WeMove.EU ruft gegen Schmutzige Tiefseetaktik und zum STOPPEN des Tiefseebergbaus auf!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

seitens WeMove.EU (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wemove.eu) haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) die Kampagne

Schmutzige Tiefseetaktik – Stoppt den Tiefseebergbau“

erhalten.

Diese haben wir nachstehend mit der Bitte um  Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „KAMPAGNEN“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/kampagnen/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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WeMove.EU ruft auf:

Hallo Manni Engelhardt,

die Bedrohung könnte nicht größer sein. Wenn sich nicht genügend Länder der Forderung anschließen, die zerstörerische Praxis des Tiefseebergbau zu beenden, könnte diese bereits im Juli beginnen.

Weltweit bekräftigen die Staats- und Regierungschefs ihre Entscheidungen und uns läuft die Zeit davon, diejenigen zu beeinflussen, die noch unentschlossen sind. Wenn wir die Staats- und Regierungschefs der EU dazu bringen, unsere Forderung zu unterstützen, haben wir eine echte Chance, den Tiefseebergbau zu beenden.

Jetzt unterschreiben

Hier ist die E-Mail, die wir Ihnen letzte Woche geschickt haben:


Große Bergbauunternehmen haben ein Auge auf einen der letzten unberührten Orte der Erde geworfen: die Tiefsee. Die Folgen für das Meeresleben wären katastrophal. Die Staats- und Regierungschefs der EU können dem ein Ende setzen. Fordern wir sie gemeinsam auf, den Tiefseebergbau in unseren Ozeanen zu verbieten, bevor es zu spät ist.

Hallo Manni Engelhardt,

große Bergbauunternehmen haben es auf unsere Ozeane abgesehen: Sie wollen freie Hand, um am Meeresboden zu graben, zu baggern und ihn sich einzuverleiben – auf der Suche nach Edelmetallen. [1]

Im Moment arbeiten die Lobbyist*innen auf Hochtouren. Denn die Staats- und Regierungschefs der Welt treffen sich bald auf Jamaika, wo sie mit der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA) über ein Verbot dieser zerstörerischen Praxis diskutieren werden. [2]

Zentrale Länder wie Deutschland, Spanien und Frankreich unterstützen bereits die Forderung nach einem Verbot. Wir könnten also endlich unsere Ozeane über die Gewinne der Unternehmen stellen! Aber die Bergbaukonzerne halten dagegen und treiben ihre Agenda voran. Egal, was das für unsere Ozeane bedeutet. [3] Wenn wir dem etwas entgegensetzen wollen, müssen wir jetzt zusammenstehen. 

Das heißt: Je mehr sich anschließen und jetzt ein Verbot des Tiefseebergbaus fordern, desto schwerer wird es für die Entscheidungstreffer unseren Willen zu ignorieren.

Wird unsere Welle der Unterstützung groß, können die EU-Länder schnell handeln und den Tiefseebergbau verbieten.

Stoppt den Tiefseebergbau!

Die Sache ist die, manni: Es steht extrem viel auf dem Spiel. Wenn wir in den nächsten Monaten kein Verbot erreichen, könnte der Tiefseebergbau bereits im Juli beginnen. In diesem Jahr.

In ihrem Profitstreben wollen die Konzerne Meeresleben und Lebensräume in unseren Ozeanen zerstören, und das inmitten eines Notstands der Artenvielfalt. Unsere Politiker*innen sind bereit, grünes Licht zu geben – es sei denn, wir handeln jetzt.

Expert*innen haben davor gewarnt, dass durch den Tiefseebergbau riesige Mengen giftiger Sedimente freigesetzt werden, die unsere Unterwasser-Ökosysteme verschmutzen. Sie haben auch davor gewarnt, dass die Lärm- und Lichtverschmutzung besonders schädlich für den gefährdeten Blauwal ist. [4]

Auch wenn es sich so anfühlt, als stünde alles gegen uns: Wir haben schon früher verfahrene Problem gelöst. Erst letzten Monat haben wir uns nach jahrelangen Bemühungen durchgesetzt, als es darum ging, die zerstörerische Fischerei in Europa zu stoppen und unsere Ozeane zu schützen! [5]

Viele Politiker*innen haben es in der Hand, dieses abscheuliche Vorhaben zu unterbinden – indem sie ein Verbot des Tiefseebergbaus durchsetzen. Fordern wir sie also gemeinsam auf, dies genau JETZT zu tun!

Stoppt den Tiefseebergbau!

In Solidarität,

Layla Wade (Dublin), Anne Isakowitsch (Berlin), Tom Maisey (Brüssel)
für das gesamte WeMove Europe Team

Referenzen:
[1] https://www.theguardian.com/environment/2021/sep/27/race-to-the-bottom-the-disastrous-blindfolded-rush-to-mine-the-deep-sea
https://ejfoundation.org/what-we-do/ocean/stop-deep-sea-mining
[2] [3] https://www.theguardian.com/environment/2023/mar/21/row-erupts-over-deep-sea-mining-as-world-races-to-finalise-vital-regulations
[4]https://www.theguardian.com/environment/2023/feb/14/deep-sea-mining-noise-poses-harm-blue-whales-scientists-warn
https://www.france24.com/en/live-news/20230214-deep-sea-mining-noise-pollution-threatens-whales-study
[5] WeMove Europe: Hört auf, unseren Ozean zu zerstören

WeMove Europe ist eine unabhängige und wertebasierte Organisation, die Macht von unten aufbauen will, um Europa zu verändern, für uns alle, für künftige Generationen und für den Planeten. Wenn Sie sich aus unserem Verteiler austragen möchten, klicken Sie bitte hier.

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Die GEWANTIFA informiert mit ihrem Flyer Nr. 3/2023 „Solidarität mit den Migrant*innen, die gegen extreme Ausbeutung, Rechtlosigkeit und Rassismus kämpfen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir eine weitere Mitteilung der

(https://gewantifa.wordpress.com)

erhalten. Darin weist die Organisation auf ihren

Flyer Nr. 3/2023 „Solidarität mit den Migrant*innen, die gegen extreme Ausbeutung, Rechtlosigkeit und Rassismus kämpfen!

hin. Wir haben die komplette Mitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ANTIFA“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/antifa/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Die GEWANTIFA informiert:

Liebe Freund*innen und Genoss*innen,

Wir schicken euch den Link auf unseren neuen Flyer Nr. 3/2023 „Solidarität mit den Migrant*innen, die gegen extreme Ausbeutung, Rechtlosigkeit und Rassismus kämpfen!“:

GewAntifa – GewerkschafterInnen und Antifa gemeinsam gegen Dummheit und Reaktion (wordpress.com)

 

Die Aktualität des Themas zeigt sich aktuell ja sehr deutlich am Streik der LKW-Fahrer in Grävenhausen, der ja jetzt einen wichtigen Erfolg errungen hat!

Wir möchten euch auch schon mal auf unsere auf S. 4 des Flyers angekündigte Veranstaltung zum selben Thema am 3. Juni um 16 Uhr im JUZ „Friedrich Dürr“ in Mannheim hinweisen.

Solidarische Grüße

Mert, Gewantifa

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Kollege Laurenz Nurk informiert uns mit seinem letzten APRIL-NEWSLETTER 2023 des Gewerkschaftsforums!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir den letzten APRIL NEWSLETTER des GEWERKSCHAFTSFORUMS über den Kollegen Laurenz Nurk (http://ak-gewerkschafter.com/?s=laurenz+nurk)  2023 erhalten.

Wir haben den kompletten NEWSLETTER nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GEWERKSCHAFTSARBEIT“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/gewerkschaftsarbeit/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Laurenz Nurk informiert:

Ein Forum für Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, die etwas zu sagen haben

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten euch auf neue Artikel auf 

https://gewerkschaftsforum.de/ aufmerksam machen:

Münchner Olympia-Attentat von 1972: Wer schoss in Fürstenfeldbruck?

Im September 2022 fand eine Gedenkveranstaltung zum 50. Jahrestag des Attentats auf die israelische Olympiamannschaft in Fürstenfeldbruck statt, bei der sich die Bundesinnenministerin Nancy Faeser für die zahlreichen Versäumnisse Deutschlands entschuldigte. Sie nannte es beschämend, dass die Aufarbeitung nicht längst erfolgt sei und es an Aufklärung, Transparenz und Übernahme von Verantwortung fehle.

Die Innenministerin versprach damals weitere Aufarbeitung und eine unabhängige Kommission von deutschen und israelischen Forscherinnen und Forschern einzurichten.

Die unabhängige Kommission hat am 21.04.2023 mit ihrer Arbeit begonnen.

Zur Unterstützung der Arbeit der Kommission ist im Folgenden ein Bericht eines Polizeibeamten zu lesen, der vor Ort zur Spurensicherung an der Obduktion der Opfer teilnahm und dabei eine erstaunliche Entdeckung machte.  weiterlesen →

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«Ich wurde Ziel einer Denunzierungskampagne von T-Online»

Schreibtischtäter verbreiteten unter Verletzung journalistischen Sorgfalt Falschinformationen. Diese genügten für Berufsverbote. Reporter Patrik Baab recherchierte in dem von Russland besetzten Donbas. Das wurde ihm zum Verhängnis. Er verlor zwei Lehraufträge. Ehemalige Studenten luden ihn am 11. April in Kiel ein. Im Folgenden dokumentiert Infosperber seinen Vortrag über Medien, die sich im Propaganda-Krieg einem Zensur- und Denunziations-Kartell ausgesetzt sehen.

Von Patrik Baab

Am 25. September 2022 stehe ich am Fenster des Hotels Park Inn in Donezk in meinem Zimmer im 5. Stock. Ich beobachte, wie eine Artilleriegranate ein Wohnhaus trifft. 800 Meter von mir entfernt kracht ein Teil der Fassade herunter. Ich befinde mich auf einer von mehreren Recherche-Reisen in die Ukraine und nach Russland. weiterlesen →

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Medienpolitik der Funke Mediengruppe: Vom Kahlschläger in der Presselandschaft über die „Faktenchecker“ zum „gemeinnützigen Journalismus“

Aus Angst vor sich ausdehnenden „Zeitungswüsten“ wegen der hohen Preise und Kosten, forderten kürzlich die Medienminister aus Nordrhein-Westfalen und Sachsen, Nathanael Liminski und Oliver Schenk, die Bundesregierung auf, eine direkte Staatsförderung für die flächendeckende Zustellung periodischer Presseerzeugnisse einzuführen.

Nach Ansicht des neu gegründeten „Forums Gemeinnütziger Journalismus“ ist die Forderung der Minister zwar verständlich, denn die Zeitungszustellung werde durch hohe Preise für Papier und Energie in weiten Teilen des Landes unwirtschaftlich, doch dürfe die Debatte um Gegenmaßnahmen nicht auf Subventionen für Printerzeugnisse reduziert werden. Für das Forum sind weitere Maßnahmen erforderlich, vor allem würde im Journalismus neben dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und dem klassischen Journalismus eine dritte Säule, die strikt auf das Gemeinwohl ausgerichtet ist, gebraucht.

Für David Schraven, den Vorsitzenden des Forums und Publisher von CORRECTIV, die Faktenchecker – Ausgründung der Funke Mediengruppe, gilt es, die Medienvielfalt durch Gemeinnützigkeit sichern. Er möchte diese Form des gemeinnützigen Journalismus fest in unserem Mediensystem verankern. weiterlesen →

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LKW-Streik gegen Lohnraub geht weiter

Nachdem sie um ihren Lohn geprellt wurden, traten LKW-Fahrer aus Georgien und Usbekistan in den Streik. Obwohl ihr Auftraggeber versuchte, sie mithilfe eines Schlägertrupps einzuschüchtern, streiken sie weiter.

Von Sascha Döring

Die Situation ist grotesk: In Kleinbussen und zwei schwarzen Panzerwagen rücken die achtzehn breitschultrigen Männer der Patrol Rustkowski auf der Autobahnraststätte Gräfenhausen-West zwischen Frankfurt und Darmstadt an. Dort versammeln sich seit Ende März mehr als fünfzig streikende LKW-Fahrer aus Usbekistan, Georgien und anderen Ländern. weiterlesen →

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  1. Mai – Kampftag für die Arbeitszeitverkürzung

Zum hundertsten Jahrestag des Sturms auf die Bastille, der als das Symbol für die Französische Revolution gilt, trafen sich am 14. Juli 1889 rund 400 Delegierte sozialistischer Parteien und Gewerkschaften aus zahlreichen Ländern zu einem internationalen Kongress in Paris. Die Versammelten verabschiedeten eine Resolution des Franzosen Raymond Felix Lavigne, in der es hieß: „Es ist für einen bestimmten Zeitpunkt eine große internationale Manifestation zu organisieren, und zwar dergestalt, dass gleichzeitig in allen Städten an einem bestimmten Tage die Arbeiter an die öffentlichen Gewalten die Forderung richten, den Arbeitstag auf acht Stunden festzusetzen (…). In Anbetracht der Tatsache, dass eine solche Kundgebung bereits von dem amerikanischen Arbeiterbund für den 1. Mai 1890 beschlossen worden ist, wird dieser Zeitpunkt als Tag der internationalen Kundgebung angenommen.“

So wurde die Forderung nach Arbeitszeitverkürzung zum Ausgangspunkt für den Feiertrag 1. Mai in Europa.  weiterlesen →

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Herzliche Grüße

von den Kolleginnen und Kollegen des gewerkschaftsforum.de

und viel Freude beim Lesen wünscht Euch

Laurenz Nurk

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Kollege Udo Buchholz informiert: „Tschernobyl nicht vergessen – Mahnwachen am 37. Jahrestag (26. April 2023) in Gronau und Lingen“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir über den Kollegen Udo Buchholz, dem Vorstandsmitglied und Presseprecher des BBU (), eine Pressemitteilung zum Thema

„Tschernobyl nicht vergessen: Mahnwachen am 37. Jahrestag (26. April 2023) in Gronau und Lingen“

erhalten. Wir haben diese Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

 

(Das linke Eigenfoto zeigt Udo Buchholz.)

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Kollege Udo Buchholz informiert:

(Das Foto zeigt die Mahnwache an der Gronauer Urananreicherungsanage vom 21.04.2023.)

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Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau
Mitglied im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)
Kontakt: Udo Buchholz (AKU Gronau / BBU), Tel. 02562-23125

Pressemitteilung, 24. April 2023

Tschernobyl nicht vergessen: Mahnwachen am 37. Jahrestag (26. April
2023) in Gronau und Lingen

Am 37. Jahrestag der Atomkatastrophe in Tschernobyl (Ukraine, 26. April)
finden auch in Gronau und Lingen wieder Gedenk- und Protestmahnwachen
statt. Der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau betont, dass die Katastrophe
in Tschernobyl und ihre anhaltenden Folgen nicht in Vergessenheit
geraten dürfen. Das innige Mitgefühl der Anti-Atomkraft-Bewegung gilt
den betroffenen Menschen in und um Tschernobyl.

In Gronau wird am Mittwoch (26. April) von 17.00 bis 18.00 Uhr mit einer
Mahnwache in der Neustraße (Höhe Antoniuskirche) an die Katastrophe in
Tschernobyl erinnert. Gleichzeitig wird mit der Aktion besonders der
Forderung nach sofortiger Stilllegung der Gronauer
Urananreicherungsanlage (UAA) Nachdruck verliehen.

In Lingen findet ebenfalls am Mittwoch am Alten Rathaus (Marktplatz)
eine Mahnwache statt. Sie beginnt um 18.00 Uhr. Nach der jüngst
erfolgten Stilllegung des Atomkraftwerkes Lingen 2 richtet sich die
Mahnwache besonders gegen die in Lingen ansässige Brennelementefabrik.

Ziel der Anti-Atomkraft-Initiativen im Ems- und Münsterland ist die
Stilllegung der Uranfabriken in Gronau und Lingen. Grenzüberschreitend
wird zudem die Stilllegung der niederländischen Urananreicherungsanlage
in Almelo gefordert. Pläne zum Bau von neuen Atomkraftwerken in den
Niederlanden werden abgelehnt. „Schon für den bisher vorhandenen
Atommüll gibt es weltweit kein sicheres Endlager. Jegliche weitere
Atommüllproduktion muss daher verhindert werden“, fordert Udo Buchholz
vom Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau.

In Gronau und Almelo wurden am Freitag (21. April) Delegationen einer
internationalen Pro-Atomkraft-Konferenz mit Protestmahnwachen vor den
Urananreicherungsanlagen begrüßt. Die Konferenz wurde in der letzten
Woche in Den Hag durchgeführt. Hauptsponsor war der Urenco-Konzern, der
auch die Uranfabriken in Gronau und Almelo betreibt. Die
Anti-Atomkraft-Bewegung kritisiert, dass mit angereichertem Uran aus
Gronau und Almelo der Betrieb zahlreicher Atomkraftwerke gewährleistet
wird.

Weitere Informationen und Aktionstermine zum Tschernobyl-Jahrestag:

https://www.bbu-online.de/Termine/Termine.htm

https://www.ippnw.de/atomenergie.html

https://www.laka.org

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In der laufenden Tarifauseinandersetzung 2023 bei der DB teilt die EVG bei weiterer Verhandlungsbereitschaft mit: „DB-Angebot nicht verhandlungsfähig!“

Liebe Kolleginen und Kollegen,

über die aktuelle Tarifauseinndersetzung 2023 zwischen der DEUTSCHEN BAHN AG und der Gewerkschaft EVG haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) aus führlich berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/?s=evg !

Den jüngsten Beitrag zum Thema hatten wir am    gepostet, den Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/im-bereich-der-tarifrunde-2023-zwischen-evg-und-deutscher-bahn-ag-werden-arbeitskampfmassnahmen-unumgaenlich-sein-die-werden-durch-das-verhalten-der-arbeitgeber-provoziert/ !

Mit Beitrag vom 25.04.2023 auf ihrer Homepage erkklärt die EVG, dass das DEUTSCHE BAHN-Angebot nicht verhandlungsfähig sei.

DB-Angebot nicht verhandlungsfähig: EVG fordert Nachbesserungen und bleibt verhandlungsbereit

Der erste Tag der zweiten Verhandlungsrunde mit der Deutschen Bahn ist am Dienstag nach sieben Stunden ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Der Verhandlungsführer der DB AG sah sich nicht in der Lage, ein Angebot vorzulegen, das auf die Forderungen der EVG eingeht.

„Wir haben die Deutsche Bahn aufgefordert, umgehend nachzubessern. Wir bleiben mit der Großen Tarifkommission der DB AG in Fulda am Verhandlungsort, am Dienstag und am Mittwoch, wenn nötig auch bis Freitag. Es liegt am Arbeitgeber, dass wir endlich ins Verhandeln zu kommen“, sagte EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch. Die DB AB habe zuvor eine nachhaltige Lohnerhöhung angekündigt. „In der von uns geforderten Laufzeit ist keine Tabellenerhöhung vorgesehen. Das, was uns jetzt vorgelegt wurde, ist aus Sicht unserer Tarifkommission nicht verhandlungsfähig.“

Weiterhin fehle zur Entlastung der unteren Lohngruppen eine Mindestkomponente. „Die erste angebotene Entgeltsteigerung in Höhe von 5 % Mitte 2024 bedeutet beispielsweise für die Stewards Bordgastronomie lediglich 120 Euro Lohnsteigerung. Für viele Mitarbeitende im Dienstleistungsbereich liegt der Betrag sogar noch darunter. Eine 27-monatige Laufzeit ist für uns zudem inakzeptabel.“

„Eine 27-monatige Laufzeit ist für uns inakzeptabel.“

Kristian Loroch, EVG-Verhandlungsführer

Nicht gelöst sei auch die Frage des Mindestlohns, so Loroch: „Weiterhin sollen alle Lohnerhöhungen mit dem gesetzlichen Mindestlohn von 12 Euro verrechnet werden, sodass am Ende für die untersten Lohngruppen überhaupt keine Lohnerhöhung mehr übrigbleibt. Hinzu kommt, dass die DB AG immer noch darauf beharrt, bei den Busgesellschaften regional unterschiedliche und damit deutlich niedrigere Tarifabschlüsse erzielen zu wollen. Das lehnen wir ab. Unsere Forderungen gelten für alle Unternehmen, mit denen wir verhandeln“.

„Der angebotene Inflationsausgleich ist für die Kolleginnen und Kollegen so hilfreich wie ein Würfel Eis in der Wüste.“

Cosima Ingenschay, EVG-Tarifvorstand

Zum neuerlichen Angebot einer Inflationsausgleichszahlung erklärte EVG-Tarifvorstand Cosima Ingenschay: „Der angebotene Inflationsausgleich in Höhe von 2.850 Euro ist für die Kolleginnen und Kollegen so hilfreich wie ein Würfel Eis in der Wüste. Der schmilzt ruckzuck weg, die Probleme aber bleiben. Deshalb wollen wir eine dauerhafte monatliche Lohnerhöhung. Andere Unternehmen, mit denen wir verhandeln, bieten das bereits an. Warum die DB AG das nicht schafft, ist uns völlig unverständlich“.

Demonstration vor Verhandlungsbeginn

In Fulda haben am Morgen noch einmal rund 80 Kolleginnen und Kollegen aus dem Werk Fulda für unsere gemeinsamen Forderungen demonstriert. „Unsere Kampfbereitschaft ist nach wie vor groß“, bilanzierte die stellvertretende EVG-Vorsitzende Cosima Ingenschay vor den Beschäftigten mit Blick auf die zurückliegenden beiden Warnstreiks. „Und das wird auch so bleiben, wenn man unsere Forderungen weiterhin ignoriert und Vorschläge vorlegt, die nichts mit unseren Forderungen zu tun haben.“

Thomas Kollmus von der RAB in Ulm forderte die uneingeschränkte Solidarität mit den RAB-Beschäftigten ein. Das Unternehmen hatte den Arbeitgeberverband AGV MOVE verlassen – offenbar in der Hoffnung, einen geringeren Abschluss zu erzielen. „Unsere Forderungen bleiben bestehen“, so Thomas. „Auch für uns gilt: Was ist vernünftig? 650! Bleibt solidarisch mit uns!“

Auch EVG-Tarifvorstand Kristian Loroch übte noch einmal scharfe Kritik am Vorgehen der RAB. „Ein Arbeitgeber, der sich in Bundeshand befindet, sollte mit gutem Beispiel vorangehen, was gute Arbeitsbedingungen betrifft. Stattdessen müssen wir uns mit Tarifflucht auseinandersetzen. Das ist unglaublich.“

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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den kompletten Beitrag direkt auf der Homepage der EVG lesen.

> https://www.evg-online.org/tarifpolitik/tarifrunde-2023/angebot-der-db-ag-ist-nicht-verhandlungsfaehig-evg-fordert-nachbesserungen-und-bleibt-verhandlungsbereit/ !

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Aus unserer Sicht provozieren die Arbeitgeber hier eine Eskalation!

Wir bleiben am Thema dran!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (26.04.2023) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.

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Am SONNTAG, D. 29. April 2023, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender

 das Drama mit dem Titel

„DEUTSCHSTUNDE“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://programm.ard.de/?sendung=280074000904774 !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Deutschland kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Siggi Jepsen, ein junger Mann, muss in einer Strafanstalt einen Aufsatz schreiben zum Thema „Die Freuden der Pflicht“.

Er findet keinen Anfang, das Blatt bleibt leer. Als er die Aufgabe am nächsten Tag nachholen muss, diesmal zur Strafe in einer Zelle, schreibt er wie besessen seine Erinnerungen auf. Erinnerungen an seinen Vater Jens Ole Jepsen.

Dieser zählte als Polizist zu den Autoritäten in einem kleinen norddeutschen Dorf und war den Pflichten seines Amtes rückhaltlos ergeben.

Während des Zweiten Weltkrieges muss er seinem Jugendfreund, dem expressionistischen Künstler Max Ludwig Nansen, ein Malverbot u?berbringen, das die Nationalsozialisten gegen ihn verhängt haben. Er überwacht es penibel, und Siggi, elf Jahre alt, soll ihm helfen. Doch Nansen widersetzt sich – und baut ebenfalls auf die Hilfe von Siggi, der für ihn wie ein Sohn ist.

Der Konflikt zwischen den beiden Männern spitzt sich immer weiter zu – und Siggi steht zwischen ihnen. Anpassung oder Widerstand? Diese Frage wird für Siggi entscheidend.

Fernsehfilm, Deutschland 2019

Personen: Gudrun Jepsen: Sonja Richter Jens Ole Jepsen: Ulrich Noethen Ditte Nansen: Johanna Wokalek Max Ludwig Nansen: Tobias Moretti Siggi Jepsen: Levi Eisenblätter

Regie: Christian Schwochow Drehbuch: Heide Schwochow

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Am MONTAG, D. 01. MAI l 2023, 22.15 Uhr, strahlt der TV-Sender

 das Drama mit dem Titel

„GOTTHARD“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.tvmovie.de/tv/gotthard-163442198 !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Der Bau des ersten Tunnels durch das Schweizer Gebirgsmassiv. – 3sat-Thementag „Berg.Film“. Teil 2 im Anschluss Im Frühjahr 1873 zieht es Max (Maxim Mehmet), einen angehenden Ingenieur aus Deutschland, in das kleine Schweizer Bergdorf Göschenen. Er will beim Bau eines Eisenbahntunnels durch den Gotthard mithelfen – so wie Tommaso (Pasquale Aleardi), ein vorlauter Mineur aus dem Piemont. Sie teilen sich das letzte Logierbett auf dem Hof der Fuhrmannstochter Anna (Miriam Stein). Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft zu dritt. Doch die immer größer werdenden Probleme auf der Baustelle stellen die Beziehung auf eine harte Probe. 

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Am DIENSTAG, D. 02. MAI 2023, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender

 die Dokureihe mit dem Titel

„UNTER DEUTSCHEN – ZWANGSARBEIT IM NS-STAAT“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.arte.tv/de/videos/101381-002-A/unter-deutschen-zwangsarbeit-im-ns-staat-2-3/ !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

1940 rückt die deutsche Wehrmacht in Paris ein. Der junge François Cavanna wird bald darauf zur Zwangsarbeit eingezogen und nach Berlin verschleppt. Er landet in der Großindustrie, welche die Kriegsmaschinerie der Deutschen antreibt. Für 14 Millionen Wehrmachtssoldaten, die an der Front kämpfen, kommen 13 Millionen Zwangsarbeiter ins Deutsche Reich. Vladimir Matousek aus dem tschechischen Brünn arbeitet in den Eisenhütten von Donawitz in Österreich. Der Tscheche Jan Sefl muss im von Deutschen besetzten Norwegen U-Boot-Bunker bauen. Ganz Europa schuftet für seine Besatzer.
Die Dokumentationsreihe folgt den Protagonisten aus Tschechien, Österreich, den Niederlanden, Polen und Frankreich in ihr Schicksal an den Werkbänken der Nazis. Nur selten erfahren die jungen Menschen Fürsorge oder Liebe, denn ein menschlicher Umgang mit den Zwangsarbeitern ist den Deutschen strengstens verboten.

(Foto aus https://www.stiftung-evz.de/themen/zwangsarbeit-im-nationalsozialismus/)

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.

 

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Die Gewerkschaft Ver.di teilt heute (25.04.23) mit: „Der Handel verhandelt – die Tarifrunde ist eröffnet!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir registriert, dass die Tarifrunde 2023 im Handel (http://ak-gewerkschafter.com/?s=tarifrunde+handel) eröffnet ist.

Mit Datum vom heutigen Tage schreibt die Gewerkschaft Ver.di dazu das Folgende:

Der Handel verhandelt – die Tarifrunde ist eröffnet

Wir machen uns beim Handel bereit für die nächste große Tarifrunde. Die Tarifverhandlungen für die rund 5 Millionen Beschäftigten werden regional geführt. Je nach Region laufen die bisherigen Verträge aus. Aktuell erarbeiten die Tarifkommissionen zum Teil noch unsere Forderungen. Klar ist: Die Beschäftigten haben mehr verdient als Applaus und einen feuchten Händedruck, denn #Ohneunskeingeschäft

25.04.2023

INHALT

  •  

    Einzel- und Versandhandel

  •  

    Groß- und Außenhandel

  •  

    Aktuelle Verhandlungen nach Bundesländern

ver.di-Mitglieder im Handel wollen ihren Anteil an den steigenden Gewinnen der Händler – und einen Ausgleich der nach wie vor steigenden Preise.

Die Tarifkommission Hessen hat sich als erste Region auf eine Forderung von 2,50 Euro mehr Stundenlohn im Einzel- und Versandhandel festgelegt. Im Groß- und Außenhandel fordert ver.di 13 Prozent mehr Geld, mindestens aber 400 Euro im Monat. Ziel der Tarifrunde ist es, mit einer deutlichen Einkommenssteigerung einen Beitrag zur Bekämpfung von drohender Armut und Altersarmut im Handel zu leisten, vor allem von Frauenaltersarmut – der Anteil von Frauen im Einzelhandel liegt bei etwa 66 Prozent. Kaum eine Branche ist so von prekärer Beschäftigung geprägt: Die weite Verbreitung von (unfreiwilliger) Teilzeitarbeit oder geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen führt dazu, dass bei vielen Beschäftigten das Einkommen nicht zum Leben reicht.

Der weit überwiegende Teil der im Einzelhandel beschäftigten Menschen ist in den beiden unteren Entgeltgruppen eingruppiert, das bedeutet, je nach Region, ein Stundenlohn von zwischen 12 und 17,44 Euro brutto. Im Außenhandel sind etwa 76 Prozent in den Gehaltsgruppen 2 und 3 eingruppiert – sie verdienen somit brutto etwa 2.200 Euro. Damit sind sie in besonderem Maße von der hohen Inflation betroffen und brauchen dringend Entlastungen.

Existenzsicherung für Beschäftigte im Einzel- und Versandhandel

Unsere Kolleg*innen im Einzelhandel haben Corona-bedingt schwere Einschnitte erlitten – insbesondere der stationäre Einzelhandel wie der Textileinzelhandel. Gerade in diesen unsicheren Zeiten müssen wesentliche Schutzregelungen und Existenzsicherung für die fast drei Millionen Menschen im Einzel- und Versandhandel in Deutschland gewährleistet bleiben. Die regionalen Tarifkommissionen haben deshalb Forderungen aufgestellt, die auf deutliche Einkommensverbesserungen zielen. 

Gefordert werden je nach Region unter anderem Lohn- und Gehaltssteigerungen von 2,50 Euro in der Stunde, eine Erhöhung der Azubivergütung um 250,- Euro sowie allgemeinverbindliche Tarifverträge mit einer Laufzeit von 12 Monaten.

Flugblätter und weitere Informationen aus dem Einzelhandel gibt es hier.

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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrag in seiner Gänze direkt auf der Homepage der Gewerkschaft Ver.di lesen.

> https://www.verdi.de/themen/nachrichten/++co++416caad6-d9f8-11ed-9920-001a4a16012a !

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Der Starschuss ist somit gefallen. Wir werden auch diese Tarifrunde in ihrer Gänze wieder begleiten.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Veröffentlicht unter Tarifpolitik, Ver.di | Ein Kommentar

Herr Michael Zobel meldet sich zu den Frühlingsaktivitäten 2023 zurück und schreibt: „Der April macht was er will…!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitkreis (AK) vierte aktuelle Info des Herrn Michael Zobel (http://ak-gewerkschafter.com/?s=michael+zobel) im Jahr 2023 erreicht.

Wir haben diese aktuelle Mitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Dem Herrn Zobel gebührt ein HERZLICHES DANKESCHÖN für sein unermüdliches Wirken. Wir wünschen ihm auch weiterhin Glück und Gesundheit für sein ehrenamtliches Engagement und zu den bevorstehenden Festtagen das ALLERBESTE!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

 

(Foto: Eigenfoto)                                                      (Foto: dpa)

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Herr Michael Zobel informiert:

Guten Tag zusammen,

wo ist er denn, der „richtige“ Frühling? Vielleicht wartet er bis Mai? Wie auch immer, wir lassen uns doch nicht schrecken…  also gilt immer noch, „wetterfest“ anziehen und raus gehts…

Hier die kommenden Termine, es gibt überall noch reichlich Plätze.

Genauere Informationen zu den Terminen auf meiner Webseite www.naturfuehrung.com

 
Mittwoch, 3. Mai, 16 Uhr, die Waldkäuze treffen sich, die offene Kindergruppe… weitere Termine 24. Mai, 7. Juni  
 

Zwei Stunden in der Natur am Grenzübergang Köpfchen, beiderseits der Grenze. Noch sind Plätze frei, bitte anmelden, damit ich den Überblick behalte…  

weitere Termine 24. Mai, 7. Juni  
 

Freitag, 5. Mai, 20.00 Uhr, Dämmerungswanderung am Köpfchen, Wanderung für Erwachsene und Kinder

Samstag, 6. Mai, 10 Uhr, Überraschende Entdeckungen im Hergenrather Wald

Sonntag, 7. Mai, Pflanzentauschbörse und Grüner Markt, 4. Frühlingsmarkt beim KuKuK, wir sind dabei mit einem Stand zu Hambi und mehr…

Das Frühjahr steht vor der Tür und damit die nächste Gartensaison. Deshalb bereits zum 4. Mal ein grünes Markttreiben beim KuKuK. Wir freuen uns auf private Gartenliebhaber*innen, die ihre Stauden, Samen, Gemüsepflanzen oder Setzlinge zum Tausch mitbringen, die ihre Tipps weitergeben oder überzählige Gartenbücher, Werkzeuge oder Töpfe verschenken wollen.

https://kukukandergrenze.eu/events/pflanzentauschboerse-und-gruener-markt/

Samstag, 24. Juni, für Alle, denen die „normalen“ Führungen zu kurz sind – heutewird richtig gewandert – Unterwegs im Tal der tausend Wasserfälle – Große Tälerwanderung im Hohen Venn (ca. 18 km), an Statte und Hoegne entlang.

Ach ja, die Welt retten müssen wir ja auch noch…   dazu gibt es einen speziellen Klima-/Kohle-/Weltretten-Verteiler, bitte melden, wer dort aufgenommen werden möchte… darin dann mehr zu.

Sonntag, 30. April, 12 Uhr, Wald statt Kohle, Radtour am Tagebau, in Manheim, Morschenich und im Hambacher Wald

Sonntag, 14. Mai, Muttertag, 12 Uhr, Dorfspaziergang rund um die Orte der Zerstörung am Tagebau Garzweiler, diesmal mit Rote-Linie-Aktion, mehr Infos folgen bald…

https://mahnwache-luetzerath.org/

Montag, 29. Mai, Pfingstmontag, Wachszins für Arnold – Wiederbelebung einer 640 Jahre alten Tradition – mehrere Radtouren, aus Manheim, aus Keyenberg, aus Inden… zur Arnolduskapelle in Arnoldsweiler, mehr Informationen kommen bald…

 

Und dann gibt es noch eine spannende Ausstellung im Schloss Benrath zum Thema Hambi..

„Der Hambacher Forst und der Preis unserer Energieversorgung“

Am 21. April 2023 eröffnet die Ausstellung „Der Hambacher Forst und der Preis unserer Energieversorgung. Fotografien von Lucas Castel, Daniel Chatard, David Klammer, Sophie Reuter“ im Museum für Gartenkunst auf Schloss Benrath. Sie läuft bis zum 27. August 2023.

 

https://www.schloss-benrath.de/hambacherforst

Das war´s für heute. Wieder viel Stoff. Und Alles, was im Angebot ist, kann natürlich jederzeit gebucht werden, Betriebsausflug, Geburtstag für Kinder oder Erwachsene, Schulklassen, Kindergärten, fast Alles ist denkbar und möglich. Ich freue mich auf das Frühjahr, auf viele Begegnungen im Wald, im KuKuK, wo auch immer…

Einen schönen Vorfrühling wünscht

Michael Zobel

Naturführer und Waldpädagoge

www.naturfuehrung.com

info@zobel-natur.de

0171-8508321

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Der erzielte Kompromiss in Sachen TARIFABSCHLUSS 2023 für den öffentlichen Dienst (Bund & Kommunen) ist nicht nur nicht das Gelbe vom Ei, sondern faul!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

über die Tarifauseinandersetzung 2023 im öffentlichen Dienst (Bund & Kommunen) haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) bis dato ausführlich berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/category/offentlicher-dienst/ !

Unseren jüngsten Beitrag zum Thema hatten wir mit Datum vom 15.04.2023 auf unsere Homepage gepostet, den Ihr direkt durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/erste-schlichtungsempfehlung-in-der-tarifrunde-2023-des-oeffentlichen-dienstes-bund-kommenen-wurde-veroeffentlicht/ !

Wie die Gewerkschaft Ver.di am heutigen Tag (23.04.2023) auf ihrer Homepage berichtet, haben sich unsere Befürchtungen bestätigt, denn aufgrund des Schlichtungsergebnisses wurde ein Abschluss getätigt, der nicht das Gelbe vom Ei darstellt!

Hier hat wieder einmal nach unserem Dafürhalten, das sogenannte SOZIALPARTNERSCHAFTPRINZIP (http://ak-gewerkschafter.com/?s=sozialpartnerschaftsprinzip) auf Kosten der Bescdhäftigten im öffentlichen Dienst gesiegt.

Die Gewerkschaft Ver.di teilt dazu das Folgende mit:

Einigung erzielt!

Euer Einsatz hat sich gelohnt: „Ohne den Druck durch unsere Mitglieder hätte es die nötige Bewegung in den Tarifverhandlungen nicht gegeben: Erst das große Engagement unserer Mitglieder und die Warnstreiks, an denen sich eine halbe Million Kolleg*innen in den Wochen vor der Schlichtung beteiligt haben, haben diese Einigung überhaupt möglich gemacht. Insbesondere die kommunalen Arbeitgeber waren wenig kompromissbereit“, sagte der ver.di-Vorsitzende und Verhandlungsführer Frank Werneke. Vorher hatte die Bundestarifkommission öffentlicher Dienst (BTK öD) der Tarifeinigung mit großer Mehrheit zugestimmt.

Danach erhalten die Beschäftigten eine steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichszahlung in Höhe von 3.000 Euro. Die Auszahlung beginnt mit einem Betrag von 1.240 Euro netto im Juni 2023. In den Monaten Juli 2023 bis einschließlich Februar 2024 gibt es monatliche Zahlungen in Höhe von je 220 Euro netto. Die Einkommen der Beschäftigten steigen ab dem 1. März 2024 tabellenwirksam um einen Sockelbetrag von 200 Euro plus 5,5 Prozent. Studierende, Auszubildende und Praktikantinnen und Praktikanten erhalten im Juni 2023 ein Inflationsausgleichsgeld von 620 Euro sowie in der Zeit von Juli 2023 bis einschließlich Februar 2024 monatlich 110 Euro netto. Die Ausbildungsentgelte werden für sie ab März 2024 um 150 Euro erhöht. Die Laufzeit des Tarifvertrages beträgt 24 Monate bis zum 31. Dezember 2024.

„Mit der Entscheidung, diesen Kompromiss einzugehen, sind wir an die Schmerzgrenze gegangen“, machte Werneke deutlich. Positiv sei, dass der Abschluss ab März 2024 eine tabellenwirksame Erhöhung von bis zu 16,9 Prozent bedeute – die allermeisten Beschäftigten erhielten damit über 11 Prozent mehr Geld. „Das ist eine beachtliche nachhaltige Steigerung der Einkommen.“

Das Ergebnis habe jedoch auch Schwächen. Dazu gehörten die lange Laufzeit und die relativ späte tabellenwirksame Erhöhung. Der geforderte Mindestbetrag sei mit den Arbeitgebern nicht machbar gewesen. „In der heutigen Verhandlung haben wir noch einige Verbesserungen gegenüber der Schlichtungsempfehlung erzielen können. So haben wir zum Beispiel die von den Arbeitgebern geforderten Sonderopfer für Beschäftigte im Gesundheitsbereich und bei den Sparkassen abgewehrt.“ Auch die bestehende Regelung zur Übernahme der Auszubildenden konnte verlängert werden.

Zu der Tarifeinigung startet am 4. Mai eine Mitgliederbefragung. Vorher gibt es Gelegenheit, sich darüber umfassend zu informieren und die Einigung zu diskutieren. Am 15. Mai 2023 entscheidet die BTK öD final.

ver.di fordert jetzt die Übertragung des Tarifergebnisses zeit- und wirkungsgleich auf die Beamtinnen und Beamten.

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Kollege Udo Buchholz informiert für den BBU: Proteste gegen die Uranfabriken in Almelo (NL), Gronau und Lingen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir einen Beitrag des Kollegen Udo Buchholz, dem Pressereferent und Vorstandsmitglied des BBU (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz+bbu) erhalten, der sich mit den Protesten gegen die Uranfabriken in Almelo (NL), Gronau und Lingen befasst.

Wir haben diesen Beitrag nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Karegorie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

 

(Das linke Eigenfoto zeigt Udo Buchholz.)

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Kollege Udo Buchholz informiert:

(Das Foto zeigt die Mahnwache an der Gronauer Urananreicherungsanage, 21.04.2023)

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BBU-Pressemitteilung, 21.04.2023

Proteste gegen die Uranfabriken in Almelo (NL), Gronau und Lingen

(Bonn, Den Haag, Düsseldorf, Hannover, 21.04.2023) Vor den international
umstrittenen Urananreicherungsanlagen in Gronau (NRW) und Almelo (NL)
wurde am Freitag (21.4.23) für die sofortige Stilllegung der Anlagen und
auch für einen gesamten internationalen Atomausstieg demonstriert.

Anlass der Protestaktionen war eine internationale Konferenz der
Atomindustrie, die in den letzten Tagen in Den Hag stattgefunden hatte.
Hauptsponsor des „World Nuclear Fuel Cycle 2023 (WNFC)“ war der
Urenco-Konzern, an dem auch der Energie-Konzern RWE beteiligt ist. Zum
Rahmenprogramm der Konferenz gehörten am Freitag Busfahrten zu den
Urananreicherungsanlagen in Gronau und Almelo, die vom Urenco-Konzern
betrieben werden.

Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) kritisiert, dass
jetzt nach der erfolgten Stilllegung der letzten drei Atomkraftwerke in
der Bundesrepublik die Urananreicherung in Gronau (NRW) und die
Brennelementefertigung in Lingen (Niedersachsen) weiter betrieben
werden. „Im Dreiländereck von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und den
Niederlanden müssen die drei Uranfabriken in Gronau, Lingen und Almelo
gestoppt werden“, fordert BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz.

Die Protest-Mahnwachen in Gronau und in Almelo wurden vom Arbeitskreis
Umwelt (AKU) Gronau und von der Friedensinitiative Enschede voor vrede
organisiert; der AKU Gronau ist eine Mitgliedsorganisation des BBU und
engagiert sich schon lange mit dem BBU grenzüberschreitend gegen
Atomanlagen und Atomtransporte.

Während der Mahnwache in Gronau erreichten mehrere LKW mit leeren
Anhängern die Gronauer Uranfabrik. Die Anhänger wurden auf dem
Firmengelände abgekoppelt und die Zugmaschinen verließen wieder das
Gelände. Der AKU Gronau geht davon aus, dass mit den LKW letztlich
angereichertes Uranhexafluorid von Gronau zu einer Brennelementefabrik –
in Lingen oder im Ausland – transportiert werden soll.

Aus Sicht der Anti-Atomkraft-Bewegung ist es unerträglich, dass in den
Uranfabriken weiterhin nuklearer Brennstoff für Atomkraftwerke in aller
Welt produziert wird. Das Ganze ist mit zahlreichen Risiken,
gefährlichen Urantransporten und mit der Produktion weiteren Atommülls
verbunden, für den es weit und breit kein sicheres Endlager gibt.

Am 26. April ist der 37. Jahrestag der Atomkatastrophe in Tschernobyl.
Aus diesem Anlass werden in vielen Orten wieder Gedenk- und
Anti-Atiomkraft-Veranstaltungen durchgeführt. Auch in Gronau und Lingen
wird dann wieder protestiert.

Weitere Informationen zu den Gefahren der Atomenergie:

https://bbu-online.de

https://ostermarsch-gronau.de

https://www.enschedevoorvrede.nl

https://www.laka.org

https://atomstadt-lingen.de

Engagement unterstützen

Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um
Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse
Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33.

Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter

http://www.bbu-online.de und telefonisch unter 0228-214032. Die
Facebook-Adresse lautet www.facebook.com/BBU72, Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str. 55, 53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen,
Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat
seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und
engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die
themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken.
Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche
Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen
die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für
umweltfreundliche Energiequellen.

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