Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) die aktuelle Mitteilung des Dominik Clemens von der Volkshochschule (VHS) Aachen (http://ak-gewerkschafter.com/?s=dominik+clemens) erreicht.
Der Kollege Clemens weist auf einen absolut wichtigen Vortrag des Richard Gebhard am 12. März 2015 hin.
Diesen Vortrag halten wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) für äußerst wertvoll!
Aus diesem Grunde haben wir die komplette Info des Kollegen Clemens nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme, verbunden mit der Bitte um Teilnahme wieder auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt –koordinator-
Dominik Clemens teilt mit:
Vortrag von Richard Gebhardt am 12. März: Die gespaltene Republik: „Hooligans gegen Salafisten“ (Hogesa), Pegida, Legida und die Folgen
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitstreiter/Innen,
der Aachener Politikwissenschaftler und Publizist Richard Gebhardt referiert am
Donnerstag, 12. März 2015 um 19 Uhr in der VHS Aachen zum Thema: Die gespaltene
Republik: „Hooligans gegen Salafisten“ (Hogesa), Pegida, Legida und die Folgen
Ich lade Sie herzlich zur Teilnahme ein und freue mich, wenn Sie den
Veranstaltungshinweis an weitere potenziell Interessierte mailen.
Details zur Veranstaltung finden Sie weiter unten oder unter den folgenden
Links: https://www.facebook.com/events/402399946598325/ ,
http://lap-aachen.de/cms/ .
Mit freundlichen Grüßen
Dominik Clemens
Fach- und Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus im Bundesprogramm
„Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und
Menschenfeindlichkeit“
Arbeit und Leben DGB/VHS NW e.V.
Peterstraße 21-25
52062 Aachen
Fon: +49 – (0)241 – 4792 182
Fax: +49 – (0)241 – 406023
E-Mail: clemens@aulnrw.de
Web: www.aulnrw.de, www.lap-aachen.de
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Vortrag & Diskussion mit Richard Gebhardt
Donnerstag, 12. März 2015, 19 Uhr, VHS Aachen, Peterstr. 21 -25
„Hooligans gegen Salafisten“ (Hogesa), Pegida, Legida und die Folgen
Die gespaltene Republik
Seit Herbst 2014 wird in Sachsen und zahlreichen anderen Gegenden der
Bundesrepublik Deutschland „gegen die Islamisierung des Abendlandes“
demonstriert – und nicht nur dagegen. In den Protesten gegen die „Lügenpresse“
oder die „Systemparteien“ artikulieren sich Feindbilder, die sich nicht nur auf
muslimische Fundamentalisten beschränken. Der Zorn der Demonstranten richtet
sich ebenso gegen die staatstragende Politik wie den öffentlich-rechtlichen
Rundfunk oder die „Gutmenschen“ im bürgerlichen Blätterwald. Die deutsche
Öffentlichkeit ist gespalten. Gerade im Internet tobt schon seit Jahren ein
virtueller Kampf der digitalen Wutbürger gegen „die da oben“ – ein Kampf, der
nun seinen Weg auf die Straßen gefunden hat.
Was sagt uns das Phänomen der „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung
des Abendlandes“ (Pegida) über die politische Kultur der Bundespublik? Welche
Rolle spielt die Fußballsubkultur der Hooligans in den Protesten? Gibt es in der
Bundesrepublik tatsächlich Tabuthemen wie die „Islamisierung“? Warum können die
lokalen Ableger der Pegida in Nordrhein-Westfalen kaum Demonstranten
mobilisieren? Wie sind die zahlreichen Gegenproteste zu bewerten? Und
schließlich: Was verrät uns „Pegida“ über die deutschen Zustände im Jahre 2015?
Der Vortrag analysiert die deutschen Protestbewegungen der letzten Monate als
Ausdruck einer gespaltenen Republik und fragt nach den politischen Konsequenzen.
Richard Gebhardt referiert im Forum (Raum 241) der Volkshochschule Aachen. Der
Eintritt ist frei.
Über den Referenten: Der Rechtsextremismusexperte Richard Gebhardt ist
Politikwissenschaftler und Publizist in Aachen. Er schreibt u.a. für
Zeit-Online, Jungle World und Das Argument. In der Januarausgabe der
renommierten „Blätter für deutsche und internationale Politik“ erschien zuletzt
unter dem Titel „Die Mär vom unpolitischen Hooligan“
<https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2015/januar/die-maer-vom-unpolitischen-hooligan>
seine vielbeachtete Analyse der „Hooligans gegen Salafisten“ (Hogesa).„