Die brennenden Fragen des Arbeiters Saban Avsar über Profit versus Humanismus (Teil II)!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Kollege Saban Avsar (http://www.ak-gewerkschafter.de/2016/08/31/die-brennenden-fragen-des-arbeiters-saban-avsar-ueber-profit-versus-humanismus-und-wie-wir-das-aendern-koennen/ ) hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) noch einen Nachtrag zu seinem jüngsten Beitrag zukommen lassen. Diesen haben wir wieder sehr gerne zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet. Für konstruktiv/kritische Beiträge zum Thema sagen wir Euch unseren Dank im Voraus.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Der  Humanist Saban Avsar schreibt Euch:

„Lieber Manfred, liebe Kolleginnen und Kollegen,

ist das der Preis fūr unseren Wohlstand, den wir mit unserer Arbeit bezahlen?
Über Destalbilisierung durch die direkten und indirekten Eingriffe auf der Welt, wie sie z. B. von der De Bilderberg Gruppe´ (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=de+bilderberg) auch mit Unterstūtzung durch die NATO praktiziert, entstehen einige Missstände, die fūr die Unruhen in der Welt sorgen. Diese werden oftmals im Alleingang der USA, die als Weltpolizei ūberall tätig ist, militärisch angegangen. Das verursacht dann meistens noch mehr Unruhen, Chaos und sogar unnötige Kriege. Damit wird das  das Leid an unschuldigen  Menschen und an den Tiere verursacht, Die Zerstörung ihrer Lebensräume und somit die Zerstörung der Umwelt ist das Resultat. Das ist der Preis, den wir zahlen müssen. Finanzieren wir durch falsches Konsumverhalten diesen Mist mit?
Wir sollten uns darūber Gedanken machen und entsprechend handeln, um eine positive Bewegung gegen Unterdrūckung und Vertreibung der Menschen zu erzeugen! Mit unserer positiven Botschaft zum GLŪCK, zur HILFSBEREITSCHAFT und zur VERANTWORTUNG müssen wir als Gemeinschaft aufzeigen, was eine gute Alternative zum Bestehenden ist. Die Botschaft muss lauten: Macht mit und schau nicht nur gleichgültig zu!

Es gibt etliche, die fūr das Herdenverhalten der Bevölkerung verantwortlich sind und sie damit negativ beeinflussen!
Wer mit gezielten Angstkampagnien und Panikmache das Volk zu beeinflussen versucht, fördert Rassismus, Egoismus und Unmenschlichkeit!

Ganz gleich ob Frau oder Mann, denn solche Typen haben ūber die Menschlichkeit nichts ūbrig und vor uns als Arbeiter/Innen keinen Respekt. Sie lieben das Geld mehr als alles andere. Dafür treten sie sogar als Verräter auf, wie Judas, der für dreissig Silberlinge Jesus verraten hat. Sie haben keine Charakter und schon gar nicht ein moralisches Gewissen.Ob in der Politik,  bei den Banken, in der Pharma- und Chemieindustrie, ob bei den Medien und/oder sonstwo in der Gesellschaft, jedes Mitglied hat einen Förderer im Hintergrund, der Ihm zu Geld verhilft!.

Durch ihre egoistische Denkweise fūgen sie der unschuldigen Bevölkerung sehr viel Schaden zu und zwingen sie ins Verderben und in die Verzweifelung; wem können wir noch vertrauen?
Die Menschheit braucht Hoffnungsträger, die der Weisheit frönen.

Pollitik, Umweltorganisationen, Friedensbewegungen, Gewerkschaften etc. gehören an einen Tisch! Gesunder Menschenverstand, Einbingung der Ureinwohner neokolonialer Staaten, Menschen mit Herz und Seele sollten gemeinsam ihre Zukunft beraten und Lösungen erarbeiten.

Chancengleichheit, Gerechtigkeit müssen durch Wahrhaftigkeit aller herbeigeführt werden, mit Herz, Seele und Leidenschaft!

Diskriminierung, Verachtung und Mißgunst müssen verbannt werden. Es darf kein Oben (Mächtige) und kein Unten (Arbeiterklasse) mehr geben, denn Mensch ist Mensch und keiner ist der bessere Mensch oder gar ein ´Herrenmensch´!

Geld darf die Zukunft nicht mehr beherrschen! Humanismus muss den Profit besiegen! Freiheit, Gesundheit und Lebensglück können durch Geld nicht ersetzt werden! Die Achtung vor dem Leben muss die höchste Priorität erhalten! Nur Gerechtigkeit schafft Chancengleichheit!

Einige Fragen sind zu stellen:

Weshalb wird ein Arbeiter niemals reich!

Warum gibt es Privilegien für die Kapitalisten und ihre Produktionsstätten?

Warum sind wir die sogenannten ´melkenden Kühe´?

Sind wir nicht die ´modernen Sklaven´?

Im Augenblick regiert das Geld die Welt! Im Augenblick sind die Arbeiter noch zu müde, um nach einem auspowernden Arbeitstag für ihre Rechte auf die straße zu gehen!

Wir brauchen eine kommunikative Ebene, auf der wir Arbeiter über Nationen und Sprachbarrieren hinweg uns über die Lösung der brennesten Fragen verständigen können.

Frustration, Depression und Ohnmsachtsgefühle dürfen uns nicht länger beherrschen. Das kapitalistische System, das sich der ´scheinheiligen Demokratie´ bedient, muss in allen seinen Facetten gebrochen werden! Das ist die Lösung! Dann können wir uns auch über alternative Währungssysteme unterhalten und nach Anti-Profit-Lösungen im Geld- und Warenverkehr suchen!

GEBEN WIR DER (UNSERER) ZUKUNFT EINE CHANCE!

Mit kollegialen Grüßen
Saban Avsar“

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