Liebe Kolleginnen und Kollegen,
unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied Martina Haase (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=martina+haase) hat uns den AKW-NEE-Rundbrief aus Februar 2017 zukommen lassen.
Diesen haben wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage und in die Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/atompolitik) geostet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
(Eigenfoto zeigt Martina Haase in der Diskussion mit einer Passantin.)
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Liebe AKW-Gegner/Innen,
1) im Anhang findet ihr ein Info, das auch ausgehängt/-legt und so werden
kann mit wichtigen Anti-AKW-und Friedensterminen bis Juni.
2) Petition · Bundesregierung: Atomkraftwerk Temelin I sofort abschalten ·
Change.org
https://www.change.org/p/bundesregierung-atomkraftwerk-temelin-i-sofort-abschalten
3) Wir sind eigentlich ganz fit, wenn mensch bedenkt, daß an diesem
Wochenende bundeweit und in Frankreich gegen Atomtransporte protestiert
worden ist, was die etablierten Medien verschweigen, hier die
Presseerklärung des BBU (Bundesverband Bürgerinitiativen, Umweltschutz)
Proteste gegen Urantransporte in Norddeutschland, NRW und Rheinland-Pfalz
(Bonn, Hamburg, Trier, 20.02.2017) Am Wochenende (18. und 19. Februar)
wurde in mehreren Bundesländern gegen die zahlreichen Urantransporte
demonstriert, die für den Weiterbetrieb von Atomanlagen und
Atomkraftwerken durchgeführt werden. Proteste gab es u. a. in Kiel,
Hamburg, Bremen, Osnabrück, Münster, Köln, Bonn, Koblenz Trier und
Duisburg. Die Abschlussaktion fand am Sonntag in Gronau (Westfalen) statt.
Anti-Atomkraft-Initiativen und der Bundesverband Bürgerinitiativen
Umweltschutz (BBU) fordern das sofortige Verbot der häufig fahrenden
Urantransporte und die sofortige Stilllegung der Uranfabriken in Lingen
(Niedersachsen) und Gronau (Nordrhein-Westfalen). Beide Uranfabriken
unterliegen keinerlei Laufzeitbegrenzung und in ihnen wird
Nuklearbrennstoff für Atomkraftwerke im In- und Ausland produziert.Damit
beide Anlagen betrieben werden können, finden zahlreiche Urantransporte
mit LKW und Zügen, aber auch per Schiff, statt. Zudem erfolgen weitere
Transporte von diesen Anlagen hin zu weiteren Atomfabriken und
Atomkraftwerken im In- und Ausland. .
Die Aktion am Wochenende richtete sich u. a. konkret gegen sogenannte
„Yellow Cake“- Transporte über Kiel und Hamburg zur AREVA-Uranfabrik in
Narbonne (Frankreich) sowie gegen Uranhexafluorid-Transporte von der
französischen Konversionsanlage Pierrelatte (Rhône-Tal) zur einzigen
deutschen Urananreicherungsanlage in Gronau.
Mitglieder mehrerer Anti-Atomkraft-Initiativen transportierten symbolisch
„Yellow Cake“ (Uranerzkonzentrat) von Kiel nach Trier in Personenzügen .
Sie nutzten dabei die Bahnstrecken, die regelmäßig für die Urantransporte
zwischen Hamburg und Trier genutzt werden. Außerdem wurde symbolisch
Uranhexafluorid von Frankreich nach Gronau transportiert.
Während der zweitägigen Protestfahrt wurden in Zügen und auf Bahnhöfen
Reisende über die Gefahren der Urantransporteinformiert. Urantransporte
erfolgen in der Regel ohne Polizeischutz und auch betroffene Kommunen, die
durchfahren werden, werden vorab nicht informiert. Bei möglichen Unfällen
wären die zuständigen Hilfskräfte vor Ort nicht in der Lage sofort
angemessen reagieren zu können. Bei einem Unfall mit
Uranhexafluorid-Freisetzungen müsste innerhalb weniger Minuten ein Bereich
im Umkreis von mehreren Kilometern evakuiert werden.
Weitere ausführliche Informationen unter
http://urantransport.de/aktuelles.
4) Und Tausende demonstrierten gestern im Hambacher Forst :
http://www.ksta.de/region/rhein-erft/hambacher-forst-ueber-1000-demonstranten-haben-noch-hoffnung-25764048
weiter so, Ökogrüße, Martina Haase
TERMINPLAN IM FRÜHLING IN DER EUREGIO UND DARÜBERHINAUS:
Sa 11.3., Fukushimajahrestag, internationale
DEMO IN ANTWERPEN „voor een nieuwe stroom“ 14:00 Uhr,
Leopold de Wael Plaats www.11maartbeweging.be Abfahrt AC. Hbf. 11:04 Uhr , Eupen 11:17 Uhr, Welkenraedt 11:26 Uhr
Mi, 1.3. Veranstaltung mit Referenten aus dem Münsterland zur deutschen Beteiligung an der Bedrohung durch Tihange und Doel mittels Brennstofflieferung , Frère Roger Str.8-10, 18:00 Uhr
https://kraz.ac/events/245/uranbrennstoffexporte-von-d-nach-b
Karfreitag 14.4. Ostermärsche in GRONAU und JÜLICH jeweils gegen die Urananreicherungsanlage Gronau und das Enrichment Technology-Center ETC der Firma Urenco ( hier 14:00 Uhr neben dem Forschungszentrum, rechts 550 m vor dem Haupteingang dann nach rechts . Abfahrt ab AC. Hbf. 12.51 Uhr, Rothe Erde 55, Stolberg 13:00 Uhr, Umst. in Düren und weiter ab 13:23 Uhr, Bf. Forschungszentrum 13.37 Uhr, dort Treffpunkt www.westcastor-blogsport.de)
Weitere Ostermärsche auf www.netzwerk-friedenskooperative.de
Ostermontag 17.4. Friedensfestival in St.Vith, 14:00 Uhr Triangel, Vennbahnstr. 2
www.friedensfestival.be Abf AC Bushof 10:04 Uhr, (Linie 14, Hbf . AC., Köpfchen Eupen Bf. Linie 394 ab 11:05 Uhr)
Sa 23.4. 14:00 Uhr Liège Bahnhof Guillemins : Kundgebung zum Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe AC 13:04 Uhr, Hbf. Aachen , Eupen Bf. 13:17 Uhr, Welkenraedt 13.26 Uhr.
Mi 26.4. Tschernobyltag
Für einen verantwortungsvollen Umgang mit den strahlenden Altlasten des Forschungszentrums Abfahrt AC. Hbf. 9:51 Uhr weiter s.o. www.westcastor-blogsport.de
1.Mai: beteiligt euch an den Demos unter dem Motto: „Arbeitsplätze durch erneuerbare Energieen, Energiespar- und Energieeffizienzmaßnahmen“ z.B. Aachen 10.00 Uhr, DGB-Haus am Europaplatz
25.6. Menschenkette Aachen – Maastricht –Lüttich – Tihange
Risse- und Uraltreaktoren in Belgien sofort abschalten ,
Energiewende grenzübergreifend vorantreiben
kommt wirklich alle!
www.stop-tihange.org, http://kettenreaktion-tihange.eu/
Hier und heut auf allen Wegen, helft uns, AKWs stilllegen!
v.d.S.d.P. + Mitfahrkontakt: AKW-NEE-Gruppe Aachen
Martina Haase, 52076 Aachen, Wilbankstr. 133, 02408/9376267, marthaa1@web.de