WeMove.EU hat eine Kampagne „FÜR NEUE GRUNDRECHTE IN EUROPA“ gestartet!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir eine weitere Kampagne von WeMove.EU (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wemove.eu) „FÜR NEUE GRUNDRECHTE IN EUROPA“ erhalten.

Wir haben diese Kampagne nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung nachstehend auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „KAMPAGNEN“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/kampagnen/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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WeMove.EU informiert:

Es ist absolut spektakulär: Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union haben ihre Unterstützung für einen europäischen Verfassungskonvent erklärt! Emmanuel Macron hat bereits eine Entscheidung darüber für den nächsten EU-Gipfel vorgeschlagen. Lassen Sie uns dieses europäische Momentum nutzen. Dies ist die beste Gelegenheit für eine Aktualisierung der europäischen Grundrechte. Unterzeichnen Sie jetzt die Petition „Für neue Grundrechte in Europa“!

Diese Petition wurde auf unserer YouMove-Plattform von Stiftung Jeder Mensch e.V. gestartet. Wir denken, es könnte Sie interessieren.

Der Schriftsteller und Jurist Ferdinand von Schirach fordert, die Charta der Grundrechte der Europäischen Union zu erweitern. Jeder Mensch hat das Recht auf eine gesunde Umwelt, digitale Selbstbestimmung und darauf, von Amtsträger*innen die Wahrheit zu erfahren.

Hallo Manni Engelhardt,

Er ist einer der bekanntesten deutschen Schriftsteller. Seine Bestseller und Theaterstücke haben gesellschaftliche Debatten angestoßen. Nun fordert der Schriftsteller und Jurist Ferdinand von Schirach eine Erweiterung unserer Europäischen Grundrechte.

Die Probleme bereiten vielen von uns Sorgen. Die Politik scheint mit sechs der größten Herausforderungen unserer Zeit nicht mehr zurecht zu kommen: Umweltzerstörung, Digitalisierung, Macht der Algorithmen, systematische Lügen in der Politik, ungehemmte Globalisierung und Bedrohungen für den Rechtsstaat. Es ist an der Zeit unsere Grundrechte in Europa anzupassen.

Wir alle wollen in einer gesunden und geschützten Umwelt leben. Wir wollen selbstbestimmt das Internet nutzen, ohne ausgeforscht und manipuliert zu werden, wir wollen intelligenten Maschinen vertrauen können und nicht durch sie bedroht werden. Wir haben gesehen, dass die Wahrheit und nicht die Lüge die Voraussetzung unserer Demokratie ist, und wir wollen die Ausbeutung von Menschen in einer globalen Welt beenden. Die alten Verfassungen Europas kennen auf die enormen Umwälzungen der letzten Jahre keine klaren Antworten.

Es ist nicht einfach die Grundrechte zu ändern. Aber das Thema nimmt Fahrt auf. Ferdinand von Schirach trägt die Idee bereits in die größten deutschen Talkshows und Zeitungen. [1] Wenn wir viele sind können wir mit unserem starken Partner Stiftung Jeder Mensch e.V. ein wichtiges Signal an EU-Politiker*innen senden.

Gemeinsam haben wir jetzt die Chance unsere Grundrechte zu stärken. Die Petition ist bereits jetzt die am schnellsten wachsende Initiative aus Deutschland auf der YouMove Europe-Plattform – eine Plattform, auf der Einzelpersonen und Organisationen ihre eigenen Petitionen für Veränderungen einreichen können.

Mit Hoffnung,

Aleksandra (Warschau) für das gesamte WeMove Europe Team

Referenzen:
[1] https://www.spiegel.de/kultur/ferdinand-von-schirach-will-der-eu-neue-grundrechte-geben-a-048ff1c7-0002-0001-0000-000176983026/
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-14-april-2021-100.html

WeMove Europe ist eine unabhängige und wertebasierte Organisation, die Macht von unten aufbauen will, um Europa zu verändern, für uns alle, für künftige Generationen und für den Planeten. Wenn Sie sich aus unserem Verteiler austragen möchten, klicken Sie bitte hier.

WeMove Europe finanziert sich aus Spenden unserer Unterstützer aus ganz Europa. Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere unabhängige Arbeit finanzieren helfen. Spenden

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Unser AK-Mitglied Heinz-J. Kaltenbach gibt ein Beispiel für eine fragliche Berichterstattung der Mainstreammedien über den UKRAINE-Konflikt!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir vieles zum UKRAINE-KONFLIKT veröffentlicht, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/?s=putin+ukraine !

Fest steht für uns, dass die US-geführte NATO einen Zermürbungskrieg gegen Russland will!  Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen sind von den USA und der NATO hintergründig nicht gewollt! Auch die in der Türkei zwischen Russland und der Ukraine geführten Verhandlungen wurden vom Westen torpediert. Den Kriegskräften in den USA ist das Schicksal der Menschen in der Ukraine aus unserer Sicht im Prinzip egal!

Und was die Mainstreammedien anbelangt, hat der Kollege Heinz-J. Kaltenbach (http://ak-gewerkschafter.com/?s=kaltenbach) nachstehend ein gutes Beispiel parat:

Kommandeur in Asow-Stahlwerk: „Die westlichen Länder helfen ungemein“ | tagesschau.de

Hallo Manni, kaum zu glauben. Die Tagesschau, das öffentliche rechtliche Fernsehen, schreibt eine Heritage an einen Asow Führer. Haben die Kindergartenjournalisten übersehen, dass er ein SS- Nazisymbol stolz auf seiner Brust trägt.

Die Journalisten sollten einfach mal Googeln nach Arrow Symbole Nazis. 

Erschreckend was im Mainstream in Germany abgeht. 

Hier der Link zur Tagesschau-Sendung:

> https://www.tagesschau.de/ausland/europa/asowstal-ilja-samojlenko-101.html

Gruß Heinz

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Kollege Laurenz Nurk hat uns seinen 2. Mai-Newsletter 2022 zukommen lassen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir einen weiteren aktuellen NEWSLETTER aus 2022 des Kollegen Laurenz Nurk (http://ak-gewerkschafter.com/?s=laurenz+nurk) vom GEWERKSCHAFTSFORUM erhalten.

Wir haben selbigen nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GEWERKSCHAFTSARBEIT“(http://ak-gewerkschafter.com/category/ archiviert.

Dem Kollegen Nurk gebührt wieder ein herzliches Dankeschön für seine ehrenamtliche Arbeit.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Laurenz Nurk informiert:

Ein Forum für Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, die etwas zu sagen haben

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten euch auf neue Artikel auf https://gewerkschaftsforum.de/ aufmerksam machen:

Wer ist die neue DGB-Chefin?

Von Hilke Janssen, NDR

Als SPD-Generalsekretärin wurde Yasmin Fahimi bundesweit bekannt. Sie gilt als offen, direkt und durchsetzungsstark. Nun wurde sie an die Spitze des Deutschen Gewerkschaftsbundes gewählt. Wofür steht sie?

Zimperlich ist Yasmin Fahimi nicht. Die künftige DGB-Chefin mag es offen und direkt. Und sie weiß sehr genau, was sie gar nicht mag: „Wenn sich Unvermögen mit Klugscheißerei verbindet. Also: keine Ahnung haben oder faul sein, aber ständig mitentscheiden wollen. Da werde ich dann ungemütlich“, erzählt Fahimi im NDR-Interview. Sie klingt so, als hätte sie das in ihrer Karriere nicht nur einmal erlebt.  weiterlesen →

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Wohngeld trägt nicht zur Lösung des Problems von Wohnungsnot bei – es ist Teil des Problems

Im vergangenen Jahr wurde mit großem Eigenlob der Bundesregierung für die staatliche Wohltat das Wohngeld erhöht und dafür die finanziellen Mittel von Bund und Länder erheblich aufgestockt. Im abgelaufenen Jahr 2020 standen insgesamt 1,2 Milliarden Euro zur Verfügung.

Die Bundesregierung argumentierte für die Erhöhung damals mit den deutlich gestiegenen Wohnkosten und Verbraucherpreisen. Die Leistungsfähigkeit des Wohngelds nehme dadurch mit der Zeit immer mehr ab. Zusätzlich würden bereits Erhöhungen der Einkommen, die ja nur die Entwicklung der Verbraucherpreise ausgleichen würden, zu einer Reduktion oder zum Verlust des Wohngeldanspruchs führen, mit der Folge, dass die Zahl der Wohngeldempfänger und die Reichweite des Wohngelds sinken.

Mit dieser Argumentation setzt man weiter auf die Subjektförderung, bei der das Wohngeld durch die Mieter an die Vermieter weitergeleitet wird und damit die erhöhten Mietpreise legitimiert bzw. subventioniert werden. Man setzt nicht auf die Objektförderung, was konkret heißt, auf den Bau von Sozialwohnungen. weiterlesen →

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Linke und Corona: Wie konnte das passieren? Und was ist die Aufgabe einer Freien Linken?

Von Wilfried Schwetz

Die Überschrift dieses Beitrags liest sich wie der Titel eines Besinnungsaufsatzes einer Deutsch-Klassenarbeit. Und so möchte ich ihn auch verstanden wissen, denn mit seiner Hilfe möchte ich mich selbst vergewissern, ob, und wenn ja, unter welchen Bedingungen, es für mich Sinn machen könnte, vielleicht auch sollte, mich weiterhin auf der linken Seite des politischen Spektrums zu engagieren. Oder ob ich dies aufgeben muß angesichts der Positionierung der organisierten Linken in Sachen Corona, die mich seit zwei Jahren vollkommen empört, ja schockiert. Fast alle meine bisherigen Bekannten dort sind auf die Seite von Big Money und autoritärer Staatsmacht übergelaufen, billigen alle repressiven und diskriminierenden Maßnahmen, die meisten fordern die Impfpflicht – bis weit in (linke) Gewerkschaftskreise hinein.

Es gibt eine durchaus große Zahl von kritischen Menschen, darunter auch einige Linke, die sich kritisch und kenntnisreich mit Corona-Erzählung und ‑Regime auseinandersetzen und die Hintergründe der Entwicklung auszuleuchten versuchen. So wichtig es ist, eine linke Interpretation dessen zu erarbeiten und zu verbreiten, muß eine Freie Linke nicht das alles wiederholen. Ich sehe für die Freie Linke eine wichtige andere Aufgabe: zu ergründen, wo die tieferen Ursachen für dieses Komplettversagen – man könnte es auch als Verrat an allen bisherigen linken Grundüberzeugungen bezeichnen – zu suchen sind.

Den folgenden Text möchte ich deshalb als eine Aufforderung verstanden wissen, in eine kollektive Suche nach diesen tieferen Ursachen einzusteigen, um dadurch eine Erneuerung linken Denkens anzustoßen. Das scheint mir bitter nötig zu sein. Ob solches gelingt, wird mit darüber entscheiden, ob es in absehbarer Zukunft noch (oder besser: wieder) eine Linke geben wird, die für die Befreiung des Menschen steht. Für mein Empfinden ist das Versagen der Linken derartig gigantisch, daß ich mir nicht sicher bin, ob sie sich jemals davon wird erholen können. Die verheerende Positionierung in Sachen Corona-Regime wird als großer dunkler Schatten auf ihr bestehen bleiben, es ist ein weit verbreitetes Mißtrauen entstanden, ob Linke in ihrer Breite wirklich für persönliche Freiheit und Autonomie stehen – oder doch eher für Bolschewismus 2.0 (oder noch schlimmer) oder sich längst als Hilfstruppen dem Kapital zur Verfügung gestellt haben. weiterlesen →

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Vernetzte Waffenschmieden – Rüstungsindustrie in Deutschland

„Der Überfall Russlands auf die Ukraine hat in Deutschland eine neue Rüstungsdebatte entfacht. Nach Planung der Bundesregierung soll künftig das umstrittene 2-Prozent-Ziel der NATO für Militärausgaben (über-)erfüllt und zusätzlich durch ein «Sondervermögen» von 100 Milliarden Euro abgesichert werden. Diese zumindest in absoluten Zahlen größte Ausgabensteigerung in der Geschichte der Bundesrepublik wird unter den Bedingungen der Schuldenbremse zu Lasten sozialer Ausgaben und notwendiger Investitionen wie z.B. in den Klimaschutz erfolgen. Profitieren wird von dieser Politik vor allem die deutsche Rüstungsindustrie.

Wir stellen in einem kleinen Who-is-Who der Waffenschmieden die wichtigsten Akteure vor – neben konkreten Waffenproduzenten sind Unternehmen beschrieben, die als Zulieferer zu den Systemherstellern wesentliche Komponenten produzieren, sowie Ausrüster und Dienstleister der Bundeswehr. Dies ist nur ein kleiner Teil der etwa 300 Firmen, die – gut vernetzt mit Politik und Behörden – das Rückgrat der deutschen Rüstungsindustrie bilden und Deutschland zum fünftgrößten Waffenexporteur der Welt machen.  weiterlesen →

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Nach Lehrbuch: Deutsche Medien betreiben Kriegspropaganda

Von Thomas Röper

Wer die aktuellen Medienberichte im Westen verfolgt, der stellt fest, dass die deutschen, angeblich freien, objektiven und kritischen Medien Kriegspropaganda betreiben. Es gibt die berühmten 10 Regeln der Kriegspropaganda, an denen man es leicht überprüfen kann.

Die 10 Regeln der Kriegspropaganda wurden von der Historikerin Anne Morelli in ihrem Buch „Die Prinzipien der Kriegspropaganda“ aufgelistet. Wir sehen uns diese Regeln nun einmal an. Dabei werden wir sehen, dass unsere Mainstream-Medien sie exakt befolgen. weiterlesen →

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ver.di-Bundesvorstand diszipliniert ver.di-Jugendgliederungen: bei der Konferenz des Bündnisses „Jugend Gegen Krieg“ mussten sie ihre Logos von der Homepage entfernen

Am Samstag, dem 23.04.2022 fand in Frankfurt ein Kongress des Bündnisses „Jugend gegen den Krieg“ statt. Die Veranstaltung wurde von einem breiten Bündnis von Jugendorganisationen organisiert und getragen.

Auf Druck des ver.di-Bundesvorstandes mussten die Logos von ver.di-Jugendgliederungen von der Homepage genommen werden. Selbst rechtliche Schritte wurden angedroht.

Doch die Mitglieder des Bezirksjugendvorstandes Frankfurt am Main und Region, des Bezirksjugendvorstandes München und des Bezirksjugendvorstandes Südwestfalen wollen sich das nicht gefallen lassen, sie sammeln nun Unterschriften von ver.di-Mitgliedern unter einen Offenen Brief „Demokratische Prozesse in der Gewerkschaft stärken!“ um dieses Vorgehen nicht widerspruchslos zu lassen.

Der offene Brief soll mit Unterschriftenliste an die betreffenden Bezirksjugenden und den Bundesvorstand gesandt werden.  weiterlesen →

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Volkszählung 2022 – Anlass für eine Erinnerung an das Volkszählungsurteil von 1983 und den Volkszählungsboykott 1987

In Deutschland wird es wieder eine Volkszählung geben. Elf Jahre nach dem letzten Zensus sollen zahlreiche Daten aktualisiert werden – etwa zur Zahl der Einwohner sowie zu deren Erwerbstätigkeit und Wohnsituation.

Stichtag ist der 15. Mai 2022. Ab diesem Datum werden 10,2 Millionen zufällig ausgewählte Menschen unter anderem zu ihrer Ausbildung, Arbeits- und Wohnsituation befragt.

Aus diesem Anlass soll an das mittlerweile historisch bedeutsam gewordene „Volkszählungsurteil“ von Mitte Dezember 1983 und an den erfolgreichen Volkszählungsboykott von 1987 erinnert werden.  weiterlesen →

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Meint Ihr, die Russen wollen Krieg‘ oder verklärt die ‚traditionelle Linke‘ das Russlandbild der Deutschen?

Von Conrad Schuhler

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat nicht nur die Nato und den Westen zu mächtigen Hilfsaktionen für die ukrainische Armee und zu gewaltigen Sanktionen gegen die Wirtschaft Russlands bewogen, er hat zur gleichen Zeit eine ideologische Offensive gegen die „traditionelle Linke“ ausgelöst, die diese endgültig mundtot und politikunfähig machen soll. Die Vorwürfe kommen dabei nicht nur vom Lager der Mainstream-Medien und -Parteien, sie rühren auch von FreundInnen und GenossInnen im Lager der Friedensbewegung und der gesamten Linken. Sie beziehen sich vor allem auf diese zwei Punkte:

  • Wir (ich begreife die Formel „traditionelle Linke“ als auch auf mich und meinesgleichen gemünzt) würden Opfer und Täter vertauschen. Wir würden die Invasion als quasi den Russen aufgezwungen hinstellen. Damit würden wir die Invasion und die Kriegsverbrechen der Russen rechtfertigen. Der anders lautende Satz unserer Erklärungen, der militärische Überfall sei durch nichts zu rechtfertigen, sei eine verlogene Schutzbehauptung.
  • In der Frage der internationalen Auseinandersetzungen seien wir immer noch in einem „letztlich reaktionären Lagerdenken“ befangen, überhaupt würden wir uns in der „Systemkonkurrenz lieber auf die Seite einer rotgelackten national-kapitalistischen Einparteienherrschaft“ stellen (China), anstatt zu sehen, dass im Ukrainekonflikt „nicht die USA und die Nato, sondern Putin und seine Oligarchenclique den Takt in diesem Konflikt angeben“. weiterlesen →

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Offene Ganztagsschule (OGS): Bei der bildungspolitischen Fehlkonstruktion wird über 20 Jahre lang der Mangel verwaltet und armen Kindern der Bildungszugang bewusst versperrt

Anfang dieses Jahrhunderts hatte man die Offene Ganztagsschule (OGS) als Übergangslösung zum gebundenen Ganztag (Schulpflicht am Nachmittag) eingerichtet. 20 Jahre danach gilt die Übergangslösung immer noch. Böse Zungen behaupten, dass dies auch so gewollt sei, um das dreigliedrige Schulsystem mit seinen perfekten Selektionsmechanismen aufrecht zu halten und den Kindern der Unterschicht eine chancengleiche Bildung zu verwehren.

Es gibt immer noch keine landesweiten Regeln oder Standards z.B. zu Kosten, Betreuungsschlüssel, Qualifikation des Betreuungspersonals, Konzept, Räume und Verpflegung. Alles ist von der Kommune oder dem jeweiligen Träger der OGS und deren finanziellem Zuschuss abhängig. Die Kommunen schließen mit den freien Trägern Leistungsvereinbarungen, die in der Regel nur den Umfang der Betreuung festschreiben, den Trägern aber das programmatische und personelle Planen komplett überlässt.

Einen Rechtsanspruch auf einen Platz ihrer Kinder in der Tagesbetreuung, wie in den Vorschuleinrichtungen, haben die Eltern in der Grundschule erst im Jahr 2025. Der geplante Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz soll dann stufenweise eingeführt werden und man hofft, bis zum Jahr 2029, so das Ziel, ist der Anspruch dann jahrgangsweise „aufwachsend“ in ganz Deutschland umgesetzt.

Bis dahin wird man weiter mit diesem pädagogischen Modell vor sich hin eiern, auf Kosten der Kinder, Eltern und der Beschäftigten im Erziehungsdienst.  weiterlesen →

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Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach Mai 1945 politisch tätig waren

In dieser Liste werden Politiker aufgeführt, die Mitglied der NSDAP und/oder einer ihrer Gliederungen SA oder SS waren und nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges eine Rolle in der Politik spielten.

Die Tabelle beinhaltet Angaben zum jeweiligen Zeitraum der Mitgliedschaft in der NSDAP, sowie Informationen zu späterer Parteizugehörigkeit und Ausübung politischer Ämter. Weitergehende Informationen enthalten die verlinkten Artikel zur Person.

Die NSDAP wurde im Oktober 1945 von den Alliierten verboten (Kontrollratsgesetz Nr. 2 vom 10. Oktober 1945, in Kraft getreten am 12. Oktober 1945), in Österreich bereits mit dem Verbotsgesetz vom 8. Mai 1945 (Verbotsgesetz 1947). Sofern von keinen weiteren Anhaltspunkten ausgegangen werden kann, ist für diese Liste spätestens mit diesem Datum die Mitgliedschaft in der NSDAP für die aufgelisteten Personen als beendet verstanden. Das Jahr wird dennoch als letzter Zeitpunkt erwähnt, wenn es keine Gründe für abweichende Angaben gibt. Einige der aufgeführten Personen sind dabei bereits vor der Auflösung der NSDAP aus dieser Partei ausgetreten. weiterlesen →

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Weltweite Militärausgaben überschreiten erstmals 2 Billionen Dollar

Die weltweiten Militärausgaben stiegen in 2021 real um 0,7 Prozent auf 2113 Milliarden Dollar. Die fünf größten Ausgabenlänger im Jahr 2021 waren die Vereinigten Staaten, China, Indien, das Vereinigte Königreich und Russland, auf die zusammen 62 Prozent der Ausgaben entfielen. Dies geht aus neuen Daten zu den weltweiten Militärausgaben hervor, die vom Stockholmer Internationalen Friedensforschungsinstitut (SIPRI) veröffentlicht wurden.  weiterlesen →

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Informationsstelle Militarisierung (IMI): Sonderseite Ukraine-Krieg

„Die Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V. arbeitet seit 1996 in einem breiten Spektrum friedenspolitischer Themen mit einem starken Fokus auf Deutschland und seine Rolle in der Welt.

Als gemeinnütziger Verein ist es unser Ziel mit unseren Analysen und Informationen einen Beitrag zur Völkerverständigung zu leisten. Wir verstehen uns dabei als ein Mittler zwischen der Friedensbewegung und der wissenschaftlichen Bearbeitung von Konflikten und Konfliktkonstellationen durch die Wissenschaft.

Die Informationsstelle gibt die Internet-Zeitschrift IMI-List heraus, die wichtige Ereignisse zeitnah kommentiert und auf aktuelle Texte und Informationen verweist. “

Aktuell ist eine neue Sonderseite zum Krieg in der Ukraine erschienen:  weiterlesen →

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Kritik an Medien: Soziale Themen oft „vergessene Nachrichten“

Nachrichten, die es nicht in die Nachrichten schaffen – eine Jury wählt jedes Jahr Themen, die ihrer Ansicht nach nicht ausreichend in den Medien berücksichtigt werden. Unter den aktuellen „Top Ten“ finden sich viele soziale Themen.

Die jährliche Rangliste der „vergessenen Nachrichten“ wurde 2021 von sozialen Themen dominiert. Das vergessene Topthema Nummer 1 war nach Ansicht der Jury aus Wissenschaftlerinnen und Journalisten die schleichende Abschaffung der sogenannten Lernmittelfreiheit in den Schulen, wie die Initiative Nachrichtenaufklärung (INA) in Köln mitteilte. Auf Platz 2 folgen Menschen mit fehlendem Krankenversicherungsschutz und auf Platz 3 pflegende Kinder und Jugendliche. Die Top-Ten-Liste wird von der Initiative in Kooperation mit der Nachrichtenredaktion des Deutschlandfunks veröffentlicht.

Die Herausgeber argumentieren, dass viele aus ihrer Sicht wichtige Themen in den Medien zu wenig oder gar nicht vorgekommen. Das habe zuletzt an der Corona-Pandemie gelegen, „aber auch an Strukturen in den Medien, die dazu führen, dass wichtige Themen trotz ihrer gesellschaftlichen Relevanz nicht auf der Medienagenda auftauchen“. “ weiterlesen →

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Die große Schieflage: Krisengewinner und -verlierer

Von Robert Misik

Die Gas- und Strompreise gehen durch die Decke, die Mieten ebenfalls. Auch die Lebensmittel werden teurer. Findige Konzerne und Spekulanten verdienen sich eine goldene Nase. Und jetzt auch noch der Krieg. Droht die große Verarmung? Und was kann man dagegen tun?

Es gibt eine lustige Anekdote über ein Interview, das der „Spiegel“ mit dem legendären Philosophen Theodor W. Adorno führte. „Herr Professor“, hob der Fragensteller an, „vor zwei Wochen erschien die Welt noch in Ordnung“. Nüchterne Antwort des großen Geistes: „Mir nicht.“ Diese Geschichte passt gut in unsere Lage. Die Pandemie hatte ihre Verheerungen hinterlassen. Viele Branchen ächzten, und die Wohlhabenden sind dank ihrer starken Lobbys besser durch die Krise gekommen als Geringverdiener:innen, Saisonarbeiter:innen, Menschen in prekären Jobs oder Erwerbsarbeitslose. Krisengewinner auf der einen, arme Menschen auf der anderen Seite.

Die Reichen hatten ihre Vermögen noch einmal unerhört vergrößert, während normale Menschen unter steigenden Preisen oder rasant wachsenden Wohnkosten stöhnten. Frauen hatte es noch einmal besonders getroffen, weil sie – durchschnittlich gesehen – häufiger aus dem Erwerbsleben herausgefallen waren als Männer und zudem zusätzliche Aufgaben im Homeschooling oder der Betreuungsarbeit leisteten.  weiterlesen →

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Herzliche Grüße

von den Kolleginnen und Kollegen des gewerkschaftsforum.de

und

viel Freude beim Lesen

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Die MLPD informiert zu ihrer Klage gegen den Inlandsgeheimdienst, die am 18. Mai 2022 beim Verwaltungsgericht in Düsseldorf verhandelt wird!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hat uns soeben eine wichtige Pressemitteilung der MLPD (http://ak-gewerkschafter.com/?s=mlpd) erreicht.

Darin teilt die Partei mit, dass sie gegen Inlandsgeheimdienst klagt und der  Prozess am 18. Mai 2022 vor dem Verwaltungsgericht in Düsseldorf  verhandelt wird.

Wir haben die komplette Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Die MLPD informiert:

Aktuelle Information

für Presse und Öffentlichkeit – 11.05.2022

MLPD klagt gegen Inlandsgeheimdienst – Prozess am 18. Mai in Düsseldorf

Die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) klagt gegen den Inlandsgeheimdienst „Verfassungsschutz“ in NRW wegen antikommunistischer Diffamierungen im Verfassungsschutzbericht 2019.

Auch vier überparteiliche Wahlbündnisse klagen gegen diesen Bericht. Die Klagen werden am 18. Mai um 10 Uhr vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf verhandelt (Aktenzeichen 20K4761/20 und 20K4760/20).

Dieser Prozess ist von grundsätzlicher Bedeutung für die Verteidigung demokratischer Rechte und Freiheiten. Zuvor soll eine Protestkundgebung um 9 Uhr vor dem Gericht stattfinden.

Der Verfassungsschutz ist in Nordrhein-Westfalen in das Innenministerium integriert, sodass sich die Klagen direkt gegen Innenminister Herbert Reul und Ministerpräsident Hendrik Wüst (beide CDU) richten.

Konkret geht es bei der aktuellen Klage der MLPD um folgende Diffamierung: Da sich die MLPD in einer fortdauernden Verfolgungssituation durch den Staat wähnt, agiert sie auf kommunaler Ebene verdeckt.

Hier unterstützt die Partei Personenwahlbündnisse wie die Organisation alternativ, unabhängig, fortschrittlich (AUF)…“

Dazu Peter Weispfenning, Pressesprecher der MLPD: „Der Geheimdienst weiß doch ganz genau, dass es kein ‚Wahn‘ ist, dass die MLPD verfolgt wird – nämlich an vorderster Front von diesem selbst!

Der Inlandsgeheimdienst hatte unlängst drei führende Repräsentanten der MLPD sogar europaweit verdeckt zur Fahndung ausgeschrieben – ohne dass sie sich irgendetwas haben zu Schulden kommen lassen.

Die Schlussfolgerung, die MLPD würde deshalb ‚auf kommunaler Ebene verdeckt arbeiten‘, folgt dagegen dem antikommunistischen Wahn des Geheimdienstes“ meint Peter Weispfenning.

„Ganz im Gegenteil, die MLPD gibt öffentlich Stadtzeitungen heraus, unterstützt die Bevölkerung z.B. im Kampf gegen Krankenhausschließungen im Essener Norden.

Und sie bekennt sich freudig in der Öffentlichkeit, dass sie überparteiliche Bündnisse auf kommunaler Ebene aus grundsätzlichen Erwägungen unterstützt und dort selbstverständlich auch Mitglieder der MLPD mitarbeiten.“

Verdeckt agiert dagegen der Inlandsgeheimdienst, der die antikommunistischen Verleumdungen im Vorfeld der Kommunalwahlen NRW am 13.09.2020 veröffentlichte, um die Wahl antikommunistisch zu beeinflussen.

Einer solchen geheimdienstlichen Hetzpropaganda muss endlich ein Riegel vorgeschoben werden.

Peter Weispfenning: „Im Landtagswahlkampf lässt sich Innenminister Reul als Musterdemokrat feiern. Tatsächlich betreibt er einen systematischen Abbau demokratischer Rechte und Freiheiten.

Sie werden aber dringend benötigt für den aktiven Widerstand gegen die Gefahr eines III. Weltkriegs.“

MLPD Member of ICOR

Zentralkomitee, Schmalhorststraße 1c, 45899 Gelsenkirchen

TELEFON +49(0)209 95194-0

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Heute veröffentlichen wir den 18. ordentlichen NEWSLETTER 2022 des Kollegen Harald Thomé auf unserer Homepage für Euch!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) der 18. ordentliche NEWSLETTER  des Kollegen Harald Thomé (http://ak-gewerkschafter.com/?s=harald+thom%C3%A9) erreicht.

  (Foto: Regine Blazevic)     

Wir haben diesen NEWSLETTER zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet und in den Kategorien „HARTZ IV“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/hartz-iv/) und „SOZIALPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/sozialpolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Thomé Newsletter 18/2022 vom 11.05.2022

Liebe Kolleginnen und Kollegen,  sehr geehrte Damen und Herren,

mein heutiger Newsletter zu folgenden Themen:

1. Hinweise: Zum Übergang der Ukraine Geflüchteten ins SGB II / SGB XII
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a. Die Gesetzesänderung wird kommen, daher müssen Leistungsträger Anträge entgegennehmen
Der Zugang zum SGB II/SGB XII für Ukrainegeflüchtete ist im sog. „Sofortzuschlags- und Einmalzahlungsgesetz“ geregelt, das befindet sich am 12. Mai 2022 in 2./3. Lesung und wird auf jeden Fall verabschiedet werden. Ich bekomme jetzt noch Anfragen von Beratungsstellen mit, die berichten, dass einzelne Jobcenter sich weigerten SGB II-Anträge anzunehmen.
Dazu ist kurz zu sagen: ein Antrag muss immer angenommen werden (§ 20, 3 SGB X), wenn dies verweigert wird, ist zu empfehlen, solch grob rechtswidriges Verhalten per Fachaufsichtsbeschwerde bei der BA – Zentrale zu thematisieren.

b. Anwendung der vorläufigen Leistungsgewährung bei AsylbLG – Vorbezug
Wenn zuvor AsylbLG-Leistungen bezogen wurden, hat eine Bedürftigkeitsprüfung durch den zuständigen Leistungsträger stattgefunden. Hier ist zu erwarten, dass ab Antrag und Zuständigkeit zumindest nach § 41a Abs.1 Nr. 1 SGB II und für das SGB XII nach § 44a Abs. 1 Nr. 1 SGB XII vorläufig Leistungen zu erbringen und nicht erstmal alle Unterlagen wiederholt und formvollendet einzureichen sind, bis die ersten Leistungen erbracht werden. Genau für diesen Fall gibt es die Regelung der vorläufigen Leistungsgewährung.

c. Alleinerziehenden Mehrbedarfe für UkrainerInnen mit Kindern und RB Stufe 1
Ukrainerinnen, die notgedrungen alleine für Pflege und Erziehung eines minderjährigen Kindes sorgen, ist selbstverständlich der Mehrbedarf für Alleinerziehung nach § 21 Abs. 3 SGB II/§ 30 Abs. 3 SGB XII in der jeweilig maßgeblichen Höhe zu zahlen. Alleinerziehung bedeutet: in Verantwortung für Ernährung, Bekleidung, Gestaltung des Tagesablaufs und emotionale Zuwendung zuständig zu sein (BSG 3.3.2009 – B 4 AS 450/07 R). Alleinerziehend sind auch Personen, wenn der andere Elternteil nicht nur unerhebliche Zeit von der Familie getrennt lebt (zB. wegen Freiheitsstrafe, während eines längeren Aufenthalts in einer stationären Einrichtung, aus beruflichen Gründe zB. Seefahrer oder Fernfahrer (Eicher/Luik/Harich, SGB II Kommentar, 5. Aufl., § 21, Rn 35) oder wegen der Verteidigung des Herkunftslandes. Es bedarf für den Alleinerziehendenmehrbedarf nicht die Aufgabe der Partnerschaft oder den Tod des anderen Elternteils.
Wird der Alleinerziehendenmehrbedarf gezahlt, ist automatisch immer die Regelbedarfsstufe für Alleinstehende, also die RB 1, in Höhe von 449 EUR zu zahlen (§ 21 Abs. Abs. 3 Nr. 1, 2 SGB II/ § 30 Abs. 3 Nr. 1, 2 SGB XII). Etwaige Kürzungen auf RB-Stufe 2, also 404 EUR, weil die Partnerschaft oder Ehe nicht aufgegeben wurden, sind eindeutig rechtswidrig.
Auch ist der Alleinerziehendenmehrbedarf nicht nur leiblichen Eltern zu erbringen, sondern jeder Person, die alleine für Sorge und Pflege minderjähriger Kinder sorgt BSG 27.1.2009 – B 14/7b AS 8/07 R), also auch, wenn die Oma alleine mit dem Enkel wohnt und dieser von ihr betreut wird.

2. „Sofortzuschlags- und Einmalzahlungsgesetz“ und Anhörung im Bundestag
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Am 09.Mai 2022 hat die öffentliche Anhörung zum „Sofortzuschlags- und Einmalzahlungsgesetz“ im Ausschuss für Armut und Soziales stattgefunden. Für den 12. Mai ist die 2./3. Lesung dazu angesetzt.
Dabei wird die Einmalzahlung von 200 EUR im Juli 2022, der „Kindersofortzuschlag“ von 20 € monatlich ab Juli 2022, der Wechsel der  Ukrainegeflüchteten ins SGB II/SGB XII, sowie verschiedene weitere Regelungen betreffend der Ukrainegeflüchteten entschieden. Die aktuellste Version des geplanten Gesetzestextes vom 06. Mai 2022 gibt es hier: https://t1p.de/2ds0x

Hier die Stellungnahmen der Sachverständigen, schriftlich und als Videobeitrag: https://t1p.de/kkug6

Dazu ein sehr passender Kommentar von Ulrich Schneider: Gezielte Hilfen statt Entlastung mit der Gießkanne! Link: https://t1p.de/l3fyc

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Seminarraum Loher Bahnhof Wuppertal 
Der Seminarraum kann für Veranstaltungen, Tagungen, Treffen und Seminare gemietet werden (nicht für private Feiern/Partys).

Wer in NRW Tagungen, Veranstaltungen und Treffen plant (Wuppertal liegt genau in der Mitte) ist hier richtig.

Der große Raum ist mit einer Abluftanlage versehen, das ist in Coronazeiten ziemlich wichtig.

Im großen Raum können bis zu 22 Personen an Tischen sitzen, im kleinen Raum bis zu 14 Personen. Ansonsten richtet sich die Anzahl der Teilnehmenden nach den jeweils gültigen Corona-Schutzbestimmungen.

Vorteil der Räume: ruhige Atmosphäre, tolles Ambiente, gut gelegen, mit Abluftanlage (Großer Raum), viele Parkplätze, rollstuhlgeeignet. Getränkecateringservice, wenn gewünscht.

Hier geht es zum Belegungskalender: https://www.seminarraum-loherbahnhof.de/belegungskalender.html

Weitere Infos und Bilder sind hier zu finden: https://www.seminarraum-loherbahnhof.de

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Hier geht es zu den Mediadaten und Kosten

3. SOZIALRECHT-JUSTAMENT Mai 2022
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Thema der Mai-Ausgabe von SOZIALRECHT-JUSTAMENT ist nochmals die sogenannte »Angemessenheitsfiktion« bei den Unterkunftsbedarfen aufgrund der COVID-19-Sonderregelung in § 67 Abs. 3 SGB II(zuletzt in 09/2021).

Download: https://t1p.de/p48h2

Nachtrag: Das Hessisches LSG hat frisch veröffentlicht entschieden, dass die Angemessenheitsfiktion in § 67 Abs. 3 SGB II nicht nur auf Neuanträge beschränkt ist, sondern auch bei Umzügen im Leistungsbezug Anwendung findet. LSG HES v. 21.02.2022 – L 6 AS 585/21 B ER

Quelle: https://www.sozialgerichtsbarkeit.de/node/170935

4. Pari Online-Fachtag 16. Mai 2022: Verschwörungserzählungen und Fake News als Herausforderung in der Sozialen Arbeit
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Verschwörungserzählungen und FakeNews, wie sie zur Zeit besonders über die Sozialen Medien Verbreitung finden, zu entlarven sind nicht immer einfach. Noch schwieriger ist es, dagegen zu argumentieren, gerade dann, wenn das Gegenüber mit sachlichen Argumenten nicht mehr zu erreichen ist. Damit stehen wir auch im Umfeld der sozialen Arbeit vor der schwierigen Herausforderung, einen adäquaten Umgang mit Anhängern von Verschwörungserzählungen sowie deren Auswirkungen auf den sozialen Zusammenhalt im Arbeitsumfeld zu finden.

Was sind eigentlich Verschwörungserzählungen und Fake News? Wie wirken sie, welche Funktion haben sie und wie gefährlich sind sie für unsere Gesellschaft? Diesen Fragen soll auf dem Online-Fachtag nachgegangen werden.

Infos und Anmeldung: https://t1p.de/zpp1i

5. Aktuelle Gerichtsentscheidungen zu aufenthalts- und sozialrechtlichen Ansprüchen von EU-Bürger*innen
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In der Beratungspraxis ist das Thema aufenthalts- und sozialrechtliche Situation von EU-Bürger*innen weiterhin virulent: Denn nach wie vor haben viele EU-Bürger*innen Schwierigkeiten in der Durchsetzung von ihren Leistungsansprüchen oder sind gesetzlich von Leistungen ausgeschlossen. Infolgedessen leben sie nicht selten ohne Sicherstellung eines menschenwürdigen Existenzminimums. Zwischenzeitlich gibt es einige neue Gerichtsentscheidungen zu bestimmten Fragen von Leistungsansprüchen, die für die Beratung relevant sein könnten. Dazu hat Claudius Voigt von der GGUA eine Übersicht erstellt. Mehr dazu: https://t1p.de/qaael

6. Pari: Pflegerelevante Änderungen des SGB XI und V durch das Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (2021) – Aktualisierte Handreichung
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Mit dem Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung – GVWG (Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz) wurden wesentliche pflegerelevante Gesetzesänderungen auf den Weg gebracht. Das Gesetz trat in großen Teilen am 01. Januar 2022 in Kraft. Die Vorgaben zur Tarifbindung ab 01.09.2022, wobei vorher schon Fristen für Meldepflichten der Pflegeeinrichtungen und weitere Umsetzungsschritte eingezogen wurden. Nun liegt eine aktualisierte Fassung der Handreichung des Paritätischen aus Dezember 2021 vor, in der zu unterschiedlichen Themenbereichen aktuelle Informationen und weiterführende Links, wie z.B. zur Tariforientierung, enthalten sind.

Handreichung und weitere Infos: https://t1p.de/fst4e

Weitere Informationen aus diesem NEWSLETTER inklusive Impressum könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen.

> https://www.tacheles-sozialhilfe.de/newsticker/thome-newsletter-18-2022-vom-11-05-2022.html !

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Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (11.05.2022) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.

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Am  SAMSTAG, den 14. Mai 2022, ab  20.15  UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
die Dokumentation mit dem Titel
 
„GEHEIMNISSE DER ANTIKE – ALS TROJA BRANNTE“
 
aus.
 
Der Klick auf den nachstehenden Link blättert Euch die Programmvorschau zur Sendung auf.
 
 

Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:

Wie hat der Klimawandel menschliche Zivilisationen in der Vergangenheit beeinflusst? Vor mehr als 3.000 Jahren veränderte sich das Klima im Mittelmeerraum. Eine starke Abkühlung führte zu weniger Regen und das wiederum zu Dürren und Hungersnöten in agrarisch geprägten Gesellschaften. Ein totaler Zusammenbruch mehrerer antiker Kulturen folgte – zu der Zeit, als Troja unterging.

Vor 3.000 Jahren entkam Ägypten nur knapp einer Katastrophe durch eine Invasion – in der Regierungszeit Ramses‘ III. Was war passiert? Führende Expertinnen und Experten suchen nach Hinweisen auf die Ursachen für einen mysteriösen Zusammenbruch mehrerer Zivilisationen am Mittelmeer gegen Ende der Bronzezeit. Die Menschen dieser Kulturen machten, was die Menschen auch heute noch tun: Sie migrierten in Länder, in denen sie bessere Lebensbedingungen vorzufinden hofften: Ägypten. Die von Klimaforscher und Klimaforscherinnen zusammengetragenen Daten zeichnen eine dramatische Entwicklung nach. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler analysierten uralte Pollen aus Sedimenten, die sich am Boden von Binnenseen gebildet hatten, Plankton vom Boden des Mittelmeers sowie Stalagmiten, die sich über viele Jahrhunderte hinweg gebildet hatten. Die Einzelergebnisse weisen alle in die gleiche Richtung – eine Periode rapider Abkühlung des Klimas.
Die kühlere Luft konnte weniger Feuchtigkeit aufnehmen. Dadurch kam es zu weniger Regen, wie er für agrarisch geprägte Gesellschaften überlebenswichtig ist. Es folgten langanhaltende Dürreperioden. Die Menschen hungerten, Kulturen kollabierten. Es war die Zeit, in der auch Troja brannte.

Diese Dokumentation greift neueste Forschungsergebnisse renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf und stellt sie zur Diskussion. Umweltbedingungen spielen für die menschliche Geschichte eine nicht zu unterschätzende Rolle. Der Einfluss der Natur auf unsere Geschicke ist auch heute einschneidend – ob sich das Klima nun abkühlt oder erwärmt, die Geschwindigkeit und das Ausmaß des Wandels sind die wahre Bedrohung für die Menschheit.

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Am  DONNERSTAG, den 19. Mai 2022, ab  20.15  UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
die Dokumentation mit dem Titel
 
„WISSEN AKTUELL – KAMPF DER MÜLLFLUT“
 
aus.
 
Der Klick auf den nachstehenden Link blättert Euch die Programmvorschau zur Sendung auf.
 
 

Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:

Plastikverpackungen sind billig, sorgen für sicheren Transport, längere Haltbarkeit, mehr Hygiene. Seit Anfang der 1990er-Jahre versucht man, der zunehmenden Plastikflut durch Mülltrennung und Recycling zu begegnen, um die Umwelt zu schonen und kostbare Rohstoffe einzusparen. Doch „Fehlwürfe“ hebeln das Trennungssystem in Recyclingbetrieben aus, gut 50 Prozent der anfallenden Kunststoffabfälle werden einfach verbrannt. Giftige Filterstäube und Verbrennungsschlacken bleiben zurück und müssen deponiert werden. Nur knapp ein Viertel aller Hausmüllabfälle wird tatsächlich recycelt.

Mittlerweile findet man Plastikmüll in allen Ökosystemen rund um den Erdball, von der Arktis bis in die Antarktis. Jährlich überfluten zehn Millionen Tonnen Plastikmüll die Weltmeere, wo sie sich nur sehr langsam abbauen. Mikroplastik gelangt auch in die Nahrungsketten und könnte so für alle zum Gesundheitsproblem werden.

Um Plastik in der Umwelt abzubauen, experimentieren Forscherinnen und Forscher mittlerweile auch mit Algen und Bakterien, deren Enzyme das Plastik zersetzen sollen. Andere versuchen, Biokunststoffe zu entwickeln, kompostierbar und umweltschonend. Manchen Verbraucherinnen und Verbrauchern reichen solche Ansätze nicht: Sie setzen auf kompletten Plastikverzicht. Doch nicht nur Kunststoffabfälle sind ein Problem: Auch Elektronikschrott und die Entsorgung auf Müllhalden in der „Dritten Welt“ gefährden die Gesundheit vieler Menschen. Sorgen bereitet auch die Endlagerung von Giftmüll, insbesondere von Atommüll. Hier fehlen auch immer noch Lösungen.

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Am  FREITAG, den 20. Mai 2022, ab  19.40  UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
die Reportagereihe mit dem Titel
 
„BREXIT JA, ZUKUNFT NEIN“
 
aus.
 
Der Klick auf den nachstehenden Link blättert Euch die Programmvorschau zur Sendung auf.
 

Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:

Deutschland 2022

Fischer Darren Kenyon aus Grimsby hat den Versprechen der LEAVE-Kampagne geglaubt und wie 70 Prozent der Menschen im armen Nordosten Englands für den EU-Austritt gestimmt. Es sollte mehr Kontrolle geben über Fanggründe vor der eigenen Küste und damit eine bessere Zukunft. Doch ein Jahr nach dem Brexit fühlen sich die einstigen Befürworter von Premierminister Boris Johnson ausgenutzt. Darren Kenyon geht es wirtschaftlich noch schlechter als zuvor. Der Vorwurf: genau so viel Bürokratie wie vormals aus Brüssel und noch weniger Fangrechte. So wie die Fischer, bereuen die meisten Menschen in der Humberside-Region ihre Wahl und merken erst jetzt, dass sie es – auch dank EU-Fördermitteln – zuvor besser hatten.

(Foto aus  BILD de)

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Der DGB hat auf seinen 22. Bundeskongress eine NEUE VORSITZENDE (Kollegin Yasmin Fahimi) gewählt!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir zur Kenntnis genommen, dass der Deutsche Gewerkschaftsbund (http://ak-gewerkschafter.com/category/dgb/) auf seinem 22. Bundeskongress (https://bundeskongress.dgb.de/meldungen) eine neue Vorsitzende gewählt hat.

Nachstehend die DGB-Pressemitteilung vom 09. Mai 2022 dazu.

Deutscher Gewerkschaftsbund 

PM 026 – 09.05.2022
 
22. Ordentlicher DGB-Bundeskongress

Yasmin Fahimi zur DGB-Vorsitzenden gewählt

Yasmin Fahimi ist die erste Frau an der Spitze des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Sie ist auf dem 22. Bundeskongress des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Berlin mit 93,23 Prozent der Stimmen zur DGB-Vorsitzenden gewählt worden. Sie erhielt 358 Stimmen und nahm die Wahl an.

Die Pressemitteilung zu ihrer Grundsatzrede folgt in Kürze. Die Grundsatzrede, alle Pressemitteilungen sowie weitere Informationen zum Kongress finden Sie auf der Webseite https://bundeskongress.dgb.de/meldungen

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Die Gewerkschaft Ver.di kündigt für die laufende 19. Kalenderwoche weitere Streiks an den UNI-KLINIKEN, im SOZIAL- & ERZIEHUNGSDIENST und bei der TELEKOM für NRW an!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis haben wir mehrfach über die aktuellen Tarifauseinandersetzungen bei den NRW-UNI-KLINIKEN und im SOZIAL- & ERZIEHUNGSDIENT von NRW berichtet, wie Ihr durch die Klicka auf die nachstehenden Links aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/?s=streik+an+den+unikliniken !

> http://ak-gewerkschafter.com/?s=tarifrunde+im+sozial-+%26+erziehungsdienst !

Desweiteren ruft Ver.di jetzt auch für den heutigen Dienstag zu einem bundesweiten WARNSTREIKTAG für die Beschäftigten der TELEKOM (http://ak-gewerkschafter.com/?s=telekom) mit Zentralkundgebung in Düsseldorf auf! Wir haben die aktuellesten Mitteilungen der ewerkschaft Ver.de zu den drei STREIKATIVITÄEN nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Weitere Streiks in dieser Woche im Sozial- und Erziehungsdienst in NRW – landesweite Kundgebung in Gelsenkirchen

09.05.2022

Mehrtägige Streiks in den kommunalen Einrichtungen des Sozial- und Erziehungsdienstes in dieser Woche erhöhen den Druck auf die nächste Verhandlungsrunde am 16. und 17. Mai in Potsdam. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat bundesweit zu Warnstreiks aufgerufen, um der Arbeitgeberseite deutliche Signale der Beschäftigten an den Verhandlungsort zu senden. In den ver.di-Bezirken des Landesbezirkes NRW wird es daher zu größeren und kleineren Streikaktionen sowie mehrtägigen Streiks in den Einrichtungen kommen.

„Es ist unverantwortlich, von der Arbeitgeberseite, zwei Verhandlungstermine ungenutzt verstreichen zu lassen. Wir erwarten beim dritten Verhandlungstermin ernstzunehmende Angebote. Die Zeit ist reif, um die Situation in der sozialen Arbeit durch Entlastung im Sinne der Beschäftigten, der Kinder, Jugendlichen und Familien zu verbessern“, so Andrea Becker, ver.di-Landesbezirksfachbereichsleiterin.

Am Mittwoch, den 11.5.2022 ruft ver.di zu einer landesweiten Kundgebung in Gelsenkirchen auf, nicht weit vom Sitz der Präsidentin der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) Frau Karin Welge. Hauptredner ist der ver.di-Bundesvorsitzende Frank Werneke der deutliche Worte an die Arbeitgeberseite richten wird.

Erwartet werden 8000 Streikende auf der Kundgebung, die um 10.30 Uhr auf dem Heinrich-König-Platz beginnt. Geplant ist eine Liveschalte zum DGB-Bundeskongress nach Berlin.

Die Kundgebung wird mit einem gemeinsamen Lied der Streikenden eröffnet, bevor der ver.di-Bundesvorsitzende seine Rede hält. Beschäftigte aus unterschiedlichen Bereichen der sozialen Arbeit werden durch Wort- und Kulturbeiträge auf die aktuellen Problematiken hinweisen. Ende der Kundgebung soll gegen 12 Uhr sein.

Am Donnerstag wird ver.di eine digitale Streikkonferenz mit Live-Schaltungen in das gesamte Bundesgebiet, so beispielsweise nach Kiel, Bremen, Stuttgart und München streamen.

ver.di fordert in den Tarifverhandlungen eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen, Maßnahmen gegen Fachkräftemangel und die finanzielle Anerkennung der Arbeit der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst.

Ansprechpartner vor Ort:

Bernd Dreisbusch Mobil 0151 12146964

Andrea Becker Mobil 0170 800 2428

Udo Milbret Mobil 0160 90 406 939

ver.di-Presseinformationen zu den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst: Tarifverhandlungen Sozial- und Erziehungsdienste 2022 – ver.di (verdi.de) 

Der Livestream zur digitalen Streikkonferenz startet am 12. Mai um 10.30 Uhr und findet neben den ver.di-Kanälen auf facebook und youtube auch auf der ver.di-Kampagnenseite statt: https://mehr-braucht-mehr.verdi.de/

V.i.S.d.P.:

Udo Milbret

ver.di Landesbezirk Nordrhein-Westfalen

Landesweite Kundgebung der Streikenden der sechs Unikliniken in Düsseldorf – Streiks werden in der nächsten Woche fortgesetzt

06.05.2022

Unter dem Motto „Wir für euch, ihr für uns“ ruft die Vereinte Dienstleistungsgesellschaft (ver.di) zu einer Auftaktkundgebung und Demonstration am Samstag, den 7. Mai 2022 nach Düsseldorf auf. Die Demo startet um 12:00 Uhr am DGB-Haus (Friedrich-Ebert-Straße) und endet mit einer Abschlusskundgebung um 14:00 Uhr auf der Wiese vor dem Landtag NRW.

Hauptrednerin auf der Kundgebung ist Sylvia Bühler, Mitglied des Bundesvorstandes des Fachbereichs Gesundheit, Soziales, Bildung und Wissenschaft. Grußworte gibt es unter anderem von Gabriele Schmidt, ver.di-Landesbezirksleiterin NRW und André auf der Heiden, Vorsitzender des Landesbezirksvorstandes ver.di NRW. Streikende aus den Unikliniken werden aus ihrem beruflichen Arbeitsalltag berichten und ihre Forderungen für einen Tarifvertrag „Entlastung“ begründen.

Seit dem 4. Mai streiken tausende Beschäftigte der sechs Unikliniken für einen Tarifvertrag „Entlastung“. Sowohl die Beteiligung als auch die Wirkung der Streiks erhöht sich täglich. Aktuell sind rund 70 % der OP-Kapazitäten runtergefahren. Vorangegangen war ein 100-tägiges Ultimatum an die Arbeitgeber, welches diese am 1. Mai unbeantwortet verstreichen ließen.

Weitere Informationen:

Startseite

Hinweise für die Redaktionen:

Bei der Demonstration sind Interviews mit streikenden Beschäftigten, ver.di-Landesbezirksleiterin Gabriele Schmidt und ver.di-Bundesvorstandsmitglied des Fachbereichs Gesundheit, Soziales, Bildung und Wissenschaft, Silvia Bühler, möglich. Die Veranstaltungsorte der Streikkundgebung bieten sich insbesondere für Film- und Bildaufnahmen an.

Kontakt:

Katharina Wesenick 01752605701

V.i.S.d.P.:

Udo Milbret

ver.di Landesbezirk Nordrhein-Westfalen

Tarifrunde Deutsche Telekom: ver.di ruft am Dienstag Beschäftigte bundesweit zu Warnstreiks auf – Kundgebung in Düsseldorf

09.05.2022

Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Telekom ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) am morgigen Dienstag (10.5.22) bundesweit Beschäftigte zu vollschichtigen Warnstreiks auf, um den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen. „Die Beschäftigten erwarten von der Arbeitgeberseite in der morgen beginnenden dritten Verhandlungsrunde ein einigungsfähiges Angebot. Wir werden ein starkes, lautes und eindrucksvolles Signal an die Tarifverhandlung senden“, so Martin Wolff, ver.di-Landesstreikleiter. Das von den Arbeitgebern zuletzt vorgelegte Angebot sei völlig unzureichend; es bedeute weder einen hinreichenden Ausgleich der steigenden Lebenshaltungskosten noch eine angemessene Beteiligung der Beschäftigten am Erfolg des Unternehmens, zu dem sie maßgeblich beitrügen.

Streikende aus NRW treffen sich zur landesweiten Demo und Kundgebung in Düsseldorf. Hier beginnt der Demonstrationszug um 11 Uhr vor dem DGB-Haus (Friedrich-Ebert-Straße 34-38) und führt durch die Innenstadt zum Johannes-Rau-Platz (an der Kniebrücke), hier findet im Anschluss eine Kundgebung statt.

Bereits in der vergangenen Woche hatten sich mehr als 10.000 Beschäftigte an vollschichtigen Warnstreiks mit unterschiedlichen regionalen Schwerpunkten beteiligt.

In der laufenden Tarifrunde fordert ver.di eine tabellenwirksame Entgelterhöhung und Erhöhung der individuellen Entgelte um sechs Prozent, zudem eine Komponente zur Steigerung der Einkommensgerechtigkeit, bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten. Zudem sollen die Vergütungen für Auszubildende und für Studierende in dualen Studiengängen überproportional um 80 Euro pro Monat steigen. 

Die Tarifverhandlungen werden am 10./11. Mai fortgesetzt.

V.i.S.d.P.G.

Udo Milbret

Mit großem Interesse werden wir diese weiteren Arbeitskampfmaßnahmen begleiten und rufen für die betroffenen Kolleginnen und Kollegen zur SOLIDARITÄT auf!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Rede des Wladimir Putin am 09. Mai 2022, dem 77. Jahrestag des Sieges über NAZI-DEUTSCHLAND, auf dem ROTEN PLATZ!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hatten wir zum 77. JAHRESTAG DER KAPITULATION DES NAZIREGIEMS, dem Tag der BEFREIUNG VOM FASCHISMUS, am 08. Mai 2022 einen Beitrag gepostet auf unsere Homepage gepostet, den Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/unser-gewerkschafter-innen-arbeitskreis-ak-mahnt-zum-08-mai-2022-nie-wieder-faschismus-nie-wieder-krieg-ein-besonderes-dankeschoen-fuer-die-befreiung-gilt-den-sowjetsoldaten/ !

Am 09. Mai 2022 beging Russland diesen Tag des SIEGES über NAZI-DEUTSCHLAND in Moskau. Die Rede des Wladimir Putin dazu auf dem ROTEN PLATZ haben wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme als Video und im Print in (Deutsch übersetzt) auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt – Koordinator-

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REDE DES WLADIMIR PUTIN AM 09. MAI 2022:

Wladimir Putin am Rednerpult. © Mikhail Metzel/Imago Images

Zur Dokumentation: Die Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin am 9. Mai 2022 auf dem Roten Platz vor der Parade zum Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg – vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine:

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger Russlands!

Liebe Veteranen!

Kameraden, Soldaten und Matrosen, Unteroffiziere und Unteroffiziere, Fähnriche und Offiziere!

Kameraden Offiziere, Generäle und Admirale!

Ich gratuliere Ihnen zum großen Tag des Sieges!

Die Verteidigung des Vaterlandes, als über sein Schicksal entschieden wurde, war immer heilig. Mit einem solchen Sinn für echten Patriotismus zogen die Milizionäre von Minin und Pozharsky für das Vaterland in den Kampf, griffen bei Borodino an, bekämpften den Feind bei Moskau und Leningrad, Kiew und Minsk, Stalingrad und Kursk, Sewastopol und Charkow.

Und so kämpfen Sie jetzt, in diesen Tagen, für unser Volk im Donbas. Für die Sicherheit unseres Heimatlandes, Russland.

Der 9. Mai 1945 ist für immer in die Weltgeschichte eingegangen als ein Triumph unseres geeinten sowjetischen Volkes, seiner Einheit und geistigen Kraft, seines beispiellosen Heldentums an der Front und an der Heimatfront.

Der Tag des Sieges ist für jeden von uns ein wichtiges Ereignis. Es gibt keine Familie in Russland, die nicht durch den Großen Vaterländischen Krieg verbrannt wurde. Die Erinnerung daran verblasst nie. An diesem Tag sind die Kinder, Enkel und Urenkel der Helden des Großen Vaterländischen Krieges im endlosen Strom des „Unsterblichen Regiments“. Sie tragen Fotos von ihren Verwandten, von gefallenen Soldaten, die für immer jung geblieben sind, und von Veteranen, die uns bereits verlassen haben.

Wir sind stolz auf die unbesiegte und tapfere Generation der Sieger, wir sind ihre Erben, und es ist unsere Pflicht, derer zu gedenken, die den Nationalsozialismus besiegt haben und die uns vermacht haben, wachsam zu sein und alles zu tun, damit sich das Grauen des globalen Krieges nicht wiederholt.

Deshalb hat sich Russland trotz aller Meinungsverschiedenheiten in den internationalen Beziehungen stets für die Schaffung eines Systems gleicher und unteilbarer Sicherheit eingesetzt, das für die gesamte Weltgemeinschaft von entscheidender Bedeutung ist.

Im vergangenen Dezember haben wir vorgeschlagen, einen Vertrag über Sicherheitsgarantien zu schließen. Russland forderte den Westen auf, einen ehrlichen Dialog zu führen, nach vernünftigen Kompromisslösungen zu suchen und die Interessen der jeweils anderen Seite zu berücksichtigen. Alles umsonst. Die NATO-Länder wollten uns nicht hören, was bedeutet, dass sie in Wirklichkeit ganz andere Pläne hatten. Und wir haben es gesehen.

Die Vorbereitungen für eine weitere Militäroperation im Donbass und eine Invasion in unsere historischen Gebiete, einschließlich der Krim, waren offen im Gange. Kiew kündigte den möglichen Erwerb von Atomwaffen an. Der NATO-Block begann mit der aktiven militärischen Erschließung der an unser Land angrenzenden Gebiete.

Auf diese Weise wurde systematisch eine für uns völlig inakzeptable Bedrohung geschaffen, und zwar direkt an unseren Grenzen. Alles deutete darauf hin, dass ein Zusammenstoß mit den Neonazis, den Banderisten, auf die die USA und ihre jüngeren Mitstreiter gesetzt hatten, unvermeidlich sein würde.

Auch hier sahen wir, wie die militärische Infrastruktur aufgebaut wurde, wie Hunderte von ausländischen Beratern ihre Arbeit aufnahmen und wie regelmäßig die modernsten Waffen aus den NATO-Ländern geliefert wurden. Die Gefahr wurde von Tag zu Tag größer.

Russland hat präventiv auf die Aggression reagiert. Es war eine erzwungene, rechtzeitige und die einzig richtige Entscheidung. Die Entscheidung eines souveränen, starken und unabhängigen Landes.

Vor allem nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion begannen die Vereinigten Staaten, von ihrer Ausnahmestellung zu sprechen und demütigten damit nicht nur die Welt, sondern auch ihre Satelliten, die so tun müssen, als würden sie es nicht bemerken, und es mit Ehrerbietung schlucken.

Aber wir sind ein anderes Land. Russland hat einen anderen Charakter. Wir werden niemals unsere Liebe zum Vaterland, unseren Glauben und unsere traditionellen Werte, unsere angestammten Bräuche und unseren Respekt vor allen Völkern und Kulturen aufgeben.

Und im Westen scheinen diese jahrtausendealten Werte beschlossen zu haben, sie abzuschaffen. Diese moralische Degradierung wurde zur Grundlage für die zynische Verfälschung der Geschichte des Zweiten Weltkriegs, die Schürung von Russophobie, die Verherrlichung von Verrätern, die Verhöhnung des Gedenkens an ihre Opfer und die Verharmlosung des Mutes derer, die den Sieg errungen und erlitten haben.

Wir wissen, dass amerikanische Veteranen, die an der Parade in Moskau teilnehmen wollten, praktisch daran gehindert wurden. Aber ich möchte, dass sie wissen, dass wir stolz auf Ihre Leistungen und Ihren Beitrag zu unserem gemeinsamen Sieg sind.

Wir ehren alle Soldaten der alliierten Armeen – die Amerikaner, die Briten und die Franzosen -, die Teilnehmer des Widerstands, die tapferen Soldaten und Partisanen Chinas, alle, die den Nazismus und den Militarismus besiegt haben.

Liebe Genossinnen und Genossen!

Heute kämpfen die Donbass-Milizen und die Soldaten der russischen Armee in ihrem eigenen Land, wo die Bürgerwehr von Swjatoslaw und Wladimir Monomach, die Soldaten von Rumjanzew und Potemkin, Suworow und Brusilow, die Helden des Großen Vaterländischen Krieges Nikolaj Watutin, Sidor Kowpak und Ljudmila Pawlitschenko bis zum Tod gekämpft haben.

Ich wende mich nun an unsere Streitkräfte und die Miliz im Donbass. Sie kämpfen für das Vaterland, für seine Zukunft, damit niemand die Lehren des Zweiten Weltkriegs vergisst. Damit es keinen Platz auf der Welt für Henker, Bestrafer und Nazis gibt.

Heute verneigen wir uns vor all denen, die im Großen Vaterländischen Krieg ihr Leben verloren haben, vor unseren Söhnen, Töchtern, Vätern, Müttern, Großvätern, Ehemännern, Ehefrauen, Brüdern, Schwestern, Verwandten und Freunden.

Wir verneigen uns vor dem Gedenken an die Märtyrer von Odessa, die im Mai 2014 im Gewerkschaftshaus lebendig verbrannt wurden. Zum Gedenken an die älteren Menschen, Frauen und Kinder im Donbass, die durch den rücksichtslosen Beschuss und die barbarischen Angriffe der Neonazis getötet wurden. Wir verneigen uns vor unseren Mitstreitern, die den Tod der Tapferen in einem gerechten Kampf starben – für Russland.

Es wird eine Schweigeminute eingelegt.

Der Tod eines jeden unserer Soldaten und Offiziere ist für uns alle ein großer Schmerz und für die Angehörigen und Freunde ein unwiderruflicher Verlust. Der Staat, die Regionen, die Unternehmen und die öffentlichen Einrichtungen werden alles in ihrer Macht Stehende tun, um sich um diese Familien zu kümmern und ihnen zu helfen. Wir werden die Kinder von gefallenen und verwundeten Mitstreitern besonders unterstützen. Ein entsprechendes Dekret des Präsidenten wurde heute unterzeichnet.

Ich wünsche den verwundeten Soldaten und Offizieren eine baldige Genesung. Und ich danke den Ärzten, Sanitätern, Krankenschwestern und dem medizinischen Personal der Militärkrankenhäuser für ihre selbstlose Arbeit. Ich verneige mich vor Ihnen, weil Sie um jedes Leben kämpfen – oft unter Beschuss, an vorderster Front, ohne sich zu schonen.

Liebe Genossinnen und Genossen!

Soldaten und Offiziere aus vielen Regionen unseres riesigen Mutterlandes, darunter auch solche, die direkt aus dem Donbas, aus dem Kampfgebiet, gekommen sind, stehen hier auf dem Roten Platz Schulter an Schulter.

Wir erinnern uns daran, wie Russlands Feinde versuchten, internationale Terrorbanden gegen uns einzusetzen, um nationale und religiöse Feindschaft zu säen, um uns von innen heraus zu schwächen und zu spalten. Nichts hat funktioniert.

Heute kämpfen unsere Kämpfer verschiedener Nationalitäten gemeinsam und schützen sich gegenseitig vor Kugeln und Splittern wie Brüder.

Und das ist die Stärke Russlands, die große, unzerstörbare Stärke unseres vereinten multinationalen Volkes.

Heute verteidigen Sie das, wofür Ihre Väter, Großväter und Urgroßväter gekämpft haben. Der höchste Sinn ihres Lebens war immer das Wohlergehen und die Sicherheit unseres Vaterlandes. Und für uns, ihre Erben, ist die Hingabe an das Vaterland der höchste Wert, ein verlässlicher Pfeiler der Unabhängigkeit Russlands.

Diejenigen, die den Nationalsozialismus während des Großen Vaterländischen Krieges zerschlagen haben, haben uns ein Beispiel für Heldentum für alle Zeiten gegeben. Dies ist die Generation der Gewinner, und wir werden immer zu ihnen aufschauen.

Ruhm für unsere tapferen Streitkräfte!

Nach Russland! Auf den Sieg!

Hurra!

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Am 10. Mai 2022 trifft sich wieder das Gedenkbuchprojekt für die Opfer der Shoah aus Aachen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) weisen wir darauf hin, dass im Monat Mai 2022 ein weiteres Treffen des Gedenkbuchprojets Aachen (http://ak-gewerkschafter.com/?s=gedenkbuchprojekt) stattfinden wird.

Wir haben den Termin nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategore „ANTIFA“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/antifa/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

*********************************************** Gedenkbuchprojekt: Treffen im Mai:

Das Gedenkbuchprojekt für die Opfer der Shoah aus Aachen trifft sich am Dienstag, 10. Mai, um 18 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche, Herzogstraße/Ecke Zollernstraße.
Interessierte heißt das Projekt herzlich willkommen.

Mehr dazu nach dem Klick auf den nachstehenden Link:

> https://www.gedenkbuchprojekt.de/html/de/index.php !

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