Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (01.06.2022) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.

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Am  MONTAG, den 06. Juni 2022, ab  20.15  UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
die Dokumentation mit dem Titel
 
„LAND ZWISCHEN DEN MEEREN“
 
aus.
 
Der Klick auf den nachstehenden Link blättert Euch die Programmvorschau zur Sendung auf.
 
 

Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:

Hyggelig, was im Dänischen so viel wie gemütlich bedeutet, und naturverbunden, heimelige Häuschen, vor denen die rot-weiße Dannebrog flattert. Stolz auf ihr Land und ihre Geschichte und mit allen per Du: So könnte man die Dänen beschreiben. Ihr Leben ist geprägt vom „Westmeer“, wie sie die Nordsee nennen. Formt doch dieses raue Meer mit seinen Naturgewalten, Gezeiten, Stürmen und Fluten, seit Tausenden Jahren von Westen her ihre Heimat.

Atemberaubende Landschaften, skurrile Geschichten, drollige Seehunde und bunte Inseltrachten, Essen aus dem Watt und Schnaps aus Dünenkräutern, Blaues Licht und lebenslustige Menschen: die Westküste des dänischen Königreichs mit einem kleinen Plattbodenschiff zu entdecken, ist ein faszinierendes Erlebnis.

Die Inseln Rømø, Fanø und Mandø

Im Süden schufen Nordsee und Stürme das Wattenmeer mit Prielen und Inseln fast nur aus Sand. Die alte Walfänger-Insel Rømø rühmt sich mit dem breitesten Sandstrand Nordeuropas, so breit, dass man den „Spaziergang“ zum Wasser lieber mit dem Auto macht. Auch Fanø hat Strände ohne Ende, dazu zwei Vogelkojen. Berühmt aber ist diese Insel für ihre Traditionen, ihre Trachten und die Fannikerdage. Die werden gefeiert, seit die Insulaner Fanø 1741 vom dänischen König ersteigert hatten.

Mandø ist die kleine Inselschwester, einst die einzige Hallig Dänemarks, die heute von einem Deich geschützt wird. Doch wenn man sie über einen Damm erreichen will, bekommt man zweimal am Tag nasse Füße. Mit einsetzender Ebbe geht es mit einem Nationalpark-Ranger hinaus, dem „Motor“ des Wattenmeerlebens auf der Spur.

Ribe, Esbjerg und die Halbinsel Skallingen

 

Zurück zum Festland nach Ribe, der ältesten Stadt Dänemarks. Eher ein Städtchen, gemütlich mit krummen Fachwerkhäusern, grobem Kopfsteinpflaster und dem altehrwürdigen Dom. Die ersten Wikinger wurden in Ribe bekehrt. Esbjerg ist viel jünger, erst seit gut 120 Jahren eine Stadt. Sie liegt der Halbinsel Skallingen gegenüber, die wohl dynamischste Landschaft im hier endenden Wattenmeer.

Malerische Fjorde

Nördlich davon liegt die Haff- und Buchtenküste mit flachen Küstenseen, malerischen Fjorden und Stränden. Ferienhäuser befinden sich hier zwischen endlosen Dünen. In Hvide Sande baute man vor dem Ringkøbing Fjord eine Schleuse zum Meer. Eine Dünenwächterin müht sich hier, dem Landfraß der Nordsee Einhalt zu gebieten, während Tourist*innen fleißig auf der großen Fischauktion bieten oder in typischen Vierkanthöfen nach Strandvogt-Legenden suchen.

Karte: Die Stationen des Films

Limfjord und die Jammerbucht

Der Leuchtturm von Rubjerg: Erst vom Sand überrollt und nun droht das Westmeer ihn zu holen.

Geologisch interessant und bei Paraglidern beliebt sind die steilen Kliffs am Leuchtturm Bovbjerg Fyr. Und traumhaft schön: der Limfjord. Perfekt für eine Safari zu den Robben, die sich in der breiten, flachen Fjordeinfahrt tummeln. Bei Thyborøn haben die Seenotretter ihre Hauptstation. Denn an der Küste nordwärts wüten Stürme und Brandung wie kaum anderswo. Unzählige Wracks allein in der Jammerbucht und auch ins Meer gestürzte Kirchen und Ferienhäuser beweisen das. Alte Bunker, vom Meer aus den Dünen gespült, erzählen in Hanstholm vom Atlantikwall, der gewaltigen deutschen Wehranlage aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Wanderdüne Rubjerg Knude hat den Leuchtturm von Rubjerg einfach überrollt. Der Sand hat ihn zwar wieder freigegeben, der Turm droht ins Meer zu stürzen.

Leicht ist das Leben für die Fischer von Thorup Strand nicht. Weil es keine Häfen hier an der Küste gibt, müssen sie ihre Kutter mit Bulldozern und Winden über den Sand ziehen. Vor allem nachts ein beeindruckender Vorgang. Und im Ozeanarium in Hirtshals kann man in das Fanggebiet der Fischer „eintauchen“: in die Unterwasserwelt der Nordsee.

Wo Nord- und Ostsee aufeinandertreffen

Hoch im Norden bei Skagen, wo die Nordsee auf die Ostsee trifft, wächst Grenen, die nördlichste Landspitze Dänemarks, jedes Jahr rund zehn Meter weiter ins Meer hinaus. Eine eigenwillige Landschaft in „Blauem Licht“. Sie zog die berühmten „Skagenmaler“ an. Einem davon ist es zu verdanken, dass in der Mittsommernacht die Dänen überall entlang dieser Küste am lodernden Sankt-Hans-Feuer ihre „Hymne“ singen.

(Foto aus https://www.fernsehserien.de/land-zwischen-den-meeren/episodenguide/0/45962)

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Am DIENSTAF, den 07. Juni 2022, ab  20.15  UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
die Dokumentation mit dem Titel
 
„AUF DEM TROCKENEN“
 
aus.
 
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:

In Berlin und Brandenburg wird das Wasser knapp. Trockenheit, steigender Verbrauch und neue Industrieansiedlungen sorgen in der Region zunehmend für Auseinandersetzungen um die elementare Ressource. Was muss passieren? Wie könnten Lösungen aussehen.

Trotz durchschnittlicher Regenmengen in den vergangenen beiden Jahren leiden die niederschlagsärmsten Bundesländer Berlin und Brandenburg unter akuter Trockenheit. Neue Daten zeigen den dramatischen Abfall der Grundwasserstände in den letzten zehn Jahren – die Folgen sind austrocknende Gewässer, sterbende Bäume und immer häufiger Probleme bei der Trinkwasserversorgung.

Zwei Jahre nach ihrem Film „Auf dem Trockenen – Der neue Kampf ums Wasser“ beleuchten die Autoren Nico Schmolke und Constantin Stüve, was sich seither in der Region rund um das Thema Wassermangel getan hat.

Die Reporter besuchen erneut die Gemeinde Seddiner See, deren Einwohner vehement für das Überleben ihres Sees kämpfen. Eine Gemeindeversammlung eskaliert, der Bürgermeister zieht sich zurück und ein neuer Förderverein macht Druck. Was kann ein kleiner Ort gegen die Folgen der globalen Klimakrise ausrichten?
 
Spätestens seit den Protesten gegen das Tesla-Werk und dessen hohen Wasserbedarf ist die knappe Ressource in den Fokus der Politik gerückt.

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Am  FREITAG, den 10. Juni 2022, ab  20.15  UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
das Drama mit dem Titel
 
„MAIKÄFER FLIEG“
 
aus.
 
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:

1945, die Russen stehen vor Wien.

Die kleine Christine und ihre Mutter, ausgebombt und vollkommen mittellos, finden Zuflucht in einer verlassenen Villa in Neuwaldegg, in der sich auch ihr Vater vor den herannahenden Kommunisten versteckt. Die Neunjährige hat keine Angst vor den Invasoren. Sie hofft darauf, dass sich endlich was ändert, wenn die Rote Armee erst mal da ist. — Mit ihrem 2. Spielfilm hat Regisseurin und Autorin Mirjam Unger („Ternitz, Tennessee“) den autobiografischen Roman der vor vier Jahren verstorbenen, 1936 in Wien geborenen Christine Nöstlinger („Wir pfeifen auf den Gurkenkönig“) auf die Leinwand gebracht. Ein verträumt-märchenhaftes Abenteuer, das den Krieg aus kindlicher Perspektive zeigt — Christine betrachtet ihre Umwelt gern durch eine blaue Christbaumkugel. hat.“

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Neues von der DGB-Vorsitzenden Yasmin Fahimi: ZEIT ONLINE berichtet, dass die DGB-Vorsitzende ihr Bundestagsmandat (SPD) niederlegt!

Liebe Kollegfinnen und Kollegen,

jüngst berichteten wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) über die neue DGB-Bundesvorsitzende Yasmin Fahimi, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/?s=Yasmin+Fahimi%2C !

Nunmehr ist es, wie wir in dem Beittrag ankündigten, an der Zeit, Aktuelles zur Kollegin Yasim und über den DGB (http://ak-gewerkschafter.com/category/dgb/) zu berichten.

Dazu dienst uns der nachstehenden Zeitungsbericht.

Bundestag: Neue DGB-Chefin Fahimi legt Bundestagsmandat nieder

 

Die neue Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Yasmin Fahimi, zieht sich früher als geplant komplett aus dem Bundestag zurück. Sie habe ihr Abgeordnetenmandat bei Bundestagspräsidentin Bärbel Bas mit sofortiger Wirkung niedergelegt, erklärte der DGB am Montag. Fahimi war im niedersächsischen Wahlkreis Stadt Hannover II direkt gewählt worden.

Fahimi verzichte auch auf die ihr zustehenden Übergangsgelder, führte der Gewerkschaftsbund aus. Das Anstellungsverhältnis beim DGB beginne erst nach der Niederlegung. «Somit sind doppelte Honorierungen ausgeschlossen», hieß es.

Die SPD-Politikerin war am 9. Mai zur neuen DGB-Vorsitzenden gewählt worden. Zunächst wollte sie ihr Mandat erst zum 30. Juni niederlegen, um für einen geordneten Übergang in ihren Büros zu sorgen. Aus der Unionsfraktion kam scharf Kritik: Fahimi könne nicht gleichzeitig einer gut bezahlten Lobbyarbeit nachgehen und Abgeordnete sein. Der DGB wies die Vorwürfe mit dem Argument zurück, Fahimi nehme seit dem 9. Mai an keinerlei Sitzungen oder Abstimmungen des Bundestags mehr teil.

Bundestagsabgeordnete erhalten eine Entschädigung (Diät) von zurzeit 10 012,89 Euro im Monat, die versteuert werden muss. Dazu kommt eine steuerfreie Aufwandspauschale von 4583,89 Euro als Teil der Amtsausstattung. Das Geld ist unter anderem für den Unterhalt des Wahlkreisbüros gedacht. DGB-Vorsitzende verdienen mehr als 13 000 Euro brutto im Monat.

© dpa-infocom, dpa:220530-99-483091/2

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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrag direkt auf der Homepge von ZEIT NLINE lesen.

> https://www.zeit.de/news/2022-05/30/neue-dgb-chefin-fahimi-legt-bundestagsmandat-nieder?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F !

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Wir halten jede Wette darauf, dass noch weitere Schlagzeilen zur neuen Vorsitzenden folgen werden.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Laurenz Nurk hat uns seinen 3. Mai-Newsletter 2022 zukommen lassen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir einen weiteren aktuellen NEWSLETTER aus 2022 des Kollegen Laurenz Nurk (http://ak-gewerkschafter.com/?s=laurenz+nurk) vom GEWERKSCHAFTSFORUM erhalten.

Wir haben selbigen nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GEWERKSCHAFTSARBEIT“(http://ak-gewerkschafter.com/category/ archiviert.

Dem Kollegen Nurk gebührt wieder ein herzliches Dankeschön für seine ehrenamtliche Arbeit.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Laurenz Nurk informiert:

Ein Forum für Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, die etwas zu sagen haben

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten euch auf neue Artikel auf https://gewerkschaftsforum.de/ aufmerksam machen:

Die strafende Stadt

Dortmund war über Jahrzehnte die Hauptstadt der bundesdeutschen Naziszene. In der Stadt gab und gibt es eine gefährliche Meute, die von den Sicherheits- und Verfassungsbehörden systematisch aufgepäppelt wurde und dann im mörderischen NSU-Sumpf mündete. Die Polizei nahm nach dem Mord an Mehmet Kubaşık nicht die Mitglieder der rechten Gruppen in der Stadt ins Visier, sondern ermittelte bei den nach Fahndersprech genannten „Döner-Morden“ vorrangig gegen die Opferfamilie.

Seit dieser Zeit wurden parallel dazu Polizei- und Ordnungskräfte systematisch aus- und aufgerüstet, allerdings für den Einsatz gegen den ärmeren Teil der Bevölkerung in der Stadt.

Eine Stadt, in der in einem Stadtteil 124 Straßen und Plätze von der Polizei als „gefährlich und verrufen“ eingeordnet und die Beamten mit Sonderrechten dort ausgestattet wurden.

Eine Stadt, in der aus dem Kampf gegen Drogen und Armut der Kampf gegen Drogenkonsumenten und Arme wurde und in der die Übergriffe von Polizei- und Ordnungskräfte auf wehrlose Bewohner stetig angestiegen ist.

Eine Stadt, die ein Ort von Sandkastenspielen und Experimentierfeld der aktuellen Polizeigesetze wurde, bei denen die Freiheitsrechte der Einwohner und Besucher massiv mit den Füßen getreten werden.

Eine Stadt, in der im Rahmen der neuen, sogenannten Strategischen Fahndung, mit ihren anlasslosen Kontrollen die Polizei berechtigt ist, wie vormals in der Nordstadt, nun auch in der City „Personen ohne konkreten Verdacht anzuhalten, nach ihrer Identität zu befragen sowie Fahrzeuge und mitgeführte Sachen in Augenschein zu nehmen“ und damit das gelinde gesagt, angespannte Verhältnis zwischen Einwohnern und Polizei- und Ordnungskräften weiter zu verschärfen. Die neuen Polizeigesetze bieten dafür eine Steilvorlage. weiterlesen →

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Politik der gespaltenen Zunge: Sie reden vom Frieden, aber wollen den Krieg

Von Marcus Kloeckner

Warum bewegen „die Guten“ die Ukraine nicht zur Aufgabe?  Die Beantwortung dieser Frage führt in einen politischen und moralischen Abgrund.

Stellen wir uns Folgendes vor: Am 24. Februar dieses Jahres marschiert Russland in die Ukraine. Der ukrainische Präsident erteilt den Befehl, dass von seiner Armee nicht ein Schuss abgefeuert wird. Er teilt in einer Fernsehansprache den Ukrainern mit, dass er trotz des schweren Völkerrechtsbruchs Russlands eine friedliche Lösung für sein Land möchte und im Sinne des Friedens bereit ist, mit Putin zu verhandeln.

Was wäre dann passiert? Wie würde die Ukraine heute aussehen? Hätten die russischen Soldaten das Feuer aus ihren Gewehren und Panzern gegen die Ukrainer eröffnet? Hätten russischen Soldaten vor den Augen der Weltöffentlichkeit auf ein friedliches Volk geschossen, dass sich nicht einmal verteidigt, wenn eine Invasion im eigenen Land stattfindet? Die Realität sähe vermutlich wie folgt aus: Den Ukrainern wären die Sympathien der gesamten Welt sicher gewesen. Die russische Armee wäre zunächst perplex gewesen. Sie ist gekommen, um zu kämpfen, aber kein Ukrainer ist bereit, sich auf diesen Kampf einzulassen. Teile der ukrainischen Machtelite, die eine Kooperation mit Russland verweigert hätten, wäre es an den Kragen gegangen. Vermutlich hätte es trotz der Friedfertigkeit der Ukrainer, alleine schon aufgrund der Eigendynamik eines solchen Einmarsches, auch Übergriffe und Verbrechen gegeben. Von den massiven Auswirkungen eines Krieges, wie sie nun heute jeden Tag in den Nachtrichten zu hören sind, wäre die Ukraine verschont geblieben.

Die Auswirkungen für die Ukraine würden sich hauptsächlich auf der politischen Ebene bewegen. Die Ukraine würde zu einer Art Satellitenstaat Russlands.

Eine große Anzahl von Politikern, Medienvertretern und anderen Akteuren wird diese Ausführungen als „ungeheuerlich“ betrachten. Sie werden einwenden, dass es das Recht der Ukraine sei, sich zu verteidigen. Wenn hier einer Recht gebrochen habe und die Waffen niederlegen solle, dann sei das Russland.

An dieser Stelle gilt es innezuhalten.  weiterlesen →

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Sozial- und Erziehungsdienst: Verhandlungsergebnis ablehnen! VKA missachtet die Situation der Beschäftigten – deshalb weiter kämpfen!

In der dritten Verhandlungsrunde haben sich die Verhandlungsführungen der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber (VKA) und der Gewerkschaften auf ein Ergebnis geeinigt. Aus Sicht der „Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften) VKG ist dies unzureichend. Die drei hauptsächlichen Themen waren Aufwertung, Entlastung und Personalmangel. Alles drei wird im jetzigen Ergebnis völlig unzureichend angegangen. Dem entspricht auch die Stellungnahme der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeber (VKA), auf deren Webseite zu lesen ist:

Positiv zu werten ist aus Sicht der VKA, dass die Gewerkschaften im Verlauf der dreitägigen Verhandlungsrunde von ihren aus Arbeitgebersicht nicht umsetzbaren Vorstellungen zum Thema der umfassenden Höhergruppierungen und zur Entlastung der Beschäftigten abgerückt sind. „Wir haben deutlich aufgezeigt, wo die Grenze des Leistbaren für die kommunalen Arbeitgeber liegt.“

Schon 2015 hatte es einen Kampf für Aufwertung gegeben, der allerdings gegen den ausdrücklichen Protest der Mitglieder beendet und letztlich zu einem für viele enttäuschenden Ergebnis mit fünf Jahren Laufzeit führte. Die ver.di-Führung hatte dann versprochen, die Kampagne wieder aufzunehmen. Allerdings wurde diese wegen Corona um zwei Jahre verschoben.  weiterlesen →

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Zur konkreten Lebenssituation armer Menschen in der Großstadt – sie beteiligen sich nicht an Wahlen, stimmen aber mit den Füßen ab

Während die Wohlhabenden mitgestalten möchten und wählen gehen, koppeln sich die Ärmeren immer mehr ab, sie stellen den übergroßen Teil der Wahlverweigerer. Dementsprechend haben die reichen Menschen deutlich mehr Einfluss auf die Zusammensetzung der Bundes- und Landtage und der Kommunalparlamente genommen, als die armen.

Die Gründe, nicht zur Wahl zu gehen, sind von ihnen schnell benannt. Sie finden keine Partei mehr, die ihnen ein Angebot macht, niemand fragt sie nach ihren Interessen und keiner setzt sich für ihre Belange ein. Sie haben eine fundamentale Enttäuschung gegenüber der Politik erfahren. Das Gefühl am Rand zu stehen mit dem ohnmächtigen Wissen, auf demokratischem Weg in ihrem Umfeld und in der Gesellschaft allgemein nichts mehr verändern zu können, macht sie immer passiver. Sie haben gemerkt, dass sie Produkt einer Politik sind, die ihnen die Lebensgrundlagen systematisch entzogen hat und dies dann ihnen auch noch als Fortschritt verkauft wird. Die gewählten Politiker selbst haben sich damit abgefunden, dass sie nicht mehr mit den sogenannten Abgehängten in den „Problemstadteilen“ als Wähler rechnen und erreichen können, weil die Kommunikation abgebrochen ist.

So entsteht ein Kreislauf, der nur den konservativen und rechten Parteien nützt und die ganze Gesellschaft weiter nach rechts ausrichtet.  weiterlesen →

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Russland – ein imperialistisches Land?

Von Andreas Wehr

Der Krieg in der Ukraine war gerade einen Tag alt, da wusste die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ), der Jugendverband der DKP, bereits über seine Ursachen Bescheid. In einer Erklärung vom 25. Februar 2022 heißt es: „Dabei steht außer Frage, dass Russland ein imperialistisches Land ist. (…) Die kapitalistischen Großmächte kämpfen wirtschaftlich, diplomatisch, politisch und eben auch militärisch um Einflussgebiete,  Zugang zu Rohstoffen und Absatzmärkten. Die kapitalistische Konkurrenz findet ihre logische Fortsetzung im imperialistischen Krieg. Der Krieg ist die Fortsetzung der kapitalistischen Politik mit anderen, eben militärischen, Mitteln. Die NATO ist das aktuell aggressivste Bündnis imperialistischer Staaten, allen voran den USA und u.a. Deutschland in Europa. Seit über 30 Jahren betreiben (sie) dabei eine besonders aggressive Expansionspolitik, auch in Richtung Osteuropa.“ [1]

Die NATO sei demnach nur „das aktuell aggressivste Bündnis imperialistischer Staaten“ in einem Konflikt zwischen imperialistischen Mächten. weiterlesen →

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Die systematischen und mafiösen Betrügereien der Wohlfahrtsunternehmen werden auf Kosten der Beschäftigten ausgetragen – Aktuelle Korruptionsskandale sind nur die Spitze des Eisberges

Vielen Beschäftigten der Arbeiterwohlfahrt (AWO) stieg die Zornesröte ins Gesicht, als sie von den korrupten Machenschaften der Kreisverbände in Frankfurt und Wiesbaden erfuhren. AWO-Funktionäre hatten sich gegenseitig Honorare über zig-tausende Euro zugeschanzt und sich einen „Dienst-SUV“ mit 435 PS genehmigt. Die Staatsanwaltschaften in Frankfurt und Wiesbaden ermitteln wegen des Verdachts auf Untreue und Betrug in mehreren Fällen.

Besonders sauer reagieren auf solche Skandale diejenigen Beschäftigten, die ihre 4. oder 5. Überlastungsanzeige beim Anstellungsträger eingereicht haben und sich dann gar nichts ändert.

Der skandalöse und kriminelle „Sozialbetrug“ ist nur möglich, weil es im Sozial-, Bildungs- und Gesundheitsbereich keine vernünftigen Kontrollen gibt, dafür aber personelle Netzwerke und Verflechtungen sowie mafiöse Strukturen, in denen man „über Leichen“ geht, ohne dass jemand aufschreit.

Wenn die Beschäftigten an die Öffentlichkeit gehen und auf diese Strukturen aufmerksam machen, laufen sie Gefahr, arbeitsrechtlichen Konsequenzen, Anschuldigungen wegen „Geheimnisverrat“ und Schadensersatzforderungen ausgesetzt zu sein.  weiterlesen →

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Generation Corona – Lockdowns und Kontaktbeschränkungen trafen die Jüngeren besonders hart. Über die Folgen der Pandemie für Kinder und Jugendliche

Von Christoph Butterwegge

Über zwei Jahre lang hat die ­Co­vid-19-­Pandemie das Leben der Minderjährigen hierzulande mit wenigen Unterbrechungen beherrscht, und zwar von morgens bis abends ebenso wie nachts, weil viele Kinder und Jugendliche nicht (gut) ein- oder durchschlafen konnten. Zu den Existenzsorgen armutsgefährdeter Familien gesellte sich bei ihnen nun die für sensible Zeitgenoss(inn)en besonders unangenehme Infektionsangst. Außerdem beeinträchtigten Arbeitsplatzverluste, Phasen der Kurzarbeit sowie Quarantäne- und Isolationsmaßnahmen das Familienklima.

Vornehmlich für kleine Kinder, die nichts über Virusinfektionen und Infektionskrankheiten wissen konnten, war das neuartige Coronavirus ein ebenso rätselhaftes wie unheimliches Phänomen, welches sie in Angst und Schrecken versetzte. Noch härter traf es Kinder mit Behinderungen, Einschränkungen und Assistenzbedarf, weil sie etwa in der Förderschule nun häufig ganz auf sich allein gestellt waren. Kinderpsychiatrien und Psychotherapeut(inn)en schlugen Alarm, weil die Verhaltensauffälligkeiten bei Minderjährigen signifikant zunahmen. Vermehrt beobachtet wurden Konzentrationsschwierigkeiten, extreme Stimmungsschwankungen, Angststörungen, depressive Verstimmungen, unkontrollierte Gefühlsausbrüche, Entwicklungsverzögerungen und Aggressionen verschiedener Art.  weiterlesen →

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Erklärung des DGB-Bundesausschusses zum Ukrainekrieg: friedenspolitischer Kurswechsel um 180 Grad

Auf dem 21. Bundeskongress des Deutschen Gewerkschaftsbundes vom 13.-17.05.2018 stimmten die Delegierten klar für den Antrag „#NO2PERCENT-Frieden geht anders“ und sprachen sich deutlich gegen das 2-Prozentziel der NATO für Rüstungsausgaben und damit für Frieden und Abrüstung aus. Auch zu Waffenlieferungen in Konfliktgebiete gab es ein eindeutiges Votum, nämlich eine grundsätzliche Ablehnung dafür.

Diese Beschlüsse dienten auch als Grundlage für die Aufrufe des DGB zu den Antikriegstagen.

Als nun im März 2022 die neue Bundesregierung die „rüstungspolitische Zeitenwende“ ausrief, sprach der DGB sofort von dem „friedenspolitischen Kurswechsel“. Der DGB-Bundesausschuss legte, ohne Votum der Gewerkschaftsmitglieder, eine 180-Grad-Kehrtwende hin und lobt die Bundesregierung für ihre „zu Recht verteidigungspolitisch schnelle Reaktion auf den Angriffskrieg gegen die Ukraine“ und „die dauerhafte Aufstockung des Rüstungshaushaltes zur Erfüllung des 2-Prozent-Ziels wird vom DGB und seinen Mitgliedsgewerkschaften“ jetzt nur noch „ weiterhin kritisch beurteilt“ und damit ist der Beschluss von 2018 vom Tisch. Da klingt es wie Hohn, wenn der Bundesausschuss meint, „der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften halten daran fest, dass die militärische Friedenssicherung nicht zulasten des sozialen Friedens erkauft werden darf“ und das bei galoppierender Inflation und Preisexplosion bei Lebensmitteln, Mieten und Energie. Dennoch „befürworten der DGB… die scharfen wirtschaftlichen Sanktionen, die von der Bundesregierung, der Europäischen Union und den westlichen Bündnispartnern gegen Russland verhängt worden sind.“ Und dies zu einem Zeitpunkt, an dem die schon seit Jahren verhängten Sanktionen voll auf die Bevölkerung bei uns zurückschlagen.

Bei dieser Positionierung ist es ungewiss, ob der DGB auch weiterhin noch zur Friedensbewegung in Deutschland gehören wird.

Zur Resolution des DGB-Bundesausschusses zum Ukrainekrieg:  weiterlesen →

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Im vorletzten Jahr sind fast 100 Beschäftigte auf dem Bau tödlich verunglückt – IG BAU drängt auf mehr Kontrollen

Nach Informationen der Gewerkschaft IG-BAU kamen 97 Bau-Beschäftigte im Jahr 2020 bei ihrer Arbeit ums Leben. Ein Anstieg von 39 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Statistisch gesehen hatte sich auf dem Bau bundesweit alle vier Tage ein tödlicher Unfall ereignet. Die meisten tödlichen Unfälle ereigneten sich durch Abstürze, dabei sind kleinere Baubetriebe mit bis zu neun Beschäftigten am meisten von den Unfällen betroffen.

Die IG BAU fordert, die staatliche Arbeitsschutzkontrolle deutlich auszubauen. Eine eigene Analyse hatte ergeben, dass in den Arbeitsschutzbehörden der Länder im Schnitt rechnerisch nur ein Aufsichtsbeamter für 26.000 Beschäftigte zuständig ist. Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) empfiehlt eine Quote von 1 zu 10.000.

Der Ruf nach mehr staatlicher Arbeitsschutzkontrolle ist zwar berechtigt, weil in den vergangen Jahren Stellen im Kontrollbereich kontinuierlich abgebaut wurden, doch sollte das Augenmerk auch auf die strukturellen Probleme auf dem Bau gerichtet werden.  weiterlesen →

 

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Das Entlastungspäckchen ignoriert das Überleben – Das Leben ist täglich, nicht einmalig

Von Inge Hannemann

Das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung hat errechnet, dass Alleinlebende mit einem Nettoeinkommen unter 900 Euro mit 76 Prozent besonders stark vom Entlastungspaket der Bundesregierung profitieren.

An erster Stelle – mit 90 Prozent – stehen allerdings Paare mit zwei Kindern und einem Nettoeinkommen von 2.000 Euro bis 2.600 Euro. Mit immerhin noch 77 Prozent folgen Paare mit zwei Kindern und einem Nettogehalt von 3.600 Euro bis 5.000 Euro. Alleinerziehende mit zwei Kindern und einem Einkommen von 2.000 bis 2.600 Einkommen haben eine 70-prozentige Entlastung. Also, alles prima. Eigentlich.

Sozialleistungsberechtigte, sei es mit Hartz IV, aufstockender Grundsicherung im Rentenalter oder aufgrund einer zu niedrigen Erwerbsminderungsrente, die ja durchschnittlich 900 Euro (inkl. Miete) beträgt, profitieren zu 76 Prozent vom Entlastungspaket. Was gibt es da zu jammern? Schaue ich es mir doch mal genauer an. weiterlesen →

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Verbrechen und Gebrechen der Autoindustrie

Im Juni 2020 entschied sich die deutsche Regierung gegen eine Abwrackprämie für Verbrenner und subventionierte nur noch E-Autos.

Der vierte deutsche »Autogipfel« Mitte November verlängerte diese Subventionen und packte ein paar Milliarden Euro für die Konzerne drauf: 1,8 Milliarden für »nachhaltige Prozesse«, je eine Milliarde für einen »Zukunftsfonds Automobilindustrie« und für eine »Abwrackprämie« für Lastwagen. Die Ladeinfrastruktur soll ausgebaut werden, plus noch mehr Subventionen für (Batterie- und Chip-)Fabriken fließen.

Das ist eine Umsteuerung bisheriger Industriepolitik. Das Elektroauto bedeutet weiterhin subventionierten Individualverkehr – aber auf Basis verschlechterter Arbeitsbedingungen und niedrigerer Löhne.  weiterlesen →

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Informationsstelle Militarisierung (IMI): Sonderseite Ukraine-Krieg

„Die Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V. arbeitet seit 1996 in einem breiten Spektrum friedenspolitischer Themen mit einem starken Fokus auf Deutschland und seine Rolle in der Welt.

Als gemeinnütziger Verein ist es unser Ziel mit unseren Analysen und Informationen einen Beitrag zur Völkerverständigung zu leisten. Wir verstehen uns dabei als ein Mittler zwischen der Friedensbewegung und der wissenschaftlichen Bearbeitung von Konflikten und Konfliktkonstellationen durch die Wissenschaft.

Die Informationsstelle gibt die Internet-Zeitschrift IMI-List heraus, die wichtige Ereignisse zeitnah kommentiert und auf aktuelle Texte und Informationen verweist. “

Aktuell ist eine neue Sonderseite zum Krieg in der Ukraine erschienen: weiterlesen →

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Arbeitsbedingungen in Island: Hohe Lohnkosten und trotzdem konkurrenzfähig

Von Markus Zahradnik 

Hohe Kosten für den Faktor Arbeit gelten im Produktionssektor als großer Standortnachteil.

Die Lohnkosten in Island zählen zu den höchsten Europas, dennoch sind hier arbeitsintensive Betriebe international konkurrenzfähig. Wie stellt sich das aus Sicht von Beschäftigten dar? Ein Lokalaugenschein.  weiterlesen →

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Wieviel Geheimrat muss Betriebsrat?

Viele Beschäftigte gehen davon aus, dass der von ihnen gewählte Betriebsrat gesetzlich dazu verpflichtet ist, über einen großen Teil ihrer Tätigkeit zu schweigen. Falls sie das nicht tun kriegen sie Ärger mit dem Unternehmen oder deren Anwälte.  Dies Annahme führt häufig zu einem „angespannten“ Verhältnis zum Betriebsrat und dieses Mißtrauen nützt dem Unternehmen., der irgendetwas im Geheimen macht. Aber da liegen sie falsch, die Geheimhaltungspflicht wird ganz oft überschätzt, nützt aber dem Unternehmen wenn Zwietracht herrscht. Das Unternehmen weiß auch, dass eine gute Informationspolitik zwischen Betriebsrat und Beschäftigten die die effektivste Art der Interessenartikulation ist. weiterlesen →

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Herzliche Grüße

von den Kolleginnen und Kollegen des gewerkschaftsforum.de und

viel Freude beim Lesen

Laurenz Nurk

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CORONA-HYSTERIE und kein Ende: Weltärztechef Frank Ulrich Montgomery fordert, dass das Infektionsschutzgesetz angepasst werden muss!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) sind wir der Auffassung, dass die CORONA-HYSTERIE (http://ak-gewerkschafter.com/?s=corona) noch lange nicht vorbei ist.

So fordert der Weltärztechef Frank Ulrich Montgomery, dass das Infektionsschutzgesetz angepasst werden muss, um Eindämmungsmaßnahmen zu ermöglichen. 

Diesbezüglich haben wir den nachstehenden Beitrag aus der FRANKFURTER ALLGEMEINEN zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unswre Homepage gepostet. Wir bleiben auf jeden Fall wachsam und am Thema dran.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Coronavirus in Deutschland : Weltärztechef fordert Anti-Corona-Plan mit Lockdown-Option

  • Aktualisiert am

Das Infektionsschutzgesetz muss aus Sicht von Frank Ulrich Montgomery angepasst werden, um Eindämmungsmaßnahmen zu ermöglichen. Das RKI meldet knapp 40.000 Neuinfektionen binnen eines Tages. 

as Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 39.976 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das sind 2.399 Fälle weniger als am Samstag vor einer Woche, als 42.375 Corona-Infektionen gemeldet wurden. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter auf 209,4 von 211,2 am Vortag. 73 weitere Personen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 138.854.

Weltärztechef Frank Ulrich Montgomery forderte trotz der sinkenden Zahlen einen Anti-Corona-Plan inklusive Lockdown-Option für den Herbst. „Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) muss das Infektionsschutzgesetz anpassen, damit Eindämmungsmaßnahmen eingeführt werden können, wenn die Lage ernst wird, und zwar bundesweit einheitlich“, sagte der Vorsitzende des Weltärztebundes der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vom Samstag. Als „Ultima Ratio“ müsse im angepassten Infektionsschutzgesetz „auch die Möglichkeit zu einem Lockdown verankert werden“, sagte Montgomery.

Weltärztechef warnt FDP

„Es wäre fahrlässig, dieses Instrument nicht in den Werkzeugkasten zu legen, auch wenn wir alles unternehmen müssen, damit wir es nie wieder rausholen brauchen.“ Weitere Instrumente reichten „von der Pflicht zum Maskentragen im öffentlichen Raum bis hin zu Abstandsregeln und Kontaktbeschränkungen“.

Die FDP warnte der Weltärztechef nach jüngsten Äußerungen von Parteivize Wolfgang Kubicki und Justizminister Marco Buschmann eindringlich davor, neue Maßnahmen zu blockieren. Sie dürfe die Pläne von Gesundheitsminister Lauterbach „nicht wieder zerlegen“, sagte Montgomery. „Eine Partei, die mit einem falschen Freiheitsfetisch die Sicherheit vieler Menschengruppen vergisst, ist ein Problem für jeden Gesundheitsminister.“

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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrag direkt auf der Homepage der FRANKFURTER ALLGEMEINEN lesen.

> https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/weltaerztechef-montgomery-will-anti-corona-plan-mit-lockdown-option-18064302.html !

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UNSERE AK-MITGLIEDER KOMMENTIEREN:

Pandemie: Neuer Lockdown? Montgomery will das als Option für den Winter – WELT

Hallo Manni,

das Schauspiel ist noch lange nicht vorbei. Wohl ein Resultat vom Treffen des WEF in Davos ? Wachsam bleiben.
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Heute veröffentlichen wir den 21. ordentlichen NEWSLETTER 2022 des Kollegen Harald Thomé auf unserer Homepage für Euch!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) der 21. ordentliche NEWSLETTER  des Kollegen Harald Thomé (http://ak-gewerkschafter.com/?s=harald+thom%C3%A9) erreicht.

  (Foto: Regine Blazevic)     

Wir haben diesen NEWSLETTER zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet und in den Kategorien „HARTZ IV“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/hartz-iv/) und „SOZIALPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/sozialpolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Thomé Newsletter 21/2022 vom 29.05.2022

Liebe Kolleginnen und Kollegen,  sehr geehrte Damen und Herren,

mein heutiger Newsletter zu folgenden Themen: 

1. Arbeitsminister Heil zur Umsetzung des „Bürgergeld“ und Erhöhung der  Regelleistungen in SGB II/SGB XII und AsylbLG um rd. 10 %
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Arbeitsminister Heil kündigt zum Jahreswechsel Änderungen bei den Regelleistungen an:
„Mein Vorschlag ist, dass wir etwa bei Familienhaushalten die unteren 30 statt der unteren 20 Prozent der Einkommen als Grundlage nehmen. Damit können wir erreichen, dass die Regelsätze im Bürgergeld pro Person und Monat in etwa um 40 bis 50 Euro höher sein werden als in der Grundsicherung. Das entspricht einer Steigerung von etwa 10 Prozent.“
Weiter: „Zum 1. Januar wollen wir außerdem das neue Bürgergeld einführen, mit dem wir das Hartz-IV-System überwinden und dem Sozialstaat ein neues Gesicht geben“.
Das Interview gibt es hier: https://t1p.de/idh2f

Bemerkung: Was Hubertus Heil in Bezug auf die Regelleistungen ankündigt, ist nichts anderes als die Umsetzung der sowieso fälligen Regelleistungserhöhungen durch die explodierenden Preise und die Inflationsrate. Das jetzt als „Überwindung des Hartz-IV-Systems“ zu bezeichnen, ist zynisch. Es ist vielmehr die Zementierung von dauerhafter Armut unterhalb des Existenzminimums. Es bedarf einer sofortigen monatlichen Erhöhung von 100 EUR und einer dauerhaften von rd. 200 EUR mehr.

Auch bedarf es einer sofortigen Aussetzung jeder Kürzung in den Unterkunfts- und Heizkosten und Aufrechnung jeglicher Forderungen von Darlehn, Erstattungs- und Ersatzansprüchen (Kürzungsmoratorium“, siehe Thomé NL 19/2021, Nr. 2: https://t1p.de/f6ur9).

Daher kann man dazu sagen: das Bürgergeld bleibt Hartz IV, solange die Regelleistungen nicht bedarfsdeckend sind und die Sanktionen abgeschafft werden!

2. Ukrainegeflüchtete / Weisung der BA
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Die BA hat am 23. Mai 2022 eine ausführliche Weisung zum Rechtskreiswechsel vom AsylbLG ins SGB II für Menschen mit (beantragtem) vorübergehenden Schutz nach § 24 AufenthG veröffentlicht. Die BA-Weisung Bearbeitung von Fällen mit Aufenthaltstitel nach § 24 AufenthG oder entsprechender Fiktionsbescheinigung“ gibt es hier: https://t1p.de/8pzco

Claudius Voigt von der GGUA hat die Inhalte der Weisung seziert und übersichtsartig dargestellt, das Papier von Claudius gibt es hier: https://t1p.de/rdx58

Dazu auch einige kritische Anmerkungen von RA Volker Gerloff auf Twitter: https://t1p.de/s9gxl

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Seminarraum Loher Bahnhof Wuppertal 

Der Seminarraum kann für Veranstaltungen, Tagungen, Treffen und Seminare gemietet werden (nicht für private Feiern/Partys).

Wer in NRW Tagungen, Veranstaltungen und Treffen plant (Wuppertal liegt genau in der Mitte) ist hier richtig. 

Der große Raum ist mit einer Abluftanlage versehen, das ist in Coronazeiten ziemlich wichtig.

Im großen Raum können bis zu 22 Personen an Tischen sitzen, im kleinen Raum bis zu 14 Personen. Ansonsten richtet sich die Anzahl der Teilnehmenden nach den jeweils gültigen Corona-Schutzbestimmungen. 

Vorteil der Räume: ruhige Atmosphäre, tolles Ambiente, gut gelegen, mit Abluftanlage (Großer Raum), viele Parkplätze, rollstuhlgeeignet. Getränkecateringservice, wenn gewünscht.

Hier geht es zum Belegungskalender: https://www.seminarraum-loherbahnhof.de/belegungskalender.html

Weitere Infos und Bilder sind hier zu finden: https://www.seminarraum-loherbahnhof.de

Du/Sie möchtest/möchten eine Anzeige im Newsletter schalten?

Hier geht es zu den Mediadaten und Kosten

3. Ausführliche Darstellung der Gesetzesänderungen zum Rechtskreiswechsel Ukraine zum 1. Juni

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Am 1. Juni 2022 treten zahlreiche Gesetzesänderungen in Kraft, die die Ansprüche auf unterschiedliche Sozialleistungen für Geflüchtete mit vorübergehendem Schutz neu regeln. Das betrifft das SGB II, SGB XII, AsylbLG, SGB IX, SGB V, BAföG, Familienleistungen im BKGG, EStG, BEEG, UhVorschG und das AufenthG.

Claudius Voigt hat dazu eine Zusammenstellung gezaubert, die gibt es hier: https://t1p.de/y3lun

4. Pari:  Wesentliche Änderungen durch das Sofortzuschlags- und Einmalzahlungsgesetz für aus der Ukraine Geflüchtete – Wechsel des Sozialleistungsträgers

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Der Pari fast die wesentlichen Änderungen durch das Sofortzuschlags- und Einmalzahlungsgesetz für aus der Ukraine Geflüchtete zusammen: https://t1p.de/ltrr2

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Hier könnte Ihre Anzeige stehen …

Im Newsletter ist Platz für Werbeanzeigen, an dieser Stelle und unter dem ersten Beitrag. Hier könnten also Sie Ihre Werbeanzeige einstellen:  Ihr Buch, Ihre Kanzlei, ihre Fortbildung oder eine Veranstaltung bewerben, Ihre Suche nach einer Mitarbeiterin/einen Mitarbeiter oder Sie suchen einen Job …..

Der Newsletter hat derzeit eine Reichweite von rd. 60.000 Empfänger*innen in ganz Deutschland. Die vornehmlichen Zielgruppen des Newsletters sind bundesweite Beratungsstellen im Bereich Existenzsicherungs- und Arbeitslosenrecht sowie Migrations- und Schuldnerberatung, aber auch Sozial- und Wohlfahrtsverbände, Rechtsanwälte mit den genannten Schwerpunkten, Einrichtungen und deren Betreuer in der Jugend- und Straffälligenhilfe, Kliniksozialdienste, Schwangerenberatung, Frauenhäuser, Wohnungslosenhilfe und weitere Organisationen.

Preise:

  • Kleine Anzeige bis    500 Zeichen – 150 € 
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zzgl. Umsatzsteuer.

Die Erlöse aus den Werbeanzeigen werden zu 100 % für die Finanzierung des Vereins Tacheles e.V. (www.tacheles-sozialhilfe.de) verwendet. Der Werbeplatz kann von Interessierten zur schnellen Verbreitung von fachspezifischen Infos gemietet werden.

Kontakt: info@thome-sozialrecht.de

8. Nächste SGB II – Grundlagenseminare
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In dieser zweitägigen Fortbildung wird ein grundlegender Durch- und Überblick über das SGB II mit dem Schwerpunkt des Leistungsrechts gegeben. Die Teilnehmenden werden danach einen fundierten und systematischen Überblick, mit kritischem Blick auf die Details haben. Es werden dabei Möglichkeiten von parteiischer Beratung und Gegenwehr und Möglichkeiten der Durchsetzung der Rechte der Ratsuchenden aufgezeigt. Diese biete ich zu folgenden Terminen als Online-Seminar an.
Jetzt wichtig für die Menschen, die die Ukraine Geflüchteten supporten.

–  14./15. Juni 2022    als Online-Seminar
–  19./20. Juli 2022     als Online-Seminar
–  08./09. Aug. 2022    als Online-Seminar
–  26./27. Sept. 2022   als Online-Seminar
–  17./18. Okt. 2022     als Online-Seminar
–  07./08. Nov. 2022     als Online-Seminar
–  05./06. Dez. 2022     als Online-Seminar

Ausschreibung und Anmeldung: https://t1p.de/chgq

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Mehr Informationen aus diesem NEWSLETTER inklusive Impressum könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen.

> https://www.tacheles-sozialhilfe.de/newsticker/thome-newsletter-21-2022-vom-29-05-2022.html !

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Der Ver.di-LB-NRW ruft uns alle zur aktiven Unterstützung des AKTIONSTAGES für die Kolleg/Innen an den Unikliniken am 01. Juni 2022 auf!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir sehr intensiv über die laufende Tarifauseinandersetung an den Universitätskliniken 2022 berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/?s=streik+an+den+unikliniken+ !

Den jüngsten Beitrag zum Thema hatten wir am 21.05.2022 auf unsere Homepage gepostet, den Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/an-den-uni-kliniken-geht-der-tarifkampf-verstaerkt-weiter-da-die-arbeitgeber-nicht-einlenken-wollen/ !

(Foto von dpa/Uwe Anspach aus https://rp-online.de/nrw/panorama/uniklinik-beschaeftigte-in-nrw-streiken-weiter-reine-notwehr_aid-70422397)

Nunmehr hat der unterzeichnende AK-Koordinator zum Thema eine E-Mail der Gewerkschaft Ver.di erhalten, die wir zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und daraus folgernde Taten nachstehend auf unsere Homepage gepostet haben.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Der Ver.di-Landesbezirk NRW ruft auf:

Lieber Kollege Manfred, 

seit einem Monat befinden sich Deine Kolleg:innen der Unikliniken NRWs im Streik. Davor haben sie den Klinikleitungen und politisch Verantwortlichen 100 Tage Zeit gegeben, um Verhandlungen für einen Tarifvertrag Entlastung zu führen. 100 Tage, in denen man ernsthaft und mit Ruhe gute und verbindliche Regelungen zur Personalbesetzung und bessere Ausbildungsbedingungen an den Universitätskliniken hätte verhandeln können.

Diese Zeit wurde von den Klinikleitungen und politisch Verantwortlichenverstreichen lassen. Erst starke Streiks der Kolleg:innen haben die Arbeitgeber  an den Verhandlungstisch gebracht. Endlich wird verhandelt.

Warum wir weiterstreiken und wir Dich jetzt brauchen:

Es gibt keinen Grund für die Kolleg:innen, die Streiks zu beenden, weil es keine Ergebnisse gibt. Es entscheidet sich in den nächsten Tagen, wie eure Kolleg:innen der Unikliniken in den nächsten Jahren arbeiten. Und damit auch, ob ein neuer Standard für bessere Arbeitsbedingungen in allen Krankenhäusern in NRW entsteht. Damit verbessert sich die Gesundheitsversorgung für alle!

Deshalb fordern die Kolleg:innen Dich und die ganze Gesellschaft in NRW dazu auf, am Mittwoch auf die Straße zu gehen.

Für eine verbindliche Personalbesetzung und Entlastung im Krankenhaus!

Für einen starken Tarifvertrag Entlastung!

Und damit: Für eine bessere Versorgung der Patient:innen!

Denn: Mehr von uns ist besser für alle!

Auftaktkundgebung: 1. Juni 2022, 15:00 Uhr, Uniklinik Köln, Joseph-Stelzmann-Str. 20

Abschlusskundgebung: ab 17:00 Uhr, vsl. Friesenplatz

Mehr Informationen: hier

Tagesaktuelle Informationen von Notruf.NRW findest Du immer hier:

https://www.facebook.com/notrufnrw/

https://www.instagram.com/notruf.nrw/

https://twitter.com/notruf_NRW

Liebe Grüße

ver.di Landesteam Fachbereich Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft

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Hansi Oostinga empfiehlt: El Entusiasmo – Filmpremiere, Kinotour etc.!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hat uns eine Filmempfehlung des Hansi Oostinga erreicht. Darin empfiehlt Hansi uns die Filmpremiere EL ENTUSIASMO und bittet um Weiterverbreitung dieser Empfehlung.

1975 starb Europas letzter faschistischer Diktator: Francisco Franco. Sein Tod machte in Spanien den Weg frei für eine aufbegehrende Jugend, die vieles nachzuholen hatte.

Wir haben die komplette Filmempfehlung des Hansi nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Hansi Oostinga empfiehlt:

El Entusiasmo – Filmpremiere, Kinotour etc.

Liebe Freundinnen und Freunde,

nun ist es endlich soweit: Am 23. Juni feiert »El Entusiasmo« seine deutsche Premiere in der Berliner Freilichtbühne Weißensee und am Tag drauf startet er bundesweit in weiteren Kinos, flankiert von einer Tour mit Regisseur Luis E. Herrero und dem Produzenten Javier Rueda. Der Dokumentarfilm über den Aufbruch – und Niedergang – der spanischen CNT nach Francos Tod dürfte bei vielen nicht nur eine historische Lücke schließen, sondern gibt auch Input für aktuelle Diskussionen.

Zum Kinostart würden wir gerne mit euch kooperieren – und können eure Unterstützung auch gut gebrauchen: 
  • Bitte verbreitet die Infos zum Film über eure Kanäle. Material wie Texte, Bilder, Plakat, Presseheft, Print-Anzeige usw. findet ihr hier. Die laufend aktualisierten Termine findet ihr hier. Bei weiteren Fragen oder Materialwünschen wendet euch gerne an uns.

  • Bisher wird der Film in etwa ein Dutzend Städten laufen. Falls ihr ihn auch in eure Stadt bringen möchtet, sprecht gerne mal euer Lieblingskino an – oder wendet euch an uns. Falls ihr bei einem bereits geplanten Termin noch einsteigen möchtet oder auch z.B. einen Infotisch machen möchtet, wendet euch auch gerne an uns. 
  • Falls ihr den Film besprechen möchtet oder Interesse an einem Interview mit den Filmemachern habt, nehmt ebenfalls gerne Kontakt auf.

Der Film
1975 starb Europas letzter faschistischer Diktator: Francisco Franco. Sein Tod machte in Spanien den Weg frei für eine aufbegehrende Jugend, die vieles nachzuholen hatte. Aber auch die exilierten Kämpfer aus dem Spanischen Bürgerkrieg kehrten zurück. In dieser Phase der sogenannten Transición, dem Übergang von der Diktatur zur bürgerlichen Demokratie, schien alles möglich – selbst der Traum, die Revolution von 1936 zu beenden. Der Film legt den Fokus auf Francos erbittertsten Gegner: die Anarchisten und Syndikalisten. Ihre Organisation, die Gewerkschaft Confederación Nacional del Trabajo (CNT), bis zum Sieg Francos ein entscheidender Faktor in der spanischen Gesellschaft, erlebte eine Renaissance. In nur zwei Jahren wurde aus einer klandestinen Untergrund-Organisation wieder eine Massenbewegung. Sie organisierte Versammlungen mit hunderttausenden Teilnehmern, Libertäre Tage, Streiks und Widerstand gegen den neuen liberalen Kapitalismus. Schnell zerrieb sich dieser Aufbruch allerdings nicht nur in internen Konflikten, sondern wurde auch massiv durch geheimdienstliche Interventionen sabotiert. »El Entusiasmo« ist auch die Geschichte einer Niederlage.

Der Release der deutschen Fassung und die Kinotour werden von der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt, dem Cafe Libertad Kollektiv und der FAU unterstützt. 

Der Trailer

 

Das Plakat

 
 
 

Ystaderstr. 11 | 10437 Berlin 
Hansi Oostinga
 
mobile: +49 (0)179 4131434
phone:  +49 (0)30 914655-88
fax:  +49 (0)30 914655-70
web: sabcat.media
 
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Kollege Wolfgang Erbe informiert über „#ICH BIN ARMUTSBETROFFEN – IN DIE OFFENSIVE“!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) pressiert uns immer wieder das Thema ARMUT, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/?s=armut !

Nunmehr hat Kollege Wolfgang Erbe (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe) uns einen Beitrag unter dem Titel „#ICH BIN ARMUTSBETROFFEN – IN DIE OFFENSIVE“ zukommen lassen.

 

Wir haben diesen Beitrag nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

#ICHBINARMUTSBETROFFEN – in die Offensive!

http://www.armutsnetzwerk.de/index.php/2-uncategorised/658-ichbinarmutsbetroffen

Veröffentlicht: Donnerstag, 26. Mai 2022 00:55 | Drucken | Zugriffe: 87

Unter dem Twitter-Hashtag #IchBinArmutsbetroffen haben sehr viele Menschen in den letzten Tagen, ihre Geschichten geteil, welche Erfahrungen sie mit Armut machen und darauf aufmerksam gemacht, was Armut in einem reichen Land bedeutet. Auf Twitter haben sich viele angeschlossen, gegenseitige Unterstützung gezeigt. Nun sind auch die Medien aufmerksam geworden. z.B der SPIEGELMdrBerliner Zeitung oder die Welt griffen die Aktion auf und berichteten. Von einem kleinen Aufstand der Armen schreibt gar der Freitag.

Mit Aktionen vor Ort soll das nun in die Öffentlichkeit getragen werden. In verschiedenen Städten treffen sich Aktive in den kommenden Tagen kleine Gruppen für ein „Flashmob-Gruppenfoto“. Es sollen vor Ort Fotos gemacht werden, um die Aktion dann auch wieder in die virtuelle Welt zu tragen.

Eingeladen sind Menschen mit Armutserfahrung sowie auch alle, die sich für die Armutsbekämpfung stark machen wollen. Die Idee ist, dass letztere sich wörtlich vor Ort “hinter” die Betroffenen stellen.

Vor-Ort-Flashmobs sind bisher geplant:

Hamburg: Donnerstag, 26. Mai, 14:00h Elphi und 15.30h Rathaus

Berlin : Freitag, 27. Mai, 15:30 Uhr, Kanzleramt

Ruhrgebiet / Bochum : Freitag, 27. Mai, 16:30h, Rathaus Bochum

Düsseldorf : Samstag, 28. Mai, 14:00 Uhr, Tonhalle

Köln : Samstag, 28. Mai, 18 Uhr, Kölner Domplatte am Steinbogen

Die Stiftung #EineSorgeWeniger, die für ihre individuelle und praktisch angelegte Unterstützung von Betroffenen aber auch ihre politische Mobilisierung auf Twitter bekannt ist, unterstützt und koordiniert die Aktionen. Hier bitte folgen: https://twitter.com/sorgeweniger 

http://www.armutsnetzwerk.de/index.php/2-uncategorised/658-ichbinarmutsbetroffen

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=201013

https://twitter.com/search?q=%23IchBinArmutsbetroffen

#ichbinarmutsbetroffen. Unter diesem Hashtag entstand vor paar Wochen eine Aktivisten-Bewegung, die ein Teil von der Stiftung „Eine Sorge weniger“ ist. Köln, Düsseldorf, Berlin, Bochum, Hamburg – in all diesen Städten haben sich in dieser Woche Dutzende von Menschen bereit erklärt, offen über ihre Probleme zu sprechen.

Sie verlangen Respekt, Solidarität und Veränderungen. „Wir wollen sichtbar werden“, sagt Gaby Herbst, die Aktivistin.

https://www.ksta.de/koeln/-wir-wollen-sichtbar-werden–aktivisten-protestieren-am-koelner-dom-gegen-armut-39722870

#IchBinArmutsbetroffen – in die Offensive! – BUNDESWEIT

Wolfgang Erbe

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Kollege Heinz-J. Kaltenbach informiert aus „FREE the Words“ darüber, dass die Wohnung des Arztes und Publizisten Paul Brandenburg, der die Corona-Maßnahmen der Regierung scharf kritisiert hat, gestürmt worden ist!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied Heinz-J. Kaltenbach (http://ak-gewerkschafter.com/?s=kaltenbach) hat uns den Beitrag mit dem Titel „Staatsfeind Barandenburg: Polizei stürmt Wohnung von Publizisten“ zukommen lassen, den wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet haben.

Es handelt sich dabei inmitten der CORONA-HYSTERIE (http://ak-gewerkschafter.com/?s=corona) um den Arzt und Publizisten Paul Brandenburg, der die Corona-Maßnahmen der Regierung scharf kritisiert hat.

Dem Kollegen Kaltenbach sage wir ein herzliches Dankeschön für die Zustellung.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Heinz-J. Kaltenbach informiert:

FREE the Words

Staatsfeind Brandenburg: Polizei stürmt Wohnung von Publizisten

 

Repression gegen Oppositionelle: Am Montag wurde die Wohnung des deutschen Arztes und Publizisten Paul Brandenburg von der Polizei gestürmt. Damit hat die Regierung den Kritiker endgültig zum Staatsfeind gemacht.

Paul Brandenburg ist seit zwei Jahren ein bekanntes Gesicht innerhalb der Bewegung. Der Mediziner kämpft seit April 2020 gegen die Eingriffe in die Grundrechte und warnt vor den Folgen von Schulschließungen und Lockdowns, auch publizistisch. Seit einigen Wochen steht Brandenburg im Visier der Behörden. Jetzt kam die nächste Eskalation: Am Montag wurde seine Wohnung von der Polizei gestürmt.

Razzia bei Brandenburg

„Heute am frühen Morgen brach ein Spezialkommando der Berliner Polizei meine Tür auf, legte mir Handschellen an und durchsuchte meine Wohnung. Hierbei wurden u. a. meine Telefone beschlagnahmt“, gab Brandenburg Montagabend bekannt.

Im April hatte Brandenburg erklärt, dass der „Staatsschutz“ gegen ihn ermittle. Zu den Vorwürfen schrieb er damals:

„Der ‚Staatsschutz‘ des Landes Berlin schrieb mir gleich mehrere und recht umfangreiche Briefe. Darin weist er u.a. auf ‚Nacktes Niveau‘, diesen Telegram-Kanal und meine Demo-Reden hin und wirft mir vor, diesen Staat zu ‚delegitimieren‘ und seine ‚gewählten Vertreter‘ ausserhalb der zulässigen Meinungsfreiheit ‚verächtlich‘ zu machen. Damit würde ich letztlich gar zur Gewalt aufrufen. Auf Basis dieser Vorwürfe habe man nun mehrere Verfahren eingeleitet, Maßnahmen gegen mich beschlossen und lade mich zur polizeilichen Vernehmung vor.“

Paul Brandenburg, der Staatsfeind also. Die Razzia in seiner Berliner Wohnung machen die Vorwürfe nun zu bitterem ernst. Ausführlich hat sich Brandenburg noch nicht geäußert: „Auf anwaltlichen Rat werde ich mich vorerst nicht zu Einzelheiten äußern. Hierfür bitte ich um Euer Verständnis.“

Als die Ermittlungen bekannt geworden waren, scherzte Brandenburg noch. Der Satiriker „Dr. Lockdown Vieler“ empfahl ihm schon damals Vorbereitung zu treffen, um nach Mexico flüchten zu können.

Aufregung

Es ist nicht die erste Hausdurchsuchung des deutschen Staates innerhalb der Opposition. Bisher hatte es kritische Richter und Ärzte, etwa Stefan Höckertz. Nun ist auch erstmals ein recht bekannter Publizist betroffen.

Die Empörung ist jedenfalls groß. Viele Unterstützer Brandeburgs rufen dazu auf, gegen die Polizeiaktion zu protestieren. Andere versuchen offenbar sogar das Handeln der Polizei zu legitimieren. Immerhin habe Brandenburg ein Video veröffentlicht, das eine Anleitung zur Fälschung von Impfpässen beinhaltet hatte. Zudem würde er das Wort „Faschismus“ inflationär verwenden. Für manche ist das schon Grund genug für eine Polizeiaktion.

Tatsächlich ist Brandenburg einer der schärfsten Kritiker der deutschen Corona-Regierung. Schon letztes Jahr wurde ihm auf Bestreben einer SPD-Mitarbeiterin seine Wohnung gekündigt. Vor der neuen Wohnung stand nun ein Berliner Sondereinsatzkommando.

Erst am Samstag, also weniger als 48 Stunden vor der Hausdurchsuchung, lief die aktuelle Ausgabe des Brandenburg-Podcasts „Nacktes Niveau“. Unter anderem diskutierte Brandenburg mit Milena Preradovic über den „Staatsstreich vor Gericht“ und das Urteil des obersten Verfassungsgerichts in Deutschland, das die Impfpflicht im Gesundheitswesen für rechtskonform erachtet hat.

Heinz-J. Kaltenbach

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KLARtext informiert und lädt zur Mitgliederversammlung 2022 ein!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir eine aktuelle Mitteilung von

KLARTEXT e. V. (http://ak-gewerkschafter.com/?s=klartext)

(https://klartext-ev.de/)

erhalten. Diese haben wir zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme nachstehend auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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KLARtext informiert:

KLARtext Einladung zur MV 2022

KLARtext e.V.
c/o Rainer Roth
info@klartext-info.de
Friedrich-Ebertstraße 43

61118 Bad Vilbel, den 25.05.2022

Liebe Mitglieder,

Wir möchten Euch/Sie herzlich zu unserer diesjährigen
Mitgliederversammlung einladen.
Sie findet statt am

Sonntag,
den 12. Juni 2022, 10 Uhr

im Kultur- und Tagungshaus (KuTa)
Hauptstr. 6
65345 Eltville – Rauenthal

Als Tagesordnungspunkte sind vorgesehen:
    1) Tätigkeitsbericht und Diskussion
    2) Kassenbericht und Diskussion
    3) Wahl des Vorstandes
    4) Weitere Aktivitäten
    5) Verschiedenes

Gäste sind willkommen.

Viele Grüße vom Vorstand
Reinhard Frankl, Bernd Müller, Rainer Roth

Wegbeschreibung: www.kuta-rauenthal.de unter dem Menüpunkt Anfahrt.

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