Auch Heinz Vossen kommentiert in die „CAUSA OHLEN“: „Dafür habe ich nur Verachtung übrig!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied Heinrich („Heinz“) Vossen (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=heinz+vossen) nimmt zur „CAUSA OHLEN“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/causa-ohlen) Stellung.

Konkret kommentiert auch Kollege Vossen unseren Beitrag vom 11. Juli 2016 unter dem Titel:

„CAUSA OHLEN: Von der Justiz-Politik in NRW könnte sogar noch Pontius Pilatus lernen!“

Den Artikel selbst könnt Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link direkt in seiner Gänze aufrufen:

http://www.ak-gewerkschafter.de/2016/07/11/causa-ohlen-von-der-justiz-politik-in-nrw-koennte-sogar-noch-pontius-pilatus-lernen/ !

Den Kommentar des Kollegen Vossen haben wir nachstehend direkt zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage und in die „CAUSA OHLEN“ gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator- & Dirk Momber –V.i.S.d.P.G.-

http://www.projektwerkstatt.de/antirepression/justiz/bilder/lupe_gefangener.gif

(Karikatur aus: http://www.projektwerkstatt.de/antirepression/justiz/fehlurteile.html)

Heinrich Vossen kommentiert:

 
„Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

ich weiß nicht, was die Justiz und Herr Justizminister Kutschaty sich bei ihrem Verhalten bezüglich der Bearbeitung der Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Ltd. Oberstaatsanwalt Hammerschlag denken?

Mir fällt dazu ganz spontan nichts Konstruktives ein! Zunächst löst es bei mir ein gewaltiges Kopfschütteln und Haarsträuben aus!
Nach reiflicher Überlegung kann ich allerdings dazu folgendes feststellen:
Die Politiker führen das Wort vom ´freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat´ bei jeder passenden und auch häufig unpassenden Gelegenheit im Mund und tragen den sogenannten RECHTSSTAAT wie eine Monstranz vor sich her. Dabei gab es auf deutschem Boden noch nie einen Rechtsstaat! In der Kaiserzeit hatte Deutschland eine absolute Monarchie gepaart mit einer absoluten Klassenjustiz. In der Weimarer Republik war es eine, diese Republik zutiefst verachtende Justiz! Im III. Reich, dem ´DEUTSCHEN VERBRECHERSTAAT´, gab es selbstverständlich die dazugehörige Verbrecherjustiz! In der Nachkriegszeit bildete sich eine ´Wendehals-Republik´ mit einer durchaus daraus resultierenden Wendehalsjustiz. Und gegenwärtig haben wir etwas ganz, ganz schlimmes, nämlich eine Opportunisten-Politik, bei der die Politiker die Justiz nutzen und die Justiz dafür den Freibrief erhält, ohne Rücksicht auf Verluste schalten und walten zu können, wie es ihr gerade in den Kram passt, ohne einer objektiven Rechtskontrolle ausgesetzt zu sein. Dafür hält sie dann den Politikern den Rücken frei, wie wir es bei Dienstaufsichtsbeschwerden, die ohnehin form-, frist- und fruchtlos sind, sehr gut sehen können! Und dafür habe ich nur Verachtung übrig!

Mit kollegialen Grüßen

Heinz Vossen (AK-Mitglied)“

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