Streik des Sicherheitspersonals am Düsseldorfer Flughafen: rund 160 Flüge gestrichen! Ver.di kämpft für den Erhalt der Abeitsplätze bei „Aviapartner“!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir zur Kenntnis genommen, dass es am Flughafen Düsseldorf (http://ak-gewerkschafter.com/?s=flughafen+d%C3%BCsseldorf) wieder zu Streiks des Sicherheitspersonals gekommen ist.

Dazu hatte die Gewerkschaft Ver.di wie folgt informiert:

Flughafen Düsseldorf: ver.di ruft die Beschäftigten der Abfertigung zum Streik auf.

26.01.2023

Nach der Entscheidung des Verkehrsministeriums NRW, das Abfertigungsunternehmen „Aviapartner“ am Flughafen Düsseldorf für die Abfertigung in den nächsten Jahren bei der Lizenzvergabe nicht zu berücksichtigen, sind 700 Arbeitsplätze gefährdet. Der Gepäck- und Flugzeugabfertiger verweigert einen Tarifvertrag Sozialplan mit Abfindungen für die vom Arbeitsplatzverlust bedrohten Beschäftigten. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft daher die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gepäck- und Flugzeugabfertigers zu einem ganztägigen Warnstreik am Freitag, den 27. Januar 2023, von 03:30 Uhr bis Samstag, den 28. Januar 2023, 00:30 Uhr, auf. Mit Flugausfällen und Flugverspätungen ist zu rechnen.

Die berufserfahrenen Beschäftigten der „Aviapartner“ werden nicht pauschal mit ihren jetzigen Bedingungen von den neuen Anbietern übernommen, sondern müssen sich auf ihre bisherigen Tätigkeiten neu bewerben und erhalten unsichere, teils befristete Jobangebote mit deutlich geringeren Einkommen.

ver.di hat „Aviapartner“ nach der Vergabeentscheidung zu Verhandlungen über einen Tarifvertrag Sozialplan aufgefordert. Nach dem ersten Verhandlungstermin lehnte „Aviapartner“ es ab, grundsätzlich über einen Tarifvertrag Sozialplan und Abfindungen zu verhandeln.

ver.di-Verhandlungsführer Marvin Reschinsky kritisiert: „Die Beschäftigten haben teils jahrzehntelang einen knochenharten Job am Flughafen geleistet und Gewinne erwirtschaftet. Nun sollen sie keine Abfindungen erhalten, um sich dann bei neuen Arbeitgebern für den gleichen Job am gleichen Flughafen mit weniger Einkommen auf befristete Arbeitsplätze zu bewerben. Dagegen wehren sich die Beschäftigten.“

Das Unternehmen „Aviapartner“ ist am Flughafen Düsseldorf Marktführer in der Gepäck- und Flugzeugabfertigung mit einem Marktanteil von rund 75 Prozent. Ab dem 1. April 2023 sollen diese Tätigkeiten von einem bereits aktiven Abfertigungsunternehmen und zwei neuen Abfertigungsunternehmen, die bislang kein Personal vorhalten, übernommen werden. ver.di bedauert die Entscheidung des Verkehrsministeriums NRW, da sie zu einer weiteren Verschärfung des Wettbewerbs auf Kosten der Beschäftigten führt und gleichzeitig die bereits angespannte Abfertigungssituation mit chaotischen Zuständen, wie im letzten Sommer, am Flughafen Düsseldorf verschärft.

„In Anbetracht dieser existenziellen Situation der Beschäftigten hoffen wir auf das Verständnis der Passagiere. Alle Beteiligten sind aufgerufen, eine gemeinsame Lösung zu finden, damit dem Flughafen und vor allem den Reisenden tage- und wochenlange Streiks erspart bleiben“, so Reschinksy.

Hinweise:

Eine Streikkundgebung ist vor dem Verkehrsministerium NRW (Emilie-Preyer-Platz 1, 40479 Düsseldorf) um 10:45 Uhr geplant. 

Kontakt: Marvin Reschinsky, 0175-9722674

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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr diesen Beitrag direkt auf der Homepage der Gewerkschaft Ver.di-NRW lesen.

> https://nrw.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++cf8e3ce4-9d80-11ed-8fd3-001a4a160100 !

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(Archiv-Foto von David Young / dpa aus https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/ver-di-tarifkampf-fuer-security-dutzende-fluege-wegen-warnstreik-an-flughafen-duesseldorf-annulliert-a-9f25f6d5-d0a5-4acf-ae32-04d68a66790d)

Als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) rufen wir zur SOLIDARITÄT mit den betroffenen Kolleginnen und Kollegen auf und werden über den Fortgang der Angelegenheit weiter berichten.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Der Vorstand der DIG-AACHEN lädt zum Stammtisch für Februar 2023 und weitere ein!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) die Einladung der DIG-AACHEN (http://ak-gewerkschafter.com/?s=dig+aachen) zu deren kommenden Stammisch erreicht.

Wir haben die Einladung zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme nachstehend auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Die DIG-AACHEN gibt bekannt und lädt ein:

Liebe Mitglieder der DIG Aachen,

zunächst möchte ich Sie ganz herzlich im Neuen Jahr begrüßen!

Am Donnerstag, den 23. Februar 2023 um 19.00 Uhr wird unser erster Stammtisch in diesem Jahr im Postwagen am Markt stattfinden.

Als weitere Termine sind geplant, jeweils donnerstags um 19.00 Uhr im Postwagen:

  • April 2023,
  • Juni 2023,
  • August 2023,
  • Oktober 2023,
  • Dezember 2023

Eine verbindliche Zusage würde unsere Planung erleichtern, da wir einen Tisch für 12 Personen reserviert haben und eventuell „anbauen“ müssen.

Ein freundlicher Gruß

Elisabeth Paul

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Die GEWANTIFA informiert: „Der Tod Refat Süleyman im Oktober 2022 – kein Einzelfall!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir soeben einen aktuellen Beitrag der GEWANTIFA (http://ak-gewerkschafter.com/?s=gewantifa)

unter dem Titel

„Der Tod Refat Süleyman im Oktober 2022 – kein Einzelfall!“

         

               (Das Foto der Gewantifa zeigt efat Süleyman.)

erhalten, und posten diesen nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Die GEWANTIFA informiert:

Liebe Freund*innen und Genoss*innen,

wir schicken euch ein Link zu unseren letzten Flyer Nr. 68: Der Tod Refat Süleyman im Oktober 2022 – kein Einzelfall / Solidarität mit den Protesten migrantischer Arbeiter*innen gegen mörderische  Arbeitsbedingungen bei ThyssenKrupp.

https://gewantifa.wordpress.com/2023/01/22/der-tod-refat-suleyman-im-oktober-2022-kein-einzelfall/

Zwei Flyer haben wir zur Solidarität mit den Streikaktionen der Gorillas-Rider gemacht (Nr. 61 und Nr.65 ) Nun haben wir vor, uns in nächster Zeit genauer mit dem Thema „prekäre Arbeits-/ Ausbeutungsbedingungen“ auseinanderzusetzen. Die kapitalistische Ökonomie in Deutschland baut ja seit Jahren zunehmend auf diesen elenden Arbeitsbedingungen auf. Dazu wollen wir genauer recherchieren für eine Publikation von uns dazu. Darüber hinaus beabsichtigen wir, eine Veranstaltung zu machen, bei der Betroffene bzw. Initiativen von Betroffenen zu Wort kommen und insbesondere auch über Beispiele von Gegenwehr berichten. Wenn ihr spezielle Infos habt, selbst eine Initiative seid und auch ev. auch daran beteiligen wollt, so würde es uns sehr freuen, wenn ihr in Kontakt mit uns tretet.

Mit solidarischen Grüßen

Mert, Gewantifa

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Homepage: https://gewantifa.wordpress.com/

Twitter: https://twitter.com/gewantifa1

Facebook: https://web.facebook.com/GewerkschafterInnen-und-Antifa-gemeinsam-gegen-Dummheit-und-Reaktion-191595694307270

Mail: gewantifa@yahoo.de

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In der anstehenden Tarifrunde 2023 für den öffentlichen Dienst (Bund und Kommunen) ist die 1. Verhandlungrunde gescheitert! Provozieren die Arbeitgeber Arbeitskampfmassnahmen?

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir über die Tarifrunde 2023 im öffentlichen Dienst berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/in-der-anstehenden-tarifrunde-2023-fuer-den-oeffentlichen-dienst-bund-und-kommunen-droht-der-vorsitzende-des-beamtenbunds-dbb-ulrich-silberbach-den-arbeitgebern-harte-streiks-an/ !

Nunmehr hat die Gewerkschaft Ver.di mitgeteilt, dass die 1. Verhandlungsrunde vom 24. Januar 2023 gescheitert ist.

                        

Tarif- und Besoldungsrunde öffentlicher Dienst Bund und Kommunen 2023

Positives Signal an Beschäftigte bleibt aus

Warme Worte reichen nicht

24.01.2023 – Die erste Runde in den Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen ist am 24. Januar 2023 ohne Ergebnis vertagt worden. „Ein positives Signal an die Beschäftigten ist leider ausgeblieben. Die materiellen Sorgen und die Überlastungssituation im öffentlichen Dienst werden zwar zur Kenntnis genommen, bleiben aber ohne Lösungsvorschläge. Das wird nicht reichen“, stellte der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke in Potsdam klar.

Die Verhandlungen hätten in einer sachlichen Atmosphäre stattgefunden. Allerdings lassen sich die Probleme der Kolleg*innen im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen nicht mit freundlichen Worten und ständigen Verweisen auf die Kassenlage heilen. „Ob Pandemie oder die Folgen des Krieges in der Ukraine – der öffentliche Dienst ist gefordert wie nie: Die Belegschaften werden sich in dieser Tarifrunde nicht mit warmen Worten abspeisen lassen“, kündigte Werneke. Mehr als 335.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes unterstützen schon jetzt die ver.di-Forderung: „Die Arbeitgeber sind gut beraten, diese Botschaft ernst zu nehmen“, sagte Werneke. Die Inflation belaste auch die Beschäftigten im öffentlichen Dienst, die sich daraus ergebenden Einkommensverluste müssten ausgeglichen werden. 

ver.di fordert für die Angestellten von Bund und Kommunen 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Das Tarifergebnis soll zeit- und wirkungsgleich auf Beamtinnen und Beamte, Richterinnen und Richter, Soldatinnen und Soldaten sowie auf Versorgungsempfängerinnen und -empfänger übertragen werden.

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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrag inklusive Botschaft des Frank Werneke auf der Homepage der Gewerkschaft Ver.di lesen.

> https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/++co++beb2c95e-9c03-11ed-b9c2-001a4a160129 !

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Als AK sind wir der Meinug, dass die Arbeitgeber mit ihrer derzeitigen Haltung Arbeitskampfmaßnahmen provozieren!

Foto Kai Hermann

Wir bleiben am Thema dran und werden fortlaufend dazu weiter berichten.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (25.01.2023) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.

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Am SAMSTAG, DEN 28. Januar 2023, 23.45 UHR, strahlt der TV-Sender

 die Dokumentation mit dem Titel

„BERLIN 1933 – RÜCKBLICK AUF EIN BESONDERES JAHR“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.rbb-online.de/fernsehen/programm/index.htm/from=28-01-2023_06-00/to=29-01-2023_06-00.html !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Als das Jahr 1933 beginnt, ist Berlin eine der modernsten Städte der Welt. Eine pulsierende Metropole, in der sich die Gegensätze aneinander reiben. Zwölf Monate später ist von den Widersprüchen und der Vitalität nichts geblieben. Die Stadt ist einer Partei und einem „Führer“ unterworfen. Berlinerinnen und Berliner jubeln der neuen Macht zu, ziehen sich vor ihr ins Privatleben zurück oder fliehen – wenn sie denn fliehen können, bevor sie in den Kerkern verschwinden.

„Berlin 1933“ nimmt ihren Blick auf die Ereignisse ein. Es ist eine Perspektive auf Augenhöhe, die offen ist für den Moment, die sich in den Strudel der Ereignisse stürzt. Die eine Gegenwart aufleben lässt, die für die meisten Zeitgenossen verwirrend war: beängstigend und bedrohlich für die einen, erwartungsvoll für die anderen. Ein Blick, der sich aus ihren Tagebüchern und Briefen ergibt, aus ihren Berichten und Protokollen. Die Depeschen, die sie verschickt und die Artikel, die sie geschrieben haben. Die Verfasserinnen und Verfasser, die in dem Film zu Wort kommen, stammen aus unterschiedlichsten Milieus: arm und reich, links und rechts, Bürger und Arbeiter; der Publizist Harry Graf Kessler ebenso wie die Witwe Clara Brause, der Arzt Willi Lindenborn ebenso wie Betty Scholem, die ihrem Sohn Gerhard nach Jerusalem schreibt und erst nach und nach erkennt, in welcher Gefahr sie schwebt.

All diese Stimmen verdichten sich mit den Fotos, den Wochenschauen und Amateuraufnahmen zu einem Panorama der Machtübernahme. Die Verwundbarkeit der Demokratie, die verpassten Momente und Chancen ihrer Verteidigung. Die sich entfaltende Macht der Nationalsozialisten, die Gewalt, der Terror und die Propaganda.

Die Niederschläge der Ereignisse im Alltag der Menschen. „Berlin 1933 – Tagebuch einer Großstadt“ von Volker Heise erzählt von einem schicksalshaften Jahr. Im Januar 2023 jährt es sich zum 90. Mal – in einer Zeit, in der Demokratien auf der ganzen Welt bedrängt werden. In Europa beginnen sich autoritäre Regimes zu etablieren, neofaschistische Bewegungen haben Zulauf, der Ruf nach starker Führung wird laut. Wohin dieser Ruf führen kann, ist im Jahr 1933 zu beobachten, weshalb es gerade jetzt Betrachtung verdient. Die Vergangenheit ist fern und nah zugleich.

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Am SONNTAG, DEN 29. Januar 2023, 20.15 UHR, strahlt der TV-Sender

 die Dokumentation mit dem Titel

„STALINGRAD – DIE SCHLACHT, DIE NIEMALS ENDET“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.zdf.de/dokumentation/zdf-history/stalingrad–die-schlacht-die-niemals-endet-100.html  !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Die Erinnerung an die verlustreiche Schlacht prägte eine ganze Generation auf deutscher und russischer Seite. Wie wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges aus dem Sterben an der Wolga ein Mythos? „ZDF-History“ geht auf Spurensuche.

Nachwirkungen bis in die Gegewart

Stalingrad – für viele Deutsche steht es für den Anfang vom Ende des deutschen Vernichtungskrieges im Osten. Nur 6.000 deutsche Soldaten überlebten Kessel und Gefangenschaft. Für sie blieb die Schlacht an der Wolga unvergessen – ein Leben lang. Die grausamen Kämpfe hinterließen tiefe Wunden. Bei manchem Überlebenden sollten sie nie mehr heilen. Für Russland, das in Stalingrad mehr als eine halbe Million Tote zu beklagen hatte, spielt der Sieg noch heute eine zentrale Rolle im nationalen Selbstverständnis.

Welche Folgen hat eine der bedeutendsten Schlachten des Krieges noch in der Gegenwart? Was sagen uns die Erinnerungen der Stalingradkämpfer, die Hunderte von Briefen und Tagebüchern hinterlassen haben? Welche Botschaft geht von schriftlichen Quellen aus und von den Fotografien, die ihnen beiliegen?

Renommierte Historikerinnen und Historiker erklären die Schlacht. Originalquellen lassen das Geschehen nacherleben. So zeigt die Dokumentation ein multiperspektivisches Gesamtbild eines welthistorischen Ereignisses – von der Vorgeschichte über den Verlauf der Schlacht und den Nachwirkungen bis in die Gegenwart.

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Am MITTWOCH, D. 01. FEBRUAR 2023, 22.05 Uhr, strahlt der TV-Sender

 die Dokumentation mit dem Titel

„NORMAN MAILER – GEWALT UND LEIDENSCHAFT“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://programm.ard.de/TV/Programm/Starguide/?sendung=287244000851210 !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Er symbolisierte die USA – den Traum und den Alptraum. Als debütierender Schriftsteller war Norman Mailer der „angry young man“, als zorniger alter Mann und Ikone Amerikas starb er. Dazwischen lag ein Leben wie eine Fahrt mit der Achterbahn, bestimmt von strahlendem Erfolg und dunklen Momenten.

Der 1923 als Sohn jüdischer Einwanderer geborene Mailer wuchs in Brooklyn auf. Die dominierende Figur der Familie war seine Mutter, deren Vater Lebensmittelhändler und Hotelier in dem Badeort Long Branch, New Jersey, war. Eigentlich wollte Norman Flugzeugingenieur werden, besuchte jedoch neben dem Studium am Harvard College Schreibkurse. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er an der Pazifikfront. Schlagartig bekannt wurde Mailer 1948 mit seinem ersten Roman „Die Nackten und die Toten“, in dem er seine Erfahrungen als Soldat verarbeitete. Auflage: 7 Millionen.

Wie sein Vorbild Ernest Hemingway ließen ihn Krieg, Gewalt, Kampf und sexuelle Obsessionen ein Leben lang nicht los. Immer wieder geriet er in die Schlagzeilen, auch wegen seiner Alkohol- und Drogenexzesse. Er trage „mehr als nur ein bisschen Gewalt in sich“, sagte Mailer von sich. Eine seiner sechs Ehefrauen verletzte er im Rausch schwer. Er gehörte zur New Yorker Boheme der 60er Jahre und war neugierig auf Menschen, die alle Höhen und Tiefen erlebt hatten – ganz wie er. Aber was steckte hinter der Maske des Enfant terrible, des Vaters von neun Kindern? Verzweiflung? Die Suche nach einer Identität, die er doch nie fand?

Der Film geht diesen Fragen nach und erzählt die dramatische Lebensgeschichte Norman Mailers.

  Norman Mailer, 1948 Foto: Carl Van Vechten

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Gegen den Stellenabbau bei FORD gibt es nur eine Möglichkeit, den Kampf der Kolleginnen und Kollegen dagegen sofort aufzunehmen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) stellen wir fest, dass unsere Prognosen zum Stellenabbau (http://ak-gewerkschafter.com/?s=stellenabbau) und zur Automobilkrise (http://ak-gewerkschafter.com/?s=automobilkrise) sich weiter bestätigt.

Jetzt sind wieder einmal die Kolleginnen und Kollegen des Automobil-Konzerns FORD betroffen. Wie schrieben wir mit Beitrag vom 17. März 2017:

„Gegen den geplanten Stellenabbau bei FORD und gegen die Filialenschließung bei BLOKKER hilft auf die Dauer nur ARBEITNEHMER-POWER!“

Diesen Beitrag könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen.

> http://ak-gewerkschafter.com/gegen-den-geplanten-stellenabbau-bei-ford-und-der-filialenschliessung-bei-blokker-hilft-auf-die-dauer-nur-arbeitnehmer-power/ !

Jetzt rächt es sich, dass unser Ratschlag aus 2017 nicht befolgt wurde!

Damals haben wir das Nachstehende empfohlen:

Als AK sagen wir dazu: Sicherheiten bietet kein Stück Papier! Die Arbeitsplätze sichern können nur die Kolleginnen und Kollegen selbst. Internationale Solidarität zwischen den Beschäftigten weltweit ist das Gebot der Stunde.

Wir prognostizieren, dass derer Stellenabbau wird auch Deutschland vor 2021 treffen! Für Profit wird ALLES möglich gemacht werden, wollen wir wetten?

Seit 2021 ist Benjamin Gruschka Betriebsratsvorsitzender bei FORD in Köln.

Auf der am 23. Januar 2023 stattgefundenen Betriebsversammlung rief er nicht zum Wiederstand gegen die geplante Schweinerei des Stellenbabbaus auf, sondern überbrachte als „Herold der Unternehmensleitung“ die Hiobsbotschaft an die Kolleginnen und Kollegen, wie es sich für einen „braven Sozialpartner“ (http://ak-gewerkschafter.com/?s=sozialpartnerschaft) gehört!

Massiver Stellenabbau bei Ford in Köln

00:44 Min. Verfügbar bis 23.01.2024

Ford streicht wohl tausende Stellen in Köln

Stand: 24.01.2023, 06:46 Uhr

Das wurde am Montag laut Betriebsrat bei einer Betriebsversammlung bekannt gegeben. Demnach könnten im Forschungszentrum Merkenich bis zu 2.500 von 3.800 Stellen abgebaut werden – mehr als die Hälfte aller Jobs in der Fahrzeugentwicklung.

In der Verwaltung müssen dem Betriebsrat zufolge rund 20 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen. Auch im Forschungszentrum in Aachen soll es Entlassungen geben. Hintergrund ist, dass Ford Auto-Modelle mit Elektromotor in Zukunft nicht mehr in Europa entwickeln lassen will, sondern in den USA.

In Betriebsversammlungen werden die Mitarbeiter über die Pläne des Unternehmens informiert. Sie kamen teilweise in Bussen an. Der Andrang war so groß, dass viele wieder weggeschickt werden mussten. Deshalb hat das Unternehmen für den Nachmittag eine dritte Versammlung angekündigt.

Die Stimmung in den Hallen schwankt zwischen Betroffenheit und lautstark geäußertem Zorn, berichten Mitarbeiter, die an der Versammlung teilgenommen haben. Vor allem deswegen, weil das Unternehmen selbst nichts zu den Plänen gesagt hat. Die schlechte Botschaft musste der Betriebsrat überbringen. Das sei ein Skandal, kommentierte der Betriebsratsvorsitzende Benjamin Gruschka.

Ford bestätigt den Stellenabbau nicht

Ford hat den Stellenabbau nicht bestätigt. In einer schriftlichen Stellungnahme teilt der Konzern mit, „die aktuellen Spekulationen über eine mögliche Umstrukturierung bei Ford in Europa“ nicht kommentieren zu wollen.

Jedoch werde die komplette Umstellung auf Elektro-Fahrzeuge „erhebliche Veränderungen“ mit sich bringen und auch Auswirkungen auf die zukünftige Organisationsstruktur haben. „Weitere Einzelheiten geben wir bekannt, sobald unsere Pläne final sind und wir unsere Belegschaft informiert haben“, heißt es weiter.

Entwicklungszentrum laut Betriebsrat am stärksten betroffen

Im Entwicklungszentrum arbeiten bisher 3.800 Mitarbeiter. Sie haben die Modelle der Klein- und Mittelklasseautos entwickelt, die nun nach und nach eingestellt werden. Neue, ausschließlich elektrisch betriebene Modelle sollen in den USA entwickelt werden. Laut Betriebsrat wäre das Entwicklungszentrum damit quasi arbeitslos. Ein Teil der Sparmaßnahmen liegt innerhalb des Ford-Konzerns. Auch in der Verwaltung, im Ersatzteilzentrum und im Forschungszentrum in Aachen sollen Stellen wegfallen.

Mehrmals schon waren die Mitarbeiter zuletzt mit Einsparmaßnahmen konfrontiert. Zuletzt noch im Jahr 2020, als 5.400 Stellen in Deutschland weggefallen sind. Zu den Maßnahmen gehörte auch das beschlossene Ende der Fahrzeug-Produktion in Saarlouis. Das aber war noch nicht das Ende der Einsparungen bei Ford, wie jetzt offensichtlich wird.

Umbau für Elektroauto-Produktion

Derzeit werden die Produktionslinien im Kölner Werk für die Montage des ersten E-Modells umgebaut. In diesem Jahr soll der Wagen vom Band laufen, im kommenden Jahr ein zweites E-Modell folgen. Das Unternehmen will mit den neuen Modellen mehr Geld verdienen als mit den bisherigen Klein- und Mittelklasse-Modellen mit Verbrennungsmotor. Der in Köln gebaute Dauerrenner Fiesta wird deshalb ab Mitte 2023 nicht mehr produziert. Auch die komplette Automontage im saarländischen Saarlouis wird eingestellt.

Strukturen in ganz Europa auf dem Prüfstand

Der gesamte Ford-Konzern in Europa wird seit Jahren umgekrempelt. Und immer wieder werden massiv Stellen gestrichen. Mit 5.400 wegfallenden Stellen im Jahr 2020 schien das Ende der Einsparungen erreicht. Eine offensichtlich trügerische Hoffnung.

Automobilexperte sieht strategische Fehler bei Ford

Der Automobilexperte Stefan Bratzel sieht große strategische Fehler in der Ausrichtung des Unternehmens. Statt in die Entwicklung von Elektromobilität zu investieren, sei Ford immer mehr in preiswertere Fahrzeug-Segmente abgerutscht. Das Problem: verhältnismäßig geringe Margen bei zugleich hohen Lohnkosten für die Produktion in Deutschland. „Wenn die Stückzahlen dann irgendwann zu niedrig werden, kann man auch die Fixkosten für die Entwicklung einer großen Anzahl von Modellen nicht mehr vernünftig refinanzieren“, so Bratzel.

Währenddessen seien andere in die Marktlücke gestoßen, zum Beispiel der Konkurrent Volkswagen. Dessen E-Mobilitäts-Plattform hatte Ford bislang für seine Plug-In-Hybride in Europa genutzt. Dass man den E-Mobilitäts-Trend zu spät erkannt habe, wolle man bei Ford jetzt korrigieren. „Grundsätzlich ist das eine positive Nachricht für Ford und auch für die Mitarbeiter, aber klar ist: Man braucht viel weniger Leute, wenn man die Entwicklung woanders macht und nicht in Köln“, sagt Stefan Bratzel.

Über dieses Thema berichtet der WDR am 23.01.2023 in seinen aktuellen Sendungen im Fernsehen und Hörfunk.

Stellenstreichungen bei Ford

WDR Studios NRW 23.01.2023 00:48 Min. Verfügbar bis 30.01.2023 WDR Online

Studiogespräch: Benjamin Gruschka, Mitglied des Betriebsrat von Ford

Lokalzeit aus Köln 23.01.2023 Verfügbar bis 30.01.2023 WDR

https://www1.wdr.de/mediathek/video-lokalzeit-aus-koeln—2272.html

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Wir raten den Kolleginnen und Kollegen bei FORD, ihrem Betriebsrat, den IG-MetallVertrauensleuten und der gesamten IG-Metall dringlich an, unverzüglich den Kampf um den Erhalt der Arbeitsplätze aufzunehmen.

Unsere SOLIDARITÄT wird ihnen sicher sein!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Die MLPD informiert und ruft auf zu „Stopp dem Wahnsinn der Kriegstreiberei! Aktiven Widerstand verstärken!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) die nachstehende Pressemitteilung der MLPD (http://ak-gewerkschafter.com/?s=mlpd) erhalten.

Darin thematsiert die Partei den folgenden Inhalt zum URAINE-KRIEG (http://ak-gewerkschafter.com/?s=ukraine): Stopp dem Wahnsinn der Kriegstreiberei! Aktiven Widerstand verstärken!“

(Foto: Alisa Yakubovych / EPA  aus https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-bilder-fotos-zeigen-die-zerstoerung-im-ganzen-land-a-4ae6109f-dd4a-4185-97cb-a472f93b5474)

Wir habe die komplette Mitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Die MLPD teilt mit:

Aktuelle Information der MLPD für Presse und Öffentlichkeit – 23.01.2023

Stopp dem Wahnsinn der Kriegstreiberei! Aktiven Widerstand verstärken!

8. Erklärung des Zentralkomitees der MLPD zum Ukrainekrieg

  1. Der Ukrainekrieg tritt in eine noch gefährlichere Phase ein. Mit Bomben und Raketen terrorisiert das neuimperialistische Russland die ukrainische Bevölkerung. Die Ukraine mit den USA und der NATO wollen den Krieg bis zum „Sieg“ weiterführen. Auf der Ramstein-Konferenz von 50 Ländern unter Führung der USA am 20. Januar wurden umfassende Munitions- und Waffenlieferungen vereinbart. Früher hieß es, es ginge um die Verteidigung der Ukraine. Jetzt sagt NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg provokativ: „Neue Militärhilfen werden der Ukraine Offensiven ermöglichen.“ USA und NATO sind die Hauptkriegstreiber! Wie Frieden erreicht werden kann, ist unter diesen Leuten gar kein Thema mehr.
  2. Es wurde angeblich noch keine endgültige Entscheidung über die Lieferung von Leopard II-Panzern getroffen. Inzwischen wurde aber offenbar die Ausbildung ukrainischer Soldaten daran vereinbart. Zuvor war Verteidigungsministerin Christine Lambrecht durch den bekennenden Militaristen Boris Pistorius (SPD) ersetzt worden. Er steht für einen noch aggressiveren Kurs der Regierung, der sich mehr und mehr darauf konzentriert, dass Deutschland die „Führungsrolle“  1 bei der militärischen Unterstützung der Ukraine einnimmt. Bundesregierung und NATO dehnen die Grenzen der indirekten Kriegsbeteiligung aus und werden mehr und mehr direkte Kriegspartei. Keine Waffenlieferungen und Unterstützung ungerechter Kriege!
  3. Beide Seiten suchen fieberhaft Auswege aus der Krise ihrer Kriegsführung. Die russische Regierung will weitere 200 000 Soldaten an der Front verheizen und die Armee auf 1,5 Millionen vergrößern. Russland hat mit der Eroberung von Soledar einen taktischen Erfolg erzielt. Der Ukraine läuft entgegen der Kriegsrhetorik über einen schnellen Sieg mit westlichen Waffen die Zeit davon. Dieser Krieg ist ein perverses Testlabor, wo Imperialisten aus West und Ost auf Kosten hunderttausender Menschen die Wirksamkeit ihrer Kriegswaffen austesten.
  4. Je stärker wir die Ukraine unterstützen, umso schneller wird der Krieg enden“, behauptet die eng mit der Rüstungsindustrie verbundene Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP). Seit einem Jahr bestätigt sich, dass immer mehr Waffen weder zur Abschreckung, noch Abmilderung oder gar zu einem Ende des Krieges führen. Der ehemalige Brigadegeneral und Merkel-Berater Erich Vad verfolgt ein Konzept bürgerlicher Diplomatie. Er stellt in Frage, dass man mit Panzern Verhandlungsbereitschaft erreicht und kritisiert, dass so „Waffenlieferungen Militarismus pur“  2 sind. Das Vorgehen der westlichen Imperialisten dreht weiter an der gefährlichen Eskalationsspirale. Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, warnt: „Allenfalls ein militärisches Engagement der gesamten NATO könnte die russischen Streitkräfte in Bedrängnis bringen. Die Folge wäre jedoch ein europäischer Nuklearkrieg.“  3 Machen wir uns nichts vor: Ein atomarer Weltkrieg ist die logische Folge des aktuellen Vorgehens. Das kann kein friedliebender Mensch einen Tag länger akzeptieren. Aktiver Widerstand gegen die Gefahr eines atomaren Dritten Weltkriegs!
  5. Der weltweite Wirtschaftskrieg wird ausgeweitet und der Konkurrenzkampf zwischen allen imperialistischen Lagern verschärft sich. Der Großkonzern Linde verlegte seinen Sitz von Deutschland in die USA angesichts der dortigen Subventionsprogramme. Die Militarisierung der Wirtschaft wird verschärft. NATO-Generalsekretär Stoltenberg, CDU-Politiker und Offiziere der Bundeswehr fordern offen den Übergang in eine Kriegswirtschaft“.4 Diese verspricht den Monopolen Superprofite aus einer alle Dimensionen sprengenden Hochrüstung. Die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl (SPD), fordert eine Verdreifachung des „Sondervermögens“ auf 300 Milliarden Euro. Dieser Kriegskurs bedeutet auch eine verschärfte Abwälzung der Kriegs- und Krisenlasten auf die Massen. Ab Februar stehen rund 2,5 Millionen ver.di-Kolleginnen und -Kollegen in bedeutenden Tarifrunden. In immer mehr Betrieben wird angesichts der dramatischen Inflation ein Lohnnachschlag von 20 Prozent gefordert. Wir zahlen nicht für eure Kriege! Konsequent für Arbeiterinteressen!
  6. Der Umweltschutz wird in der Scholzschen „Zeitenwende“ radikal zusammengestrichen. Dabei wird inzwischen sichtbar, dass durch die jahrzehntelange mutwillige Zerstörung der Einheit von Mensch und Natur durch das imperialistische Weltsystem die globale Umweltkatastrophe bereits begonnen hat. Die Lage wird mit LNG-Gas, atomarer Aufrüstung und verstärktem Kohleabbau noch verschärft. Es braucht einen gesellschaftsverändernden Umweltkampf!
  7. 46 Prozent sprechen sich bei Umfragen gegen die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine aus. Aber noch ist die Verwirrung groß. Muss man nicht entweder die Ukraine/NATO oder Russland unterstützen? Das sind Pseudo-Alternativen! Auf ihrem Strategiekongress am 14. Januar in Berlin mit 300 Teilnehmern gab die neue Friedensbewegung das Signal: Gegen den von beiden Seiten ungerechten Krieg und alle Imperialisten! Die kritischen Diskussionen über Kapitalismus und Imperialismus nehmen zu, die Suche nach grundsätzlichen Alternativen wächst. Schließt euch der Richtung des echten Sozialismus als Ausweg an! Nur ein aktiver, länderübergreifender Massenwiderstand mit der Perspektive einer internationalen sozialistischen Revolution wird verhindern, dass die Menschheit in Weltkrieg, globaler Umweltkatastrophe oder Massenelend versinkt. Das ist der einzige Weg, auch um dem ukrainischen Volk eine wirkliche Perspektive zu geben. Kein Krieg kann auf die Dauer ohne Unterstützung des eigenen Volkes durchgeführt werden. Stärkt die ICOR, die in 45 Ländern Mitgliedsorganisationen hat, die dort Bewusstseinsbildung und Aktiven Widerstand gegen diesen Krieg organisieren. Beteiligt euch anlässlich des Jahrestags des Kriegsbeginns am 24. Februar 2023 an örtlichen und regionalen Aktivitäten gegen den Wahnsinn der Weltkriegstreiberei! Stärkt die MLPD und ihren Jugendverband REBELL!

MLPD IMPRESSUM: https://www.mlpd.de/impressum

Member of ICOR Zentralkomitee – Schmalhorststraße 1c – 45899 Gelsenkirchen

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Herr Michael Zobel präsentiert uns seinen 1. NEWSLETTER im Monat Januar 2023 unter dem Titel „Winter? – Tierspuren und Waldgruppe – Dämmerung und Narzissen…!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitkreis (AK) die erste aktuelle Info des Herrn Michael Zobel (http://ak-gewerkschafter.com/?s=michael+zobel) im Jahr 2023 erreicht.

Wir haben diese aktuelle Mitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Dem Herrn Zobel gebührt ein HERZLICHES DANKESCHÖN für sein unermüdliches Wirken. Wir wünschen ihm auch weiterhin Glück und Gesundheit für sein ehrenamtliches Engagement und zu den bevorstehenden Festtagen das ALLERBESTE!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

 

(Foto: Eigenfoto)                                                      (Foto: dpa)

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Herr Michael Zobel informiert:

Guten Tag zusammen,

was kommt denn da vom Himmel? Plötzlich ist alles weiß hier…

Erinnert sich noch wer an die Führung „Tierspuren im Schnee?“. Lange her. Aber jetzt versuch ich es nochmal:

Samstag, 28. Januar, 11 Uhr, Treffpunkt Parkplatz Gut Entenpfuhl, Tierspuren im Öcher Bösch – mit oder ohne Schnee

Was machen die Tiere eigentlich im Winter? Wie überleben sie die kalte Jahreszeit? Wo sind ihre Bauten, Höhlen? Wir finden Federn, Knochen, angeknabberte Zapfen, die Wildschweinsuhle, den Wildwechsel, den Krötenteich, die Spechtschmiede…   Spaziergang für Kinder und Erwachsene, ca. zweieinhalb Stunden, 10€/Erwachsene, 5€/Kinder ab sechs

Weiter gehts:

Mittwoch, 1. Februar, 16 Uhr, die Waldkäuze treffen sich, die offene Kindergruppe…  

Zwei Stunden in der Natur am Grenzübergang Köpfchen, beiderseits der Grenze. Spielen, Bauen, Klettern, Schnitzen, Natur erleben mit allen Sinnen. Eine „offene“ Gruppe, Teilnahme jederzeit möglich, einmal, mehrmals…   Wie gehabt Treffpunkt 16 Uhr am Parkplatz Augustinerweg/Eupener Straße, 18 Uhr Abholen ebenso dort. Noch sind Plätze frei, bitte anmelden, damit ich den Überblick behalte…    wetterfest anziehen, und dann ab in den Wald…

Samstag, 4. Februar, 11 Uhr, nochmal die Tierspuren, wieder 11 Uhr Parkplatz Gut Entenpfuhl

Mittwoch, 22. Februar, 16 Uhr, das nächste Treffen der Waldkäuze, s. o.

Freitag, 3. März, 17.30 Uhr, Dämmerungswanderung am Grenzübergang Köpfchen

Wir begleiten den Wald in die Nacht. Langsam gewöhnen sich unsere Sinne an die Dunkelheit. Ungesehenes, Unerhörtes, Unheimliches erwartet uns dabei. Still werden, lauschen, dem Rauschen der Bäume zuhören hat ebenso Platz wie spielen, aktiv sein und die ungewohnte Umgebung erkunden. Für alle, die schon immer mal unvergessliche Stunden im Wald erleben wollten…  Treffpunkt 17.30 Uhr, KuKuK, das ehemalige deutsche Zollhaus an der Eupener Straße, 2-3 Stunden, Erwachsene 10€, Kinder 5€, Anmeldung und weitere Infos unter 0171-8508321 oder info@zobel-natur.de

Samstag, 4. März, 11 Uhr, Narzissen und Galmei – Zink- und Bleirausch an der Göhl

Wanderung auf der Spur des Frühlings rund um Emmaburg und Hohnbach.

Es ist so weit, im benachbarten Kelmis blühen die ersten Narzissen. Auf den etwa siebeneinhalb Kilometern geht es um die bewegte Geschichte der Region, Neutral-Moresnet, die Emmaburg, den Bergbau. Vorbei an hunderten von schon blühenden Narzissen geht es an alten Bergwerks-Stollen und über die ehemalige Loren-Trasse durch eine wunderbare erwachende Natur. Mit etwas Glück finden wir die Mineralien, nach denen über die Jahrhunderte rund um Kelmis geschürft wurde… Nach etwa vier Stunden kommen wir wieder am Ausgangspunkt an. Anmeldungen und weitere Informationen unter info@zobel-natur.de oder 0171-8508321

Treffpunkt 11.00 Uhr, Parkplatz am Casinoweiher/Lütticher Straße in Kelmis, ca. 4 Stunden mit Pause, 12€ Erwachsene, Kinder ab sechs Jahren 6€

Mittwoch, 8. März, 16 bis 18 Uhr, Treffen der Waldkäuze, siehe oben…

Das war´s für heute. Viel Stoff. Und Alles, was im Angebot ist, kann natürlich jederzeit gebucht werden, Betriebsausflug, Geburtstag für Kinder oder Erwachsene, Schulklassen, Kindergärten, fast Alles ist denkbar und möglich. Ich freue mich auf das Frühjahr, auf viele Begegnungen im Wald, im KuKuK, wo auch immer…

Einen entspannten Vorfrühling wünscht

 

Michael Zobel

Naturführer und Waldpädagoge

www.naturfuehrung.com

info@zobel-natur.de

0171-8508321

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Heute veröffentlichen wir den 3. ordentlichen NEWSLETTER 2023 des Kollegen Harald Thomé auf unserer Homepage für Euch!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) der 3. ordentliche NEWSLETTER 2023 des Kollegen Harald Thomé (http://ak-gewerkschafter.com/?s=harald+thom%C3%A9) erreicht.

  (Foto: Regine Blazevic)     

Wir haben diesen NEWSLETTER zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet und in den Kategorien „HARTZ IV“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/hartz-iv/) und „SOZIALPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/sozialpolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Thomé Newsletter 03/2023 vom 22.01.2023

Liebe Kolleginnen und Kollegen,  sehr geehrte Damen und Herren,

mein heutiger Newsletter zu folgenden Themen: 

1. Spendenkampagne für Tacheles – Wir sagen danke!
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Ich möchte mich bei allen Spenderinnen und Spendern ganz herzlich bedanken.

Es sind durchaus einige Spenden eingegangen und die Tacheles-Kasse ist dadurch für dieses Jahr gefüllt, dafür herzlichsten Dank. Ihr seid einfach prima!

Um mal einen Rückblick auf die Arbeit des Vereins Tacheles für das Jahr 2022 zu geben: wir haben rund 820 „Fälle“ umfassend beraten, vermutlich tausende Telefonanfragen beackert und eine zusätzlich eine Menge kollegialer Beratungen durchgeführt.
In der Beratung sind rund neun Menschen tätig, eine Person übernimmt dazu unsere Telefonzentrale. Zwei Mitarbeiter sind fest angestellt. Die übrigen arbeiten teils mehr, teils weniger Stunden ehrenamtlich in der Beratung.
Das Jahr 2022 war für uns stark von sozialpolitischen Initiativen geprägt. So haben wir immer wieder auf die fatale Situation rund um die Preissteigerungen anlässlich Corona und des Angriffskrieges auf die Ukraine aufmerksam gemacht und hierzu verschiedenste Initiativen zur Verbesserung der Lage von einkommensschwachen Menschen gestartet. Wir waren als Kleinst-NGO an einer Reihe von Stellungnahmen im Gesetzgebungsverfahren rund um das SGB II beteiligt. Im Gesetzgebungsverfahren um das Bürgergeldgesetz haben wir eine insgesamt 72-seitige Fachstellungnahme abgegeben, diverse Hintergrundgespräche mit der Politik geführt und uns an bundesweiten Kampagnen beteiligt. Einige unserer Anmerkungen zum Bürgergeldgesetz wurden berücksichtigt. Daneben haben wir diverse sozialpolitische Stellungnahmen erstellt, Veröffentlichungen und Vernetzungsaktivitäten auf Kommunaler und Bundesebene durchgeführt und einfach versucht, für die Wuppertaler*innen und die Menschen aus der Umgebung in dieser Krisenzeit verlässliche Partner*innen zu sein.

Auch haben wir die bundesweite Energiekostenkampagne gestartet und sitzen zwei Kollegen und ich am neuen Leitfaden zum SGB II / SGB XII in der Endredaktion. Auch haben wir im letzten Jahr auf kommunaler Ebene eine Reihe von Protestaktionen organisiert und uns an solchen beteiligt. 

Ich habe bestimmt einiges übersehen, wollte aber einmal deutlich machen, was wir so tun und für welche Arbeit eure Spenden verwendet werden.
Auch für 2023 stehen einige Projekte und richtig viel Arbeit auf der Tagesordnung.

2. Energiehilfekampagne / Weiterhin: Aufforderung zum Mitmachen
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Vorab die Info: die Homepage wurde auf die Rechtsänderungen zum 1.1.2023, rund um das Bürgergeldgesetz, angepasst. Die bundesweite Aufklärungs- und Unterstützungskampagne für Betroffene hoher Energiekosten www.energie-hilfe.org wurde im Nov. 2022 gestartet. In der Zeit wurden bundesweit rd. 130.000 Flugblätter und tausende von Plakaten verschickt und verteilt. Die letzten 20.000 Flyer und 3.500 Plakate können noch bei uns abgerufen werden.

Zu diesem Thema  gibt es auch eine richtig positive und eine negative Meldung: ins Bürgergeldgesetz ist eingeflossen  „wird ein SGB-II-Antrag für einen einzelnen Monat für die Übernahme von Nachzahlung von Heizkosten (nicht Betriebskosten) oder Aufwendungen der „angemessenen“ Beschaffung von Heizmitteln gestellt, wirkt dieser Antrag, wenn er bis zum Ablauf des dritten Monats nach dem Fälligkeitsmonat gestellt wird, auf den Ersten des Fälligkeitsmonats zurück“. Das gilt nur für Anträge, die ab 2023 gestellt werden (§ 37 Abs. 2 S. 3 SGB II). Hier hat die energie-hilfe-Kampagne konkrete Wirkung gezeigt.

Diese Nachwirkungsregelung gilt aber nicht für das SGB XII. Hier werden die alten, kranken und behinderten Menschen wieder einmal komplett alleingelassen und diskriminiert.

Mitmachen!

Ihr/Sie könnt und sollt bei der Kampagne mitmachen. Bitte werbt in Euren/Ihren Strukturen und Organisationen dafür! Wenn viele darüber informieren, gewinnt sie weitere Tiefe.

Die Kampagne baut darauf auf, dass Infomaterial in Beratungsstellen, Stadtteilzentren, Gewerkschaftsbüros, Jugendzentren, Kindergärten, Kneipen, Kinos, Unis, Stadtbibliotheken ausgelegt und aufgehängt werden soll. Diese Verteilung müsst Ihr/Sie in euren Kommunen, Strukturen oder Einrichtungen organisieren. Diese Materialien versenden wir kostenfrei.

Daher liebe Leute: Material ist genug da, bestellt und verteilt. Hier geht es direkt zur Seite mit den Materialien und zur Bestellung: https://www.energie-hilfe.org/infomaterial.html

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Seminarraum Loher Bahnhof Wuppertal

Der Seminarraum kann für Veranstaltungen, Tagungen, Treffen und Seminare gemietet werden (nicht für private Feiern/Partys).

Wer in NRW Tagungen, Veranstaltungen und Treffen plant, ist hier richtig.

Der große Raum ist mit einer Abluftanlage versehen. Im großen Raum können bis zu 22 Personen an Tischen sitzen, im kleinen Raum bis zu 14 Personen. In Reihenbestuhlung bis zu 50 Personen. 

Vorteil der Räume: ruhige Atmosphäre, tolles Ambiente, gut gelegen, mit Abluftanlage (Großer Raum), viele Parkplätze, rollstuhlgeeignet. Getränkecateringservice, wenn gewünscht. 

Hier geht es zum Belegungskalender: https://www.seminarraum-loherbahnhof.de/belegungskalender.html

Weitere Infos und Bilder sind hier zu finden: https://www.seminarraum-loherbahnhof.de

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Du/Sie möchtest/möchten eine Anzeige im Newsletter schalten?

Hier geht es zu den Mediadaten und Kosten

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3. NRW: § 24 auch für Iraner*innen aus der Ukraine
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Es gibt seit dem 13. Januar 2023 einen Erlass des MKJFGFI NRW, dass auch bei iranischen Staatsangehörigen, die als Drittstaatsangehörige aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet sind, grundsätzlich nicht von der Möglichkeit einer „dauerhaften und sicheren Rückkehr“ in den Iran ausgegangen werden könne. Daher sollen sie, wie auch aus der Ukraine geflüchtete Personen aus Syrien, Afghanistan und Eritrea, ohne individuelle Prüfung den vorübergehenden Schutz nach §24 AufenthG erhalten.

Der Erlass liegt uns nur in Auszügen vor. Darin heißt es:
„Während der Geltungsdauer des formellen Abschiebestopps für Iran in Nordrhein-Westfalen kann bei dem Herkunftsland Iran – wie bei den Herkunftsländern Eritrea, Syrien und Afghanistan – aktuell grundsätzlich im Rahmen der Prüfung sui generis im Rahmen von §24 Abs.1 AufenthG keine sichere und dauerhafte Rückkehrmöglichkeit angenommen werden.
Ich hoffe, Ihnen mit meiner Antwort weitergeholfen zu haben und bitte wegen meiner späten Antwort um Nachsicht.
Meine Antwort übersende ich gleichzeitig nachrichtlich an die anderen Bezirksregierungen mit der Bitte um Beachtung und Weiterleitung an die Kommunalen und Zentralen Ausländerbehörde in Ihrem Bezirk.“

https://t1p.de/9skfl

4. Das Wohngeld-Desaster ist perfekt: – Online gestellte Anträge sind verschwunden
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Die Bürgerbeauftragten in SH informieren: Aufgrund eines Systemfehlers ist eine Online-Beantragung von Wohngeld nicht möglich. Bereits gestellte Anträge wurden nicht an die zuständigen Behörden übermittelt.
Daher ist allen Betroffenen zu raten, die auf das Online-Antragsverfahren vertraut haben und keine Eingangsbestätigung erhalten haben, jetzt noch mal mit Zugangsbeweis einen Wohngeldantrag zu stellen. Das kann per Mail, Fax oder schriftlicher Eingangsbestätigung erfolgen, ist das Wohngeldamt nicht erreichbar, kann der Antrag bei jeder anderen Sozialbehörde oder auch Kommunalbehörde gestellt werden, diese sind nach § 20 Abs. 3 SGB X Entgegennahmepflichtig und nach § 16 Abs. 2 SGB I Weiterleitungspflichtig.
Mehr Infos dazu https://t1p.de/f9lga

5. Neue Folien zum SGB II – Aktualisierung zum Bürgergeld veröffentlicht und neue Weisung der BA zu § 7 SGB II

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Dann habe ich (endlich) mal ansatzweise meine SGB II – Folien zum Bürgergeld aktualisiert. Das meiste ist drin, einiges kommt aber erst in den nächsten Wochen.
Wer sich diese anschauen will, findet die Folien hier:   https://t1p.de/zawjz

Dann gibt es noch neue Weisungen zum SGB II von der BA, und zwar zu § 7 SGB II, diese gibt es hier: https://t1p.de/d6vrb

6. Bei dem Tacheles-Seminar zu Energiekosten am 27.1.2023 sind noch einige wenige Plätze frei
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Das Seminar zeigt, welche Ansprüche es im SGB II und SGB XII zur Übernahme von Betriebs- und Energiekosten gibt und wie auch Menschen, die keine Sozialleistungen beziehen, diese gegenüber den Sozialbehörden geltend machen können.

Das Seminar richtet sich an die interessierte Fachöffentlichkeit und Rechtsanwender, wie Mitarbeiter*innen aus Beratungsstellen, Migrationsberatung, Betreuer, Bewährungshelfer, Behördenmitarbeiter*innen, Betroffenenorganisationen und Rechtsanwält*innen, die sich einen aktuellen Überblick verschaffen wollen.

Kosten: 100 EUR

Zur Anmeldung zum Betriebs- und Energiekosten am 27.1.2023, sicherheitshalber der Anmeldelink: https://t1p.de/oa30o

(Kurzer Hinweis, die Anmeldung und Abrechnung läuft zunächst über das elektronische Anmeldesystem von Harald Thomé, das hat einen einfachen Grund, damit wir mit der Verwaltung nicht so viel Arbeit haben).  

Gleich der Hinweis: Erscheint das angekündigte Seminar nicht mehr auf der verlinkten Webseite, dann ist es ausgebucht, Nachfragen, ob noch ein Platz erhältlich ist, sind somit zwecklos!

7. Kurzer Hinweis zu Regelungen im Bürgergeld
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a. Neuregelung bei angemessenen Kfz  

Auch im sog. Bürgergeld ist ein „angemessenes Kfz“ geschont (§ 12 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 SGB II), die BA regelt in Ihrer aktuellen Weisung zu § 12 SGB II (Vermögen), dass hier von einem Wert von bis zu 15.000 € auszugehen ist (FW 12.13). Bisher waren das 7.500 EUR. Weisung der BA: https://t1p.de/83vmm

b. Angemessenheitsfiktion der Unterkunftskosten im Jahr 2023 für Bestandsfälle

Die sog. Angemessenheitsfiktion bei den Unterkunftskosten, allerdings nicht bei Heizkosten (!), gilt für auch für Bestandsfälle. Dies ergibt sich aus § 65 Abs. 3 SGB II i.V.m § 65 Abs 6 SGB II. Das bedeutet, die Karenzzeit von einem Jahr ist auch bei Bestandsfällen im Jahr 2023 anzuwenden und es darf kein Kostensenkungsverfahren wegen Unangemessenheit der Unterkunftskosten eingeleitet werden. Wurde zuvor aber schon wegen Unangemessenheit abgesenkt, gilt die Regelung nicht (§ 65 Abs. 6 SGB II). Dies dürfte für die Beratung einige Bedeutung haben.

c. Schonvermögen für „Bestandskunden“ bzw. generelle Anwendung der Karenzzeitregelungen zum Vermögen

Auch für Bestandsfälle gibt es im Jahr 2023 das erhöhte Schonvermögen von 40.000 EUR zzgl. 15.000 EUR für jede weitere Person. „Die Karenzzeit verläuft nicht zwingend parallel zum Bewilligungszeitraum. Sie beginnt mit dem erstmaligen Bezug des Bürgergeldes, also auch bei laufenden Fällen ab 01.01.2023 (siehe § 65 Absatz 3 SGB II)“ (FW 12.35; auch Ri’inBSG Neumann, jurisPR-SozR 1/2023 Anm. 1).

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Weitere wichtige Informationen inklusive Impressum dieses NEWSLETTERS könnt Ihr nach dem Klick auf den hier stehenden Link bei

aufrufen und nachlesen.

> https://www.tacheles-sozialhilfe.de/newsticker/thome-newsletter-03-2023-vom-22-01-2023.html !

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Der Stellenkahlschlag geht weltweit auch 2023 im Einflußgebiet des KAPITALISMUS weiter! Die Tagesschau berichtet, dass die Google-Mutter 12.000 Mitarbeiter/innen entlässt!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

kaum hat das Jahr angefangen, können wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) den nächsten größeren STELLENABBAU (http://ak-gewerkschafter.com/?s=stellenabbau) registrieren.  Wie die Medien jüngst berichten, entlässr GOOGLE 12.000 Mitarbeiter/Innen weltweit.

Google-Mutter entlässt 12.000 Mitarbeiter

Stand: 20.01.2023 12:43 Uhr

Nach Microsoft, Amazon und Meta kündigt der nächste große Tech-Konzern einen Kahlschlag an. Der Google-Mutterkonzern Alphabet streicht 12.000 Stellen weltweit. Es ist der größte Jobabbau in der fast 25-jährigen Geschichte des Unternehmens.

Als nächstes Schwergewicht der Tech-Branche will der Google-Mutterkonzern Alphabet Tausende Arbeitsplätze streichen. Weltweit sollen rund 12.000 Jobs wegfallen. Das entspricht rund sechs Prozent der Belegschaft, es ist der größte Jobabbau in der 25-jährigen Konzerngeschichte. Firmenchef Sundar Pichai hat dazu heute eine E-Mail an die Mitarbeiter in einem Google-Blog veröffentlicht.

In den USA seien die betroffenen Mitarbeiter schon kontaktiert worden, so Pichai. In anderen Ländern könne sich dieser Prozess aber noch länger hinziehen. Der Alphabet-Chef begründet die Entlassungen mit dem „dramatischen Wachstum“ der vergangenen zwei Jahre. Um diesem gerecht zu werden, habe man sich auf eine andere wirtschaftliche Realität eingestellt, als man sie heute vorfinde. Die Entlassungen seien das Ergebnis einer strengen Überprüfung in allen Produktbereichen, so Alphabet-Chef Pichai in der Mail.

 

18.01.2023

US-Technologieriese Microsoft streicht 10.000 Stellen

Der Software-Riese Microsoft hat einen großen Job-Abbau angekündigt.

 

Welle von Entlassungen in Tech-Sektor

Erst diese Woche hatte Microsoft die Streichung von 10.000 Stellen angekündigt. Davor gaben Amazon den Abbau von 18.000 Jobs bekannt und der Facebook-Konzern Meta von 11.000 Stellen. Die Tech-Konzerne hatten mit dem boomenden Geschäft in der Corona-Pandemie ihre Mitarbeiterzahlen zum Teil deutlich aufgestockt. Zuletzt verlangsamte sich die Geschäftsentwicklung jedoch unter anderem wegen der Konjunktursorgen und der hohen Inflation.

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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrag direkt auf der Homepage der TAGESSCHAU lesen.

> https://www.tagesschau.de/wirtschaft/alphabet-jobabbau-tech-branche-101.html !

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Weltweite Solidarität der arbeitenden Menschen ist das Gebot der Stunde. Und die weltweite Solidarität ist das erste Instrument zur Brechung der kapitalistischen Profite-Strukturen!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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