Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der Arbeitsplatzabbau im Deutsch-/Belgisch- Niederländischen Grenzraum geht unbarmherzig weiter.
Alle bisherig dazu veröffentlichten Beiträge findet Ihr unter http://ak-gewerkschafter.com/?s=arbeitsplatzabbau !
Jetzt ereilt unseren Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) die nächste Hiobsbotschaft. In Limburg (Niederlande) vermeldet der Chemiekonzern Sabic den Abbau von 400 Arbeitsplätzen! Europaweit sollen es gar 1050 Stellen sein, die künftig wegfallen. Weltweit beschäftigt der Konzern 33.000 Mitarbeiter.
Das Unternehmen begründet diese drastischen Einschnitte mit hohen Verlusten.
Auch hier wären die Kolleginnen und Kollegen gut beraten, wenn sie, wie ihre belgischen Kollegen in der Stahlindustrie, den richtigen Kampf aufnähmen. Wohin es führt, wenn nicht richtig gekämpft wird, haben uns die Talbötter gezeigt. Da hilft auch das jüngste „Schönreden“ nichts. Es stehen zu erwarten, dass diejenigen, die es dort auf Kosten derjenigen, die ihre Arbeitsplatz verlieren, mit schlechteren Tarifbedingungen, Verzicht auf Lohn und unbezahlte Überstunden und der Möglichkeit der jederzeitigen betriebsbedingten Kündigung zu bezahlen haben!
Mann der Arbeit aufgewacht und erkenne Deine Macht! Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm es will!
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-