Laurenz Nurk informiert uns mit seinem zweiten August-Newsletter 2022!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir den zweiten AUGUST-NEWSLETTER aus 2022 des Kollegen Laurenz Nurk (http://ak-gewerkschafter.com/?s=laurenz+nurk) vom GEWERKSCHAFTSFORUM erhalten.

Wir haben selbigen nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GEWERKSCHAFTSARBEIT“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/ archiviert.

Dem Kollegen Nurk gebührt wieder ein herzliches Dankeschön für seine ehrenamtliche Arbeit.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Laurenz Nurk informiert:

Ein Forum für Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, die etwas zu sagen haben

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten euch auf neue Artikel auf https://gewerkschaftsforum.de/ aufmerksam machen:

An der Heimatfront – die Reihen fest geschlossen!

Von Johannes Schillo

Wachsende Armut in Deutschland wird angesagt, geleugnet und gleichzeitig als epochale Herausforderung ins Bedrohungsszenario vom bösen Putin eingebaut.

„Russlands Machthaber Wladimir Putin will die westlichen Demokratien destabilisieren und spalten. Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf: Treten wir dieser zerstörerischen Strategie durch unseren Zusammenhalt gemeinsam entgegen!“ Das kommt nicht vom Verteidigungsministerium, so heißt es vielmehr im neuesten Aufruf „Für Solidarität und Zusammenhalt jetzt!“, initiiert von der DGB-Gewerkschaft Verdi.

Mit drastischen Worten benennt der Arbeitnehmerverein die „gewaltigen Aufgaben, vor denen die Menschheit derzeit steht“, und fordert entsprechende Konsequenzen. Vor allem die „Inflation mit dramatisch steigenden Preisen für Energie und Lebensmittel und höchst unsozialen Folgen“ wird beklagt, also die Verarmung der Bevölkerung im kommenden Winter – und darüber hinaus.  weiterlesen →

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Anmerkungen zum Aufruf des DGB zum Antikriegstag 2022

Seit 1957 wird am 1. September an die Schrecken des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie an die schrecklichen Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus erinnert. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat aus Anlass des diesjährigen Antikriegstags eine Erklärung unter dem Motto: „Für den Frieden! Gegen einen neuen Rüstungswettlauf! Die Waffen müssen endlich schweigen!“ herausgebracht.

Wer sich davon jedoch eine klare Abgrenzung von der derzeitigen deutschen Wirtschafts-, Finanz,- Kriegs,- und Außenpolitik erhofft, wird enttäuscht.  weiterlesen →

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Weltraummanöver – Schriever Wargame

Von Aaron Lye

Der Weltraum ist seit Ende der 50er Jahre des 20 Jahrhunderts militärisch genutztes und umkämpftes Gebiet. Der erste Satellit wurde 1957 von der Sowjetunion in den Orbit befördert. Als Reaktion darauf wurde 1959 von den USA die erste Antisatellitenwaffe erprobt. Seitdem hat die Anzahl der Akteure, die in der Lage sind, Nutzlasten in den Weltraum zu bringen und Satellitensysteme zu betreiben, erheblich zugenommen. Aber auch die Art und Weise, wie Satelliten angegriffen werden, ist diverser geworden. Gleichzeitig hat die Menge an Flugkörpern und Trümmerteilen im Orbit das Risiko von Kollisionen erhöht. Um bestimmte Krisensituationen zu üben, veranstalten Staaten deshalb Weltraummanöver. Ein Beispiel ist das Schriever Wargame der NATO. weiterlesen →

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Löhne, Preise und Profite

Von Jürgen Leibiger

Seit mindestens 150 Jahren lässt sich darauf wetten! Kaum stehen Lohn- und Gehaltsverhandlungen an, werden landauf, landab die Rufe lauter, die Gewerkschaften sollten sich angesichts steigender Preise und Rezessionsgefahren in ihren Forderungen zurückhalten. Sonst drohe eine „Lohn-Preis-Spirale“: Höhere Löhne gleich höhere Kosten (oder höhere Nachfrage) gleich höhere Preise gleich höhere Löhne und so fort. Bei diesem Spiel gebe es also nichts zu gewinnen. Was die Lohnabhängigen mit der einen Hand an höheren Löhnen erhalten, müssten sie wegen höherer Preise mit der anderen Hand wieder ausgeben.  weiterlesen →

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Unabhängige Patientenberatung: die neoliberale Dauerbaustelle

Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung ist unter der Überschrift „Rechte von Patientinnen und Patienten“ zu lesen, dass die Unabhängige Patientenberatung (UPD) in eine dauerhafte, staatsferne und unabhängige Struktur unter Beteiligung der maßgeblichen Patientenorganisationen überführt werden soll. Viele Menschen haben beim Lesen des Vertrages zwischen den Regierungsparteien erstmals von der UPD etwas gehört, anderen war nicht mehr bewusst, dass dies einmal eine gemeinnützige Einrichtung der Zivilgesellschaft war, mit der Aufgabe, die gesundheitliche Information, Beratung und Aufklärung von Verbrauchern und Patienten in gesundheitlichen und gesundheitsrechtlichen Fragen anzubieten. Ein Beratungs- und Informationsangebot, unabhängig von den Krankenkassen und Leistungserbringern. Denn die meisten Patienten haben den Irrsinn der Umwandlung der guten Idee der unabhängigen Beratung von Patienten in eine Einrichtung der Pharmaindustrie gar nicht mehr im Gedächtnis, mehr noch, dass daraus einmal ein Investitionsfonds würde, konnte sich niemand vorstellen.

Hier noch einmal die Erzählung von dem Untergang eines erfolgreichen Informations- und Beratungsangebotes im Gesundheitsbereich.  weiterlesen →

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Das Verelendungsgesetz: Vor knapp 20 Jahren verkündete Gerhard Schröder unter „Standing Ovations“ der SPD den Anfang vom Ende unseres sozialen Rechtsstaates

Fast 20 Jahre ist es her — 2003 war das —, da verkündete Bundeskanzler Gerhard Schröder im Deutschen Bundestag das Ende unseres sozialen Rechtsstaates. Die SPD-Abgeordneten bejubelten seine Rede. Was es mit dem zynisch-menschenverachtenden Geschwafel des Sozialdemokraten Schröder auf sich hatte — „Wir werden Leistungen des Staates kürzen, Eigenverantwortung fördern und mehr Eigenleistung von jedem Einzelnen fordern“ —, wird im folgenden Beitrag bis in die Gegenwart hinein analysiert.

Von Holger Platta

Manchmal lohnt es sich, einzelnen Begriffen nachzugehen. Der Begriff „Elend“ beziehungsweise sein Begleitwort „Verelendung“ gehören dazu. Genauere Analyse dieser Vokabel — mit Blick auf deren Geschichte wie mit Blick auf die Gegenwart heute — zeigt: Noch selten dürfte ein Begriff so präzise die heutigen Lebensverhältnisse von Millionen Menschen in der Bundesrepublik „auf den Begriff“ gebracht haben wie diese Bezeichnung Elend. Doch konkret: weiterlesen →

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Andrea Nahles ist nun Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit – als Arbeitsministerin machte sie 2017 den Gewerkschaften ein vergiftetes Geschenk

Der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat im April 2022 die frühere SPD-Vorsitzende Andrea Nahles als neue Vorstandsvorsitzende nominiert, nachdem die Unternehmensvertreter im Verwaltungsrat der BA ihren zunächst geäußerten Widerstand gegen die SPD-Politikerin aufgegeben hatten. Das neue Personalpaket sieht vor, dass die Ex-Deutsche-Bahn-Managerin Katrin Krömer und Vanessa Ahuja, bisher Abteilungsleiterin im Bundesarbeitsministerium, den Vorstand ergänzen. Aus dem von drei auf vier Köpfe erweiterten Gremium bleibt Daniel Terzenbach als Konstante erhalten. Der bislang BA -Vorstandsvorsitzende Detlef Scheele ist Ende Juli in den Ruhestand gegangen, Personal- und Finanzvorstandsfrau Christiane Schönefeld geht im September.

Als Bundesarbeitsministerin machte Andrea Nahles Anfang 2017 den Gewerkschaften ein „vergiftetes Geschenk“ als sie das „Weißbuch Arbeiten 4.0″ öffentlichkeitswirksam vorstellte. Mit dem Weißbuch war zum ersten Mal „die probeweise Abschaffung des Acht-Stunden-Tages“ auf dem Tisch.  weiterlesen →

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Mercedes Benz: Wohin fließen die hohen Gewinne – Die tagtägliche Umverteilung von vielen zu wenigen

Von Christian Kreiß

Jahrhundertgewinn bei Mercedes-Benz. 2021 war das mit weitem Abstand beste Jahr für Mercedes in der gesamten Unternehmensgeschichte. Bei einem Umsatz von 168 Milliarden Euro wurde ein EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) von 29 Milliarden Euro erzielt. Das waren 340 Prozent mehr als 2020, als der Vorsteuergewinn 6,6 Milliarden betrug. Der Nettogewinn nach Steuern und Zinsen betrug 23,4 Milliarden Euro, ein Plus von 480 Prozent gegenüber 2020, als der Konzerngewinn 4 Milliarden Euro betrug.[1] In den Jahren 2011 bis 2020 hat das EBIT zwischen rund 4 und 14 Mrd. Euro gelegen, das Konzernergebnis nach Steuern zwischen 2,7 und 10,6 Mrd. Euro.[2] Daran gemessen war das Jahr 2021 also wirklich herausragend. Auch für 2022 zeichnen sich bereits jetzt äußerst hohe Gewinne ab. Das erste Quartal 2022 lief für Mercedes ganz ausgezeichnet und übertraf das Vorjahresquartal deutlich.[3 weiterlesen →

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Internationales Investitionsrecht in Krisenzeiten: Wirtschaftsabkommen und Schiedsgerichte können demokratische Rechte aushebeln – Staaten und Kritiker müssen Schadensersatz leisten

In der nächsten Zeit werden sich Investoren und findige Rechtsanwälte die Verträge mit einzelnen Staaten noch einmal genauer anschauen. Das haben einige Kanzleien schon kurz nach dem ersten Lockdown zu Beginn der Corona-Pandemie getan. Sie dachten damals schon über mögliche Konzernklagen gegen staatliche Notfallmaßnahmen zur Eindämmung des Virus und der entsprechenden wirtschaftlichen Folgen. Sie bastelten daran, welche Maßnahmen der Regierungen in den Geltungsbereich internationaler Investitionsabkommen fallen und zu einer Flut von teuren Schadensersatzklagen gegen Regierungen vor privaten Schiedsgerichten führen können.

Ihnen spielt in die Hände, dass im Investitionsrecht unter bestimmten Umständen nicht nur tatsächlich investierte Beträge schadensersatzpflichtig, wie die tatsächlichen Kosten des Investors sind, sondern auch entgangene Gewinne in der Zukunft. weiterlesen →

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70 Jahre Betriebsverfassungsgesetz – Demokratie hinter den Werkstoren?

Von Achim Bigus

Am 19. Juli 1952 beschloss die bürgerlich-konservative Mehrheit im ersten Deutschen Bundestag (CDU/CSU, FDP und „Deutsche Partei“) gegen die Stimmen von SPD und KPD das Betriebsverfassungsgesetz. Die Feststellung, mit der umfassenden Reform 1972 durch die SPD/FDP-Koalition unter Willy Brandt sei dieses Gesetz „in einigen Punkten novelliert, aber in seinen sozialpartnerschaftlichen Grundzügen nicht angetastet“ worden  (1) gilt – trotz vieler konkreter Verbesserungen – auch für alle späteren Novellierungen. Worin bestehen diese „sozialpartnerschaftlichen Grundzüge“?  weiterlesen →

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80 Jahre lang wurden die Reparations- und Rückzahlungen ausgesessen: Der deutsche Bundestag und auch Außenministerin Baerbock halten die Frage der Entschädigung an Griechenland für erledigt und lehnen die Anerkennung der Forderungen rigoros ab

Vor 80 Jahren überfiel die deutsche Wehrmacht Griechenland und besetzte das Land. Was folgte waren Massaker, Rachefeldzüge gegen die Bevölkerung und Zerstörung ihrer Dörfer. Das Land wurde in den 3 ½ Jahren so geknebelt, dass bis zu 450.000 Menschen landesweit elendig verhungerten. Hunderttausende griechischer Juden wurden deportiert und ermordet.

Am 10. Juni 1944 ermordeten deutsche SS-Soldaten mehr als 200 Einwohner der boötischen Kleinstadt Distomo. Das Massaker jährt sich nun zum 78. Mal.

Die griechische Zentralbank musste 1942 eine Zwangsanleihe von sage und schreibe 476 Millionen Reichsmark zur Finanzierung der Besatzung an Nazi-Deutschland ausgeben. Bis heute sieht die Bundesregierung „für die Rückzahlung keine Grundlage“.

Schon 1989, als die internationale Stundung der deutschen Schulden beendet war, hatte Deutschland ohne jegliche Kommunikation mit den Gläubigerstaaten seine Rückzahlungsverpflichtung nicht übernommen.

Nach 8 Jahrzehnten des Überfalls auf Griechenland hat der deutsche Bundestag am 25. März 2021 die Frage der Entschädigung für erledigt erklärt und die Anerkennung der Forderungen Griechenlands kategorisch abgelehnt weiterlesen →

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Arbeitsminister Heil hat Grundzüge des „Bürgergeldes“ vorgestellt

Von Harald Thomé 

Diese Woche hat Arbeitsminister Heil die ersten Grundzüge der Änderungen beim Bürgergeld vorgestellt. Den Gesetzesentwurf allerdings noch nicht. Die Stichworte, aus denen durchaus einiges herauszulesen ist, habe ich für die Tachelesseite zusammengefasst (Stand 20.07.2022): t weiterlesen →

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Faktisches Streikverbot im Hafen – Ver.di schießt Eigentor

Von Rolf Geffken

Über die Streiks der Hafenarbeiter, insbesondere den berühmten von 1896 berichtet der Autor  ausführlich in seinem Buch „Arbeit und Arbeitskampf im Hafen“. Zuletzt war im Jahre 1978 in den Häfen gestreikt worden. Dann kamen die Warnstreiks im Frühsommer 2022. Eine geballte Streikfront offenbarte sich. Die Hafenarbeiter waren nicht mehr bereit, sich mit „moderaten“ Lohnerhöhungen abspeisen zu lassen. Vor der Gefahr des Drucks von Streiks auch auf andere Wirtschaftsbereiche hatte vor Jahren schon der damalige Präsident des BDA gewarnt. Er warnte vor allem vor der strukturellen Gegenmacht der Containerbrückenfahrer.

Nun gibt der Ukrainekrieg den Hafenunternehmern ein zusätzliches Argument für die Einschränkung des Streikrechts. Die von ihnen mit einem Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung angerufenen norddeutschen Arbeitsgerichte waren mit e i n e r Ausnahme nicht bereit, ihnen zu folgen.  weiterlesen →

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Herzliche Grüße

von den Kolleginnen und Kollegen des gewerkschaftsforum.de

und viel Freude beim Lesen

Laurenz Nurk

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Die MLPD berichtet darüber, dass das Verbot des Gedenkens anlässlich des 75. Todestags von Ernst Thälmann in der Gedenkstätte des ehemaligen KZ Buchenwald rechtswidrig war!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hat uns eine erneute Mitteilung der MLPD (http://ak-gewerkschafter.com/?s=mlpd) erreicht.

In dieser Mitteilung berichtet die Partei darüber, dass das Verbot des Gedenkens anlässlich des 75. Todestags von Ernst Thälmann in der Gedenkstätte des ehemaligen KZ Buchenwald rechtswidrig war.

Dies habe das Verwaltungsgericht Weimar so entschieden.

              

(Foto aus https://de.wikipedia.org/wiki/Verwaltungsgericht_Weimar)

Wir haben die komplette Mitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Die MLPD teilt mit:

Aktuelle Information

für Presse und Öffentlichkeit – 9. August 2022

Verwaltungsgericht Weimar:

Das Verbot des Gedenkens anlässlich des 75. Todestags von Ernst Thälmann in der Gedenkstätte des ehemaligen KZ Buchenwald war rechtswidrig.

Internationalistisches Bündnis und MLPD gewinnen alle drei Prozesse!

Gerade wurden drei aufsehenerregende Entscheidungen des Verwaltungsgerichts Weimar im Entscheidungstenor bekannt (Aktenzeichen: 4 K 1570/19 We, 4 K 1578/19 We, 4 K 1569/19 We). Das Gericht stellte nach drei Jahren endlich fest, dass die Verbote der Gedenkversammlungen des Internationalistischen Bündnisses und der MLPD anlässlich des 75. Jahrestags der Ermordung Ernst Thälmanns auf dem Gelände des ehemaligen KZ Buchenwald rechtswidrig waren. Auf Betreiben der Stiftung Gedenkstätte Buchenwald hatte die Stadt Weimar 2019 eine Gedenkkundgebung am Glockenturm und eine Kranzniederlegung auf dem Vorplatz des früheren Krematoriums verboten. Kleinere Führungen über die Gedenkstätte hatte die Leitung der Stiftung untersagt. Am Tag der geplanten Veranstaltungen ließen die Verantwortlichen vor der Gedenkstätte des KZ Buchenwald schwer bewaffnete Polizeisperren errichten. Öffentlich wurde vor angeblichen Linksextremisten und vermeintlich bevorstehenden gewaltsamen Aktionen gewarnt. Die Verbote wurden in den damaligen Eilverfahren insbesondere vom Verwaltungsgericht Weimar großteils ausdrücklich gutgeheißen. Hätte das Bestand gehabt, so wäre ein Präzedenzfall geschaffen worden, künftig antifaschistische Gedenken von Kommunisten an den Orten der faschistischen Folterknechte und Henker generell zu verbieten und zu kriminalisieren.

Gabi Fechtner, Vorsitzende der MLPD und Mitglied im Bündnisrat des Internationalistischen Bündnis, erklärt dazu: „Diese Urteile sind bedeutende Siege gegen den heutigen bürgerlichen Antifaschismus. Dieser deutet systematisch die antifaschistischen Gedenkstätten antikommunistisch um. So war es 2019 allen Ernstes untersagt worden, dass Kommunisten dem herausragenden Kommunisten und langjährigen Vorsitzenden der revolutionären KPD, Ernst Thälmann, am Ort seiner Ermordung gedenken. Die Leitung der Stiftung untersteht übrigens der Leitung der Thüringer Staatskanzlei unter Benjamin-Immanuel Hoff (Partei DIE LINKE). Es ist bezeichnend, dass Ministerpräsident Bodo Ramelow bis heute über die beschämenden Vorkommnisse in seiner Staatskanzlei den Mantel des Schweigens hüllt. Damit sind diese Urteile auch seine Niederlage.

Das Vorgehen gipfelte in der verleumderischen Argumentation, wer des Kommunisten Thälmanns gedenke, trete die ‚Würde‘ der übrigen Opfer des Hitlerfaschismus mit Füßen. Dabei hatten sich die Häftlinge des KZ Buchenwald unter Führung der Kommunisten gemeinsam selbst befreit, als die US-Truppen herannahten, was Tausenden das Leben rettete.

Eine weitere ‚Begründung‘ war, auf dem Gelände des ehemaligen KZ Buchenwald seien ja später auch faschistische Funktionäre und faschistische Kriegsverbrecher inhaftiert worden, weshalb man nicht an ihre konsequentesten Gegner erinnern dürfe. Das war eine üble Gleichsetzung von Tätern und Opfern. Der bürgerliche Antifaschismus schreckt noch nicht einmal davor zurück, die Bestrafung faschistischer Mörder und Folterknechte mit den faschistischen Gräueltaten an Hunderttausenden fortschrittlichen KZ-Gefangenen auf eine Stufe zu stellen.

Solch antikommunistischen Entgleisungen und Verboten wurde nun nach drei Jahren des Protests endlich ein Riegel vorgeschoben. Wir sehen das als wichtigen Erfolg der Bewegung ‚Gib Antikommunismus keine Chance!‘ und aller ehrlichen Antifaschisten. Dem müssen dringend politische Konsequenzen folgen mit einem Rücktritt der Verantwortlichen des Stiftungsrats und einer öffentlichen Entschuldigung.“

Die Anwälte der Kläger, Rechtsanwalt Roland Meister und Peter Weispfenning, weisen darauf hin, dass die Gerichtskosten und die Anwaltskosten der Kläger zu diesen drei Prozessen vollständig von der Stadt Weimar, die die Bescheide erließ, und der Stiftung Gedenkstätte Buchenwald zu zahlen sind: „Das Gericht hat damit auch Eilentscheidungen von 2019 korrigiert und einige Leitlinien eines antikommunistischen bürgerlichen Antifaschismus sind für rechtswidrig erklärt worden.“

Links:

Dokumentation der Aktivitäten zum 75. Jahrestag der Ermordung Ernst Thälmanns

40 Jahre MLPD: Die MLPD ist Trendsetterin des antifaschistischen Kampfs und des Kampfs um demokratische Rechte

MLPD  > https://www.mlpd.de

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Kollege Wolfgang Erbe informiert: „Der General Bundesanwalt und die Verbrechen der katholischen Kirche + Kritische Infrastruktur der Trinkwasserversorgung akut gefährdet – Notfallpläne müssen her!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hat uns ein weiterer Beitrag (Info-Potpourri inklusive Petition) des Kollegen Wolfgang Erbe (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe) erreicht.

Darin hat Wolfgang das Folgende thematisiert:

„Der General Bundesanwalt und die Verbrechen der katholischen Kirche (ganz unten) + Kritische Infrastruktur der Trinkwasserversorgung akut gefährdet – Notfallpläne müssen her!“

Wir haben das komplette Info-Potpourri inklusive einer Petition nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

Kritische Infrastruktur der Trinkwasserversorgung akut gefährdet – Notfallpläne müssen her! In einem gewaltigen Kraftakt muß innerhalb von 3 Jahren an den Küsten von Ost- und Nordsee mit dem Bau von Meerwasserentsalzungsanlagen begonnen werden und parallel dazu mit dem Aufbau eines bundesweiten Pipelinesystems

Gemäß Definition des BBK (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Bonn) handelt es sich bei sogenannte Kritische Infrastrukturen um (alle) Organisationen oder Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden. Hierunter subsummierte man eher weniger intensiv betrachtend auch alle Einrichtungen und Anlagen, die für die tägliche und unterbrechungsfreie Wasserversorgung und die Abwasserentsorgung notwendig sind.

https://crisis-prevention.de/innere-sicherheit/ausfall-von-wasserversorgung-abwasser-entsorgung-als-kritis-schadensfall.html

http://ak-gewerkschafter.com/kollege-wolfgang-erbe-informiert-wie-wir-von-der-industrie-und-der-mineraloelwirtschaft-verarscht-wurden-energie-zum-nullpreis-energieerzeugung-und-fahren-mit-brauchwasser-ist-seit-jahren-moeglic/#comment-207098

Gesendet: Sonntag, 07. August 2022 um 19:20 Uhr
Von: „wolfgang erbe“
An: zuschauerservice@zdf-service.de, thema@hr.de, info@rnd.de, w.mauser@lmu.de
Betreff: Angesichts einer eskalierenden Entwicklung der Dürre, des Wassernotstandes und der akuten Gefahr des Zusammenbruchs der Trinkwasserversorgung der Bevölkerung und der Landwirtschaft kann die Bundesregierung nicht mehr mit der Nationalen Wasserstrategie

Wolfgang Erbe

Kritische Infrastruktur akut gefährdet – Bau von Meerwasserentsalzungsanlagen an Ost- und Nordsee jetzt!

Angesichts einer eskalierenden Entwicklung der Dürre, des Wassernotstandes und der akuten Gefahr des Zusammenbruchs der Trinkwasserversorgung der Bevölkerung und der Landwirtschaft in Deutschland kann die Bundesregierung nicht mehr mit der Nationalen Wasserstrategie als Steuerungsmittel arbeiten – Notfallpläne müssen her!

Sehr geehrte Damen und Herren,

Am 26.05.2022 fragt das ZDF: Wird in Deutschland das Trinkwasser knapp?

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/klima-wasser-knappheit-deutschland-100.html

Auch der Deutschlandfunk greift das Thema auf, wie ich meine hervorragend: 

https://www.deutschlandfunk.de/wasserknappheit-wassermangel-nationale-wasserstrategie-durre-in-deutschland-100.html

Allerdings hat sich die Faktenlagen inzwischen fundamental geändert: 

Der Ausstieg aus der Kohleverstromung und der Atomkraft wird dazu führen, dass in der Zukunft weniger Kühlwasser benötigt wird. Allein dadurch wird Wasser eingespart.

Davon kann im Moment keine Rede sein.

Die vom Bundesumweltministerium 2021 veröffentlichte Nationale Wasserstrategie liest sich schön, doch die Fakten fehlenden Trinkwassers, der aktuellen Wasserknappheit ignoriert das Papier. Ihr Bericht zu den steigenden Wasserpreisen durch Wasserknappheit hervorgehoben, weißt darauf hin, das wir jetzt handeln müssen. Wir haben nicht die Zeit, die das Papier suggeriert!

https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Binnengewaesser/langfassung_wasserstrategie_bf.pdf

Da sich Fakten und Sachzwänge, die dieses Thema bestimmen, schneller ändern, als alle Programme der Politik, kann nicht mehr mit den bisherigen Mitteln und Vorgehensweisen beim Thema Trinkwasserversorgung gearbeitet werden. 

In einem gewaltigen Kraftakt von Parlament, Gesellschaft, Industrie, Landwirtschaft, Ländern, Gemeinden und Verbänden muß innerhalb von 3 Jahren an den Küsten von Ost- und Nordsee mit dem Bau von Meerwasserentsalzungsanlagen begonnen werden und parallel dazu mit dem Aufbau eines bundesweiten Pipelinesystems. In meiner Petition wird von dem Jahr 2030 als dem Jahr der sicheren Trinkwasserversorgung durch dieses System gesprochen. Der Beginn ist jetzt!

Dazu meine Petition mit der Bitte um Unterstützung

Bau von Meerwasserentsalzungsanlagen an Ost- und Nordsee

Dürren und Wassermangel sind heute schon akut. Städte, Gemeinden und Landkreise, die Landwirtschaft, aber auch jede Einzelne sind akut davon bedroht.

Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ in Leipzig dokumentiert die aktuelle Lage auf den Seiten des UFZ-Dürremonitors: https://www.ufz.de/index.php?de=37937 auch die Öffentlichkeit ist informiert und gewarnt –

              

DEUTSCHLANDFUNK:

Wasserknappheit und Dürre in Deutschland – Die Nationale Wasserstrategie der Bundesregierung

Dürre im Sommer wird es in Deutschland immer mehr geben – mit weitreichenden Folgen für die Wasserversorgung. Da sich Wetterextreme in Zukunft häufen werden, wird Wasserknappheit ein immer ernstes Thema. Die Regierung will mit einer Nationalen Wasserstrategie dagegenhalten. Ein Überblick.

08.07.2022

https://www.deutschlandfunk.de/wasserknappheit-wassermangel-nationale-wasserstrategie-durre-in-deutschland-100.html

Das Umweltbundesamt informiert – Trockenheit in Deutschland – Fragen und Antworten: 

https://www.umweltbundesamt.de/themen/trockenheit-in-deutschland-fragen-antworten

Das ist eine ausreichende Begründung schnell und effektiv für eine sichere Wasserversorgung von Mensch, Natur, Landwirtschaft und anderen zu sorgen. Deshalb gemeinsam für eine sichere Versorgung mit Trinkwasser aus Meerwasserentsaltzungsanlagen an Ost- und Nordsee bis spätestens 2030. Das müssen die Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat gemeinsam mit dem Städtetag und den Landkreisen durchsetzen. Wenn wir das schaffen, werden die Menschen mit dem lebenswichtigen Element Trinkwasser auch in Zukunft ausreichend versorgt. Gelingt das nicht werden wir alle mit den Konsequenzen leben müssen.

https://chng.it/bhbMDKC8

https://www.change.org/p/bau-von-meerwasserentsalzungsanlagen-an-ost-und-nordsee

Wolfgang Erbe hat diese Petition gestartet
 

Und noch ein ganz anderes Thema:

Am Ende entscheidet das System selbst, ob es sich für schuldig oder unschuldig hält

Der deutsche Bischof der katholischen Kirche Stehle hat sich des Kindesmißbrauchs schulidig gemacht und war für die deutsche katholische Kirche der Mann, der Mißbrauchstäter aus Deutschland verschwinden ließ und vor weiteren Ermittlungen bewahrte und in Lateinamerika unterbrachte.

Dazu:

https://www.br.de/radio/br24/sendungen/der-funkstreifzug/missbrauch-kirche-katholisch-102.html siehe ganz unten und die 14:30 Nachrichten im

Deutschlandfunk

https://www.deutschlandfunk.de/static/timeshiftplayer/

Letzter Ausweg Südamerika

Die katholische Kirche hat Missbrauchstäter vor der Justiz versteckt und Ermittlungen gegen Priester / Vergewaltiger verhindert, die katholische Kirche ist eine internationale terroristische kriminelle Vereinigung, gegen die der Generalbundesanwalt sofort Ermittlungen einleiten muß.

Auch hier gilt: Die bundesdeutsche Justiz hat sich in Folge von Untätigkeit bei dem Wissen von Tathandlungen hier dem : „schweren sexuellen Missbrauch von Kindern“ § 176a StGB im Sinne des § 339 StGB schuldig gemacht.

Dazu: § 339 StGB Rechtsbeugung

Ein Richter, ein anderer Amtsträger oder ein Schiedsrichter, welcher sich bei der Leitung oder Entscheidung einer Rechtssache zugunsten oder zum Nachteil einer Partei einer Beugung des Rechts schuldig macht, wird mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu fünf Jahren bestraft.

https://dejure.org/gesetze/StGB/339.html

Im Einzelnen hat sich der Generalbundesanwalt folgender Vergehen wegen unterlassener Ermittlungen wegen

  • 339 StGB Rechtsbeugung, folgender Strafsache schuldig gemacht: § 152 Abs. 2 StPO und § 170 Abs. 1 StPO
  • 152 StPO Anklagebehörde; Legalitätsgrundsatz

(1) Zur Erhebung der öffentlichen Klage ist die Staatsanwaltschaft berufen.

(2) Sie ist, soweit nicht gesetzlich ein anderes bestimmt ist, verpflichtet, wegen aller verfolgbaren Straftaten einzuschreiten, sofern zureichende tatsächliche Anhaltspunkte vorliegen. 

https://dejure.org/gesetze/StPO/152.html

trotz hinreichenden Beweisen und Studien im Missbrauchsskandal der katholischen Kirche, wie auch Selbstbezichtigungen, Schuldeingeständnissen und Entschuldigungen durch katholische deutsche Bischöfe hat der Generalbundesanwalt auch bis heute keine Anklageerhebung vorgenommen und sich des Straftatbestandes der Verhinderung einer Anklageerhebung schuldig gemacht:

170 Entscheidung über eine Anklageerhebung(1) Bieten die Ermittlungen genügenden Anlaß zur Erhebung der öffentlichen Klage, so erhebt die Staatsanwaltschaft sie durch Einreichung einer Anklageschrift bei dem zuständigen Gericht.

https://dejure.org/gesetze/StPO/170.html

Deutscher Staat laß dir sagen:
No justice – no peace! – Die Konsequenzen wirst Du nicht nur auf der Straße spüren!
Hasta la victoria siempre – Sendero Luminoso

https://lateinamerika-nachrichten.de/artikel/die-hoffnung-stirbt-nie/

Priester, gegen die wegen sexuellen Missbrauchs ermittelt wurde, sollen nach Südamerika geschickt worden sein. Für Strafverfolger in ihren Heimatländern waren sie somit nicht greifbar. Im Zentrum der Vorwürfe steht nach Recherchen von report München und der spanischen Zeitung El Pais ein deutscher Bischof und seine Diözese in Ecuador.

https://www.br.de/radio/br24/sendungen/der-funkstreifzug/missbrauch-kirche-katholisch-102.html

Mit freundlichen Grüßen

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Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (10.08.2022) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.

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Am SAMSTAG, DEN 13. August 2022, 20.15 UHR, strahlt der TV-Sender


           

die Dokumantation mit dem Titel

„OZEANRIESEN“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://programm-origin.ard.de/TV/Programm/Alle-Sender/?sendung=287244000739293  !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Sie waren Giganten der Meere, ihre Namen erzählen Geschichte: „Titanic“, „Imperator“, „Normandie“, „United States“. Sie verbanden die Kontinente, brachten Auswanderer, Touristen und die Post. Über 100 Jahre waren Dampfschiffe die einzige Verbindung über den Atlantik. Die Dokumentation erzählt die Geschichte dieser majestätischen Schiffe, berichtet vom Wettlauf um Prestige und Geschwindigkeit, von den reichen Leuten in der ersten Klasse und den armen Schluckern im Zwischendeck, von Rekorden und Katastrophen, vom stolzen Stapellauf bis zur Verschrottung.

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Am MONTAG, DEN 15. August 2022, 20.15 UHR, strahlt der TV-Sender


           

die Dokumantation mit dem Titel

„BLAUES WUNDER PAZIFIK“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.tvspielfilm.de/tv-programm/sendung/blaues-wunder-pazifik,62de6ded818965659acb1eb2.html !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Paradies und Hölle

Der größte Ozean der Erde ist für seine tierischen Bewohner beides zugleich.

Mit einer Ausdehnumg von 166 Millionen Quadratkilometern ist der Pazifische Ozean größer als alle Landflächen unseres Planeten zusammen. Und er umfasst Lebensräume, die gegensätzlicher kaum sein könnten: die fantastischen Gärten tropischer Korallenriffe, die endlose Wasserwüste des offenen Meeres, die dichten Kelpwälder vor den Küsten Amerikas.

In zwei Teilen porträtiert „Terra X“ Bewohner dieser Welten – den Blauwal etwa. Das vermutlich größte Tier, das je auf der Welt lebte, ernährt sich von Winzlingen: Bis zu vierzig Millionen kleiner Krebstierchen keschert er mit seinen Barten täglich aus dem Wasser. Nahrungsspezialisten sind auch die Seeotter vor Big Sur. Sie haben sich auf Seeigel spezialisiert und verhindern, dass die stachligen Kreaturen den Meeresgrund kahl fressen. Ein herzzerreißendes Drama spielt sich unterdessen an den Stränden von Costa Rica ab: Wenn im September die Oliv-Bastardschildkröten schlüpfen, warten bereits hungrige Raubvögel und Hunde…

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Am 18.08.2022 wiederholt der TV-Sender ZDF-INFO die Dokumentation „MICK JAGGER – DER GEMACHTE REBELL?“ um 21.00 Uhr!

Von https://www.stones-club-aachen.com/ übernommen!

Liebe Stonerinnen und Stoner, liebe Freundinnen und Freunde unserer Homepage,

sicherlich erinnert Ihr Euch noch an unseren Beitrag (TV-TIPP) vom 06. März 2022 zum Thema „ACHTUNG WICHTIG! ZDF-INFO strahlt am 18. März 2022 die Dokumentation ´MICK JAGGER – DER GEMACHTE REBELL?´ aus!“

Der Klick auf den nachstehenden Link blättert Euch den Beitrag auf.

> https://www.stones-club-aachen.com/achtung-wichtig-zdf-info-strahlt-am-18-maerz-2022-die-dokumentation-mick-jagger-der-gemachte-rebell-aus/ !

Am DONNRSTAG, DEN 18. AUGUST 2022, 21.00 UHR, wird diese Sendung auf

wiederholt.

Hier noch einmal einige Hinweise zu dieser Sendung zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme:

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die Programmvorschau.

> https://www.teleboy.ch/en/tv-guide/zdf-info/23101115/mick-jagger-der-gemachte-rebell !

Sexsymbol, Bürgerschreck, Rock-Rebell: Mick Jagger gilt als Ikone der wilden 60er-Jahre. Doch ist er tatsächlich das aufrührerische Enfant terrible? Wer ist der Stones-Sänger wirklich?

Hier kommt die Kurzbeschreibung der Sendung:

Der Soundtrack der 68

Sexsymbol, Bürgerschreck, Rock-Rebell: Mick Jagger gilt als Ikone der wilden 60er-Jahre. Doch ist er wirklich das aufrührerische Enfant terrible? Wer ist der Stones-Sänger wirklich? Songs wie „Paint It Black“, „Street Fighting Man“ und „Angie“ führten Mick Jagger und seine Rolling Stones zu Weltruhm. Seit fast 60 Jahren tanzt der Sänger über die Bühne – und ein Ende ist nicht in Sicht. Dabei deutet anfangs nichts auf eine große Musikkarriere hin. Zu Beginn der 1960er-Jahre feiern die Stones nur mäßige Erfolge. Jagger studiert neben der Musik BWL, finanziert durch ein Stipendium. Während die Bandkollegen Keith Richards und Brian Jones ausschlafen und tagsüber Gitarre üben, geht der Sänger brav zur Uni. Nur wenige Jahre später verkaufen die Stones millionenfach Platten, und Jagger gilt als Jugendverführer, der den Soundtrack für die 68er-Revolution schreibt und Drogenpartys feiert. Auch sein Liebesleben macht Schlagzeilen. Ob Uschi Obermaier, Anita Pallenberg oder die Queen-Schwester Prinzessin Margaret: Jaggers nachgesagte Liebschaften sind fast so berühmt wie seine Songs. Mit über 4000 Frauen soll er angeblich geschlafen haben. Sicher sind zwei Scheidungen, acht Kinder, vier Enkel und ein Urenkel. Was sagt das aus über einen Mann, der schon 1965 „I Can’t Get No Satisfaction“ sang? Vom bürgerlichen Lehrerkind bis zum superreichen Rock-Opa: Zusammen mit Musikexperten, Zeitgenossen und Biograf Philip Norman durchleuchtet „ZDF-History“ das Leben des Mick Jagger und schaut auf den Menschen hinter dem Mythos.

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Als Stones-Club empfehlen wir diese Sendung erneut, weisen jedoch darauf hin, dass Interessierte sich diesen Termin bitte vormerken wollen, da wir ihn auf unserer Homepage nicht wiederholen werden.

Manni Engelhardt -Stones-Club-Manager-

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Seitens des Herrn Werner Schell haben wir den ersten AUGUST-NEWSLETTER 2022 mit den aktuellsten Informationen erhalten!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) den ersten AUGUST-NEWSLETTER 2022  des Herrn Werner Schell (http://ak-gewerkschafter.com/?s=werner+schell) erhalten.

(Das Eigenfoto des Werner Schell zeigt selbigen in Aktion.)

Wir haben diesen NEWSLETTER in Form eines Beitrags nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GESUNDHEITSPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/gesundheitspolitik/) archiviert.

Dem Herrn Schell sagen wir an dieser Stelle wieder ein herzliches Dankeschön für sein unermüdliches Engagement!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Herr Werner Schell informiert:

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung

für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland

Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss

E-Mail: ProPflege@wernerschell.de

Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

05.08.2022

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich mache hiermit wieder auf einige Texte im Forum von Pro Pflege … aufmerksam (Auswahl):

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  • In vielen Pflegeheimen herrscht nicht nur pandemiebedingt der Notstand. Vernachlässigte Bewohner, teils unausgebildetes Personal, profitgierige Konzerne. Die Pandemie hat sichtbar gemacht, was seit mehr als zwanzig Jahren Praxis ist, meint Eva Ohlerth. Die examinierte Altenpflegerin, langjährige Pflegekraft und Buchautorin, gibt Einblicke in skandalöse Zustände und schlägt Alarm: Nicht einmal die Grundbedürfnisse alter Menschen werde erfüllt.- Das Video „Alptraum Pflegeheim: In vielen Heimen herrscht Notstand“ zeigt die Probleme auf (18:33 Min.) …> https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=362&p=5980#p5980Totalversagen der Politik!

Alten Menschen den Lebensabend zu verschönern,

sollte keine Pflicht, sondern Selbstverständlichkeit sein.Aenne Burda

  • Super-Senioren: Warum werden Menschen 100 Jahre alt? | Gut zu wissen | BR Video 6,19 Min. … > https://www.youtube.com/watch?v=_8pll9Dk4Wg – Sind Lebensstil und Gene entscheidend für ein langes Leben? Welche Rolle spielen soziale Bindungen und die persönliche Lebenseinstellung? „Gut zu wissen“ trifft eine Hundertjährige und fragt nach, was wir für unser eigenes Älterwerden von ihr lernen können. …

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  • Inzwischen kennt sie Jede*r: Antigen-Schnelltests auf SARS-CoV-2, die Virusproteine in Proben aus der Nase oder dem Rachen nachweisen. Ein eben aktualisierter Cochrane Review gibt einen Überblick über die wissenschaftliche Evidenz zur Zuverlässigkeit solcher Tests. Er bestätigt auf erheblich vergößterter Evidenzbasis die wichtigesten Aussagen seines Vorgängers von 2021. Antigen-Schnelltest besitzen demnach nur bei Personen mit potentiellen Symptomen von COVID-19 ausreichende Sensitivität: Sie erkennen dann rund drei Viertel der tatsächlich Infizierten korrekt. Bei symptomlosen Personen mit einer SARS-CoV-2-Infektion erkennen sie dagegen nur jede zweite Infektion. … Näheres > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=13&p=5914#p5914

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  • Studie zu Corona-Ungeimpften verdeutlicht: Unsicherheiten abbauen erhöht Akzeptanz für Impfungen. – Aktuell steigende Inzidenzen und eine steigende Anzahl an Menschen, die in den Krankenhäusern behandelt werden müssen, geben Veranlassung, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. Je höher die Impfquote, umso besser kommen wir durch die nächste Welle. … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=508

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>>>  Zu den vorstehenden Hinweisen können Texte im Forum aufgerufen werden.

Bitte jeweilige Fundstelle kopieren und in den InternetBrowser übertragen!

Wenn Sie nicht mehr informiert werden möchten, wird um entsprechende Nachricht gebeten.

Alle Newsletter sind unter folgenden Adressen nachlesbar

2021 > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=64

2022 > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=318  <<<

Mit freundlichen Grüßen

Werner Schell

https://www.facebook.com/werner.schell.7  bzw. https://twitter.com/SchellWerner

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Kollege Wolfgang Erbe prangert unser Gesundheitssystem als Profite-System an!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hat uns eine weitere Mitteilung des Kollegen Wolfgang Erbe (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe) erreicht, der unser Gesundheitssystem als Profite-System anprangert.

Wir haben seinen Beitrag nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GESUNDHEITSPOLTIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/gesundheitspolitik/) archiviert. Dem Wolfgang sagen wir ein herzliches Dabkeschön für diesen Beitrag.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

Nur der Kampf führt zum Sieg – Klassenkampf heißt Genesung – das Gesundheitssystem ist das Profitsystem, es ist nicht für die Gesundheit der Bevölkerung sondern für das Profitsystem und somit zum Leiden der Patienten da
 
Heidelberger Patientenkollektiv
 
                           

1970-1971: Das Sozialistische Patientenkollektiv – Krankheit als Waffe?

Das Sozialistische Patientenkollektiv (SPK) war eine kollektiv geführte Therapiegemeinschaft, die nach der fristlosen Entlassung des Arztes Dr. Wolfgang Huber aus der Poliklinik Heidelberg entstand. Es existierte ohne rechtlich geklärten Status von 1970 bis 1971. Zu den Gründern zählten ca. 50 Patient*innen von Huber.

Die grundlegende These des SPK war, dass alle psychiatrischen Erkrankungen durch die Gesellschaft bedingt seien, die in der ­aktuellen kapitalistischen Form jedoch selbst nicht gesund sei. Die klassische Psychiatrie versuche demnach, die Patienten wieder »tauglich für die krankmachende Gesellschaft«* zu machen. Dagegen wollte man sich wehren und »die Krankheit zur Waffe machen«.*

Das SPK war für viele Kranke eine erste Anlaufstelle und eine wichtige Alternative zur universitären Psychiatrie in Heidelberg. Denn hier konnten u.a. tabuisierte Themen wie (Homo)Sexualität, Drogenprobleme und Teilnahme an der Studentenrevolte, die in der Anstaltstherapie keinen Raum fanden, besprochen werden. Auf Grund des großen Bedarfs waren bald neben dem Arzt Wolfgang Huber auch Mitglieder als Laientherapeuten tätig.

Die öffentlichen Äußerungen des SPK, aber auch seiner Konfliktpartner, Psychiatrische Klinik und Universität, waren von radikaler politischer Rhetorik geprägt. Der Konflikt gipfelte schließlich in Polizei­aktionen, der Auflösung des SPK und der Verhaftungen mehrerer Mitglieder. Im November 1972 kam es zu ersten Prozessen gegen SPK-Mitglieder, u.a. verlor Huber seine Zulassung als Arzt. Er und seine Frau wurden wegen Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung, Sprengstoffherstellung und Urkundenfälschung zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt und im Gefängnis Stammheim inhaftiert. Sowohl die lokale als auch die überregionale Presse berichtete ab 1970 über das Geschehen in Heidelberg. In den folgenden Jahren lag der Fokus der Berichterstattung häufig auf denjenigen Mitgliedern, die sich in den letzten Monaten des Bestehens des SPK oder in der Folge­zeit der RAF angeschlossen hatten.

Das Kollektiv hatte zwischenzeitlich angeblich 500 Mitglieder und gab insgesamt 51 Flugblätter heraus. Trotz zahlreicher selbstverfasster Texte zur Krankheitstheorie ist über die angewandten ­therapeutischen Methoden wenig bekannt.

1980 waren das SPK und die Zerwürfnisse innerhalb der ­Psychiatrischen Klinik noch in lebhafter Erinnerung. Der Klinikleiter Prof. Janzarik befürchtete, dass die Mitglieder der Arbeitsgruppe zur Ausstellung ›Die Prinzhorn-Sammlung‹ ähnlich radikale Ansätze ­verfolgen und die wertvolle Sammlung für politische Anliegen ­instrumentalisieren könnten. Letztlich gab er die Werke für die ­Ausstellung frei, distanzierte sich aber im Katalog und weiteren Schreiben von dem Ansatz der Ausstellung.

* SPK: Aus der Krankheit eine Waffe machen. Eine Agitationsschrift des ­Sozialistischen Patientenkollektivs an der Universität Heidelberg. Mit einem ­Vorwort von Jean-Paul Sartre, München 1972, S. 15

 

Wolfgang Erben

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Über Kollegen Udo Buchholz haben wir die Gemeinsame Erklärung der Initiativen an den AKW-Standorten Emsland/Landshut/Neckarswestheim „Jetzt ist Schluss! Am Atomausstieg festhalten!“ erhalten!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir seitens des Kollegen Udo Buchholz, dem Pressesprecher und Vorstandsmitglied des BBU (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz+bbu), die „Gemeinsame Erklärung der Initiativen an den AKW-Standorten Emsland/Landshut/Neckarswestheim“ erhalten.

Wir haben diese nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

 

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Kollege Udo Buchholz informiert:

Erklärung der Initiativen an den AKW-Standorten Emsland/Landshut/Neckarwestheim vom 04.08.2022

Jetzt ist Schluss! Am Atomausstieg festhalten!

Gemeinsam und vehement sprechen sich die Anti-Atom-Bürgerinitiativen an den drei verbliebenen AKW-Standorten gegen jede Laufzeitverlängerung aus, ob in der Form des Streckbetriebs oder der Verlängerung über Monate oder Jahre. Alle drei Altreaktoren haben ein eklatantes Sicherheitsproblem, sie befinden sich in einem sicherheits- technischen Blindflug und müssen umgehend abgeschaltet werden. Tschernobyl und Fukushima dürfen sich bei uns nicht wiederholen.
Als Anti-Atom-Bürgerinitiativen vertreten wir einen wichtigen und relevanten Teil der regionalen Bevölkerung an den Standorten.
Das KKE im Emsland/Lingen, ISAR-2 in Landshut und das GKN-2 in Neckarwestheim – alle diese Atomreaktoren wurden in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts gebaut.
Es sind Alt-Reaktoren, die den aktuell geforderten Sicherheitsstandards nicht entsprechen.
Ihre jeweils letzte größere, sog. periodische Sicherheitsüberprüfung fand 2009 statt – vor jetzt 13 Jahren. Der eigentlich 10-jährige Turnus wurde wegen des konkreten Abschalttermins zum 31.12.22 ausgesetzt – seither befinden sich die AKWs im sicherheitstechnischen Blindflug.
Innerhalb der letzten 6 Jahre kam es an diesen drei Standorten zu insgesamt 40
meldepflichtigen Ereignissen unterschiedlichen Schweregrades, zum Teil aus
systematischen Fehlerursachen heraus.
Das Problem der Rissbildung in den Dampferzeugern besteht bei allen drei Reaktoren: In Neckarwestheim wurden seit 2018 mittlerweile über 350 erhebliche Korrosionsschäden an den Dampferzeugern gefunden, deren Ursache bis heute nicht behoben ist. Nach jeder Revision müssen die jeweils neu geschädigten Rohre verstopft werden, um Schlimmerem vorzubeugen. Und genau diese Schäden an den Dampferzeugern ließen sich auch im KKE Emsland nachweisen. Ein entsprechender Verdacht gilt auch für ISAR-2, dort liegt mangels Untersuchungen der Zustand der Heizrohre im Dunkeln.
Wir müssen davon ausgehen, dass die Reaktoren aktuell alterungsbedingt in einem mangelhaftem Zustand sind. Es besteht die akute Gefahr, dass die Rohre nach einem Riss spontan bersten. Der Reaktorsicherheitsexperte Majer, ehemals Atomaufseher im Bundesumweltministerium, warnt, dass ein solcher Bruch einen Störfall bis hin zur Kernschmelze auslösen könnte.
Wir haben ein eklatantes Sicherheitsproblem mit den Altreaktoren.
Jeder Tag, an dem diese Alt-AKWs noch betrieben werden, gefährdet die Menschen in der Region. Jeder weitere Betriebstag stellt, über Landesgrenzen hinweg, ein keinesfalls zu akzeptierendes Risiko dar. Tschernobyl und Fukushima dürfen sich bei uns nicht wiederholen. Es darf keinen bagatellisierenden Sicherheitsrabatt in der Frage eines Weiterbetriebs der Reaktoren geben!
Diese Altreaktoren gehören sofort vom Netz genommen. Wir sagen deshalb Nein zu jeder Laufzeitverlängerung, ob in der Form des Streckbetriebs oder der Verlängerung über Monate oder Jahre – weil die Sicherheit der Altreaktoren nichtgewährleistet ist. Und das wissen die AKW-Betreiber nur zu gut: Deshalb sind sie selbst bei einem Streckbetrieb nicht bereit, das Haftungsrisiko zu tragen. Die jahrelange systematische Verschleppung der Energiewende durch alle Bundes- und Landesregierungen ist der Grund dafür, dass die Versorgungssicherheit jetzt durch den russischen Krieg gegen die Ukraine so eklatant gefährdet ist. Die momentane Gaskrise ist vor allem eine Wärmekrise und diese lässt sich nicht durch gefährlichen Atomstrom beheben! Der massive Ausbau der Erneuerbaren Energien, im Zusammenspiel mit Speichertechnologie, ist angesichts des Klimawandels das Gebot der Stunde.

Die unterzeichnenden Initiativen an den AKW-Standorten:

Für GKN-2 Neckarwestheim:
Kontakt: F. Wagner, 0151 51934195, presse@BBMN.de
Bund der Bürgerinitiativen mittlerer Neckar e.V. (BBMN)
AG AtomErbe Neckarwestheim
Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
Aktionsbündnis Energiewende Heilbronn
Aktion Strom ohne Atom Stuttgart
BI AntiAtom Ludwigsburg
BUND Regionalverband Heilbronn Franken
Für ISAR-2 Landshut:
Kontakt: K. Mühlebach-Sturm, 0171 3143287, kathy@muehlebach-sturm.de
Bündnis für Atomausstieg Landshut
Bündnis für Atomausstieg und erneuerbare Energien Regensburg (BÜFA)
Bayern Allianz für Atomausstieg und Klimaschutz (BAAK)
Für KKE Emsland/Lingen:
Kontakt: G. Otten, 0151 20979284, g.otten@t-online.de
Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
Arbeitskreis Umwelt Gronau (AKU)
Bündnis AgiEL Lingen
Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“
Elternverein Restrisiko Emsland e.V.
Natur- und Umweltschutzverein Gronau (NUG)
Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (LBU) Niedersachsen
– – Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz unterstützt die Forderungen der
örtlichen Initiativen. Kontakt: U. Buchholz, 02562-23125, udo.buchholz@bbu-bonn

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Heute veröffentlichen wir den 30. ordentlichen NEWSLETTER 2022 des Kollegen Harald Thomé auf unserer Homepage für Euch!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) der 30. ordentliche NEWSLETTER  des Kollegen Harald Thomé (http://ak-gewerkschafter.com/?s=harald+thom%C3%A9) erreicht.

  (Foto: Regine Blazevic)     

Wir haben diesen NEWSLETTER zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet und in den Kategorien „HARTZ IV“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/hartz-iv/) und „SOZIALPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/sozialpolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Thomé Newsletter 30/2022 vom 05.08.2022

Liebe Kolleginnen und Kollegen,  sehr geehrte Damen und Herren,

mein heutiger Newsletter zu folgenden Themen: 

1. EuGH und Bundesverfassungsgericht: Ausschlüsse vom Kindergeld für bestimmte nicht-deutsche Staatsangehörige sind unzulässig
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Das BVerfG und der EuGH haben in den letzten Wochen zwei wichtige Entscheidungen gefällt: Darin erklären sie die deutsche Rechtslage, nicht-deutsche Staatsangehörige in bestimmten Fällen vom Kindergeld auszuschließen, für unzulässig. Die beiden höchstrichterlichen Entscheidungen betreffen zwar zwei ganz unterschiedliche Gruppen und die rechtliche Argumentation ist ebenfalls völlig unterschiedlich. Eines aber haben beide Entscheidungen gemeinsam: Sie sind eine schallende Ohrfeige für Bundesregierung und Gesetzgeberin, die seit Jahren das Ziel haben, nicht-deutsche Menschen, die den falschen Aufenthaltsstatus haben und/oder wirtschaftlich nicht verwertbar sind, vom Kindergeld und anderen Familienleistungen auszuschließen. Die Verweigerung von Familienleistungen wird auf diesem Weg als Instrument der Migrationssteuerung genutzt – oder passender: missbraucht. Dem haben die höchsten Gerichte nun (wie auch schon mehrmals zuvor zum Kindergeld und Elterngeld) einen Riegel vorgeschoben – jedenfalls für bestimmte Fälle.
Mehr und zum Inhalt der Entscheidungen auf der Seite der GGUA: https://t1p.de/ddkf5

Dazu auch ein Kommentar von Stefan Sell: https://t1p.de/v8lhf

2. Studie des DIW zu Hartz IV bestätigt Forderung nach höheren Regelsätzen
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Das DIW Berlin und die Ruhr-Universität Bochum halten eine Erhöhung des Hartz-IV-Satzes für die dringlichste Maßnahme, die mit der Einführung eines Bürgergeldes verbunden sein muss. Jürgen Schupp, einer der Autoren der DIW-Studie, betonte, dass die Erhöhung des Hartz-IV-Satzes nach der vorliegenden Untersuchung die dringlichste Reform aus Sicht der Betroffenen darstellt und es zu hoffen bleibe, dass dieser Punkt geschlossen von der Ampel-Koalition als prioritär angesehen werde.

Dazu eine Stellungnahme des Pari: https://t1p.de/1hcep und hier der Link zur Studie: https://t1p.de/dro4s

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Seminarraum Loher Bahnhof Wuppertal 

Der Seminarraum kann für Veranstaltungen, Tagungen, Treffen und Seminare gemietet werden (nicht für private Feiern/Partys).

Wer in NRW Tagungen, Veranstaltungen und Treffen plant (Wuppertal liegt genau in der Mitte) ist hier richtig.

Der große Raum ist mit einer Abluftanlage versehen, das ist in Coronazeiten ziemlich wichtig.

Im großen Raum können bis zu 22 Personen an Tischen sitzen, im kleinen Raum bis zu 14 Personen. Ansonsten richtet sich die Anzahl der Teilnehmenden nach den jeweils gültigen Corona-Schutzbestimmungen.

Vorteil der Räume: ruhige Atmosphäre, tolles Ambiente, gut gelegen, mit Abluftanlage (Großer Raum), viele Parkplätze, rollstuhlgeeignet. Getränkecateringservice, wenn gewünscht.

Hier geht es zum Belegungskalender: https://www.seminarraum-loherbahnhof.de/belegungskalender.html

Weitere Infos und Bilder sind hier zu finden: https://www.seminarraum-loherbahnhof.de

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Hier geht es zu den Mediadaten und Kosten

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3. LSG NRW: Kosten zur Anschaffung eines Gasheizofen sind als KdU zu übernehmen
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Das LSG NRW hat aktuell entschieden, dass auch einmalige Kosten zur Anschaffung eine Gasheizofens, wenn dies zur Bewohnbarmachung der Wohnung erforderlich und die Heizung nicht Teil der Mietsache ist, als KdU im SGB II zu übernehmen ist. (LSG NRW 5.5.2022 – L 19 AS 1736/21). Wegen identischer Rechtslage wird dies auch im SGB XII Anzuwenden sein. Mehr: https://t1p.de/aupy1

4. Kampagnen zum Thema Heizkosten- und Betriebskostenjahresabrechnungen für Leistungsbeziehende und Nicht-Leistungsbeziehende sind jetzt erforderlich
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Ich möchte nochmal eindringlich darauf hinweisen, dass von den Sozial- und Wohlfahrtsverbänden, den Mietvereinen und bis hin zu den Verbraucherverbänden jetzt Informationskampagnen zum Thema Übernahmeanspruch von Nachforderungen Heizkosten- und Betriebskostenjahresabrechnungen, sowie zum Anspruch der Übernahme von Kosten zur Befüllung von Tanks mit Öl, Gas, Pellets, Holz und anderen Brennstoffen erforderlich sind. Hier müssen jetzt breit Informationen gestreut werden. Gleichzeitig sind die jeweiligen Sozialleistungsträger dazu aufgefordert, für solche Anträge ein vereinfachtes Antragsverfahren zu entwickeln.

Inhaltlich geht es um zu erwartende horrende Heizkosten- und Betriebskostenjahresabrechnungen für Leistungsbeziehende und auch für Nicht-Leistungsbeziehende.

Grundsätzlich besteht für Leistungsbeziehende nach dem SGB II und SGB XII ein Übernahmeanspruch der Unterkunfts- und Heizkosten in tatsächlicher Höhe (so § 22 Abs. 1 S. 1 SGB II iVm § 67 Abs. 3 SGB II/§ 35 Abs. 1 S. 1 SGB XII iVm § 141 Abs. 3 S. 1 SGB XII). Dieser Übernahmeanspruch ist aber bereits eingeschränkt, wenn die Leistungsbeziehenden zuvor wirksam zur Kostensenkung aufgefordert wurden (§ 67 Abs. 3 S. 3 SGB II/§ 141 Abs. 3 S. 3 SGB XII). In dem Fall einer horrenden Abrechnung wird gewiss ein Übernahmeanspruch im Rahmen der Wohnraumsicherung nach § 22 Abs. 8 S. 2 SGB II/bzw. § 36 Abs. 1 S. 21 SGB XII) bestehen. Im SGB XII kann der Übernahmeanspruch auch noch wegen restriktivster Anwendung der Begrenzung wegen fehlender Umzugserfordernis nach § 22 Abs. 1 S. 2 SGB II bestehen. (Hier wäre aber eine Übernahme im Rahmen der Wohnraumsicherung gerechtfertigt).

Um diesen Anspruch realisieren zu können, müssen SGB XII – Beziehende und Analogleistungsbeziehende Geflüchtete im Sinne des § 18 Abs. 1 SGB XII im Monat der Fälligkeit beim Sozialamt einen Antrag stellen. Wird dieser Antrag nicht rechtzeitig gestellt, entfällt der Anspruch auf Übernahme auf Zuschussbasis. Darüber müssen die Menschen dringend aufgeklärt werden!

Der Übernahmeanspruch besteht auch für nichtleistungsbeziehende Menschen, wenn sie im Monat der Fälligkeit der Nachzahlung einen SGB II/SGB XII – Antrag stellen. Das BSG sagt dazu, dass  Nachzahlungen aus Neben- und Heizkostenabrechnungen immer Bedarf im Monat der Fälligkeit (BSG 22.3.2010 – B 4 AS 62/09 R) sind und es dabei unerheblich ist, ob die Nachforderung in Zeiten des Nichtleistungsbezuges entstanden ist (BSG 24.11.2011 – B 14 AS 121/10 R).

In dem Fall wäre der „normale sozialrechtliche Bedarf“ (Regelleistungen, Mehrbedarfe, Unterkunfts- und Heizkosten in tatsächlicher Höhe) zu berücksichtigen und dann der jeweilige fällige Nachzahlungsbetrag in tatsächlicher Höhe. Ist dieser Bedarf nicht durch eigenes Einkommen gedeckt, besteht hier für einen Monat ein SGB II/SGB XII – Leistungsanspruch in Höhe des ungedeckten Bedarfes. Das ist vielen Verdienenden nicht bekannt

5. Weisung der BA zum Umgang mit dem 9-Euro-Ticket
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Die BA hat eine Weisung zum Umgang mit dem 9-Euro-Ticket erlassen, zentral dürfte der Punkt 2.1 sein:
2.1 Umgang mit bereits entschiedenen Fällen vor dem 01. Juni 2022

Im Zusammenhang mit dem 9-Euro-Ticket ist generell auf Rückforderungen zu verzichten. Bereits bewilligte Förderfälle sind nicht anzupassen. Auch bereits beschiedene Bewilligungen passiver Leistungen nach dem SGB II sind weder für die Vergangenheit noch für die Zukunft zu Lasten der Leistungsberechtigten aufzuheben, sofern die Änderung der Verhältnisse allein auf der Reduzierung der Fahrkosten durch das 9-Euro-Ticket beruht.

Ich gehe davon aus, dass in jobcentertypischer Kleinkariertheit und grundsätzlich jeden überzahlten Euro auf jeden Fall und immer zurückzufordern dieser Passus gerne übersehen wird, daher sollte im Zweifel darauf verwiesen werden und im Zweifel auch auf den § 40 Abs. 6 S. 3 SGB II, für die Jobcenter die sich an diese Weisung aufgrund dessen, das es sich um kommunale Weisungen handelt, nicht gebunden fühlen.  

Weisung der BA: https://t1p.de/kh762

6. Vorankündigung: Leitfaden Alg II/Sozialhilfe von A-Z / Neuauflage für das 1. Halbjahr 2023 geplant / Klarstellung
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Der Leitfaden Alg II/Sozialhilfe von A-Z setzt seit Jahrzehnten Standards in der Sozialberatung. Er ist das Ratgeberwerk zum SGB II und SGB XII in einem Band. In ihn fließt unter der Herausgeberschaft von Harald Thomé die langjährige Beratungs- und Schulungspraxis der Autor:innen ein. Beziehende von Sozialleistungen erkennen ihre Rechte auf einen Blick, Sozialberater:innen, Mitarbeiter:innen der Sozial- und Wohlfahrtsverbände sowie Anwält:innen erhalten fachliche Unterstützung für die Durchsetzung der Ansprüche der Ratsuchenden.

Die 32. Auflage des Leitfadens 2023/2024 entsteht parallel zur geplanten großen Reform der Hartz- IV-Gesetze („Bürgergeld“) und bezieht diese selbstverständlich mit ein. Neue Stichworte kommen hinzu, andere werden redaktionell angepasst. Der Leitfaden wird unter Mitarbeit des gesamten, bewährten Autor:innenenteams erstmals im NOMOS-Verlag veröffentlicht. Abhängig von den Rechtsänderungen ist die Neuauflage für das 1. Halbjahr 2023 geplant und kann bereits jetzt vorbestellt werden.

Ca. 800 Seiten, ca. 23 Euro, ET reformabhängig 1. HJ 2023

Vorbestellungen über den NOMOS-Shop

Der Vorteil: Sie brauchen sich danach um nichts mehr kümmern. Sobald der Leitfaden erschienen ist, wird er Ihnen portofrei zugeschickt. Vorbestellungen: https://t1p.de/vn9cl

Zur Klarstellung: Das Autorenteam ist mit der Neuauflage des Leitfadens zum NOMOS-Verlag gewechselt. Anlässlich dieses Wechsels haben sich bedauerlicherweise Konflikte mit dem bisherigen Verlag ergeben. Durch entsprechende Rundmails soll der Eindruck entstehen, der Leitfaden erscheine nach wie vor bei seinem ursprünglichen Verlag. Dies ist nicht der Fall; wir vom Leitfadenteam bitten darum, sich davon nicht verunsichern zu lassen.

7. Handelsregister.de ab sofort ohne Registrierung kostenfrei
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Im Rahmen der Gläubigerrecherche kann folgende Meldung auf handelsregister.de nützlich sein:

„Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Umsetzung der Digitalisierungsrichtlinie (DiRUG) zum 01.08.2022 wird der Abruf aller Registerinhalte aus dem Handels-, Genossenschafts-, Vereins- und Partnerschaftsregister sowie der elektronisch verfügbaren Dokumente über das Gemeinsame Registerportal der Länder ab dem 01.08.2022 kostenfrei angeboten. Eine Registrierung und auch ein Login sind ab diesem Zeitpunkt nicht mehr erforderlich.“

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Weitere Informationen aus diesem NEWSLETTER inklusive Impressum könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link auf der Homepage von 

aufrufen und nachlesen.

> https://tacheles-sozialhilfe.de/newsticker/thome-newsletter-30-2022-vom-05-08-2022.html !

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Die GEWANTIFA informiert: „Wenn die Polizei dich umbringt, stirbst du nicht. Du kollabierst!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir soeben einen aktuellen Beitrag der GEWANTIFA (http://ak-gewerkschafter.com/?s=gewantifa)

unter dem Titel

„Wenn die Polizei dich umbringt, stirbst du nicht. Du kollabierst.“

erhalten.

(Foto aus https://www.sueddeutsche.de/panorama/mannheim-polizeikontrolle-toter-1.5577118 zeigt die Spurensicherung am Tatort, an dem ein Mann bei einer Polizeikontrolle kollabiert war. > Foto: René Priebe/dpa)

Wir haben diesen Beitrag zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ANTIFA“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/antifa/) archiviert.

Für den Ak Manni Engelhardt -Koordinator-

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Die Gewantifa informiert:

Liebe Freund*innen und Genoss*innen,

Im Anhang schicken wir euch unseren letzten Flyer Nr. 66: Mörderische Polizeigewalt in Mannheim im Mai 2022: „Wenn die Polizei dich umbringt, stirbst du nicht. Du kollabierst.“

https://gewantifa.wordpress.com/2022/08/07/wenn-die-polizei-dich-umbringt-stirbst-du-nicht-du-kollabierst/

Worum es geht, steht knapp im Vorspann: 

In den letzten Jahren ist immer deutlicher geworden: Opfer von rassistischer, immer wieder auch tödlicher, ja mörderischer Polizeigewalt sind in Deutschland „nichtweiße“ Menschen, Geflüchtete und überhaupt Menschen, die als „undeutsch“ angesehen werden. Doch auch Menschen mit psychischen Erkrankungen, Menschen, die sich entsprechend ihrem Krankheitsbild verhalten, laufen offenbar schnell Gefahr, Opfer von brutaler, ja mörderischer Polizeigewalt zu werden. Das haben im Mai 2022 zwei Fälle tödlicher Polizeigewalt in Mannheim innerhalb weniger Tage wieder einmal deutlich gemacht.

Im Flyer wird anhand von Beispielen auch deutlich: Nicht nur in Mannheim: Mörderische Polizeigewalt und Todesschüsse. – Und es kommen immer neue „Fälle“ dazu. 

Wir halten es für wichtig, dass es inzwischen verschiedene Initiativen dagegen gibt. Gemeinsam die mörderische Polizeigewalt aufdecken und bekämpfen!

Solidarische Grüße!

Mert, Gewantifa

 
 
 
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Und wieder einmal stellt Michael Klarmann seine JOURNALISTISCHE SORGFALTSPFLICHT in Frage!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir mehrfach über den miesen journalistischen Stil eines Michael Klarmann („Klarmann“ ist sein Pseudonym!) berichtet, wie Ihr es unschwer nach dem Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/?s=michael+klarmann !

Nunmehr hat dieser wieder in seiner unnachahmlichen Art zugeschlagen, und verunglimpft im boulevardmäßigen Journalistenstil auf TWITTER unsere Demo von Samstag, den 06.o8.2022, zum HIROSHIMA-TAG, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link bei TWITTER aufrufen und nachlesen könnt.

> https://twitter.com/Klarmann/status/1555979925814902784?cxt=HHwWgICwvfTf-ZcrAAAA !

Wir gehen davon aus, dass dieser „Klarmann“, wie schon mehrmals geschehen, seinen Tweet für Kritiker unsichtbar macht, haben wir diesen nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Nachtrag von 11.45 Uhr: Anmerkung: 10 Minuten nach Veröffentlichung dieses Beitrages war zu diesem TWEET auf der Klarmann-Seite das Folgende zu lesen:

„Du kannst diesen Tweet nicht anzeigen, weil dieser Account-Inhaber beschränkt, wer seine Tweets sehen kann. Mehr erfahren“

Solche politischen Schandtaten im journalistischen Raum müssen allen friedliebenden, freiheitlich orientierten und demokratieliebenden Menschen zur Kenntnis gebracht werden.                         

             

Journalisten eines „Klarmann-Schlages“ sorgen kräftig dafür, dass die Zweifel an der Objektivität der Berichterstattungen in den Mainstream-Medien gefördert werden.

Journalistische Sorgfaltspflicht, wo bleibst Du?

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Veröffentlicht unter Aachen | 2 Kommentare