Kollege Wolfgang Erbe informiert u. a. zu den Themen: „robot made“ – Fertigung ohne Arbeiter/Innen – 5 G Netzt und 3 D Druck und Fachzeitschrift The Lancet warnt!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
soeben erreicht uns ein weiteres Info-Potpourri unseres Gewerkschafter/Innen- (AK-) Mitglieds Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe).
 
Darin informiert Wolfgang u. a. zu den Themen  „robot made“ – Fertigung ohne Arbeiter/Innen – 5 G Netzt und 3 D Druck und Fachzeitschrift The Lancet warnt.
 
Wir haben dieses Info-Potpurri nachstehend in gekürzter Fassung zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
 

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

„robot-made“ – Fertigung ohne Arbeiter*Innen – 5 G Netz und 3 D Druck + Fachzeitschrift TheLancet warnt
 
Wie war das nochmal? – Wer Visionen hat soll zum Doktor gehen? – und wer diese Visionen in die Praxis umsetzt?
 

Sci-Fi Short Film “ANA“ | DUST

 
 

Corona-Impfstoff könnte AIDS-Risiko erhöhen

In der Fachzeitschrift TheLancet warnt
 
 
eine Gruppe von Forschern davor, zu übereifrig mit bestimmten Corona-Impfstoffen umzugehen. Das Team war im Jahr 2007 an Forschungen zu einem experimentellen HIV-Vakzin beteiligt. Die Ergebnisse waren ernüchternd und warfen Befürchtung auf, dass die Impfung das Risiko einer AIDS-Infektion erhöhen würde.
 
 
Einige Kandidaten für Corona-Impfstoffe könnten unvorhergesehene Folgen haben. Foto: iStock.com/herraez
 

„robot-made“ – Fertigung ohne Arbeiter*Innen – 5 G Netz und 3 D Druck 

In der Fabrik geht zwar noch nicht alles ohne Menschen. Aber es sind nur noch wenige Mitarbeiter nötig, um die Produktion zu überwachen. Die eigentliche Fertigung übernehmen Roboter. Es handelt sich um das Pilotprojekt „Speedfactory“, mit dem der Sportartikelgigant im Herbst 2013 gestartet ist. Ziel ist es, die gesamte Produktion künftig ohne einen einzigen menschlichen Handschlag laufen zu lassen. Vollautomatisch.
 

Adidas spart Zeit und Geld durch Roboter

Mit der regionalen Roboter-Produktion verkürzen sich nicht nur die Lieferzeiten. Das Unternehmen spart auch Geld. Denn die Kosten für weltweite Logistik werden gesenkt, wenn die Produktion aus Asien wieder näher rückt an wichtige Märkte wie Europa. Außerdem sind Roboter billiger als menschliche Arbeitskräfte – und die Arbeitslöhne steigen auch in Asien.
 
 
Die Speedfactory. Mit Hightech-Ausstattung wie Robotern und 3D-Druckern
Bisher wurden Sportschuhe vor allem in China, Indonesien und Vietnam in Handarbeit hergestellt. In dem Bereich werden jährlich rund 80 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Allein Adidas lässt pro Jahr ungefähr 300 Millionen Sportschuhe produzieren. Da klingt die halbe Million Schuhe, die in der Ansbacher Fabrik hergestellt werden sollen, wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Eine zweite Speedfactory für den US-Markt in der Nähe von Atlanta ist aber schon geplant, weitere Hightech-Fabriken könnten folgen.
 
 
 

Foto: oh Roboter bauen Turnschuhe

Aachen: Die digitalste Fabrik Deutschlands – 5G ab August

Die e.GO Mobile AG fertigt in Aachen seinen Elektro-Kleinwagen e.GO Life – und wird dank Vodafone und Ericsson bereits ab August im 5G-Netz unterwegs sein als erste Fabrik des Landes.
 
von Carsten Drees
 
 
 am 20. Juni 2019
 
Wenn man auf dem neuesten Stand sein möchte, was bei der Produktion von Elektroautus gerade State of the Art ist, muss man dazu nicht zwingend ins Silicon Valley oder nach China blicken. Auch in Deutschland gibt es Innovationen zu bestaunen und zwar in Aachen beim kleinsten Serienproduzenten des Landes, was Autos angeht.
Das kleine Unternehmen, welches seinen elektrisch angetriebenen Kleinwagen e.GO Life seit einigen Wochen
 
 

https://www.youtube.com/watch?v=jXkUeZn8uCQ&feature=emb_logo

in Serie produziert, ist eine bemerkenswerte Ausnahme unter den deutschen Herstellern, setzt man doch ausschließlich auf Elektrofahrzeuge. Schaut man sich das Werk in Aachen an, erinnert auch eigentlich nichts mehr an die Fertigungsstraßen, die wir von den großen Konzernen kennen. In Aachen werden die Autos gefertigt, ohne dass sich irgendwo im Werk ein Fließband findet.
 
 
 

Forschung und Anwendung in Aachen 5G-Industry Campus Europe

GRÖSSTES INDUSTRIELLES 5G-FORSCHUNGSNETZ EUROPA

Das Erforschen und praxisnahe Erproben von Einsatzgebieten der neuen Mobilfunktechnologie 5G in der Produktion gemeinsam mit Unternehmen und Forschungspartnern ist Ziel des 5G-Industry Campus Europe. Für den Aufbau des regionalen 5G-Forschungsnetzes am Campus Melaten der RWTH Aachen erhält das vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT koordinierte Konsortium eine Förderung von knapp 6,2 Millionen Euro vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Als 5G-Netzausrüster hat das Institut nun Ericsson ausgewählt.
 
Mit seinen Projektpartnern, dem Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und dem FIR an der RWTH Aachen, wird das das Fraunhofer IPT Anwendungen und Lösungen für die digitalisierte und vernetzte Produktion entwickeln und erproben. Partner für den Aufbau und die Entwicklung der dafür erforderlichen 5G-Infrastruktur ist der schwedische Mobilfunknetzausrüster Ericsson.
 
Auf dem 5G-Industry Campus Europe untersuchen die Projektpartner in sieben Teilprojekten unterschiedliche Anwendungsszenarien – von 5G-Sensorik für die Überwachung und Steuerung komplexer Fertigungsprozesse über mobile Robotik und Logistik bis hin zu standortübergreifenden Produktionsketten. 
 
 

Sonnige Zeiten?

Mercedes-Benz Cars errichtet zusammen mit dem Telekommunikationsunternehmen Telefónica Deutschland und dem Netzwerkausrüster Ericsson in der „Factory 56
 
 
in Sindelfingen das weltweit erste 5G-Mobilfunknetz für die Automobilproduktion. In einem über 20.000 m2 großen Bereich wird der Mobilfunkstandard 5G in einem Innovationsprojekt erstmals in der laufenden Produktion eingesetzt. Die dort gewonnenen Erfahrungen fließen in die künftigen Einsätze in weiteren Werken aktiv mit ein. Mit diesem Meilenstein sorgen die Kooperationspartner dafür, dass der Zukunftsstandard 5G für den Industriestandort Deutschland Realität wird. Das Telekommunikationsunternehmen Telefónica Deutschland errichtet zusammen mit dem Netzausrüster Ericsson das 5G-Netz. Nach Abschluss der Installation und Inbetriebnahme wird das Netz von Mercedes-Benz Cars betrieben.
„Mit der ‚Factory 56‘ bauen wir nicht nur die smarte Automobilproduktion der Zukunft, sondern errichten auch das weltweit erste 5G-Mobilfunknetz für die Fahrzeugmontage“, sagt Jörg Burzer, Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain. „Als Erfinder des Automobils bringen wir die Digitalisierung in der Produktion auf ein neues Level. Mit der Installation eines lokalen 5G-Netzes wird die Vernetzung aller Anlagen und Maschinen in den Fabriken von Mercedes-Benz Cars künftig noch intelligenter und damit effizienter. Das eröffnet komplett neue Chancen für die Produktion.“
 

5G-Netz ermöglicht eine smarte Produktion bei Mercedes-Benz Cars

Der Aufbau einer eigenen Infrastruktur hat viele Vorteile und ist ein wichtiger Baustein bei der Umsetzung der smarten Produktion der Zukunft. Der Einsatz modernster 5G-Netztechnologie ermöglicht es Mercedes-Benz Cars unter anderem, in seiner Fabrik bestehende Produktionsprozesse durch neue Features zu optimieren. Dazu gehören zum Beispiel die Verknüpfung von Daten oder die Ortung von Produkten auf der Montagelinie. Sämtliche Prozesse werden durch das eigene Netz optimiert, noch robuster und können bei Bedarf kurzfristig an aktuelle Marktanforderungen angepasst werden. Zudem vernetzt der Mobilfunkstandard Maschinen und Anlagen intelligent miteinander, um die Effizienz und Genauigkeit im Produktionsprozess zu unterstützen. Ein weiterer Vorteil der Nutzung eines lokalen 5G-Netzes besteht darin, dass sensible Produktionsdaten nicht Dritten zur Verfügung gestellt werden müssen. Für diverse Testszenarien am Automobil der Zukunft lassen sich über das 5G-Netz binnen kürzester Zeit enorme Datenmengen („Data Shower“) verarbeiten. Der Mobilfunkstandard 5G liefert hierfür schnelle Datenübertragungsraten im Gigabitbereich, extrem kurze Latenzzeiten und eine hohe Zuverlässigkeit.
 

„Wir bringen Unternehmen in das 5G-Zeitalter“

Über Mercedes-Benz Cars Operations Mercedes-Benz Cars Operations (MO) verantwortet die Pkw-Produktion an weltweit mehr als 30 Standorten. Innerhalb eines flexiblen und effizienten Produktionsnetzwerks mit rund 78.000 Beschäftigten gehören dazu die zentralen Funktionen Produktionsplanung, TECFABRIK, Logistik und Qualitätsmanagement. Das Netzwerk orientiert sich an den Produktarchitekturen Frontantrieb (Kompaktwagen) und Heckantrieb (zum Beispiel S-, E- und C-Klasse) sowie den SUV- und Sportwagenarchitekturen. Dazu kommt ein Produktionsverbund für den Powertrain (Motoren, Getriebe, Achsen, Komponenten). Im Mittelpunkt eines jeden Architektur-Produktionsverbunds steht ein Lead-Werk, das als Kompetenzzentrum für Neuanläufe, Technologie und zur Qualitätssicherung dient. Mercedes-Benz Cars ist bereit für die Elektromobilität: Rund um den Globus entstehen aktuell Elektro-Hubs für die Fertigung von E-Fahrzeugen und Batterien. In der täglichen Arbeit liegt der Fokus auf der kontinuierlichen Verbesserung sowie der Weiterentwicklung von modernen Fertigungsverfahren, die eine effiziente, flexible und umweltfreundliche Produktion künftiger Hightech-Fahrzeuge in Mercedes-Benz Qualität ermöglichen. Im Mittelpunkt stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrem Know-how, deren Arbeit durch eine gezielte ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes sowie durch eine intelligente Automatisierung unterstützt wird. Neben eigenen Produktionswerken setzt Mercedes-Benz im Rahmen des Wachstumskurses verstärkt auf Kooperationen.
 
 

Fabriklose Fertigung

Diese Reflexionen innerhalb der Gewerkschaften wurden u. a. ausgelöst durch Diskussionen auf europäischer Ebene5 zu neuen Modellen der Organisation von Unternehmen und unternehmensübergreifenden Netzen bis hin zur „fabriklosen Fertigung“, der individualisierten Massenfertigung sowie den sich selbst konfigurierenden oder gar selbst organisierenden Produktionssystemen, wie diese auch als Szenario in Industrie 4.0 beschrieben werden.
 
 

VISION 2030

 
 
Miteinander kommunizierende Maschinen, die mit Hilfe von Sensorik und maschinellem Lernen Produktionsfehler sowie drohende Ausfälle im Fertigungsprozess selbstständig erkennen (Predictive Maintenance
 
 
Wearables wie Smartglasses
 
 
die Arbeiter*innen durch Augmented Reality
 
 
bei der Produktion unterstützen sowie Produktionsanlagen, die in Echtzeit auf Verzögerungen in der Lieferkette automatisch reagieren und Erzeugnisse komplett ohne menschliche Eingriffe fertigen lassen. Willkommen in der intelligenten Fabrik von morgen!
Fabriken also nicht nur effizienter und produktiver machen, sondern vor allem smart im Sinne von autonom. Welche konkreten Technologien braucht es jedoch für solch eine smarte Fabrik? Unverzichtbare Grundlagen, um die Smart Factory
 
 
 zur Realität werden zu lassen, sind laut einer Branchenstudie[
 
 
der IDG Business Media neben Cloud Computing, vernetzter Sensorik und Anwendungen auf Basis Künstlicher Intelligenz, vor allem eine entsprechend leistungsfähige Netzwerk-Technologie zur schnellen Datenübertragung ­– bestens geeignet hierfür: Die neue Mobilfunktechnologie 5G!
 
 

Das 5 G Netz machts möglich – Das japanische Industrieunternehmen Shimizu

 
demonstriert bereits, wie unabhängig Roboter in Zukunft dank 5G-Technologie sein werden: Die Roboter können eigenständig Reparaturen, Schraub- und Schweißarbeiten vor Ort vornehmen. Denn mit einem ultraschnellen Mobilfunknetz der fünften Generation im Rücken sind die Roboter nicht mehr auf lokale WLAN-Netze angewiesen.
Bereits heute müssen immer intelligentere Roboter Unmengen an Daten verarbeiten. Diese komplexe Technik in kleinen Maschinen unterzubringen, ist oft nicht möglich. Über eine leistungsstarke Funkverbindung wird eine Auslagerung der Rechenleistung am Edge bzw. in der Cloud deutlich einfacher und flexibler.
 
 

Wie funktioniert 5G technisch? 5G in der Praxis – Was kann 5G? Drei Beispiele aus Unternehmen:

 
In Dänemark entsteht das größte Cobot-Zentrum der Welt
 
Die dänischen Unternehmen Universal Robots (UR) und Mobile Industrial Robots (MIR) investieren fast 33 Mio. Euro in den Bau eines großen Roboterzentrums in Odense, der „Welthauptstadt der Cobots“.
 
10. Mär. 2020 Barbara Rusch
 
 
 
 
Wolfgang Erbe
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