Kollege Wolfgang Erbe informiert zum aktuellen weltweiten Stellenabbau!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben erhalten wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) eine Wolfgang Erbe- (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) Information zu weltweiten Stellenabbau (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=stellenabbau)!

Diese Erbe-Information ist betitelt mit:

„BP – ARAL – TSG GmbH Wincor-Nixdorf – so vernichten Konzerne Arbeitsplätze – Verlagerung in Sonderwirtschaftszonen – prekäre Beschäftigungsverhältnisse – weltweite Welle von Entlassungen in besonders qualifizierten Berufen!“

Diese Erbe-Information haben wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

Wolfgang Erbe informiert:

„Weltweite Welle von Entlassungen in besonders qualifizierten Berufen:

BP – ARAL – TSG GmbH Wincor-Nixdorf – so vernichten Konzerne Arbeitsplätze – Verlagerung in Sonderwirtschaftszonen – prekäre Beschäftigungsverhältnisse

http://www.tsg-online.de/de/unternehmen/historie/

http://www.wincor-nixdorf.com/internet/DE/WincorNixdorf/Press/pressreleases/2016/BP_Aral.html

Ausfallvorsorge durch Online-Überwachung

Wincor Nixdorf übernimmt in Folge des Deals auch die beiden Tankstellen Support-Gesellschaften (TSG) der BP Europa SEBP Europa SE mit Sitz in Köln und Krakau  und zwar mit allen vertraglichen Verpflichtungen inklusive der Mitarbeiter am Kölner und Krakauer Standort. Die TSG ist unter anderem für den Betrieb und die Aktualisierung der Software zuständig, die für Verarbeitung der Bezahltransaktionen europaweit in den Tankstellen von BP eingesetzt wird.

http://www.cio.de/a/bp-harmonisiert-it-infrastruktur,3255239

Wincor Nixdorf baut 500 Stellen ab

http://www.rp-online.de/nrw/panorama/wincor-nixdorf-in-paderborn-geldautomatenhersteller-baut-500-stellen-ab-aid-1.5546003

Wincor Nixdorf baut 1100 Arbeitsplätze ab

Wincor Nixdorf kämpft seit Jahren mit der flauen Nachfrage am Bankenmarkt. Das Sparprogramm der Paderborner bringt auch am Stammsitz schmerzhafte Arbeitsplatzverluste.
Der Geldautomatenhersteller Wincor Nixdorf baut im Rahmen seines Sparprogramms weltweit 1100 Stellen ab. Gleichzeitig soll es auch Neueinstellungen geben; dies aber in Europa eher in neuen Dienstleistungscentern in Tschechien und Polen. Wincor Nixdorf baut sein Angebot von der rückläufigen Gerätefertigung hin zu Software- und Dienstleistungsangeboten um.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wincor-Nixdorf-baut-1100-Arbeitsplaetze-ab-2912054.html

http://www.wincor-nixdorf.com/internet/site_NL/EN/WincorNixdorf/Locations/Poland/country_node.html

Diebold kündigt Beherrschungsvertrag bei Wincor an

Der US-Geldautomatenhersteller Diebold will sich so schnell wie möglich die komplette Macht beim Paderborner Geldautomatenhersteller Wincor Nixdorf sichern. Nach dem endgültigen Abschluss der Übernahme wollen die Amerikaner einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag schließen, wie sie am Freitag in North Canton (US-Bundesstaat Ohio) ankündigten. Dem muss eine Hauptversammlung von Wincor zustimmen.
Diebold hatte sich im Zuge des im März abgelaufenen Übernahmeangebots gut drei Viertel der Stimmrechte bei Wincor gesichert. Damit könnte der Konzern den Vertrag durchsetzen. Noch stehen einige behördliche Genehmigungen für die Übernahme aus. Diebold rechnet im Sommer mit grünem Licht durch die Behörden.
http://www.wetter.de/cms/diebold-kuendigt-beherrschungsvertrag-bei-wincor-an-2826466.html

Sonderwirtschaftszonen Gold für die Multis + Arbeitsplatzkiller für uns!
12.07.2016 15:19 (Tamara Johnson)
6500 Arbeitsplätze
Seagate streicht Stellen – schon wieder
Seagate wird voraussichtlich bessere Quartalszahlen vorlegen als gedacht. Trotzdem werden Köpfe rollen. Seagate will 14 Prozent der Belegschaft auf die Straße setzen.
Wie Fortune http://fortune.com/2016/07/11/seagate-big-job-cuts/ berichtet, will Seagate-Technology  6500 Stellen streichen. Dies entspreche rund 14 Prozent seiner Belegschaft. Laut Fortune sollen die Stellen bis zum Ende von Seagates Geschäftsjahr 2017 wegfallen.
Die Ankündigung kommt unerwartet. Denn erst Ende Juni hatte der Festplattenhersteller angekündigt, rund 1600 oder 3 Prozent der Stellen abbauen zu wollen. Damals hieß es, Seagate müsse Kosten einsparen aufgrund der stetig sinkenden Nachfrage nach Festplatten.
Allerdings laufen die Geschäfte für den irisch-amerikanischen Konzern offenbar gar nicht so schlecht. Im gerade abgeschlossenen vierten Quartal seines Geschäftsjahres 2016 hat der Hersteller voraussichtlich mehr umgesetzt, als Analysten erwartet hatten, wie es im Bericht weiter heisst.
Seagate schätze den Umsatz im vierten Quartal auf 2,65 Milliarden US-Dollar, schreibt Fortune. Analysten rechneten mit 2,33 Milliarden Dollar. Die Brutto-Marge soll rund 25,8 Prozent betragen statt wie vom Hersteller selbst prognostiziert 23 Prozent. Die definitiven Zahlen will Seagate Anfang August kommunizieren.
Wie Fortune https://deref-gmx.net/mail/client/dereferrer/?redirectUrl=http%3A%2F%2Ffortune.com%2F2016%2F07%2F11%2Fseagate-big-job-cuts%2F berichtet, will Seagate Technology https://deref-gmx.net/mail/client/dereferrer/?redirectUrl=http%3A%2F%2Fwww.seagate.com%2Fde%2Fde%2F 6500 Stellen streichen. Dies entspreche rund 14 Prozent seiner Belegschaft. Laut Fortune sollen die Stellen bis zum Ende von Seagates Geschäftsjahr 2017 wegfallen.

http://www.netzwoche.ch/de-CH/News/2016/07/12/Seagate-setzt-Rotstift-an–schon-wieder.aspx https://deref-gmx.net/mail/client/dereferrer/?redirectUrl=http%3A%2F%2Fwww.netzwoche.ch%2Fde-CH%2FNews%2F2016%2F07%2F12%2FSeagate-setzt-Rotstift-an–schon-wieder.aspx

04.07.2016 11:35 (Christoph Grau)
Nicht alle Bereiche sind betroffen
Roche streicht 100 Schweizer IT-Stellen
Der Schweizer Pharmariese Roche hat einen Umbau in der Informatikabteilung angekündigt. In der Schweiz sind bis zu 100 Mitarbeiter betroffen. Auch in anderen Ländern sollen Stellen wegfallen. Neue Stellen gibt es in Polen, Spanien und Malaysia.
Roche hat Entlassungen in der Informatikabteilung in der Schweiz angekündigt. Wie die Basler Zeitung (BZ) berichtet, sollen am Standort in Kaiseraugst 100 Stellen wegfallen.

http://www.basellandschaftlichezeitung.ch/wirtschaft/roche-streicht-100-informatik-stellen-in-der-nordwestschweiz-130401694

Auch in San Francisco sollen 100 Stellen gestrichen werden. Weitere 150 Informatiker werden ihren Job in anderen europäischen Ländern verlieren, wie es weiter heißt. Die IT-Mitarbeitenden wurden laut dem Bericht von Ken Wilcox, Leiter der globalen Pharma-Informatik, bereits über die Pläne informiert.
Ein Teil der betroffenen Stellen werde an IT-Dienstleistungszentren, sogenannte „Shared Service Centers“, ausgelagert. Neue Arbeitsplätze sollen in Madrid, Warschau und Kuala Lumpur entstehen. Außer den Einsparungen nennt Roche auch den besseren Zugang zum Arbeitsmarkt als Grund für den Schritt.
Die Verlagerung der Stellen betreffe nicht alle Bereiche der IT gleichermaßen. Forschung, Produktion und Kundenkontakt sollen weiter vor Ort verbleiben. Gemäß BZ werden vor allem die Abteilungen Programmierungen und standardisierte Prozesse verlagert, da sie keine physische Nähe benötigen. Ob und wie viele Entlassungen es geben wird, konnte Roche gegenüber der BZ noch nicht sagen.
Erst vor einem Jahr kündigte Roche Millioneninvestitionen in ein IT-Bürogebäude in Kaiseraugst an, um dort die IT-Abteilung zu zentralisieren. Unter anderem sollen dort einst bis zu 1300 IT-Mitarbeiter an der „personalisierten Medizin“ forschen. Laut der BZ sind diese Stellen nicht betroffen. Die ersten Gebäude sollen Ende dieses Jahres bezogen werden.
Roche hat Entlassungen in der Informatikabteilung in der Schweiz angekündigt. Wie die Basler Zeitung berichtet, sollen am Standort in Kaiseraugst 100 Stellen wegfallen. Auch in San Francisco sollen 100 Stellen gestrichen werden. Weitere 150 Informatiker werden ihren Job in anderen europäischen Ländern verlieren, wie es weiter heißt. Die IT-Mitarbeitenden wurden laut dem Bericht von Ken Wilcox, Leiter der globalen Pharma-Informatik, bereits über die Pläne informiert.
Ein Teil der betroffenen Stellen werde an IT-Dienstleistungszentren, sogenannte „Shared Service Centers“, ausgelagert. Neue Arbeitsplätze sollen in Madrid, Warschau und Kuala Lumpur entstehen. Außer den Einsparungen nennt Roche auch den besseren Zugang zum Arbeitsmarkt als Grund für den Schritt.

http://www.netzwoche.ch/de-CH/News/2016/07/04/Roche-schrumpft-Schweizer-IT-Abteilung.aspx

Zurzeit bestehen in Polen 14 Sonderwirtschaftszonen (SWZ). Die 1995 errichtete SWZ EURO-PARK MIELEC ist die älteste SWZ, die jüngste wurde 1998 in Krakau errichtet. Ursprünglich wurden die SWZ auf eine Dauer von 20 Jahren angelegt. 2008 wurde die Dauer aller Zonen bis zum 31.12.2020 verlängert, und im laufenden Jahr beschloss der Ministerrat, diesen Zeitraum um weitere 6 Jahre zu verlängern (bis 2026). Das längere Weiterbestehen der SWZ ist für diejenigen Investoren von besonderer Bedeutung, die Projekte in Sektoren mit geringer Rendite umsetzen (wie z.B. die Automobilbranche) und die sich nicht für den Bau von Betrieben in Polen entscheiden würden, wenn die SWZ nur bis 2020 bestehen blieben.

Was sind die Vorteile?

Der grundsätzliche Vorteil bei den SWZ besteht in der Körperschaftsteuerbefreiung von Einnahmen, die aus der Gewerbetätigkeit in der Zone erzielt wurden. Die Unternehmer, die ihre Investitionen in der SWZ durchführen, können eine staatliche Beihilfe in Anspruch nehmen, die in Form der Steuerbefreiung gewährt wird, und zwar für: die Kosten einer neuen Investition oder die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Die Höhe der Beihilfe hängt von der maximalen zulässigen Unterstützung für dasjenige Gebiet, in dem die Investition getätigt wurde, sowie von der Höhe der beihilfefähigen Ausgaben ab. Die maximale zulässige Unterstützung bei Investitionen in den Woiwodschaften Lubelskie, Podkarpackie, Warmińsko-Mazurskie, Podlaskie, Opolskie, Świętokrzyskie, Małopolskie, Lubuskie, Łódzkie und Kujawsko-Pomorskie beträgt 50%, und in den übrigen Woiwodschaften – 40%. Eine Ausnahme ist Warschau, wo die Obergrenze 30% beträgt. Darüber hinaus wird die Beihilfe für Kleinunternehmen um 20 Prozentpunkte erhöht, und bei mittelständischen – um 10 Prozentpunkte. Das gilt nicht für die Unternehmern aus der Transportbranche.
Ein zusätzlicher Anreiz für die Aufnahme einer Tätigkeit in der SWZ ist die Befreiung von der Immobiliensteuer, die dem Unternehmen gemäß einer der nachstehenden Regelungen gewährt werden kann. Die erste ist Art. 10 Abs. 1 des Gesetzes über die Änderung des Gesetzes über die Sonderwirtschaftszonen und einiger anderer Gesetze vom 02.10.2003 (Dz. U. aus dem Jahre 2003, Nr. 188, Pos. 1840). Die Begünstigten der aufgrund dieses Gesetzes gewährten Beihilfe sind nur Großunternehmen, die ihre Tätigkeit aufgrund einer vor dem 01.01.2001 erteilten Genehmigung ausüben. Eine weitergehende Anwendung kann die Befreiung von der Immobiliensteuer aufgrund Art. 7 Abs. 3 des Gesetzes über kommunale Steuern und Gebühren vom 12.01.1991 (Einheitstext Dz. U. aus dem Jahre 2010, Nr. 95, Pos. 613) finden, gemäß dem der Gemeinderat im Wege eines Beschlusses andere objektbezogene Befreiungen als die in diesem Gesetz und in dem obigen Gesetz über die Änderung des Gesetzes über SWZ und einiger andere Gesetze genannten einführen kann.
Eine weitere Stärke der SWZ besteht darin, dass den Unternehmen attraktive, erschlossene Grundstücke samt der notwendigen Infrastruktur für eine Gewerbetätigkeit zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus können die bereits in den SWZ vorhandenen Immobilien gekauft oder gemietet werden (darunter auch die Büroflächen für Shared Services Centres, F&E-Zentren oder Call Centres). In einigen SWZ können Projekte im Rahmen von BTS (built to suit) abgewickelt und dann geleast werden.
Nicht zu vergessen sind auch die administrative Unterstützung seitens der Verwaltungsgesellschaften der SWZ bei rechtlichen und organisatorischen Fragen im Zusammenhang mit Investitionen (Versorgungsunternehmen, kommunale Behörden usw.) sowie die sog. Nachinvestitionsbetreuung.

Sonderwirtschaftszonen in Polen: weiter im Link:

http://www.roedl.com/pl/de/themen/sonderwirtschaftszonen_in_polen.html

Polen: Erfolgsgeschichte Sonderwirtschaftszonen
http://www.das-polen-magazin.de/polen-erfolgsgeschichte-sonderwirtschaftszonen/

http://www.roedl.de/themen/auslandsbrief/2013-10/polen-swz-sonderwirtschaftszonen

http://www.inside-it.ch/articles/43371 https://deref-gmx.net/mail/client/dereferrer/?redirectUrl=http%3A%2F%2Fwww.inside-it.ch%2Farticles%2F43371
http://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschaftspolitik/polens-mirakuloeser-aufstieg-in-der-globalen-wertschoepfungskette-1.18630435

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/sulzer-baut-am-hauptsitz-ab/story/19065022

http://insideparadeplatz.ch/2015/12/01/knall-bei-zurich-ceo-weg-jobs-nach-polen/

IT-Hotspot Krakau: Ist Polen die bessere Schweiz?

Standort
Krakau hat sich als IT-Mekka des Ostens einen Ruf gemacht, Schweizer Konzerne wie ABB, UBS und Zurich setzen zunehmend auf Know-how aus Südpolen. Jetzt zeigen sich die Schattenseiten des Trends.
http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/it-hotspot-krakau-ist-polen-die-bessere-schweiz-1034533

Wolfgang Erbe“

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