Trauermitteilung des BBU: Das BBU-Vorstandsmitglied Fred van Dalen ist verstorben!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) eine traurige Mitteilung des BBU (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=bbu) über dessen Pressereferenten und Vorstandsmitglied Udo Buchholz (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=udo+buchholz).

Darin teilt der BBU mit, dass sein langjähriges Vorstandsmitglied Fred van Dalen am 26. Juli 2017 im Alter von 73 Jahren verstorben ist.

Wir sprechen als AK dem BBU und der Familie van Dalen unsere herzliche Anteilnahme aus.

Die komplette Mitteilung haben wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/atompolitik/) archviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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BBU-Trauer-Mitteilung vom 01.08.2017

Der BBU trauert um sein langjähriges Vorstandsmitglied Fred van Dalen

http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/fakten/ufave539/ufave239_februar_2015_013.jpg

(Foto zeigt Fred van Dalen als Dritter von rechts stehend.)

(Bonn, Kamp-Lintfort, 01.08.2017) Der Bundesverband Bürgerinitiativen
Umweltschutz (BBU) e. V. trauert um sein langjähriges Vorstandsmitglied
Fred van Dalen aus Kamp-Lintfort (NRW). Am 26. Juli 2017 ist Fred van
Dalen im Alter von 73 Jahren für uns überraschend gestorben. Unser
inniges Mitgefühl gehört den Angehörigen sowie den Freundinnen und
Freunden von Fred van Dalen. Gemeinsam mit der Trauerfamilie van Dalen
trauern wir um einen besonderen Menschen, dessen Tod bei
Bürgerinitiativen und Umweltverbänden Trauer und Bestürzung auslöst.

Fred van Dalen war von 2008 bis zum Sommer 2017 ununterbrochen
Vorstandsmitglied des BBU. Bei der jüngsten BBU-Mitgliederversammlung am
1. Juli 2017 hatte er sich auf eigenen Wunsch hin nicht mehr für ein
BBU-Vorstandsmandat beworben. Fred van Dalen gehörte bis zu seinem Tode
mehreren Initiativen und Verbänden an. So war er z. B. auch
Vorstandsmitglied der BBU-Mitgliedsorganisation VSR-Gewässerschutz.

Der Tod von Fred van Dalen hinterlässt eine tiefe Lücke besonders in den
Reihen der nordrhein-westfälischen Umweltschutz-Bewegung. Zudem verliert
die Friedensbewegung einen engagierten Menschen, der sich auch um die
Zusammenhänge von sozialen und friedenspolitischen Themen gekümmert hat.

Fred van Dalen engagierte sich in vielen Bereichen. Als
Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz
(BBU) befasste er sich u. a. mit den Gefahren der Sondermülldeponie
Eyller Berg bei Kamp-Lintfort und mit den negativen Auswirkungen der
Kiesabgrabungen am Niederrhein. Er war kommunalpolitisch aktiv, setzte
sich mit dem Düsseldorfer Patienten-Forum für Alternativen im
Gesundheitsbereich ein und engagierte sich bei der Koordination gegen
Bayer-Gefahren (CBG).

Fred van Dalens thematische Bandbreite war fast unbegrenzt. Und so
engagierte er sich auch gegen Atomanlagen und unterstrich z. B. im
Rahmen einer Tagung des BBU und der DFG-VK NRW im Herbst 2013 die enge
Verbindung zwischen der sogenannten friedlichen und der militärischen
Atomenergienutzung. Er engagierte sich für konsequenten Umweltschutz und
das wurde auch in seinem Engagement für den ökologischen Landbau
deutlich. Die gesunde Ernährung mit natürlichen Lebensmitteln hatte für
ihn einen hohen Stellenwert.

Fred van Dalen hatte noch Pläne für die Zukunft, die er leider nicht
mehr umsetzen konnte. Sein Wirken war nachhaltig und in der Erinnerung
an sein Engagement basiert der Aufruf an die folgenden Generationen,
sorgfältig mit der Umwelt umzugehen und sich engagiert für die
natürlichen und wichtigen Lebensgrundlagen einzusetzen. Und die
Erinnerung an das freundliche und besonnene Wesen von Fred van Dalen
mahnt dazu, auch beim eigenen Engagement immer die Besonnenheit und
Fairness nicht zu vernachlässigen.

Wer sich von Fred van Dalen verabschieden möchte, kann beim BBU
Informationen zur Trauerfeier erhalten: bbu-bonn@t-online.de
<bbu-bonn@t-online.de>, 0228-214032.

Engagement unterstützen

Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter

http://bbu-online.de, telefonisch unter 0228-214032. Die
Facebook-Adresse lautethttps://www.facebook.com/BBU72/.

Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str. 55, 53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen,
Umweltverbände und Einzel­mitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat
seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und
engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die
themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken.
Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche
Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen
die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für
umweltfreundliche Energiequellen.

Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um
Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse
Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33.

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