Leserbrief an die AACHENER ZEITUNG vom 05.06.23 zur Berichterstattung über die Mißbrauchsfälle im Bistum Aachen!

LESERBRIEF

Sehr geehrte Damen und Herren,

höflich bitte ich um die Veröffentlichung meines nachstehenden Leserbriefs zu Ihrer Berichterstattung zu den Mißbrauchsfällen in der katholischen Kirche vom heutigen Tage (05.06.23).

Es ist nicht nur abstossend, sondern auch widerlich, die Mißbrauchsfälle innerhalb der katholischen Kirche immer wieder zur Kenntnis nehmen zu müssen.

423 Mißbrauchsfälle im Bistum Essen, 99 Täter (Verdächtige) im Bistum Aachen nenne ich hier nur beispielhaft. Nach dem Kirchenrecht – und das gilt bis heute – ist sexueller Missbrauch Minderjähriger nur strafbar, wenn er von Klerikern (Priestern) begangen wird. Nach katholischer Überzeugung ist die Kirche eine durch Jesus Christus rechtlich verfasste Heilsanstalt mit eigener rechtlicher Hoheitsmacht, die sich auf Augenhöhe mit dem Staat befindet. Aus diesem Selbstverständnis heraus nimmt sie für sich das Recht in Anspruch, Straftaten unabhängig von der Staatsgewalt zu verfolgen und zu sanktionieren.

Was dabei bis heute herausgekommen ist, zeigt sich exemplarisch am Fall des Kardinals Rainer Maria Wölki, der fragwürdigerweise bestritten hat, Akten über einen Mißbrauchspfarrer gekannt zu haben. Ihm wird u. a. vorgeworfen, im Jahr 2015 eine Excel-List mit allen damals 14 aktuellen Missbrauchsfällen gekannt zu haben.

Es könnte eine Vielzahl weiterer Daten und Fakten aufgezeigt werden, die in der Subsumtion ergeben, dass die Institution Kirche nicht nur durch die „Heilige Inquisition“ ihre Unschuld und Glaubwürdigkeit verloren hat, sondern sie täglich neu verliert und weiter verlieren wird, wie nicht nur der Fall des Aachener Weihbischof Johannes Bündgens zeigt, der wegen Untreue in drei Fällen rechtskräftig verurteil worden ist.

Immer neue Mißbrauchsopfer melden sich innerhalb der Kirchen zu Wort, was mehr als ein „Dammbruch“ darstellt. Kann es etwas Sündhafteres geben, als der Mißbrauch an unseren Kindern und Jugendlichen? Der derzeitige epochale Abschnitt der Moderne im Anthropozän zeigt durch überkommene Institutionen, die sich rein am Glauben und nicht an der Empirie festmachen, dass die Gesellschaft sich technisch weiterentwickelt, jedoch mit Nichtwissen (Glauben) ihren Alltag moralisch bestreitet.

Da fragt man sich nicht nur als Atheist, was denn noch so alles Schreckliche passieren muss, damit endlich die Frucht vom Baume der Erkenntnis zu einem rein am Humanismus orientierten Denken und Handeln führt, das nicht nur den Kindesmißbrauch innerhalb und ausserhalb der Kirchen ausschließt?

Für die Veröffentlichung des Leserbriefes sage ich Ihnen meinen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Engelhardt

Freunder Landstraße 100

52078 Aachen

Mobil: +49 (0) 1719161493

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Kollege Laurenz Nurk informiert uns mit seinem 1. NEWSLETTER im Monat Juni 2023 zum Thema „DGB-Gewerkschaften im Sinkflug!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir den 1. JUNI-NEWSLETTER des GEWERKSCHAFTSFORUMS über den Kollegen Laurenz Nurk (http://ak-gewerkschafter.com/?s=laurenz+nurk)  2023 erhalten.

Wir haben den kompletten NEWSLETTER nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GEWERKSCHAFTSARBEIT“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/gewerkschaftsarbeit/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Laurenz Nurk informiert:

Ein Forum für Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, die etwas zu sagen haben

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten euch auf Artikel auf 

https://gewerkschaftsforum.de/ aufmerksam machen:

DGB – Gewerkschaften im Sinkflug

Für Gewerkschaften gibt es nichts Wichtigeres als Mitglieder. Wenn sie die Unternehmen nicht mit Mitgliedern beeindrucken können, können sie sie auch nicht mit Streikdrohungen erschrecken. Wer nicht einmal mit Streiks drohen kann, der braucht gar nicht erst an den Tischen der Tarifverhandlungen Platz zu nehmen.

Die Zahl der Mitglieder, die in den DGB-Gewerkschaften organisiert sind, ist seit der Wiedervereinigung etwa um die Hälfte eingebrochen. Im Jahr 2017 ist sie erstmals unter die 6 Millionenmarke gesunken. Zum Jahresende 2022 waren es noch 5.643.762 Mitglieder, gegenüber dem Vorjahr ein Minus von 85.609.

Von offizieller Seite wird dies hauptsächlich auf die demografische Entwicklung, Beschäftigungsabbau allgemein, Strukturwandel in der Berufswelt und zusätzlich noch auf die Pandemie, mit ihrer erschwerten Mitgliederwerbung geschoben. Doch diese Sichtweise ist mehr als kurzsichtig, die Gründe sind vielfältiger und durch den DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften auch hausgemacht:

  1. So waren und sind sie daran maßgeblich beteiligt, dass sie in den Tarifrunden 2022 und 2023 bislang grottenschlechte Ergebnisse „erkämpften“. weiterlesen →

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  1. So waren und sind sie daran maßgeblich beteiligt, dass sich derzeit rund 700.000 Menschen in der Leiharbeit verdingen müssen. weiterlesen →

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  1. So haben sie sich nicht eindeutig gegen Aufrüstung und Krieg ausgesprochen und waren bereit, sich dem neuen Burgfrieden anzuschließen und dafür Reallohnsenkungen in Kauf zu nehmen. weiterlesen →

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  1. Zum Beispiel waren die DGB-Gewerkschaften maßgeblich daran beteiligt, dass die Reallöhne gesunken sind. weiterlesen →

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  1. Zum Beispiel haben die DGB-Gewerkschaften es nicht verhindert, dass in Deutschland die Allgemeinverbindlichkeitserklärung von Tarifverträgen faktisch abgeschafft ist. weiterlesen →

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  1. Zum Beispiel hat der DGB in seinem Aufruf zum Antikriegstag 2022 es versäumt, sich klar und eindeutig von der momentanen deutschen Wirtschafts-, Finanz,- Kriegs,- und Außenpolitik abzugrenzen, sich gegen Militarisierung, Aufrüstung und Krieg zu positionieren und damit zu einer Deeskalation des Ukraine-Kriegs beizutragen.weiterlesen →

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  1. Zum Beispiel haben die DGB-Gewerkschaften es zugelassen, dass in Deutschland der Trend zur Tarifflucht seit mehreren Jahrzehnten anhält und nur noch weniger als die Hälfte der Beschäftigten unter einen Tarifvertrag fallen.weiterlesen →

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  1. Zum Beispiel haben die DGB-Gewerkschaften es zugelassen, dass in Deutschland einer der „besten Niedriglohnsektoren aufgebaut wurde, den es in Europa gibt“. weiterlesen →

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Herzliche Grüße

von den Kolleginnen und Kollegen des gewerkschaftsforum.de

und viel Freude beim Lesen wünscht

Laurenz Nurk

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Kollege Udo Buchhholz berichtet für den AKU-GRONAU über die Urananreicherungsanlage Gronau, den Sonntagsspaziergang und über die Sorge vor dem Luftmanöver „Air Defender 2023“!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) die Pressemitteilung des AKU-GRONAU vom 02.06.23 über Kollegen Udo Buchholz (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz+bbu) erreicht.

Darin berichtet Kollege Udo über die Urananreicherungsanlage Gronau, den Sonntagsspaziergang und über die Sorge vor dem Luftmanöver „Air Defender 2023“.

Wir haben die Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unserer Homepage veröffentlicht und in der Katagorie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

 

(Das linke Eigenfoto zeigt Udo Buchholz.)

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Kollege Udo Buchholz informiert:

Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau

Mitglied im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)

Pressemitteilung, 02.06.2023

Urananreicherungsanlage Gronau: Sonntagsspaziergang und Sorge vor dem
Luftmanöver Air Defender 2023

Der Weiterbetrieb der bundesweit einzigen Urananreicherungsanlage in
Gronau (Westfalen) stößt auch nach der Stilllegung der letzten drei
Atomkraftwerke (in der Bundesrepublik) weiterhin auf Ablehnung. Am
Sonntag (4. Juni 2023) findet an der umstrittenen Uranfabrik der
traditionelle, monatlich stattfindende Sonntagsspaziergang statt. Wie
gewohnt werden sich dabei Mitglieder niederländischer und deutscher
Umwelt- und Friedensorganisationen treffen. Für Gesprächsstoff wird
diesmal sicherlich das bevorstehende Luftmanöver „Air Defender 2023“
sorgen. Die Urananreicherungsanlage ist nur Flugsekunden vom
Bombenabwurfplatz Nordhorn-Range entfernt, der vermutlich im Rahmen des
internationalen Militärmanövers auch verstärkt angeflogen werden wird.
Der Absturz eines schnell fliegenden Militärfluzeugs auf die
Urananreicherungsanlage oder auf das dazu gehörige Uran-Freilager hätte
katastrophale Folgen.

Am Samstag (3. Juni) findet zudem die monatliche Friedensmahnwache in
Enschede statt. Sie beginnt um 12 Uhr an der Straße „Van Loenshof“.
Veranstalter ist die Initiative „Enschede voor vrede“, die sich auch
gegen die Urananreicherungsanlagen in Gronau und Almelo (NL) engagiert.

Die Urananreicherungsanlagen in Gronau und Almelo werden vom
Urenco-Konzern betrieben, an dem auch die Energiekonzerne RWE und E.ON
beteiligt sind. Für den Betrieb der Gronauer Anlage gibt es eine vom
NRW-Wirtschaftsministeriumausgestellte unbefristete Betriebsgenehmigung.
Umweltverbände, Bürgerinitiativen und Friedensgruppen fordern gemeinsam
die sofortige Stilllegung der Anlage, in der in großen Mengen Uranmüll
anfällt und in der nach Umbauarbeiten Uran für Atomwaffen produziert
werden könnte.

Im Januar 2010 hat sich in der Anlage der bisher schwerste Störfall
ereignet. In den letzten Jahren kam der Urenco-Konzern zudem immer
wieder massiv in die Kritik, weil er in großen Mengen Uranmüll nach
Russland exportiert hat. Neben der Anlage wird in Gronau Uranmüll in
Containern unter dem freien Himmel gelagert. Und der Betrieb der
Uranfabrik ist mit zahlreichen hochgefährlichen Urantransporten von und
nach Gronau verbunden.

Die monatlich stattfindenden Sonntagsspaziergänge an der Gronauer
Urananreicherungsanlage zählen zu den bundesweit ältesten und
kontinuierlichsten Aktivitäten der bundesweiten Anti-Atomkraft-Bewegung.

Unterstützt werden die vielfältigen Aktionen gegen die
Urananreicherungsanlage (Demonstrationen, Ostermärsche,
Unterschriftensammlungen, Blockaden etc.) immer wieder von örtlichen und
überregionalen Initiativen sowie von Umweltverbänden (Aktionsbündnis
Münsterland gegen Atomanlagen, Bundesverband Bürgerinitiativen
Umweltschutz (BBU) u. a. m.).

Weitere Informationen zum Themenkomplex Uranfabriken und Luftmanöver:

https://www.enschedevoorvrede.nl/agenda

www.bbu-online.de

www.sofa-ms.de

https://www.imi-online.de

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Herr Werner Schell hat uns seinen IX. NEWSLETTER des Jahres 2023 überstellt!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns der IX. NEWSLETTER 2023 des Herrn Werner Schell (http://ak-gewerkschafter.com/?s=werner+schell) erreicht.

(Das Eigenfoto des Werner Schell zeigt selbigen in Aktion.)

Wir haben diesen NEWSLETTER nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GESUNDHEITSPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/gesundheitspolitik/) archiviert.

Dem Herrn Schell sagen wir wieder ein herzliches Dankeschön.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Herr Werner Schell informiert:

   

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung

für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland

Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss

E-Mail: ProPflege@wernerschell.de

Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

01.06.2023

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich mache hiermit wieder auf einige Texte im Forum von Pro Pflege … aufmerksam (Auswahl):

  • Ein Beitrag zum Internationalen Kindertag am 01.06.2023: „Wir verlieren unsere Kinder! – Gewalt, Missbrauch, Rassismus – Der verstörende Alltag im Klassen-Chat“ – Eine wichtige und aufrüttelende Buchveröffentlichung von Silke Müller … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=6&t=739Fehlentwicklungen gibt es offensichtlich in vielfältiger Weise, so dass Folgerungen dringlich erscheinen müssen. Die schulische Bildung wird mehr und mehr von katastrophalen Mängeln (Deutsch, Mathe, Lesen …) geprägt. Dabei sind wohl auch zunehmend Probleme einer völlig unzureichenden (sprachlichen) Integration maßgeblich. Familien, die sich fehlgeleitet oder unzureichend um die Erziehung ihrer Kinder kümmern, müssen stärker in die Pflicht genommen werden. Staatliche Geldzuwendungen allein lösen keine Probleme!

  • Das Pflegereförmchen der „Ampel“ löst den Pflegenotstand nicht auf. Im Gegenteil: Mit höheren Beiträgen & unzureichenden Leistungen ist eine
  • Pflegekatastrophe absehbar. Da hilft wohl nur noch beten! – Am Reförmchen gibt es umfängliche Kritik wichtiger Interessenverbände und Institutionen (zahlreiche Beiträge im hiesigen Forum ab > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?p=8110#p8110 nachlesbar).

  • Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) fordert im Rahmen der Krankenhausreform: Schwerkranke und Sterbende wohnortnah versorgen: Palliativangebote in jedem Krankenhaus ermöglichen! Die DGP schlägt drei Leistungsgruppen mit unterschiedlicher Intensität vor: Palliativbeauftragte, externe Teams, interne Palliativdienste und Palliativstationen klug kombinieren. Ziel: Versorgungsgerechtigkeit. … Volle Zustimmung! >>> https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=3&t=20&p=8846#p8846

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  • Die Lebenserwartung in Deutschland fällt im internationalen Vergleich auffällig niedrig aus, obwohl sich Deutschland eines der teuersten Gesundheitssystem der Welt leistet. Angesichts dieses ernüchternden Ergebnisses fordert die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM), den Fokus endlich mehr auf Prävention und Gesundheitskompetenz zu richten. Dazu gehören: Stärkung der Hausarztmedizin, Aufwertung der sprechenden Medizin und damit mehr Gesundheitsberatung, strengere Regeln im Umgang mit Tabak- und Alkoholwerbung, gesundes Schul- und Kita-Essen, mehr Sportangebote etc. … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=761 – Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk macht seit vielen Jahren auf zielgerichtete Präventionsmaßnahmen aufmerksam! > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=78&p=2426 – Infos zur Lebenserwartung > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?p=8703#p8703

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  • Gewalt in der Pflege ist ein erhebliches Problem und kann pflegebedürftige Menschen, aber auch alle an der Versorgung Beteiligten betreffen. In einer bundesweiten Studie des ZQP gibt über ein Drittel der befragten Leitungspersonen von Pflegeheimen an, dass Aggressionen und Gewalt gegen Bewohnerinnen und Bewohner ihre Einrichtungen vor besondere Herausforderungen stellt. … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=4&t=724

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  • Mit dem Verein „Schützen gegen Krebs“ möchte der Neusser Schützenkönig Marc Hillen Betroffenen helfen, Mut machen und darauf aufmerksam machen, dass Sport ein wichtiges Heilmittel in der Krebstherapie sein kann. Landrat Hans-Jürgen Petrauschke unterstützt die „Königs-Aktion“ und hat sich jetzt mit Marc Hillen über Hintergründe und Ziele ausgetauscht. …. Am 25.05.2025 gab es dazu eine Presseinfo … > https://www.neuss-erfttal.de/forum/viewtopic.php?f=7&t=622 –  Schützenkönig Marc Hillen und Schützenkönigin Jutta sind in Erfttal aufgewachsen.

„Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.“ – Immanuel Kant

>>>  Zu den vorstehenden Hinweisen können Texte im Forum aufgerufen werden.

Bitte jeweilige Fundstelle kopieren und in den InternetBrowser übertragen!

Alle Newsletter sind unter folgenden Adressen nachlesbar

2021 > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=64

2022 > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=318  <

2023 > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=611 <

Mit freundlichen Grüßen

Werner Schell

https://www.facebook.com/werner.schell.7  

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Das Bundesarbeitsgericht hat am 31. Mai 2023 ganz klar gegen die Leiharbeitnehmer/Innen entschieden! Es muss Schluss gemacht werden, mit dem Fluch der prekären Arbeitsverhältnisse!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir uns sehr breit über die prekären Arbeitsverhältnisses ausgelassen, wie Ihr es durh den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/?s=prek%C3%A4re+arbeitsverh%C3%A4ltnisse !

Nunmehr hat das Bundesarbeiztsgericht eine höchstrichterliche Entscheidung getroffen, die glasklar gegen Leiharbeitnehmer/Innen gerichtet ist.

Urteil des Bundesarbeitsgerichts : Leiharbeiter dürfen weniger Lohn bekommen

Datum:

Leiharbeiter dürfen nach Tarifvertrag schlechter bezahlt werden als vergleichbare Stammbeschäftigte. Das hat das Bundesarbeitsgericht entschieden

Das Bundesarbeitsgericht hat heute entschieden, dass Leiharbeiter für gleiche Arbeit unter bestimmten Voraussetzungen schlechter entlohnt werden dürfen als Stammbeschäftigte.

Beitragslänge 1 Minute
Datum:

Leiharbeiter dürfen nach Tarifvertrag schlechter bezahlt werden als vergleichbare Stammbeschäftigte im eingesetzten Betrieb. Das ist zulässig, wenn die Leiharbeitnehmer dafür andere ausgleichende Vorteile erhalten, wie etwa eine Lohnfortzahlung während der einsatzfreien Zeit, urteilte am Mittwoch das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt.

Ein Verstoß gegen die EU-Leiharbeitsrichtlinie liege damit nicht vor, so die obersten Arbeitsrichter, die den Fall zuvor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) zur Prüfung vorgelegt hatten.

Klagende Leiharbeiterin forderte mehr Lohn

Die Klägerin war von Januar bis April 2017 befristet bei der Leiharbeitsfirma TimePartner Personalmanagement als Kommissioniererin beschäftigt. Nach dem zwischen der Gewerkschaft ver.di und dem Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen geschlossenen Tarifvertrag erhielt die Frau einen Stundenlohn von 9,23 Euro brutto.

Für ihren Einsatz in einem Einzelhandelsbetrieb in Bayern forderte sie jedoch einen Stundenlohn von 13,64 Euro. So viel würde nach dem dort geltenden Tarifvertrag auch die Stammbelegschaft erhalten, argumentierte die Frau.

Ihr stehe deshalb ein Lohnnachschlag in Höhe von 1.296 Euro zu. Sie verwies auf den nach deutschem und EU-Recht geltenden Grundsatz, dass Leiharbeitnehmer mit den Stammbeschäftigten im eingesetzten Betrieb gleichzustellen seien.

Bei einer Razzia in Wohnunterkünften für Leiharbeiter im deutsch-niederländischen Grenzgebiet wurden zahlreiche Rechtsverstöße aufgedeckt – darunter Schimmel und Schädlingsbefall.

Beitragslänge: 3 min
Datum:

EU- Recht schreibt einen „Gesamtschutz“ vor

Der Leiharbeitgeber lehnte ihre Lohnforderung jedoch ab. Nach den geltenden Bestimmungen könnten die Sozialpartner in Tarifverträgen niedrigere Entgelte vereinbaren, so das Unternehmen.

Das BAG legte das Verfahren dem EuGH vor. Der urteilte am 15. Dezember 2022, dass das EU-Recht einen „Gesamtschutz“ für Leiharbeitnehmer vorschreibe. Dieser verbiete, dass Leiharbeitnehmer insgesamt schlechter gestellt werden.

Gericht: Weniger Geld nur bei mehr Urlaub oder Freizeit

Tarifverträge könnten aber durchaus niedrigere Löhne für Leiharbeiter vorsehen. Dafür müssten dann ausgleichende Vorteile wie mehr Freizeit oder Urlaub geschaffen werden.

Diesen „Gesamtschutz“ der Leiharbeitnehmer sah das BAG im verhandelten Fall als gewährleistet an. So sähen sowohl der Tarifvertrag für Leiharbeiter als auch das Gesetz eine Lohnfortzahlung in verleihfreien Zeiten vor. Auch dürfe das tarifliche Entgelt der Leiharbeitnehmer nicht schrankenlos abgesenkt werden.

So dürfe der gesetzliche Mindestlohn nicht unterschritten werden. Zudem sei nach dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz eine Abweichung vom Grundsatz des gleichen Arbeitsentgelts zeitlich auf die ersten neun Monate des Leiharbeitsverhältnisses beschränkt.

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Wir rufen zur Teilnahme an der Fortsetzung des Prozesses gegen Letitia und Agim im Justizzentrum Aachen am 02.06.2023 auf!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied Dr. Paul Michels hat uns den nachstehenden Aufruf zur Teilnahme am Fortsetzungsprozess gegen Letitia und Agim (http://ak-gewerkschafter.com/?s=lititia) zukommen lassen.

Dieses Verfahren ist die eine Folge der CORONA-HYSTERIE (http://ak-gewerkschafter.com/?s=corona) .

Mit der Bitte um Teilnahme bringen wir Euch diesen Aufruf zur Kenntnis.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Paul Michels ruft auf!

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

nach einer langen Reihe von polizeilichen Zeugen soll morgen (Justizzentrum Aachen, Adalbersteinweg 92, 52070 Aachen, Raum 2.028) der Zeuge Ebach gehört werden. Jedenfalls stellte sich das der Richter Witt am 16.05.2023 so vor.

Die anwaltlichen Plädoyers und das Urteil der ersten Instanz stehen noch aus.

Wir sind als Zuhörer gespannt, was am Ende dieses Prozesses „im Namen des Volkes“ abgesondert wird. Eine Garantie, daß morgen bereits ein Urteil gesprochen wird, gibt es nicht.

Was mit einer halben Maske zu Corona 2021 begann, endete mit Kabelbindern, Schlägen und mit diesem Prozeß, der zwei Opfer zu Angeklagten gemacht hat.

Wenn Sie den beiden den Rücken stärken wollen, dann erscheinen Sie bitte als Zuhörer. Die Verhandlung ist öffentlich.

Am Freitag, den 2.6. um 08:30 Uhr (!), beginnt sie.

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Paul Michels

P.S.:
Wegen der Taschenkontrolle wird ein vorzeitiges Erscheinen empfohlen.

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AKTUELLES von der Gewerkschaft EVG zur Tarifrunde 2023 bei der DEUTSCHEN BAHN AG: „DB AG dreht ohne jede Not an der Eskalationsspirale!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

über die Tarifrunde 2023 zwischen der EVG und der DEUTSCHEN BAHN-AG haben wir bis dato als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ausführlich berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/?s=evg !

Den jüngsten Beitrag zum Thema hatten wir mit Datum 30.06.2023 vom auf unsere Homepage gepostet, den Ihr durch das Anklicken des nachstehenden Links direkt aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/die-gewerkschaft-evg-teilt-in-der-tarifrunde-2023-mit-der-deutschen-bahn-mit-deutsche-bahn-angebot-als-unzureichend-zurueckgewiesen/ !

 Seit dem 31.05.23  teilt die EVG das Nachstehende mit:

Tarifrunde 2023: „DB AG dreht ohne jede Not an der Eskalationsspirale“

EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch hat sich „sehr besorgt“ angesichts der Entscheidung der Deutschen Bahn gezeigt, die Tarifverhandlungen mit der EVG nicht fortzusetzen zu wollen. „Die DB AG dreht ohne jede Not an der Eskalationsspirale. Wir erleben jetzt schon zum zweiten Mal, dass der Arbeitgeber einfach abreist und unsere Kolleginnen und Kollegen fassungslos zurücklässt. 

 

„Wir bewegen uns ständig auf den Arbeitgeber zu, bieten Gespräche an und wollen in Verhandlungen das Machbare und Mögliche ausloten. Das ist das Wesen von Tarifverhandlungen. Wenn sich – wie jetzt – am Verhandlungstisch erst einmal nichts mehr bewegt, bleibt uns nur, mit Warnstreiks Druck auszuüben. Die werden wir jetzt vorbereiten und den Arbeitgeber, wie auch die Öffentlichkeit, rechtzeitig informieren“, erklärte Kristian Loroch. 

„Die Deutsche Bahn will uns einen Tarifabschluss diktieren. Und wenn der Arbeitgeber nicht bekommt, was er will, wird er bockig und versucht uns – und damit alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen – öffentlich zu diskreditieren. Das heizt den augenblicklichen Konflikt nur unnötig an.“

Der Personalvorstand der Deutschen Bahn müsse keine Krokodilstränen darüber vergießen, dass die Beschäftigten weiter auf einen Tarifabschluss warten müssen. „Das, was bis jetzt auf dem Tisch liegt, will keine unserer Kolleginnen und keiner unserer Kollegen haben“, betonte Loroch.

„Es ist einfach unredlich, ständig zu behaupten, es werden sensationelle 12 Prozent angeboten und deshalb müsse eine Einigung möglich sein.“

Kristian Loroch, EVG-Verhandlungsführer

„Es ist einfach unredlich, ständig zu behaupten, es werden sensationelle 12 Prozent angeboten und deshalb müsse eine Einigung möglich sein. Tatsächlich bietet die DB AG für die nächsten zwölf Monate teilweise nicht mal 5 Prozent an. Das bedeutet für die Beschäftigten bei Bus und Bahn Reallohnverlust. Zudem werden gerade die Menschen benachteiligt, die bei der Deutschen Bahn am wenigsten verdienen. Deshalb fordern unsere Kolleginnen und Kollegen einen festen Betrag für alle, um den die Löhne monatlich steigen sollen. Und darüber wollen wir endlich verhandeln. Das geht aber nicht, wenn der Arbeitgeber ständig wegläuft“.

„Auch unser Angebot, zumindest in Arbeitsgruppen die Verhandlungen wieder aufzunehmen, um wenigstens in inhaltlichen Fragen weiterzukommen, hat die DB AG konsequent abgelehnt und verweigert jegliche Gespräche. Das ist völlig unverständlich und wenig hilfreich“, so Kristian Loroch.

„Wir fordern die Deutsche Bahn auf, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Dort und nur dort ist eine Lösung im Tarifkonflikt möglich.“

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Durch das Anklicken des nachstehenden Links könnt Ihr den Beitrag direkt auf der Homepage der EVG lesen.

> https://www.evg-online.org/tarifpolitik/tarifrunde-2023/tarifrunde-2023-die-db-ag-dreht-ohne-jede-not-an-der-eskalationsspirale/ !

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Jetzt drohen mit Sicherheit neue Streiks!

Wir bleiben am Thema dran und werden weiter berichten.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Die Gewerkschaft EVG teilt in der Tarifrunde 2023 mit der DEUTSCHEN BAHN mit: „Deutsche Bahn – Angebot als unzureichend zurückgewiesen!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

über die Tarifrunde 2023 zwischen der EVG und der DEUTSCHEN BAHN-AG haben wir bis dato als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ausführlich berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/?s=evg !

Den jüngsten Beitrag zum Thema hatten wir mit Datum 17.05.2023 vom auf unsere Homepage gepostet, den Ihr durch das Anklicken des nachstehenden Links direkt aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/evg-ist-auch-nach-dem-heutigen-tag-17-05-23-mit-der-deutschen-bahn-weiter-streikbereit/ !

Mit Datum vom 30. Mai 2023 hat die EVG das  vorgelegte Angebot der DEUTSCHEN BAHN AG als unzurichend zurückgewiesen.

Deutsche Bahn – Angebot als unzureichend zurückgewiesen

Die EVG hat das von der Deutschen Bahn am Donnerstag vergangener Woche vorgelegte Angebot als „unzureichend“ zurückgewiesen. Der entsprechende Beschluss der zuständigen Tarifkommission ist am späten Dienstagabend einstimmig erfolgt.

„Wesentliche Punkte unserer Forderungen sind weiterhin nicht erfüllt. Die DB AG ist dringend aufgefordert, ihr Angebot umgehend neu auszurichten. Unsere Kolleginnen und Kollegen haben für das inakzeptable Vorgehen ihres Arbeitgebers keinerlei Verständnis“, sagte EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch.

„Das, was derzeit auf dem Tisch liegt, ist sozial ungerecht. Denn die vorgesehene prozentuale Staffelung benachteiligt gerade die unteren Lohngruppen, für die wir diesmal deutlich mehr herausholen wollen.“

Der Verhandlungsführer der EVG forderte die Deutsche Bahn vor diesem Hintergrund auf, „nicht an Angeboten festzuhalten, die zu keinem Ergebnis führen werden. Die DB AG muss endlich ein Angebot machen, das auf unsere Forderung eingeht. Nur dann sind zielführende Verhandlungen möglich“, so Kristian Loroch.

„In der vergangenen Woche haben wir mit der Deutschen Bahn bereits erörtert, welche strukturellen Veränderungen denkbar sind, um die bestehenden Ungerechtigkeiten im Entgelt aufzulösen und den geforderten Mindestbetrag abzubilden. Leider findet sich davon nichts in dem Angebot wieder.“

Wir fordern die Deutsche Bahn deshalb auf, ihr Angebot entsprechend anzupassen und umgehend mit uns weiter zu verhandeln“, erklärte EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch. „Wir haben unsere Zentrale Tarifkommission nach Berlin eingeladen und können die Verhandlungen bereits ab Mittwoch fortsetzen. Das sollte im Interesse der Bahn sein, denn so lange wir am Verhandlungstisch sitzen, wird nicht gestreikt“, betonte er.

„Einige Eisenbahn- und Verkehrsunternehmen, mit denen wir derzeit ebenfalls verhandeln, sind der DB AG mittlerweile einen deutlichen Schritt voraus und bieten bereits einen Mindestbetrag an, um den die Löhne im Monat steigen sollen“, ergänzte EVG-Tarifvorstand Cosima Ingenschay. Über die tatsächliche Höhe müsse in allen Unternehmen allerdings noch verhandelt werden.

In dieser Woche verhandelt die EVG mit der Transdev, der Westfälische Landes-Eisenbahn (WLE), mit erixx, vlexx und der Transfracht (TFG).

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Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (31.05.2023) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.

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Am DIENSTAG, D. 06. Juni  2023, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender

 die Dokumentation mit dem Titel

„ROSSMANN: DIE INSIDER – VERKAUFSTRICKS BEIM DROGERIE-RIESEN“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.tvspielfilm.de/tv-programm/sendung/rossmann-die-insider,6463204c4c44072e48f9e58f.html  !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

In Zeiten hoher Inflation zählt jeder Cent. Das gilt auch für den Einkauf in Drogeriemärkten. Schon am Eingang locken bei Rossmann Schnäppchenangebote. Das suggeriert, dass es weitere Niedrigpreise gibt. — Vier Insider packen aus.

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Am MITTWOCH, D. 07. Juni 2023, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender

 das Drama mit dem Titel

„SCHINDLERS LISTE“

aus.

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> https://www.hoerzu.de/tv-programm/schindlers-liste/bid_184773655/ !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Deutschland 1939. Oskar Schindler hat für Geschäfte den richtigen Riecher. Er baut in Polen eine Fabrik auf, als Arbeitskräfte dienen ihm kostengünstige Juden. Mit der Zeit erkennt er allerdings den menschenverachtenden Plan der Nazis. Er wagt viel, als er seine Verbindungen nutzt, um wenigstens einige „seiner“ Juden vor dem Vernichtungslager zu retten.

Nachstehende Beschreibung aus Städtisches Gymnasium Wermelskirchen:

Schindlers Liste ist ein Spielfilm von Steven Spielberg und wurde 1993 nach einer wahren Begebenheit gedreht.
Er zeigt Oskar Schindler, einen deutschen Industriellen, der Juden im zweiten Weltkrieg als Zwangsarbeiter in seiner Fabrik einstellt. Mit der Zeit wird er mit der unmenschlichen Behandlung der Juden konfrontiert und entschließt sich ihnen zu helfen. Er lässt die Namen seiner Arbeitsjuden auf eine Liste setzen und rettet so die Juden vor der Ermordung in Konzentrationslagern. Es sind etwa 1200 Juden, die unter seinem Schutz stehen und so den Holocaust überleben können.

Der Film dauert 194 Minuten und wurde mit sieben Oscars ausgezeichnet. Er ist ab zwölf Jahren freigegeben.
Der Film wurde absichtlich in schwarz-weiß gedreht und nur einige Szenen sind farbig.
Steven Spielberg wollte diesen Film in schwarz-weiß drehen, da alles, was er über den Holocaust gesehen hatte, auch schwarz-weiß war. Es gibt insgesamt vier Szenen, die etwas Farbiges beinhalten.
In der ersten Szene sieht man Kerzen und es wird ein jüdischer Segensspruch gesprochen. Die Kerzen brennen solange, bis sie vollkommen ausgebrannt sind. In einer weiteren Szene wird das jüdische Ghetto in Krakau geräumt. Diese Szene ist schwarz-weiß, bis auf ein Mädchen, welches einen roten Mantel trägt. Das Mädchen flieht und versteckt sich in einem Haus. Später in dem Film soll der SS-Offizier Amon Göth, welcher vorher schon das Ghetto und das Arbeitslager übernommen hatte, die Leichen der Juden exhumieren und verbrennen. Oskar Schindler kommt dazu und auf einem Leichenwagen liegt das Mädchen in dem roten Mantel.

Mehr dazu nach dem Klick auf den hier stehenden Link:

> https://gymnasium-wk.de/sites/default/files/Schindlers%20Liste_Lea.pdf !

Das Mädchen im roten Mantel: Szene aus Steven Spielbergs „Schindlers Liste“ Quelle: A.P.L. Allstar Picture Library/Universal

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Am DONNERSTAG, D. 08. Juni 2023, ab 21.00 Uhr und ab 23.30 Uhr Teil 3, strahlt der TV-Sender

 den Dokumentation mit dem Titel

„ADOLF EICHMANN – GESTÄNDNIS EINES NAZIVERBRECHERS“

aus.

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> https://tv.de/sendung/adolf-eichmann-gestandnis-eines-nazi-verbrechers/adolf-eichmann-gestandnis-eines-nazi-verbrechers-,1701264981/ !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

1961 stand Generalstaatsanwalt Gideon Hausner dem Nazi-Verbrecher Adolf Eichmann vor einem israelischen Gericht gegenüber und beschuldigte ihn der Ermordung von Millionen von Juden. Eichmann leugnete alles. Um seine Schuld zu beweisen, macht sich Hausner auf die Suche nach einem sagenumwobenen Beweisstück – stundenlangen Audio-Interviews, in denen er sich gegenüber dem Nazi Willem Sassen offen mit seinen abscheulichen Verbrechen brüstet.

Während der Eichmann-Prozess weitergeht, setzt Gideon Hausner seine Suche nach den Sassen-Tonbändern fort. Die Bundesrepublik Deutschland hat jedoch ein Interesse daran, die Bänder geheim zu halten, da Eichmanns Worte hochrangige Beamte belasten. Über Hausners Kopf hinweg beginnt der junge Staat Israel mit Westdeutschland zu verhandeln, um eine Vereinbarung zu treffen, bei der beide Seiten davon profitieren würden, wenn die Bänder geheim bleiben. 

(Das Foto zeigt Adolf Eichmann während des Prozesses in Jerusalem; Aufnahme 5. April 1961 – Foto: Israel Government Press Office – Israel National Photo Collection) 

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.

 

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Wir rufen als AK gemeinsam mit dem Bündnis ‚Diplomatie statt Waffen und Sanktionen‘ zur Teilnahme an der 11. Anti-Ukraine-Krieg-Demo für den 03. Juni 2023 hier in Aachen auf!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) rufen wir als Mitglied im Bündnis  ‚Diplomatie statt Waffen und Sanktionen‘ für

Samstag, d. 03. Juni 2023, 15.00 Uhr ab Elisenbrunnen (Aachen),

(Foto aus https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Aachen,_Elisenbrunnen_–_2016_–_2824.jpg)

zur Teilnahme an der 11. Anti-Ukraine-Krieg-Demo auf. „

Das Morden geht weiter, weil die US-Waffenindustrie es will.“ so ist der heutige Artikel von Oskar Lafontaine in den ‚NachDenkSeiten‘ < https://www.nachdenkseiten.de/?p=98530  > überschrieben.

Darin berichtet Lafontaine von einer ganzseitigen Anzeige in der „New York Times“ von 14 hochrangigen US-Sicherheitsexperten zum Krieg in der Ukraine, in der die Autoren Präsident Biden aufrufen, seine „volle Macht zu nutzen, um den Russland-Ukraine-Krieg schnell und diplomatisch zu beenden, insbesondere angesichts der ernsten Gefahren einer militärischen Eskalation, die außer Kontrolle geraten könnte“.

                              

                                     (Foto von Martin U. K. Lengemann/WELT)

Am darauf folgenden Sonntag gibt es wieder die Gelegenheit zum ‚Dreiländereck-Spaziergang‘; Treffpunkt: – wie immer – 14 Uhr auf dem Parkplatz hinter dem Aussichtsturm am Grenzstein.

Macht bitte ALLE mit!

Veranstalter der Kundgebung und Demo ist das „Bündnis gegen Waffenlieferungen“
(‚Aachener für eine menschliche Zukunft‘, Freie-Linke-Aachen, Friedensinitiative-Querdenken241-Aachen, AK-Gewerkschafter/Innen Aachen)

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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