Kollege Wolfgang Erbe informiert zum Thema „Die internationale Schönstattbewegung im Fokus des kirchlichen Mißbrauchs“!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) einen Beitrag unseres Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) mit dem Thema „Die internationale Schönstattbewegung im Fokus des kirchlichen Mißbrauchs“ erhalten.

Diesen weiteren und schockierenden Beitrag haben wir nachstehend in ungekürzter Fassung zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

Die  internationalen Schönstattbewegung im Fokus des kirchlichen Mißbrauchs – schon wieder ein Fall von organisiertem Kindesmißbrauch in der katholischen Kirche und im Bistum Köln ohne gerichtliche oder kirchliche Ahndung oder Konsequenzen
 

Die  internationalen Schönstattbewegung im Fokus des kirchlichen Mißbrauchs –  Die Kontroverse um Schönstatt-Gründer Kentenich

Eigentlich sollte Josef Kentenich seliggesprochen werden. Bereits seit 45 Jahren läuft der entsprechende Prozess.
Doch jetzt sind Dokumente aufgetaucht, die ein anderes Bild zeichnen. Darin wird dem Gründer der internationalen Schönstattbewegung systematischer Machtmissbrauch und sexueller Missbrauch vorgeworfen.
 
 
 
Schon wieder ein Fall von organisiertem Kindesmißbrauch in der katholischen Kirche und im Bistum Köln ohne
 
gerichtliche oder kirchliche Ahndung oder Konsequenzen – verurteilter Straftäter durfte weiter Familienfreizeiten
 
mit Kindern betreuen – verurteiler Straftäter weiter in Diensten der Kirche und bei der Betreuung von Kindern
 
Wann wir diese international tätige kriminelle Vereinigung endlich zur Verantwortung gezogen – der Schutz des Staates gegen diese Verbrecherorganisation endlich zurückgezogen und wann werden endlich keine staatlichen Gelder mehr für diese Verbrechen gewährt?
 

Verurteilter Missbrauchstäter fuhr auf Familienfreizeiten

Von Christina Zühlke
 
Der zweifach wegen Kindesmissbrauchs verurteilte Priester, Nikolaus A., durfte nach WDR Recherchen Anfang der 90er Jahre ungehindert als Seelsorger mit auf Familienfreizeiten fahren.
 
Pfarrer A. kehrte Anfang der 90er Jahre, nach seiner zweiten Verurteilung, aus dem Bistum Münster nach Köln zurück. Hier sollte er eigentlich nur noch als Altenheimseelsorger arbeiten. Das entschieden der verstorbene Kölner Kardinal Joachim Meisner und sein Generalvikar, Norbert Feldhoff.
Doch nach Recherchen des WDR fuhr A. ungehindert auf Familien-Freizeiten mit der katholischen Schönstatt Bewegung.
Die Schönstatt – Mannesjugend ist eine Gemeinschaft von Jungen, Jugendlichen und jungen erwachsenen Männern im Alter von 9 bis 25 Jahren, die die Möglichkeit bietet, mit Gleichaltrigen in einer Gruppe, an Zeltlagern, Fahrten und Freizeiten teilzunehmen, um gemeinsam den christlichen Glauben zu leben und zu erleben.
 
Unsere Jugendgemeinschaft gehört zu der internationalen Schönstattbewegung, welche am 18. Oktober 1914 als geistliche Gemeinschaft innerhalb der katholischen Kirche entstanden ist.
 
 
Eine Familie, die an den Fahrten nach Maria Rast bei Euskirchen teilnahm, sagte gegenüber dem WDR, dass sie glaubten, dort als junge Familie gut aufgehoben zu sein.
Nun erfuhr die Familie aus der Presse, dass A. laut eines Gutachtens, das dem Erzbistum Köln vorlag, als weiterhin gefährlich galt. Er habe eine abnorm triebgesteuerte, pädophile Persönlichkeit, heißt es dort. „Das lässt uns erschaudern“, so die Familie.
 

Gottesdienste auch mit Messdienern

Nach WDR Recherchen durfte A. außerdem in Köln Weiden, wo er wohnte, aushilfsweise Gottesdienste in der dortigen Gemeinde leiten. Das bestätigte der damalige Ortspfarrer auf Nachfrage. Auch Messdiener hätten an den Gottesdiensten teilgenommen.
Der Ortpriester wusste in groben Zügen von A.s Vergangenheit und hat, nach eigenen Angaben, versucht ihn „im Blick zu behalten“. Der Gemeinde sagte niemand etwas. Auch die Schönstatt Bewegung, bei der A. die Familien-Fahrten begleitete, schreibt, sie seien über A.s Straftaten nicht informiert worden.
Der Kirchenrechtler Bernhard Anuth wirft den Verantwortlichen vor, ihre Rechtspflicht nicht eingehalten zu haben: „Sie haben ihre Fürsorgepflicht gegenüber den Gläubigen verletzt, die sie einer realen Gefahr ausgesetzt haben.“ Auch wenn nicht bekannt ist, dass A. in der Zeit weitere Taten beging.
Nach der staatlichen Verurteilung, so Anuth, hätte die Kirche prüfen müssen, ob A. nicht auch kirchenrechtlich bestraft werden müsse: „Den Täter einfach wieder einzusetzen, ohne Kontrolle und wie wir inzwischen wissen, mit der Möglichkeit Familienfreizeiten zu begleiten, das ist fahrlässig.“
 

Betroffene fordern Erklärung

Karl Haucke, der selbst als Kind von einem Geistlichen missbraucht wurde,  engagiert sich dafür, dass sexuelle Gewalt durch Priester aufgeklärt wird. Er und andere Betroffene fordern,  dass der damalige Generalvikar, Norbert Feldhoff, in diesem Fall die Verantwortung übernehmen müsse.
Karl Haucke sagte: „Wenn wir  Betroffenen irgendwann befriedet werden sollen, dann geht das nur, indem die Vertuscher, die Täter hinter den Tätern, sich öffentlich bekennen. Wenn sie sagen: ich habe etwas falsch gemacht.“
Das Erzbistum und Norbert Feldhoff wollten die Recherche nicht kommentieren. Über Details in Einzelfällen äußere sich das Erzbistum grundsätzlich nicht, so die Antwort.
 
Stand: 18.01.2021
 
 
 
Der Missbrauchsfall eines inzwischen 87-jährigen Priesters sorgt für Aufsehen. Er war trotz Verurteilungen in drei Bistümern als Seelsorger tätig, auch im Erzbistum Köln. Gegenüber DOMRADIO.DE erklärte der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki zu diesem aktuellen Fall:
„Der Einsatz von Pfarrer A. in der Seelsorge 1989 war ein schwerer Fehler. Aus heutiger Sicht ist klar: Es ist nicht auf die warnenden Stimmen gehört worden, die eine enge Kontrolle von Pfarrer A. gefordert haben. Es ist verheimlicht worden, als die verantwortlichen Pastoralen Dienste im damaligen Dekanat Lövenich nicht ausreichend informiert wurden. Und es ist nicht bestraft worden, als der Kurs der Suspendierung aus vollkommen unerklärlichen Gründen aufgegeben wurde“
 
 
Massive Vorwürfe beziehen sich auf Speyerer Kinderheim – Nonnen sollen Missbrauch durch Priester ermöglicht haben
 
 
 
Bild: © Bistum Speyer
 
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Eine Antwort zu Kollege Wolfgang Erbe informiert zum Thema „Die internationale Schönstattbewegung im Fokus des kirchlichen Mißbrauchs“!

  1. Wolfgang Erbe sagt:

    Missbrauch
    https://www.facebook.com/photo/?fbid=785314292948638&set=a.228647735281966&locale=de_DE
    https://www.rf-news.de/2023/kw13/ein-kirchlicher-whistleblower-in-sachen-kindesmissbrauch
    Highway to hell – Direkt in die Hölle
    Vom Himmel in die Hölle
    https://www.youtube.com/watch?v=MtZfJeQN81k
    Kardinal Gulbinowicz stirbt zehn Tage nach Bestrafung durch Vatikan wegen Missbrauchs
    https://de.catholicnewsagency.com/news/7304/kardinal-gulbinowicz-stirbt-zehn-tage-nach-bestrafung-durch-vatikan-wegen-missbrauchs
    Kein Vergessen – kein Vergeben – kein Erbarmen – gegen die internationale Bande die Kinder mißbraucht und ermordet hat und ermordet – jagt die Täter und führt sie der Justiz zu – Kindesmißbrauch Täter und internationale kriminelle Vereinigungen zerschlagen
    Aussagen über sexuellen Missbrauch
    https://www.youtube.com/watch?v=5uQYKVgc0UA
    Schweigen und Vertuschen | Doku HD | ARTE
    https://www.youtube.com/watch?v=o5ATLT5ofzA
    https://www.youtube.com/watch?v=OgT086usaNY
    Gottes missbrauchte Dienerinnen | Doku HD Reupload | ARTE
    https://www.youtube.com/watch?v=yJWw2zQiorI
    Jagt sie schlagt sie – Mißbrauchstäter und ihre Gehilfen haben auf unseren Friedhöfen nichts zu suchen oder wollt ihr neben solch einem im Grab liegen?
    https://kunstgegenmissbrauch.de/?gclid=EAIaIQobChMIwICH4rG1_gIVD20YCh36HwCwEAAYASAAEgKii_D_BwE
    19. April 2023 Die Presseschau aus deutschen Zeitungen
    Bericht einer Aufarbeitungskommission über sexuellen Missbrauch im Erzbistum Freiburg.
    19.04.2023
    https://www.deutschlandfunk.de/die-presseschau-aus-deutschen-zeitungen-6980.html
    Der SÜDKURIER aus Konstanz führt aus: „Was die Studie im Erzbistum Freiburg in mühseliger Kleinarbeit zutage gefördert hat, öffnet den Blick in einen Abgrund. Über das Ausmaß und die Zahl der Fälle macht sich vermutlich niemand mehr Illusionen. Erschreckend ist aber, wie berechnend und mitleidslos die kirchliche Führungsspitze vorging, wenn es darum ging, die Täter zu schützen und die Opfer mundtot zu machen. Selbst die Staatsanwaltschaft wurde angelogen, um Verbrechen an Kindern und Jugendlichen zu vertuschen. Das Ordinariat kann den ungeheuren Vertrauensverlust nur begrenzen, wenn es nichts, aber auch gar nichts mehr unter den Teppich kehrt. Zu Recht erwarten die Betroffenen Klartext. Jahrzehntelang rannten sie gegen eine Mauer des Schweigens. Sie bricht jetzt zusammen. Ermutigend stimmt, dass der amtierende Erzbischof dies verstanden hat und die richtigen Konsequenzen zieht“, unterstreicht der SÜDKURIER.
    Die SÜDWEST PRESSE aus Ulm bemerkt: „Ein harsches Urteil war erwartet worden. Dass die Freiburger Missbrauchsstudie dem früheren Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, jedoch eine fortwährende Ignoranz des Kirchenrechts bescheinigen würde, entsetzt dann doch. Der 2006 unter Papst Benedikt XVI. erlassenen Anzeigenpflicht für Priester, die sich an Kindern und Jugendlichen vergangen hatten, kam Zollitsch nie nach. Das war kein Vertun. Das war Methode, die er und sein Vorgänger Oskar Saier jahrzehntelang eingeübt hatten. Für sie galt: Die Priester und deren Reputation sind zu schützen. Diese Maxime wirkte selbst, als einzelne Kleriker wegen erwiesener Missbrauchsverbrechen von weltlichen Gerichten verurteilt worden waren“, hebt die SÜDWEST PRESSE hervor.
    Auch der REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER spricht von gezielter Vertuschung: „Übergriffige Priester werden ohne Auflagen versetzt – oder falls es Auflagen gibt, werden diese nicht kontrolliert. So werden Missbrauchstätern neue arglose Opfer zugeführt. Deren Leid bedeutet nichts. Der Ruf der Kirche dagegen alles. Weitere juristische Schritte liegen nun in der Hand des Papstes. Selbst auf die Annahme des Rücktrittsgesuchs des umstrittenen Kardinals Woelki, der sich ebenfalls der Vertuschung von Missbrauch schuldig gemacht hat, wartet man vergebens aus Rom. So bleiben die Täter meist straflos und die Geschädigten oft ungehört. Solange sich der Altherrenbund der Kirche mit seiner verklemmten Sexualmoral und seinem Zölibat Reformen verweigert, werden weiterhin die Mitglieder davonlaufen“, prognostiziert der REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER.
    Nach Einschätzung der SCHWÄBISCHEN ZEITUNG aus Ravensburg werde mit dem Gutachten deutlich, dass „die Aufarbeitung des Skandals immer noch keinen professionellen Ansprüchen genügt. Die Bischöfe hatten Jahrzehnte Zeit und müssen sich eingestehen: Wir schaffen es nicht. Wir sind befangen. Wir sind Theologen, keine Juristen.“
    Die BADISCHEN NEUESTEN NACHRICHTEN aus Karlsruhe verlangen: „Wenn der Abschlussbericht mit einer neuen Kultur einhergehen soll, müssen nun auch konkrete Maßnahmen sicherstellen, dass Missbrauch künftig so gut wie ausgeschlossen werden kann. Sicher, die katholische Kirche hat schon vieles auf den Weg gebracht. Aber 13 Jahre nach Bekanntwerden des Missbrauchs muss man bezweifeln, ob es eine gute Idee war, die Kirche die Mammutaufgabe selbst anpacken zu lassen. Wie der Bericht offenlegt, hat sich in der Vergangenheit in der Kirche eine Art Staat im Staate entwickelt, in dem Unrecht begangen wurde, und zwar begünstigt durch Hierarchiegläubigkeit, Männerbündigkeit und fehlende Machtkontrolle. Es sind eben doch die Strukturen, und die Politik schaute zu.“ So weit die BADISCHEN NEUESTEN NACHRICHTEN.
    https://www.deutschlandfunk.de/die-presseschau-aus-deutschen-zeitungen-6980.html
    „Der General Bundesanwalt und die Verbrechen der katholischen Kirche
    http://ak-gewerkschafter.com/kollege-wolfgang-erbe-informiert-der-general-bundesanwalt-und-die-verbrechen-der-katholischen-kirche-ganz-unten-kritische-infrastruktur-der-trinkwasserversorgung-akut-gefaehrdet-notfallplaene/
    Verbrechen der katholischen Kirche an Kindern und der Völkermord an Indigenen!
    http://ak-gewerkschafter.com/kollege-wolfgang-erbne-informiert-israel-der-kampf-gegen-den-faschismus-verbrechen-der-katholischen-kirche-an-kindern-und-der-voelkermord-an-indigenen-rassismus-in-kanada-u-a-m/
    Kanada: Missbrauch in der katholischen Kirche – das Trauma der Ureinwohner | auslandsjournal
    https://www.youtube.com/watch?v=BEUdrmi4Agc
    Diakonie Gifhorn nach jahrelangem Mißbrauch an Kindern werden jetzt Beweise vernichtet!
    http://ak-gewerkschafter.com/kollege-wolfgang-erbe-informiert-diakonie-gifhorn-nach-jahrelangem-missbrauch-an-kindern-werden-jetzt-beweise-vernichtet-bewaffnete-dringen-in-nordkoreas-botschaft-in-madrid-ein-cia-bete/
    Missbrauch: Täter in der Kirche wurden über Jahrzehnte besonders geschützt
    https://politik.watson.de/international/analyse/961716123-missbrauch-deshalb-gibt-es-in-der-katholischen-kirche-sexualisierte-gewalt
    Sexueller Missbrauch Kirche – Super Deal: Bis 70% Rabatt
    Die Besten Sexueller Missbrauch Kirche Angebote & Rabatte An Einem Ort! Schluss Mit Stundenlangem Stöbern In Online-Shops – Wir Erledigen Das Für Sie! Riesige Auswahl.
    https://www.besteangeboteonline.de/sexueller-missbrauch-kirche?targetid=kwd-927694089541&matchtype=b&device=c&campaignid=10592150052&creative=449915373004&adgroupid=105083812736&feeditemid=&loc_physical_ms=9044551&loc_interest_ms=&network=s&devicemodel=&placement=&keyword=$%2Bsexueller%20%2Bmissbrauch%20%2Bkirche&target=&aceid=&adposition=&trackid=de18gn_autocomplete_9111&mId=407-132-4411&trackOld=true&gclid=EAIaIQobChMIwICH4rG1_gIVD20YCh36HwCwEAAYAyAAEgIJb_D_BwE
    Sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche der DDR | Umschau | MDR
    https://www.youtube.com/watch?v=a-WLRjq2ITQ
    hohe Dunkelziffer
    https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Studie-Missbrauch-in-der-katholischen-Kirche-Mecklenburg,missbrauch2388.html
    PUNK GEGEN MIßBRAUCH
    https://missbrauch-punk.jimdofree.com/?fbclid=IwAR0L7Yuj1qmbb1-4PmzeX-i5KCVYwfoH5Y0IGzdjtCcRTNFlcliu4viYcv4
    https://www.facebook.com/reel/1322051608412222?s=yWDuG2&fs=e&locale=de_DE

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