Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (15.02.2023) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.

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Am SAMSTAG, D. 18. FEBRUAR 2023, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender

 den Abenteuerfilm mit dem Titel

„PASSENGER“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.tvmovie.de/tv/passengers-161013430  !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Um einen Planeten neu zu besiedeln, werden tausende Menschen per Raumschiff auf eine galaktische Reise geschickt. Aufgrund einer Fehlfunktion wird Jim jedoch zu früh aus dem künstlichen Tiefschlaf geweckt und versucht sich fortan mit der Einsamkeit auf dem Schiff zu arrangieren. Nach einem Jahr der kompletten Isolation, trifft er eine fatale Entscheidung und holt die hübsche Passagierin Aurora aus dem Hyperschlaf. 

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Am MONTAG, D. 20. FEBRUAR 2023, 1845 Uhr, strahlt der TV-Sender

 die Dokumentation  mit dem Titel

„WIE KAM HITLER AN DIE MACHT?“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/zdfzeit-wie-kam-hitler-an-die-macht-100.html !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung: Erläuterungen von Dr. Friedrich Scherer, Redaktion Zeitgeschichte

Der Zweiteiler fußt auf der BBC-Reihe „Rise of the Nazis“, die vom ZDF für die deutsche Fassung aufwändig neu bearbeitet wurde. Im Zentrum steht zunächst der „Teufelspakt“ zwischen nationalkonservativen Machteliten und gewaltbereiten Nationalsozialisten. Ihr Bündnis brachte Hitler an die Regierung. Die Dokumentation fragt: Was bewegte die Republikgegner der bürgerlichen Rechten dazu, sich mit den Nazis zu verbünden? Was konnte Reichspräsident von Hindenburg dazu bringen, den von ihm lange als österreichischen Gefreiten verachteten Hitler zum Reichskanzler zu ernennen? Und wie gelang es den Nazis unter Hitlers Führung, in kürzester Zeit aus Deutschland eine Diktatur zu machen?

Die Geschichte dieser verhängnisvollen vier Jahre erzählt die Dokumentation anhand von Schlüsselfiguren: Auf Seiten der Nationalsozialisten sind neben Adolf Hitler Hermann Göring, Heinrich Himmler und Ernst Röhm die zentralen Akteure. Bei den Nationalkonservativen General Kurt von Schleicher, Reichspräsident Paul von Hindenburg, Hitlers Vizekanzler Franz von Papen und dessen Redenschreiber Edgar Jung, der sich vom Befürworter zum Gegner Hitlers wandelte.

Das Motto „Große Männer machen Geschichte“ gilt bei Historikern als überholt. Ebenso der Versuch, Geschichte hauptsächlich als Folge von komplexen Strukturen zu erklären. Im Doku-Zweiteiler „Wie kam Hitler an die Macht?“ wird beides vermieden. Er konzentriert sich zwar auf wenige Hauptfiguren, die bei der Zerstörung der Demokratie und dem Aufbau der Diktatur in den Jahren 1930 bis 1934 eine Schlüsselrolle spielten. Doch die Personen stehen nicht für sich, sondern exemplarisch für das Denken und Handeln derer, die den Untergang der Weimarer Republik am entschiedensten vorangetrieben haben.

Der Blick auf ihre Motive und Taten ist nicht nur für Historiker interessant. Er gibt auch Hinweise für unsere Zeit, wie Demokratien mit ihren Gegnern umgehen sollten, was sie tun müssen, um nicht unterzugehen. Und er zeigt exemplarisch, wie schnell ein liberaler Rechtsstaat in eine Gewaltherrschaft umschlagen kann, wenn Republikfeinde sich zusammenschließen, nicht rechtzeitig gestoppt und eindeutige Warnsignale ignoriert werden.

Für die Zeitreise zu diesem verhängnisvollen Wendepunkt der deutschen Geschichte schlägt die zweiteilige Dokumentation neue Wege ein. Der Filmemacher Julian Jones hat Momente der Entscheidung in filmischen Szenen aufwändig rekonstruiert, fokussiert dabei auf das Handeln von Schlüsselfiguren, denen jeweils ein deutscher oder britischer Experte zugeordnet ist, der dazu Stellung nimmt. So wird General Kurt von Schleicher durch den deutschen Historiker Dr. Stephan Malinowski interpretiert, Adolf Hitler durch den britischen Geschichtsprofessor Sir Richard Evans, Ernst Röhm durch die Historikerin Dr. Heike Görtemaker. Die Abläufe werden auf diese Weise zunächst aus der Perspektive der Protagonisten erzählt und schließlich in ein Gesamtbild eingefügt, das veranschaulicht, wie Hitlers Aufstieg auch durch eine Summe verhängnisvoller Irrtümer und Entscheidungen möglich wurde. 

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Am DIENSTAG D. 21. FEBRUAR 2023, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender

 die Dokumentation mit dem Titel

„KRIEG DER BUNKER – WESTWALL GEGEN MAGINOT-LINIE“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.tvmovie.de/tv/krieg-der-bunker-westwall-gegen-maginot-linie-160895771 !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Die Maginot-Linie und der Westwall – beide Verteidigungslinien werden zwischen den Weltkriegen errichtet. Sie weisen große Unterschiede auf. In Bauweise und Funktionalität, vor allem aber in der Kriegsphilosophie, die dahintersteckt. Die Franzosen wollen mit der „Ligne Maginot“ bereit sein für den Verteidigungsfall, die Anlage entlang der Ostgrenze des Landes ist modern und technisch auf höchstem Niveau. Hitlers Wall, 630 Kilometer entlang der Westgrenze des Deutschen Reiches, hat neben dem militärischen vor allem auch propagandistischen Wert. Warum setzen Frankreich und Deutschland auf solche Anlagen in einer Zeit, in der Kriege doch in der Luft und mit Panzeroffensiven entschieden werden? Wie unterscheiden sich die beiden Verteidigungslinien? Welchen Nutzen haben sie? Und halten sie, was man sich von ihnen erhofft? Nach Kriegsende weiß man: Beide Befestigungswälle, die Maginot-Linie und der Westwall, waren im Grunde schon im Moment ihrer Planung überholt. 

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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