Liebe Kolleginnen und Kollegen,
pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:
„Schlächter“ nannten ihn Historiker:innen. Skrupellos und grausam erkämpfte sich Octavian die Alleinherrschaft über das Römische Reich. Und ging doch als Friedenskaiser in die Geschichte ein. An seiner Seite: Livia, machtbewusst und einflussreich wie keine andere Frau in Rom. Ihre lange Ehe blieb kinderlos. Und so setzte ein Machtkampf in der Familie ein.
Die letzten Jahrzehnte der Römischen Republik: Seit nahezu hundert Jahren kämpfen die rivalisierenden Adelscliquen, die die Politik bestimmen, miteinander um die Macht. Skrupellos und grausam erkämpft sich der von vielen unterschätzte Newcomer Octavian die Alleinherrschaft. Er ist der Neffe von Julius Caesar, der sich nach dessen Ermordung mit Marcus Antonius verbündet. Bald kämpfen auch diese beiden gegeneinander.
Einen „Schlächter“ haben Historikerinnen und Historiker Octavian genannt. Und doch ging er mit dem Ehrennamen Augustus, „der Erhabene“, als ein Friedenskaiser in die Geschichte ein. Mit ihm beginnt die Kaiserzeit. Hinter der Fassade der „wiederhergestellten Republik“ etablierte er sein autokratisches System. Die Pax Augusta brachte Recht, Wohlstand und eine kulturelle Blüte hervor, die Rom und die von Rom beherrschten Gebiete vorher nicht kannten. Die Völker, die er unterworfen hatte, integrierte Augustus ins Imperium.
An seiner Seite stand Livia. Mit der loyalen Livia heiratete Augustus in den Hochadel Roms ein. Sie war die Verkörperung einer sittsamen römischen Ehefrau, begehrenswert, aber züchtig. Diese machtbewusste und einflussreiche Politikerin war das weibliche Gesicht des Kaisertums. Sie förderte Frauen.
Die Ehe der beiden blieb kinderlos. Kinder hatten beide nur aus früheren Ehen. Und so setzte ein blutiger, mit Intrigen, Verschwörungen, Hinrichtungen und Mord betriebener Familienkampf um die Nachfolge des Mannes ein, dem Rom so viel verdankt.
Für Augustus war Macht kein Selbstzweck wie für viele Tyrannen. Nur wenige haben sich an ihm ein Beispiel genommen.
Kaiser Augustus regierte als Kaiser von 27 v. Chr. bis 14 n. Chr. © Carol Guillaume/fotopedia
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung: Die Dokumentation „Die Umfragerepublik“ wirft einen Blick hinter die Kulissen der Meinungsforschungsinstitute – und das im Vorfeld einer der wichtigsten deutschen Wahlen in 2022, der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen. Schon bei den letzten Bundestagswahlen wurde klar: Umfragen spielen eine immer größere Rolle. Dabei geht es nicht nur um Stimmungswerte zu den Parteien. Es wird auch zunehmend abgefragt, wie die Bevölkerung zu bestimmten Themen steht, aktuell etwa zu Maßnahmen in der Corona-Pandemie oder zum Krieg in der Ukraine und den ankommenden Flüchtlingen. Aber: In Umfragen steckt auch ein Machtinstrument. Sie können bestehende Tendenzen wiedergeben, aber auch verstärken oder sogar ändern. Wer in mehreren Umfragen verliert, verliert oft weiter, wessen Umfragewerte steigen, dessen Chancen steigen vielleicht umso mehr.
Wie kommen die Umfragen zustande? Welche Wirkung geht von ihnen aus? Wie gehen Parteien und Politiker mit ihnen um? Wie die Medien? Und wie korrespondieren die eingefangenen Stimmungen mit dem späteren tatsächlichen Abstimmungsverhalten? Der Film gibt Einblick in Arbeit und Methoden mehrerer Meinungsforschungsinstitute im Vorfeld der Landtagswahl in NRW. Und wir begleiten über die Wochen zwei Spitzenpolitiker aus NRW, Mona Neubaur (Grüne) und Joachim Stamp (FDP) durch den Wahlkampf und sehen, welchen Einfluss Umfragen und Wahlergebnisse, wie die der Landtagswahl im Saarland, auf ihren Wahlkampf haben.
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:
Der See und die feuchtgrünen Niederungen am Dümmer sind ein beliebtes Ziel für Urlauberinnen und Urlauber. Viele Einheimische leben vom Tourismus und können es kaum erwarten, dass endlich die Saison losgeht. Für andere sind die nassen Wiesen Lebensgrundlage für ihr Vieh, das hier im Naturschutzgebiet weidet. Weil in diesem kostbaren Ökosystem aber auch zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten heimisch sind, kämpfen Naturschützende gegen zu viel Tourismus und für mehr geschützten Lebensraum im Schilf.
Foto Christian Leunig