Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein weiteres Info-Potpourri des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe).
Darin informiert Wolfgang über folgende Themen:
„Stehen wir vor dem 3. Weltkrieg?“
„Einladungen zur Aktionsakademie von ATTAC!“
„Waffenhandel stoppen, Veranstaltung mit Jürgen Grässlin!“
„Ausgrenzung und Hass – Was treibt unsere Gesellschaft auseinander?“.
Wir haben dieses hochinteressante und wichtige Info-Potpourri nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Wolfgang Erbe informiert:
Die Weltvernichter: Stehen wir vor dem 3. Weltkrieg?
Einladungen zur Aktionsakademie von ATTAC + Waffenhandel stoppen, Veranstaltung mit Jürgen Grässlin + Ausgrenzung und Hass – Was treibt unsere Gesellschaft auseinander?
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Aktionsakademie ’18: Schwäbisch-Hall, 9.-13. Mai – Kreativen Protest leben
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Hallo liebe Freund_innen der Aktionsakademie, Aktivist_innen und Bewegte,
wir laden Euch herzlich zur diesjährigen Aktionsakademie nach
Schwäbisch-Hall ein, um gemeinsam kreative Protestform zu erlernen,
weiterzuentwickeln, neu zu erdenken und vor allem mit Spaß
und
Motivation umzusetzen.
Zur Website: http://aktionsakademie.de
Bewegung und solche, die es werden wollen. Wir freuen uns auf
Globalisierungskritiker_innen, Anti-Kohle- und Klimaaktive,
Menschenrechts- und Antifa-Aktivist_innen, Umwelt- und
Arbeiter_innenbewegte, Antikapitalist_innen und alle
global-solidarischen Menschen.Inhalt:
1. Programm/Rahmenprogramm
2. Aktionstag
3. Essen und Unterkunft
4. Kinder, Kinder…
5. Yoga und Zen-Meditation
6. Mitmach-Akademie
7. Beiträge
8. Mobilisieren helfen
1) Programm/Rahmenprogramm
vielfältigen Workshops zu kreativen Aktionsformen und aktivistischen
„Skills“, die größtenteils themenunabhängig sind. Einige werden
daraufhinarbeiten, am Aktionstag am Samstag konkret etwas auf die
Straße zu bringen. Abends haben wir ein Rahmenprogramm für Euch
vorbereitet, das sowohl Information als auch Diskussion beinhaltet.
* Programmüberblick:
* Rahmenprogramm:
https://attac.de/aktionsakademie/aktionsakademie-18/rahmenprogramm/2) Aktionstag/Feier
Ausprobieren unter realen Bedingungen mit anschließender Feier –
voraussichtlich in der Innenstadt. Die Theaterleute spielen, die Sambas
trommeln, die Bastler führen ihre Requisiten vor…
Danach geht es zum Chillen in den Club Alpha 60; einem
selbstorganisierten Club, in dem wir aller Voraussicht nach am
Samstagabend auch bei Live-Musik feiern werden.3) Essen und Unterkunft
sind mit Eurem Beitrag abgedeckt. Geschlafen wird in selbst
mitzubringenden Zelten oder in Turnhalle/Klassenräumen (Isomatte und
Schlafsack mitbringen). Duschen sind vorhanden.4) Kinder, Kinder…
Kinderbetreuung während der Workshopzeiten anbieten, die der
Selbstorganisation Eurer Sprösslinge natürlich genug Raum lässt. Julia
(Ex-Attac-Praktikantin, Studentin) und Lars (Frischgebackener Vater,
Erzieher, Aktivist) freuen sich auf Euren Nachwuchs.5) Yoga und Zen-Meditation
„Zen-Meditation für Weltenretter_innen“ und „Yoga für Aktivist_innen“ an.6) Mitmach-Akademie
für Aktivist_innen. Dazu gehört auch Eure Bereitschaft, Gemüse
zu schnibbeln, Tische zu rücken, aufzuräumen etc. – Es geht wirklich
nur mit Euch. Wenn also jemand um Hilfe bittet: Einfach mal angesprochen
fühlen.7) Beiträge
anmelden und auswählen, welchen Beitrag (45,- ermäßigt; 65,-
normal; 95,- soli) ihr entrichten wollt und könnt. Solltet Ihr ganz
klamm sein, meldet Euch unter aktionen@attac.de. Wir finden eine
Lösung. Am Geld soll eine Teilnahme nicht scheitern. – Tagesbesuche
klären wir vor Ort.8) Mobilisieren helfen
Meldet Euch JETZT an: https://attac.de/aktionsakademie/anmeldung-2017/Es grüßt solidarisch und aktiv
Eure Orga-Gruppe
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Zu Optionen und zum Austragen:
unten eine hoch aktuelle Veranstaltung. Das Geschäft mit dem Tod muss gestoppt werden.
Friedensbewegte Grüße
Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Straße 429
Wie skrupellose Waffenhändler, Politiker, Rüstungsmanager und Banker Geld mit Kriegen verdienen – und wie wir dem weltweiten Waffenhandel erfolgreich entgegentreten
Zurzeit toben weltweit mehr als 30 Kriege und bewaffnete Auseinandersetzungen. Von Kriegen und Bürgerkriegen profitierten allen voran die Rüstungsproduzenten und -exporteure in den USA, Russland, China, Frankreich und Deutschland. Das schwedische Friedensforschungsinstitut SIPRI dokumentiert die weltweite Steigerung des Rüstungsexportvolumens von 2002 bis heute um mehr als 50 Prozent. Unterstützt wird diese Entwicklung von Regierungen, die von Frieden reden und zugleich Kriege ermöglichen. Aktuell geht es um die Waffenlieferungen aus der BRD in die Türkei mit völkerrechtswidrigem Einsatz in Afrin und der Region. Jürgen Grässlin bringt Licht ins Dunkel des weltweiten Waffenhandels und er beantwortet die zentralen Fragen:
> Wie werden Kriege durch Waffenhandel eingeheizt und verlängert?
> Wer profitiert vom Geschäft mit dem Tod?
> Was muss sich ändern, damit Waffenexporte in Krisen- und Kriegsgebiete gestoppt werden?
> Wie können wir als Friedenskräfte einen weltweiten Stopp des Waffenhandels befördern?
Jürgen Grässlin ist unter anderem Sprecher der Kampagne »Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!« und Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) sowie Mitbegründer von »GLOBAL NET– STOP THE ARMS TRADE«. Er ist Autor zahlreicher kritischer Sachbücher über Rüstungsexporte sowie
Militär- und Wirtschaftspolitik. Er ist Autor von »Netzwerk des Todes« u. »Schwarzbuch Waffenhandel!«
Eine gemeinsame Veranstaltung des Kölner Friedensforum, der DFG-VK Köln, des Friedensbildungswerk Köln, der Friedensinitiative Sülz-Klettenberg, der Föderation demokratischer Arbeitervereine (DIDF Köln) und des Arbeitskreis Zivilklausel an der Uni Köln.
Einladung
Abendgespräch zur Sache
Sonntag, 22. April 2018, 19.30 – 21:00 Uhr
Ausgrenzung und Hass – Was treibt unsere Gesellschaft auseinander?
Peter Wattler-Kugler (Psychologe) im Gespräch mit Roland Schüler
(Kommunalpolitiker Stadtbezirk Lindenthal, Friedensbildungswerk Köln)
Womit haben wir es zu tun? Es ist nicht nur die Sprache, die verroht.
Und es sind auch nicht allein die Neuen Medien, die es gefahrlos
ermöglichen, Menschen mit Schimpf- und Hasstiraden zu überziehen. Es
muss mehr hinzukommen, damit wirklicher Hass entsteht. Wir wollen
ergründen, was Menschen bewegt, sich im Umgang mit anderen jeden
Respekts zu entledigen.
Doch das allein reicht nicht. „Dem Hass begegnen lässt sich nur, indem
man seine Einladung, sich ihm anzuverwandeln, ausschlägt“, sagt Carolin
Emcke in ihrem Buch „Gegen den Hass“. Wie kann das gehen? Wie wird aus
der rühmlichen Haltung Einzelner eine Kraft, die das Zeug hat, eine
gesellschaftliche Gegenbewegung anzustoßen?
Mit unserem Gast, Roland Schüler, Mediator, Leiter des Kölner
Friedensbildungswerks und langjährigem Bezirksvertreter in Köln
Lindenthal wollen wir darüber ins Gespräch kommen.
Tersteegenhaus, Emmastr. 6, 50937 Köln (Sülz)
Klettenberg und Ökumenische Initiative Eine Welt sowie
Friedensbildungswerk Köln