Wie die TAGESSCHAU berichtet, baut RTL bzw. Bertelsmann 700 Jobs bei Gruner + Jahr ab!

Liebe Kolleginnen und Kollegen, a

ls Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) merken wir wieder einmal deutlich an, dass sich der STELLENABBAU (http://ak-gewerkschafter.com/?s=stellenabbau) zu Beginn des Jahres 2023 beschleunigt weiter fortsetzt.

RTL bzw. BERTELSMANN  hat jetzt den STELLENKAHLSCHLAG bei GRUNER und JAHR mit Fortfall von 700 Stellen geplant, wie es nachstehen zu lesen steht.

Bertelsmann baut 700 Jobs bei Gruner + Jahr ab

Stand: 07.02.2023 14:35 Uhr

Der Medienkonzern Bertelsmann will insgesamt 23 Zeitschriftentitel von Gruner + Jahr einstellen oder verkaufen, hunderte Stellen fallen weg. Die Gewerkschaft ver.di spricht von einer Zerschlagung des Hamburger Traditionsverlags.

Nach der Zusammenlegung mit dem TV-Sender RTL sollen beim Hamburger Traditionsverlag Gruner + Jahr zahlreiche Zeitschriften eingestellt werden. Flaggschiffe wie „Stern“, „Geo“, „Brigitte“ und „Capital“ sollten zwar weitergeführt werden, teilte die Fernsehtochter des Medienkonzerns Bertelsmann mit. Viele andere Zeitschriften, darunter Ableger der Haupthefte, sollen jedoch eingestellt, verkauft oder nur noch digital veröffentlicht werden.

Das Management plant rund 500 Arbeitsplätze zu streichen. Weitere 200 Stellen sollen durch Verkäufe wegfallen. Mit der Streichung von insgesamt rund 700 Stellen wären mehr als jede dritte der 1900 Vollzeitstellen im Zeitschriftensegment betroffen. Der weit überwiegende Teil des Stellenabbaus betreffe Hamburg und sei nicht im redaktionellen Bereich, sondern in Verwaltungsbereichen geplant, hieß es.

Auch bei RTL in Köln fallen Stellen weg

Auch bei RTL Deutschland will Bertelsmann Stellen abbauen. Am Standort des Fernsehsenders in Köln fielen innerhalb der kommenden drei Jahre zusätzlich insgesamt 300 Stellen weg, sagte ein Sprecher dem Evangelischen Pressedienst. Dies solle nach Möglichkeit ohne betriebsbedingte Kündigungen geschehen. „Wir sind zuversichtlich, dass dies durch Alternativen wie Fluktuation und Altersteilzeit gelingt.“

Die Belegschaft von Gruner + Jahr informierte RTL-Chef Thomas Rabe in der Verlagszentrale am Hamburger Baumwall über seine Pläne. „Wir haben entschieden, uns auf die Kernmarken zu konzentrieren und sie mit Investitionen von etwa 80 Millionen Euro bis 2025 weiterzuentwickeln“, erklärte der Manager.

Nun sollen gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretungen sozialverträgliche Lösungen für die betroffenen Beschäftigten entwickelt werden.

Möglicher Verkauf von „Art“, „Business Punk“ und „P.M.“

Konkret sehen die Pläne so aus: Die 13 Magazin-Marken „Stern“, „Geo“, „Capital“, „Stern Crime“, „Brigitte“, „Gala“, „Schöner Wohnen“, „Häuser“, „Couch“, „Geolino“, „Geolino mini“ sowie die digitalen Bereiche von „Eltern“ und „Chefkoch“ bleiben im Bertelsmann-Konzern. Sie machen nach Unternehmensangaben etwa 70 Prozent des Umsatzes aus. Bis 2025 sind Investitionen von rund 80 Millionen Euro geplant.

Alle anderen Zeitschriftentitel werden eingestellt oder verkauft. Keine Zukunft sieht Bertelsmann zum Beispiel für Ableger der Kernmarken wie „Geo Epoche“ und „Geo Wissen“, „Brigitte Woman“ und „View“. Auch die Magazine „Guido“ um den Designer Guido Maria Kretschmer und „Barbara“ um TV-Moderatorin Barbara Schöneberger werden eingestellt. Insgesamt sind es 23 Titel. Einen Verkauf prüft RTL für die fünf Marken „Business Punk“, „Art“, „P.M.“, „Beef!“ und „Salon.

RTL baut Hunderte Stellen bei Verlagshaus Gruner + Jahr ab

 

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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrag inklusive abspielbares Video direkt auf der Homepage der TAGESSCHAU lesen, gucken und hören.

> https://www.tagesschau.de/wirtschaft/rtl-103.html !

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Der Kampf gegen dieses STELLENPLATTKLOPFEN muss unmittelbar aufgenommen werden!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (08.02.2023) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.

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Am SAMSTAG, D. 11. FEBRUAR 2023, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender

 die Dokumentation  mit dem Titel

„ANTARKTIS – DIE REISE DER PINGUINE“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.hoerzu.de/tv-programm/antarktis-die-reise-der-pinguine/bid_181537542/ !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Um die tiefgreifenden Veränderungen in der Antarktis durch den Klimawandel zu dokumentieren, begibt sich das Forscherteam mit dem „Antarctica!“-Projekt von Wild-Touch Expeditions zur französischen Forschungsstation Dumont d’Urville. Mit an Bord sind der Unterwasserfotograf und Meeresbiologe Laurent Ballesta und der Natur- und Extremfotograf Vincent Munier. Der Ornithologe Christophe Barbraud, der die Auswirkung von Klima- und Umweltveränderungen auf Vogelpopulationen erforscht, begleitet sie. Ihre gemeinsame Mission ist es zu zeigen, wie wichtig es ist, das Ökosystem der Antarktis und seine einzigartige Fauna zu schützen. Aus unterschiedlicher Perspektive machen sich die beiden Fotokünstler ans Werk: Der eine nimmt die überwältigende Unterwasserwelt in den Fokus, der andere den atemberaubend schönen Lebensraum auf dem Eis. Unter Packeis und Felsen meistert Laurent Ballesta eine große physische und technische Herausforderung: Mit seiner eigens entwickelten Tauchausrüstung, mit der der Körper auch bei extremer Kälte warm und trocken bleibt, filmt er in einem dreistündigen Tauchgang den ungeahnten Artenreichtum in den Tiefen des Ozeans. Auf dem Eis fängt Vincent Munier in eindrucksvollen Aufnahmen das Leben einer Kolonie von Kaiserpinguinen ein. Als Bioindikator spielt diese Pinguinart eine zentrale Rolle für das Verständnis der Umweltveränderungen im Südpolargebiet. Dank eines internationalen Vertrags, der 1961 in Kraft trat, ist Jagd und Fischfang in der Antarktis untersagt. Doch auch dieses weiße Paradies bleibt langfristig nicht vom Eingreifen des Menschen in die Natur verschont. Denn durch die Luft- und Meeresströme steht das wertvolle Biotop der Antarktis im Austausch mit dem übrigen Ökosystem der Erde. „Antarktis – Die Reise der Pinguine“, ist eine Hymne auf die Schönheit und Artenvielfalt des weißen Kontinents – und ein Plädoyer für seinen nachhaltigen Schutz.

 

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Am MONTAG, D. 13. FEBRUAR 2023, 20.15 Uhr, strahlt der TV-Sender

 das Drama mit dem Titel

„BRECHT – EINE VORSTELLUNG“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://www.hoerzu.de/tv-programm/brecht-die-ausforschung-des-gluecks-bertolt-brecht/bid_182574027/ !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Er will alles, und am liebsten auf einmal. Bertolt Brecht zeigt schon in jungen Jahren nicht nur privat, sondern auch als Schriftsteller ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Das Dokudrama über das Leben des deutschen Dramatikers zeigt diesen in jungen Jahren, vor dem historischen Hintergrund des Ersten Weltkriegs und der Weimarer Republik bis zur Machtergreifung durch die Nationalsozialisten.

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Am DONNERSTAG, D. 16. FEBRUAR 2023, 21.45 Uhr, strahlt der TV-Sender

 die Reportage mit dem Titel

„DER FLUCH DER BODENSCHÄTZE – TERROR IN MOSAMBIK“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.

> https://tv.de/sendung/der-fluch-der-bodenschatze/der-fluch-der-bodenschatze,1653458525/ !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Mosambik könnte einer der weltweit größten Energie-Lieferanten sein. Vor der Küste der nördlichen Provinz Cabo Delgado, an der Grenze zu Tansania, sind riesige Erdgas-Vorkommen gefunden worden. Internationale Energie-Unternehmen wie das französische Total haben sich lukrative Lizenzen gesichert. Aber gefördert wird bisher nichts, da Terroristen die Provinz mit einer Welle brutaler Gewalt überziehen. Sie nennen sich „Ahl as-Sunna wal Jamaa“, nach den Sunniten, der größten Glaubensrichtung im Islam.

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Herr Werner Schell hat uns seinen III. NEWSLETTER des Jahres 2023 überstellt!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns der dritte NEWSLETTER des Herrn Werner Schell (http://ak-gewerkschafter.com/?s=werner+schell) erreicht.

(Das Eigenfoto des Werner Schell zeigt selbigen in Aktion.)

Wir haben diesen NEWSLETTER nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GESUNDHEITSPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/gesundheitspolitik/) archiviert.

Dem Herrn Schell sagen wir wieder ein herzliches Dankeschön.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Herr Werner Schell informiert:

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung

für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland

Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss

E-Mail: ProPflege@wernerschell.de

Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

07.02.2023

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich mache hiermit wieder auf einige Texte im Forum von Pro Pflege … aufmerksam (Auswahl):

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  • Was sollten Pflegekräfte tun, wenn sie merken, dass die Pflege nicht mehr optimal gewährleistet werden kann? Welche Möglichkeiten bestehen, um korrekt auf Mängel aufmerksam zu machen, ohne dabei persönliche Nachteile (z.B. Rüge, Abmahnung, Kündigung) erfahren zu müssen? Das Buch „100 Fragen zum Umgang mit Mängeln in Pflegeeinrichtungen“ informiert zur Rechtslage. Weil es hier in jüngster Zeit hier zahlreiche Anfragen (per Mail) von Pflegekräften gegeben hat, wird auf die Veröffentlichung .. > http://www.wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?f=5&t=21519 – Im Übrigen sieht das Gesetz zum Hinweisgeberschutz einen besserer Rechtsschutz für „Whistleblower“ vor … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=6&t=661

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  • Am 19.01.2023 wurde das neue Gutachten der Sachverständigenrats Gesundheit & Pflege (SVR) zur Resilienz des Gesundheitssystems Der Rat nimmt darin die Krisenfestigkeit des deutschen Gesundheitssystems in den Blick. Er analysiert Stärken und Schwächen des Systems im Hinblick auf aktuelle und kommende Krisen und gibt Empfehlungen, wie seine Widerstands- und Erneuerungsfähigkeit – seine „Resilienz“ – gestärkt werden kann. Der Rat benennt konkrete Maßnahmen, deren konsequente und überprüfbare Einführung, Anwendung und Übung dazu beitragen würden, dass das Gesundheitssystem Krisen künftig besser standhalten und sogar gestärkt daraus hervorgehen könnte. … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=681

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  • Beauftragte der Bundesregierung – Ein unklares und intransparentes System!–  Es gibt sie z.B. für Themen wie Antirassismus, Meere oder Patienten und ihre Zahl wächst. Die meisten dieser Ämter haben keine Gesetzesgrundlage, die Befugnisse regelt. Verfassungsrechtler sehen das kritisch. – Im Übrigen können die Statements / Veröffentlichungen der Beauftragten vielfach als völlig entbehrlich eingeschätzt werden! – Es erscheint im Übrigen dringlich, das Bundeswahlgesetz mit dem Ziel einer deutlichen Verringerung der Bundestagsabgeordneten (MdB) zu ändern. Das Bundeswahlgesetz sieht zwar eine Zahl der Bundestagsabgeordneten von 598 vor, allerdings erhöhen sich die zu vergebenden Sitze aufgrund einer „Überhangsregelung“. Diese hat dazu geführt, dass der aktuelle Bundestag auf 736 Abgeordnete gewachsen ist. Damit unterhält die Bundesrepublik Deutschland eines der größten Parlamente der Welt. Die Kosten (für den Steuerzahler) sind immens. Es besteht darüber hinaus die berechtigte Sorge, dass das Parlament bei dieser Größe nicht mehr ausreichend arbeitsfähig ist. – Die Rheinische Post spricht am 17.01.2023 in einem Kommentar von „Eine überfällige Schrumpfkur“. … > Es gilt bei all dem: Weniger ist oft mehr! … > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=6&t=671

„Das beste Altersheim ist die Familie.“

Heinrich Lübke

>>>  Zu den vorstehenden Hinweisen können Texte im Forum aufgerufen werden.

Bitte jeweilige Fundstelle kopieren und in den InternetBrowser übertragen!

Wenn Sie nicht mehr informiert werden möchten, wird um entsprechende Nachricht gebeten.

Alle Newsletter sind unter folgenden Adressen nachlesbar

2021 > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=64

2022 > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=318  <

2023 > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=611 <

Mit freundlichen Grüßen

Werner Schell

https://www.facebook.com/werner.schell.7  bzw. https://twitter.com/SchellWerner

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Unsere Bündnis-Proteste gegen Karneval für Kriegstreiber vom 04. Februar 2023 vor dem EUROGRESS in Aachen sind auf große Resonanz gestoßen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen, 

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir den gesamten Protest des BÜNDNISSES, dem wir angehören, gegen die Verleihung des „Ordens wider den tierischen Ernst“ an Annalena Baerbock voll unterstützt,

(Das Foto aus https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/baerbock-aachen-orden-verleihung-karneval-100.html zeigt den breiten Protest vor dem Eurogress.)

(Ein Foto über den Protest aus https://ostbelgiendirekt.be/aachener-karnevalsorden-an-baerbock-342860 macht es inhaltlich sehr deutlich.)

wie Ihr es durch das Anklicken der nachstehenden Links aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/als-ak-gewerkschafter-laden-wir-mit-zur-verleihung-des-alternarrentiefpreis-an-annalena-berbock-am-4-2-23-hier-in-aachen-ein/ !

> http://ak-gewerkschafter.com/zur-verleihung-des-akv-ordens-wider-den-tierischen-ernst-an-annalena-baerbock-offener-brief-an-den-aachener-karnevalsverein-akv/ !

> http://ak-gewerkschafter.com/willkommen-auf-dem-narrenschiff-frau-baerbock-selenskyj-milliardaer-politclown-und-ukrainischer-praesident-erhaelt-den-irminsulsturz-und-sachsenschlaechterpreis-zu-aachen/ !

Unsere Protest sind nicht unerhört verhallt, sondern haben entsprechende Resonanz u. a. auch in der Öffentlichkeit gehabt, wie z. B. das nachstehend gepostete Youtube-Video des Tobias Riegel im NDS-Podcast unter Beweis stellt, das uns durch unseren AK-Kollegen Heinz-J. Kaltenbach (http://ak-gewerkschafter.com/?s=kaltenbach) überstellt worden ist.

Karneval für Kriegstreiber | Tobias Riegel | NDS-Podcast

Wir bedanken uns für diesen Beitrag bei Kollegen Kaltenbach und werden sehr gerne weitere Berichte, Videos, Fotos, Beiträge und Kommentare von Euch  auf unsere Homepage unter diesen Beitrag posten.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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KLARtext informiert in Sachen CORONA-HYSTERIE: Das Rhein-Main-Bündnis (RMB) kann und will die dahin geworfene Entschuldigung des Karl Lauterbach nicht akzeptieren, zumal die Verleumdung als Covidioten immer noch im Raum steht!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir den JANUAR-NEWSLETTER 2023 von

(https://klartext-ev.de/ und http://ak-gewerkschafter.com/?s=klartext)

erhalten. Darin geht KLARtext wieder einmal auf die CORONA-HYSTERIE (http://ak-gewerkschafter.com/?s=corona) und

Das Rhein-Main-Bündnis (RMB) kann und will die dahin geworfene Entschuldigung des Karl Lauterbach nicht akzeptieren, zumal die Verleumdung als Covidioten immer noch im Raum steht!

Wir haben den kompletten NEWSLETTER nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet.

Macht bitte alle mit!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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KLARtext informiert:

KLARtext e.V.
c/o Rainer Roth
info@klartext-info.de
Friedrich-Ebertstraße 43

61118 Bad Vilbel, 5.2.2023

Liebe Mitglieder, Freunde, Freundinnen und Interessierte,

wir bitten Euch, eine Stellungnahme des Rhein-Main-Bündnisses gegen
Sozialabbau und Mindestlöhne (RMB) an den Parteivorstand der SPD mit
Eurer Unterschrift zu unterstützen.
Ausgangspunkt ist die Parteivorsitzende Esken, die 2020 unwidersprochen
alle Demonstranten gegen die Pandemiemaßnahmen  in einen Topf geworfen
und als Covidioten bezeichnet hat. Vor kurzem hat jedoch
Gesundheitsminister Lauterbach (SPD) zugegeben, die Schließung von
Schulen, Kindergärten und Spielplätzen sei falsch gewesen. Schuld daran
sei die damalige Unwissenheit.
Diese billige Entschuldigung soll nicht unbeantwortet bleiben. Es war
damals schon bekannt, dass Kontaktsperren einen enorm schädlichen
Einfluss auf Millionen Kinder und ihre Familien haben.
Das RMB kann die dahin geworfene Entschuldigung nicht akzeptieren, zumal
die Verleumdung als Covidioten immer noch im Raum steht.

Wir bitten Euch also uns mitzuteilen, ob ihr mit Eurem Namen die
Stellungnahme des RMB unterstützt (s. Anhang). Bitte teilt es uns bis
zum 15. Februar mit. Bitte überlegt auch, ob Ihr unter Freunden,
Bekannten und Verwandten um Unterschriften werben könnt.
Wir wollen dann die Mail mit Stellungnahme an den Parteivorstand der SPD
nach dem 15. Februar mit den bis dahin eingegangenen Unterschriften
verschicken. Sie wird mit besonderen Anschreiben auch an die
Parteivorstände der CDU, CSU und der Partei Die Grünen verschickt.
Ein ausführliches Anschreiben des RMB beim Versand an linke
Organisationen und Publikationsorgane geben wir Euch in einer zweiten
Anlage zur Kenntnis. Es muss nicht gesondert unterzeichnet werden.

Euer Vorstand
Reinhard Frankl, Bernd Müller und Rainer Roth

PS/Hinweise: Am Freitag, 3.2.2023 (nach der Erstellung des
RMB-Statements) gab es auf den Nachdenkseiten einen passenden Beitrag
zum Thema mit Bezug auf einen Artikel aus der ZEIT:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=93388
Auch in der WELT wurde das Thema aufgegriffen:
welt.de/politik/deutschland/plus243595377/Schulschliessungen-Karl-Lauterbach-und-die-grosse-Umdeutung-der-Corona-Politik.html

Karl Lauterbach bezeichnet Schulschließungen inzwischen als Fehler – sprach sich aber selbst wiederholt dafür aus
Quelle: dpa/Michael Kappeler; Getty Images/Westend61/dirk_kittelberger; Montage: Infografik WELT
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Heute veröffentlichen wir den 5. ordentlichen NEWSLETTER 2023 des Kollegen Harald Thomé auf unserer Homepage für Euch!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) der 5. ordentliche NEWSLETTER 2023 des Kollegen Harald Thomé (http://ak-gewerkschafter.com/?s=harald+thom%C3%A9) erreicht.

  (Foto: Regine Blazevic)     

Wir haben diesen NEWSLETTER zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet und in den Kategorien „HARTZ IV“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/hartz-iv/) und „SOZIALPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/sozialpolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Thomé Newsletter 05/2023 vom 05.02.2023

Liebe Kolleginnen und Kollegen,  sehr geehrte Damen und Herren,

mein heutiger Newsletter zu folgenden Themen: 

1. Hinweis auf Textesammlung zu Existenzsicherungsrecht /Änderungen rund um das Bürgergeldgesetz
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Die von Tacheles und mir herausgegebene Textesammlung zum Existenzsicherungsrecht, also Gesetzestexte SGB II/SGB XII (alle Verordnungen, zum Verwaltungsverfahren SGB I/SGB X, die Leistungs- und Eingliederungsrelevanten Teile des SGB III und sonstiger wichtiger umliegender Gesetzestexte wie AsylbLG, WoGG und vieles mehr ist nun erhältlich. Kleines Tachenbuchformat, lesbare Schrift, gutes Papier und eine praktikable Sortierung der Gesetzestexte. Mit Einarbeitungen, wann welche gesetzliche Regelung gültig ist. Rechtsstand: 1.1.2023, 664 Seiten, 15,90 EUR inkl. Versand

Hier der Bestelllink direkt beim Nomos-Verlag, wer möchte: https://t1p.de/cgblj

2. Weisungen zum WoGG
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Auf der Tacheleswebseite haben wir aktuelle Weisungen zum Wohngeld-Plus-Gesetz veröffentlicht. Diese sind hier zu finden:  https://t1p.de/ebb4j

ANZEIGE:

Die Einführung: Das neue Bürgergeld

Das topaktuelle Handbuch zum neuen Recht, geschrieben von Prof. Dr. Daniel Herbe und Prof. Dr. Ingo Palsherm, erklärt verständlich die komplexen Neuerungen in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II).

Die Autoren arbeiten durch eine synoptische Gegenüberstellung von alter und neuer Rechtslage die neuen Strukturen heraus, erläutern das neue Recht und geben lebensnahe Beispiele für die Anwendung der Neuregelungen und erste Hinweise zur Bearbeitung möglicher Konfliktlagen in der Praxis.

Bestellen Sie gleich das bereits lieferbare Werk.

Alle Informationen unter: nomos-shop.de/soziales

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Du/Sie möchtest/möchten eine Anzeige im Newsletter schalten?

Hier geht es zu den Mediadaten und Kosten

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3. Deutsches Institut für Menschenrechte – Zwangsräumungen wegen Miet- und Energieschulden vermeiden
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Das Deutsche Institut für Menschenrechte verlangt mehr Anstrengungen des Staates, um Menschen vor Zwangsräumungen aufgrund von Miet- oder Energieschulden zu schützen. „Die aktuellen Entlastungspakete der Bundesregierung, etwa die Erhöhung und Ausweitung des Wohngelds und die Einführung des Heizkostenzuschusses, sind zwar ein Schritt in die richtige Richtung, sie reichen aber bei Weitem nicht aus“, sagte Claudia Engelmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts, anlässlich der 5. Winter-Mahnwache gegen Obdachlosigkeit und Zwangsräumungen, die am 31. Januar 2023 in Berlin stattfindet.

Dazu weitere Informationen auf der Seite des DIMR: https://t1p.de/i6cnk

4. Gesetz zur Überarbeitung des Sanktionenrechts Ersatzfreiheitsstrafe, Strafzumessung, Auflagen und Weisungen sowie Unterbringung in einer Entziehungsanstalt
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Der Entwurf eines „Gesetzes zur Überarbeitung des Sanktionenrechts Ersatzfreiheitsstrafe, Strafzumessung, Auflagen und Weisungen sowie Unterbringung in einer Entziehungsanstalt“ enthält eine Reihe Änderungen, einen Überblick über die relevanten Änderungen und den Stellungnahmen im Gesetzgebungsverfahren gibt es hier: https://t1p.de/bu0j5
Dazu noch einige Ausführungen zu einem Passus, der für die Schuldnerberatungen noch interessant werden könnte: https://t1p.de/86yn7

5. Zum neuen Sanktionsrecht im Bürgergeldgesetz: Keine Sanktionen in die KdU und Heizung
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Ich möchte nochmal auf einen besonderen Punkt hinweisen: im neuen Sanktionsrecht ist bestimmt, dass Sanktion auch bei wiederholten Pflichtverletzungen auf max. 30 % des maßgebenden Regelsatzes begrenzt sind (§ 31a Abs. 4 SGB II) und sie rechnerisch nie in die Unterkunfts- und Heizkosten zu erfolgen haben (§ 31a Abs. 4 S. 2 SGB II). Diese Regelung wird erst dann verstanden werden können, wenn man sich die Rangfolge der Einkommensanrechnung anschaut. Es ist gesetzlich bestimmt, dass Einkommen zunächst auf die Regel- und Mehrbedarfe anzurechnen ist und erst danach auf den Bedarf für Kosten der Unterkunft und Heizung (§ 19 Abs 3 S 2 SGB II).
Das bedeutet vorliegend, dass eine Reihe von Betroffenen, die aufstocken, nicht oder nur begrenzt sanktionierbar sind. Ich denke, es ist zu erwarten, dass dies vielmals falsch gemacht wird, daher ist in der Beratung darauf zu achten.

6. Deutschlandticket: Paritätischer fordert bundesweites Sozialticket für arme Menschen
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Der Paritätische kritisiert zurecht: „Das 9-Euro-Ticket war ein mobilitätspolitischer Meilenstein. Erstmalig konnten im letzten Sommer ärmere Menschen, die sich reguläre Bahnfahrten nicht leisten können, einfach mal in den Urlaub fahren oder Verwandte besuchen. 52 Millionen verkaufte Tickets sprechen für sich. Das 9-Euro-Ticket war ein großer sozialer Erfolg und dazu noch ökologisch sinnvoll.

Das geplante Deutschlandticket ist kein würdiger Nachfolger. Der Preis von 49 Euro, den die Ampel und die Bundesländer für das Ticket veranschlagen, ist für viele Menschen nicht finanzierbar. Ob man ein günstigeres Ticket bekommt, wenn man Transferleistungen bezieht, hängt leider vom Wohnort und der jeweiligen Landesregierung ab. Das ist unfair. Ein Ticket-Flickenteppich muss vermieden werden. Wir brauchen ein bundesweites Sozialticket, damit sich auch arme Menschen Nah- und Fernverkehr leisten können.“ Nachzulesen hier: https://t1p.de/uri8u

Bemerkung dazu: hier sollte neben dem „Deutschlandticket“ noch ein Sozialticket aufgelegt werden. Sozusagen mit 20 EUR durch Deutschland, das wäre sozial, das wäre ökologisch und würde bei armen Menschen unmittelbar ankommen und für diese Lösungen schaffen.

7. Energiehilfekampagne / Weiterhin: Aufforderung zum Mitmachen
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Vorab die Info: die Homepage wurde auf die Rechtsänderungen zum 1.1.2023, rund um das Bürgergeldgesetz, angepasst. Die bundesweite Aufklärungs- und Unterstützungskampagne für Betroffene hoher Energiekosten www.energie-hilfe.org wurde im Nov. 2022 gestartet. In der Zeit wurden bundesweit fast 140.000 Flugblätter und Tausende von Plakaten verschickt und verteilt. Die letzten 10.000 Flyer und 2.000 Plakate können noch bei uns abgerufen werden.

Zu diesem Thema gibt es auch eine richtig positive und eine negative Meldung: ins Bürgergeldgesetz ist eingeflossen  „wird ein SGB-II-Antrag für einen einzelnen Monat für die Übernahme von Nachzahlung von Heizkosten (nicht Betriebskosten) oder Aufwendungen der „angemessenen“ Beschaffung von Heizmitteln gestellt, wirkt dieser Antrag, wenn er bis zum Ablauf des dritten Monats nach dem Fälligkeitsmonat gestellt wird, auf den Ersten des Fälligkeitsmonats zurück“. Das gilt nur für Anträge, die ab 2023 gestellt werden (§ 37 Abs. 2 S. 3 SGB II). Hier hat die energie-hilfe-Kampagne konkrete Wirkung gezeigt.

Diese Nachwirkungsregelung gilt aber nicht für das SGB XII. Hier werden die alten, kranken und behinderten Menschen wieder einmal komplett alleingelassen und diskriminiert.

Mitmachen!

Ihr/Sie könnt und sollt bei der Kampagne mitmachen. Bitte werbt in Euren/Ihren Strukturen und Organisationen dafür! Wenn viele darüber informieren, gewinnt sie weitere Tiefe.

Die Kampagne baut darauf auf, dass Infomaterial in Beratungsstellen, Stadtteilzentren, Gewerkschaftsbüros, Jugendzentren, Kindergärten, Kneipen, Kinos, Unis, Stadtbibliotheken ausgelegt und aufgehängt werden soll. Diese Verteilung müsst Ihr/Sie in euren Kommunen, Strukturen oder Einrichtungen organisieren. Diese Materialien versenden wir kostenfrei.

Daher liebe Leute: Material ist genug da, bestellt und verteilt. Hier geht es direkt zur Seite mit den Materialien und zur Bestellung: https://www.energie-hilfe.org/infomaterial.html

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Weitere wichtige Informationen inklusive Impressum dieses NEWSLETTERS könnt Ihr nach dem Klick auf den hier stehenden Link bei

aufrufen und nachlesen.

> https://www.tacheles-sozialhilfe.de/newsticker/thome-newsletter-05-2023-vom-05-02-2023.html !

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Die GEWANTIFA informiert über das Solidaritätsplakat zu den Kämpfen im Iran und gegen die faschistische Repression!

LIebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir einen wichtigen Hinweis der GEWANTIFA (http://ak-gewerkschafter.com/?s=gewantifa) erhalten,

den wir zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung nachstehend auf unsere Homepage gepostet haben.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Die GEWANTIFA informiert:

Liebe Freund*innen und Genoss*innen,

wir schicken euch anbei eine Link zu unsere Solidaritätsplakat zu den Kämpfen im Iran und gegen die faschistische Repression dort mit bereits zahlreichen Todesurteilen.

Wenn ihr keine eigenen Möglichkeiten habt, dann könnt ihr gerne Plakate in A3 bei uns anfordern – Versandadresse nicht vergessen.

https://gewantifa.wordpress.com/2023/02/05/es-lebe-die-freiheit-es-leben-die-volker-der-welt/

Solidarische Grüße

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Homepage: https://gewantifa.wordpress.com/

Twitter: https://twitter.com/gewantifa1

Facebook: https://web.facebook.com/GewerkschafterInnen-und-Antifa-gemeinsam-gegen-Dummheit-und-Reaktion-191595694307270

Mail: gewantifa@yahoo.de

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Kollege Udo Buchholz informiert für die GAL GRONAU: „Friedensmahnwache in Enschede / Sonntagsspaziergang erinnert an Störfall in der Urananreicherungsanlage!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir über den Kollegen Udo Buchholz (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz) eine Pressemitteilung der GAL GRONAU erhalten. Diese ist wie folgt betitelt:

„Friedensmahnwache in Enschede / Sonntagsspaziergang erinnert an Störfall in der Urananreicherungsanlage!“

Wir haben die komplette Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

(Das rechte Eigenbild zeigt Kollegen Udo Buchholz.)

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Kollege Udo Buchholz informiert für die GAL-GRONAU:

Pressemitteilung der GAL Gronau, 03.02.2023

Friedensmahnwache in Enschede / Sonntagsspaziergang erinnert an Störfall
in der Urananreicherungsanlage

Die Grün Alternative Liste (GAL) Gronau weist darauf hin, dass am
Samstag (4.2.) in Enschede die monatliche Friedensmahnwache stattfindet.
Die Mahnwachen, die immer am ersten Samstag im Monat von 12 Uhr bis
12.45 Uhr
durchgeführt werden, finden am Van Loenshof / Ecke Zuiderhagen statt.
Veranstalter ist die Initiative „Enschede voor vrede“.

Mitglieder der GAL fahren um 11.45 Uhr mit der Bahn (ab Bahnhof Gronau)
nach Enschede, um an der Aktion teilzunehmen. Mitreisende sind
willkommen, natürlich auch Nicht-Mitglieder der GAL.

Am Sonntag (5.2.) werden Mitglieder der GAL Gronau auch wieder am
Sonntagsspaziergang an der Gronauer Urananreicherungsanlage teilnehmen.
Die traditionelle Veranstaltung (seit Ende 1986) findet immer am ersten
Sonntag im Monat um 14 Uhr statt. Getragen wird sie von Anti-Atomkraft-
und Friedensinitiativen aus dem Münster- und Emsland, sowie aus den
Niederlanden. Aktuell wird bei dem Spaziergang an den bisher schwersten
Störfall in der Gronauer Urananreicherungsanlage erinnert, der sich vor
13 Jahren am 21. Januar 2010 ereignet hat. Dabei wurde damals ein
Mitarbeiter der Urananreicherungsanlage radioaktiv verseucht. Die
Anti-Atomkraft-Bewegung fordert die sofortige Stilllegung der
umstrittenen Uranfabrik. Die GAL Gronau unterstützt diese Forderung.

Weitere Informationen:

 https://www.enschedevoorvrede.nl

https://www.galgronau.de

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Bei COCA COLA lässt die Gewerkschaft NGG die WARNSTREIKWELLE rollen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir seit Jahren die Firma COCA COLA In Bezug auf ihre Beschäftigten kritisch unter die Lupe genommen, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/?s=coca+cola !

Jetzt läuft dort die Tarifrunde 2023 mit der NGG (http://ak-gewerkschafter.com/category/tarifpolitik/ngg/).

Diese hat die COCA COLA-Beschäftigten jüngst zum Warnstreik aufgerufen, weil die Arbeitgeberseite ein kärgliches Angebot vorgelegt hat.

Warnstreikwelle bei Coca-Cola „Das Angebot reicht bei Weitem nicht“

24. Januar 2023

 
Die Gewerkschaft NGG hat zu Arbeitsniederlegungen bei Coca-Cola aufgerufen. Im Bild: Streikende am Standort Genshagen am 23. Januar 2023. Alireza Khalili (NGG)

„Das reicht bei Weitem nicht.“ Im Interview mit der Lebensmittelzeitung hat Freddy Adjan über die am 23. Januar 2023 beginnenden Streiks bei Coca-Cola gesprochen. Der stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft NGG sagte, die Beschäftigten könnten „es kaum erwarten, auf die Straße zu gehen.“ Die Forderung der Gewerkschaft nach 400 Euro mehr pro Monat sei „absolut gerechtfertigt„, so Adjan. „Coca Cola geht es glänzend, Umsatz und Gewinn sind gestiegen. Es ist davon auszugehen, dass die Aktionäre eine Rekorddividende bekommen. Von diesem dicken Kuchen wollen die Beschäftigten ein Stück ab. Und es sind besondere Zeiten: Die Leute spüren die extreme Inflation an den Supermarktkasse, bei den Energiekosten und an der Tankstelle. Das macht steigende Löhne noch wichtiger.“

Am Montag wurde die „Warnstreikwelle“ an Coca-Cola-Standorten in Berlin und Brandenburg und bei Appolinaris in Bad Neuenahr gestartet. Weitere Streiks sind bereits in Planung. Die zweite Tarifverhandlungsrunde zwischen der Gewerkschaft NGG und der Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH findet vom 8. bis 10. Februar 2023 in Berlin statt. 

Mehr Infos: Lebensmittelzeitung

Die „Warnstreikwelle“ rollt

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Durch den KLick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrag direkt auf der Homepage der NGG lesen.

> https://www.ngg.net/alle-meldungen/meldungen-2023/das-angebot-reicht-bei-weitem-nicht/ !

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Wir bleiben am Thema dran und werden fortlaufend dazu berichten.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert: „Nach Frankreich jetzt auch in England – die Arbeiter*Innen zeigen die Zähne – Millionen auch in England, Schottland, Wales dabei Berichte, Videos, Live Ticker, Interviews!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied Wolfgang Erbe (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe) hat einen Beitrag dazu verfasst, dass nach Frankreich (http://ak-gewerkschafter.com/category/europa/frankreich/) jetzt auch in England – die Arbeiter*Innen die Zähne zeigen! 

Wir haben seinen umfangreichen Beitrag zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme nachstehend auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

Nach Frankreich jetzt auch in England – die Arbeiter*Innen zeigen die Zähne – Millionen auch in England, Schottland, Wales dabei Berichte, Videos, Live Ticker, Interviews

Kapitalismus und Imperialismus sind am Ende – Todesstoß jetzt!

Gewerkschaft der Feuerwehr

Heute haben wir der Regierung die wahre Stärke unserer Bewegung gezeigt. Die Energie war immens – auf den Straßen, bei ausverkauften Kundgebungen und Streikposten. Wir stehen hinter den 500.000 Arbeitern, die an diesem Tag streiken. Gemeinsam werden wir das #RightToStrike verteidigen

https://twitter.com/fbunational/status/1620837630278774785

Bauen Sie den Streik von einer halben Million zu einer

unwiderstehlichen Opposition gegen die Tories auf

https://morningstaronline.co.uk/article/e/build-half-million-strong-strike-irresistible-opposition-tories

https://twitter.com/unitetheunion

Videos der Streikdemonstrationen im ganzen Land

https://twitter.com/hashtag/RightToStrike?src=hashtag_click

https://twitter.com/BrySim88/status/1620761825322348544

Heute landesweiter Protesttag

Solidarität: Englische Gewerkschaft im Kampf ums Streikrecht

Englische Gewerkschaften führen seit dem 31. Januar bis zum 7. Februar eine ganze Reihe von Streikmaßnahmen fort, v.a. in den Bereichen Gesundheitswesen, im öffentlichen Dienst, bei der Bahn, bei Sozial- und Erziehungsdiensten, bei den Lehrerinnen und Lehrern. Zentrale Forderung ist die nach höheren Löhnen, um die Inflation mindestens auszugleichen. Sie beträgt in England im Dezember 2022 offiziell 10,5%.

Von jg

Mittwoch,  01.02.2023,  18:00 Uhr

Für den heutigen 1. Februar hat der britische Gewerkschaftsbund TUC einen landesweiten Protesttag ausgerufen, um »eine fundamentale politische Freiheit zu verteidigen«. Gemeint ist damit das Streikrecht. Mit verschiedenen Gesetzesvorlagen versucht die Regierung, das Streikrecht in England weiter einzuschränken. Geplant ist das praktische Verbot einer kollektiven und aktiven Solidarität im Streikfall.

Mick Lynch, der Vorsitzende der Transportarbeitergewerkschaft RMT spricht deshalb auch von einer »Einführung von Zwangsarbeit für Arbeiterinnen und Arbeiter«. Das Gesetz gibt dem Staat auch Mittel an die Hand, Mindestbesetzung bestreikter Betriebe einfach festzulegen. Für den Fall, dass eine an dem Streik beteiligte Gewerkschaft nicht kooperiert, droht der Gesetzesentwurf den Gewerkschaften mit dem Verlust des bislang existierenden Schutzes vor Schadensersatzforderungen durch bestreikte Unternehmen. Diese ist aber die einzige in Großbritannien existierende Rechtssicherheit, die legale Streiks überhaupt ermöglichen. Ansonsten gibt es in Großbritannien kein Recht auf Streik. Die krisengeschüttelte wie reaktionäre Tories- Regierung hatte schon vor längerer Zeit den Gesetzesentwurf „Minimum services Bill“ im Parlament eingebracht. Er war v.a. gegen die Streiks der Eisenbahner gerichtet. Ihre Gewerkschaft soll damit gezwungen werden, im Streikfall einen Teil ihrer Mitglieder an die Arbeit zu schicken für einen Mindestbetrieb.

Es wird damit gerechnet, dass der heutige Streiktag zu einem der größten seit über 10 Jahren in England zählt. Von verschiedenen Gewerkschaften Europas, auch von ver.di/ Deutschland gibt es Solidaritätsbekundungen. Beim 24-Stunden-Warnstreik der 6000 Hochbahnbeschäftigten ruhten nicht nur alle U-Bahnen und Busse in Hamburg. Auf einer Streikkundgebung bekam eine Solidaritätsadresse an die englischen Kolleginnen und Kollegen großen Beifall. Darin hieß es u.a.: „Die Hamburger Hochbahn-Kollegen senden euch von unserem Streiktag solidarische Grüße zu eurer Streikbewegung. (…) Streikrecht muss Grundrecht sein. Wir stehen an eurer Seite.“ Die Hochbahnkolleginnen und -kollegen fordern mit ihrer ver.di Gewerkschaft v.a. 600 Euro mehr Lohn/Monat für alle Beschäftigen, für Auszubildende 258 Euro. Auch die MLPD Hamburg war vor Ort und überbrachte ihre Unterstützung und Solidarität.

Im Kampf gegen europaweite Bestrebungen, das Streikrecht zu kastrieren, gewerkschaftliche wie selbständige Streiks zu kriminalisieren, ist ein koordiniertes Vorgehen notwendig. International wird ein allseitiges und vollständiges, gesetzlich verankertes Streikrecht gebraucht.

https://www.rf-news.de/2023/kw05/solidaritaet-englische-gewerkschaft-im-kampf-ums-streikrecht

British Steel erwägt den Abbau von bis zu 1.200 Stellen in Scunthorpe

Die Belegschaft ist streikerfahren – wochenlange Streiks und der Kampf gegen Streikbrecher hat die Kolleg*Innen gestärkt

https://scaffmag.com/2021/12/scaffolders-warn-construction-company-over-british-steel-strike-breaking/

https://scaffmag.com/2021/10/all-out-strike-for-scaffolders-at-british-steel/

https://morningstaronline.co.uk/article/british-steel-workers-vote-overwhelmingly-continue-strike-action

Die Gewerkschaften sagen, dass ein Umzug „Verrat“ inmitten von Gesprächen mit der britischen Regierung über eine mögliche finanzielle Unterstützung in Höhe von 300 Millionen Pfund wäre

British Steel erwägt den Abbau von bis zu 1.200 Arbeitsplätzen in seinem Stahlwerk in Scunthorpe in einem Schritt, den die Gewerkschaften als „Verrat“ an den Arbeitnehmern in Gesprächen mit der britischen Regierung über eine mögliche finanzielle Unterstützung in Höhe von 300 Millionen Pfund bezeichneten .

Führungskräfte des in chinesischem Besitz befindlichen Unternehmens teilten den Gewerkschaftsführern mit, dass sie erwägen, die Koksöfen im Werk zu schließen und Hunderte weitere Kürzungen im gesamten Betrieb vorzunehmen, bei einem Treffen am Mittwochnachmittag. Die Gewerkschaft Unite sagte, bis zu 1.200 Arbeitsplätze seien gefährdet.

British Steel, das 2020 von Chinas Jingye gekauft wurde, führt seit mehreren Monaten Gespräche mit der Regierung über Unterstützung, zusammen mit seinem in indischem Besitz befindlichen Rivalen Tata Steel. Beide Unternehmen, die jeweils zwei der vier verbleibenden Hochöfen im Vereinigten Königreich betreiben, suchen Unterstützung bei der Umrüstung der Öfen auf Elektrolichtbogenöfen mit wesentlich geringeren CO2-Emissionen.

Die britische Regierung hat beiden Unternehmen 300 Millionen Pfund pro Stück angeboten, obwohl sie sagen, dass die Gesamtkosten für die Modernisierung der Anlagen in die Milliarden gehen könnten. Es wird davon ausgegangen, dass die Unterstützung an die Erhaltung von Arbeitsplätzen in Scunthorpe und im Stahlwerk Port Talbot von Tata gebunden ist.

Die Gewerkschaften waren darüber informiert worden, dass die Zukunft der Koksöfen von British Steel und ihrer 300 Arbeitsplätze geprüft würden, aber es könnten auch 600 bis 900 Kürzungen in den breiteren Betrieben vorgenommen werden. Die Gefahr eines Stellenabbaus in dieser Größenordnung wird wahrscheinlich zu erneuten Warnungen führen, dass British Steel einen der Hochöfen schließen könnte.

Laut zwei Quellen hat British Steel keine formelle Konsultation zum Stellenabbau eingeleitet und bei dem Treffen am Mittwoch keinen Zeitplan skizziert. Dennoch wird der Plan einen Schatten auf die Zukunft der britischen Betriebe des Unternehmens werfen, die rund 4.000 Mitarbeiter beschäftigen, die meisten davon in Scunthorpe.

Die Generalsekretärin von Unite, Sharon Graham, sagte: „Dieser Vorschlag ist einem gierigen Arbeitgeber und einer chaotischen Regierung zu verdanken. Unite weist die Pläne der milliardenschweren chinesischen Eigentümer von British Steel, in ihrem Werk in Scunthorpe über 1.000 Stellen abzubauen, entschieden zurück.

„Stahlarbeiter leiden unter einem katastrophalen Führungsversagen sowohl der Jingye-Gruppe, der British Steel gehört, als auch der Regierung.“

Community, die Stahlarbeiter vertritt, sagte, dass Stellenabbau die Arbeiter direkt gefährden könnte, da ihnen kaum eine andere Wahl bleibt, als länger zu arbeiten. Alun Davies, nationaler Beamter der Gemeinschaft, sagte, er sei „äußerst besorgt“ über den Plan.

„Dieser Schritt würde einen Verrat an ihrer treuen Belegschaft und [British Steels] Zusage darstellen, in das Unternehmen zu investieren“, sagte er. „Wir glauben, dass dies die Mitarbeiter gefährden würde und völlig undurchführbar ist.

„British Steel gefährdet die Mitarbeiter bereits, indem sie jede Woche Überstunden machen müssen. Der Abbau von Hunderten von Arbeitsplätzen in dieser Situation wird die Arbeitnehmer gefährden, indem sie gezwungen werden, noch länger bei extremen Temperaturen zu arbeiten.“

Die Gewerkschaft versprach, gegen den Plan anzukämpfen, und sagte, die Stahlarbeiter würden sowohl vom Unternehmen als auch von der britischen Regierung im Stich gelassen. Britische Stahlhersteller kämpfen auch mit Energiekosten, die höher sind als bei Konkurrenten in der EU. Unternehmen und Gewerkschaften haben sich für mehr staatliche Unterstützung für die Dekarbonisierung der Industrie sowie für eine Richtung für staatliche Infrastruktur- und Verteidigungsprojekte eingesetzt, um mehr Stahl aus britischer Produktion zu verwenden.

Jingye übernahm British Steel im Jahr 2020, nachdem es zusammengebrochen war und die Regierung gezwungen war, einzugreifen, um es am Laufen zu halten. Jingye versprach, bis Ende des Jahrzehnts 1,2 Mrd. £ in das Werk zu investieren, obwohl diese Pläne vermutlich nicht verwirklicht wurden.

British Steel antwortete nicht auf Anfragen nach Kommentaren.

Armes altes Britannien. Es waren ein paar schreckliche Jahre. Nach einer Reihe von Krisen – Austerität, Brexit, Partygate, Vetternwirtschaft und Verleumdung – hinkt das Land auf allgemeine Wahlen zu, die Regierung hat keine Kraft mehr, die Öffentlichkeit ist so ärmlich wie seit vielleicht 40 Jahren nicht mehr.

Es ist wichtig, dass alle, auch diejenigen wie Sie in Deutschland, diese Geschichte des traurigen Niedergangs verstehen. Der Guardian deckt jeden Tag die Wahrheit über das britische Leben auf – seinen politischen Skandal, die königlichen Streitereien und die wirtschaftliche Niederlage – und erzählt der Welt davon.

https://www.theguardian.com/business/2023/feb/01/british-steel-considering-cutting-jobs-scunthorpe

Dieser Vorschlag geht auf einen gierigen Arbeitgeber und einen Chaoten zurück

. Unite weist die Pläne komplett zurück

@BritishSteelUK

Die milliardenschweren chinesischen Eigentümer von , über 1.000 Stellen in ihrem Werk in Scunthorpe abzubauen. 1/3 #BritishSteel

Nachricht

Die Wut der Streikenden auf Tories trifft die Straßen von London

Viele Streikende diskutieren darüber, wie sie auf dem Erfolg des Streiks vom 1. Februar aufbauen können

Über 40.000 Arbeiter haben am Mittwoch die Londoner Innenstadt lahmgelegt. Sie marschierten durch die Stadt zu einem Protest, zu dem die NEU und andere Gewerkschaften im Rahmen des Aktionstages am 1. Februar aufgerufen hatten .

Zu den streikenden Gewerkschaftsmitgliedern von NEU, UCU, PCS und Aslef gesellten sich Gewerkschaftsaktivisten von RMT, Unison, CWU sowie Studenten, Klimaaktivisten, Hebammen und andere Gewerkschafter.

Arbeiter strömten aus den U-Bahnstationen zum Portland Place außerhalb der BBC-Studios, wo die Demonstration begann.

Als NEU-Filialen die Regent Street hinaufgingen, um sich der Demonstration anzuschließen, klatschten und jubelten UCU-Streikposten vor der Westminster University.

Kirsty ist Lehrerin an der Cleves Primary School in Newham im Osten Londons. „Die Regierung hat die Schulen in den letzten 13 Jahren systematisch unterfinanziert. Genug ist genug“, sagte sie Socialist Worker. „Wir können unser Leben nicht weiter verlängern und es ist an der Zeit, dass die Regierung zahlt.“

Kristy fügte hinzu: „Heute bin ich wirklich stolz darauf, Gewerkschafterin und Lehrerin zu sein. Ohne die anderen Streiks. Die Lehrer fühlten sich möglicherweise nicht sicher genug, um Maßnahmen zu ergreifen. Ich freue mich, Teil dieser Bewegung zu sein. Heute zeigt unsere Kraft“.

Die Demonstration marschierte zur Downing Street, mit Trillerpfeifen, Gesängen, Tamburinen, Jubel, Musik und Tanz.

Jeder auf dem Marsch hatte ein Lächeln im Gesicht, und es war ein Gefühl der Aufregung, so viele Arbeiter zusammen zu sehen. Viele der Teilnehmer waren junge Frauen.

NEU- und UCU-Zweigbanner aus allen Ecken Londons füllten die Straßen, ebenso wie blaue NEU-Flaggen und Schilder mit der Aufschrift „Pay up“.

Während der gesamten Demonstration skandierten die Arbeiter von NEU: „Kein Wenn, kein Aber, keine Kürzungen im Bildungsbereich“ und „Was wollen wir? Fair Play. Wann wollen wir es? Jetzt!“ UCU-Streikende sangen: „Was wollen wir? Equal Pay wann wollen wir es? Now“ und „Union power“.

Aasiya ist Mediendozentin an der University of Westminster und UCU-Vertreterin. „Wir haben das Gefühl, dass wir nicht länger schweigen können“, sagte sie Socialist Worker. „Wir müssen unsere Stimme erheben, nicht nur für den Universitätssektor, sondern für alle Beschäftigten im öffentlichen Dienst.“

Aasiya fügte hinzu: „Dies ist auch eine öffentliche Bewegung gegen das, was die konservative Regierung diesem Land in den letzten zehn Jahren und darüber hinaus angetan hat.

„Die Arbeitgeber müssen das ernst nehmen. Wenn nicht, ist es von jetzt an eine eskalierte Aktion.“

Siobhan ist Lehrerin in Lambeth, Südlondon. „Wir glauben nicht, dass die Regierung genug für die Lehrer tut“, sagte sie Socialist Worker.

„Die Abgeordneten geben sich selbst eine 10-prozentige Gehaltserhöhung, aber wo bleibt die Gehaltserhöhung für Schlüsselkräfte? Und die Labour Party will es nicht wissen.“

Die Gewerkschaftsführer sagten bei der Abschlusskundgebung, die Streikenden sollten stolz auf das, was sie getan haben, wieder an die Arbeit gehen. Aber sie achteten darauf, nicht viel darauf hinzuweisen, was ihrer Meinung nach als nächstes kommen sollte.

UCU-Generalsekretär Jo Grady sagte, der Streik habe „eine Botschaft an die Mainstream-Medien“ und an die Politiker in Westminster gesendet. Mick Lynch, Generalsekretär der RMT-Gewerkschaft, beendete die Kundgebung. Doch obwohl Zehntausende seiner Mitglieder in einen Tarifstreit verwickelt sind, hatte er sie nicht zum Streik aufgerufen.

RMT-Mitglied Sadie, die an der Demonstration teilnahm, sagte gegenüber Socialist Worker: „Es ist lächerlich, dass wir heute nicht streiken. Das nächste Mal müssen wir uns organisieren, um mehr Druck auf die RMT-Führer auszuüben, damit sie uns rufen.“

UCU-Stürmer Sean Wallis bekam großen Jubel, als er die Bühne betrat, um eine Eskalation und einen unbefristeten Streik zu fordern . „In der gesamten Gewerkschaft wird jetzt darüber diskutiert, unbefristete Maßnahmen zu ergreifen – wir bleiben draußen, bis wir gewinnen.

„Das ist die Art von Kampf, den wir brauchen, um diese Regierung zu stürzen.“

https://socialistworker.co.uk/news/1-feb-strike-london-rally/

https://socialistworker.co.uk/news/live-reports-half-a-million-strike-on-1-feb/

Lehrer, Dozenten, Beamte, Lokführer und mehr nehmen am größten Streik seit über einem Jahrzehnt teil

GROSSBRITANNIEN erlebte gestern seinen größten Streiktag seit einem Jahrzehnt, als eine halbe Million Beschäftigte des öffentlichen Dienstes am „Streik-Mittwoch“ gegen Löhne und Arbeitsbedingungen protestierten.

Lehrer, Dozenten, Beamte und Lokführer zogen landesweit ihre Arbeit zurück, und viele versammelten sich zu massiven Demonstrationen in London, Cardiff, Brighton, Liverpool, Newcastle und anderswo.

Der TUC beschuldigte das „Kabinett der Millionäre“ der Tory-Regierung, nicht in der Lage zu sein, die Auswirkungen sinkender Reallöhne und einer zweistelligen Inflation auf die kämpfenden Schlüsselkräfte zu verstehen.

Das Gewerkschaftsgremium organisierte im Rahmen seines „Tags zur Verteidigung des Streikrechts“ an verschiedenen Orten Demonstrationen.

Flankiert von streikenden Lehrern und Sanitätern überreichte Generalsekretär Paul Nowak in der Downing Street Nr. 10 eine 200.000-köpfige Petition, in der Premierminister Rishi Sunak aufgefordert wurde, das allgemein verurteilte Streikgesetz (Mindestdienstniveau) fallen zu lassen.

Das Gesetz, das im House of Lords auf heftigen Widerstand stoßen wird, nachdem es Anfang dieser Woche durch das Unterhaus gejagt wurde, würde die Arbeitnehmer auf den Status von „Sklaven“ reduzieren, warf die Gewerkschaft der Lokführer Aslef vor.

Generalsekretär Mick Whelan sagte, das Gesetz, das Chefs ermächtigen würde, Mitarbeiter zu entlassen, die sich weigern, ihre eigenen Streikposten zu überqueren und während Streiks ein bestimmtes Maß an Service zu leisten, könnte Arbeitskampfmaßnahmen effektiv verbieten.

„Wer kein Streikrecht hat, ist ein Sklave“, warnte er.

Seine Mitglieder, die gestern einen weiteren Arbeitskampftag bei 15 Bahnbetreibern veranstalteten, haben Werkzeuge niedergeschlagen, weil die Chefs „Geld verdienen, Gewinne erklären und Dividenden zahlen, und ihre Arbeiter dennoch seit vier Jahren keine Gehaltserhöhung hatten“, so der Gewerkschaftsführer betont.

Mick Lynch, Vorsitzender der Eisenbahnergewerkschaft RMT, die sich der Aktion anschloss, erklärte, die Arbeiterklasse sei „zurückgekehrt“.

Er wandte sich an eine große Menge streikender Arbeiter in Westminster, von denen einige Plakate mit der Aufschrift „Pay up“ trugen, und sagte: „Jeder Arbeiter braucht eine Gehaltserhöhung, jeder Arbeiter braucht einen fairen Deal.

„Wir lassen uns nicht spalten. Wir sind die Arbeiterklasse und wir sind zurück.

„Wir sind hier, wir fordern Veränderungen, wir weigern uns, gekauft zu werden, und wir werden zu unseren Bedingungen für unser Volk gewinnen.“

Die walisische TUC-Vorsitzende Shavanah Taj sagte bei einer Kundgebung in Cardiff, sie sei „angewidert“ von der Behauptung der Bildungsministerin Gillian Keegan, es sei „nicht glaubwürdig“, dass überarbeitete und unterbezahlte Lehrer regelmäßig Tafeln nutzen.

„Es gab eine Zeit, als Lehrer und Lehrassistenten Essen für Kinder brachten – jetzt bringen sie Essen mit, um es miteinander zu teilen, weil dieselben Lehrer eigene Familien haben.“

Die National Education Union (NEU) sagte, dass gestern 85 Prozent der Schulen in ganz England und Wales von ihrem ersten von sieben landesweiten Streiks betroffen waren.

Die gemeinsamen Generalsekretäre Mary Bousted und Kevin Courtney forderten Frau Keegan auf, vor den nächsten Streiks in ganz England am 28. Februar zu handeln. Lehrer in Schottland leiteten im November Arbeitskampfmaßnahmen ein.

Die University and College Union sagte, sie sei „überwältigt von der Unterstützung der Studenten“, als 70.000 Dozenten, Bibliothekare und andere Hochschulmitarbeiter ihre Arbeit an 150 Institutionen im ganzen Land zurückzogen.

Lesley McGorrigan, Wahlkampfbeauftragte der Universität von Leeds, sagte, koordinierte Aktionen zwischen den Gewerkschaften seien „genau das, was wir brauchen – die Arbeiter kommen zusammen.

„Ich hoffe, dass der TUC mehr tun wird“, sagte sie dem Morning Star. „Alle leiden unter dem, was diese Regierung tut, was die Arbeitgeber tun.

„Es ist eklatant, dass Menschen niedergeschlagen werden und der Reichtum nach oben geht.

„Dies ist der Weg, um zu gewinnen – harte Maßnahmen, um die Arbeitgeber zum Einlenken zu bewegen.“

Mark Serwotka, Leiter der Gewerkschaft des öffentlichen Dienstes PCS, die 100.000 Mitglieder in 123 Regierungsabteilungen und anderen öffentlichen Einrichtungen verließ, sagte: „Wenn Sie streiken, seien Sie stolz auf sich.“

Er sagte zu Politics Joe: „Wenn wir zusammenhalten, können wir gewinnen. Dies ist ein großer Moment – ​​entweder kommt die Regierung damit davon, dass die Leute mit den wenigsten den höchsten Preis für Probleme zahlen, die wir nicht verursacht haben, oder es ist der Moment, in dem unser Kampf Fahrt aufnimmt und wir gewinnen.“

Die Feuerwehrgewerkschaft begrüßte einen „historischen Moment für die Arbeiterbewegung“.

Generalsekretär Matt Wrack, der am Montag bekannt gab, dass seine Mitglieder bei einer kürzlich erfolgten Abstimmung nationale Streiks unterstützt hätten, sagte: „Die Gewerkschaften kämpfen nicht dafür, den öffentlichen Dienst zu stören, sondern sie zu retten – ich bin stolz darauf, den heutigen Aktionstag zu unterstützen.“

Und die Regionalsekretärin von Unite Yorkshire und Humber, Karen Reay, begrüßte einen massiven Marsch und eine Kundgebung in Leeds und sagte, die Aktion sei „nur ein Bruchteil dessen, was im ganzen Land passiert – an jedem Arbeitsplatz, in jeder Straße“.

Sie sagte dem Star: „Wir verteidigen das eine Grundrecht, das Arbeitnehmer erwarten können – das Streikrecht.“

Frau Reay beschuldigte die Minister, „über Thatchers kühnste Träume hinauszugehen“, betonte aber: „Wir gewinnen.

„Wenn wir gewinnen, greifen uns die Tories an – das Einzige, wovor sie Angst haben, ist ein wütender Arbeiter.“

https://www.morningstaronline.co.uk/article/b/teachers-lecturers-civil-servants-train-drivers-and-more-take-part-in-biggest-strike-in-over-a-decade

Wolfgang Erbe

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