Die MLPD informiert: „Atomkrieg droht – Verstärkt den Protest – aber fortschrittlich und antifaschistisch!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir eine aktuelle Pressemitteilung der MLPD (http://ak-gewerkschafter.com/?s=mlpd) erhalten. Diese ist betitelt mit „Atomkrieg droht – Verstärkt den Protest – aber fortschrittlich und antifaschistisch!“

(Das Foto von  Friedrich Stark / Alamy Stock Foto zeigt die Parteizentrale der MLPD.)

Wir haben die komplette Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Die MLPD teilt mit:

Erklärung des Zentralkomitee der MLPD vom 12.10.22

Atomkrieg droht – Verstärkt den Protest – aber fortschrittlich und antifaschistisch!

1. Ukraines Präsident Selenskyj forderte die NATO zu einem „Präventivschlag“ gegen Russlands Atomwaffen auf. Was ist das anderes als eine Aufforderung zum Atomkrieg? Das ist ein Tabubruch, zu dem bisher kein Wort der Kritik von unserer Regierung kam! Die NATO trainiert im Oktober beim Manöver „Steadfast Noon“ den Einsatz von Atomwaffen, die Bundeswehr ist dabei. Putin überzieht die Ukraine großflächig mit rücksichtslosem Raketenterror. Die Regierung versprach im Frühling: die Waffenlieferungen werden zu Frieden führen. Das Gegenteil ist der Fall: Die Waffenlieferungen der NATO an die Ukraine haben den Krieg verschärft und die Weltkriegsgefahr vorangetrieben! Ein wichtiges Zeichen gegen alle Imperialisten ist die Gründung einer „Neuen Friedensbewegung gegen Faschismus und Weltkrieg“ am 2. Oktober in Berlin.

2. Die latente Krise der Ampel-Regierung vertieft sich. Bei der Niedersachsen-Wahl haben alle Parteien, die die Kriegspolitik des Westens unterstützen, im Vergleich zu den Umfragen seit Jahresbeginn erheblich an Stimmen verloren. Die Regierung versprach eine „Fortschrittskoalition“. Doch als Dienstleister deutscher Monopolkonzerne hat sie alle zentralen Wahlversprechen gebrochen. „Alle gemeinsam“ durch Krieg und Krise, verspricht Kanzler Olaf Scholz. Damit meint er wohl die „Gemeinsamkeit“, dass die einen arbeiten und zahlen – und die anderen profitieren. Die Regierung setzt darauf, uns mit einzelnen Zugeständnissen und neuen Betrugsmanövern ruhigzustellen. Doch das wird nicht funktionieren. Völlig zu Recht fordern die Arbeiter der IG Metall mindestens 8 Prozent mehr Lohn und es wird in Betrieben über selbständige Streiks für Lohnnachschlag diskutiert.

3. Vor zwei Wochen musste Wirtschaftsminister Robert Habeck die Gasumlage zurücknehmen. Das ist ein erkämpfter Erfolg des breiten gesellschaftlichen Protests, vorne dran der Bundesweiten Montagsdemobewegung. Scholz versprach den „Doppel-Wumms“. Heraus kam die „Gaspreisbremse“. Von März 2023 bis April 2024 werden 80 Prozent des bisherigen Gasverbrauchs auf 12 Cent gedeckelt. Aber vor einem Jahr zahlte man im Schnitt gerade einmal die Hälfte. Welcher Arbeiter oder Rentner kommt denn mit doppelt so hohen Gaspreisen klar? Die gasverschwendende Industrie soll künftig nur 7 Cent zahlen. Das meiste Geld der 91 Milliarden Euro geht an Großkonzerne, die übrige kapitalistische Wirtschaft und an Superreiche. Der Titel „Gaspreisbremse“ ist eine Mogelpackung. Der Gaspreis, den die Energiekonzerne einstecken, wird gerade nicht gedeckelt! Das Kartell der Energiekonzerne kassiert auch künftig doppelt und dreifach. Das sind Raubprofite! Scholz garantiert die Bezahlung und zwar durch uns, als Verbraucher oder Steuerzahler. Die deutsche Regierung heizt die Spekulation bei den Energiepreisen durch ihre überteuerten Einkäufe in aller Welt weiter an.

4. Statt den inzwischen wissenschaftlich als möglich erwiesenen schnellen Umstieg auf kostengünstige erneuerbare Energien jetzt rasant zu beschleunigen, sind SPD, FDP, Grüne, CDU, Linke und AfD dafür, weiter den Klimakiller Erdgas zu verfeuern. Und das nach dem heißesten Sommer seit 500 Jahren in Europa. Die globale Umweltkatastrophe klopft immer lauter an die Tür. Als wären die Katastrophen in Fukushima und Tschernobyl nie passiert, sollen nach Habeck (Grüne) zwei, laut Lindner (FDP) drei oder mehr Atomkraftwerke in Deutschland weiterlaufen. Das wäre das Ende vom Ausstieg aus der Kernenergie. Die davon ausgehende Gefahren von Verstrahlung und Super-Gaus sind nicht hinnehmbar!

5. Die Massen sind mehrheitlich gegen die herrschende Kriegspolitik, gegen die Gefahr eines Dritten Weltkriegs und gegen die unsoziale Politik. Um in dieser Lage zu punkten, müssen sich die AfD und andere rechten Volksverdummer verstellen. Reaktionäre und Faschisten versuchen, sich an die Spitze von Protesten gegen die Regierung zu stellen. Die AfD stand immer für die Förderung der deutschen Rüstungsindustrie und der Bundeswehr als „kampfstarke“ Truppe. Jetzt heuchelt sie Sorge vor einem Weltkrieg. Das sind linke Töne, die den Unmut aber auf eine rechte Bahn lenken sollen. Sie fordert sozialchauvinistisch „Deutschland zuerst!“ Als ob die Arbeiter und die Natur nicht genauso von deutschen Konzernen ausgebeutet würden. Die AfD setzt auf das Bündnis mit Putin, um den deutschen Imperialismus in Konkurrenz zur USA zu stärken, damit er in künftigen Kriegen die ersehnte „Führungsrolle“ in Europa übernehmen kann. Wenn einige Pseudolinke da mitmachen, so geben sie sich als Feigenblatt für Faschisten her. Protest gegen die Regierung ist kein Selbstzweck. Er muss von den Interessen der internationalen Arbeiterklasse ausgehen. Klare Kante gegen jede faschistische „Querfront“! Verbot aller faschistischen Organisationen! Gib Antikommunismus, Faschismus, Rassismus und Antisemitismus keine Chance! Macht mit bei der Bundesweiten Montagsdemobewegung – das fortschrittliche Original seit 2004!

6. Im Iran protestieren seit Monaten Millionen Arbeiter, Frauen und Intellektuelle gegen die faschistische Diktatur der Mullahs. Eine revolutionäre Gärung hat sich herausgebildet. Ihr Rückgrat sind Streiks der Arbeiterklasse für ökonomische und politische Forderungen. Solidarität mit den Arbeiter- und Volksprotesten im Iran!

  • Aktiver Widerstand gegen die Vorbereitung eines Dritten Weltkriegs!

  • Abzug aller russischen Truppen aus der Ukraine! Abzug aller NATO-Truppen aus Osteuropa!

  • Keinen Fußbreit den Faschisten! Verbot und Vernichtung aller ABC-Waffen!

  • Kampf der Abwälzung der Kriegs- und Krisenlasten auf die Massen!

  • Für einen echten Gas- und Strompreisdeckel auf Kosten der Raubprofite der Energiekonzerne! Nicht mehr als 7 Cent/Kilowattstunde Gas für Verbraucher! Streiks für einen Lohn- und Sozialzuschlag von mindestens 20 Prozent!

  • Energische Umstellung auf erneuerbare Energien! AKWs sofort stilllegen!

  • Für eine internationale sozialistische Revolution als Alternative zur Gefahr eines Dritten Weltkriegs.

Macht mit in der MLPD und ihrem Jugendverband REBELL!

Impressum hier: https://www.mlpd.de/ !

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Demonstration in Frankreich: Zehntausende protestierten am 15.10.2022 gegen hohe Preise!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) dürfen wir feststellen, dass die Proteste gegen die HOHEN PREISE auch in Frankreich (http://ak-gewerkschafter.com/category/europa/frankreich/) massiv stattfinden.

Das passt sehr gut zu unseren Aktionen unter dem Motto „FRIEDEN, FREIHEIT UND GERECHTIGKEIT“!

Demonstration in Paris

Zehntausende protestieren gegen hohe Preise

Stand: 16.10.2022 17:22 Uhr

Die hohe Inflation und mangelnder Klimaschutz führen in Frankreich zu Massenprotesten. Zehntausende gingen in Paris auf die Straße. Das linke Lager wertete das als Zeichen der Stärke gegenüber Präsident Macron. Es trat aber keineswegs geeint auf.

In Paris haben Zehntausende Menschen gegen die stark gestiegenen Lebenshaltungskosten und gegen „Klima-Passivität“ protestiert. Die Polizei sprach von 30.000 Teilnehmern, die Organisatoren gaben die Zahl der Demonstranten mit 140.000 an. Linke Parteien, Organisationen und einige Gewerkschaften hatten zu der Protestaktion aufgerufen. Der ehemalige linkspopulistische Präsidentschaftskandidat Jean-Luc Mélenchon marschierte in vorderster Reihe des Demonstrationszugs neben der neuen Literatur-Nobelpreisträgerin Annie Ernaux, die gemeinsam mit weiteren 60 Kulturschaffenden ebenfalls zur Teilnahme an den „Marsch gegen das teure Leben und das Nichtstun in der Klimakrise“ aufgerufen hatte.

Die Demonstrierenden forderten unter anderem die Rente mit 60, eine Erhöhung der Gehälter, eine Preisbremse, die Besteuerung von Übergewinnen von Konzernen und mehr Gewicht für den Umweltschutz. Auf einem Transparent, das in der Nähe des Place de la Nation hochgehalten wurde, war zu lesen: „Soziale Hitzewelle, das Volk dürstet nach Gerechtigkeit“. Ein anderes Schild warnte: „Die Rente ist gut, die Offensive ist besser“.

16.10.2022
 

Ausweitung der Streiks in Frankreich „Man blockiert ein ganzes Land“

Der Raffinerie-Streik in Frankreich hält an.

Raffinerie-Streik führt zu Treibstoffmangel

Die Stimmung ist in Frankreich seit Tagen stark angespannt. Wegen eines seit über zwei Wochen anhaltenden Streiks für mehr Lohn von Raffinerie-Personal gibt es an vielen Tankstellen im Land Spritmangel. „Wir liegen bei etwa 30 Prozent der Tankstellen, die bei mindestens einem Kraftstoff ein Versorgungsproblem haben“, sagte Ministerpräsidentin Elisabeth Borne dem Sender TF1.

Trotz einer Teileinigung mit den Gewerkschaften setzten die Beschäftigten in den fünf Raffinerien von TotalEnergies in Frankreich ihren Streik fort. Für Dienstag haben wiederum mehrere Gewerkschaften zum Streik aufgerufen, insbesondere bei der französischen Bahn und im Pariser Nahverkehr. Nicht alle Gewerkschaften unterstützen allerdings die Demonstrationen der linken Parteien.

Im Elysée-Palast macht sich vor dem Hintergrund der anhaltenden Streiks und Proteste die Sorge breit, dass die Situation wieder ähnliche Proteste entzünden könne wie die der Gelbwesten in den Jahren 2018 und 2019. Damals war die Erhöhung von Steuern auf Kraftstoff der Auslöser für große Sozialproteste gewesen.

Die Organisatoren sprachen von 140.000 Teilnehmern des Protestmarsches. Bild: AFP

Keine Einigkeit im linken Lager

Clémence Guetté, Abgeordnete der linkspopulistischen Partei La France Insoumise (LFI), lobte die hohe Teilnehmerzahl als „Demonstration der Stärke“ und sagte: „Da erwacht etwas und das ist ein sehr gutes Zeichen“.

Bei der Vorbereitung der Demonstration hatten sich allerdings erneut Risse im links-grünen Bündnis gezeigt. Der ehemalige grüne Präsidentschaftskandidat Yannick Jadot lehnte eine Teilnahme ab, ebenso wie der Parteichef der Kommunisten, Fabien Roussel. Der von rund 2000 Polizisten gesicherte Protestmarsch sollte eigentlich nicht nur ein Zeichen der Stärke gegenüber Präsident Emmanuel Macron sein, sondern auch die Einigkeit der Linken gegen die Regierung demonstrieren. In den vergangenen Monaten wurde Frankreichs Linke durch Schlagzeilen über Gewaltvorwürfe gegen Frauen in den eigenen Reihen erschüttert. Zwei Parteifunktionäre der Linkspartei und der Grünen traten daraufhin zurück.

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Das ist nach unserer Einschätzung erst der Anfang! Ganz Europa wird über kurz oder lang mit Protestaktionen überzoge werden!!!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Heute veröffentlichen wir den 40. ordentlichen NEWSLETTER 2022 des Kollegen Harald Thomé auf unserer Homepage für Euch!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) der 40. ordentliche NEWSLETTER  des Kollegen Harald Thomé (http://ak-gewerkschafter.com/?s=harald+thom%C3%A9) erreicht.

  (Foto: Regine Blazevic)     

Wir haben diesen NEWSLETTER zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet und in den Kategorien „HARTZ IV“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/hartz-iv/) und „SOZIALPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/sozialpolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Thomé Newsletter 40/2022 vom 16.10.2022

Liebe Kolleginnen und Kollegen,  sehr geehrte Damen und Herren,

mein heutiger Newsletter zu folgenden Themen: 

1. „Bürgergeld“-Gesetz wurde am 13. Okt. im Bundestag erstmals beraten / AfD fordert Zwangsarbeit, Sachleistungen und verschärfte Residenzpflicht bei Bürgerhartz-Beziehenden

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Das Vorhaben der Bundesregierung, aus der Grundsicherung „Bürgergeld“ zu machen, beriet der Bundestag. Der dazu vorgelegte „Entwurf eines Zwölften Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze – Einführung eines Bürgergeldes“ (Bürgergeld-Gesetz, 20/3873) wird erstmals beraten und soll im Anschluss an die knapp 70-minütige Debatte an den federführenden Ausschuss für Arbeit und Soziales zur weiteren Beratung überwiesen werden.

Ebenfalls an den Sozialausschuss überwiesen werden sollen ein Antrag der Fraktion Die Linke mit dem Titel „Sozialen Arbeitsmarkt ausbauen – 150.000 Langzeitarbeitslose in Erwerbsarbeit bringen“ (20/3901) sowie ein Antrag der AfD, der die „Einführung von Bürgerarbeit“ (20/3943) vorsieht. Weitere Infos: https://t1p.de/7mfsa

Nun mal zu den AfD-Positionen
 
Die AfD fordert: 

1. Zwangsarbeit für Leistungsbeziehende:
„volljährige erwerbsfähige Leistungsbezieher sollen nach einer Karenzzeit von sechs Monaten grundsätzlich an die Teilnahme an der „Bürgerarbeit“ mit fünfzehn Wochenstunden geknüpft werden, soweit nicht bereits eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung mit mindestens zwanzig Wochenstunden besteht“

2. Lebensmittelgutscheine
„eine „Sachleistungs-Debitkarte“ für volljährige erwerbsfähige Grundsicherungsempfänger eingeführt werden, mit der als Alternative zu der Gewährung von Barmitteln die Leistungsgewährung in bestimmten Fällen – wie etwa der Verweigerung der „Bürgerarbeit“ – unbar über die Debitkarte erfolgt“.

3. Verschärfte Residenzpflicht  
„die Erreichbarkeit für volljährige erwerbsfähige Leistungsbezieher unmissverständlich so geregelt werden, dass die Leistungsbezieher sich grundsätzlich im zeit- und ortsnahen Bereich im Inland aufzuhalten haben, zu einer möglichen Ortabwesenheit im Ausland eine effektive Kontrolle möglich ist“.  

Das Ganze bringt die AfD klar auf den Punkt: „Es gilt die Leitidee: „Wer arbeiten kann, soll auch arbeiten“.

Die Grundsicherung soll zur Ausübung einer Erwerbsarbeit im regulären Arbeitsmarkt aktivieren.“. Hier ist der Antrag der AfD zu lesen: https://t1p.de/dehwz

Man kann der AfD für diese klaren Positionen eigentlich nur danken, denn sie machen klar, dass im Vordergrund die kapitalistische Verwertung der SGB II-Beziehenden als billige Lohnarbeiter*innen steht und die AfD dies mit Sanktionen, Zwangsarbeit und Sachleistungsdiskriminierung durchsetzen will.
Dadurch wird klar, dass diese Partei nicht im Entferntesten die Interessen der Armen, Einkommensschwachen oder Rentner*innen vertritt und dadurch für diesen Personenkreis, und natürlich auch generell, nicht wählbar ist.

2. Bundestag berät über Energiepreispauschale für Rentner:innen in Höhe von 300 €
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Rentnerinnen und Rentner sollen eine Energiepreispauschale als Einmalzahlung in Höhe von 300 Euro erhalten. So sieht es der von den Koalitionsfraktionen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP vorgelegte Gesetzentwurf „zur Zahlung einer Energiepreispauschale an Renten- und Versorgungsbeziehende und zur Erweiterung des Übergangsbereichs“ (20/3938) vor, den der Bundestag morgen 40 Minuten lang beraten wird. Im Anschluss an die erste Lesung soll der Entwurf an den federführenden Ausschuss für Arbeit und Soziales zur weiteren Beratung überwiesen werden. – Quelle und mehr: Bundestag

Eckpunkte: Voraussetzung Rentenbezug im Dez. 2022, Auszahlung zwischen 1.-15. Dez., keine Anrechenbarkeit in anderen Sozialleistungssystemen und Pfändungsfreiheit.

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Konferenz „Zeitenwende auch in der Wohnungspolitik?“ am 25./26.11.2022 in Berlin

Das Netzwerk Mieten & Wohnen lädt zur Konferenz mit den Schwerpunkten Debatte zu einem bundesweiten Mietendeckel, die Vereinbarkeit von Klima & Wohnen, Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt sowie Demokratisierung des Wohnens . Die Konferenz soll ein Ort sein, an dem gemeinsam nach Lösungen für bezahlbaren und würdigen Wohnraum gesucht werden kann.

Alle Infos zur Konferenz sind auf dieser Seite zu finden.

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3. Tacheles Fortbildung: Betriebs- und Energiekosten – Sozialrechtliche Ansprüche im SGB II und SGB XII jetzt am 9. Dez. 2022 und 13. Jan. 2023 als Online-Seminar
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Wegen des hohen Bedarfes bieten wir zu diesem Thema zwei weitere Fortbildungen an. Angesichts steigender Kosten für Energie und generell steigender Lebenshaltungskosten bangen Leistungsbeziehende und Nichtleistungsbeziehende vor der nächsten Abrechnung der Hausverwaltung oder von Energielieferanten.

Das Fortbildung zeigt auf, welche Ansprüche es im SGB II und SGB XII zur Übernahme von Betriebs- und Energiekosten gibt, wie auch Menschen, die keine Sozialleistungen beziehen, diese geltend machen können und wo die Feinheiten dabei liegen.

Die Fortbildung richtet sich an Berater*innen und Multiplikator*innen.

Fortbildungsleitung: Florian Schilz, Berater bei Tacheles

Dez. 2022 und 13. Januar 2023, jeweils Online von 10 – 15 Uhr, 100 € pro Person

Zur Ausschreibung und Anmeldung: https://t1p.de/3sjsb

4. DV Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Absicherung des Hilfesystems für von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffene Mädchen, Frauen und ihre Kinder
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Mit den DV Empfehlungen zur Absicherung des Hilfesystems für von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffene Mädchen, Frauen und ihre Kinder knüpft der DV an das am 27. Mai 2021 veröffentlichte Positionspapier des Runden Tisches „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ von Bund, Ländern und Kommunen an.
Der DV spricht sich dafür aus, eine neue eigenständige Regelung auf Bundesebene zur Absicherung des Hilfesystems für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder außerhalb der bestehenden Sozialgesetzbücher zu schaffen.
Mehr: https://t1p.de/huof7

5. Arbeitshilfe: Eilantrag bei rechtswidrigem Verhalten der Ausländerbehörde bei Antragstellung nach § 24 AufenthG von Drittstaatsangehörigen aus der Ukraine
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Rechtsanwalt Jens Dieckmann hat zusammen mit dem Flüchtlingsrat Rheinland-Pfalz eine die Arbeitshilfe „Eilantrag bei rechtswidrigem Verhalten der Ausländerbehörde bei Antragstellung nach §24 AufenthG von ukrainische Drittstaatsangehörige“ aktualisiert. Darin finden sich hilfreiche Hinweise, wie rechtswidrigem Behördenverhalten bei Drittstaatsangehörigen aus der Ukraine begegnet werden kann, um effektiven Zugang zu einem rechtsstaatlichen Antragsverfahren zzgl. Fiktionsbescheinigung zu gewährleisten.
Download: https://t1p.de/9ffje

6. Tacheles sucht Unterstützung in der Beratung
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Wir vom Tacheles suchen Menschen, die Lust haben, bei uns in die Beratungsarbeit dauerhafter einzusteigen und sich zu engagieren. Wir bieten Ehrenamtstätigkeit, ein tolles Team, eine fundierte Ausbildung und Schulung in der Sozialberatung, organisiertes Chaos und ganz viele Situationen in denen engagiertes Einschreiten notwendig ist.

Gerne können die Mitstreiter*innen vom Fach sein, ehemalige Verwaltungsmitarbeiter*innen, pensionierte Juristen*innen, Sozialarbeiter*innen und natürlich auch Nicht-Fach-Menschen, wie selbst Leistungsbezieher oder ehemalige die sich vorstellen können, solch eine Arbeit durchzuführen. Super wäre natürlich, wenn ihr aus Wuppertal kämt, aber auch aus unmittelbaren Nachbarstädten wäre das auch möglich.

Wer Interesse hat, möge sich bitte bei info@tacheles-sozialhilfe.org  melden

7. Erinnerung: Solidarischer Herbst – Demos in 6 Städten am 22. Oktober
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Am 22.10. um 12 Uhr in Berlin, Dresden, Düsseldorf, Hannover, Frankfurt am Main und Stuttgart. Solidarisch durch die Krise – soziale Sicherheit schaffen und fossile Abhängigkeiten beenden.
In diesem Herbst treffen uns die Folgen von Putins Angriffskrieg mit voller Wucht: Viele von uns wissen nicht, wie sie Gas- und Stromrechnung bezahlen sollen. Etliche haben sogar Angst, ihre Wohnung zu verlieren und vom gesellschaftlichen Leben weiter ausgeschlossen zu werden – weil alles teurer wird, Löhne und Transferleistungen reichen nicht mehr aus. In dieser Krise stehen wir solidarisch an der Seite der Ukraine. Doch wir brauchen jetzt eine solidarische Politik auch bei uns, die gleichzeitig die Weichen stellt, um die Abhängigkeit von fossilen Energien zu beenden. Mehr dazu: https://www.solidarischer-herbst.de/

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Weitere wichtige Informationen inklusive Impressum dieses NEWSLETTERS könnt Ihr nach dem Klick auf den hier stehenden Link bei

aufrufen und nachlesen.

> https://www.tacheles-sozialhilfe.de/newsticker/thome-newsletter-40-2022-vom-16-10-2022.html !

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Kollege Laurenz Nurk informiert uns mit seinem ersten OKTOBER-NEWSLETTER 2022 über neue Beiträge im GEWERKSCHAFTSFORUM! „Die Berichterstattung über Putins Krieg ist irre!“ u. a. Beiträge mehr!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir den ersten OKTOBER-NEWSLETTER aus 2022 des Kollegen Laurenz Nurk (http://ak-gewerkschafter.com/?s=laurenz+nurk) vom GEWERKSCHAFTSFORUM erhalten.

Wir haben selbigen nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GEWERKSCHAFTSARBEIT“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/) archiviert.

Dem Kollegen Nurk gebührt wieder ein herzliches Dankeschön für seine ehrenamtliche Arbeit.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Laurenz Nurk informiert:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten euch auf neue Artikel auf https://gewerkschaftsforum.de/ aufmerksam machen:

„Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt.“ – Bürgergeld als Turbolader für den besten Niedriglohnsektor in der EU 2.0

Geringverdiener im Niedriglohnsektor definiert die EU als Beschäftigte, die zwei Drittel oder weniger des nationalen Median-Bruttostundenverdienstes in dem jeweiligen Land vergütet bekommen. Bei Beschäftigten in Vollzeit stellt diese Schwelle die Armutsgrenze dar, unter der keine angemessene Existenzsicherung mehr gewährleistet ist.

Für die betroffenen Menschen, die im Niedriglohnsektor arbeiten, bringen die Rahmenbedingungen unter denen sie arbeiten schlechtere Arbeitsbedingungen und weniger Arbeitsschutz, kaum Chancen auf Weiterbildung und sozialen Aufstieg, geringere soziale Absicherung, weniger Arbeitslosen-, Kurzarbeiter- oder Krankengeld und mehr Altersarmut sowie eine permanente Gefährdung der Existenzsicherung mit sich.

Nun wird spiegelbildlich, so wie vor fast 20 Jahren, als die Hartz-Gesetzgebung den Rahmen für den Aufbau des Niedriglohnsektors bildete, für den Aufbau des größten europäischen Niedriglohnsektors in Deutschland – da sind sich die Regierungsparteien einig – die gesetzlichen Möglichkeiten des geplanten Bürgergelds genutzt. weiterlesen →

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Die Berichterstattung über „Putins Krieg“ ist irre

Von Suitbert Cechura

Dass Russland den Krieg gegen die Ukraine begonnen hat, ist Fakt. Außergewöhnlich ist Derartiges nicht. Wenn in den letzten 30 Jahren die USA, die einzig verbliebene Supermacht, im Bunde mit willigen NATO-Kumpanen Kriege starteten, wurde darum nicht viel Aufhebens gemacht – selbst wenn die rechtfertigenden Lügen (Saddams Atombomben, Bin Ladens Versteck am Hindukusch etc.) mit Händen zu greifen waren. Jetzt aber soll ein solcher Sachverhalt für sich selber sprechen: Ein Irrer führt Krieg als sadistisches Privatvergnügen, wie es sich nur Diktatoren leisten können. weiterlesen →

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Die endlose Karstadt-Geschichte

Das kam aus heiterem Himmel: „Wir sind in dieser wirtschaftlich angespannten Situation gezwungen, unseren Integrationstarifvertrag mit der Gewerkschaft verdi zu kündigen, um unser Unternehmen wieder insgesamt nachhaltig zu stabilisieren“, verkündetete am 7. Oktober der Kaufhauskonzern Galeria. Das Unternehmen kündigte überraschend den Integrations- und Überleitungstarifvertrag/Sanierungsvertrag mit der Dienstleistungsgewerkschaft verdi. Die fühlt sich mal wieder über den Tisch gezogen, auch weil die verdi-Tarifkommission mit der Galeria-Geschäftsführung um Miguel Müllenbach noch Ende September in Hamm zusammengesessen hatte und von einer Kündigung des Tarifvertrags nicht die Rede war.

Der Integrations- und Überleitungstarifvertrag war nach der Fusion von Karstadt und Kaufhof zu einem gemeinsamen Unternehmen mit verdi geschlossen worden und sicherte den Erhalt von Standorten, Entgeltsteigerungen und den Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen zu. Unter dem Strich haben die Beschäftigten aber auf Gehaltsbestandteile in Millionenhöhe verzichtet, mit der Perspektive, wieder vollständig in den Tarifvertrag zurückzukehren.

Wieder einmal hat die Belegschaft Zugeständnisse gemacht, ohne dass für sie langfristig etwas heraussprang. Im Gegenteil, während sie Opfer brachten, wurden dem Warenhauskonzern in den vergangenen 2 Jahren über 700 Millionen Euro Kredite aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) der Bundesregierung überwiesen.

Diese Staatsgelder waren nicht die ersten, die in den 18 Jahren Karstadtpleite versickert sind und den Milliardär und Mehrheitsanteilseigner René Benko noch reicher machten.

Aber der Reihe nach.  weiterlesen →

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Nicht anerkennen, nicht kooperieren – Soziale Verteidigung in militärisch eroberten Städten

Von Ulrich Stadtmann

Soziale Verteidigung ist ein nicht-militärisches Verteidigungskonzept. Es beruht auf zivilem Widerstand, dynamischer Weiterarbeit ohne Kollaboration und internationaler nicht-militärischer Unterstützung, wie z.B. Sanktionen. Letzteres findet im Ukrainekrieg neben militärischen Maßnahmen statt. Spontaner ziviler Widerstand zeigt sich dort oftmals in militärisch besetzen Städten. Angesichts einer nicht auszuschließenden Ausweitung des Krieges auch auf NATO-Staaten stellt sich für demokratische Gesellschaften die Frage, inwieweit z.B. Städte mit ihrer Zivilbevölkerung in militärische Kampfhandlungen einbezogen oder besser durch Soziale Verteidigung geschützt werden sollen.  weiterlesen →

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DGB: Wie die Arbeitszeiterfassung gelingt – Deutschland muss europäisches Recht umsetzen

Der Europäische Gerichtshof hatte im Mai 2019 entscheiden, dass alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union die Arbeitgeber ihres Landes dazu verpflichten müssen, ein objektives, verlässliches und zugängliches Arbeitszeiterfassungssystem bereitzustellen, mit dem die täglich geleistete Arbeitszeit der Beschäftigten gemessen werden kann. Dieses sogenannte Stechuhr-Urteil war auch die gesetzliche Grundlage für das Bundesarbeitsgericht.

Nach einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) sind Arbeitgeber aus Arbeitsschutzgründen dazu verpflichtet, die Arbeitszeit ihrer Beschäftigten zu erfassen. Nach dem bisherigen Rechtsverständnis mussten nach dem deutschen Arbeitszeitgesetz nur Überstunden und Sonntagsarbeit dokumentiert werden, nicht aber die gesamte Arbeitszeit. Der DGB begrüßt die Entscheidung.  weiterlesen →

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Gesundheit, Bildung, Umwelt: Wo der Staat investieren soll

Die Menschen in Deutschland wünschen sich mehr Investitionen in die öffentliche Infrastruktur. Zwischen Stadt und Land sowie Ost und West zeigen sich jedoch unterschiedliche Prioritäten.

Die Mehrheit der Deutschen ist unzufrieden mit der öffentlichen Infrastruktur. Im Bundesdurchschnitt fordern gut zwei Drittel höhere staatliche Investitionen. Am geringsten ist die Zufriedenheit in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Umweltschutz. Allerdings gibt es erhebliche regionale Unterschiede: Auf dem Land ist der Wunsch nach Verbesserungen der Gesundheitsversorgung noch größer als in der Stadt. Mehr Klima- und Umweltschutz fordern dagegen häufiger Stadtbewohner und -bewohnerinnen. In den neuen Bundesländern spielt öffentliche Sicherheit eine größere Rolle als im Westen, Klimaschutz eine geringere. Durchweg sehr niedrig ist die Zufriedenheit im Saarland. Den größten Investitionsbedarf sehen die Befragten in Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz.  weiterlesen →

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Herzliche Grüße

von den Kolleginnen und Kollegen des gewerkschaftsforum.de

und viel Freude beim Lesen wünscht

Laurenz Nurk

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Seitens des Herrn Werner Schell haben wir den ersten OKTOBER-NEWSLETTER 2022 mit den aktuellsten Informationen erhalten!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) den ersten OKTOBER-NEWSLETTER 2022  des Herrn Werner Schell (http://ak-gewerkschafter.com/?s=werner+schell) erhalten.

   

(Das Eigenfoto des Werner Schell zeigt selbigen in Aktion.)

Wir haben diesen NEWSLETTER in Form eines Beitrags nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GESUNDHEITSPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/gesundheitspolitik/) archiviert.

Dem Herrn Schell sagen wir an dieser Stelle wieder ein herzliches Dankeschön für sein unermüdliches Engagement!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Herr Werner Schell informiert:

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung

für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland

Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss

E-Mail: ProPflege@wernerschell.de

Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

16.10.2022

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich mache hiermit wieder auf einige Texte im Forum von Pro Pflege … aufmerksam (Auswahl):

  • Buntes Herbstlaub  – und die Probleme damit: Allerorten werden Laubsauger aktiviert = Energieverbraucher und Lärmquelle (nicht selten in der Mittagszeit). Ein Verbot dieser Geräte erscheint überfällig!

       

       

  • Bund will 800 Millionen Schutzmasken verbrennen. Dabei soll es sich um Masken handeln, deren Haltbarkeitsdatum zwischenzeitlich abgelaufen ist. Sie stammen aus einer vom Bundesrechnungshof gerügten Überbeschaffungsmaßnahme des Bundesgesundheitsministeriums (> https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=13&p=6705#p6705 ). Die geplante Aktion muss als eklatanter Verstoss gegen den Haushaltsgrundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit eingestuft werden!

       

  • Anlässlich des Internationalen Händewaschtags am 15.10.2022 wurde daran erinnert, das eigene Händewasch-Verhalten zu prüfen und die Hygiene-Alltagsroutine aufzufrischen. – Wichtige Regeln für wirksames Händewaschen im Überblick: Die Hände unter fließendem Wasser nass machen. Gut zu wissen: – Die Wassertemperatur spielt für den Wascherfolg kaum eine Rolle! – Die Handflächen und Handrücken, Fingerzwischenräume und Fingerspitzen einseifen. Hände mit Seife zu waschen ist deutlich wirksamer als nur mit Wasser. – Das gründliche Einschäumen der Hände dauert mindestens 20 bis 30 Sekunden – und zwar nicht nur, wenn die Hände sichtbar verschmutzt sind. – Alle Seifenreste unter fließendem Wasser abwaschen. – Anschließend die Hände mit einem sauberen Tuch abtrocknen. Quelle: https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=581  

       

  • „Der Pflege-Tsunami“ – Das Buch von Monja Schünemann informiert darüber, wie Deutschland seine Alten und Kranken im Stich lässt. … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=4&t=579 Damit wird eindrucksvoll bestätigt und nochmals aktuell auf den Punkt gebracht, was auch von hier seit vielen Jahren aufgezeigt wurde.

       

  • Energieverlust trifft uns alle. In den letzten Tagen standen v.a. die Pflegeheime im Blickpunkt. Auch die Zeitschrift „carekonkret“ hat in ihrer Ausgabe vom 14.10.2022 diesen Versorgungsbereich angesprochen und getitelt „Sorge vor Blackout steigt“. Es ist nach hier vorliegenden Informationen so, dass Pflegeheime wohl nur unzureichend gegen Stromausfälle abgesichert sind. So wird informiert, dass vorhandene Stromaggregate mit ihrer Leistung für 3 Stunden reichen. Die Beschaffung besserer Geräte soll kurzfristig nicht möglich sein (Lieferfristen bis zu 1 Jahr und länger). Natürlich sind auch die ambulant versorgten pflegebedürftigen Menschen besonders betroffen. Blackout würde uns alle treffen – wenn länger mit verheerenden Folgen. Daher sollten alle politisch Verantworten über ihre „Schatten“ springen, um ALLE mögliche Energiequellen zu erhalten bzw. wieder nutzbar zu machen (für die Krisenzeit).

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  • Seine Meinung zu ändern, erfordert manchmal mehr Mut, als bei seiner Ansicht zu verharren. – Christian Friedrich Hebbel – Daher ergibt sich: Eine vorübergehende weitere Nutzung der intakten Atomkraftwerke liegt im Allgemeininteresse. Zur Sicherstellung der Energieversorgung müssen parteipolitische Spielchen außen vor bleiben!

       

Ein kluger Gedanke hat’s schwer, sich durchzusetzen,

aber Narrheiten breiten sich aus wie Steppenbrände.

Richard Drews

>>>  Zu den vorstehenden Hinweisen können Texte im Forum aufgerufen werden.

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Mit freundlichen Grüßen

Werner Schell

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Ab Montag, d. 17.10.22 um 00:00 Uhr bis 19. Oktober um 23:59 Uhr wird EUROWINGS durch Cockpit e. V. bestreikt!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

über die Tarifauseinandersetzung 2022 zwischen der Gewerkschaft Cockpit e.V. (http://ak-gewerkschafter.com/?s=cockpit+) und der Lifthansa-Tochter EUROWINGS haben wir bis dato ausführlich berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/?s=eurowings !

(Foto aus https://de.wikipedia.org/wiki/Eurowings)

Den jüngsten Beitrag zum Thema hatten wir mit Datum vom 05. Oktober 2022 auf unsere Homepage gepostet. Diesen Beitrag könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link direkt aufrufen und nachlesen.

> http://ak-gewerkschafter.com/fuer-donnerstag-d-06-oktober-2022-hat-die-gewerkschaft-cockpit-e-v-zum-streik-bei-eurowings-aufgerufen/ !

Nunmehr hat Cockpit e. V. die nächste STREIKWELLE bei EUROWINGS angekündigt, die an Montag, d. 17. Oktober 2022 beginnen soll.

Freitag, 14 Oktober 2022

Neues Angebot zum Manteltarifvertrag unzureichend – Streik des Cockpit-Personals bei Eurowings vom 17. bis zum 19. Oktober

Das neue Angebot der Eurowings über einen Manteltarifvertrag (MTV) für das Cockpit-Personal vom Donnerstag ist aus Sicht der Tarifkommission unzureichend. Die Arbeitgeberseite weigert sich weiter, ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen. Die Verhandlungen sind daher gescheitert.

Die Vereinigung Cockpit ruft deshalb die Pilotinnen und Piloten bei Eurowings zum Streik auf  
vom 17. Oktober 2022 um 00:00 Uhr bis 19. Oktober um 23:59 Uhr.

Kernforderung der VC bleibt die Reduzierung der Arbeitsbelastung der im Cockpit Beschäftigten. Dies soll unter anderem durch die Begrenzung der maximalen Flugdienstzeiten und eine Verlängerung der Ruhezeiten erreicht werden. Die Praxis des Unternehmens, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig bis an die gesetzlichen Grenzwerte zu verplanen, führt zu einer erheblichen Belastung, die abgemildert werden muss. Spitzenbelastungen bis ans Limit sind als Ausnahmen akzeptabel, dürfen aber nicht die Regel sein.

Der aktuelle Tarifkonflikt dreht sich ausschließlich um die Reduzierung der Arbeitsbelastung. Die Vergütung des Cockpit-Personals ist nicht Gegenstand der Verhandlungen.

Matthias Baier, Pressesprecher und Vorstandsmitglied der Vereinigung Cockpit: „Dieser Streik wäre nicht notwendig, wenn Eurowings mit uns auf Augenhöhe verhandeln würde. Leider betreibt der Arbeitgeber Augenwischerei und scheint auf Zeit spielen zu wollen. Durch die völlig unzureichenden Angebote bleibt den Beschäftigten keine andere Wahl als ihren Unmut über die Arbeitsbelastung in ihrer Airline durch einen Streik zu äußern und Druck aufzubauen. Wir bedauern die erheblichen Einschränkungen und Auswirkungen für die Fluggäste und wünschen uns, dass das Management der Eurowings schnellstmöglich auf uns zukommt, um diesen Konflikt beizulegen. Dafür muss ein vernünftiges Angebot her.“

„Die Arbeitgeberseite muss sich jetzt bewegen“, so Marcel Gröls, Vorsitzender Tarifpolitik der Vereinigung Cockpit. „Wir sind weiterhin offen für Gespräche. Was wir jetzt brauchen, sind Fortschritte bei der Frage, wie die Arbeitsbelastungen der Piloten zukunftsfähig und nachhaltig geregelt werden können. Wir haben vielfach unseren Lösungswillen gezeigt und erwarten dasselbe auch von Eurowings.“

Für Rückfragen:
Matthias Baier, Vorstand Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 0151 1590 5895
VC-Pressestelle, Tel. 069 / 69 59 76 102
 
Die Vereinigung Cockpit ist der Berufsverband des Cockpitpersonals in Deutschland. Er vertritt die berufs- und tarifpolitischen Interessen von derzeit rund 9.600 Mitgliedern bei sämtlichen deutschen Airlines und sieht darüber hinaus seine Aufgabe in der Erhöhung der Flugsicherheit in Deutschland.
 
V. i. S. d. P.: Vereinigung Cockpit e.V., Unterschweinstiege 10, 60549 Frankfurt. Tel.: 069 / 69 59 76 – 0, presse@vcockpit.de, www.vcockpit.de

twitter.com/vcockpit  

facebook.com/vcockpit   

linkedin.com/company/vereinigungcockpit

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Durch den KLick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrag direkt auf der Homepage von COCKPIT e. V. lesen.

> https://www.vcockpit.de/presse/pressemitteilungen/detailansicht/news/neues-angebot-zum-manteltarifvertrag-unzureichend-streik-des-cockpit-personals-bei-eurowings-vom-1.html !

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Jetzt bleibt zu hoffen, dass Cockpit e. V. sich nicht wie bei der Tarifrunde 2022 LUFTHANSA im letzten Augenbick auf einen Kompromiss einlassen wird, der wahrlich nicht als das GELBE VOM EI zu bezeichnen sein würde?

Wir bleiben als AK am Thema dran und werden weiter dazu berichten!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert: BASF + Intel Entlassungen + IG Metall Baden-Württemberg mehr als 10.000 Metaller demonstrieren + IGM Warnstreikwellen u. a. m.!

LIebe Kolleginnen und Kollegen,

unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Kollege Wolfgang Erbe (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe) hat uns wieder ein Info-Potpourri zugesendet, das folgende Themen beinhaltet: BASF + Intel Entlassungen + Intelligenz in der Petrischale Hirnzellen auf Chip lernen + IG Metall Baden-Württemberg mehr als 10.000 Metaller demonstrieren + IGM Warnstreikwellen – Die Friedenspflicht endet am 28. Oktober um Mitternacht! Wir haben dieses Info-Potpourri nachstehend in leicht gekürzter Fassung zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Dem Wolfgang sagen wir ein herzliches Dankeschön für seine Mühe.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

In-vitro -Neuronen lernen und zeigen Empfindungsfähigkeit, wenn sie in eine simulierte Spielwelt eingebettet sind

https://www.cell.com/neuron/fulltext/S0896-6273(22)00806-6?_returnURL=https%3A%2F
%2Flinkinghub.elsevier.com%2Fretrieve%2Fpii%2FS0896627322008066%3Fshowall%3Dtrue#relatedArticles

WISSEN

Intelligenz in der Petrischale Hirnzellen auf Chip erlernen Videospiel „Pong“

12.10.2022, 17:35 Uhr

 

Blick durchs Elektronenmikroskop: Nervenzellen wuchern auf dem Chip(Foto: Cortical Labs)

Es klingt nach Science-Fiction: Forschende züchten im Labor eine Mischung aus Elektronik-Bauteil und Hirnzellen. Das Erstaunliche ist, dass ihre Erfindung so etwas wie Intelligenz aufweist. Bereits nach wenigen Minuten lernen die Zellen, ein simples Computerspiel zu beherrschen.

Auf einem Chip gezüchtete Nervenzellen können den Videospielklassiker „Pong“ spielen. Das berichtet ein australisches Forscherteam im Fachmagazin „Neuron“. Die Experimente seien ein Beweis dafür, dass selbst Gehirnzellen in einer Petrischale eine innewohnende Intelligenz aufwiesen, indem sie ihr Verhalten im Laufe der Zeit änderten. Als Nächstes wollen die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen die Neuronen betrunken machen.

Simpel – für Menschen: das Videospiel „Pong“.

Das Grundprinzip des Videospiels „Pong“, einer sehr groben Simulation eines Tennismatches, dürfte vielen Menschen bekannt sein: Ein Pixel-Ball prallt innerhalb eines Spielfeldes gegen die Wände und muss mithilfe eines an einer Seite auf- und abwärts bewegbaren Balkens zurückgespielt werden. Bei dem kurzen Clip einer Partie, den das australische Biotech-Startup „Cortical Labs“ veröffentlicht hat, sitzt allerdings kein Mensch am Controller: Der Schläger – der bewegliche Balken – wird von einem Haufen in Petrischalen gezüchteter Neuronen gesteuert.

Die Wissenschaftler um Brett Kagan von „Cortical Labs“ haben ihre Erfindung Dishbrain getauft: Die Dishbrains enthalten etwa 800.000 lebende Neuronen, die entweder von embryonalen Mäusegehirnen stammten oder aus menschlichen Stammzellen von Spendern gezüchtet wurden. Die Forschenden ließen die Neuronen auf einem Chip mit einem sogenannten Mikroelektrodenarray (MEA) wachsen, welches die Zellen sowohl stimulieren als auch ihre Aktivität messen kann.

Intelligenz der Zellen nutzen

Erstautor Brett Kagan (l.): „Wir haben gezeigt, dass wir mit lebenden biologischen Neuronen so interagieren können, dass sie ihre Aktivität verändern, was zu etwas führt, das Intelligenz ähnelt.“

Sie schlossen die Nervenzellen so an einen Computer an, dass sie ein Feedback dazu erhielten, ob der Schläger den Ball getroffen hat. „Von Würmern über Fliegen bis hin zu Menschen sind Neuronen der Grundstein für allgemeine Intelligenz“, erklärt Kagan: „Die Frage war also, ob wir mit Neuronen so interagieren können, dass wir diese inhärente Intelligenz nutzen können.“

Das Ergebnis der „Pong“-Experimente scheint diese Frage zu bejahen: So feuerten die Wissenschaftler Elektronen auf der linken oder rechten Seite der Platine ab, um Dishbrain mitzuteilen, auf welcher Seite sich der Ball befindet, während die Entfernung zum Schläger durch die Frequenz der Signale angezeigt wurde. Durch die Rückmeldung der Elektroden lernte Dishbrain, wie es den Ball zurückspielen konnte, indem es die Zellen dazu brachte, sich so zu verhalten, als wären sie selbst der Schläger.

Den Forschern zufolge erfassten die Mini-Gehirne das Spielprinzip sehr schnell: Sie hätten dafür nur fünf Minuten gebraucht und seien mit der Zeit immer geschickter geworden. „Wir haben gezeigt, dass wir mit lebenden biologischen Neuronen so interagieren können, dass sie ihre Aktivität verändern, was zu etwas führt, das Intelligenz ähnelt“, fasst Kagan zusammen.

Zellen wollen Umgebung kontrollieren

Das Lernen der Neuronen führen die Forscher auf eine Theorie zurück, die auf dem Prinzip der freien Energie beruht: Vereinfacht besage jenes, dass Zellen auf dieser Ebene versuchten, die Unvorhersehbarkeit ihrer Umgebung zu minimieren. „Ein unvorhersehbarer Reiz wurde auf die Zellen angewendet und das System als Ganzes reorganisierte seine Aktivität, um das Spiel besser zu spielen und eine zufällige Reaktion zu minimieren“, beschreibt Kagan.

„Bemerkenswerterweise haben die Zellkulturen gelernt, ihre Welt vorhersehbarer zu machen, indem sie auf sie einwirken“, ergänzt Mitautor Karl Friston vom University College London, der das Prinzip der freien Energie entwickelt hat: „Das ist bedeutsam, weil man diese Art der Selbstorganisation nicht lehren kann, einfach, weil diese Mini-Gehirne – anders als ein Haustier – keinen Sinn für Belohnung und Bestrafung haben.“

Der „schöne und bahnbrechende“ Aspekt dieser Arbeit bestehe darin, die Neuronen mit Empfindungen – dem Feedback – auszustatten und vor allem mit der Fähigkeit, auf ihre Welt einzuwirken, so Friston weiter. Das Prinzip könne in Zukunft womöglich genutzt werden, um etwa die Auswirkungen von Medikamenten zu testen. Auf lange Sicht könnte eine Alternative zu Tierversuchen geschaffen werden.

„Wir machen sie betrunken“

Als Nächstes wollen Kagan und sein Team testen, welchen Effekt Alkohol auf Dishbrain hat. „Wir versuchen, eine Dosis-Wirkungs-Kurve mit Ethanol zu erstellen: Wir machen sie im Grunde genommen ‚betrunken‘ und sehen, ob sie das Spiel schlechter spielen – genau wie Menschen, wenn sie trinken“, erläutert Kagan. Das eröffne möglicherweise neue Erkenntnisse zu den Vorgängen im Gehirn.

Dass Dishbrain zunächst an Science-Fiction erinnert, scheint den Autoren durchaus bewusst, nichtsdestotrotz sind sie von der Bedeutung ihrer Erfindung überzeugt. So schreiben sie gleich zu Beginn der Studie: „Die Nutzung der Rechenleistung lebender Neuronen zur Schaffung einer synthetischen biologischen Intelligenz (SBI), die bisher nur im Bereich der Science-Fiction angesiedelt war, könnte nun in greifbare Nähe des menschlichen Erfindungsgeistes rücken.“

Quelle: ntv.de, Alice Lanzke, dpa

https://www.n-tv.de/wissen/Hirnzellen-auf-Chip-erlernen-Videospiel-Pong-article23645529.html

BASF stemmt sich gegen hohe Kosten – Entlassungen

12.10.2022

Der Chemieriese BASF ist wie die gesamte Branche massiv von den hohen Energiekosten betroffen. Der DAX-Konzern zieht nun die Reißleine und will jährlich eine halbe Milliarden Euro einsparen. Dazu beitragen sollen auch Stellenstreichungen.

Der Chemieriese BASF zückt nach einem Ergebniseinbruch im dritten Quartal und roten Zahlen in Deutschland den Rotstift. Außerhalb der Produktion sollen jährlich 500 Millionen Euro eingespart werden, wie der Konzern ankündigte. Dabei sind auch Stellenstreichungen vorgesehen, über deren möglichen Umfang machte BASF allerdings keine Angaben. „Wir befinden uns in einem frühen Planungsstadium“, sagte ein Sprecher. Sowohl Unternehmens-, Service- und Forschungsbereiche als auch das Corporate Center, die zentrale Unternehmenssteuerungseinheit, sollen gestrafft werden. Dabei liegt der Fokus des Programms, das in den beiden kommenden Jahren umgesetzt werden soll, auf Europa und insbesondere Deutschland.

Am Unternehmenssitz in Ludwigshafen beschäftigt das Unternehmen rund 39.000 seiner insgesamt 110.700 Mitarbeiter. Betriebsbedingte Kündigungen sind dort laut der laufenden Standortvereinbarung bis Ende 2025 ausgeschlossen. BASF kündigte Gespräche mit den Arbeitnehmervertretungen an. Wir werden den Prozess kritisch begleiten“, sagte Betriebsratschef Sinischa Horvat. „Wenn Stellen wegfallen, muss auch die entsprechende Arbeit wegfallen. Diese darf nicht auf noch mehr Schultern verteilt werden.“ Beim vorhergehenden Sparprogramm, das bis Ende 2021 lief, hatte BASF weltweit mehr als 6000 Stellen gestrichen.

 
Am Unternehmenssitz in Ludwigshafen beschäftigt BASF 39.000 Mitarbeiter. (Foto: picture alliance/dpa)
 

PROZESSOREN: Intel plant Entlassungen Tausender Mitarbeiter

Der US-Chiphersteller scheint sich auf Sparmaßnahmen einzustellen. Im letzten Quartal machte Intel einen Verlust.

Intel plant laut einem Bericht von Bloomberg eine „erhebliche Verringerung der Mitarbeiterzahl“. Eine offizielle Ankündigung der Sparmaßnahmen soll zusammen mit dem nächsten Quartalsbericht am 27. Oktober 2022 erfolgen, sagten anonyme Quellen dem Wirtschaftsmagazin. Die Zahl der Entlassungen soll in die Tausende gehen. Demnach könnte die Belegschaft einiger Abteilungen wie der Vermarktung um bis zu 20 Prozent reduziert werden.

Intels Umsatz ging im zweiten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 22 Prozent zurück. Das Unternehmen machte einen Verlust in Höhe von 454 Millionen US-Dollar. Damit setzt sich ein Trend aus fort, den der US-amerikanische Chiphersteller bereits im ersten Quartal spürte. Damals sank der Umsatz besonders bei der Client-Computing-Sparte. Eine Ursache ist der schwächelnde PC-Markt. Nach Berechnungen verschiedener Analysten fielen die Verkäufe im zweiten Quartal im Jahresvergleich um 12 bis 15 Prozent. Als Ursache sehen sie die Angst vor einer Rezession sowie anhaltende Schwierigkeiten bei den Lieferketten.

Nach den schlechten Geschäftszahlen korrigierte Intel im Juli seine Umsatz- und Gewinnprognosen für das Jahr 2022 nach unten. Für das dritte Quartal rechnet Intel mit 15 bis 16 Milliarden US-Dollar Umsatz, im Gesamtjahr mit 65 bis 68 Milliarden. Die Stimmung bei den Anlegern ist schon länger schlecht. Im Mai 2022 stimmte eine Mehrheit der Aktionäre von Intel erneut gegen Bonuszahlungen für die Geschäftsführung.

Die ganze US-amerikanische Technologiebranche reagierte auf die wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Monate mit Massenentlassungen. Softwareentwickler Oracle will mit einem Stellenabbau eine Milliarde US-Dollar einsparen, die Geschäftsführungen von Google und Meta stimmten ihre Belegschaft auf Einstellungsstopps ein. Intel selbst hatte zuletzt im Jahr 2016 Tausende Mitarbeiter entlassen. Damals wurden 12.000 Stellen gestrichen, davon 350 auch in Deutschland

https://www.golem.de/news/prozessoren-intel-plant-entlassungen-tausender-mitarbeiter-2210-168886.html

US-CHIPHERSTELLER: Tausende Intel-Mitarbeiter sollen vor der Entlassung stehen

  • AKTUALISIERT AM 12.10.2022
In manchen Abteilungen könnte jeder Fünfte betroffen sein, heißt es. Der Abschwung auf dem PC-Markt trifft Intel hart.

Der amerikanische Chiphersteller Intel plant einem Bericht zufolge angesichts des Abschwungs auf dem Computer-Markt einen umfassenden Personalabbau. Die Zahl der Entlassungen werde wahrscheinlich in die Tausende gehen, berichtete die Agentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Kündigungen sollen noch in diesem Monat ausgesprochen werden.

Einige Abteilungen wie Vertrieb oder Marketing könnten von Kürzungen von bis zu 20 Prozent der Belegschaft betroffen sein, heißt es in dem Bericht weiter. Das Unternehmen zählte laut Bloomberg im Juli 113.700 Mitarbeiter.

Intel lehnte eine Stellungnahme zu den Stellenstreichungen zunächst ab. Das Unternehmen hatte im Juli seine Jahresumsatz- und Gewinnprognosen gesenkt, nachdem es die Schätzungen für das zweite Quartal verfehlt hatte.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/intel-tausende-mitarbeiter-sollen-entlassen-werden-18380525.html#void

HALBLEITERKONZERN: Was ein Stellenabbau bei Intel für Magdeburg bedeuten könnte

Der Halbleiterkonzern sieht sich offenbar zu tieferen Einschnitten gezwungen. Das wirft Fragen nach seiner milliardenschweren Investitionsoffensive in Amerika und Europa auf
 
Intel sieht sich offenbar zu einem größeren Personalabbau gezwungen. Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg will der amerikanische Halbleiterkonzern Tausende von Stellen streichen. In einzelnen Abteilungen wie Marketing und Vertrieb könnten 20 Prozent aller Arbeitsplätze wegfallen. Diese Einschnitte könnten in den kommenden Wochen offiziell verkündet werden, heißt es weiter, etwa bei der be­vorstehenden Vorlage der neuesten Quartalszahlen am 27. Oktober. Ein Intel-Sprecher wollte sich auf Anfrage nicht zu dem Bericht äußern.

Ein Stellenabbau käme einer recht plötzlichen Kehrtwende gleich. Bis zu­letzt hat das Unternehmen seine Belegschaft ausgeweitet. Ende des zweiten Quartals beschäftigte es 128.200 Mitarbeiter, fast 15.000 mehr als ein Jahr zu­vor. Ein umfangreiches Sparprogramm wäre auch insofern bemerkenswert, weil sich Intel inmitten einer gigantischen Investitionsoffensive befindet und neue Fabriken auf beiden Seiten des Atlantiks bauen will.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/halbleiterkonzern-was-ein-stellenabbau-bei-intel-fuer-magdeburg-bedeuten-koennte-18382065.html#void

 

IG Metall Baden-Württemberg mehr als 10.000 Metaller demonstrieren + Fw: IGM Rollen bald die Warnstreikwellen? – Die Friedenspflicht endet am 28. Oktober um Mitternacht

IG Metall Ulm Kundgebung im Donautal

 

Mehr als 1000 Teilnehmer zeigten den Arbeitgebern ihren Unmut.© Foto: Volkmar Könneke
Mehr als 1000 Menschen mit roten Käppis, Schals und Transparenten haben am Mittwoch vor dem Werkstor von Magirus Iveco im Ulmer Donautal ordentlich Lärm gemacht: Die IG Metall hatte zum Aktionstag geladen, um ihrem Ärger über die zähen Tarifverhandlungen Luft zu machen. Mit dabei waren unter an…

https://www.swp.de/lokales/ulm/ig-metall-ulm-aktionstag-im-donautal_-viel-laerm-fuer-8-prozent-mehr-gehalt-67029877.html

IG Metall Baden-Württemberg

10.000 Beschäftigte demonstrieren bei verhandlungsbegleitenden Aktionen für 8 Prozent mehr Entgelt

Kornwestheim. Die zweite Verhandlung in der Tarifrunde der baden-württembergischen Metall- und Elektroindustrie ist nach gut 1,5 Stunden ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Roman Zitzelsberger, Verhandlungsführer und IG Metall-Bezirksleiter für Baden-Württemberg: „Ohne Angebot können keine Verhandlungen geführt werden. Nun sind die Arbeitgeber endlich gefordert. Ich frage mich ernsthaft, wozu wir in Zukunft noch eine Friedenspflicht brauchen, wenn die Arbeitgeber diese nicht ansatzweise nutzen. Nach über vier Wochen hat es die Arbeitgeberseite nicht geschafft einen Vorschlag zur Lösung zu unterbreiten. Stattdessen hat die Gegenseite nur Vorschläge aus der Mottenkiste als Provokation zu bieten. Für uns bedeutet das, dass wir uns mit voller Vehemenz auf eine konfliktäre Auseinandersetzung vorbereiten. Die Arbeitgeber spielen auf Zeit und gefährden damit den sozialen Frieden.“

Zitzelsberger stellt unmissverständlich klar: „Nach 2018 gab es keine tabellenwirksame Erhöhung der Monatsentgelte, sondern lediglich tarifliche Zusatzzahlungen. Nun braucht es endlich eine nachhaltige Erhöhung der Monatseinkommen. Dafür kämpfen wir und dafür haben wir auch einen langen Atem – wie heute die Kolleginnen und Kollegen in Kornwestheim und in ganz Baden-Württemberg eindrücklich zum Ausdruck gebracht haben.“

Begleitet wurde die zweite Runde der Tarifverhandlungen mit zahlreichen Aktionen in Baden-Württemberg, bei denen die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie die Forderung nach 8 Prozent deutlich unterstrichen. Mehr als 5000 Kolleginnen und Kollegen gingen heute in Kornwestheim auf die Straße und demonstrierten ihre Entschlossenheit. Weitere Aktionen fanden in den IG Metall-Geschäftsstellen Albstadt und Villingen-Schwenningen, Freiburg-Lörrach, Friedrichshafen-Singen, Gaggenau, Heidelberg, Karlsruhe, Offenburg, Schwäbisch Hall, Ulm und Heidenheim statt. Insgesamt beteiligten sich rund 10.000 Beschäftigte und demonstrierten ihre Unterstützung für die Forderungen der IG Metall.

Verhandlungsführer Zitzelsberger gibt sich selbstbewusst und kampfbereit: „Die Aktionen heute waren nur ein Vorgeschmack, wozu wir Metallerinnen und Metaller in der Lage sind. Bei uns gibt es keine „schweigende Masse“, sondern selbstbewusste Metallerinnen und Metaller. Offensichtlich müssen wir das den Arbeitgebern von Südwestmetall vor Augen führen.“

Nicht nur heute am Verhandlungstag, sondern schon die ganze Woche sind viele IG Metall-Geschäftsstellen mit verschiedenen Aktionen aktiv und machen sich stark für die Forderung nach 8 Prozent mehr Geld.

Die IG Metall fordert für die rund eine Million Beschäftigten in der baden-württembergischen Metall- und Elektroindustrie 8 Prozent Entgelterhöhung auf 12 Monate.

Die nächste Tarifverhandlung findet am 27. Oktober 2022 statt. Der Tarifvertrag lief bis zum 30. September 2022. Die Friedenspflicht endet am 28. Oktober 2022 um 24 Uhr, ab dem 29. Oktober 2022 sind Warnstreiks möglich.

https://www.bw.igm.de/news/meldung.html?id=103716

https://www.bw.igm.de/extra/tarif.2022.html

 

Arbeitgeber provozieren Warnstreiks

Foto: Christian Werner
Die Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie laufen. Im wahrsten Sinne: Bundesweit gehen tausende Beschäftigte auf die Straßen und demonstrieren für ein Plus von 8 Prozent mehr Geld. Doch die Arbeitgeber legen auch in der zweiten Runde kein Angebot vor, es gibt kein Zeichen einer Annäherung. Die Beschäftigten haben eine Entgelterhöhung verdient! Die Betriebe könnten es sich leisten, die Konjunktur würde es stützen. Die Friedenspflicht endet schon am 28. Oktober um Mitternacht.
 
Foto: Werner Bachmeier

Arbeitgeber bieten nix

Angriff aufs Weihnachtsgeld

Kein Angebot, stattdessen greifen die Arbeitgeber sogar Tarifstandards an und fordern die „Variabilisierung“ vom Weihnachtsgeld . Der aktuelle Stand – und wie es jetzt weiter geht.

mehr dazu lesen

Wolfgang Erbe

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Kollege Udo Buchholz informiert über die klare Stellungnahme des BBU zum GÜNEN-PARTEITAG in Bonn unter dem Titel „Gegen Atomanlagen, fossile Brennstoffe und Atomwaffen!“.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeiztskreis (AK) haben wir über den Kollegen Udo Buchholz, dem Pressesprecher und Vorstandsmitglied des BBU (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz) haben wir eine weitere Pressemitteilung des BBU zum Parteitag der Bündniss-Grünen in Bonn erhalten.

Diese ist betitelt mit „Gegen Atomanlagen, fossile Brennstoffe und Atomwaffen!“.

Wir haben die komplette Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

 

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Kollege Udo Buchholz informiert für den BBU:

(Das Foto zeigt die klare Position des BBU: Sofortige Stillegung aller Atomanlagen (Transparent am Zaun der Urananreicherungsanlage Gronau, 2.10.2022)

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BBU-Pressemitteilung, 13.10.2022

Proteste beim Parteitag der Bündnis-Grünen in Bonn:
Gegen Atomanlagen, fossile Brennstoffe und Atomwaffen

(Bonn, 13.10.2022) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz
(BBU) weist darauf hin, dass am Freitag (14.10.2022) beim
Bundesparteitag der Bündnis-Grünen in Bonn gegen Atomanlagen, gegen
fossile Brennstoffe und gegen Atomwaffen demonstriert wird. Begonnen
wird um 14 Uhr beim *World Conference Center Bonn (Platz d. Vereinten
Nationen 2, 53113 Bonn).

In einem Flugblatt mehrerer Umweltorganisationen, das an die
Parteitagsdelegierten der Grünen verteilt werden soll, heißt es u. a.:

„Wo stehen die Grünen?
Seit jeher verstehen sich die Grünen als die Partei, die Klima- und
Anti-Atom-Bewegung repräsentiert. Ihr lauft auf unseren Demos mit, solidarisiert euch
öffentlichkeitswirksam mit uns – sind das nur hohle Gesten und leere Worte?
Jetztsind die Grünen in Regierungsverantwortung und die Parteibasis muss
beim Parteitag zeigen, dass sie beim aktuellen Kurs nicht mitmacht.

Wir demonstrieren für:
* Vollständigen Atomausstieg zum Jahresende
* 1,5°-kompatiblen Kohleausstieg – Lützerath bleibt!
* Einen schnellen Gas-Ausstieg statt neue Gas-Kraftwerke und LNG-Terminals
* Eine Steuerreform, die die soziale Spaltung in diesem Land
effektivbekämpft
* 100 Milliarden Euro für Klima und gesellschaftliche Sicherheit
* Mindestens 14 Milliarden Euro jährlich für internationale
Klimafinanzierung
die Verantwortungsübernahme für Klimaschäden, die vom globalen Norden
verursacht wurden (Loss and Damage)“

Udo Buchholz vom Vorstand des Bundesverbandes Bürgerinitiativen
Umweltschutz (BBU) fordert, dass sich die Bündnis-Grünen an ihre
umweltpolitischen Wurzeln erinnern. Er betont, dass schon in den 70er
Jahren trotz der bekannten Gefahren fälschlich auf Atomkraft gesetzt
wurde – dies führte zur Gründung zahlreicher Bürgerinitiativen und zur
Gründung der Grünen. Jetzt, 50 Jahre später, müssen die Atommüllproduktion
endlich beendet und die letzten Atomkraftwerke und Uranfabriken
stillgelegt werden.

Die weiterhin anhaltenden Forderungen aus der Politik nach längeren
AKW-Laufzeiten stoßen beim BBU und seinen angeschlossen Initiativen auf
Unverständnis und auf massive Kritik. „Die Atomkraftwerke Lingen 2, Isar
2 und Neckarwestheim müssen wie geplant am 31. Dezember 2022 dauerhaft
stillgelegt werden und dann auch die Uranfabriken in Gronau und Lingen“,
so BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz.

Ebenso wie Anti-Atomkraft- und Umweltorganisationen zeigt auch die
Friedensbewegung beim Parteitag der Bündnis-Grünen Flagge. Ebenfalls am
Freitag (14.10.2022) heißt das Motto ab 14 Uhr dabei „Atomwaffenverbot
statt Atomwaffenaufrüstung!“

Weitere Informationen: 

https://www.alle-doerfer-bleiben.de

https://www.antiatombonn.de

https://www.friedenskooperative.de

https://bbu-online.de.

Engagement unterstützen

Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um
Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse
Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33.

Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter
http://www.bbu-online.de und telefonisch unter 0228-214032. Die
Facebook-Adresse lautet www.facebook.com/BBU72
<http://www.facebook.com/BBU72>. Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str.
55, 53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen,
Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat
seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und
engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die
themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken.
Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche
Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen
die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für
umweltfreundliche Energiequellen.

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Die DIG Aachen e.V. gibt ihre Einladung zum Stammtisch für Donnerstag, d. 20.10.2022, bekannt!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hat uns die Einladung zum Stammtisch der DIG Aachen e. V. (http://ak-gewerkschafter.com/?s=dig+aachen) erreicht.

Diese haben wir zu Eurer gefälligen Kenntnis- und Teilnahme nachstehend auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

******************************************************

Einladung zum Stammtisch der DIGAachen e.V.:

Liebe Mitglieder und Interessierte an der Arbeit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Aachen e.V.,

hiermit laden wir Sie zu unserem nächsten Stammtisch ein

am Donnerstag, dem 20.10.2022 um 19:00 Uhr

im Restaurant „Goldener Schwan“ am Markt in Aachen.

Wir freuen uns auf einen kreativen und konstruktiven Austausch mit Ihnen.

Gerne können Sie Bekannte oder Freunde mitbringen, die ebenfalls an unserer Arbeit interessiert sind.

Mit freundlichen Grüßen

Elisabeth Paul

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Auch die Aktion der AACHENER FÜR EINE MENSCHLICHE ZUKUNFT für Samstag, 15.10.22 unter dem Motto „FRIEDEN, FREIHEIT UND GERECHTIGKEIT“ unterstützen wir als AK wieder und rufen zur Teilnahme auf!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen, als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) unterstützen wir die SAMSTAGS-AKTION der Organisation

Aachener für eine menschkliche Zukunft

die am SAMSTAG, D. 15. OKTOBER 2022, 16.00 UHR, Auftaktkundgebung am Elisenbrunnen in Aachen

(Foto aus https://de.wikipedia.org/wiki/Elisenbrunnen)

unter dem Titel „FRIEDEN, FREIHEIT UND GERECHTIGKEIT“ stattfinden wird.

Themen: ‚Nord Stream 2‘ und ‚Verarmung durch Wirtschaftskriege`

Nach der Kundgebung am Elisenbrunnen ziehen wir wieder über Kapuzinergraben und Kleinmarschierstraße zum Markt zu einer Zwischenkundgebung: Thema: ‚Der Krieg in der Ukraine‘.

(Foto aus https://bildarchiv-monheim.de/BildarchivMonheim/)

Von dort geht es zurück zum Elisenbrunnen.

Den musikalischen Rahmen gestaltet ‚Blue Flower‘!

Die Aktion ist polizeilich genehmigt.

Veranstalter: ‚Aachener für eine menschliche Zukunft‘.

Unterstützt wird diese und alle übrigen wöchentlichen Aktionen von ‚Friedensinitiative Querdenken 241 Aachen‘, ‚AK Gewerkschafter/Innen Aachen‘ und ‚Aachener Mahnwache Leuchtturm‘!

Alle Kolleg/Innen und  interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Wir bitten um Beachtung, dass der Beginn der Aktion aus organisatorischen Gründen auf 16.00 Uhr festgelegt wurde!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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