Kollege Wolfgang Erbe überstellt uns den Beitrag „UPDATE II zur Forderung Gegen Deutschland – Kongress der kurdisch-demokratischen Gesellschaft Kurdistans in Europa (KCDK-E) durchsetzen!“

Liebe Kololeginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitzskreis (AK) ein Beitrag des Kollegen Wolfgang Erbe (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe) erreicht.

Dieser Beitrag beinhaltet das UPDATE II zur Forderung „Gegen Deutschland – Kongress der kurdisch-demokratischen Gesellschaft Kurdistans in Europa (KCDK-E) durchsetzen!“

Wir haben den kompletten Beitrag nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

In Deutschland wütet die braune Pest – Polizei und Geheimdienst Hand in Hand gegen Linke- Macht kaputt was euch kaputt macht

Aufruf zum Protest gegen die Kriminalisierung der kurdischen Selbstorganisation in Köln

Der Bund der Gemeinden Kurdistans in Deutschland fordert morgen (Sonntag) eine Protestkundgebung gegen das Verbot der KCDK-E-Konferenz der Kölner Polizei.

Call for protest against criminalization of Kurdish self-organization in Cologne

The Confederation of Communities of Kurdistan in Germany calls for a protest rally tomorrow (Sunday) against the ban on the KCDK-E conference issued by the Cologne police.

„We condemn this attitude of the German government and call on all democrats to show solidarity with the Kurdish European Association KCDK-E.“ The protest rally will begin tomorrow at 1 p.m. at the forecourt of Cologne Messe/Deutz station (Ottoplatz).

„Wir verurteilen diese Haltung der Bundesregierung und rufen alle Demokraten auf, sich mit dem Kurdischen Europaverband KCDK-E zu solidarisieren.“ Die Protestkundgebung beginnt morgen um 13 Uhr auf dem Vorplatz des Bahnhofs Köln Messe/Deutz (Ottoplatz).

The Confederation of Communities of Kurdistan in Germany (KON-MED) released a statement condemning the ban on the congress of the European Democratic Kurdish Society Congress (KCDK-E) and calling for participation in a rally in Cologne. The protest event will take place on Sunday in Deutz on the right bank of the Rhine.

Die Konföderation der Gemeinden Kurdistans in Deutschland (KON-MED) hat in einer Erklärung das Verbot des Kongresses des Kongresses der Europäischen Demokratischen Kurdischen Gesellschaft (KCDK-E) verurteilt und zur Teilnahme an einer Kundgebung in Köln aufgerufen. Die Protestveranstaltung findet am Sonntag in Deutz am rechten Rheinufer statt.

https://anfenglish.com/news/call-for-protest-against-criminalization-of-kurdish-self-organization-in-cologne-53379

https://www.rf-news.de/2021/kw27-1/kongress-des-kurdischen-europaverbands-kcdk-e-verboten

Macht kaputt was euch kaputt macht

Polizei und Geheimdienste wollen den Kongress der kurdisch-demokratischen Gesellschaft Kurdistans in Europa (KCDK-E) verhindern

https://www.ksta.de/region/grosseinsatz-am-sonntag-polizei-will-pkk-treffen-in-bergisch-gladbach-verhindern-38896046?cb=1626007940567

https://anfdeutsch.com/aktuelles/kcdk-e-stoppt-den-turkischen-staat-unter-diktator-erdogan-26602

Sonntag ein Treffen in Bergisch Gladbach

Versammlung des demokratisch-kurdischen Gesellschaftskongresses

bei der „Versammlung des demokratisch-kurdischen Gesellschaftskongresses“ etwa 200 Teilnehmer erwartet.

 „Für Vertreter derartiger Organisationen besteht ein Betätigungsverbot„, sagt Esser.

Polizei und Staatsschutz haben angekündigt, das mit allen Mitteln zu unterbinden. „Wir haben von dem Treffen hochrangiger europäischer Vertreter der verbotenen Organisation erfahren und  werden dieses Treffen nicht zulassen„, sagt Michael Esser, Leiter des Staatsschutzes bei der Polizei Köln.

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/polizei-will-treffen-einer-verbotenen-pkk-nachfolgeorganisation-verhindern-100.html

Alman hükümeti KCDK-E’nin kongresini yasakladı

KCDK-E, Alman devletinin Köln kentinde 11 Temmuz günü yapılacak kongresini yasakladığını belirtti.

https://anfturkce.com/avrupa/alman-hukumeti-kcdk-e-nin-kongresini-yasakladi-158916

Bundesregierung verbietet Kongress der KCDK-E

Das Verbot wird mit allen juristischen und politischen Mitteln beantwortet – das Verbot wird fallen!

Die KCDK-E, die offiziell in Belgien gegründet wurde und nach europäischem Recht offiziell ist, hat jedoch das Recht, Kongresse in ganz Europa abzuhalten. Entgegen den Lügen von 200 hochrangigen PKK-Mitgliedern, die die Kölner Polizei als Untersagungsgrund angab, nahmen an diesem Kongress Belgien, Niederlande, England, Frankreich, Österreich, Schweiz, Schweden, Dänemark, Finnland, Norwegen teil an Hunderte von Delegierten aus Italien, Zypern, Griechenland, Kanada und Australien, gewählte Co-Vorsitzende und Delegierte der Versammlungen, die offiziell in Dutzenden von Städten wie Hamburg, Berlin, Hannover, Stuttgart, Frankfurt und Köln in Deutschland gegründet wurden, werden teilnehmen.

Durch das Verbot des KCDK-E-Kongresses mit dieser kurzfristigen Haltung kriminalisierte die deutsche Polizei Hunderte von kurdischen Institutionen, die legal in Europa arbeiten, und nahm eine Haltung ein, die auf eine halbe Million Mitglieder dieser Vereinigungen abzielte.

Unterstützungsbotschaften und Feiern kamen vom verbotenen Kongress der KCDK-E, allen voran der Kölner Oberbürgermeister, Abgeordnete aus vielen europäischen Ländern, wichtige Persönlichkeiten und Institutionen. Einige von ihnen nahmen daran teil und einige begrüßten den Kongress mit einer Videobotschaft.

Nimmt die deutsche Polizei mit dem Verbot des KCDK-E-Kongresses Weisungen des Diktators Erdogan an?

Wir akzeptieren in keinster Weise, dass unser Kongress, dem selbst der Kölner Oberbürgermeister eine Erfolgsbotschaft übermittelte, auf diese Weise verboten und KCDK-E für verboten und kriminalisiert wurde.

DIESE HALTUNG KENNEN WIR VON DEN GENOCID-ANGRIFFEN GEGEN HDP IN DER TÜRKEI

Diese Haltung der deutschen Regierung ist uns nicht fremd. Wir erleben die gleiche Art von politischen Völkermordangriffen des faschistischen Diktators Erdo againstan gegen die HDP und oppositionelle Institutionen.

Diese Haltung der deutschen Regierung, die als Verlängerung des faschistischen türkischen Staates in Deutschland fungiert, verstößt gegen die Gesetze Deutschlands sowie gegen die KCDK-E, die offiziell in Belgien gegründet wurde und deren Gründungszweck und Satzung einen demokratischen , kultureller, sozialer und sozialer Zweck Wir akzeptieren keine Annahme.

Wir werden unseren rechtlichen und juristischen Kampf gegen dieses rechtswidrige Verbot, diese gegen das kurdische Volk gerichtete Entscheidung fortsetzen, und wir werden unseren Kampf entschlossen fortsetzen, indem wir all unsere demokratischen Reaktionen zeigen.

Wir rufen alle Abgeordneten, bekannte Persönlichkeiten und Institutionen, die unserem Kongress ihre Solidarität und Wünsche zum Ausdruck gebracht haben, auf, Stellung zu beziehen und solidarisch zu dieser rechtswidrigen Entscheidung zu sein, die auf diese Weise gegen das kurdische Volk und seine Institutionen gerichtet ist.

Als KCDK-E fordern wir die Bundesregierung auf, diese Entscheidung aufzugeben und sich von diesem Unrecht abzuwenden.“

https://anfturkce.com/avrupa/alman-hukumeti-kcdk-e-nin-kongresini-yasakladi-158916

KCDK-E toplantısına Köln Emniyeti’nden yasak

Köln Polis Teşkilatı, Bergisch-Gladbach kentinde yapılması planlanan KCDK-E toplantısına, örgütün PKK ile olan bağı nedeniyle izin verilmeyeceğini bildirdi.

https://www.dw.com/tr/kcdk-e-toplant%C4%B1s%C4%B1na-k%C3%B6ln-emniyetinden-yasak/a-58224414

„Das sind Nazi-Methoden!“

https://www.fr.de/frankfurt/sind-nazi-methoden-11174070.html

https://www.kampnagel.de/de/programm/digitalkongress-antifaschismus-2021/

 In Deutschland wütet die braune Pest

Polizei und Geheimdienst Hand in Hand gegen Linke

Bundesweit zur Fahndung ausgeschrieben:

 Dabei leistete das BKA Amtshilfe für den Inlandsgeheimdienst. Damit wurde das als Lehre aus dem Hitlerfaschismus im Grundgesetz verankerte Trennungsgebot von Polizei und Geheimdiensten mit Füßen getreten

https://www.rf-news.de/2021/kw27-1/skandal-stefan-engel-vom-bka-zur-fahndung-ausgeschrieben

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3 Antworten zu Kollege Wolfgang Erbe überstellt uns den Beitrag „UPDATE II zur Forderung Gegen Deutschland – Kongress der kurdisch-demokratischen Gesellschaft Kurdistans in Europa (KCDK-E) durchsetzen!“

  1. Der verbotene Kongress fand heute auf der Straße statt!
    Gemeinsam gegen „Gefährder“-Einstufung von Yüksel Couch und Stefan Engel vorgehen!
    Peter Weispfenning vom Zentralkomitee der MLPD überbrachte die unverbrüchliche Solidarität der MLPD und der revolutionären Weltorganisation ICOR an die Protestkundgebung. Er zog den Zusammenhang, wie hier der deutsche Staat verschiedenste fortschrittliche und revolutionäre Kräfte zu unterdrücken versucht. Dazu gehört das Kongressverbot. Die Kriminalisierung des kurdischen Befreiungskampfs ist vor allem auch antikommunistische Unterdrückung! Er betonte, dass wir enger zusammenarbeiten müssen im Kampf gegen den Antikommunismus und warb für die Bewegung „Gib Antikommunismus keine Chance!“
    Yüksel Koc und Tahir K. unterschrieben offiziell für diese Bewegung. Weitere 45 Unterschriften und Mitstreiter wurden gewonnen.
    Innenminister Thomas Strobel (CDU) heuchelt im Vorwort Besorgnis über die „Querdenker“-Bewegung, sagt dann aber gleich, wo der Hauptfeind steht, und nimmt die vermeintlichen „Linksextremisten“ ins Visier. Von ihnen (!) seien im Zusammenhang mit den Querdenkerdemonstrationen schwere Straf- und Gewalttaten ausgegangen.
    https://www.rf-news.de/2021/kw27-1/kaempferischer-protest-gegen-das-kongressverbot-fuer-revolutionaere

  2. KÖLN – Nach Verbot: KCDK-E hält Freiluft-Kongress ab
    https://anfdeutsch.com/aktuelles/adgb-gemeinsamer-kampf-gegen-angriffe-des-deutschen-staates-27258
    DIE LINKE. NRW hat retweetet
    Özlem Alev Demirel
    @OezlemADemirel
    Die Konferenz des kurdischen Dachverbandes KCDK-E solle verboten werden, steht in dieser Meldung. Man fragt sich zu welchen Grundrechtsverletzungen Deutschland noch alles bereit ist um den geopolitisch wichtigen Partner Erdoğan nicht zu verprellen? Unglaublich!
    @civaka_azad
    https://twitter.com/OezlemADemirel/status/1413808988500676612
    Die kurdische Konföderation KON-MED nimmt dies zum Anlass, die Grünen zu einer deutlicheren Positionierung zur Türkei in ihrem Wahlprogramm aufzufordern. In einem offenen Brief verweist KON-MED auf einen beim 44. Parteitag im November 2019 verabschiedeten Antrag mit dem Titel „Eskalation in Nordsyrien: Völkerrechtswidrigen Militäreinmarsch der Türkei verurteilen – Rüstungsexporte stoppen – Exportgarantien beenden – Täter bestrafen“, in dem sich die Grünen unter anderem zu einem „grundlegenden Kurswechsel im Umgang mit der türkischen Regierung“ aussprechen.
    https://anfdeutsch.com/aktuelles/kon-med-fordert-von-grunen-deutlichere-positionierung-zur-turkei-26663
    Kämpferischer Protest gegen das Kongressverbot für Revolutionäre
    Am Freitag verbot die Kölner Polizei auf Anweisung des Innenministeriums die für Sonntag geplante Durchführung des vierten Kongresses des europäischen kurdischem Dachverbands KCDK-E in Bergisch-Gladbach. Die Polizei kündigte sogar an, den Kongress gewaltsam zu verhindern. Der Co-Vorsitzende Yüksel Koc wurde durch die deutsche Polizei zum „Gefährder“ erklärt.

    https://www.rf-news.de/2021/kw27-1/kaempferischer-protest-gegen-das-kongressverbot-fuer-revolutionaere
    https://twitter.com/mlpdde
    https://www.rundschau-online.de/region/demo-in-koeln-300-protestierende-nach-verhindertem-kurden-treffen-in-bergisch-gladbach-38899314
    https://www.ksta.de/koeln/demo-in-koeln-300-protestierende-nach-verhindertem-kurden-treffen-in-bergisch-gladbach-38898936
    Video zur Demonstration KÖLN MESSE/DEUTZ
    Befreiungskampf und Revolution sind kein Terrorismus
    https://www.youtube.com/watch?v=teLS9UaJA5s
    Trotz Verbot – wir bleiben rot!
    https://twitter.com/infozentrale/status/1414230849529253889
    Freitag, 09.07.2021, 18:19
    Zum ersten Mal nach dem Verbot der linksextremen kurdischen Arbeiterpartei im Jahr 1993 traut sich die europäische Führungsebene nach FOCUS-Online-Information wieder nach Deutschland, um einen Kongress abzuhalten – die hiesigen Sicherheitsbehörden wollen diese Zusammenkunft mit einem größeren Aufgebot bereits im Vorfeld unterbinden.
    Die nachrichtendienstlichen Hinweise lösten im Kölner Polizeipräsidium erhöhte Alarmbereitschaft aus: Am Sonntagmorgen (11. Juli), so die Information, will die europäische Führungsriege der kurdischen Arbeiterpartei PKK …
    https://www.focus.de/politik/deutschland/zum-ersten-mal-seit-1993-axel-spilcker_id_13482559.html

  3. Wolfgang Erbe sagt:

    Luftangriffe auf Kurdistan – SPD an der Seite des türkischen NATO Partners?
    Hoch die internationale Solidarität – SOLIDARITÄT MIT DEM KURDISCHEN BEFREIUNGSKAMPF!
    Innenminsterin Nancy Faeser (SPD) in die Türkei – Nein zur Bombadierung Kurdistans!
    Weltweit entwickeln sich Proteste gegen den türkischen Angriff, auch in Deutschland.
    https://www.rf-news.de/2022/kw46/mlpd-protestiert-gegen-die-angriffe-der-tuerkei-auf-rojava-und-im-nordirak
    Noch am Sonntag versammlten sich Demonstranten unter anderem in Frankfurt (Main), Berlin, Leipzig, Dresden und Hamburg, um gegen die türkische Militäroffensive zu protestieren.
    Seit Wochen geplant ist, dass Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am Montag nach Ankara fliegt, um ihren türkischen Amtskollegen Süleyman Soylu zu besuchen. Soylu gilt als sicherheitspolitischer Hardliner in der regierenden AKP. Auch in einigen westeuropäischen Medien wurde er als Nachfolger von Präsident Erdoğan gehandelt.
    https://www.tagesspiegel.de/politik/nach-anschlag-in-istanbul-turkei-startet-luftangriffe-auf-syrien-und-irak-8897656.html
    https://www.fnp.de/hessen/demo-nach-tuerkischem-angriff-auf-kurden-stellungen-zr-91927640.html
    HPG: Keine Verluste bei türkischen Luftangriffen
    Türkische Kampfjets haben in der vergangenen Nacht 32 Angriffe auf Ziele in den südkurdischen Regionen Gare und Qendîl geflogen. Nach HPG-Angaben hat die Guerilla keine Verluste zu verzeichnen.
    Die türkischen Luftangriffe auf die Medya-Verteidigungsgebiete in der vergangenen Nacht haben zu keinen Verlusten bei der Guerilla geführt. Das teilt das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) in seiner Tagesbilanz zum Krieg in Kurdistan mit:
    „Das faschistische AKP/MHP-Regime mobilisiert für ihren Machterhalt die türkische Armee für Besatzungsfeldzüge und will sich dadurch die eigene Zukunft sichern. Diese Rechnung ist auf die Wand des legendären Widerstands der Freiheitsguerilla Kurdistans geprallt. Hulusi Akar und Tayyip Erdogan greifen zu unmenschlichen Methoden und begehen grausame Kriegsverbrechen, weil sie mit den Angriffen auf Kurdistan keine Ergebnisse erzielen können. Sie haben sogar den Befehl gegeben, die Leichen der eigenen Soldaten zu verbrennen. Weil die Rechnung dieses machtbesessenen und faschistischen Regimes in den Regionen Zap, Avaşîn und Metîna nicht aufgegangen ist, liefert es eine schmutzige Inszenierung als Vorwand für Angriffe auf die unschuldige kurdische Zivilbevölkerung. Bei den Angriffen der türkischen Armee auf die Medya-Verteidigungsgebiete in der Nacht vom 19. auf den 20. November haben wir keine Verluste erlitten.“
    Wie aus der Bilanz der HPG weiter hervorgeht, sind am Samstag fünf Soldaten der türkischen Invasionstruppen bei Guerillaaktionen getötet worden. Die türkische Armee hat unterdessen durch den Einsatz von vier verbotenen Bomben und in zwei Fällen von Chemiewaffen weitere Kriegsverbrechen begangen. Die HPG berichten zudem über 32 Luftangriffe mit Kampfjets, 40 Hubschrauberangriffe und Dutzende Angriffe mit Haubitzen, Panzern und schweren Waffen auf Guerillagebiete in Südkurdistan.
    Zu den Einzelheiten der Guerillaaktionen und der türkischen Angriffe am 19. November machen die HPG folgende Angaben:
    Guerillaaktionen im Zap und am Girê Cûdî
    Bei zwei Angriffen mit schweren Waffen auf türkische Militäreinheiten in der Nähe der Şehîd-Agir-Stellungen in der Zap-Region wurden vier Soldaten getötet. Ein weiter Soldat kam in Çemço durch einen Sniper-Angriff ums Leben. In Sîda kam es zu zwei weiteren Angriffen, bei denen schwere und leichte Waffen eingesetzt wurden.
    Auch am Girê Cûdî wurden die Besatzungstruppen mit schweren Waffen angegriffen. Am Samstagabend intervenierten mobile Guerillagruppen gegen eine Luftlandeoperation in dem Gebiet, die Sikorsky-Hubschrauber der türkischen Luftwaffe wurden durch massiven Beschuss zum Rückzug gezwungen.
    Angriffe der türkischen Armee
    Die türkische Armee setzte insgesamt viermal verbotene Bomben gegen die Şehîd-Çekdar-Stellungen im Widerstandsgebiet Girê Cûdî und die Stellungen „Şehîd Botan und Şehîd Serxwebûn“ in Çemço ein. Die Chemiewaffenangriffe richteten sich gegen die Şehîd-Felat-Stellungen in Sîda.
    Die Gebiete Kanî Talkê in Gare sowie Girê Şêxnasir, Girê Roj, Girê Hîwa, Gundê Bêpalan, Dola Balayan, Girê Zergelê und Gundê Silê im Qendîl-Gebirge wurden insgesamt 32 Mal von Kampfjets bombardiert. Von den 40 Hubschrauberangriffen waren Kurojahro, Saca, Girê Amêdî und Girê Cûdî betroffen. Artillerieangriffe erfolgten auf die Gebiete Sîda, Çemço, Girê FM und Girê Amêdî.
    https://anfdeutsch.com/kurdistan/hpg-keine-verluste-bei-turkischen-luftangriffen-35000
    Türkische Luftwaffe bombardiert Nordsyrien und Nordirak -UPDATE
    Die türkische Luftwaffe bombardiert kurdische Städte in Nordsyrien und Nordirak.
    Die türkische Luftwaffe bombardiert zur Stunde die Autonomiegebiete von Nord- und Ostsyrien (AANES) sowie die Kurdistan-Region Irak (KRI). Betroffen von den Angriffen in Nordsyrien sind Städte im Grenzstreifen, darunter Kobanê, Tel Rifat, Dêrik, Zirgan und Dirbesiyê. Über Minbic und Qamişlo kreisen ebenfalls türkische Kampfflugzeuge.
    Allein auf das Zentrum von Kobanê sind binnen weniger Minuten mehrere Angriffswellen geflogen worden. Die Bombardements richteten sich auch gegen den Miştenûr-Hügel im Südosten von Kobanê, das Dorf Helincê und das Viertel Kaniya Kurda östlich der Stadt.
    In Tel Rifat wurden unter anderem Bomben auf die Ortschaft Belûniyê abgeworfen. Dort befindet sich ein Auffanglager für Menschen aus Efrîn, die im Zuge des türkischen Angriffskrieges von 2018 vertrieben worden waren. Auch die nahegelegene Gemeinde Şêx Îsa sowie der Ort Şiwarxa im angrenzenden Kreis Şera im zerschlagenen Kanton Efrîn wurden aus der Luft bombardiert.
    Nach Angaben des Pressesprechers der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD), Ferhad Şami, zielten Luftschläge auf die Gemeinde Zirgan (Abu Rasen), die östlich der bereits vollständig von der Türkei besetzten Stadt Serêkaniyê (Ras al-Ain) liegt, ebenfalls auf eine Vertriebenensiedlung sowie auf ein Weizensilo in Dehir Ereb, einem Ort im Norden der Region. Darüber hinaus wurden Militärposten von syrischen Regierungstruppen attackiert. Luftangriffe auf Regimekräfte werden auch aus Qizeli bei Girê Spî (Tall Abyad) und Tel Rifat gemeldet. Es habe mehrere Tote und Verletzte gegeben, die genaue Zahl ist unklar. Unter den Betroffenen sind syrische Soldaten.
    In Dêrik wird eine große Opferzahl befürchtet. Dort bombardierten Kampfjets der türkischen Armee gleich mehrfach den Ort Teqil Beqil in der Koçerat-Region (Einzugsgebiet Dêrik). Nach einer ersten Angriffswelle strömten Menschen aus der Zivilbevölkerung in den Ort, um möglichen Opfern zu helfen. Daraufhin setzte eine zweite Angriffswelle ein. Der Kontakt nach Teqil Beqil ist abgebrochen.
    Bisher zwölf Tote
    Bisher werden zwölf Todesopfer und Dutzende Verletzte infolge der Luftangriffe auf Rojava gemeldet. Bei mindestens sechs der Toten handelt es sich demnach um Menschen aus der Zivilbevölkerung.
    Luftschläge in Südkurdistan
    Im südlichen Kurdistan auf dem Staatsgebiet des Irak kommt es in den Regionen Qendîl und Asos zu türkischen Luftangriffen. Das Asos-Gebirge liegt etwa 60 Kilometer nördlich von Silêmanî und gut 200 Kilometer von der türkisch-irakischen Staatsgrenze im Grenzgebiet zu Iran und wurde in den letzten Wochen wieder häufig von der Türkei bombardiert. In den Qendîl-Bergen vermutet die türkische Staatsführung das Hauptquartier der PKK, frühere Luftangriffe richteten sich aber primär gegen die Zivilbevölkerung. Gesicherte Angaben über das Ausmaß der Attacken in der KRI liegen noch nicht vor. Über dem ezidischen Hauptsiedlungsgebiet Şengal kreisen ebenfalls türkische Kampfbomber.
    Türkische Streitkräfte: „Zeit der Abrechnung“
    Die Türkei droht schon länger, eine weitere Invasion in Nordsyrien zu starten, um ihre illegale Besatzungszone auf alle anderen Städte im Grenzstreifen auszudehnen. Bisher erhielt die türkische Führung kein grünes Licht für neuerliche Massaker an Kurdinnen und Kurden. Das dürfte sich nun mit den Anschuldigungen Ankaras, für den Anschlag von Istanbul vor knapp einer Woche mit sechs Todesopfern seien die AANES und ihre Kampfverbände sowie die PKK verantwortlich, geändert haben. Die Selbstverwaltung, die YPG und PYD sowie zahlreiche weitere kurdische Organisationen hatten die Vorwürfe zurückgewiesen und davor gewarnt, dass die „haltlose Schuldzuweisung“ Vorwände schaffen solle, um Rojava erneut anzugreifen. Eine erste Stellungnahme der Türkei zu der Luftoffensive bestätigt die Vermutung: „Zeit der Abrechnung: Die Niederträchtigen werden für ihre verräterischen Angriffe zur Rechenschaft gezogen“, heißt es in einem Twitterbeitrag des türkischen Verteidigungsministeriums. In der KRI führt die türkische Armee bereits seit April eine völkerrechtswidrige Invasion durch.
    Grünes Licht aus den USA?
    Der Luftraum über Nordsyrien wird von Russland und den USA kontrolliert. Den Luftraum über dem Nordirak kontrollieren ebenfalls die Vereinigten Staaten. Ohne Zustimmung der Regierung in Washington geht selbstverständlich gar nichts.
    Die Meldung wird fortlaufend aktualisiert.
    https://anfdeutsch.com/kurdistan/turkische-luftwaffe-bombardiert-rojava-34985
    NOTORISCH ERFOLGLOSE ANTIKOMMUNISTISCHE ATTACKEN
    Justice for Mouhamed: Internationalistisches Bündnis beteiligt sich mit kämpferischem Block an der Demo
    „Gegen die tödliche Polizeigewalt in Dortmund und anderswo!“ – unter dem Motto demonstrierten am 19.11. bis zu 2000 Menschen in Dortmund.
    https://www.rf-news.de/2022/kw46/internationalistisches-buendnis-beteiligt-sich-mit-kaempferischem-block-an-der-demo
    https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/demonstration-mouhamed-dortmund-100.html

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