Bis dato kann vom lfd. IG-Metall-Gewerkschaftstag vermeldet werden, dass dieser eine neue Bundesvorsitzende gewählt hat. Christiane Benner ist neue Erste Vorsitzende!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

zum laufenden Gewerkschaftstag 2023 der IG-Metall (http://ak-gewerkschafter.com/category/tarifpolitik/ig-metall/)

hatten wir bereits mit einem Beitrag und etlichen Kommentaren dazu berichtet, den Ihr durch den Klick auf den nacstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/im-vorfeld-des-gewerkschaftstages-der-ig-metall-hat-die-mlpd-folgende-forderungen-erhoben-der-afd-den-boden-entziehen-und-die-antikommunistischen-unvereinbarkeitsbeschluesse-kippen/ !

Bis dato kann von diesem Gewerkschaftstag vermeldet werden, dass dieser eine neue Bundesvorsitzende gewählt hat.

Christiane Benner ist neue Erste Vorsitzende der IG Metall.

Jürgen Kerner ist Zweiter Vorsitzender. Zudem wählten die Delegierten Nadine Boguslawski als neue Hauptkassiererin, sowie Hans-Jürgen Urban und Ralf Reinstädtler als weitere geschäftsführende Vorstandsmitglieder.

Hier einige Videos zum laufenden IG-Metall-Gewerkschaftstag:

Und hier LIVE-STREAM zum 25. Gewerkschaftstag der IG-Metall:

Nach der Veröffentlichung des Videos auf unserer AK-HOMEPAGE hat die IG-Metall es für PRIVAT erklärt und es für uns somit gesperrt! Das ist erbärmlich, aber wir können herzhaft darüber lachen.

Als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) werden wir über diesen Gewerkschaftsraf weiter berichten und im Anschluss ein FAZIT dazu ziehen.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Udo Buchholz informiert für die GAL GRONAU darüber, dass das Thema im Hauptausschuss „Innerstädtischer Wald soll Bruuner Busch heißen“ lauten soll!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-ARbeitskreis (AK) haben wir seitens des Kollegen Udo Buchholz (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz) einen Beitrag der GAL GRONAU mit dem Titel

„Thema im Hauptausschuss am Mittwoch (25.10.2023) das Thema im Hauptausschuss: Innerstädtischer Wald soll Bruuner Busch heißen!“

überstellt bekommen.

Wir haben diesen Beitrag zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme nachstehend auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

 

(Das linke Eigenbild zeigt Kollegen Udo Buchholz.)

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Kollege Udo Buchholz informiert für die GAL GRONAU:

(Das Foto zeigt die Waldschutzaktion am 4.3.2023 am Rande des innerstädtischen Waldes, Schiefe Straße.)

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Pressemitteilung der GAL Gronau vom 24.10.2023

Thema im Hauptausschuss am Mittwoch (25.10.2023): Innerstädtischer Wald
soll Bruuner Busch heißen

Am Mittwoch (25. Oktober 2023) befasst sich der Haupt- und
Finanzausschuss der Stadt Gronau mit dem schützenswerten
innerstädtischen Wald westlich der Gronauer Innenstadt. Die öffentliche
Sitzung beginnt um 18 Uhr im aktuellen Ratssaal (Wirtschaftszentrum,
Fabrikstraße 3, erstes Geschoß). Der Wald steht gleich zu Beginn der
Sitzung auf der Tagesordnung (Tagesordnungspunkt 3.1). Die Grün
Alternative Liste (GAL) Gronau weist darauf hin, dass Zuschauerinnen und
Zuschauer in der Sitzung willkommen sind.

Am globalen Klimaschutz-Aktionstag der Jugend-Umwelt-Bewegung Fridays
For Future (FFF, am 15.9.23) hatte die parteiunabhängige GAL Gronau
einen passenden BürgerInnenantrag bei Bürgermeister Doetkotte
eingereicht. Jetzt befasst sich der Hauptausschuss mit der Angelegenheit.

In dem Antrag der GAL heißt es, „der Rat der Stadt Gronau möge
beschließen, dass der innerstädtische Wald zwischen Schiefe Straße,
Zollstraße, Pfarrer Reukes-Straße und Enscheder Straße zukünftig in
allen städtischen Unterlagen, Karten etc. als Bruuner Busch bezeichnet
und ausgewiesen wird. Außerdem beantragen wir, dass seitens der
Verwaltung an einer prägnanten Stelle am Rande des Waldes (Schiefe
Straße) ein „Namens-Schild“ aufgestellt wird, auf dem auch kurze
Informationen zur Geschichte des Waldes sowie Kurzinformationen zur
wichtigen Funktion von Bäumen und Wäldern hinsichtlich des Arten- und
Klimaschutzes veröffentlicht werden. Vorab ist grundlegend zu klären, ob
die historische Bezeichnung Bruuner Busch (mit zwei „u“) oder Bruner
Busch (mit einem „u“) zutreffend istHierzu verweisen wir auf die
Publikationen des Stadtarchivs (Die Flurnamen der Stadt Gronau).“

In der Begründung des Antrags schreibt die GAL: „Das Waldstück im o. g.
Bereich hat eine große Bedeutung für den innerstädtischen Arten- und
Klimaschutz. Bewusst haben wir den 15. September 2023 als Datum zur
Einreichung dieses Antrags gewählt: Der 15.9.2023 ist ein globaler
Aktionstag zum Klimaschutz von Fridays For Future (FFF). Somit
unterstreichen wir die Bedeutung des innerstädtischen Waldes für den
Klimaschutz.

Das umstrittene Waldstück ist in der jüngsten Zeit wiederholt Thema in
Gremien, bei Veranstaltungen und in der Presse gewesen. Ein
Namenswettbewerb der GAL hat verdeutlicht, dass viele Mitbürgerinnen und
Mitbürger den Wald schätzen und es gerne sehen würden, wenn er einen
Namen tragen würde. Nach Hinweisen auf den historischen Namen Brunner
Busch steht für die GAL fest, dass dieser historische Name wieder in den
Vordergrund treten und auch öffentlich dargestellt werden sollte. Zu
klären wäre dabei, ob der historische Name korrekt mit einem oder mit
zwei „u“ zu schreiben ist. Ein Schild mit Informationen zum Arten- und
Klimaschutz würde, gerade im Nahbereich der Luise, zur allgemeinen
Umweltbildung beitragen.“

Weitere Informationen über die Aktivitäten der GAL Gronau:
https://www.galgronau.de

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Heute veröffentlichen wir den 33. ordentlichen NEWSLETTER 2023 des Kollegen Harald Thomé auf unserer Homepage für Euch!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) der 33. ordentliche NEWSLETTER 2023 des Kollegen Harald Thomé (http://ak-gewerkschafter.com/?s=harald+thom%C3%A9) erreicht.

  (Foto: Regine Blazevic)     

Wir haben diesen NEWSLETTER zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet und in den Kategorien „HARTZ IV“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/hartz-iv/) und „SOZIALPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/sozialpolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Thomé Newsletter 33/2023 vom 24.10.2023

Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren,

da ich gesundheitlich etwas angeschlagen bin, kommt heute ein diensttäglicher und etwas kürzerer Newsletter zu folgenden Themen:

1. LSG Niedersachsen-Bremen: Jobcenter muss bei marktengem Wohnraum auch Unterkunftskosten oberhalb der MOG zahlen
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 Das LSG Niedersachsen-Bremen hat entschieden, dass das Jobcenter bei besonders schwer verfügbaren, behindertengerechten Wohnungen auch Kosten oberhalb der Angemessenheitsgrenze übernehmen muss.

Zugrunde lag das Eilverfahren einer alleinstehenden Frau (geb. 1976) aus Bremen. Sie hat fünf Kinder im Alter von 9 bis 22 Jahren. Der älteste Sohn ist schwerbehindert und auf einen Rollstuhl angewiesen. Bisher lebt die Familie in einer 83 m³ großen Vier-Zimmer-Wohnung im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses. Um die Wohnung zu verlassen, muss der Sohn durch das Treppenhaus getragen werden.

Nach langer Suche fand die Familie schließlich eine barrierefreie Wohnung in passender Größe. Die Zentrale Fachstelle Wohnen befürwortete die Anmietung. Das Jobcenter Bremen lehnte eine Zusicherung der Mietübernahme jedoch ab, da die Miete auch nach einem Preisnachlass (1.425,60 €) immer noch über der Angemessenheitsgrenze (1.353,00 €) lag. Außerdem verwies es darauf, dass die Mutter in der Vergangenheit eine andere geeignete Wohnung abgelehnt habe.

Das LSG hat das Jobcenter zur Erteilung der Zusicherung verpflichte, so das LSG Niedersachsen-Bremen – 13.10.2023 – L 13 AS 185/23 B ER, Download: https://t1p.de/6fet3

2. SOZIALRECHT-JUSTAMENT Oktober 2023 zur  »temporären Bedarfsgemeinschaften« im SGB II
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Der Kollege Bernd Eckardt behandelt im aktuellen SOZIALRECHT-JUSTAMENT die temporären Bedarfsgemeinschaften« im SGB II in denen Kinder getrenntlebender Eltern oftmals leben. Strittig war, ob der Hauptbedarfsgemeinschaft ein pauschalierter Mehrbedarf für Bedarfsteile des Regelbedarfs zusteht, die nicht dadurch entfallen, dass sich das Kind tageweise beim umgangsberechtigten Elternteil aufhält (z.B. Bekleidung, Kosten für Möbel). Mehr Infos: https://t1p.de/aa4s8

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Sozialpädagoge/in, Pädagogen/innen für Eingliederungshilfe nach § 99 ff SGB IX in VZ, unbefristet für Raum BA, HAS, LIF, gesucht.

Keine Berufserfahrung vorausgesetzt, Sie werden umfangreich eingearbeitet.
Sie sollten mitbringen:
Hochschulabschluss, Freude an aufsuchender Sozialarbeit, Entscheidungsfreudigkeit, Teamfähigkeit, aber auch Freude am selbstbestimmten Arbeiten.
Sie besuchen Klienten der Zielgruppe psychisch behinderte Menschen zu Hause in deren eigener Wohnung und unterstützen in der Wohnung, begleitete Ämter-/Behördengänge, Eingliederung in gesellschaftliches, kulturelles Umfeld, begleitete Arztgänge, Vernetzung von Hilfesystemen, Aufbau, bzw. Aufrechterhaltung von Compliance usw.

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Tel: 09533-4219926
www.trias-ambulante-sozialarbeit.jimdo.com

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3. Aus der parlamentarisches zu Existenzsicherung der Linken
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Anhörung im Bundestag: VdK und Paritäter unterstützen Forderungen der LINKEn, Einkommen und Vermögen im SGB XII besser zu schützen und einen Mehrbedarf für alte und kranke Menschen einzuführen.

Menschen in der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung werden gegenüber denen im Bürgergeld benachteiligt – und das, obwohl bei ihnen klar ist, dass sie keine Chancen mehr haben, sich durch Erwerbsarbeit aus dem Leistungsbezug herauszuarbeiten. Zudem berücksichtigen die Regelsätze keine altersbedingten Mehrbedarfe, z.B. im Bereich Gesundheit und Mobilität. Diese Benachteiligung soll der vorliegende Antrag beenden
weitere Infos auf der Webseite der Linkspartei: https://t1p.de/1lym1

Aus dem Newsletter der Linkspartei zur parlamentarisches zu Existenzsicherung, wer daran Interesse hat in den Verteiler aufgenommen zu werden, bitte per Email an ulrike.mueller@linksfraktion.de.

4. Zur Wohnkostenlücke 2022
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Die Linke hat endlich ihre schon überfällige Anfrage zur Wohnkostenlücke im Jahr 2022 gestellt. Aus der Webseite der Linken dazu:
In der Grundsicherung werden Miete und Heizkosten grundsätzlich nur übernommen, wenn sie vor Ort als angemessen gelten. Die lokalen Richtwerte sind oft extrem niedrig, teilweise sogar rechtswidrig. Viele Menschen erhalten deshalb nicht ihre volle Miete („Wohnkostenlücke“). Sie zahlen dann aus dem Regelsatz drauf und sparen z.B. am Essen. Wir fragen fürs Jahr 2022 ab, wie viele Menschen betroffen waren, wie sich die Wohngeld-Plus-Reform ausgewirkt haben und was die Bundesregierung plant
Die Anfrage gibt es hier: https://t1p.de/y3szx

An der Antwort wird deutlich, wie hoch die Wohnkostenlücke, in jedem Ort, in jedem Bundesland und bundesweit ist. Es ist zu erwarten, das sie trotz „Angemessenheitsfiktion“ nach § 67 Abs. 3 SGB II noch gegenüber dem Vorjahr gestiegen ist.  Eine nähere Einschätzung, wenn die Antwort vorliegt.

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Weitere wichtige Informationen inklusive Impressum dieses NEWSLETTERS könnt Ihr nach dem Klick auf den hier stehenden Link bei

aufrufen und nachlesen.

> https://tacheles-sozialhilfe.de/newsticker/thome-newsletter-33-2023-vom-24-10-2023.html !

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Die GDL informiert zur Tarifrunde 2023/24 bei der DB und anderswo: „Mit dem heutigen Warnstreik bei Transdev beginnt eine große Tarifrunde der GDL. In diese werden in den kommenden Wochen die über 60 GDL-tarifgebundenen Unternehmen des gesamten Bahnsektors in Deutschland einbezogen!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir auch beständig über die Tarifkämpfe der GDL berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link in der Gänze aufrufen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/?s=gdl !

Den jüngsten Beitrag zur großen Tarifrunde hat die GDL mit Datum vom 21. Oktober 2023 auf ihre Homepage gepostet.

Erste Arbeitskampfmaßnahme der GDL unterstreicht die Erwartungshaltung der Eisenbahner

21. Oktober 2023

Das war deutlich: Rund 95 Prozent Beteiligung am ersten Warnstreik bei Transdev zeigen, wie dringend nötig die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen nicht nur in den Transdev-Unternehmen ist.

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) registriert nach einem ersten zwölfstündigen Streik in den Betrieben des Transdev-Konzerns eine überwältigende Beteiligung. „Etwa 95 Prozent der Kolleginnen und Kollegen in den aufgerufenen Betrieben der Transdev haben sich am Streik beteiligt,“ so der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky nach Beendigung des ersten Warnstreiks. „Das ist ein eindeutiges Signal in Richtung der Arbeitgeber“.

Die Unternehmen des Transdev-Konzerns hatten sich in der zweiten Verhandlungsrunde mit der GDL am 13. Oktober 2023 in Berlin geweigert, ein verhandelbares Angebot auf den Tisch zu legen. Ein solches Vorgehen ist geradezu ein Musterbeispiel für die fehlende Wahrnehmung der Zustände im Markt.

Die Antwort hat nicht lange auf sich warten lassen: Als Reaktion auf die Verweigerungshaltung des Arbeitgebers rief die GDL ihre Mitglieder in den Unternehmen des Transdev-Konzerns und alle Arbeitnehmer der Personaldienstleister, die in den Konzernbetrieben der Transdev ausgeliehen sind, für den 21. Oktober 2023 in der Zeit von 2:30 Uhr bis 14:30 Uhr zum Warnstreik auf.

Belastung attraktiv und lohnenswert gestalten

Alle Bahnunternehmen in Deutschland klagen über fehlendes Personal. Züge fallen nicht nur wegen der schlechten Netzqualität und der damit in Zusammenhang stehenden Baumaßnahmen an Gleisanlagen, Strecken, Brücken und Bahnhöfen aus, sondern zunehmend wegen fehlender Zugpersonale, Fahrdienstleiter und Werkstattmitarbeiter.

Doch Eisenbahn funktioniert nun einmal nur mit motivierten Eisenbahnern. Deshalb fordert die GDL in der nun beginnenden Tarifrunde flächendeckend ein Umdenken bei den Arbeitgebern. Der Eisenbahnverkehr soll rund um die Uhr sichergestellt werden, was im Bahnbetrieb automatisch die Schichtarbeit abfordert. Diejenigen, die den Eisenbahnverkehr aufrecht erhalten, müssen demnach bereits seit Jahren zum Teil erhebliche Einschränkungen im gesellschaftlichen und familiären Bereich annehmen und kompensieren.

Die aktuelle Frage, wie man Schichtarbeit und die Belastungen der Eisenbahner attraktiv und lohnenswert gestalten kann, ist also für die kommenden Zeiten entscheidend und dringend zu beantworten.

Entgelterhöhung und Absenkung der Wochenarbeitszeit

Deshalb hat die GDL in dieser Tarifrunde zentrale Forderungen vorangestellt, die nicht nur eine Entgelterhöhung von 555 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten, sondern auch eine Absenkung der Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden bei vollem Entgeltausgleich für Schichtarbeiter sowie die Einführung einer echten Fünf-Tage-Woche beschreiben. Für die GDL steht fest: „Nur durch die Verbesserung der Arbeitsbedingungen können die Eisenbahnerberufe wieder attraktiver gestaltet und der Fachkräftemangel bezwungen werden“, so Weselsky.

Mit dem heutigen Warnstreik bei Transdev beginnt eine große Tarifrunde der GDL. In diese werden in den kommenden Wochen die über 60 GDL-tarifgebundenen Unternehmen des gesamten Bahnsektors in Deutschland einbezogen. So haben in weiteren Unternehmen bereits Tarifverhandlungen begonnen und Anfang November wird auch die Verhandlung mit der DB starten.

Warnstreik ein erster Paukenschlag

Die GDL spürt an allen Verhandlungstischen eine erdrückende Abwehrhaltung der Unternehmenslenker. Aber Sprachlosigkeit und Abwehrhaltung werden uns nicht weit bringen, denn wir brauchen Antworten für die Beschäftigten und Anreize für die dringend zu werbenden neuen Mitarbeiter, welche die unbesetzten und in Zukunft fehlenden Mitarbeiter im Bahngewerbe ausfüllen beziehungsweise ersetzen.

„Der Warnstreik bei Transdev war ein erster Paukenschlag,“ so Weselsky. „Die hinter uns liegende Aktion ist aber nur der Anfang einer anspruchsvollen Zeit, in der sich die GDL wieder einmal marktprägend für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen der Eisenbahner einsetzt.“

Bedenkzeit für Transdev

In Richtung Transdev sagte Weselsky: „Nach der klaren und sehr deutlichen Botschaft der Mitarbeiter werden wir den Arbeitgebern eine angemessene Zeit einräumen, ihre Position neu zu bewerten. Wir sind optimistisch, dass am Ende alle Beteiligten die Notwendigkeit der Attraktivitätssteigerung der Bahnberufe erkennen und für die Beschäftigen spürbar umsetzen.“

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Durch das Anklicken des nachstehenden Links könnt Ihr den Beitrag direkt auf der Homepage der GDL lesen.

> https://www.gdl.de/aktuelles/news/erste-arbeitskampfmassnahme-der-gdl-unterstreicht-die-erwartungshaltung-der-eisenbahner/ !

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Auch diese Tarifrunde 2023/24 werden wir als AK aufmerksam begleiten!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Die GEW nimmt zu den Ergebnissen des IQB-Bildungstrends 2022 mit Beitrag vom 13.10.23 unter dem Titel „Kein Unfall, sondern Fehler im System“ Stellung!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) Veröffentlichen wir nachstehend die Stellungnahme der GEW (http://ak-gewerkschafter.com/category/gew/) unter dem Titel

GEW: „Kein Unfall, sondern Fehler im System –

Bildungsgewerkschaft zu den Ergebnissen des IQB-Bildungstrends 2022″

zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme. Dieser Einschätzung der GEW schließen wir uns vollumfänlich an.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Die GEW gibt bekannt:

GEW: „Kein Unfall, sondern Fehler im System“

Bildungsgewerkschaft zu den Ergebnissen des IQB-Bildungstrends 2022

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) stellt mit Blick auf die Befunde des heute veröffentlichten „Bildungstrends 2022“ des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) fest: „Das ist kein Unfall, sondern ein Fehler im System.“ Um den Abwärtstrend der Schülerleistungen zu stoppen, schlug die Bildungsgewerkschaft höhere Finanz- und Personalressourcen, aber auch eine Abkehr von der frühen Aufteilung der Schülerinnen und Schüler in unterschiedliche Schulformen vor. „Die Leistungsergebnisse und die immer weiter auseinanderklaffende soziale Schere in der Sekundarstufe I der Schulen sind ernüchternd und besorgniserregend“, sagte Anja Bensinger-Stolze, GEW-Vorstandsmitglied Schule, am Freitag in Frankfurt a.M. Die Untersuchung zeigt unter anderem, dass die Bildungsstandards im Fach Deutsch von noch weniger jungen Menschen im 9. Schuljahr erreicht werden als bei vorausgegangenen Studien.

„Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat – als Reaktion auf die erste PISA-Studie in 2001 – zu sehr auf das Thema Qualitätsentwicklung und Standardisierung fokussiert. Sie hat zu wenig auf andere – nach PISA von der KMK beschlossene – Handlungsfelder wie Leseförderung und Ganztagsschulentwicklung gesetzt“, erläuterte die GEW-Schulexpertin. „Wir brauchen eine durchgängige Lese- und Sprachförderung, die weder nach der Grundschule noch vor dem Schultor aufhört. Und wir brauchen Mindeststandards, die ein Recht auf Bildung für alle begründen und nicht Hürden darstellen, an denen Kinder scheitern“, unterstrich Bensinger-Stolze.

„Das Bildungssystem in Deutschland ist seit Jahrzehnten deutlich unterfinanziert. In allen Bildungsbereichen, insbesondere in Kitas und den Schulen, herrscht ein riesiger Fachkräftemangel“, sagte das GEW-Vorstandsmitglied. Eine bedarfsgerechte Personalausstattung oder eine bessere Unterstützung der Schulen in sozial schwierigen Lagen seien nur mit höheren staatlichen Bildungsausgaben zu erreichen. Das „Startchancenprogramm“ der Bundesregierung werde dafür nicht ausreichen. Dass reichere Bundesländer teilweise bessere Leistungsergebnisse in Deutsch verzeichnen als ärmere, mache zudem die soziale Spaltung in Deutschland deutlich. Die GEW mache sich daher erneut für ein 100-Milliarden-Euro-Programm für Investitionen in die Bildung sowie eine sozial gerechtere Verteilung der Bundesmittel an die Länder stark.

Bensinger-Stolze wies zudem allzu einfache Erklärungen der Schulmisere zurück. Die Corona-Pandemie habe zwar ihre Spuren hinterlassen und die soziale Spaltung vergrößert. Auch stelle die hohe Zahl geflüchteter Kinder und Jugendlicher aus der Ukraine die Schulen teilweise vor große Herausforderungen. Beides tauge aber nur teilweise als Begründung für die nachlassenden Leistungen der Schülerinnen und Schüler. „Anstatt die Alarmglocken immer neu zu läuten und das ‚Scheitern‘ der Kinder und Jugendlichen zu beklagen, müssen wir endlich die Fehler im System analysieren“, betonte die Schulexpertin. „Erstens wird der ‚Output‘ nicht besser, wenn der ‚Input‘ nicht stimmt. Und zweitens verbessern sich Schülerleistungen nicht in der Breite, wenn wir weiterhin so früh selektieren und es zulassen, dass sich die Probleme in bestimmten Schulen konzentrieren.“ Dass sich die Abhängigkeit der Leistungen vom sozioökonomischen Hintergrund der Familien sogar noch verschärft habe, bezeichnete das GEW-Vorstandsmitglied als „Skandal“.

„Bildungsmonitoring muss aus mehr als dem Abprüfen der Leistungsstandards bestehen. Schulqualität bemisst sich auch an der bedarfsgerechten Finanzierung und Personalausstattung sowie an guten Lern- und Arbeitsbedingungen. Gute Bildung und gute Arbeit sind für die GEW zwei Seiten einer Medaille“, unterstrich Bensinger-Stolze. Bedenklich sei überdies, dass die Motivation und das Interesse am Fach Deutsch abgenommen haben und die in der Studie befragten Jugendlichen viel häufiger als vor ein paar Jahren von emotionalen Problemen berichten. „Auch Lernfreude und Wohlbefinden sind Qualitätsmerkmale, die stärker verfolgt werden müssen. Die quantitative Forschung muss durch qualitative Forschungsmethoden ergänzt werden. Bei Problemen sind gut evaluierte Unterstützungsmaßnahmen einzusetzen und nicht nur weitere standardisierte Leistungstests und -diagnosen“, mahnte die GEW-Fachfrau.

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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrag direkt auf der Homepage der GEW lesen.

> https://www.gew.de/presse/pressemitteilungen/detailseite/gew-kein-unfall-sondern-fehler-im-system !

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Herr Michael Zobel informiert uns mit seinem 10. NEWSLETTER 2023 über die Themen „Von Wald und Weihnachtsmarktsjob bis Fortbildung und Neujahrswanderung!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitkreis (AK) die zehnte aktuelle Info des Herrn Michael Zobel (http://ak-gewerkschafter.com/?s=michael+zobel) im Jahr 2023 erreicht.

Wir haben diese aktuelle Mitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Dem Herrn Zobel gebührt ein HERZLICHES DANKESCHÖN für sein unermüdliches Wirken. Wir wünschen ihm auch weiterhin Glück und Gesundheit für sein ehrenamtliches Engagement.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

 

(Foto: Eigenfoto)                                                      (Foto: dpa)

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Herr Michael Zobel informiert:

Guten Tag zusammen,

der Herbst ist da, kein Grund, nicht raus zu gehen. Es gibt noch Plätze für die Dämmerungswanderung morgen, bitte regenfest anziehen, und für die Fortbildung im kommenden Jahr, so langsam füllt sich die Gruppe, noch geht was…

Freitag, 20. Oktober, 18 Uhr, Dämmerungswanderung für Erwachsene und Kinder am Grenzübergang Köpfchen

Fortbildung „Hinaus in den Wald – und dann?“, 4 Samstage in 2024, 9. März, 8. Juni, 7. September,

9. November, wegen der großen Nachfrage gibt es die Fortbildung auch im kommenden Jahr, es sind noch Plätze frei, bei großer Nachfrage eventuell zwei Gruppen… 

Mittwoch, 8. November, 16 bis 18 Uhr, die Waldkäuze, die offene Kindergruppe für Kinder ab sechs Jahren… weitere Termine 22. November…

Mittwoch, 22. November, die Waldkäuze, siehe oben…

Montag, 1. Januar, 12 Uhr, es gibt sie wieder, die traditionelle Neujahrswanderung zum Start ins Jahr 2024,  Treffpunkt und Strecke werden noch bekannt gegeben…

Genauere Informationen zu allen Veranstaltungen auf www.naturfuehrung.com

Dann noch dies, wer kennt ihn nicht, den schönsten Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Aachen, der Stand mit der Säge…

!!!Weihnachtsmarkt Aachen, es wird noch dringend gutes Personal für den Steine-/Mineralienstand gesucht, bei Interesse bitte schnell melden, die Zeit drängt, ich leite die Mails dann schnell weiter…!!!

Das war´s für heute. Individuell kann natürlich jederzeit gebucht werden, Betriebsausflug, Geburtstag für Kinder oder Erwachsene, Schulklassen, Kindergärten, Fortbildungen, fast Alles ist denkbar und möglich. Ich freue mich auf viele Begegnungen im Wald, im KuKuK, wo auch immer…

Einen weiterhin erfreulichen Herbst wünscht

der Michael Zobel

ps: hier noch ein spannender Veranstaltungshinweis, 20. Oktober, für Menschen rund um Mönchengladbach, Erkelenz, Wegberg…

Michael Zobel

Naturführer und Waldpädagoge

www.naturfuehrung.com

info@zobel-natur.de

0171-8508321

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Die DIG AACHEN lädt zu ihrer Mitgliederversammlung ein!

Liebe Kolleginnen und Kollegen, 

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir die Einladung der DIG AACHEN (http://ak-gewerkschafter.com/?s=dig+aachen)

        

nachstehend zur gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet. 

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

Einladung zur Mitgliederversammlung

Dienstag, den 14. November um 19.00 Uhr in der

Jüdischen Gemeinde, Synagogenplatz 23

Tagesordnung:

  1. Begrüßung
  2.  Schweigeminute
  3. Feststellung der form- und fristgerechten Einladung
  4. Feststellung der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung
  5. Wahl des Protokollführers
  6. Israel im Krieg – Bericht und Aussprache
  7. Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden
  8. Bericht des Schatzmeisters
  9. Bericht der Kassenprüfer*innen
  10. Aussprache und Entlastung des Vorstands
  11. Neuwahlen zum Vorstand

    – Wahl der Stimmzähler

    – Wahl des Vorsitzenden / der Vorsitzenden

    – Wahl des stellvertretenden / der stellvertretenden Vorsitzenden

    – Wahl des Schatzmeisters / der Schatzmeisterin

    – Wahl der Beisitzer*innen

  1. Einrichtung eines „Jungen Forums“
  2. Geplante Veranstaltungen für 2024
  3. Sonstiges

Bitte beachten Sie, dass Sie aus Sicherheitsgründen Ausweispapiere dabei haben müssen.

Mit freundlichen Grüßen

Elisabeth Paul

Tel.: 0241-870215

Mobil: 015781636

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Im Vorfeld des 25. Gewerkschaftstages der IG-Metall hat die MLPD folgende Forderungen erhoben: „Der AfD den Boden entziehen und die antikommunistischen Unvereinbarkeitsbeschlüsse kippen!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir registriert, dass am 22. Oktober 2023 der 25. Gewerkschaftstag der IG-Metall (http://ak-gewerkschafter.com/category/tarifpolitik/ig-metall/) beginnt.

Im Vorfeld dieses Gewerkschaftstages (https://www.igmetall.de/gewerkschaftstag-2023/fragen-und-antworten-zum-gewerkschaftstag)

hat die MLPD (http://ak-gewerkschafter.com/?s=mlpd) einige Forderungen dazu erhoben, die wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet haben.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Die MLPD informiert:

Aktuelle Information

für Presse und Öffentlichkeit – 17. Oktober 2023

Vor IG-Metall Gewerkschaftstag: Der AfD den Boden entziehen und die antikommunistischen Unvereinbarkeitsbeschlüsse kippen!

Auf dem IG-Metall-Gewerkschaftstag nächste Woche steht Christiane Benner als Vorsitzende zur Wahl. In einem Interview mit der „Augsburger Allgemeinen“ benennt sie als einen Schwerpunkt ihrer Arbeit die Aufgabe, den „Rechten den Boden (zu) entziehen“. Sie sieht berechtigt „als Gewerkschaft … enorme Möglichkeit, gegen den weiteren Aufstieg der AfD zu wirken“ und würdigt Gewerkschafter, die sich für Geflüchtete und eine klare Haltung gegen rechts engagieren.

Die MLPD begrüßt diese Stellungnahme im Vorfeld des Gewerkschaftstags. „Die meisten bürgerlichen Parteien und Institutionen vollziehen selbst eine Rechtsentwicklung und versuchen der AfD den Rang abzulaufen, anstatt sie zu bekämpfen. Es ist das Zeichen der Zeit, wenn die Gewerkschaft IG-Metall sich mit klarer Kante gegen die AfD und die Rechtsentwicklung positioniert“, so Gerd Pfisterer, langjähriges IG-Metall-Mitglied und Kandidat der MLPD zur letzten Bundestagswahl.

Für den Kampf gegen die Rechtsentwicklung braucht es allerdings eine starke Einheitsgewerkschaft auf antifaschistischer Grundlage. So Gerd Pfisterer weiter: „Der antifaschistische Kampf kann nicht erfolgreich geführt werden, wenn Marxisten-Leninisten weiter die Mitgliedschaft in der IG Metall verwehrt wird. Sie sind seit jeher die Hauptfeinde des Faschismus gewesen. Der Aufruf, „den Rechten den Boden zu entziehen“ kann deshalb konsequenter Weise nur heißen, die unsäglichen Unvereinbarkeitsbeschlüsse gegen die MLPD auf dem Gewerkschaftstag nächste Woche zu kippen. Die „Extremismus-Theorie“ der Gleichsetzung von Faschismus und Sozialismus schwächt die Gewerkschaften und untergräbt die Lehren, die aus dem Hitlerfaschismus gezogen worden sind. Den Rechten den Boden zu entziehen bedeutet auch, dem Antikommunismus keine Chance zu geben. Die Wurzel der faschistischen Gefahr ist der Kapitalismus. Angesichts der menschheitsbedrohenden Krisen gehören zum innergewerkschaftlichen Diskurs auch solche Mitglieder, die die Alternative des echten Sozialismus einbringen.“

Die MLPD-Mitglieder engagieren sich für starke überparteiliche Gewerkschaften und treten der Ausbeutung in den Betrieben, dem Lohnraub, Spaltung und allen rechten Kräften entschieden entgegen. Sie gehören in die IG Metall! Wie vereinbart Christiane Benner ihre Aussagen damit, dass es gegen die AfD keinen Unvereinbarkeitsbeschluss gibt, gegen die MLPD aber sehr wohl? Die IG-Metall hat deshalb schon einige ihrer besten Aktivisten verloren.“

Die MLPD wünscht dem Gewerkschaftstag einen vollen Erfolg und Beschlüsse für eine kämpferische Gewerkschaftsarbeit!

MLPD  Member of ICOR Zentralkomitee – Schmalhorststraße 1c- 45899 Gelsenkirchen – Impressum: https://www.mlpd.de/impressum

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Kollege Wolfgang Erbe informiert über die Buchmesse und den Tumult bei der Rede zu Israel und Palästina!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir den nachstehenden Beitrag über unseren Kollegen Wolfgang Erbe (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe) erhalten. Darin wird über die Buchmesse und den Tumult bei der Rede zu Israel und Palästina berichtet.

Aber auch über die Proteste in Deutschland und den besetzten Gebieten sind darin Informationen enthalten.

Wir haben diesen Beitrag nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

Buchmesse: Tumult bei Rede zu Israel und Palästina + Proteste in Deutschland und den besetzten Gebieten und in muslimisch geprägten Ländern nach Klinik-Bombardierung in Gaza

http://ak-gewerkschafter.com/die-mlpd-teilt-mit-brandgefaehrliche-entwicklung-nach-kriegserklaerung-durch-israel-kritik-an-faschistischer-hamas-solidaritaet-mit-dem-palaestinensischen-befreiungskampf/#comment-210712

https://qr.ae/pKn5rC

https://salonzurdiskussiondesdialektischenmaterialismus.quora.com/

https://www.facebook.com/wolfgang.erbe.52/

Buchmesse: Tumult bei Rede zu Israel und Palästina

Stand:17.10.2023

 

Slavoj Zizek, slowenischer Philosoph, spricht während der Eröffnungsfeier. © Arne Dedert/dpaDie Rede des slowenischen Philosophen Slavoj Zizek hat bei der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse für Tumult gesorgt. Zizek sagte, er verurteile die terroristischen Angriffe der Hamas auf die israelische Bevölkerung, betonte aber, man müsse auch den Palästinensern zuhören und deren Hintergrund beachten, wenn man den Konflikt verstehen will.

Frankfurt/Main – Während der Rede verließen einige Gäste den Saal. Der hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker widersprach Zizek erst vor und später direkt auf der Bühne. Becker warf Zizek vor, die Verbrechen der Hamas zu relativieren, verließ mehrfach den Saal, kehrte aber in Begleitung von Frankfurter Lokalpolitikern schließlich zurück. Auch Buchmessen-Direktor Juergen Boos versuchte Becker zu besänftigen.

Er relativiere gar nicht, entgegnete Zizek. Die Terroranschläge seien ein schreckliches Verbrechen und Israel habe jedes Recht, sich zu verteidigen. Aber um zu verstehen, was dort geschehe, müsse man auch den Hintergrund der Palästinenser sehen. Es können im Nahen Osten keinen Frieden geben ohne Lösung der Palästina-Frage.

Schon vor der Unterbrechung hatte der Philosoph ein „Analyseverbot“ bei diesem Thema kritisiert. Zizek kritisierte, all seine Vorredner hätten über Israel, aber niemand über die Palästinenser gesprochen. Die Entscheidung, die palästinensische Autorin Adania Shibli nicht auf der Buchmesse auszuzeichnen, halte er für „skandalös“.

Er sei stolz, auf der Buchmesse zu sein, sagte Zizek, „und ich schäme mich auch ein bisschen, hier zu sein“. Boos war am Ende von Zizeks Rede hörbar angefasst. Die Buchmesse sei der Ort für freie Worte „und die müssen wir hier stehen können“. Er sei dankbar für den Widerspruch aus dem Publikum, aber er sei auch froh, dass man die Rede habe zu Ende hören können. „Es ist wichtig, dass wir uns zuhören.“ dpa

https://www.fr.de/hessen/buchmesse-tumult-bei-rede-zu-israel-und-palaestina-zr-92583904.html

Proteste in Deutschland und den besetzten Gebieten und in muslimisch geprägten Ländern nach Klinik-Bombardierung in Gaza

https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/krieg-in-nahost-angeblicher-beschuss-einer-klinik-in-gaza-kritik-proteste-und-offene-fragen-id68212941.html

https://www.bbc.com/news/av/world-middle-east-67140284

Live. Israelischer Hamas-Krieg: Proteste gegen Krankenhausstreik im Gazastreifen, Gipfeltreffen der arabischen Staats- und Regierungschefs unter Biden abgesagt, Waffenstillstandsaufruf

https://www.euronews.com/2023/10/18/israel-hamas-war-gaza-hospital-strike-protests-biden-arab-leaders-summit-cancelled-ceasefi

Wolfgang Erbe

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Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (18.10.2023) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.

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Am SAMSTAG, D. 21. Oktober 2023, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender

 die Dokureihe (1 bis 3) mit dem Titel

„DIE ARKTIS – 66,5 GRAD NORD“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.arte.tv/de/videos/099595-001-A/die-arktis-66-5-grad-nord-1-3/!

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Die Schönheit der Arktis ist atemberaubend. Aber der Klimawandel kommt nördlich des Polarkreises inzwischen viermal schneller an, als auf dem Rest des Planeten. Noch trotzen die Gletscher und Eisschilde den ansteigenden Temperaturen. Ein Refugium für Eisbären, Wale und Walrosse, Moschusochsen und riesige Rentier-Herden. Aber der Countdown läuft …

Eisbärin Misha kann auf Spitzbergen ihre Tochter Flocke noch immer aufziehen. Aber auf dem schrumpfenden Eis wird die Jagd nach Beute immer schwieriger. Misha ist von Forschern mit GPS-Trackern ausgerüstet, die helfen, den langen Weg der Eisbärin auf Nahrungssuche zu dokumentieren.
Klimaforscher Dustin Whalen protokolliert in Nordkanada seit zwei Jahrzehnten die unaufhaltsame Schmelze des Permafrosts, der die Tundra über Jahrtausende in sich zusammengehalten hat. Meeresbiologin Sofia Ribeiro untersucht die Folgen des Eisschwundes auf die Meeresfauna vor Nordwestgrönland. Der winterlichen Eisbrücke zwischen Kanada und Grönland droht der Zusammenbruch.
Überall in der Arktis wird nach Rohstoffen gefahndet, die künftig besser abgebaut werden können. Russlands Raubbau in der Natur wie in Norilsk soll sich nicht wiederholen. Aber noch ist die Arktis eine der wildesten und anmutigsten Regionen der Erde.

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Am MONTAG, D. 23. Oktober 2023, 21.00 Uhr, strahlt der TV-Sender

 die Dokumentation mit dem Titel

„DAS LNG-DILEMMA-SCHMUTZIGES US-GAS“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://programm.ard.de/TV/Programm/Sender?datum=23.10.2023&hour=0&sender=28487 !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Eine spannende Recherche über Flüssigerdgas. Mit erschütternden Ergebnissen.

Die Dokumentation bringt das Bild des angeblich „sauberen LNGs“ ins Wanken. Auf einer Reise durch die USA wird klar: Die Gewinnung von Flüssigerdgas führt zu radioaktiven Abfällen, vergifteten Flüssen und einer enormen Klimabelastung. Mithilfe einer speziellen Kamera wird der enorme Austritt von Methan sichtbar. Wissenschaftler warnen: Es wäre sogar klimafreundlicher, auf Kohle zu setzen, statt gefracktes Gas aus den USA zu importieren. Sind die milliardenschweren Investitionen in Flüssigerdgasterminals ein Irrweg?

Knapp zehn Milliarden Euro hat der Deutsche Bundestag jetzt schon für den Ausbau einer LNG-Infrastruktur bereitgestellt. Immer wieder betont die Ampelregierung, dass ihr Klima und Naturschutz am Herzen liegt und sie alles tun will, um den Klimawandel aufzuhalten. Flüssigerdgas aus den USA, betont die Regierung, ist im Moment der beste Weg, um die Energienot zu überwinden.

Die Realität sieht jedoch ganz anders aus. Die Recherche beginnt in Texas. Am Golf von Mexiko stehen die LNG Terminals, die das Gas zum Transport nach Europa auf minus 162 Grad herunterkühlen. Dieser Prozess ist so energiereich, dass ein Viertel der Gesamtenergie des Gases schon hier verloren geht. Auf dem Schiff muss dann noch weiter Gas abgelassen werden, um das restliche LNG zu kühlen. „In Deutschland kommen nur noch 50 bis 70 Prozent Prozent des Gases an“, kritisiert der international anerkannte Professor Robert Howarth von der Cornell University. Schon das allein ist alles andere als klimafreundlich. Doch es kommt noch schlimmer.

Im Nordwesten von Texas befindet sich das Epizentrum der Gasindustrie. An unzähligen Bohrstellen wird hier Gas aus dem Boden gefrackt. Bei diesem Prozess entweichen ungeheure Mengen von Methan. Methan ist mindestens 25-mal klimaschädlicher als CO2 und für das menschliche Auge unsichtbar. Experten einer Umweltorganisation machen für das Fernsehteam diese Emissionen mit einer Spezialkamera sichtbar: Das Resultat ist erschütternd. Überall steigt Methan in die Luft. Das Gas, das laut Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern einer der größten Verursacher der globalen Erwärmung ist.

Die Gas- und Ölindustrie ist in den USA mit enormen Rechten ausgestattet. So darf sogar auf dem Land der Navajos gefrackt werden. Mitglieder dieses Stammes erzählen, wie ihre heiligen Orte zerstört und ihr Wasser vergiftet wurde. Seitdem Europa LNG in enormen Mengen kauft, ist ein neuer „Goldrausch“ in Amerika entstanden, es wird gefrackt wie nie zuvor.

Methan ist jedoch nur eine finstere Seite des LNG. Im Nordwesten der USA lernt das Team eine andere kennen: den radioaktiven Müll. Beim Fracking wird das Gas mithilfe von Wasser, Chemikalien und Sand aus dem Boden gespült. Dieses Wasser ist jedoch, wenn es wieder oben ankommt, hochgiftig. Denn die Gasvorkommen im Boden sind häufig mit von Natur aus radioaktiven Gesteinsschichten verbunden. Durch das Fracking werden radioaktive Mineralien ausgewaschen, nach oben gespült und machen Arbeiter wie Anwohner krank.

Viele Fachleute halten den Handel mit flüssigem Gas für verantwortungslos: kein Energielieferant sei klimaschädlicher als LNG. Robert Howarth von der Cornell University empfiehlt Deutschland, die eigenen Gasvorkommen konventionell auszuschöpfen und im Zweifel sogar lieber auf Kohle zu setzen, bis man genug erneuerbare Energie erzeugen kann. Das wäre wesentlich klimaschonender als LNG zu importieren.

Lieber Kohle statt LNG? Das Reportageteam fährt in die Altmark nach Sachsen-Anhalt. Hier lagert das vermutlich größte Gasvorkommen Deutschlands auf dem Festland. Schon zu Zeiten der DDR wurde hier gefördert. Noch vor 20 Jahren stammten 20 Prozent des in Gesamtdeutschland verbrauchten Gases aus heimischer Förderung. Inzwischen liegt die Selbstversorgungsquote gerade noch bei fünf Prozent.

Neue Gasfelder wurden kaum mehr gesucht, schließlich wollte man weg vom Gas und bis zur Umrüstung der Wirtschaft auf alternati

ve Energien war der Import von billigem Gas aus Russland die vermeintlich bessere Alternative. Und heute? Wäre eine Ausweitung der heimischen Produktion denkbar?

Auch vor der friesischen Insel Borkum liegt Gas. Auf der niederländischen Seite soll es gefördert werden, doch die Inselbewohner wehren sich. Obwohl die meisten Menschen hier mit Gas heizen, sind fast alle gegen eine Förderung in ihrer Nähe.

Flüssigerdgas aus den USA stand verhältnismäßig schnell zur Verfügung, um den großen Hunger nach Energie zu stillen. Die Umweltzerstörung, die die Förderung und der Transport verursachen, sind nicht auf den ersten Blick zu sehen. Deren Auswirkungen aber wird die Bevölkerung ebenfalls spüren.

Film von Michael Höft

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Am FREITAG, D. 27. Oktober 2023, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender

 die Dokureihe (1 bis 3)  mit dem Titel

„DIE SPANISCHE AMADA“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.phoenix.de/sendungen/dokumentationen/die-spanische-armada-a-1062125.html !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Als Elisabeth I. den englischen Thron im Jahre 1558 bestieg, wies sie Philipp II., König von Spanien, als Freier ab.

Dreißig Jahre später führte er eine gewaltige Kriegsflotte gegen sie an: Die spanische Armada segelte im Jahr 1588 gen England. Philipp wollte Elisabeth stürzen und das protestantische England wieder unter seine katholische Herrschaft bringen.

Aufwendige Spezialeffekte, detaillierte Spielszenen und historische Dokumente stellen den Konflikt zweier europäischer Regenten um politischen Einfluss und religiöse Vormachtstellung dar.

Sendehinweis

Die Spanische Armada

Angriff auf England

Die Spanische Armada

Angriff auf England

Die Spanische Armada

Angriff auf England

Die Spanische Armada

Angriff auf England

 
Die Spanische Armada Quelle: phoenix/ZDF/BBC

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Am FREITAG, D. 27. Oktober 2023, 22.30 Uhr, strahlt der TV-Sender

 die Dokumentation mit dem Titel

„BAHNSTEIG 11 – EINDRÜCKE IN DER MÜNCHNER BAHNHOFSMISSION“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.hoerzu.de/tv-programm/bahnsteig-11-eindruecke-in-der-muenchner-bahnhofsmission/bid_187784469/ !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Vielfältig sind die Aufgaben der Bahnhofsmission, deren Türen Tag und Nacht geöffnet sind. Die Reportage von 1981 schildert, welche Hilfesuchenden in die Bahnhofsmission kommen und welche Menschen dort arbeiten.

(Foto aus https://www.bahnhofsmission.de/index.php?id=99&woher=&bm=47)

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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