Kollege Wolfgang Erbe informiert zum Skandal bei den Fordwerken in Köln: Ein Betriebsrat lädt den ehemaligen Verfassungsschutzmann und  Extremismusforscher Prof. Rudolf van Huellen zum Rundumschlag gegen die vorgeblich Linke Gefahr ein!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied Wolfgang Erbe (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe) informiert zum Skandal bei den Fordwerken (http://ak-gewerkschafter.com/?s=autobauer+ford) in Köln.

Dort lädt ein Betrienbsrat den ehemaligen Verfassungsschutzmann und Extremismusforscher Prof. Rudolf van Huellen zum Rundumschlag gegen die vorgeblich Linke Gefahr ein!

Wir haben die komplette Mitteilung des Kollegen Erbe nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

Skandal bei den Fordwerken in Köln – angesichts von drohenden Stillegungen und Kurzarbeit noch in diesem Jahr lädt ein Betriebsrat den ehemaligen Verfassungsschutzmann und  Extremismusforscher Prof. Rudolf van Huellen zum Rundumschlag gegen die Linke Gefahr

Neuer Explorer muss warten : Kölner Ford-Fabrik droht Stillstand und Kurzarbeit

Auf Mitarbeiter im Kölner Werk könnte vielleicht sogar Kurzarbeit zukommen.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/modell-explorer-koelner-ford-fabrik-droht-stillstand-und-kurzarbeit-19093905.html#void

Elektro-Ford aus Köln kommt halbes Jahr später

Stand: 10.08.2023, 19:22 Uhr

Das Ford-Modell „Explorer“ ist das erste vollelektrische Fahrzeug, das in Köln vom Band laufen soll. Jetzt gab der Automobilhersteller bekannt, dass sich der Produktionsbeginn um ein halbes Jahr verzögert.

Welche Konsequenzen die unerwartete Verzögerung für die 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den Explorer hätten bauen sollen, haben wird, ist noch nicht absehbar.

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/ford-elektro-auto-verzoegerung-100.html

Prof. Dr. Rudolf van Huellen als Referent bei Ford?  Nein Danke!

Von 1987 bis 2006 war van Hüllen als Referent und Referatsleiter in den Abteilungen Linksextremismus und Linksterrorismus beim Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) in Köln tätig.

„Gestörtes Verhältnis zu Menschenrechten“

Zitat:

… geschlossenes, kritikresistentes Weltbild, den Anspruch auf absolute Wahrheiten, (und die Bereitschaft, diese gegebenenfalls auch mit Gewalt durchzusetzen) …

Prof. Rudolf van Huellen war tätig beim Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) in Köln.

Sein Schwerpunkt lag auf der Auswertung orthodox-kommunistischer, maoistischer und trotzkistischer Bestrebungen

Van Hüllen hetzt gegen die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA)

setzte sich 2009 kritisch mit der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) auseinander. Er halte sie für keinen „Bündnispartner für Demokraten“, da die VVN-BdA „für die Einführung einer stalinistischen Variante des Sozialismus und für die Abschaffung von Demokratie, Freiheit und Menschenrechten“ eintrete und „eine Symbiose mit autonomen Gewalttätern“ habe.

Relativiert van Hüllen die Verbrechen des NS Staates?

Zitat:

…, der geleistete Widerstand gegen den Nationalsozialismus verdiene „Anerkennung und Respekt“, und dennoch habe man nach 1945 nicht nur „akzeptieren dürfen, wogegen sie stritten,“ sondern „auch kritisch fragen müssen, wofür sie eintraten“.

Prof. Rudolf van Huellen generelle Hetze gegen Links:

https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_van_H%C3%BCllen

https://www.szlz.de/region/bueckeburg_artikel,-gestoertes-verhaeltnis-zu-menschenrechten-_arid,183644.html

Dr. Rudolf van Hüllen

Dozent, Politikwissenschaftler, Lehrbeauftragter an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW sowie an der Universität Passau

Vor allem in den letzten Jahren schaden die Aktivisten der linksextremen, der  islamistischen und der rechtsextremen Szene Deutschland enorm.

Aber welche Auswirkungen hat der Umbruch  auf die extremistische Linke? Diese und weitere Fragen wird Van Hüllen zu beantworten versuchen.

https://www.kas.de/de/web/saarland/veranstaltungen/detail/-/content/linksextremismus-bankrotte-ideologie-aber-treiber-von-rechter-und-islamistischer-gewalt

Was ist Linksextremismus? – Extremismusforscher Dr. Rudolf van Hüllen im Interview

Seminar, zu dem der Ford Betriebsrat Mario Bröring die Ford Vertrauensleute einlädt:

Einladung:

Betreff: Seminar – Linksradikale, antidemokratische Organisationen

Liebe Vertrauensleute, alle reden über die Gefährdung unserer Demokratie durch das Erstarken der rechtsextremen AfD. Aber auch am anderen Rand des politischen Spektrums gibt es antidemokratische Bestrebungen, die wir ebenso im Auge haben sollten, auch wenn sie noch schwach sind.

Wann: 23.09.2023 – 9:30 bis 14:00

Wo: Köln (genauer Seminarort ist noch in Klärung)

Verpflegung: Kaffee und ein paar Snacks sind vor Ort

Agenda

  1. Hintergründe, Entstehung, Entwicklung, politische Ausrichtung, Struktur von linksextremen Organisationen.
  2. Rekrutierung, Mitglieder, innere Ordnung, Finanzen
  3. Das Vorgehen linksextremer Organisationen im betrieblichen Alltag
  4. Diskussion

Um eine Spende für die Referierenden in Höhe von 5€ wird gebeten.

Da die Plätze begrenzt sind bitten wir um verbindliche Anmeldung.

Hierfür einfach dem Daniel und mir bis zum 04.09.2023 eine e-Mail schicken.

Teilnahme ist nur mit Bestätigung möglich.

Wir freuen uns auf eine spannende und erhellende Veranstaltung!

Bis dann und Gruß

Euer Bereichsvorstand.

Mit freundlichen Grüßen

Mario Bröring

Mitglied des Betriebsrates, Bildungsreferent Angestellte (Bereich 4)

https://de.linkedin.com/in/mario-br%C3%B6ring-99a8a2119

https://koeln-leverkusen.igmetall.de/betriebe/ford/menue/uebersicht-bereichsvorstaende/bereich-4-ang/

Protest bitte direkt an die IGM Köln Leverkusen *

bitte mit Kopie an Arbeitskreis Gewerkschafter/Innen

c./o. Manfred Engelhardt
Freunder Landstrasse 100
52078 Aachen
Telefon: 0171/9161493
E-Mail: Manni@ManfredEngelhardt.de

http://ak-gewerkschafter.com

IG Metall  Köln-Leverkusen * 

Tel.: 0221 951524-0

Fax: 0221 951524-40/-41

Email: koeln-leverkusen(at)igmetall(dot)de

https://koeln-leverkusen.igmetall.de/info-kontakt/kontakt/

Wolfgang Erbe

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8 Antworten zu Kollege Wolfgang Erbe informiert zum Skandal bei den Fordwerken in Köln: Ein Betriebsrat lädt den ehemaligen Verfassungsschutzmann und  Extremismusforscher Prof. Rudolf van Huellen zum Rundumschlag gegen die vorgeblich Linke Gefahr ein!

  1. Wolfgang Erbe sagt:

    Feinde der Demokratie in Verfassungsschutz und Gewerkschaft?

    Angesichts der weltweiten faschistischen Tendenz und der zersetzenden Hetze, die Leute in und um die AfD betreiben, „eine ganze Veranstaltung gegen Linke machen – das ist schon ein starkes Stück. … Eine Schande für unsere international zusammengesetzte und antifaschistische Belegschaft!“, so erklärt die Betriebsgruppe der MLPD Ford Köln am 24. August.

    Weht der Wind wirklich nur aus einem kleinen Bereichsvorstand bei Ford? Oder aus Frankfurt am Main von der IG-Metall-Führung? Immerhin berief sich der IG-Metall-Vorstand bei seinem Unvereinbarkeitsbeschluss gegen die MLPD auf – man ahnt es schon: van Hüllen.

    Prof. Dr. Josef Lutz wurde 2002 aus der IG Metall ausgeschlossen – wegen Unterstützung der MLPD. Ihm, als aktivem Gewerkschafter, wurde eine NATO-kritische Erklärung vorgeworfen. Dazu schrieb er heute an die Rote Fahne Redaktion: „Für Geheimdienste gehört Desinformation, das heißt auch Lügen, zum täglichen Handwerkszeug. Siehe die ausgedachten Massenvernichtungswaffen als Grund für den Irak-Krieg. … Wer täuscht oder fälscht, ist disqualifiziert.“

    Ganz offensichtlich ist der Zeitpunkt für solch eine antikommunistische Attacke kein Zufall. Denn schließlich gab es im Vorfeld des Gewerkschaftstages auf vielen Delegiertenversammlungen lebhafte Diskussionen um Anträge, den seit Jahrzehnten zementierten Unvereinbarkeitsbeschluss gegen die MLPD aufzuheben. In zahlreichen Betrieben wurde das massenhaft diskutiert, zum Teil gab es Unterschriftensammlungen und ganze Abteilungen, die sich dagegen positioniert haben. Darin spiegelt sich das gewachsene Ansehen der MLPD unter den Kolleginnen und Kollegen wider, die zunehmend erkennen, dass der Unvereinbarkeitsbeschluss die Belegschaften spaltet.

    Moderator des Seminars soll der Politikwissenschaftler Veit Voßhans von der IG Metall sein – er ist im Verein zur Bewahrung der Demokratie e. V. „Mit dem Verein zur Bewahrung der Demokratie (VBD) reagiert die IG Metall auf rechte Umtriebe in den Betrieben.“ (IG Metall Mitgliederzeitung, Juli / August 2021) Der Verein wurde zum Kampf gegen rechts ins Leben gerufen – Voßhans missbraucht ihn zum Kampf gegen Kommunisten, die Begründer und fester Bestandteil der Arbeiterbewegung sind! Er ist nicht der einzige: Aus Baden-Württemberg melden IG Metaller, dass es Leute im Verein gibt, die der Meinung sind, man müsse die MLPD bekämpfen und dazu Bildungsarbeit machen – im Sinne der „Hufeisentheorie“ („rechts gleich links“). Dieses Schema, diese Argumente sind eins zu eins Argumente vom rechten Rand der CDU und der AfD!

    Wes Geistes Kind ist Veit Voßhans? Seine „Demokratie-Seminare“ sind „gefördert durch: Bundesministerium für Arbeit und Soziales“, „administriert durch: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge“. Die Bundesregierung ist zu einer verstärkten Abwälzung der Kriegs- und Krisenlasten auf uns übergegangen, sie betreibt eine massive Verschärfung der Abschiebepraxis von Flüchtlingen und eine faktische Abschaffung des Asylrechts. Auf sinkende Zustimmung und Vertrauensverlust reagiert die Regierung mit Verleumdung ihrer Kritiker als „Antidemokraten“ – organisiert über Teile der IG-Metall-Führung in die Gewerkschaft. Der Missbrauch der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit für Flankierung der Regierungspolitik, Rechtsentwicklung und Antikommunismus – das ist ein bundespolitischer Skandal erster Güte!

    Außer Frage: Die Mehrheit der IG-Metaller und auch der Ortsverwaltungen wird so ein Vorgehen nicht gut heißen. Die IG Metall muss sich gerade als starke Einheitsgewerkschaft gegen Attacken der Monopole und von rechten und faschistischen Kräften und Spaltungsversuchen festigen. Da sind solche Spaltungsmanöver gegen Revolutionäre und Marxisten-Leninisten völlig fehl am Platz. Keiner kann bestreiten, dass die Leute der MLPD in ihren Betrieben immer zu den aktivsten Gewerkschaftern gehören, zahlreiche Mitglieder für die IG Metall gewonnen haben, oft die Basisarbeit der Vertrauensleute stellen usw. Mit ihrer positiven Gewerkschaftsarbeit hat sie sich auch in breite Kreise der Gewerkschaften hinein großen Respekt erkämpft. Wer heute den Hauptstoß gegen linke in der Gewerkschaft richtet, hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden.
    https://www.rf-news.de/2023/kw34/diese-veranstaltung-muss-abgesagt-werden
    DAZU STIMMEN AUS DER PARTEI – „DIE LINKE“ UND IGM BETRIEBSRAT
    Ein Funktionär bei der Linkspartei, früherer Betriebsratsvorsitzender und Mitglied der Ortsverwaltung schreibt zum geplanten IG-Metall-Seminar mit Ex-Verfassungsschützer van Hüllen bei Ford:
    Ich finde es unsäglich, dass sich Funktionäre der IG Metall und des Betriebsrats auf so etwas einlassen.
    Die Hufeisentheorie wird gerne zur Verunglimpfung der gesamten Linken missbraucht, obwohl sie komplett schwachsinnig ist. Die Rechten haben einen guten Riecher, mit was sie die Menschen erreichen können. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als überall dagegen zu argumentieren.
    Die Linke insgesamt ist leider zu zersplittert um relevant zu sein. Wenn sich meine Linke weiter zerlegt, haben wir sehr viele linke Gruppierungen in denen jede weiß, wie der Sozialismus sein soll. Nützt so allerdings nicht viel. Proletarier vereinigt euch, sonst wirds nix.
    Es wäre wichtig, dass noch weitere Zuschriften und Statements bestätigen, was im Artikel vom 25. August vorausgesagt wird: „Die Mehrheit der IG-Metaller und auch der Ortsverwaltungen wird so ein Vorgehen nicht gut heißen. … Diese Veranstaltung muss abgesagt werden. Gib Antikommunismus keine Chance!“
    https://www.rf-news.de/2023/kw35/ig-metall-seminar-mit-verfassungsschutz-referenten-finde-ich-unsaeglich
    LAßT DIE BASIS SPRECHEN! – GEWERKSCHAFTER STEHEN LINKS!
    Beschlüsse der jeweiligen Gewerkschaftstage der IG Metall leicht aufzurufen. So beschloss der 22. Ordentliche Gewerkschaftstag der IG Metall im Jahr 2011 unter anderem nachfolgenden Antrag aus Chemnitz: „Weg mit der Extremismusklausel 1.031 Antragssteller/-in: Chemnitz: Der 22. Ordentliche Gewerkschaftstag möge beschließen:
    Die IG Metall setzt sich für die Abschaffung der Extremismusklausel ein. In dieser Klausel, die von der Bundesregierung „Demokratieerklärung“ genannt wird, müssen sich Initiativen und Vereine, die gegen Rassismus und Rechtsextremismus aktiv sind, schriftlich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung bekennen und gleichzeitig die Verfassungstreue möglicher Partner garantieren. Damit wird die etablierte, notwendige Arbeit für Demokratie und gegen diskriminierende Einstellungen wie Rassismus, Antisemitismus und Nationalismus unter Generalverdacht gestellt. Es findet eine Umkehr der Beweislast statt, bei der jetzt die aktiven Initiativen und Vereine ihre Verfassungstreue und die ihrer Kooperationspartner nachweisen müssen. Es ist nicht hinnehmbar, dass ein staatlicher Generalverdacht gegen alle etabliert wird, die sich gegen Rassismus und Rechtsextremismus engagieren. Denn damit wird jedes Engagement gegen Rassismus und Rechtsextremismus politisch verdächtig gemacht. Dieses staatlich verordnete Misstrauen gegenüber engagierten BürgerInnen ist mit einer demokratischen politischen Kultur nicht vereinbar. Beschluss: Annahme“
    Sollte dieser Gewerkschaftstagsbeschluss nicht ausreichen, die alle demokratisch gesonnenen Menschen provozierende Veranstaltung mit Geheimdienstagenten umgehend einzustampfen? Wer hat eigentlich besagten IG-Metall-Funktionär dafür legitimiert, mit Geheimdienstlern zusammenzuarbeiten? Durch das bundesweite Politikum dieser geplanten Veranstaltung ist ein umgehendes Veto des Vorstands der IG Metall, ein klares „No Go“, unerlässlich geworden!
    Und für die vorgeblichen Gralshüter der Demokratie, die Sympathisanten und Verteidiger der Gleichsetzung von „rechts gleich links“, die Verfechter der Totalitarismustheorie vom Schlage van Hüllen & Co, hatte damals der Jugendausschuss beim Vorstand im Antrag 1.032 formuliert: “… Absurd ist es jedoch, Teile linker Weltanschauungen, wie zum Beispiel eine antikapitalistische Orientierung, ein sich Einsetzen für gerechtere Reichtumsverteilung oder ein Engagement gegen Krieg als Ablehnung demokratischer Prinzipien zu deuten. Der neue ‚Extremismusbegriff‘ entbehrt jeder politischen Analyse und ist für eine gesellschaftliche Auseinandersetzung untauglich… .“
    Unter der Überschrift „Feinde der Demokratie stehen rechts“ schrieb und veröffentlichte die IG Metall Enneppe-Ruhr am 13. Februar 2020 in einem interessanten Artikel:“..( hier Auszüge)„… Wenn es gilt, der Linken zu schaden, funktionieren die antikommunistischen Reflexe in der Bundesrepublik nach wie vor. Alles, was irgendwie sozial ist, wird sofort als ‚Kommunismus‘ oder als ‚Sozialismus‘ gebrandmarkt und muss auf jeden Fall verhindert werden. Das war auch das Ziel der AfD: ‚Uns geht es in erster Linie darum, Rot-Rot-Grün, und den ‚Kommunisten‘ Ramelow abzulösen… .“ „Linksextremismus gleich Rechtsextremismus, diese Gleichung ist einfach Blödsinn, so der Jenaer Soziologe Klaus Dörre. Die Linkspartei ist nicht die AfD, Ramelow nicht Höcke – allerdings haben es solche Binsenweisheiten schwer, ins politische Bewusstsein von Menschen einzudringen, bei denen der Antikommunismus tief verwurzelt ist. Die vulgäre Totalitarismus-Doktrin hatte ihre Geburtsstunde im Nachkriegsdeutschland, als sich ehemalige Faschisten in Demokraten umtaufen ließen, und ehemalige Gestapo- und SS-Schergen mit neuem Schlapphut im Gewande des Verfassungsschutzes wieder Linke und Gewerkschafter verfolgten…“(https://igmetall-ennepe-ruhr-wupper.de/feinde-der-demokratie-stehen-rechts/)
    Auch diese letzte „Bastion“ muss fallen: Auch wenn es nur einen Antrag an die Delegierten des diesjährigen IG-Metall-Gewerkschaftstags zur Überprüfung der Unvereinbarkeitsbeschlüsse gegenüber der MLPD gibt, so zeigte die Vielzahl und Breite der Diskussion in Vertrauensleutekörpern, Delegiertenversammlungen, auf Gewerkschaftsversammlungen verschiedener Art, unter den Kollegen im Betrieb und andere die Aktualität. Hier geht es kurz gesagt darum, ob der wissenschaftliche Sozialismus, für den die MLPD steht, seinen Platz – offiziell – auch in der IG Metall hat! Die IG Metall ist die einzige und letzte DGB-Gewerkschaft, die diese antikommunistischen, undemokratischen Unvereinbarkeitsbeschlüsse bis heute noch nicht abgeschafft hat. Das lässt sich ändern.
    https://www.rf-news.de/2023/kw34/so-eine-veranstaltung-darf-im-interesse-unserer-ig-metall-nicht-stattfinden-welchen-bestand-haben-gewerkschaftstagsbeschluesse-1

  2. Wolfgang Erbe sagt:

    Es rumort bei IGM und DGB in Köln und auch woanders – Antikommunismus raus aus der Gewerkschaft – die Kolleg*Innen wollen Solidarität statt Spitzel im Betrieb!
    In ganz Deutschland finden Diskussionen unter Kollegen und Gewerkschaftern statt, darunter auch Betriebsräte und Mitglieder von Vertrauenskörpern und Leitungen.
    Korrespondenz
    Freitag, 01.09.2023, 18:00 Uhr
    https://www.rf-news.de/2023/kw35/ford-ig-metall-betriebe-wachsende-diskussion-gegen-antikommunistisches-ig-metall-seminar
    https://www.rf-news.de/van-huellen/collection_view
    Große Tarifkommission trifft sich am 6. September
    Stahltarifrunde 2023 – Offensiv für Lohnnachschlag und Arbeitszeitverkürzung!
    Seit Wochen wird in der IG Metall unter den Vertrauensleuten und Mitgliedern in den Betrieben die Tarifrunde der Eisen- und Stahlindustrie Nordwest und konkret die Forderung diskutiert. Am 6. September 2023 trifft sich die große Tarifkommission, um eine Forderung als Vorschlag an den IG-Metall-Vorstand zu beschließen.
    Von Landesleitung Nordrhein-Westfalen der MLPD
    https://www.rf-news.de/2023/kw35/stahltarifrunde-2023-offensiv-fuer-lohnnachschlag-und-arbeitszeitverkuerzung
    https://www.rf-news.de/kalender

  3. Wolfgang Erbe sagt:

    IGM muß Antikommunismus aus ihren Reihen bannen – Rechte Hetze? – Nein Danke!
    Fehlende Fakten und Quellen sind für den fanatischen Antikommunisten und
    „Extremismusforscher“ van Hüllen kein Problem
    Ungeprüfte Behauptungen als abgesicherte Erkenntnisse dargestellt
    Die unseriösen Methoden des Rudolf van Hüllen
    Von Rechtsanwalt Frank Stierlin
    „Er ist bekannt für seinen besonderen Hass auf die MLPD und seine nachweislich unwissenschaftlichen Methoden“, …
    https://www.rf-news.de/2023/kw36/die-unserioesen-methoden-des-rudolf-van-huellen
    https://www.rf-news.de/van-huellen/collection_view

  4. Wolfgang Erbe sagt:

    Sieg für die Ford Kolleg*Innen – Niederlage für Manipulation, Geheimdienst und Rechtsaußen – die Kolleg*Innen wollen weder Hetze noch Spaltung
    Die Fordkolleg*Innen wollen gute Arbeit und guten Lohn – weltweit!
    Die Fordkolleg*Innen in den USA streiken jetzt!
    DIE MLPD, DIE ICOR UND DIE INTERNATIONALE AUTOMOBILARBEITER*INNENKOORDINATION UNTERSTÜTZEN DEN KAMPF DER ARBEITER*INNEN MIT ALLEN MITTELN

    STREIK DER US ARBEITER*INNEN – SIEG IM INTERNATIONALEN KLASSENKAMPF
    DESHALB:
    Kommt zur Internationale Open-Air-Diskussion am 23. September um 11 Uhr auf dem Wiener Platz in Köln-Mülheim zur Unterstützung der streikenden US Kolleg*Innen – Hoch die internationale Solidarität – alle Macht den streikenden Arbeiter*Innen – Sieg im Arbeitskampf!
    https://www.rf-news.de/2023/kw37/unsaegliche-ig-metall-veranstaltung-mit-van-huellen-abgesagt-1
    https://www.automotiveworkers.org/de
    https://www.automotiveworkers.org/en?set_language=en
    https://www.icor.info/uber-die-icor
    Solidarität International!
    https://solidaritaet-international.de/ueber-uns/arbeitsbereiche-von-si/
    „Arbeiter auf der ganzen Welt beobachten dies“, sagte Liz Shuler, Präsidentin der AFL-CIO, einer Vereinigung von 60 Gewerkschaften mit 12,5 Millionen Mitgliedern.

    Was wird gewonnen, wenn 13.000 Arbeiter*Innen bei großen US-Autoherstellern streiken?
    Von TOM KRISHER
    Aktualisiert 11:42 MESZ, 15. September 2023
    DETROIT (AP) – Etwa 13.000 Autoarbeiter haben die Arbeit in drei Zielfabriken aufgegeben, nachdem ihre Gewerkschaftsführer keinen Deal mit Detroits Autoherstellern erzielen konnten.
    Die Gewerkschaft United Auto Workers sucht große Erhöhungen und bessere Vorteile von General Motors, Ford und Stellantis. Sie wollen Zugeständnisse zurückbekommen, die die Arbeiter vor Jahren gemacht haben, als die Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten waren.
    Ein kleiner Prozentsatz der 146.000 Mitglieder der Gewerkschaft verließ die Arbeit in einem GM-Montagewerk in Wentzville, Missouri, einer Ford-Fabrik in Wayne, Michigan, in der Nähe von Detroit; und einem Stellantis Jeep-Werk in Toledo, Ohio, um 23:59 Uhr. Östliche Zeit am Donnerstag.
    Shawn Fain, der kämpferische Präsident der UAW, sagt, dass die gezielten Streiks der Gewerkschaft einen Einfluss in Vertragsgesprächen geben und die Autokonzerne über ihren nächsten Schritt raten lassen werden.
    Es könnte auch den 825-Millionen-Dollar-Streikfonds der Gewerkschaft viel länger dauern lassen.
    Beide Seiten haben letzte Woche mit dem Austausch von Lohn- und Leistungsvorschlägen begonnen. Obwohl einige schrittweise Fortschritte gemacht zu sein scheinen – General Motors machte nur wenige Stunden vor Ablauf der Streikfrist ein neues, reicheres Angebot – es reichte nicht aus, um Streiks zu vermeiden. Der Streik könnte zu erheblichen Störungen der Autoproduktion in den Vereinigten Staaten führen.
    Hier ist ein Überblick über die Probleme, die neuen Vertragsvereinbarungen im Wege stehen und was die Verbraucher bei einem längeren Streik erleben könnten:
    WAS SIND DIE FORDERUNGEN?
    Die Gewerkschaft fordert 36% Erhöhungen im allgemeinen Lohn über vier Jahre – ein bester Montagewerksarbeiter erhält jetzt etwa 32 Dollar pro Stunde. Darüber hinaus hat die UAW ein Ende der unterschiedlichen Lohnstufen für Fabrikjobs gefordert; eine 32-Stunden-Woche mit 40 Stunden Lohn; die Wiederherstellung der traditionellen leistungsorientierten Renten für Neueinstellungen, die jetzt nur 401(k)-Alterienpläne erhalten; und eine Rendite von Lebenshaltungskosten, unter anderem Lohnerhöhungen.
    Am wichtigsten ist vielleicht die Gewerkschaft, dass es erlaubt sein wird, Arbeiter in 10 Batteriefabriken für Elektrofahrzeuge zu vertreten, von denen die meisten von Joint Ventures zwischen Autoherstellern und südkoreanischen Batterieherstellern gebaut werden. Die Gewerkschaft will, dass diese Werke die höchsten UAW-Löhne erhalten. Zum Teil liegt das daran, dass Arbeiter, die jetzt Komponenten für Verbrennungsmotoren herstellen, einen Arbeitsplatz benötigen, wenn die Branche zu Elektrofahrzeugen wechselt.
    Derzeit erhalten UAW-Beschäftigte, die nach 2007 eingestellt wurden, keine leistungsorientierten Renten. Ihre gesundheitlichen Vorteile sind auch weniger großzügig. Jahrelang gab die Gewerkschaft allgemeine Lohnerhöhungen und verlorene Lohnkosten auf, um den Unternehmen bei der Kostenkontrolle zu helfen. Obwohl Spitzenarbeiter 32,32 Dollar pro Stunde verdienen, beginnen Zeitarbeiter bei knapp 17 Dollar. Dennoch haben Vollzeitbeschäftigte in diesem Jahr Gewinnbeteiligungsprüfungen von 9.716 US-Dollar bei Ford bis 14.760 US-Dollar bei Stellantis erhalten.
    Fain selbst hat anerkannt, dass die Forderungen der Gewerkschaft „auffällig“ seien. Aber er behauptet, dass die reich profitablen Autohersteller es sich leisten können, die Löhne der Arbeiter deutlich zu erhöhen, um das auszugleichen, was die Gewerkschaft aufgegeben hat, um den Unternehmen zu helfen, der Finanzkrise 2007-2009 und der Großen Rezession standzuhalten.
    In den letzten zehn Jahren haben sich die Detroit Three zu robusten Profitmachern entwickelt. Sie haben zusammen einen Nettogewinn von 164 Milliarden Dollar erzielt, 20 Milliarden Dollar davon in diesem Jahr. Die CEOs aller drei großen Automobilhersteller verdienen mehrere Millionen an jährlicher Vergütung.
    WAS SIND DIE ANGEBOTE DER UNTERNEHMEN?
    Die Autohersteller sind den Forderungen der UAW nach Löhnen näher gekommen, aber eine große Kluft bleibt.
    Am Donnerstag sagte GM, dass es sein Angebot auf eine 20%ige Lohnerhöhung erhöht hat, einschließlich 10% im ersten Jahr, über vier Jahre. CEO Mary Barra sagte in einem Brief an die Mitarbeiter: „Wir arbeiten mit Dringlichkeit und haben ein weiteres zunehmend starkes Angebot mit dem Ziel vorgeschlagen, heute Abend eine Einigung zu erzielen.“
    Ford bietet auch eine 20%ige Lohnerhöhung. Das letzte bekannte Angebot von Stellantis (ehemals Fiat Chrysler) betrug 17,5%, aber das Unternehmen hat seitdem ein anderes gemacht.
    Die Gewerkschaft könnte in den kommenden Tagen mehr Mittel/Betriebe und KollegInnen in den Streik bringen, und es hängt alles vom Fortschritt ab – oder dem Fehlen – ob am Verhandlungstisch oder in den Streikkampf, sagt der UAW-Präsident.
    „Wenn die Unternehmen weiterhin bösgläubig verhandeln oder uns weiterhin beleidigende Angebote machen oder weiterhin geben, dann wird unser Streik weiter wachsen“, sagte Fain. Die Strategie der Gewerkschaft, sagte er, „wird die Unternehmen raten lassen“, wie die Gewerkschaft den Kampf eskalieren lassen könnte.
    WILL A STRIKE CAUSE CAR PRICES TO RISE?
    Schließlich. GM, Ford und Stellantis haben ihre Fabriken rund um die Uhr geführt, um Vorräte auf Händlergrundstücken aufzubauen. Aber das ist auch, mehr Geld in die Taschen der UAW-Mitglieder zu stecken und ihre finanziellen Kissen zu stärken.
    Ende August hatten die drei Automobilhersteller zusammen genug Fahrzeuge, um 70 Tage zu halten. Danach würden sie zu kurz kommen. Käufer, die Fahrzeuge benötigen, würden wahrscheinlich zu nicht gewerkschaftlich organisierten Konkurrenten gehen, die in der Lage wären, ihnen mehr zu berechnen.
    Die Fahrzeuge sind bereits knapp im Vergleich zu den Jahren vor der Pandemie, die einen globalen Mangel an Computerchips auslöste, die Autofabriken ins Stocken brachten.
    Sam Fiorani, Analyst bei AutoForecast Solutions, einem Beratungsunternehmen, sagte, dass die Autohersteller Ende Juli rund 1,96 Millionen Fahrzeuge zur Verfügung hatten. Vor der Pandemie waren es nur 4 Millionen.
    „Eine Arbeitsniederlegung von drei Wochen oder mehr“, sagte Fiorani, „würde das Überangebot schnell auslassen, die Fahrzeugpreise erhöhen und mehr Verkäufe an nicht gewerkschaftlich organisierte Marken vorantreiben.“
    WIRD DER STREIK DEN KAPITALISMUS SCHWÄCHEN?
    Ja, wenn es lang ist und vor allem im Mittleren Westen, wo die meisten Autowerke konzentriert sind. Die Autoindustrie macht etwa 3% des Bruttoinlandsprodukts der US-Wirtschaft aus – ihre Gesamtproduktion von Waren und Dienstleistungen – und die Detroiter Autohersteller repräsentieren etwa die Hälfte des gesamten US-Automarktes.
    Wenn ein Streik stattfindet, würden die Arbeiter etwa 500 Dollar pro Woche an Streikgeld erhalten – weit weniger als das, was sie verdienen, während sie arbeiten. Infolgedessen würden Millionen von Dollar an Löhnen aus der Wirtschaft entfernt.
    Auch die Autohersteller würden verletzt. Wenn ein Streik gegen alle drei Unternehmen nur 10 Tage dauern würde, würde es sie fast eine Milliarde Dollar kosten, hat die Anderson Economic Group berechnet. Während eines 40-tägigen UAW-Streiks im Jahr 2019 verlor GM allein 3,6 Milliarden Dollar.
    Der Streik könnte auch die Behauptung von Präsident Joe Biden auf die Probe stellen, dass er der gewerkschaftsfreundlichste Präsident in der US-Geschichte ist.
    WELCHE SEITE SIEGT?
    Das ist schwer zu sagen. Die Unternehmen haben viel Geld zur Verfügung, um einem Streik standzuhalten. Die Gewerkschaft verfügt über einen Streikfonds in Höhe von 825 Millionen Dollar. Aber es würde in knapp drei Monaten aufgebraucht sein, wenn alle 146.000 Arbeiter aussteigen würden. Hier kommen die gezielten Streiks – die Gewerkschaft helfen, ihr Geld zu strecken, wenn der Streik bis in diesen Winter anhält.
    Die Unfähigkeit der Gewerkschaft, US-Fabriken zu organisieren, die von ausländischen Autoherstellern betrieben werden, stellt einen Nachteil für die Gewerkschaft dar, da diese Unternehmen weniger zahlen als Detroiter Unternehmen.
    Aber die organisierte Arbeit hat ihre Muskeln spielen lassen und große Vertragsabrechnungen in anderen Unternehmen gewonnen. In seiner Einigung mit UPS zum Beispiel gewannen die Teamsters nach fünf Jahren Löhne für ihre bestbezahlten Fahrer von 49 Dollar pro Stunde.
    Bisher gab es in diesem Jahr 247 Streiks mit 341.000 Arbeitern – die meisten seit Beginn der Verfolgung von Streiks an der Cornell University im Jahr 2021, obwohl sie immer noch deutlich unter den Zahlen in den 1970er und 1980er Jahren lag.
    https://apnews.com/article/auto-workers-strike-ford-gm-stellantis-78ff5706878c1308cb45d63c8db7e99b
    DIE US REGIERUNG ZITTERT UND VERSUCHT DIE ARBEITERKLASSE VON STREIK UND KLASSENKAMPF ABZUHALTEN
    WASHINGTON (AP) – Präsident Joe Biden schickte am Freitag zwei seiner Top-Mitarbeiter nach Detroit, um bei der Lösung des Streiks von gewerkschaftlich organisierten Autoarbeitern zu helfen, und drückte sein Mitgefühl für die Gewerkschaft aus, indem er vorschlug, dass die Big-3-Autohersteller ihre „Rekordgewinne“ teilen sollten.
    Präsident Joe Biden:
    ich respektiere das Recht der Arbeitnehmer, ihre Optionen im Rahmen des Tarifsystems zu nutzen, und ich verstehe die Frustration der Arbeiter.“
    UNTERSTÜTZEN WIR DEN STREIK DER US ARBEITER*INNEN – SIEG IM INTERNATIONALEN KLASSENKAMPF
    DESHALB:
    Kommt zur Internationale Open-Air-Diskussion am 23. September um 11 Uhr auf dem Wiener Platz in Köln-Mülheim zur Unterstützung der streikenden US Kolleg*Innen – Hoch die internationale Solidarität – alle Macht den streikenden Arbeiter*Innen – Sieg im Arbeitskampf!
    Ford Köln
    Unsägliche IG Metall-Veranstaltung mit van Hüllen abgesagt

    Inzwischen gibt es mehrere verlässliche Aussagen aus Gewerkschaftskreisen:
    Von einem Korrespondenten
    Freitag, 15.09.2023
    Die für den 23. September angekündigte unsägliche Veranstaltung mit dem reaktionären und stramm antikommunistischen Ex-Verfassungsschützer Rudolf van Hüllen (mehr dazu hier) findet nicht statt! Das ist wesentlich ein Erfolg der bundesweiten innergewerkschaftlichen Auseinandersetzung. Viele Kolleginnen und Kollegen – auch und gerade Funktionäre der IG Metall – haben sich informiert, kritisch nachgefragt und ihre Ablehnung der Veranstaltung zum Ausdruck gebracht. Dabei wurde immer deutlicher, dass sich die Veranstaltung direkt gegen die MLPD richtete.
    Der Plan, die IG Metall für ein Engagement gegen links und insbesondere gegen die MLPD zu missbrauchen, ging nicht auf. Im Gegenteil, es war richtig, ausgehend von der Kreisleitung Südliches Rheinland der MLPD, von Anfang an die Absage der Veranstaltung zu fordern.
    Schon jetzt zeichnet sich ab: Die Einlader und Verantwortlichen, Mario Bröring, IG-Metall-Betriebsrat bei Ford in Köln, und der Moderator der Veranstaltung, Veit Voßhans vom „Verein zur Bewahrung der Demokratie“, wollen von ihrer Veranstaltung am liebsten nichts mehr wissen. Eine Anfrage der Rote Fahne-Redaktion bei der 1. Bevollmächtigten der IG Metall Köln-Leverkusen, Kerstin D. Klein, blieb – trotz mehrmaliger Nachfrage – tagelang unbeantwortet. Keine Antwort ist auch eine Antwort… .
    Jetzt gilt es, nachzulegen. Sicherlich wird die Information über die Absage in vielen Gewerkschaftskreisen und Gremien die Runde machen und begrüßt werden. Es ist der richtige Zeitpunkt, dies mit einer vertieften Diskussion über die MLPD zu verbinden und die Bewegung „Gib Antikommunismus keine Chance!“ zu stärken.
    Dies auch angesichts der Tatsache, dass van Hüllen in seinem Wahn, alles Fortschrittliche bekämpfen zu müssen, jüngst im Bremer Weser Kurier die Umweltaktivistinnen und Umweltaktivisten der „Letzten Generation“ als „klassische kriminelle Vereinigung“ bezeichnete und mit mahnendem Zeigefinger kritisierte, dass im Umweltkampf „eine Radikalisierung … politisch hingenommen“ werde. (Weser Kurier, 14.09.23) Ja, radikale Maßnahmen sind jetzt – angesichts einer beginnenden globalen Umweltkatastrophe – notwendig, um das Überleben auf diesem Planeten zu sichern – auch einem Rudolf van Hüllen zum Trotz. Verbrecherisch ist vielmehr das, was die Monopole, denen van Hüllen als „Schild und Schwert“ diente, anrichten, um die Einheit von Mensch und Natur und die natürliche Umwelt zu zerstören.
    Genau richtig ist es, den Bogen zur aktuellen Situation bei Ford in Köln zu schlagen: Angesichts des möglichen Todes auf Raten für das Kölner Werk stehen die Kolleginnen und Kollegen vor der Entscheidung, ob sie ihre Interessen durchsetzen sollen. Es ist richtig, dies auf dem Weg der Arbeiteroffensive durchzukämpfen. Für diesen Weg steht die MLPD mit ihren Mitgliedern und ihrem Know-how. Auch und gerade dagegen richtete sich die geplante Veranstaltung. Ihre Absage ist auch eine Aufforderung, diesen Weg und die Vorbereitung selbständiger Streiks systematisch zu verfolgen. Die MLPD wird dies weiterhin mit aller Kraft unterstützen.
    Die MLPD hat kein Problem mit der offenen Auseinandersetzung über ihre Ziele, Grundsätze und ihre Arbeit in Betrieb und Gewerkschaft. Sie wehrt sich nur zu Recht dagegen, dass diese Auseinandersetzung mit Lügen und Verleumdungen geführt wird – und ohne, dass sie dazu eingeladen ist.
    Die MLPD Köln veranstaltet am 23. September eine Open-Air-Diskussion „Sozialismus statt AfD und Rechtsentwicklung“. Sie findet um 11 Uhr auf dem Wiener Platz in Köln-Mülheim statt. Dazu lädt sie alle herzlich ein, die offen und kritisch diskutieren wollen.
    Das alles sollte auch dem IG-Metall-Vorstand zu denken geben, der in antikommunistischer Manier weiterhin an den Unvereinbarkeitsbeschlüssen gegen die MLPD festhält. Trotz zahlreicher Diskussionen, kritischer Stimmen, Anträgen auf Delegiertenversammlungen und einem Antrag gegen die Unvereinbarkeitsbeschlüsse auf dem Gewerkschaftstag will er weiter an diesem undemokratischen und unwürdigen Vorgehen gegen MLPD-Mitglieder festhalten.
    Die Absage der Veranstaltung ist ein guter Anlass, auf betrieblichen Gewerkschaftsversammlungen, Delegiertenversammlungen und natürlich auf dem Gewerkschaftstag selbst die Diskussion um die undemokratischen Unvereinbarkeitsbeschlüsse weiterzuführen.
    Herzlichen Glückwunsch allen, die an diesem Erfolg mitgewirkt haben.
    https://www.rf-news.de/2023/kw37/unsaegliche-ig-metall-veranstaltung-mit-van-huellen-abgesagt-1
    Die bundesweite Bewegung „Gib Antikommunismus keine Chance!“ hat inzwischen an die 20.000 Unterzeichner. Hier geht es zu ihrer Homepage.
    https://www.gibantikommunismuskeinechance.de/
    Arbeiter schlagen bei allen 3 Detroiter Autoherstellern in einem Kampf um einen größeren Anteil der Industriegewinne zu
    Von TOM KRISHER, COREY WILLIAMS und MIKE HOUSEHOLDER
    Aktualisiert 18:53 Uhr MESZ, 15. September 2023
    DETROIT (AP) – Etwa 13.000 US-Autoarbeiter haben die Herstellung von Fahrzeugen eingestellt und sind am Freitag in den Streik gegangen, nachdem ihre Führer keine riesige Kluft zwischen den Gewerkschaftsanforderungen in Vertragsgesprächen und dem, was Detroits drei Autohersteller bereit sind zu zahlen, nicht überbrücken konnten.
    Mitglieder der Gewerkschaft United Auto Workers begannen mit der Streikposten in einem Montagewerk von General Motors in Wentzville, Missouri, einer Ford-Fabrik in Wayne, Michigan, in der Nähe von Detroit, und einem Stellantis Jeep-Werk in Toledo, Ohio.
    Es ist das erste Mal in der 88-jährigen Geschichte der Gewerkschaft, dass alle drei Unternehmen gleichzeitig ins Visier genommen wurden – und die Aktion der Arbeiter erhielt Unterstützung von Präsident Joe Biden, der Helfer nach Detroit entsandte, um bei der Lösung der Sackgasse zu helfen, und sagte, dass die Big-3-Autohersteller ihre „Rekordgewinne“ teilen sollten.
    Die Streiks werden wahrscheinlich die Zukunft der Union und der amerikanischen autoindustrie zu einer Zeit nachzeichnen, in der die US-Arbeit ihre Kraft ausschöpft und die Unternehmen vor einem historischen Übergang vom Bau von Verbrennungsautos zu Elektrofahrzeugen stehen.
    Wenn sich die Streiks hinziehen, könnte die Engpässe die Fahrzeugpreise in die Höhe treiben und eine Wirtschaft belasten, die bereits durch die Inflation gepraktisiert ist. Walkouts könnten sogar zu einem Faktor bei den Präsidentschaftswahlen im nächsten Jahr werden und Bidens Anspruch auf den Test testen, der gewerkschaftsfreundlichste Präsident in der amerikanischen Geschichte zu sein.
    „Arbeiter auf der ganzen Welt beobachten dies“, sagte Liz Shuler, Präsidentin der AFL-CIO, einer Vereinigung von 60 Gewerkschaften mit 12,5 Millionen Mitgliedern.
    Die Taktik der Gewerkschaft hat sich geändert. Während die UAW alle drei Autohersteller angreift, angeführt von ihrem kämpferischen neuen Präsidenten Shawn Fain, sind nicht alle der 146.000 UAW-Mitglieder in Firmenwerken, zumindest noch nicht.
    Die UAW zielte dieses Mal auf eine Handvoll Fabriken ab, um die Autohersteller näher an die Forderung der Gewerkschaft von 36% Lohnerhöhungen über vier Jahre heran zu bringen. GM und Ford boten 20% an und Stellantis, ehemals Fiat Chrysler, boten 17,5% an.
    Die begrenzten Streiks werden den 825-Millionen-Dollar-Streikfonds der Gewerkschaft ausdehnen, der in etwa 11 Wochen versiegt wäre, wenn alle Arbeiter aussteigen würden. Streiks in anderen Werken könnten beginnen, wenn sich die Autohersteller nicht bewegen, sagte Fain.
    Carlos Guajardo, der in den letzten 35 Jahren bei Ford gearbeitet hat und 11 Jahre zuvor bei GM angestellt war, sagte, dass er die neue Strategie der gleichzeitigen, aber doch gezielten Streiks mag.
    „Es hält den Streikfonds länger anhalten“, sagte Guajardo, der vor der Sonne auf der Streikpostenlinie war.
    Die Strategie mit begrenztem Schlag könnte sich ausbreiten, sagte GM-CEO Mary Barra in einem Freitagsinterview auf CNBC.
    „Viele unserer Montagewerke haben auch zusammenhängende Stanzanlagen, die andere Pflanzen bedienen können“, sagte Barra. Wir haben daran gearbeitet, ein sehr effizientes Fertigungsnetzwerk zu haben, also ja, auch ein Werk wird Wirkung zeigen.“
    Britney Johnson, 35, die etwa 3 1/2 Jahre für das Unternehmen gearbeitet hat, schloss sich etwa 400 Arbeitern an der Streikpostenlinie außerhalb des Ford-Werks im Vorort Detroit an.
    „Ich mag den Job“, sagte sie. „Es ist nur so, dass wir mehr verdienen müssen.“
    Im Werk von Toledo Jeep räumte die Fließbandarbeiterin Candace Bowles, 52, ihren Arbeitsplatz auf und ging hinaus, als die Mitternachtsglocke läutete. „Ich bin wirklich froh, dass alle zusammenstanden“, sagte sie.
    Sogar Fain hat die Forderungen der Gewerkschaft kühn genannt, aber er behauptet, dass die Autohersteller Milliarden einkassieren und sich sie leisten können. Er spottet über Autohersteller-Ansprüche, dass kostspielige Siedlungen sie zwingen würden, die Fahrzeugpreise zu erhöhen, und sagt, dass die Arbeit nur 4% bis 5% der Fahrzeugkosten ausmacht.
    „Sie könnten unsere Erhöhungen verdoppeln und nicht die Autopreise erhöhen und immer noch Millionen von Dollar an Gewinnen machen“, sagte Fain. „Wir sind nicht das Problem. Unternehmensgier ist das Problem.“
    Die Streiks krönten einen Tag, an dem beide Seiten griffen, dass die andere nicht genug von ihren ursprünglichen Positionen gerührt hatte.
    Zusätzlich zu den allgemeinen Lohnerhöhungen strebt die Gewerkschaft die Wiederherstellung der Lebenshaltungskosten, ein Ende der unterschiedlichen Lohnstufen für Fabrikjobs, eine 32-Stunden-Woche mit 40 Stunden Lohn, die Wiederherstellung der traditionellen leistungsorientierten Renten für Neueinstellungen, die jetzt nur 401(k)-Alterienpläne erhalten, Rentenpläne im Renten-Stil.
    Ab 2007 gaben die Arbeitnehmer die Lebenshaltungskosten und die leistungsorientierten Renten für Neueinstellungen auf. Die Lohnstufen wurden geschaffen, als die UAW versuchte, den Unternehmen zu helfen, finanzielle Probleme vor und während der Großen Rezession zu vermeiden. Trotzdem vermied nur Ford einen staatlich finanzierten Konkursschutz.
    Viele sagen, es sei an der Zeit, die Zugeständnisse zurückzubekommen, weil die Unternehmen riesige Gewinne machen und CEOs Millionen einkassieren. Sie wollen auch sicherstellen, dass die Gewerkschaft die Beschäftigten in den Batteriefabriken für Elektrofahrzeuge vertritt, die die Unternehmen bauen, damit die Arbeiter Arbeitsplätze haben, die Fahrzeuge der Zukunft herstellen.
    Hochstabs-Beschäftigte in einem der Baugruppenbetriebe verdienen etwa 32 Dollar pro Stunde, plus große jährliche Gewinnbeteiligungsschecks. Ford sagte, dass der durchschnittliche Jahreslohn einschließlich Überstunden und Boni im vergangenen Jahr 78.000 Dollar betrug.
    Das Ford-Werk, das streikt, beschäftigt etwa 3.300 Arbeiter, und es macht Bronco SUVs und Ranger Midsize Pickup-Trucks. Der Toledo Jeep-Komplex hat etwa 5.800 Arbeiter und stellt den Jeep Wrangler SUV und Gladiator Pickup her. GMs Werk in Wentzville hat etwa 3.600 Arbeiter und macht den GMC Canyon und Chevrolet Colorado Mittelklasse-Pickups sowie die GMC Savana und Chevrolet Express Full-Size-Vans.
    Die Gewerkschaft verfolgte nicht die großen Cash-Kühe der Unternehmen, die Pickup-Trucks und große SUVs in voller Größe sind, sondern auf Anlagen, die die gewinnbringenden Fahrzeuge senken, sagte Marick Masters, ein Wirtschaftsprofessor an der Wayne State University in Detroit.
    „Sie bringen sie nicht direkt in die Ecke“, sagte Masters. „Du hast ein Tier in die Ecke gesteckt und es ist gefährlich.“
    Autohersteller sagen, dass sie mit beispiellosen Anforderungen konfrontiert sind, wenn sie neue Elektrofahrzeuge entwickeln und bauen, während sie gleichzeitig gasbetriebene Autos, SUVs und Lastwagen herstellen, um die Rechnungen zu bezahlen. Sie sind besorgt, dass die Arbeitskosten so stark steigen werden, dass sie ihre Autos über denen, die von ausländischen Autoherstellern mit US-Fabriken verkauft werden, bepreisen müssen.
    Am CNBC-Donnerstag sagte Ford-Chef Jim Farley, wenn Ford den Forderungen der Gewerkschaft zugestimmt hätte, hätte es in den letzten zehn Jahren 15 Milliarden Dollar verloren und sei in Konkurs gegangen.
    Es ist schwer zu sagen, wie lange es dauern wird, bis die Streiks die Vorräte bei Händlern kürzen und anfangen, die Unternehmensergebnisse zu verletzen.
    Jeff Schuster, Leiter der Automobilindustrie des Marktforschungsunternehmens Global Data, sagte voraus, dass die Streiks länger dauern könnten als frühere Arbeitsniederlegungen wie ein 40-tägiger Streik gegen GM im Jahr 2019.
    „Dieser fühlt sich an, als wäre hier auf beiden Seiten viel mehr gefährdet“, sagte er.
    Williams berichtete aus Wayne, Michigan, während Householder aus Toledo, Ohio, berichtete.
    https://apnews.com/article/auto-uaw-workers-strike-gm-ford-stellantis-7ce3ca9d94b911250d07556b7af376c7
    UAW-Chef sagt, dass Angebote von Detroit-Unternehmen unzureichend sind, deshalb der Streik
    Von TOM KRISHER und DAVID KOENIG
    Aktualisiert 03:16 MESZ, 14. September 2023
    DETROIT (AP) – Mit etwas mehr als 24 Stunden vor Ablauf einer Streikfrist sagte der Präsident von United Auto Workers, Shawn Fain, am Mittwoch, dass Angebote der Unternehmen nicht genug sind und die Gewerkschaft sich darauf vorbereitet, zu streiken.
    In einer Online-Ansprache an Gewerkschaftsmitglieder sagte Fain, dass General Motors, Ford und Stellantis ihre ursprünglichen Lohnangebote erhöht haben, aber einige der anderen Forderungen der Gewerkschaft abgelehnt haben.
    „Wir haben noch keine Angebote auf dem Tisch, die die Opfer und Beiträge widerspiegeln, die unsere Mitglieder zu diesen Unternehmen geleistet haben“, sagte er. „Um zu gewinnen, müssen wir wahrscheinlich handeln. Wir bereiten uns darauf vor, diese Unternehmen auf eine Weise zu treffen, die sie noch nie zuvor gesehen haben.“
    Die Gewerkschaft droht mit Streik, nachdem Verträge mit Unternehmen geschlossen haben, die am Donnerstag um 23:59 Uhr keine Einigung erzielt haben. Aber die Streiks würden auf eine kleine Anzahl von Fabriken pro Unternehmen ausgerichtet. Es wäre das erste Mal in der mehr als 80-jährigen Geschichte der Gewerkschaft, dass sie alle drei Unternehmen gleichzeitig heimsucht.
    Die Gespräche mit den Unternehmen gingen am Mittwoch weiter, aber es schien, dass beide Seiten immer noch weit voneinander entfernt sind.
    Autohersteller behaupten, dass sie enorme Investitionen tätigen müssen, um Elektrofahrzeuge zu entwickeln und zu bauen, während sie noch Verbrennungsfahrzeuge bauen und ingenieurtechnisch verschleiert. Sie sagen, dass ein teures Arbeitsabkommen ihnen Kosten säthaben könnte, die sie zwingen würden, die Preise über ihre nicht gewerkschaftlich organisierten ausländischen Konkurrenten zu erhöhen. Und sie sagen, dass sie der Gewerkschaft faire Vorschläge gemacht haben.
    Ein frustrierter Ford-Chef Jim Farley sagte am Mittwochabend, dass der Gewerkschaft Ford-Chefschlager nicht die Schuld des Unternehmens sei, weil es vier Angebote gemacht habe und kein „echtes Gegenangebot“ erhalten habe.
    „Es ist schwer, einen Vertrag auszuhandeln, wenn niemand zu verhandeln ist“, sagte Farley und fragte sich laut, ob Fain zu beschäftigt war, Streiks oder Veranstaltungen zu planen, die darauf abzielten, Werbung zu machen.
    Das Unternehmen, sagte er, hat ein großzügiges Lohnangebot gemacht, Lohnstufen beseitigt, die Lohnerhöhungen wiederherstellt und die Urlaubszeit erhöht. Die Gewerkschaft bestreitet seine Behauptung, dass die Stufen beendet wurden.
    „Es war voll wettbewerbsfähig mit allen von der UAW ausgehandelten Siedlungen, manchmal nach Streiks, mit anderen Industrieunternehmen. Und wir haben nichts gehört“, sagte Farley.
    Aber er sagte, es sei noch Zeit, um vor Ablauf der Frist eine Einigung zu erzielen.
    Fain sagte, dass die endgültige Entscheidung darüber, welche Pflanzen zu Streiks erst am Donnerstagabend getroffen werden und um 22 Uhr bekannt gegeben werden. Östliche Zeit.
    Der Gewerkschaftsvorsitzende sagte, es sei immer noch möglich, dass alle 146.000 UAW-Mitglieder austreten könnten, aber die Gewerkschaft wird damit beginnen, eine begrenzte Anzahl von Anlagen zu streiken.
    „Wenn die Unternehmen weiterhin bösgläubig verhandeln oder uns weiterhin beleidigende Angebote machen oder weiterhin geben, dann wird unser Streik weiter wachsen“, sagte Fain. Er sagte, die gezielten Streiks mit der drohenden Eskalation „werden die Unternehmen raten lassen“.
    Die Gewerkschaft wird die Verträge nicht verlängern, so dass diejenigen, die bei der Arbeit bleiben, dies mit einer abgelaufenen Vereinbarung tun werden. Fain sagte, er verstehe die Stimmung hinter einem umfassenden Streik, der immer noch möglich ist. Aber er sagte, die gezielte Strategie sei flexibler und effektiver.
    Wenn es bis Ende Donnerstag keine Einigung gibt, werden Gewerkschaftsfunktionäre am Freitag nicht verhandeln und stattdessen die Arbeiter auf Streikpostenlinien begleiten, sagte er.
    Die UAW begann mit der Forderung von 40% Erhöhungen während der Laufzeit eines Vierjahresvertrags, oder 46%, wenn sie jährlich verstärkt wird. Die ersten Angebote der Unternehmen blieben weit hinter diesen Zahlen zurück. Die UAW senkte ihre Nachfrage später auf rund 36%.
    Zusätzlich zu den allgemeinen Lohnerhöhungen strebt die Gewerkschaft die Wiederherstellung der Lebenshaltungskosten, ein Ende der unterschiedlichen Lohnstufen für Fabrikjobs, eine 32-Stunden-Woche mit 40 Stunden Lohn, die Wiederherstellung der traditionellen leistungsorientierten Renten für Neueinstellungen, die jetzt nur 401(k)-Alterienpläne erhalten, Rentenpläne im Renten-Stil.
    Am Mittwoch sagte Fain, dass die Unternehmen ihre Lohnangebote erhöht hätten, aber er nannte sie immer noch unzureichend. Ford bot 20% über 41⁄2 Jahre an, während GM vier Jahre bei 18% und Stellantis bei 17,5% lag. Die Erhöhungen komettn kaum das, was er als minimale Erhöhungen der Vergangenheit beschrieb. In einer Vereinbarung von 2019 erhielt die Gewerkschaft 6% Lohnerhöhungen über vier Jahre mit Pauschalbeträgen in einigen Jahren sowie Gewinnbeteiligungsschecks.
    Der Spitzenlohn für einen Montagewerksarbeiter beträgt jetzt 32 Dollar pro Stunde.
    Alle Angebote von drei Unternehmen zur Anpassung an Lebenshaltungskosten seien mangelhaft, sagte er und bot wenig oder keinen Schutz vor Inflation oder jährliche Pauschalbeträge, die viele Arbeitnehmer nicht bekommen würden.
    Die Unternehmen lehnten Gehaltserhöhungen für Rentner ab, die seit mehr als einem Jahrzehnt keine mehr erhalten haben, sagte Fain, und sie suchen Zugeständnisse bei jährlichen Gewinnbeteiligungskontrollen, die oft mehr als 10.000 Dollar betragen.
    In einer Erklärung sagte Stellantis, dass es der Gewerkschaft ein drittes Lohn- und Vorteilsangebot gegeben habe und auf eine Antwort warte.
    „Unser Fokus liegt weiterhin auf Verhandlungen in gutem Glauben, um vor der morgigen Frist eine vorläufige Einigung auf dem Tisch zu haben“, sagte Tobin Williams, der Leiter des Personals des Unternehmens in Nordamerika, in einer Erklärung. „Die Zukunft unserer vertretenen Mitarbeiter und deren Familien verdient nichts weniger.“
    GM sagte in einer Erklärung, dass es weiterhin in gutem Glauben rieselt und „zusätzliche starke Angebote“ macht. Das Unternehmen berichtete von Fortschritten, einschließlich garantierter jährlicher Lohnerhöhungen und Investitionen, Investitionen in US-Fabriken und Verkürzung der Anzahl der Jahre für Mitarbeiter, um Spitzenlöhne zu erzielen.
    Farley, der CEO von Ford, sagte in einer Erklärung, dass sein Unternehmen seit August vier „zunehmen großzügige“ Angebote gemacht habe. 29. „Wir haben immer noch kein echtes Gegenangebot erhalten“, sagte er.
    Farley sagte, Ford habe sein Lohnangebot erhöht, Lohnstufen eliminiert und von acht Jahren auf vier Jahre verkürzt, die Stundenarbeiter brauchen würden, um die Spitzenskala zu erreichen, und mehr Zeit hinzugefügt.
    Thomas Kochan, Professor für Arbeit und Beschäftigung am Massachusetts Institute of Technology, sagte, dass beide Seiten schnell große Kompromisse eingehen müssen, um die Streitigkeiten vor dem Stichtag am Donnerstag beizulegen.
    „Es geht bis zum Draht, und es wird keine Einigung bis zum letzten Moment geben, wenn es überhaupt eine gibt“, sagte er.
    Die Gewerkschaft, sagte er, weiß, dass ihre ursprünglichen Vorschläge für eines der Unternehmen nicht realistisch waren, aber die Unternehmen wissen, dass sie eine sehr teure Einigung erzielen müssen, einschließlich der Bekämpfung der gestaffelten Löhne für Menschen, die die gleichen Jobs verrichten.
    Mit Fain, der für die Gewerkschaft verantwortlich ist, waren die Verhandlungen die öffentlichsten in der US-Geschichte, sagte er und übte Druck auf beide Seiten aus, um eine Einigung zu erzielen. Doch jetzt wird gestreikt und gesiegt.
    https://apnews.com/article/united-auto-workers-strike-plan-general-motors-stellantis-ford-14ff9c7ababe5d3d13265b59bfbd8760
    Biden schickt Helfer nach Detroit, um sich an den Streik der Autoarbeiter zu wenden, sagt, dass „Rekordgewinne“ geteilt werden sollten
    https://apnews.com/article/biden-strike-automakers-uaw-gm-50d3fbb70714b2faff3b87b596fc0455

  5. Wolfgang Erbe sagt:

    Während die Arbeiter*Innen der Automobilindustrie in den USA im Streik kämpfen, bereiten sich auch in Deutschland die Automobilarbeiter*Innen auf Streikkämpfe vor
    VW-Vorstand geht zu offeneren Angriffen über
    Es rumort bei VW Zwickau

    Auf der gestrigen Betriebsversammlung kündigte das VW-Management offene Massenentlassungen, zunächst bei Befristeten, an.
    Von einem Korrespondenten
    Freitag, 15.09.2023

    Die ersten 269 KollegInnen werden bereits zum 31. Oktober arbeitslos! Dass noch hunderte oder gar tausende Entlassungen folgen können, zählt sich die Zwickauer Belegschaft an einer Hand ab. Denn von 10.700 VW-Beschäftigten sind ganze 2.200 noch in Befristung, für bis zu 48 Monate, großteils bis zum 31.12.2024. Unter den IG Metall-Vertrauensleuten und Kollegen gibt es eine bisher nicht gekannte Empörung über den VW-Konzern, über „die da oben“. Breit wird diskutiert, wie es weitergeht, dass man das nicht kampflos hinnehmen kann, dass man als ganze Belegschaft mit den Befristeten gemeinsam kämpfen muss. Aber es gibt auch viele Bedenken, ob man kämpfen kann, ob der Umstieg auf E-Autos ein Fehler war usw. Die Vertrauenskörperleitung der IG-Metall veröffentlichte einen Offenen Brief, in dem es heißt: „„Es reicht! Die Stimmung in der Belegschaft wird immer schlechter. Alle fragen sich, wie es weitergeht“. Bei der Belegschaftsversammlungen trugen hunderte VW-Kolleginnen und Kollegen IG-Metall-Schilder „Unser Werk – Unsere Region – Unsere Zukunft“. Nach der Belegschaftsversammlung gab es kritische und wütende Töne. Aber auch Hoffnungen wie, dass VW nur eine zeitweise „Durststrecke“ meistern müsse, denn „Irgendwann werden die E-Autos ja gebraucht.“

    VW begründet das mit der „aktuellen Marktsituation“ bei E-Autos. Wie selbstverständlich betet die bürgerliche Presse nach, „VW (habe) zu wenig Käufer für seine E-Autos. Deshalb müssen fast 300 befristet Beschäftigte gehen“ (sächsische.de). Diese Selbstdarstellung als Opfer der Umweltpolitik (Streichung der E-Auto-Kaufprämien) und der mangelnden Kauflust der Massen ist doppelt dreist. Es sind doch die Monopole die für die Rekordinflation verantwortlich sind, so das es normalen Arbeitern kaum möglich ist, ein E-Auto zu kaufen. Tatsache ist außerdem, dass VW den Produktionsrückgang in Zwickau teilweise provoziert hat, indem die Fahrzeuge für den US-Markt in das US-Werk Tennessee und für China in ein chinesisches Werk verlagert wurden. Die ID.3-Produktion wurde ergänzend auch im VW-Werk Wolfsburg hochgezogen, um dortige Produktionsrückgänge infolge der Wirtschaftskrise auszugleichen. Die Betriebsgruppen der MLPD treten dafür ein, dass der Kampf um Arbeitsplätze nicht gegen den Umweltschutz ausgespielt wird. Für die qualifizierten VW-Arbeiter gäbe es hier mehr als genug zu tun.

    Mit diesen ersten Massenentlassungen in dem ersten vollständig auf E-Autos umgestellten VW-Werk platzt die Hinhaltetaktik des VW-Vorstands und die reformistische Illusion, es gebe in Verbindung mit dem Umstieg auf E-Mobilität keine betriebsbedingten Kündigungen.Auch andere Autokonzerne bereiten offenere Angriffe auf die Arbeiterklasse vor. Über 220.000 Arbeitsplätze in der Autoindustrie – 1/3. aller- stehen nach bürgerlichen Studien“zur Disposition“. VW hält mit weiteren Angriffen auch aus Angst vor der Zwickauer Belegschaft noch hinter dem Berg. Diese hat ihre Kampfkraft mehr als einmal bewiesen, nicht zuletzt in einem drei Jahrzehnte währenden Kampf um die Angleichung an die 35-Stunden-Woche in Westdeutschland und der Solidarität mit der Eisenacher Opel-Belegschaft gegen die Werksschließung.

    Was ist jetzt zu tun? Gewerkschaften und Betriebsräten sind durch die sog. „Friedenspflicht“ und das reaktionäre Betriebsverfassungsgesetz Streiks gegen solche Angriffe verboten. Die VW-Arbeiter müssen den Weg des selbständigen Streiks um jeden Arbeitsplatz und für Lohnnachschlag gehen. Jetzt ist auch Solidarität und gemeinsamer Kampf und selbständiger Streik der Belegschaften des VW-Konzerns und anderer Automobilbelegschaften gefragt!
    https://www.rf-news.de/2023/kw37/es-rumort-bei-vw-zwickau

  6. Wolfgang Erbe sagt:

    Bericht von der IAA aus München
    „Weiter so“ in der Automobilindustrie? –

    NEIN NICHT IN DEUTSCHLAND UND NICHT IN DEN USA – WIR MACHEN – „ANDERS SO!
    https://www.rf-news.de/2023/kw37/leipzig-mit-rund-5000-teilnehmerinnen-und-teilnehmern-hat-sich-die-fff-bewegung-deutlich-belebt

    „Weiter so“ in der Automobilindustrie?

    https://www.rf-news.de/videos/weiter-so-in-der-automobilindustrie

    Bisher streiken 12.700 Beschäftigte
    Historischer Streik bei den drei US-Autokonzernen [1]

    Zum ersten Mal rief die Gewerkschaft UAW zum Streik bei den US-Autokonzernen General Motors, Ford und Stellantis auf, zu dem Chrysler und Opel gehören.

    Bisher streiken 12.700 Beschäftigte
    Historischer Streik bei den drei US-Autokonzernen [1]

    Zum ersten Mal rief die Gewerkschaft UAW zum Streik bei den US-Autokonzernen General Motors, Ford und Stellantis auf, zu dem Chrysler und Opel gehören.
    Von wb
    Samstag, 16.09.2023, 18:00 Uhr

    „Die UAW bestreikt die Autokonzerne üblicherweise einzeln statt gleichzeitig. Jetzt wissen alle drei Unternehmen nicht, in welchem ihrer Werke als nächstes die Arbeit niedergelegt werden könnte.“ [2]
    Bisher streikten 12 700 Beschäftigte. Die UAW fordert eine Lohnerhöhung von 36 Prozent, verteilt über vier Jahre. Die Autokonzerne boten in den Tarifverhandlungen jedoch nur 20 Prozent an. Der Ford-Chef Jim Farley beklagte, dass dies „sein Konzern … nicht zahlen (könne), ohne in die Pleite zu schlittern.“ Die Gewerkschaft konterte und verwies darauf, dass Farley im vergangenen Jahr ein Einkommen von 21 Millionen Dollar bezogen habe und dass ihre Mitglieder die geforderte Lohnerhöhung aufgrund der hohen Inflation dringend brauchen.
    https://www.rf-news.de/2023/kw37/historischer-streik-bei-den-drei-us-autokonzernen-1
    OKTOBERFEST – WIESN in jeder Hinsicht – Die Maß ist (nicht) voll! 14,50 ist nicht der Mindestlohn, der liegt bei bei 12 Euro pro Stunde, sondern die Mass, wobei die Maßkrüge sind nicht voll!
    Reallöhne weiter gesunken
    Preistreiberei und Reallohnsenkung: „Das Maß ist voll“
    https://www.rf-news.de/2023/kw37/preistreiberei-und-reallohnsenkung-das-mass-ist-voll
    https://www.sueddeutsche.de/muenchen/oktoberfest-2023-muenchen-bierpreis-hendl-1.5957849
    https://www.dgb.de/schwerpunkt/mindestlohn
    Gut sechs Prozent mehr wird das Festbier heuer kosten, nämlich zwischen 12,60 Euro und 14,90 Euro. Wer sich dazu ein halbes Bio-Hendl für 20,50 Euro leisten will, tätigt damit schon eine mittlere Investition.
    Warum? – Weil die Masse der Beschäftigten keine Gehaltserhöhungen bekommen.
    Während die Preise um mehr als 6%, bei Nahrungsmitteln deutlich über 20% gestiegen sind. Was Niedrigverdiener am deutlichsten trifft.
    Laut dem Statistischen Bundesamt sind die Nahrungsmittelpreise zwischen Juli 2021 und Juli 2023 um 27,2 Prozent gestiegen – eine Steigerung, die die allgemeine Inflation deutlich übertrifft.
    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/lebensmittel-gierflation-100.html
    SCHNAUZE VOLL – SAGT SICH DA DIE KOLLEGIN UND DAS MIT RECHT!

    Sieg für die Ford Kolleg*Innen – Niederlage für Manipulation, Geheimdienst und Rechtsaußen – die Kolleg*Innen wollen weder Hetze noch Spaltung

    Die Fordkolleg*Innen wollen gute Arbeit und guten Lohn – weltweit!
    Die Fordkolleg*Innen in den USA streiken jetzt!
    DIE MLPD, DIE ICOR UND DIE INTERNATIONALE AUTOMOBILARBEITER*INNENKOORDINATION UNTERSTÜTZEN DEN KAMPF DER ARBEITER*INNEN MIT ALLEN MITTELN

    STREIK DER US ARBEITER*INNEN – SIEG IM INTERNATIONALEN KLASSENKAMPF

    „ANDERS SO“ IST DIE PAROLE

    DESHALB:
    Kommt zur Internationale Open-Air-Diskussion am 23. September um 11 Uhr auf dem Wiener Platz in Köln-Mülheim zur Unterstützung der streikenden US Kolleg*Innen – Hoch die internationale Solidarität – alle Macht den streikenden Arbeiter*Innen – Sieg im Arbeitskampf!
    https://www.rf-news.de/2023/kw37/unsaegliche-ig-metall-veranstaltung-mit-van-huellen-abgesagt-1

    https://www.automotiveworkers.org/de
    https://www.automotiveworkers.org/en?set_language=en
    https://www.icor.info/uber-die-icor
    Solidarität International!
    https://solidaritaet-international.de/ueber-uns/arbeitsbereiche-von-si/

  7. Wolfgang Erbe sagt:

    DIE LANDTAGSWAHL IN HESSEN – ARBEITER*INNEN IHR HABT DAS IN DER HAND ! – DEN SPARSCHWEINEN UND KRIEGSTREIBERN DIE ROTE KARTE !
    MLPD MIT DICKEM EDDING PERMANENT MARKER AUF DEN WAHLSCHEIN SCHREIBEN UND DAZU DIE WORTE:

    MLPD
    STREIK – GUTE LÖHNE – FRIEDEN

    Erklärung zur Landtagswahl in Hessen
    Inflation, Rechtsentwicklung, Krieg, Umweltkatastrophe? Ausweg: Echter Sozialismus!

    „Rote Fahne News“ dokumentiert die Erklärung der Landesleitung Rheinland-Pfalz-Hessen-Saarland der MLPD zur Landtagswahl in Hessen am 8. Oktober 2023: „Inflation, Rechtsentwicklung, Krieg, Umweltkatastrophe? Ausweg: Echter Sozialismus!“
    Von Landesleitung Rheinland-Pfalz-Hessen-Saarland der MLPD
    Sonntag, 17.09.2023

    Die Wahl am 8. Oktober wird keine leichte Entscheidung in Zeiten steigender Preise und zunehmender Abwälzung der Krisenlasten auf die Massen.Die Weltkriegsgefahr wächst und eine globale Umweltkatastrophe hat eingesetzt – beides mit dem Potential, die Lebensgrundlagen der Menschheit zu vernichten.

    Angesichts dieser drastischen Entwicklung reibt man sich die Augen über den Wahlkampf der bürgerlichen Parteien. Liest man doch die gleichen Phrasen wie in den vergangenen Jahren. Also alles weiter so? Wir müssen unsere eigene Rechnung aufmachen! Unser Maßstab in dieser Wahl sind die Zukunftsinteressen der Arbeiterinnen und Arbeiter, der Jugendlichen und breiten Massen – die Rettung der Menschheit vor dem imperialistischen Kriegs- und Krisenchaos, statt leerer Versprechen und weiterer Rechtsentwicklung.

    Statt die ganze Gesellschaft der Profitlogik unterzuordnen, brauchen wir eine Gesellschaft, wo wir die Einheit von Mensch und Natur, die Befriedigung der Bedürfnisse der Bevölkerung und die internationale gegenseitige Solidarität und Hilfe bewusst organisieren können – das ist der echte, der wissenschaftliche Sozialismus. Es ist das kapitalistische, imperialistische System mit seiner Konkurrenz um Maximalprofite, das uns in diese Lage gebracht hat – deshalb keine Stimme für Parteien, die den Kapitalismus weiter stützen!

    Die bisherige hessische CDU-/Grünen-Regierung hat die Rechtsentwicklung massiv vorangetrieben. Statt Selbstkritik angesichts der wachsenden Unzufriedenheit der Bevölkerung weitet das neue hessische Versammlungsgesetz die Möglichkeiten zur Überwachung und Behinderung von Demonstrationen und Kundgebungen aus. Dieses Gesetz muss zurückgenommen werden! Die hessische Polizei ist mittlerweile berüchtigt für die faschistoiden Strukturen und Verstrickungen in ihren Reihen. Dagegen sicherte der hessische Ministerpräsident Boris Rhein dem Waffenproduzenten Rheinmetall in Kassel kürzlich seine Unterstützung auch über den Ukrainekrieg hinaus zu.

    Die Landeshauptstadt Wiesbaden hat sich zu einem bundesweiten Zentrum der Geheimdienste und der Kriegsführung entwickelt. Haben die meisten von der CDU nichts anderes erwartet, wird hier die ein oder andere Illusion in die Grünen geplatzt sein. So erklärte Tarek Al-Wazir, Spitzenkandidat und stellvertretender Ministerpräsident, kürzlich in der F.A.Z., dass die Koalition „in bestem Einvernehmen zusammenarbeite“.

    Da kann man doch nur gratulieren zur schwarz-olivgrünen Monopolpolitik. Wir wenden uns entschieden gegen jede imperialistische Kriegstreiberei – egal ob von Putin oder NATO! Arbeiter schießen nicht auf Arbeiter! Wer da seine Hoffnung auf die Opposition setzt, wird allerdings enttäuscht. Nancy Faeser, Spitzenkandidatin der SPD, bläst ins gleiche rechte Horn. Gefängnisse für Geflüchtete an den EU-Außengrenzen, Abschaffung des Asylrechts – das ist ihre Politik in Berlin. Im Wahlkampf betreibt Faeser weitere Spaltung und setzt als eines ihrer Wahlkampfthemen auf die Bekämpfung der sogenannten Clan-Kriminalität. Besitzer von Kneipen und Bars in Frankfurt können davon ein Lied singen. Sie werden allein aufgrund ihrer Herkunft oder ihres Namens unter Generalverdacht gestellt. Durchsuchungen ohne Durchsuchungsbeschluss und ohne konkreten Anlass sind an der Tagesordnung.

    Wir brauchen internationale Solidarität und eine wirkliche Bekämpfung der Fluchtursachen! Für das Recht auf Flucht auf antifaschistischer Grundlage! Stopp der rassistischen Hetze gegen Geflüchtete und Migranten! Wir begrüßen ausdrücklich, dass sich immer mehr Leute von dieser Politik abwenden. Wer allerdings – und sei es nur aus Protest – auf die AfD setzt, schießt sich selbst ins Bein. Während sich die AfD geschickt als Anwältin der kleinen Leute verkauft, fordert sie tatsächlich die Abschaffung der Vermögens- und Erbschaftssteuer – ein Geschenk für die Reichen. Von den dringenden Anliegen der Leute wie Forderung nach höheren Löhnen, niedrigeren Mieten, Arbeits- und Ausbildungsplätzen ist im Wahlprogramm der AfD nichts zu finden. Fortschritte haben hie in den letzten Jahren die Kolleginnen und Kollegen in den Betriebenerkä mpft, in kämpferischen Tarifrunden oder selbst organisierten Aktionen und selbständigen Streiks wie bei Opel Rüsselsheim oder VW Baunatal. Die MLPD hat das aus ganzem Herzen unterstützt. Gegen die nationalistische Spaltung und gewerkschaftsfeindliche Haltung der AfD erkämpften sich die Kollegen Zusammenhalt und Vertrauen in die eigene Kraft. Das ist derWeg der Arbeiteroffensive! Die AfD ist keine Arbeiterpartei! Statt dessen propagiert sie mit „der traditionellen Familie als Keimzelle der Gesellschaft“ nur schlecht verblümt „Frauen zurück an den Herd“ und greift die Rechte anderer Lebensgemeinschaften an. Die AfD lehnt Klimaschutz offen ab und befürwortet „individuelle Maßnahmen zur Klimaschutzanpassung“. Kahle Berghänge, Fischsterben am Werratalsee, viel zu niedrige Grundwasserpegel – daran sollen wir uns anpassen? Das ist der Freifahrtschein für weitere Ausplünderung von Mensch und Natur – und in den Untergang in einer globalen Umweltkatastrophe! Für wirksame Sofortmaßnahmen für den Umweltschutz auf Kosten der Profite! Für Arbeitsplätze und Umweltschutz!

    Offene faschistische Parteien wie die NPD fehlen dieses Mal auf dem Stimmzettel. Darüber freuen wir uns. Allerdings sind die kaum noch nötig angesichts der Tatsache, dass mit dem
    Parteitag zur Europawahl die faschistischen Kräfte in der AfD weitgehend das Ruder übernommen haben. Keine Stimme der AfD – keine Stimme den Arbeiter- und Gewerkschaftsfeinden!
    Keine Stimme für die Wegbereiter des Faschismus!

    In den Wahlprogrammen finden sich auch Forderungen, die wir unterstützen und selbst seit langem fordern, so kostenlosen ÖPNV bei der Linkspartei oder Stopp der Waffenlieferungen an die Ukraine bei der DKP. Wir kritisieren aber scharf, dass die DKP bis heute nicht das Putin-Regime und seinen Angriff auf die Ukraine verurteilt, und offen ist für die Zusammenarbeit mit rechten Kräften in der Friedensbewegung. Keine dieser Parteien hat einen realistischen Ausweg aus Krieg, Umweltzerstörung und Krisenchaos zu bieten. Die Linkspartei verbreitet die Illusion, mit einem „Politikwechsel (…) Hessen sozialer, ökologischer und gerechter“ zu machen. Das ist nichts anderes, als Arzt am Krankenbett des Kapitalismus zu spielen.

    Heute ist es aber ander Zeit, sich von der Wahl des kleineren Übels zu verabschieden und mit faulen Kompromissen aus wahltaktischen Gründen Schluss zu machen. Große gesellschaftliche Probleme brauchen tiefgreifende, gesellschaftliche Veränderungen. Das ist keine leichte, aber eine notwendige Entscheidung. Die MLPD kandidiert 2023 nicht zur Landtagswahl in Hessen. Vor Ort prüfen wir die kritische Unterstützung einzelner Kandidaten.

    Unsere ganze Kraft setzen wir ein für eine Offensive, dem Sozialismus zu neuem Ansehen zu verhelfen. Es ist Zeit, über Jahrzehnte von Monopolen und bürgerlichen Parteien geschürte Vorbehalte zu überwinden, sich mit dem wissenschaftlichen Sozialismus auseinanderzusetzen und aktiv zu werden! Denn: „Der Sozialismus ist die Zusammenfassung der fortgeschrittensten Ideen und Errungenschaften der Menschheit. Er ist kein ausgedachtes Schema und schon gar keine Gleichmacherei, sondern erwächst aus dem vielfältigen Leben und Kampf der Massen.“

    Die MLPD ruft dazu auf, bei der Landtagswahl am 8. Oktober ungültig zu wählen. Organisiert euch! Stärkt die kämpferische Opposition! Beteiligt euch an der Massendebatte für eine lebenswerte Perspektive im echten Sozialismus! Stärkt die revolutionäre Arbeiterpartei MLPD und den Jugendverband REBELL!

    https://www.rf-news.de/2023/kw37/inflation-rechtsentwicklung-krieg-umweltkatastrophe-ausweg-echter-sozialismus

  8. Wolfgang Erbe sagt:

    DEUTSCHLAND – MASSENENTLASSUNGEN UND KURZARBEIT IN DER AUTOMOBILINDUSTRIE – JETZT MÜSSEN STREIKS DAS STOPPEN
    https://www.automotiveworkers.org/de
    https://www.rf-news.de/2023/kw36/mercedes-benz-chef-stimmt-belegschaft-auf-harte-bedingungen-ein

    AUDI
    Audi wechselt den Chef aus: VW-Chefstratege Gernot Döllner wird CEO
    Gernot Döllner wird ab September neuer Audi CEO im Volkswagen Konzernvorstand. Markus Duesmann muss gehen.
    Schlechter Absatz, Entlassungen: Die Schlagzeilen, die Audi zu Beginn des Jahres machte, waren durchwachsen. Denn zeitgleich glänzte die Marke beim Betriebsergebnis, der zum VW-Konzern gehörende Oberklassenhersteller Audi fuhr 2022 einen Rekordgewinn ein.
    Doch trotz voller Auftragsbücher war klar: Auch die Zukunft wird herausfordernd.
    https://motor.at/news/audi-wechselt-den-chef-aus-gernot-doellner-folgt-markus-duesmann/402505644

    So sieht Audi den Stellenabbau in den Werken des Autokonzerns

    Bei Audi stehen zudem einschneidende Veränderungen an in den Werken. So gab der Autokonzern zuletzt an, dass man bis 2033 seine Fabrikkosten halbieren möchte. Ein Schritt, der natürlich nicht ohne Folgen bleibt und als Maßnahme vom Mutterkonzern VW gewertet werden kann. Bis 2026 sollen sogar die letzten Verbrenner Autos vom Band laufen. Bereits im Jahr 2019 hatte sich Audi zum geplanten Stellenabbau geäußert.
    Dabei hatte man, nach eigenen Angaben, gemeinsam mit dem Betriebsrat bereits frühzeitig die Grundlage für notwendige Personalanpassungen in der Transformation geschaffen. Bei der aktuellen Nachfrage durch echo24.de zu weiteren Entlassungen heißt es bei Audi: „Beim Brutto-Abbau von bis zu 9.500 Stellen bis 2025 entlang der demografischen Kurve liegen wir sogar vor unserem Zeitplan. Ende 2022 hatten wir knapp 6.000 Stellen sozialverträglich abgebaut.“
    https://www.echo24.de/leben/auto/vw-konzern-audi-aussage-absatzzahlen-autos-entlassungen-stellenabbau-autobauer-duesmann-zr-92033299.html

    Massenentlassungen bei DAIMLER „Wind- und Wetter-Klausel“ macht’s möglich
    Die Daimler AG plant, massiv Stellen abzubauen. Doch das widerspricht einer Vereinbarung, die 2017 mit Dieter Zetsche getroffen wurde. Warum es trotzdem möglich ist, wird hier erklärt.

    Die Daimler AG plant einen massiven Stellenabbau. Die Produktion in den Werken in Berlin und Stuttgart-Untertürkheim soll eingedampft werden.
    Der Plan des Daimler-Vorstands um den CEO Ola Källenius widerspricht einer Vereinbarung aus der Zeit von Dieter Zetsche.
    Warum trotzdem Tausende Entlassungen möglich sind, wird in der Wirtschaftswoche erklärt.
    https://www.bw24.de/auto/mercedes-benz/zetsche-stellenabbau-daimler-versprechen-kuendigungen-schlupfloch-entlassung-ceo-90013537.html

    Auftragsfertiger
    Vertrag mit BMW läuft aus – VDL Nedcar streicht Stellen
    Stefan Wimmelbücker

    Der Auftragsfertiger VDL Nedcar baut mehr als 1000 Arbeitsplätze ab. Grund dafür ist der auslaufende Vertrag mit BMW.
    https://www.automobilwoche.de/bc-online/vdl-nedcar-baut-1800-arbeitsplatze-ab-vertrag-mit-bmw-lauft-aus

    Massenentlassungen bei VDL Nedcar
    1864 der 3950 Mitarbeiter werden ab 1 November zwangsweise entlassen. Wie es nach dem Auslaufen des BMW-Vertrags im Marz nächsten Jahres weitergeht, ist noch offen.
    https://de1.topnews.media/2023/06/02/massenentlassungen-bij-vdl-nedcar-im-winter/amp/

    Großer Streik
    Wütende Mitarbeiter legen VDL Nedcar -Werk lahm
    Lennart Wermke

    Das Werk des niederländischen Auftragsfertigers VDL Nedcar in Born direkt an der deutschen Grenze steht still. Unter anderem laufen hier sonst Mini-Modelle vom Band. Die Beschäftigten sind sauer und fordern einen neuen Sozialplan.

    Das Werk des niederländischen Auftragsfertigers VDL Nedcar in Born direkt an der deutschen Grenze steht seit vergangenem Montag still und wird auch noch bis mindestens Donnerstag bestreikt. Die rund 3800 Beschäftigten am Standort fertigen aktuell unter anderem für BMW den Mini Countryman und das Mini Cabrio. Die Produktion endet allerdings am 1. März 2024. Um die Zukunft des Standorts nach diesem Datum gibt es jetzt Ärger.

    So scheiterten die Gespräche zwischen Unternehmensführung und Gewerkschaften um einen neuen Sozialplan für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von VDL in der vergangenen Woche. Die Beschäftigten befürchten Massenentlassungen, weil ab März 2024 ein neuer, großer Auftraggeber für das Werk fehlt. Das E-Start-up Electric Brands will seine Produktlinien X-Bus und Evetta in Born bauen lassen. Darüber hinaus herrscht allerdings Ebbe bei den Auftragseingängen. Die Mitarbeiter wollen daher für den Fall der Fälle höhere Abfindungen erzwingen, sollten ihre Jobs wie befürchtet wegfallen. Die VDL-Führung lehnt dies aktuell ab.

    Die Fronten zwischen Gewerkschaft und VDL-Spitze sind verhärtet. Nachdem der Streik zunächst nur für den vergangenen Montag und Dienstag geplant war, wurde er inzwischen auf Mittwoch und Donnerstag ausgeweitet. „Uns bleibt nichts anderes übrig als weitere Aktionen“, sagt Jeroen Bruinsma von der Gewerkschaft CNV.
    https://www.automobilwoche.de/nachrichten/vdl-werk-born-mitarbeiter-streiken-fur-besseren-sozialplan

    Peter Reniers von der Gewerkschaft FNV spricht an die streikenden Mitarbeiter des Automobilwerks VDL-Nedcar in Born
    https://www.alamy.de/born-gewerkschaftsleiter-ron-peters-von-fnv-metaal-spricht-nach-rucksprache-mit-der-geschaftsleitung-von-vdl-nedcar-vor-streikenden-mitarbeitern-es-herrscht-eine-menge-unruhe-unter-den-mitarbeitern-da-die-zukunft-des-autofabwerks-nicht-sicher-ist-anp-rob-engelaar-niederlande-raus-belgien-raus-image550324475.html
    https://twitter.com/FNVMetaal

    Mercedes-Benz Massenentlassungen in Maastricht:
    380 der 1300 Mitarbeiter auf der Straße
    Mercedes-Benz streicht beim CAC Kundendienstzentrum in Maastricht 380 der insgesamt 1.300 Mitarbeiter. Grund ist wohl die Verlegung des Serviceangebots an ein Unternehmen nach Griechenland.
    Umorganisation ohne Ankündigung

    Mercedes-Benz wird am Standort Maastricht insgesamt 380 Stellen der bestehenden 1.300 Stellen kürzen. Dies trifft 240 Mitarbeiter mit einem unbefristeten Vertrag sowie 140 Personen mit befristeter Anstellung. Informiert wurden die Mitarbeiter dazu am vergangenen Dienstag Nachmittag. Ein betroffener Mitarbeiter bestätigte uns das ebenso via E-Mail: „Ich bin fassungslos. Sie haben uns ohne Vorwarnung am Dienstag alle entlassen!„. Die Gewerkschaften wurden vom Schritt ebenso überrascht und möchten mit dem Autobauer über einen Sozialplan sprechen.
    Günstige Löhne in Griechenland

    Mercedes-Benz soll die Dienste des Callcenters weitestgehend nach Griechenland verlegen, wobei das Unternehmen nach eigenen Angaben mit Auslagerungen bislang gute Erfahrungen gemacht hat. Auslöser für die Umstrukturierung ist wohl bei den niedrigen Löhnen in Griechenland zu suchen.
    https://mbpassion.de/2023/02/mercedes-benz-streicht-380-stellen-in-maastricht/
    https://brf.be/regional/1689502/
    https://www.limburger.nl/cnt/dmf20230208_93641017
    Volkswagen bespricht massiven Stellenabbau im E-Auto-Werk Zwickau
    https://winfuture.de/news,138465.html
    Die aktuelle Marktsituation lasse es aber nicht zu 269 dieser befristeten Verträge zu verlängern. Diese laufen in Kürze nach 12-monatiger Laufzeit aus. Auch im Schichtbetrieb kommt es voraussichtlich zu Anpassungen. Eine ähnliche Maßnahme hatte VW in Emden bereits ergriffen. „Die konkrete Fahrweise stimmen wir eng mit der Arbeitnehmervertretung in den nächsten Tagen ab“, betonte der VW-Sprecher. Zudem wurde für das Werk in Wolfsburg Kurzarbeit angemeldet, weil ein wichtiges Bauteil für die Verbrennerproduktion fehlt.
    https://www.merkur.de/auto/zwickau-id-elektroautos-nachfrage-kurzarbeit-vw-entlaesst-mitarbeiter-92520038.html
    JETZT AUCH BEI VW ENTLASSUNGEN UND KURZARBEIT – STEIKEN WIE IN DEN USA IST JETZT AUCH BEI DEN AUTOMOBILKONZERNEN IN DEUTSCHLAND ANGESAGT
    ZWICKAU (dpa-AFX) – Volkswagen drosselt für zwei Wochen die Produktion von Elektroautos an den Standorten Zwickau und Dresden. In Zwickau werde in den Herbstferien eine Fertigungslinie heruntergefahren, sagte ein Sprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Begründet wird der Schritt mit der schwächelnden Nachfrage. Die Produktion der Modelle ID.4, ID.5, Audi Q4 e-tron sowie Audi Q4 Sportback e-tron laufe im Dreischichtbetrieb weiter, hieß es. Auch in der Gläsernen Manufaktur in Dresden wird die Produktion des ID.3 für zwei Wochen ruhen.

    Während in Dresden ab dem 16. Oktober die Fertigung im regulären Einschichtbetrieb wieder aufgenommen wird, ist das weitere Vorgehen in Zwickau darüber hinaus unklar. Für die weitere Fahrweise dort gebe es Gespräche mit dem Betriebsrat, hieß es. Wie genau sich das Ganze auf Stückzahlen auswirkt und wie viele Mitarbeiter betroffen sind, dazu wollte sich das Unternehmen am Mittwoch nicht äußern./hum/DP/nas
    https://www.boerse.de/nachrichten/VW-drosselt-Produktion-in-Zwickau-und-Dresden/35327643
    Bisher streiken 12.700 Beschäftigte – Historischer Streik bei den drei US-Autokonzernen
    Zum ersten Mal rief die Gewerkschaft UAW zum Streik bei den US-Autokonzernen General Motors, Ford und Stellantis auf, zu dem Chrysler und Opel gehören.
    http://ak-gewerkschafter.com/kollege-wolfgang-erbe-informiert-zum-skandal-bei-den-fordwerken-in-koeln-ein-betriebsrat-laedt-den-ehemaligen-verfassungsschutzmann-und-extremismusforscher-prof-rudolf-van-huellen-zum-rundumsc/
    BMW 6.000 Stellen werden gestrichen
    https://www.kfz-betrieb.vogel.de/mit-abfindung-in-fruehrente-bmw-besiegelt-stellenabbau-a-ff671db86e9a780c486e4bb8983cd4ce/
    TRUMP VERSUCHT DIE STREIKENDEN ZU SPALTEN
    Donald Trump kündigt an, am Mittwoch nach Detroit zu reisen, um eine Rede vor Mitgliedern der Autogewerkschaft zu halten.
    Die Veranstaltung sei ein Affront gegen alles, wogegen die Bewegung kämpft, einschließlich des Kampfes gegen „die Milliardärsklasse und eine Wirtschaft, die Leute wie Donald Trump auf Kosten der Arbeitnehmer bereichert“, erklärte Fain.
    https://www.capital.de/wirtschaft-politik/biden-und-der-auto-streik–der-gewerkschaftspraesident-im-dilemma-33849748.html
    DIE BOSSE SACKEN SICH MILLIARDEN EIN – DIE KOLLEG*INNEN SIND DAS SPARSCHWEIN
    https://www.labournet.de/internationales/usa/gewerkschaften-usa/eine-kaempferische-uaw-trifft-in-der-tarifrunde-2023-voller-nachholbedarf-auf-von-biden-subventionierte-big-3-der-us-autoindustrie/

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