungserhöhung von 200 EUR pro Monat. Mehr hier: https://t1p.de/uqf51

4. Stefan Sell zur zunehmenden Energiearmut und Offener Brief von Tacheles
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Stefan Sell beschäftigt sich mit der Sicherung des „Energie-Existenzminimums“, arbeitet den dahinterliegenden Sachverhalt raus, nimmt Bezug auf die Alarmrufe, der LAG der NRW Jobcenter, den Hilferuf des Sozialdezernenten aus Essen und den offenen Brief von Tacheles dazu.
Die Infos von Stefan Sell gibt es hier: https://t1p.de/o7f0
Den Offener Brief von Tacheles an Arbeits- und Sozialminister Hubertus Heil und das BMAS zu Maßnahmen zur Abwendung von Energiearmut bisher unbekannten Ausmaßes.
In dem offenen Brief werden dezidiert konkrete Handlungsmöglichkeiten für Herrn Heil und das BMAS aufgezeigt, wie Energiearmut zu begegnen ist und die Rechtsprechung des BVerfG umgesetzt werden kann. Den offenen Brief gibt es hier: https://t1p.de/yw7il

5. Erhöhter Pfändungsfreibetrag ab Juli 2022, mit Rückwirkung auf Jan. 2022
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Der Finanzausschuss hat sich am 25.4.2022 mit dem Steuerentlastungsgesetz 2022 (Drs. 20/1333) befasst. Dort ist vorgesehen, den Grundfreibetrag bei der Einkommensteuer von derzeit 9.984 Euro um 363 Euro auf 10.347 Euro anzuheben. Die Änderung soll rückwirkend zum 1. Januar 2022 in Kraft treten! Dies hätte folgende Auswirkungen auf die neue Pfändungstabelle ab 1.7.2022, damit müsste der Pfändungsfreibetrag auf 1.330,16 Euro steigen. Mehr dazu hier: https://t1p.de/o77wd

6. GGUA: Leistungsansprüche von Unionsbürger*innen: Neuere Gerichtsentscheidungen
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Die sozialrechtliche Ausgrenzung von Unionsbürger*innen ist in den letzten Wochen aufgrund der Ukraine-Thematik ziemlich in den Hintergrund gerückt. In der Beratungspraxis bleibt das Thema jedoch weiterhin virulent, denn nach wie vor müssen Unionsbürger*innen zum Teil ohne jegliche Sicherstellung eines menschenwürdigen Existenzminimums in Deutschland leben. Zwischenzeitlich gibt es einige neue Gerichtsentscheidungen zu bestimmten Fragen von Leistungsansprüchen, die für die Beratung nicht unwichtig sein könnten. Infos auf der Seite der GGUA: https://t1p.de/aa7yq und aktuelle Rechtsprechungsübersicht zu Unionsbürger*innen: https://t1p.de/p9wq

7. Neue Weisungen der BA
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Ich konnte wieder mal die ein oder anderen „Schätzchen“ bei der BA ausgraben:

– Handbuch: Rechtsbehelfsverfahren in der BA – Fachliche Weisungen für Angelegenheiten nach dem SGG, Download: https://t1p.de/bzoi1

– VABest zum SGB II vom 08.09.2021, Download: https://t1p.de/y4jy

– VABest zu anderen Ansprüchen vom 13.08.2020, Download: https://t1p.de/notp2
– KEBest zum SGB III vom 30.07.2018, Download: https://t1p.de/ckhh

Das Handbuch zum Rechtsbehelfsverfahren in der BA umfasst umfassend das Sozialverwaltungsverfahren. Behördliches Expertenwissen.
Die VABest’s beinhalten die Regelungen zur Veränderung von Ansprüchen und Änderung von Verträgen und Vergleiche, also alles das, wie mit behördlichen Forderungen umzugehen ist.

Den kompletten NEWSLETTER inklusive Impressum  könnt Ihr nach dem Klick auf den hier stehenden Link bei  

lesen.

> https://www.tacheles-sozialhilfe.de/newsticker/thome-newsletter-17-2022-vom-01-05-2022.html !

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Die Gewerkschaft Ver.di teilt mit: Bei den Universitätskliniken in NRW stimmten 98,31 Prozent stimmten für einen Streik zur Durchsetzung ihrer Forderungen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir uns mit beständig  mit den Tarifauseinandersetzungen bei den Universitätskliniken des Landes NRW befasst und umfassend darüber berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

http://ak-gewerkschafter.com/?s=streik+an+den+unikliniken+ !

Den jüngsten Beitrag zum Thema hatten wir mit Datum vom 14. April 2022 auf unsere Homepage gepostet, den Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link direkt aufrufen und lesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/die-uniklinik-warnstreiks-in-nrw-gehen-weiter-und-muenden-eventuell-in-einen-dauerstreik/ !

Wie wir es als AK bereits vermuteten, wird es jetzt zum Dauerstreik kommen, da, wie die Gewerkschaft Ver.di (NRW) es auf Ihrer Homepage ankündigt, 98,31 Prozent der Betroffenen für STREIK gestimmt haben.

98,31 Prozent stimmten für einen Streik zur Durchsetzung ihrer Forderungen

02.05.2022

Im Tarifkonflikt an den sechs Unikliniken Nordrhein-Westfalens gab es eine überwältigende Mehrheit für den Streik. „Das Votum zeigt, dass die Kolleginnen und Kollegen an den Unikliniken es ernst meinen. Sie wollen verbindliche Tarifregelungen, die spürbare Entlastung im Arbeitsalltag bringen. Das sollte nun auch endlich bei der Landesregierung und dem Arbeitgeberverband angekommen sein“, so Gabriele Schmidt, Landesbezirksleiterin NRW.  An den sechs Unikliniken stimmten 98,31% Prozent für einen Streik.

Um einen geordneten Streik zu ermöglichen, sei die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) zu Notdienstvereinbarung bereit, die sowohl die Patientensicherheit als auch das Streikrecht der Beschäftigten garantiert. An der Uniklinik Bonn, Köln und Münster sind bereits Notdienstvereinbarungen mit dem Arbeitgeber abgeschlossen. In Essen und Düsseldorf laufen die Verhandlungen dazu. Schmidt betont „Ich hoffe sehr, dass auch die verbleibende Klinikleitung in Aachen ihrer Verantwortung nachkommen und in den kommenden zwei Tagen Notdienstverhandlungen mit uns führt.“

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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrag direkt auf der Homepage der Gewerkschaft Ver.di (NRW) lesen.

> https://nrw.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++b481a0cc-ca1c-11ec-82f5-001a4a160111 !

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Unser alter AK-Spruch trifft auch hier wieder in das ROTE , denn der lautet: WENN DIE ARBEITGEBER SICH NICHT BEWEGEN, DANN WERDEN SIE BEWEGT!

(Foto aus https://www1.wdr.de/nachrichten/verdi-streik-unikliniken-100.html)

Wir bleiben am hema dran und werden weiter dazu berichten.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Bericht des Gewerkschafter/Innen-Arbeitskeises (AK) über die 1. Mai-Veranstaltung 2022 in Aachen! Unser Motto: „Der (Corona-) Profitgier ein totales Ende, wir stehen für eine arbeitnehmerorientierte Wende!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am gestrigen Tage fand die 1. MAI-VERANSTALTUNG 2022 des DGB hier in Aachen statt, zu deren Teilnahme wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) mit Beitrag vom 12. April 2022 aufgerufen hatten.

Diesen Beitrag könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen.

> http://ak-gewerkschafter.com/unser-ak-ruft-zur-teilnahme-an-der-1-maiveransataltung-2022-des-dgb-hier-in-aachen-auf/ !

Pünktlich um 11.45 Uhr trafen wir am DGB-Haus in Aachen mit unserem Transparent

*)

ein. Wir konnten nach unserem Eintreffen die Mitstreiter/Innen der FREIEN LINKEN und der AACHENER FÜR EINE MENSCHLICHE ZUKUNFT,  die mit ihren Transparenten für Frieden  und gegen die Expansionspolitik der NATO zugegen waren, begrüßen. Gemeinsam mit ihnen bildeten wir einen unübersehbaren Blockvon ca. 30 Leuten im Demozug mit ca. 900 Teilnehmer/Innen, der sich von der Dennewartstraße über Jülicher Straße, Monhaimsallee, Seilgraben, Großkölnstraße zum Markt bzw. Katschhof bewegte, wo die Kundgebung stattfand.

Die nachstehenden Fotos von uns schoß unser AK-Mitglied Heinz Vossen (http://ak-gewerkschafter.com/?s=heinz+vossen):

Die Eröffnungsrede des DGB-Regions-Vorsitzenden Ralf Woelk wurde aus unserer Sicht eine einzige Hetzkampagne gegen Russland, wobei er die NATO ausdrücklich in Schutz nahm, Putin als Agressor und die Ukraine als schutzbedürftig darstellte.

Woelk wörtlich:

„Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine ist ein Verbrechen an der Menschheit, das massenhafte Töten von Zivilisten in der Ukraine ist ein Kriegsverbrechen.“

Dies führte bei uns zu Buhrufen, da Deutsche Lieferungen von schweren Waffen in die Ukraine den III. WELTKRIEG auslösen können, bzw. provozieren.

FRIEDEN KANN ES NUR MIT UND NICHT GEGEN RUSSLAND GEBEN!

Diesbezüglich rufen wir unseren Beitrag vom 29. April 2022 in Erinnerung, den Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/deutscher-bundestag-stimmt-in-namentlicher-abstimmung-fuer-direkte-kriegsbeteiligung-gegen-russland-kollege-heinz-j-kaltenbach-berichtet/ !

Aus diesem Grunde beschlossen wir, unsere Transparente unter Protest einzurollen und diese „BÜHNE DES ENTSETZENS“ zu verlassen, was auch unmittelbar geschah.

So haben wir dann die Rede des IG-Metallbundesvorsitzenden Jörg Hoffmann lediglich den heutigen Zeitungsausgaben entnommen, der laut Zeitungsbericht vom heutigen Tage sich unter anderem wie folgt geäussert hat:

„Der IG-Metall-Vorsitzende Jörg Hofmann warnte in Aachen vor einer neuen Aufrüstungsspirale. Deshalb lehne es die IG Metall entschieden ab, den Verteidigungshaushalt dauerhaft auf über zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen. ´Dem stellen wir uns deutlich entgegen. Wir brauchen weder ein Zwei-Prozent-Ziel noch den nächsten weltweiten Rüstungswettlauf.´

(1. Mai 2022 in Aachen: Das Foto des Andreas Steindl aus https://www.igmetall.de/politik-und-gesellschaft/1-mai-2022-in-stabilitaet-und-zukunft-investieren zeigt die Spitze des Demonstrationszuges.)

Nachstehend die Links dazu, die Euch nach dem Anklicken zu den jeweiligen Bezahlartikeln führen:

Lokales Aachen Stadt                                                 AZ Montag, 2. Mai 2022

> https://www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/gewerkschaften-positionieren-sich-klar-gegen-krieg-in-der-ukraine_aid-68904499 !

> https://www.aachener-nachrichten.de/politik/deutschland/1-mai-dgb-warnt-vor-aufruestung-zulasten-des-sozialstaats_aid-68883693 !

*) Unser Transparent sorgte für Aufmerksamkeit!

Durch die Bank erhielten wir positive Kommentare. Auf dem Katschhof meinte eine Kollegin, dass sie drei Coronageimpfte kenne, die an der Impfung schwer erkrankt seien und eine davon sogar verstorben sei. Sie war ferner der Ansicht, dass wir wachsam bleiben sollten, da sie es so einschätzen würde, dass die CORONA-HYSTERIE noch lange nicht vorbei sei.

Weitere Fotos, Ergänzungskommentare, Videos etc. zu diesem Beitrag sehen wir zwecks Veröffentlichung gerne entgegen.

Hier der Ergänzungsbericht unseres AK-Kollegen Dr. Paul Michels:

Der erste Mai 2022 in Aachen war mit seinem Zug, allen arbeitenden und gewerkschaftlich organisierten Menschen den Transparenten gegen Profitgier, Kapitalismus und Krieg eine absolut erfolgreiche Performance. Nicht nur die Ausbeutung hierzulande, nein, auch die Kriegsherren der NATO wie ihre Lakaien in der Ampel bekamen ihr Fett weg. Die Warnung vor einer Aufrüstung und einer expansionistischen Orientierung der Bundeswehr war fast allen verteilten Faltblättern und vielen mitgeführten Transparenten zu entnehmen. Eine Friedensinitiative forderte konsequent den Austritt unseres Landes aus der NATO.

Ein weiteres Transparent (siehe AK-Bericht) verurteilte die horrenden Profite, die die Pharmaindustrie in den Zeiten der  Coronakrise auf dem Rücken der werktätigen Massen gemacht hat, die natürlich nicht in unser Gesundheitswesen eingehen, das ganz im Gegenteil kaputtgespart wurde und wird, in dem unerträgliche Zustände bei schlechten Tarifen und neuen Impfrepressionen unsere Kolleginnen und Kollegen der Reihe nach verscheuchen.

Der Aachener Maidemonstration fehlte nichts, sie bot das ganze Spektrum bei gutem Wetter.

Aber dann endete unser Zug am Katschhof und dort kam ein ganz anderer Wind vom Podium. Die Akustik war perfekt organisiert und hatte überwältigende Wattzahlen zu bieten. Aus zwei Lautsprechertürmen kamen die Stimmen von Woelk DGB und Hoffmann IGM und fegten alle Buhrufe gegen ihr Sozialpartnerschaftszeug, gegen ihre kapitalfreundlichen Tarifabschlüsse von der Platte. Diesjährig hatten sich die Gewerkschaftschefs zusätzlich die ganz große Politik vorgenommen. Elektronisch verstärkt ließen sie die sattsam bekannten NATO-Parolen zu den östlichen Konfliktherden auf die Menge der Zuhörerinnen und Zuhörer einwirken. Demnach gab und gibt es bei der NATO keine Kriegstreiber oder Kriegsverbrecher: Solche sind nur bei den Feinden der NATO zu finden. Wenn jemand den 3. Weltkrieg vorbereitet, dann ist das auf keinen Fall die NATO.

Ihre Worte hatten nichts mit den ausgewogenen Friedenszielen der Gewerkschaften zu tun. Sie sollten vielmehr auf einen Krieg einstimmen.  Daher kam es zu Zwischenrufen. Vor dem Ende der Reden standen Leute auf, die sich entfernten. Ein Teil der Menge jedoch applaudierte.

Immer mehr Menschen verließen den beschallten Bühnenbereich und suchten in der Nähe des Doms die Ruhe kleiner Gesprächsrunden. Das änderte sich erst wieder, als eine Gruppe das Rockrepertoire von ABBA bis Beatles usw. zu Gehör brachte. Der zentrale Getränkestand und

die Essensstände der verschiedenen Gruppen an den Rändern waren gut besucht. Am Dom und am Rand des Katschhofes war eine Reihe Infostände aufgebaut, die politische Information im Vorfeld der NRW-Wahlen boten.

Teurung, Energie, Krieg, Corona, Klima usw. – Welche der zahllosen Krisen sollen uns die Wahlen lösen, wenn wir als arbeitende und gewerkschaftlich organisierte Menschen das nicht selber tun?

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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