Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (25.01.2023) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.

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Am SAMSTAG, DEN 28. Januar 2023, 23.45 UHR, strahlt der TV-Sender

 die Dokumentation mit dem Titel

„BERLIN 1933 – RÜCKBLICK AUF EIN BESONDERES JAHR“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.rbb-online.de/fernsehen/programm/index.htm/from=28-01-2023_06-00/to=29-01-2023_06-00.html !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Als das Jahr 1933 beginnt, ist Berlin eine der modernsten Städte der Welt. Eine pulsierende Metropole, in der sich die Gegensätze aneinander reiben. Zwölf Monate später ist von den Widersprüchen und der Vitalität nichts geblieben. Die Stadt ist einer Partei und einem „Führer“ unterworfen. Berlinerinnen und Berliner jubeln der neuen Macht zu, ziehen sich vor ihr ins Privatleben zurück oder fliehen – wenn sie denn fliehen können, bevor sie in den Kerkern verschwinden.

„Berlin 1933“ nimmt ihren Blick auf die Ereignisse ein. Es ist eine Perspektive auf Augenhöhe, die offen ist für den Moment, die sich in den Strudel der Ereignisse stürzt. Die eine Gegenwart aufleben lässt, die für die meisten Zeitgenossen verwirrend war: beängstigend und bedrohlich für die einen, erwartungsvoll für die anderen. Ein Blick, der sich aus ihren Tagebüchern und Briefen ergibt, aus ihren Berichten und Protokollen. Die Depeschen, die sie verschickt und die Artikel, die sie geschrieben haben. Die Verfasserinnen und Verfasser, die in dem Film zu Wort kommen, stammen aus unterschiedlichsten Milieus: arm und reich, links und rechts, Bürger und Arbeiter; der Publizist Harry Graf Kessler ebenso wie die Witwe Clara Brause, der Arzt Willi Lindenborn ebenso wie Betty Scholem, die ihrem Sohn Gerhard nach Jerusalem schreibt und erst nach und nach erkennt, in welcher Gefahr sie schwebt.

All diese Stimmen verdichten sich mit den Fotos, den Wochenschauen und Amateuraufnahmen zu einem Panorama der Machtübernahme. Die Verwundbarkeit der Demokratie, die verpassten Momente und Chancen ihrer Verteidigung. Die sich entfaltende Macht der Nationalsozialisten, die Gewalt, der Terror und die Propaganda.

Die Niederschläge der Ereignisse im Alltag der Menschen. „Berlin 1933 – Tagebuch einer Großstadt“ von Volker Heise erzählt von einem schicksalshaften Jahr. Im Januar 2023 jährt es sich zum 90. Mal – in einer Zeit, in der Demokratien auf der ganzen Welt bedrängt werden. In Europa beginnen sich autoritäre Regimes zu etablieren, neofaschistische Bewegungen haben Zulauf, der Ruf nach starker Führung wird laut. Wohin dieser Ruf führen kann, ist im Jahr 1933 zu beobachten, weshalb es gerade jetzt Betrachtung verdient. Die Vergangenheit ist fern und nah zugleich.

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Am SONNTAG, DEN 29. Januar 2023, 20.15 UHR, strahlt der TV-Sender

 die Dokumentation mit dem Titel

„STALINGRAD – DIE SCHLACHT, DIE NIEMALS ENDET“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.zdf.de/dokumentation/zdf-history/stalingrad–die-schlacht-die-niemals-endet-100.html  !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Die Erinnerung an die verlustreiche Schlacht prägte eine ganze Generation auf deutscher und russischer Seite. Wie wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges aus dem Sterben an der Wolga ein Mythos? „ZDF-History“ geht auf Spurensuche.

Nachwirkungen bis in die Gegewart

Stalingrad – für viele Deutsche steht es für den Anfang vom Ende des deutschen Vernichtungskrieges im Osten. Nur 6.000 deutsche Soldaten überlebten Kessel und Gefangenschaft. Für sie blieb die Schlacht an der Wolga unvergessen – ein Leben lang. Die grausamen Kämpfe hinterließen tiefe Wunden. Bei manchem Überlebenden sollten sie nie mehr heilen. Für Russland, das in Stalingrad mehr als eine halbe Million Tote zu beklagen hatte, spielt der Sieg noch heute eine zentrale Rolle im nationalen Selbstverständnis.

Welche Folgen hat eine der bedeutendsten Schlachten des Krieges noch in der Gegenwart? Was sagen uns die Erinnerungen der Stalingradkämpfer, die Hunderte von Briefen und Tagebüchern hinterlassen haben? Welche Botschaft geht von schriftlichen Quellen aus und von den Fotografien, die ihnen beiliegen?

Renommierte Historikerinnen und Historiker erklären die Schlacht. Originalquellen lassen das Geschehen nacherleben. So zeigt die Dokumentation ein multiperspektivisches Gesamtbild eines welthistorischen Ereignisses – von der Vorgeschichte über den Verlauf der Schlacht und den Nachwirkungen bis in die Gegenwart.

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Am MITTWOCH, D. 01. FEBRUAR 2023, 22.05 Uhr, strahlt der TV-Sender

 die Dokumentation mit dem Titel

„NORMAN MAILER – GEWALT UND LEIDENSCHAFT“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://programm.ard.de/TV/Programm/Starguide/?sendung=287244000851210 !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Er symbolisierte die USA – den Traum und den Alptraum. Als debütierender Schriftsteller war Norman Mailer der „angry young man“, als zorniger alter Mann und Ikone Amerikas starb er. Dazwischen lag ein Leben wie eine Fahrt mit der Achterbahn, bestimmt von strahlendem Erfolg und dunklen Momenten.

Der 1923 als Sohn jüdischer Einwanderer geborene Mailer wuchs in Brooklyn auf. Die dominierende Figur der Familie war seine Mutter, deren Vater Lebensmittelhändler und Hotelier in dem Badeort Long Branch, New Jersey, war. Eigentlich wollte Norman Flugzeugingenieur werden, besuchte jedoch neben dem Studium am Harvard College Schreibkurse. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er an der Pazifikfront. Schlagartig bekannt wurde Mailer 1948 mit seinem ersten Roman „Die Nackten und die Toten“, in dem er seine Erfahrungen als Soldat verarbeitete. Auflage: 7 Millionen.

Wie sein Vorbild Ernest Hemingway ließen ihn Krieg, Gewalt, Kampf und sexuelle Obsessionen ein Leben lang nicht los. Immer wieder geriet er in die Schlagzeilen, auch wegen seiner Alkohol- und Drogenexzesse. Er trage „mehr als nur ein bisschen Gewalt in sich“, sagte Mailer von sich. Eine seiner sechs Ehefrauen verletzte er im Rausch schwer. Er gehörte zur New Yorker Boheme der 60er Jahre und war neugierig auf Menschen, die alle Höhen und Tiefen erlebt hatten – ganz wie er. Aber was steckte hinter der Maske des Enfant terrible, des Vaters von neun Kindern? Verzweiflung? Die Suche nach einer Identität, die er doch nie fand?

Der Film geht diesen Fragen nach und erzählt die dramatische Lebensgeschichte Norman Mailers.

  Norman Mailer, 1948 Foto: Carl Van Vechten

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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