Kollege Wolfgang Erbe informiert u. a. über folgende Themen: Media-Markt-Saturn – 4.500 Stellen und 13 Märkte weg! / Rechtsterroristisches Netzwerk bei LKA & KSK? / 1. Mai 2021!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir ein weiteres Info-Potpourri unseres Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) erhalten.
 
Darin informiert Wolfgang u. a. zu folgenden Themen:
 
„Media-Markt-Saturn – 4.500 Stellen und 13 Märkte weg!“
 
„Rechtsterroristisches Netzwerk bei LKA & KSK?“
 
„1. Mai 2021!“
 
Wir haben das Info-Potpourri in gekürzter Fassung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homeage gepostet.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
 

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

MITTWOCH, 31. MÄRZ 2021 –  Media-Markt-Saturn streicht rund 1000 Stellen & 13 Märkte

Das Geschäft verlagert sich vom stationären Handel zunehmend in den Online-Vertrieb – deshalb planen Media Markt und Saturn zusätzlichen Stellenabbau. 3500 Arbeitsplätze sollten ohnehin wegfallen, nun kommen rund 1000 weitere dazu. Betroffen sind davon auch 13 Märkte in Deutschland.
 
 
Von diesen Schriftzügen gibt’s bald ein paar weniger. (Foto: imago/Manfred Segerer)

Rechtsterroristisches Netzwerk bei LKA & KSK?

MUNITIONSDIEBSTAHL BEIM LKA – „Ein unfassbares Maß an krimineller Energie“

Spezialkräfte des LKA Sachsen sollen 7000 Schuss Munition gestohlen und sie als Bezahlung für ein dienstlich nicht genehmigtes Schießtraining verwendet haben. Womöglich kein Einzelfall. Warum versagt das Kontrollsystem? Und gibt es Verbindungen zur rechtsextremen Nordkreuz-Gruppe?
 
Spricht man mit Personen, die mit Beamten aus dem Mobilen Einsatzkommando (MEK) des Landeskriminalamts Sachen näher zu tun hatten, fallen ein paar deftige Begriffe. „Männlichkeitstypen“, „Machos“, auf alle Fälle „ziemlich speziell“. So sei die Truppe gewesen, die für besondere Aufgaben wie Observationen zuständig war. Unter den Spezialkräften habe ein eigener Korpsgeist geherrscht, schwer zu durchdringen, manchmal selbst für Vorgesetzte. Dies soll zu dem Skandal beigetragen haben, der in dieser Woche zur Auflösung der Einheit führte.
 
Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden ermittelt gegen insgesamt 17 Beamte des nun aufgelösten MEK wegen Diebstahls, Beihilfe zum Diebstahl, Verstößen gegen das Waffengesetz und Bestechlichkeit. Im Fokus der Ermittler stehen vier Hauptbeschuldigte.
 
 
Als Bezahlung für ein dienstlich nicht genehmigtes Schießtraining sollen Beamte des MEK Sachsen 7000 Schuss Munition gestohlen haben – Quelle: pa/AA/Sefa Karacan
 

MITTWOCH, 31. MÄRZ 2021 – Amnestie für entwendete Munition – KSK-Kommandeur soll illegal agiert haben 

 

Herraus zum roten 1. Mai 2021

Oma sagt: „wenn wir nicht zeigen, das wir zu allem bereit sind wird nichts vom Kuchen überbleiben“
 

Es liegt an Dir …
 

Teil des Bündnisses sind: AGIF Berlin, Bayan Europe, Berlin for India, Bloque Latinoamericano, Initiative der Betreuer*innen, CoLiberation Berlin, Dest Dan Frauenrat, Migrantifa Berlin, No Border Assembly, Palästina Spricht, Respect Berlin, Sudan Uprising, United Against Turkish Fascism, Women Defend Rojava Berlin, Young Struggle und YXK/JXK.
„Der Klassenkampf in Deutschland muss migrantisch auch sein, weil es migrantische Arbeiter*innen sowie Arbeiter*innen im globalen Süden sind, die überausgebeutet werden und somit den Reichtum der herrschenden Klasse eines imperialistischen Landes wie Deutschland erwirtschaften“, sagt Isabell Martinez. Für das Bündnis steht fest, dass der Revolutionäre 1. Mai nicht nur im Zeichen der Arbeiter*innen, sondern auch für die Menschen stehen muss, die ohne Arbeit, Papiere oder Wohnung leben, Menschen die unbezahlte Haus- und Pflegearbeit machen, sowie jenen die kriminalisiert und weggesperrt werden oder im Mittelmeer ertrinken.
„Unsere politischen Stimmen und Forderungen wurden in Deutschland zu lange ignoriert, es wird Zeit, dass wir ein Zeichen setzen“, sagt Aleksandra Szymanski. In Deutschland fehle es an einer breiten, klassenkämpferischen Linken, diese gelte es aufzubauen. „Der 1. Mai ist Teil dieses Aufbauprozesses“, so Szymanski.
„Das kapitalistische System kann ohne den Rassismus als Logik der Legitimation für Überausbeutung sowie die Ausgrenzung vom Arbeitsmarkt, die dazu dient den Preis der Arbeitskraft niedrig zu halten, nicht existieren“ heißt es weiter. Auch die Faschisierung des Staatsapparates, die sich in der Kriminalisierung und dem Morden an rassifizierten Menschen ausdrückt, sei eine Konsequenz des kapitalistischen Systems.
 
 
 
 

Revolutionärer Erster Mai Frankfurt

 
 

Stuttgart

Samstag, 01.05.2021 – 10:00 Uhr – Demo und Kundgebung – SOLIDARITÄT IST ZUKUNFT ist das Motto der DGB-Gewerkschaften zum diesjährigen Tag der Arbeit am 1. Mai 2021. Der Tag der Arbeit steht auch 2021 im Zeichen der Corona-Pandemie.
Zur Zeit ist die 1. Maikundgebung auf dem Schlossplatz/Königstraße in Stuttgart geplant. Allerdings noch vorbehaltlich der Genehmigung durch die Stadt. Sobald uns weitere Informationen vorliegen, werden wir diese hier auf unserer Homepage veröffentlichen.
 
 

Braunschweig – Der 1. Mai in Braunschweig findet statt!

Aufgrund der ständigen Veränderungen der allgemeinen Lage müssen unsere Planungen immer wieder an die Gesundheitssituation angepasst werden. Hier also der aktuelle Stand Ende März 2021:
 
10:30 Uhr Auftaktkundgebung auf dem Burgplatz
Eröffnung – Grußwort des Oberbürgermeisters Ulrich Markurth- Sebastian Wertmüller, verdi – Aktueller RedebeitragDemonstration zum Johannes-Selenka-Platz12:00 Uhr Abschlusskundgebung
Rede von Prof. Dr. Klaus Dörre (Friedrich Schiller Universität, Jena)Nachmittags: „Standpunkte“ auf dem Ringgleis und im Bürgerpark
 
 

Paderborn

 

Plakat zum Aufruf:

 
 

Ökumenischer Gottesdienst in der Frauenkirche und Kundgebung auf dem Marktplatz zum 1. Mai

 
Schutz am Arbeitsplatz – Internationale Bewegung des 28. APRIL
 
 „Die Pandemie hat die extreme Verwundbarkeit von Millionen von Freiberuflern und Angestellten wie unterm Brennglas offenbart“ – In Indien verhungern Menschen im Lockdown – in Deutschland verzweifeln die Leute
 
 
Book Presentation: Corona and Work around the Globe – Video presentation
 

 
Der 28. April ist der Internationale Gedenktag für die Opfer von Arbeitsunfällen (International Workers’ Memorial Day), an dem wir derer gedenken und für die eintreten, die bei der Arbeit ums Leben gekommen sind, sich eine Behinderung, Verletzung oder sonstige Beeinträchtigung zugezogen haben. Im Fokus steht in diesem Jahr selbstverständlich die globale Covid-19-Pandemie.
Von der Krise sind zwar alle betroffen, aber Arbeitnehmer*innen stehen an vorderster Front.
“Vor allem die Beschäftigten im Gesundheitswesen riskieren ihr eigenes Leben, wenn sie zur Arbeit gehen und die Kranken versorgen. Es arbeiten Menschen in Senioreneinrichtungen, die sich um die Schwächsten in unserer Gesellschaft kümmern. Außerdem brauchen wir Beschäftigte im Verkehrswesen, in Supermärkten und in wesentlichen Dienstleistungen, um die Wirtschaft aufrechtzuerhalten. Diesen Arbeitnehmer*innen sollten wir danken, denn wenn wir kein Essen kaufen können, können wir unsere Familie nicht versorgen und sicherstellen, dass sie gesund bleibt”, erklärt IGB-Generalsekretärin Sharan Burrow.
Der Internationale Gedenktag 2020 steht im Zeichen der Unterstützung all dieser mutigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und der Erinnerung an die Menschen, die bei der Arbeit verstorben, erkrankt oder verunglückt sind.
Social Distancing und Ausgangsbeschränkungen werden aller Wahrscheinlichkeit nach zur Folge haben, dass Zusammenkünfte und Veranstaltungen nicht möglich sind. Falls Ihr Ideen für virtuelle Aktivitäten habt, teilt diese bitte mit uns und schickt sie per E-Mail an esp@ituc-csi.org, damit wir sie auf unserer Kampagnen-Webseite veröffentlichen können.
 
 
 
Wolfgang Erbe
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5 Antworten zu Kollege Wolfgang Erbe informiert u. a. über folgende Themen: Media-Markt-Saturn – 4.500 Stellen und 13 Märkte weg! / Rechtsterroristisches Netzwerk bei LKA & KSK? / 1. Mai 2021!

  1. AFD – Hand in Hand mit Mafia und organisierter Kriminalität?
    AFD – NPD – internationaler Waffenhandel Mafia & Terrorismus
    Illegale Waffengeschäfte – AfD-Mitarbeiterin im Visier der Ermittler
    Die Frau arbeitet im Wahlkreisbüro des Münchner AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron. Sie soll in ihrer Wohnung eine Kriegswaffe aufbewahrt haben, die ein Parteimitglied bei der kroatischen Mafia besorgte.
    https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-afd-mitarbeiterin-waffengeschaefte-ermittlungen-1.5198513
    Verbindungen zwischen Rechtsterrorismus, AfD und Bundestag
    Die Ermittlungen gegen den Waffenschieberring begannen im März 2018 auf dem Balkan, als dort eine Lieferung illegaler Waffen aufflog. Die kroatischen Behörden fanden bei den anschließenden Razzien zahlreiche automatische Gewehre, Munition, Handgranaten und einen Raketenwerfer. Der Ring war mindestens seit 2015 aktiv und hatte Waffen, die zum Teil unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fallen, an die rechtsextreme Szene in Deutschland geliefert.
    Das Geständnis eines Mittelsmannes führte direkt zur AfD. Er sagte gegenüber den kroatischen Behörden aus, die Waffen „seien für die AfD, eine rechte Partei“. Der Hauptverdächtige des Rings in Deutschland, Alexander R., ist Mitglied der AfD, wie der Kreisverband Münchner Land bestätigte. Er hat eine lange Geschichte in der rechtsradikalen Szene. Er war früher jahrelang Mitglied der NPD München sowie anderer rechtsextremer Gruppen. Ein Foto aus dem Juni 2016 zeigt ihn bei einer AfD-Wahlkampfveranstaltung in Deggendorf in unmittelbarer Nähe zu Thüringens Landeschef Björn Höcke, dem Kopf des Neonazi-Flügels der AfD.
    Der 48-jährige R. wurde im Sommer 2020 in Kroatien verhaftet und befindet sich wegen des Verdachts, gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz und das Waffengesetz verstoßen zu haben, in Untersuchungshaft. Er hatte nach Recherchen des ZDF-Magazins frontal21 den Transport der Waffen nach Deutschland organisiert. Sie wurden laut den kroatischen Akten in Autos über die Grenze geschmuggelt. Dort ist die Rede von halbautomatischen Waffen, Pumpguns, Maschinenpistolen und mindestens mehreren Dutzend Handgranaten.
    Im Anschluss wurden im Juli 2020 in Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Österreich Hausdurchsuchungen durchgeführt. „Bei unserem Haupttäter und bei vielen Abnehmern hat man Waffen gefunden, darunter zwei halbautomatische Kurzwaffen, eine sogenannte Pumpgun und 200 Schuss Munition“, sagte Klaus Ruhland von der Generalstaatsanwaltschaft München im Dezember 2020 gegenüber frontal21.
    https://www.wsws.org/de/articles/2021/02/16/afde-f16.html
    MÜNCHNER STAATSANWALTSCHAFT:
    Ermittlungen gegen Mitarbeiterin von AfD-Abgeordnetem wegen Waffenhandels
    Die Generalstaatsanwaltschaft München ermittelt gegen eine Mitarbeiterin des AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron wegen illegalen Waffenhandels. Es geht um Vorwürfe im Zusammenhang mit einem internationalen Waffenhändlerring.
    Die Generalstaatsanwaltschaft München ermittelt gegen eine Mitarbeiterin des AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron wegen illegalen Waffenhandels. Die Beschäftigte im Wahlkreisbüro des Münchner AfD-Parlamentariers sei eine von 16 Beschuldigten, bestätigte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft, Klaus Ruhland, am Donnerstagabend in München.

    Aus internen Messenger-Nachrichten, die der „taz“ vorlägen, gehe ein Kaufinteresse der Frau hervor. Ob sie schließlich eine Waffe erwarb, sei unklar, hieß es in dem Bericht. Mindestens einmal habe sie zudem den Hauptverdächtigen, der ebenso bei der AfD aktiv gewesen sei, mit einem anderen potenziellen Waffenkäufer aus Bayern vernetzt.
    https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/ermittlungen-gegen-mitarbeiterin-von-afd-abgeordnetem-wegen-waffenhandels-17182266.html
    Waffen für die AfD? – Rechtsextreme rüsten mit Balkan-Waffen auf
    https://www.zdf.de/nachrichten/politik/balkan-waffen-afd-100.html
    „Die AfD ist der politische Arm des Rechtsterrorismus!“
    https://www.lokalkompass.de/dortmund/c-politik/afd-ist-der-politische-arm-des-rechtsterrorismus_a1310403
    Berlin In Zusammenhang mit der Gewalttat von Hanau sieht sich die AfD mit scharfer Kritik konfrontiert. „Das Milieu von Taten wie in Hanau wird ideologisch genährt von Faschisten wie Höcke“, schrieb der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Michael Roth (SPD), am Donnerstag auf Twitter mit Blick auf den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke. „Demokratieverachtung, Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus und Islamfeindlichkeit fallen auf fruchtbaren Boden.“ Deshalb bleibe er dabei: „Die AfD ist der politische Arm des Rechtsterrorismus!“, so Roth.
    https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/anschlag-in-hessen-reaktionen-auf-anschlag-in-hanau-afd-reaktion-zeige-rechtsextreme-fratze-der-partei/25566374.html?ticket=ST-2194978-pboUVRgz2Uh5aHtduSpS-ap6
    Tod dem Faschismus und den Waffenhändlern der AFD Mafia
    Klingbeil bezeichnet Höcke als „Katalysator für rechten Terror“
    6.20 Uhr: Nach der Gewalttat von Hanau pocht SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil weiter auf eine härtere Gangart gegenüber der AfD. Klingbeil warf dem Thüringer AfD-Politiker Björn Höcke vor, mit seinen Reden als „Katalysator für rechten Terror wie in Hanau“ zu wirken. „Und deshalb muss der Verfassungsschutz da aktiv werden“, sagte Klingbeil der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Auf die Frage, ob der Verfassungsschutz auch mit V-Leuten aktiv werden solle, sagte Klingbeil: „Wie das aussehen kann, müssen die Experten entscheiden.“
    Auf die Frage, ob sich die AfD bei solche Forderungen als Opfer darstellen könnte, sagte Klingbeil: „Wer als Partei Leute wie Björn Höcke in den eigenen Reihen deckt, duldet und sogar fördert, der ist kein Opfer, der ist Täter.“ In der AfD seien Hetzer und Spalter. „Das sind ausgewiesene
    AFD = Faschisten, Rassisten und Nazis
    https://www.merkur.de/politik/hanau-polizei-video-gewalt-anschlag-reaktionen-terror-schaeuble-shisha-bar-opfer-taeter-tobias-r-zr-13549539.html

  2. Wolfgang Erbe sagt:

    Auch am 1. Mai 2024 müssen wir raus für unsere guten Rechte – für gute Löhne, gute Arbeit, gutes Leben und das geht nur im Kampf im Betrieb, in der Nachbarschaft in Solidarität!
    Heraus zum roten 1. Mai mit den Gewerkschaften und den Maifeiern von MLPD und Jugendverband Rebell

    1. Mai 2024
    Gegen Umweltkatastrophe, Weltkrieg und Faschismus
    – Für Arbeit, Frieden, echten Sozialismus!

    https://www.rf-news.de/2024/kw14/24-194-mai-aufruf-2024-web.pdf
    https://www.rf-news.de/2024/kw14/1-mai-sozialismus-mlpd
    Kommt zu den Maifeiern von MLPD und Rebell
    1. Mai Feier in den Orten:
    https://www.mlpd.de/veranstaltungen-und-termine
    Tanz in den Mai
    https://www.rf-news.de/2024/kw09/noch-vier-wochen-dann-wird-in-den-mai-getanzt
    Alles muß anders werden und zwar schnell, aber warum?
    Das erfährst Du hier:
    https://www.rf-news.de/
    https://www.facebook.com/wolfgang.erbe.52/
    https://salonzurdiskussiondesdialektischenmaterialismus.quora.com/

  3. Wolfgang Erbe sagt:

    Hunderttausende Entlassungen – Bubble Ökonomie – Aufblähung der Finanz-, Geld-, Fonts-, Spekulations- und Aktienmärkte mittels IT Sektor und folgerichtig Massenentlassungen zur kurzfristigen Mobilisierung von Kapital
    https://www.rf-news.de/betrieb-und-gewerkschaft/collection_view
    11.01.24
    IT-Konzerne entlassen erneut Tausende
    https://www.mactechnews.de/news/article/IT-Konzerne-entlassen-erneut-Tausende-184063.html

    Die Massenentlassungen in der IT-Branche sind seit Monaten allgegenwärtig.
    Von A wie Amazon bis Z wie Zoom haben IT-Firmen sich in den letzten zwei Jahren von unzähligen Mitarbeitern getrennt.
    https://t3n.de/news/meta-ceo-mark-zuckerberg-erklaert-massentlassung-it-branche-1609382/

    Entlassungswelle im Tech-Sektor auf höchstem Punkt seit dem Dotcom-Crash

    Seit Jahresbeginn bauten über 200 Tech-Unternehmen mehr als 50.000 Stellen ab. Die Jobsuche wird für viele in der IT-Branche immer schwieriger, Löhne sinken.
    17.03.2024

    Von

    Stefan Krempl

    Nicht nur im Silicon Valley werden verstärkt Erinnerungen an das Platzen der Dotcom-Blase im März 2000 wach. Allein in den ersten zweieinhalb Monaten von 2024 haben 209 Tech-Firmen bis zum Wochenende 50.312 Mitarbeiter entlassen, zeigt das Portal Layoffs.fyi an, das den Job-Abbau in der IT-Branche seit der Corona-Pandemie und der folgenden Entlassungswelle automatisiert anhand von Medienberichten verfolgt. Die Zahlen für Anfang 2023 lagen zwar noch höher. Doch insgesamt setzt sich der Trend aus dem Vorjahr bislang auch 2024 fort. Layoffs zählte für 2023 insgesamt über 260.000 gefeuerte Mitarbeiter in rund 1200 IT-Unternehmen. Konzerne wie Alphabet mit Google und YouTube, Amazon, Meta (Facebook und Instagram) sowie Microsoft haben sich in diesem Jahr alle am „Downsizing“ beteiligt. Gleiches gilt etwa für eBay, PayPal, Unity Software, SAP und Cisco.
    Anspruchsvolle Qualifikationsanforderungen und niedrigere Bezahlung

    Alles zusammengenommen war 2023 nach Angaben der Jobvermittlungsfirma Challenger, Gray & Christmas das zweitgrößte Jahr an Kürzungen im Technologiesektor seit Beginn der Aufzeichnungen. Noch mehr Entlassungen gab es demnach nur im Jahr 2001 angesichts der Nachwirkungen des Dotcom-Crashs. Seit den damaligen spektakulären Insolvenzen von eToys, Pets.com, Webvan & Co. haben demnach nicht mehr so viele Beschäftigte in IT- und Internetfirmen in so kurzer Zeit ihren Job verloren. Die Zahl der Stellenkürzungen soll im vergangenen Monat den Schätzungen der Arbeitsvermittler zufolge die höchste im Februar seit 2009 gewesen sein, als die globale Finanzkrise die Wirtschaft in den Sparmodus versetzte.

    Die Suche nach neuen beruflichen Herausforderungen wird für viele der Geschassten zugleich nicht einfacher. Der US-Sender CNBC sprach mit mehreren Betroffenen und Brancheninsidern. Insgesamt zeichnen diese demnach das Bild eines zunehmend wettbewerbsintensiven Marktes mit Stellenangeboten, die anspruchsvolle Qualifikationsanforderungen beinhalten und mit einer niedrigeren Bezahlung als in den vorherigen Stellen einhergehen. Besonders konfus gestalte sich die Situation für Softwareentwickler und Datenwissenschaftler: Noch vor ein paar Jahren waren ihre Fähigkeiten weltweit mit am höchsten geschätzt. Nun müssen sie darüber nachdenken, ihre Branche und ihr Aufgabenfeld zu verlassen, um überhaupt noch eine Anstellung zu finden.
    Künstliche Intelligenz als zweischneidiges Schwert

    „Der Markt ist nicht mehr das, was er einmal war“, erklärte Roger Lee, Gründer von Layoffs.fyi, gegenüber CNBC. „Um sich eine neue Position zu sichern, verlassen viele Vertriebsmitarbeiter und Personalvermittler die Tech-Branche komplett. Sogar Ingenieure gehen Kompromisse ein – sie akzeptieren Rollen mit weniger Stabilität, einem schwierigeren Arbeitsumfeld oder geringeren Löhnen und Sozialleistungen.“ Die Gehälter im Tech-Bereich hätten in den vergangenen zwei Jahren „weitgehend stagniert“, während sich der allgemeine Arbeitsmarkt in den USA recht positiv entwickle. Gerade Künstliche Intelligenz (KI), die angesichts programmierender Chatbots wie ChatGPT für arbeitslose Entwickler mit verantwortlich gemacht wird, sei ein zweischneidiges Schwert. Denn die Technik sei auch ein Treiber für eine Rückkehr zu schnellen Einstellungen und Expansion. Gehälter für KI-Ingenieure gingen entgegen dem Trend nach oben.

    Ein Lied von dem Auf und Ab kann dem Bericht zufolge Amit Mittal singen. Im November wurde der gebürtige Inder von der KI-gesteuerten Kreditvergabefirma Upstart entlassen, wo er als Manager für den Bereich Software-Engineering arbeitete. Dort verfolgte er bereits, dass der Einstellungsprozess deutlich anspruchsvoller wurde, während die Hire-and-Fire-Mentalität zunahm. Nach seinem Job-Aus sah er sich gezwungen, neben seinem Arbeits- zusätzlich ein Touristenvisum für rund 8000 US-Dollar Rechts- und Verwaltungskosten zu beantragen. In der Zwischenzeit habe er sich erfolglos auf etwa 110 Stellen beworben, heißt es bei CNBC. Offenbar seien Arbeitgeber aktuell sehr zurückhaltend gegenüber Visa-Inhabern.

    (bme)

    https://www.heise.de/news/Entlassungswelle-im-Tech-Sektor-auf-hoechstem-Punkt-seit-dem-Dotcom-Crash-9657136.html

    Entlassungswelle in der IT-Security-Branche geht weiter

    Obwohl sie im Allgemeinen widerstandsfähiger sind als Anbieter in vielen anderen IT-Sektoren, blieben auch Unternehmen der Cybersicherheitsbranche in den letzten zwei Jahren nicht von Stellenstreichungen verschont. Zum Jahresauftakt ist die Liste der Entlassungen noch länger geworden. Ein Überblick.

    Kommt Ihr auch nach Den Haag zum großen Europäischen Netzwerktreffen XChange EMEA am 20 und 21 Juni? Der Channel ist in Bewegung. Es gibt so viele Übernahmen bei Systemhäusern und IT-Dienstleistern wie selten zuvor. Neue Technologien verändern den Channel. Neue Hersteller drängen in den Markt. Ihr könnt Euch hier für die Teilnahme bewerben. Für Hersteller hat meine Kollegin @Nina Patel interessante Pakete geschnürt. Wir sehen uns in Den Haag!

    https://www.crn.de/news/4169873/entlassungswelle-der-security-branche-geht-weiter

    Tech-Industrie
    29.000 Kündigungen – Betroffene filmen Entlassung und posten das auf Tiktok
    Das neue Jahr startet für den Tech-Sektor mit einem deutlichen Stellenabbau. In sozialen Netzwerken wie Tiktok ist ein neuer Trend entstanden – zum Entsetzen der CEOs. Felix Holtermann, Stephan Scheuer 07.02.2024

    https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/tech-industrie-29000-kuendigungen-betroffene-filmen-entlassung-01/100011877.html

    Trotz Fachkräftemangel
    Verunsicherte Arbeitgeber reagieren mit Entlassungen

    Über ein Viertel der deutschen Unternehmen reagiert auf die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen mit Entlassungen. Auch bei Gehaltserhöhungen herrscht vornehme Zurückhaltung.

    Besonders betroffen von diesen Maßnahmen ist laut Untersuchung das produzierende Gewerbe, in dem 40 Prozent der Unternehmen Stellenstreichungen verzeichneten. Aber auch der Handel (26 Prozent) und der Dienstleistungssektor (24 Prozent) blieben nicht verschont.

    Auch keine Gehaltserhöhungen

    Weiterhin ergab die Umfrage, dass immerhin 19 Prozent der befragten Betriebe gezwungen waren, Gehaltserhöhungen auszusetzen, um den wirtschaftlichen Herausforderungen zu begegnen. Dies traf insbesondere den Handel, wo jeder vierte Betrieb auf Gehaltserhöhungen verzichten musste (26 Prozent).

    …mehr
    Von Hans Königes (Ressortleiter)

    https://www.computerwoche.de/a/verunsicherte-arbeitgeber-reagieren-mit-entlassungen,3615405

    Entlassungen bei Amazon, Google und Meta
    Tech-Konzerne streichen weiter Jobs

    22.01.2024

    Um Gelder für Cloud und KI frei zu machen, sparen Anbieter wie Amazon, Google und die Facebook-Mutter Meta an anderer Stelle. Hunderte verlieren ihre Jobs.

    Die weitreichenden Entlassungswellen in der Tech-Branche dürften zwar vorüber sein. Analysten und Experten gehen jedoch davon aus, dass die großen Anbieter auch in diesem Jahr ihre Belegschaften punktuell in einzelnen Bereichen ausdünnen werden. Ziel der Konzerne sei es, sich an anderer Stelle auf lukrative Zukunftsmärkte wie zum Beispiel Generative AI fokussieren zu können.
    Google-Mutter will „harte Entscheidungen“ treffen

    Die Verantwortlichen der Google-Mutter Alphabet kündigten Mitte Januar an, Investitionen stärker priorisieren zu wollen. Das hat offenbar zur Folge, dass andere Bereiche zurückgefahren werden. Demzufolge werden etwa 1.000 Mitarbeitende in verschiedenen Segmenten ihren Job verlieren, darunter die Entwicklung von Sprachassistenten sowie in der Hardwaresparte rund um die zugekauften Fitbit-Devices und die eigenen Pixel-Smartphones. Auch das Kerngeschäft rund um Online-Werbung werde nicht von den Kürzungen ausgespart, hieß es.

    Damit erreicht der Jobabbau zwar längst nicht die Dimensionen des Vorjahrs. Im Januar 2023 hatte der Suchmaschinenanbieter die Branche mit der Ankündigung geschockt, 12.000 Mitarbeitende auf die Straße setzen zu wollen. Allerdings dürfte es auch 2024 nicht bei den jetzt verkündeten Kürzungen bleiben.

    …mehr
    Von Martin Bayer (Chefredakteur)

    https://www.computerwoche.de/a/tech-konzerne-streichen-weiter-jobs,3698282

    https://suche.golem.de/search.php?l=10&q=Entlassungen
    https://www.computerwoche.de/p/suche?query=Entlassungen

    Auch im März 2023 ging der Personalbbau im IT-Tech-Sektor unvermindert weiter. Zu den Cloud-Hyperscalern haben sich Softwarehäuser und nun auch IT-Dienstleister gesellt. (Letztes Update am 5. April 2023)

    https://www.computerwoche.de/a/erste-big-player-bauen-personal-ab,3553745
    https://de.statista.com/infografik/29097/anzahl-der-weltweit-entlassenen-mitarbeiter_innen-im-tech–startup-sektor-seit-januar-2022/

    In diesem Beitrag aktualisieren wir ständig Informationen zum Personalabbau in Technologiekonzernen
    Zwischen 10.000 und 30.000 Stellen streichen allein Amazon, Microsoft, Google und Accenture
    Schwache Konjunktur, nachlassende Konsumkraft aufgrund der hohen Inflation und kriegsbedingte Unsicherheiten setzen den Geschäften zu

    Wer wissen will, ob und und in welchem Ausmaß Tech-Unternehmen angesichts der unsicheren Wirtschaftslage Personal abbauen, kann sich auf Seiten wie layoffs.fyi oder TrueUp einen Überblick verschaffen. Diese Tracker von Arbeitsmarktzahlen zeichnen ein eher düsteres Bild. Layoffs spricht im Jahr 2022 von 154.000 abgebauten Tech-Arbeitsplätzen in 1.021 Technologieunternehmen (Stand: 31. Dezember 2022). Bei TrueUp ist sogar von knapp 238.000 Jobstreichungen die Rede. Allein im Januar 2023 wurden noch einmal 100.000 Arbeitsplätze abgebaut. Aktuell prägen die Maßnahmen bei Google, Microsoft, Amazon, Meta und Salesforce die Statistik. Die Dunkelziffer soll noch viel höher sein.

    Im März 2023 erreichte die Entlassungswelle im Tech-Sektor ihren zweithöchsten Stand.
    Im März 2023 erreichte die Entlassungswelle im Tech-Sektor ihren zweithöchsten Stand.
    Foto: TrueUp.io

    Viele Unternehmen haben während der Corona-Pandemie zu viel Personal eingestellt und legen jetzt angesichts der Wirtschaftskrise und der nachlassenden Geschäftsaktivitäten den Rückwärtsgang ein. Nicht wenige Betriebe nutzen die Situation allerdings auch, um die Under-Performer in der Belegschaft loszuwerden und später dann neue Talente einzustellen. Vor allem in den USA ist das eine gängige Praxis. Generell dürfte der Pro-Kopf-Umsatz in nahezu jedem IT-Unternehmen auch 2023 steigen, wie dieser Beitrag zeigt.

    Folgende Unternehmen haben Einstellungsstopps oder Entlassungen angekündigt (kein Anspruch auf Vollständigkeit):

    Accenture

    In den nächsten 18 Monaten will Accenture rund 19.000 von insgesamt 738.000 Stellen abbauen, teilte das Unternehmen im März 2023 mit. Der IT-Dienstleister spürt das vorsichtigere Investitionsverhalten großer Kunden. Der Abbau- und Restrukturierungsplan soll etwa 1,5 Milliarden Dollar kosten, die in diesem und im nächsten Jahr hauptsächlich in Abfindungen fließen werden.

    Mit dem Aderlass bei Accenture schwappt die Entlassungswelle in der ITK-Industrie nun auch auf den IT-Dienstleistungs- und Beratungssektor über. Auch McKinsey hatte im vergangenen Monat angekündigt, bis zu 2.000 von insgesamt 45.000 Stellen zu streichen.

    Amazon.com

    Zwei Monate, nachdem Amazon angekündigt hatte, 18.000 Beschäftigte weltweit zu entlassen, hat der weltgrößte Online-Händler Mitte März 2023 noch einmal nachgelegt: Jetzt müssen weitere 9.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Plätze räumen. Der Personalabbau soll auch Amazon Web Services (AWS), den Werbebereich und die Livestreaming-Unit Twitch betreffen. Klarna
    Klarna
    In der vorherigen Entlassungsrunde war vor allem das Devices-Geschäft betroffen, außerdem der Retail- und der Personalbereich. Der Aderlass ist der schwerste in der immer noch jungen Unternehmensgeschichte (Siehe auch: Amazon nimmt Alexa-Geschäft unter die Lupe).

    In der Corona-Krise hatte Amazon sein Personal aufgrund der pandemiebedingt erhöhten Nachfrage im E-Commerce um Hunderttausende Beschäftigte aufgestockt. Im vergangenen Jahr erfolgte dann aufgrund nachlassender Geschäfte zuerst ein Einstellungsstopp, anschließend begann das Unternehmen mit den Entlassungen. Wie viele Zeitarbeiter und freiberuflich Beschäftigte in den Logistikzentren gehen müssen, ist nicht bekannt.

    Apple

    Lange schien Apple die weltweite Flaute im Tech-Markt unbeschadet überstehen zu können, doch Anfang April 2023 teilte Bloomberg mit, das Unternehmen werde nun doch ein paar Stellen in den „Corporate Retail Teams“ streichen. Der Schwerpunkt liegt offenbar auf Personal, das für den Aufbau und die Instandhaltung der Apple-Läden und anderer physischer Einrichtungen verantwortlich ist.

    Auch Apple leidet offenbar unter der anhaltenden Schwäche im PC-Markt. Einem Bericht aus Korea zufolge hat das Unternehmen im Januar die Produktion der M2-Prozessoren, die im MacBook Pro, MacBook Air und Mac mini verwendet werden, eingestellt, weil die Nachfrage stark zurückgegangen sei. Die Produktion sei irgendwann im Februar wieder aufgenommen worden, aber nur „auf der Hälfte des Vorjahresniveaus“ – das allerdings sehr hoch war.

    Auf der letzten Bilanzpressekonferenz hatte Apple-Chef Tim Cook gewarnt, dass der PC-Markt schwierige Zeiten erlebe. „Die Branche schrumpft“, sagte er. Apple habe sich mit den eigenen Prozessoren eine gute Ausgangsposition verschafft, denn werde es „kurzfristig ein wenig rau sein“. Zuvor hatte Cook bereits angekündigt, bei Neueinstellungen auf die Bremse zu treten und größte Vorsicht walten zu lassen. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 164.000 Vollzeitbeschäftigte.
    Atlassian

    Fünf Prozent oder 500 Arbeitskräfte müssen den Collaboration-Spezialisten Atlassian verlassen. Der australische Anbieter so weit verbreiteter Produkte wie Confluence oder Jira begründete die Maßnahme mit organisatorischen Veränderungen und bestritt, dass es um Kostensenkungsmaßnahmen gehe. Das Unternehmen wuchs im vergangenen Quartal beim Umsatz um 27 Prozent auf 873 Millionen Dollar, steckt aber mit minus 205 Millionen Dollar tief in den roten Zahlen.

    Cisco

    Im Rahmen einer Restrukturierung will Netzausrüster Cisco 4.100 von insgesamt 83.300 Mitarbeitern den Laufpass geben (fünf Prozent). Einem Bericht von Fierce Telecom (17. November 2022) zufolge soll auch der Bestand an Bürogebäuden und Immobilien reduziert werden, da die Auslastung im Zuge des Hybrid-Work-Trends nicht mehr zu 100 Prozent gegeben sei. Im laufenden Quartal will Cisco dem Bericht zufolge 600 Millionen Dollar ausgeben, um die anstehenden Anpassungen vorzunehmen.

    Ein Unternehmenssprecher sagte allerdings, dass Cisco auch Personal einstellen werde und zum Ende des Quartals vielleicht sogar genauso viele Beschäftigte auf der Payroll haben werde wie bisher. Es gehe um die Besetzung neuer Rollen im Rahmen einer umfassenden Restrukturierung. Cisco wolle seine Ressourcen hinter den strategisch wichtigen Themen Enterprise Networking, Plattformen, Security und Cloud bündeln. „Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen“, so der Sprecher, die Betroffenen erhielten großzügige Abfindungspakete und würden bei der Arbeitsplatzsuche unterstützt.

    Cloud Software Group (Citrix, Tibco)

    Im Herbst vergangenen Jahres haben die Investoren Vista Equity Partners und Evergreen Coast Capital die Cloud Software Group gegründet und darin ihre milliardenschweren Zukäufe Tibco und Citrix konsolidiert. Nun teilte das Unternehmen mit, 15 Prozent seiner Beschäftigten zu entlassen. Viele Stellen seien nach den Zukäufen redundant besetzt, argumentierte CEO Tom Krause. Gegegnüber TheLayoff.com äußerten sich allerdings viele Citrix-Mitarbeitende skeptisch, ob das Unternehmen ohne wichtige Know-how-Träger noch funktionieren könne.

    Krause erklärte, das Unternehmen habe sich das gesamte Produktportfolio genau angesehen, ebenso das Wettbewerbsumfeld, die Kundenanforderungen, die Verwaltungs und Support-Funktionen und vieles mehr. Es gebe einen klaren Plan, um Werte zu schaffen. Vor allem wolle man mehr in die Kernprodukte investieren und gleichzeitig den Wert des Unternehmens steigern, um mehr Spielräume für die Entwicklung zukunftsweisender Technologien zu gewinnen.

    Coinbase

    Rund 1.100 Mitarbeiter – 18 Prozent der Belegschaft – hatte die Kryptowährungs-Börse Coinbase im Juni 2022 entlassen. Jetzt sollen weitere 950 Beschäftigte gehen. Das gab Gründer und CEO Brian Armstong am 10. Januar 2023 in einem Blog-Post bekannt. Angesichts des andauernden „Kryptowinters“ trennte sich Coinbase also von über 2.000 Angestellten. Die Kosten für die Restrukturierung sollen sich auf 150 bis 160 Millionen Dollar belaufen. Ziel ist es, die Betriebskosten zu senken, um besser durch das neue Jahr zu kommen.

    Die in der ersten Entlassungswelle betroffenen Mitarbeitenden waren sehr kurzfristig von allen Systemen abgeklemmt und vor die Tür gesetzt worden, was große Unruhe im Unternehmen auslöste. Da sie Zugriff auf vertrauliche Kundendaten gehabt hätten, sei es nicht anders möglich gewesen, sagte Armstrong. Angesichts der skandalumwitterten Pleite der Krypto-Börse FTX stellen sich Beobachter inzwischen grundsätzlich die Frage, was aus Coinbase wird. Befürchtet wird, dass die Anleger weiter ihre Gelder von den Kryto-Börsen abziehen könnten. Auch der Krypto-Kreditgeber Genesis und die Kryptobörse Huobi haben Personalabbau angekündigt.
    Dell Technologies

    6.650 Beschäftigte (fünf Prozent) müssen Dell Technologies verlassen. Das berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am 6. Februar 2023. Der Hardwarehersteller macht ein „unsicheres Marktumfeld“ für die Personalmaßnahmen verantwortlich. Schon vorher hatte das Unternehmen angesichts des rekordverdächtigen Abschwungs im PC-Business Sparmaßnahmen angekündigt. Die Entlassungen sind nun ein zweiter Schritt, um die Kosten in den Griff zu bekommen.

    DocuSign

    Nur eine Woche, nachdem der E-Signatur-Marktführer DocuSign seinen neuen CEO Allan Thygesen eingesetzt hatte, gab das Unternehmen bekannt, neun Prozent der Arbeitsplätze abzubauen. Man hoffe so, die eigenen Wachstums- und Profitabilitätsziele besser zu erreichen, lautete die Begründung. Zu Jahresbeginn zählte DocuSign noch 7.651 Beschäftigte, es müssen also rund 670 Angestellte gehen. Der US-Börsenaufsicht SEC zufolge muss DocuSign dafür zwischen 30 und 40 Millionen Dollar aufwenden.

    Ericsson

    Ende Februar 2023 teilte der schwedische TK-Ausrüster Ericsson mit, weltweit 8.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freizustellen. CEO Borje Ekholm schrieb in einer Mitteilung, Ericsson werde je nach Region unterschiedlich vorgehen. Etwa 1.400 Jobs sollen in Schweden wegfallen, auch in den USA dürften etliche Arbeitsplätze bedroht sein. Ericsson beschäftigt insgesamt 105.000 Menschen. Hintergrund für die Krise ist, dass die großen Kunden – Telcos wie Verizon etwa – derzeit weniger ordern, weil sie im Zuge der Pandemie ihre Lager gut gefüllt hatten.

    Facebook/Meta

    Nachdem Meta, der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und WhatsApp, vor einigen Monaten angekündigt hatte, sich von 13 Prozent seiner Belegschaft oder 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu trennen, hat CEO Mark Zuckerberg nun offenbar noch mehr Geschmack an einer Lean Organization gefunden: Mitte März 2023 kündigte er die Entlassung weiterer 10.000 Personen an. Er rechne mit schwierigen Zeiten und wolle eine flachere Hierachie einziehen, Projekte von geringerer Bedeutung stoppen und die Einstellungsquote insgesamt deutlich senken.

    Zuckerberg sagte, dass „die neue ökonomische Realität“ unter Umständen mehrere Jahre andauern werde. Insgesamt müsse die Organisation flacher und leichtgewichtiger werden, Führungskräfte sollten künftig kleinere Teams beaufsichtigen als bisher. Dennoch investiert Meta weiter in seine Virtual- und Augmented-Technology-Projekte, auch als „Metaverse“ bezeichnet. Die zuständige Division Reality Labs hat im vergangenen Jahr einen Verlust von sage und schreibe 13,7 Milliarden Dollar geschrieben – bei Einnahmen von 2,16 Milliarden Dollar.
    GitHub

    GitHub, der von Microsoft übernommene Dienst zur Versionsverwaltung für Softwareentwicklungs-Projekte, hat bis Ende 2023 rund zehn Prozent seiner 3.000 Arbeitsplätze gestrichen. Das berichtet das US-Wirtschaftsmagazin Fortune. Alle Beschäftigen sollen zudem künftig in ihren Home-Offices bleiben. Die meisten Mitarbeitenden waren nach der Corona-Pandemie ohnehin nicht in die Büros zurückgekehrt. Weitere Sparmaßnahmen sind ein verlängerter Nutzungszyklus von Arbeitsplatzrechnern von drei auf vier Jahren sowie der flächendeckende Einsatz von Microsoft Teams für Videokonferenzen – auch wenn das Unternehmen für die tägliche Zusammenarbeit an Slack festhalten will.

    Google (Alphabet)

    Am 20. Januar 2023 hat die Google-Mutter Alphabet angekündigt, 12.000 Arbeitsplätze zu streichen, das entspricht sechs Prozent der Belegschaft. Angesichts der schwachen Konjunktur sah sich das Unternehmen zum größten personellen Einschnitt in der Firmengeschichte genötigt. Der Abbau soll in allen Geschäftseinheiten rund um den Globus erfolgen. Am stärksten sollen Positionen im Personalbereich sowie Geschäftsfelder jenseits des Kerngeschäfts von Google betroffen sein.

    Das Google-Management steht schon länger unter Druck: Investor Christopher Hohn, Gründer des Hedge Fund TCI, hatte Sundar Pichai, CEO von Alphabet und Google, in einem Schreiben aufgefordert, die Kosten zu senken. Google beschäftige zu viele überbezahlte Menschen, die Personalkosten seien – gemessen an der gegenwärtigen Performance des Unternehmens – viel zu hoch. TCI hält Aktien im Wert von rund sechs Milliarden Dollar.

    Alphabet beschäftigt derzeit rund 187.000 Mitarbeiter, doppelt so viele wie 2017. Hohn kritisierte das „exzessive“ Personalwachstum von jährlich 20 Prozent. Man habe sich mit ehemaligen Managern von Alphabet unterhalten und wisse daher, dass die Geschäfte wesentlich effektiver mit weniger engagierten Beschäftigten betrieben werden könnten. In den vergangenen Wochen hatte Alphabet bereits angekündigt, 20 Prozent der Mitarbeitenden bei der Robotics-Tochter Intrinsic und 15 Prozent beim konzerneigenen E-Health-Startup Verily zu entlassen.
    HP Inc.

    Rund 4.000 bis 6.000 Beschäftigte will die weltweite Nummer zwei im PC-Markt, HP Inc., loswerden – maximal zehn Prozent der 61.000 Mitarbeiter starken Belegschaft. Nach einem Umsatzeinbruch um 11,2 Prozent im vierten Geschäftsquartal 2022 teilte das Unternehmen am 22. November mit, man erwarte eine anhaltende Geschäftsflaute bis weit in das nächste Jahr hinein. Vor allem das Consumer-Business macht HP zu schaffen, dort brachen die Erlöse um fast 30 Prozent ein (mehr dazu lesen Sie hier).

    IBM

    Insgesamt 3.900 Beschäftigte oder 1,5 Prozent der Belegschaft müssen bei IBM den Hut nehmen, hieß es anlässlich der Bekanntgabe von soliden Quartalszahlen am 25. Januar 2023. Das Unternehmen, das seine Zukunft auf Wachstumsfelder wie künstliche Intelligenz (KI), Quanten-Computing und Hybrid Cloud setzt, hatte sich im November 2021 vom Bereich IT Infrastructure Management getrennt und diesen unter dem Namen Kyndryl als eigenständiges unternehmen an die Börse gebracht. Anfang vergangenen Jahres wurden außerdem Teile des Watson-Health-Geschäfts abgestoßen.

    Finanzchef Jim Kavanaugh sprach vage von „Stranded Costs“ in Höhe von 300 Millionen Dollar, die Zusammenhang mit den Ausgliederungen immer noch auf dem Unternehmen lasteten. Mit anderen Worten: Es gibt immer noch im Konzern verbliebene Mitarbeiter, für die es nach den Umbauarbeiten keine Aufgaben mehr gibt und die deshalb gehen sollen.

    Informatica

    Informatica, Spezialist für Cloud-basierte Datenanalyse- und -management, gab gegenüber der US-Börsenaufsicht SEC bekannt, weltweit 450 Beschäftigte (sieben Prozent) bis zum Ende des ersten Quartals 2023 zu entlassen. Man wolle die Belegschaft besser an die „Cloud-fokussierten strategischen Prioritäten und gegenwärtigen Business-Anforderungen anpassen, hieß es. Der Personalabbau soll rund 25 bis 35 Millionen Dollar kosten.

    Das Unternehmen kündigt ebenfalls an, dass der Finanzchef Eric Brown abgelöst werde. Neuer Chief Financial Officer (CFO) von Informatica wird Michael McLaughlin, der vorher die Finanzen für FICO gemanagt hatte, einen Spezialisten für Advanced Analytics und Machine Learning.

    Intel

    Nach der Präsentation schwacher Geschäftszahlen am 26. Januar 2023 will Intel Personal abbauen. Der Anfang soll in Kalifornien gemacht werden, wo der Prozessorgigant erst einmal 544 von insgesamt 120.000 Stellen streichen will – davon 200 Positionen im Headquarter in Santa Clara. Weitere Positionen sollen im Forschungs- und Entwicklungszentrum in Folsom wegfallen. Der Abbau wird laut Intel in zwei Runden stattfinden: Die erste soll noch im Januar, die zweite dann im März 2023 laufen. Da Intel sich einen harten Sparkurs verordnet hat, sind weitere Personalmaßnahmen zu erwarten.
    Kyndryl

    Das IBM-Spin-off Kyndryl will eine nicht näher bezifferte Zahl von Mitarbeitenden entlassen. „Wir streichen weltweit einige Stellen, um effizienter und wettbewerbsfähiger zu werden“, sagte ein Sprecher Ende März 2023 dem Finanznachrichtendienst Bloomberg. Es handele sich um einen „kleinen Prozentsatz“, hieß es. Genauere Zahlen will der Anbieter von Managed Services nicht nennen.

    Kyndryl will mit den Maßnahmen eigenen Angaben zufolge Investitionen auf die Bereiche konzentrieren, die das Unternehmen für ein profitables Wachstum positionieren. Dem Sprecher zufolge steckt der Anbieter noch immer in einem Transformationsprozess. Dabei gehe es in erster Linie darum, Prozesse und Systeme zu rationalisieren und zu vereinfachen.

    Malwarebytes

    Auch vor der Cybersecurity-Branche macht die Krise nicht Halt: Marcin Kleczynski, CEO und Gründer von Malwarebytes kündigte im August 2022 eine „strategische Reorganisation“ an, in deren Rahmen 125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (14 Prozent der Belegschaft) über alle Abteilungen hinweg gehen musste.

    Malwarebytes sei in einer stabilen finanziellen Situation, hieß es, die Entscheidung sei nicht aufgrund von kurzfristigem Druck, sondern im Sinne einer langfristigen strategischen Planung gefallen. Man wolle künftig vor allem kleine und mittlere Betriebe adressieren und dazu verstärkt mit Partnern zusammenarbeiten.

    Microsoft

    Microsoft hat am 18. Januar angekündigt, 10.000 von insgesamt 221.000 Beschäftigten zu entlassen. CEO Satya Nadella nannte in einem Beitrag im Firmenblog die unsichere konjunkturelle Lage als Grund. Microsoft werde sich stärker auf seine Prioritäten, darunter insbesondere künstliche Intelligenz (KI), konzentrieren. Microsoft leidet aufgrund des weltweiten Einbruchs im PC-Markt unter einer Schwäche im Windows-Geschäft und im Verkauf der Surface-Rechner.

    Inzwischen ist klar, dass der Personalabbau vor allem die Arbeiten an der AR-Brille HoloLens sowie die Spielkonsole Xbox und die Laptops der Surface-Reihe betrifft. Auch die Geschäftseinheit Industrial Metaverse soll um 100 Beschäftigte verkleinert werden. Microsoft erwartet nachlassendes Wachstum, auch weil sich die Nachfrage nach Public-Cloud-Diensten offenbar abschwächt.

    Ein Rückgang von über 28 Prozent im PC-Markt (4. Quartal 2022) geht auch an Microsoft nicht spurlos vorbei.
    Ein Rückgang von über 28 Prozent im PC-Markt (4. Quartal 2022) geht auch an Microsoft nicht spurlos vorbei.
    Foto: Gartner

    Nvidia

    Von einem „Hiring Freeze“ will Nvidia-Boss Jensen Huang zwar nichts wissen, wohl aber von einer „Einstellungspause“. Man wolle das Tempo drosseln und sich nun die Zeit nehmen, die Tausenden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den vergangenen Monaten eingestellt worden seien, vernünftig einzuarbeiten, hieß es in einer internen Mail.

    Nvidia hatte im dritten November für sein drittes Fiskalquartal einen Umsatzeinbruch gegenüber dem Vorjahr von 17 Prozent auf 5,93 Milliarden Dollar gemeldet, die Entlassungen seien „richtig und notwendig“ nach einem sehr stürmischen Wachstum während der Pandemie und aufgrund von Zukäufen. Betroffen seien neben der Verwaltung auch der Vertrieb und der Forschungs- und Entwicklungsbereich.

    Okta

    Okta, Spezialist für Identity and Access Management (IAM), lässt ungefähr 300 Mitarbeitende gehen (Stand: 2. Februar 2023). Als Gründe nennt CEO Todd McKinnon in einer Nachricht an die Mitarbeiter „Overhiring“ und „Executive Challenges“. Seit dem Juni 2020 hatte das Unternehmen seine Belegschaft auf 6.000 Beschäftigte verdreifacht. Nun muss Okta ungefähr 15 Millionen Dollar aufwenden, um fünf Prozent der Mitarbeiter wieder loszuwerden.

    OpenText

    OpenText, kanadischer Anbieter von Lösungen für Dokumenten- und Enterprise-Content-Management, trennt sich nach der 5,8 Milliarden Dollar teuren Übernahme von Micro Focus von acht Prozent seiner rund 25.000 Beschäftigte umfassenden Belegschaft. Mit Micro Focus waren zirka 11.000 neue Mitarbeitende ins Unternehmen gekommen. OpenText will für dieses Streamlining 400 Millionen Dollar in die Hand nehmen.

    Oracle

    Wie Reuters berichtete hat Oracle Anfang August 2022 mit Stellenstreichungen in den USA begonnen. Im Juli hatte The Information geschrieben, Oracle erwäge die Streichung von Tausenden von Stellen in Europa und den USA. Das weltweit zweitgrößte Softwarehaus wolle insgesamt Einsparungen in Höhe von einer Milliarde Dollar erzielen.

    Die Maßnahme habe nichts mit der wirtschaftlichen Entwicklung zu tun, die weiter erfreulich verlaufe. Sie sei vielmehr Folge der Übernahme des auf das Gesundheitswesen spezialisierten Unternehmens Cerner, die Oracle rund 28 Milliarden Dollar kostet und die Belegschaft um 28.000 Personen erweitert. Im August wurden die ersten Kündigungen in San Francisco ausgesprochen, auch in Kanada, Indien und Teilen von Europa werde der Arbeitsplatzabbau vorangetrieben.

    Der jüngsten Meldung zufolge (Stand: 14. Oktober) mussten 201 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Headquarter in Redwood Shores gehen, darunter auch Data Scientists, Entwickler und Marketing-Professionals.
    PayPal

    Rund 2.000 Beschäftigte – sieben Prozent der Belegschaft – müssen den Zahlungs-Dienstleister PayPal verlassen. Am 31. Januar 2023 teilte CEO und President Dan Schulman den Mitarbeitenden mit, die „herausfordernden makroökonomischen Bedingungen“ ließen dem Unternehmen keine andere Wahl. „Wandel kann schwierig sein – vor allem wenn es darum geht, das geschätzte Kollegen und Freunde gehen müssen“, schreibt der CEO in einem Blogbeitrag. Das Unternehmen mache Fortschritte in dem Bemühen, sich auf seine Prioritäten zu konzentrieren und die Kostenstruktur anzupassen. Es gebe aber immer noch viel zu tun.

    Salesforce

    Anfang November 2022 hatte Salesforce angekündigt, man wolle 950 von knapp 80.000 Jobs streichen. Inzwischen hat sich die Zahl dramatisch erhöht: 8.000 Beschäftigte müssen das Softwarehaus verlassen (Stand: 3. Januar 2023). Damit zollt Salesforce seinem rasanten Wachstum Tribut: Anfang 2020 hatte das Unternehmen lediglich 49.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

    Gegenüber der amerikanischen Börsenaufsicht SEC teilte Salesforce Anfang Januar mit, man werde für eine interne Restrukturierung einen Betrag von 1,4 bis 2,1 Milliarden Dollar aufwenden. Mit bis zu einer Milliarde Dollar dürfte allein das Geschäftsergebnis des vierten Quartals 2023 belastet werden. CEO Marc Benioff sprach in einer internen Mitteilung von einem „herausfordernden Geschäftsumfeld“, die Kunden seien vorsichtiger geworden beim Einkauf von Software und Services. Er übernehme die Verantwortung dafür, dass Salesforce während der Pandemie angesichts steigender Umsätze zu viel Personal eingstellt habe. Im Oktober war der Hedgefonds Starboard Value mit einem „erheblichen Investment“ bei Salesforce eingestiegen und hatte gleich einmal auf höhere Profitmargen gedrängt.

    SAP

    Auch die Walldorfer reihen sich in die Entlassungswelle der weltweiten ITK-Branche ein. Einer Umstrukturierung sollen weltweit 3.000 Stellen zum Opfer fallen, davon 200 in Deutschland. Man wolle sich auf das Wachstum im angestammten Geschäft mit ERP-Software konzentrieren, sagte CEO Christian Klein. Finanzchef Luka Mucic sprach davon, dass die jährlichen Kosten um 350 Millionen Euro gesenkt werden sollen – wozu die Entlassungen beitragen würden. Um das Portfolio zu straffen, hat SAP im März 2023 seine Anteile am Softwareunternehmen Qualtrics an die Private-Equity-Gesellschaft Silver Lake und den kanadischen Pensionsfonds CCP Investments verkauft.
    Splunk

    Auch der Data-Observability-Anbieter Splunk streicht Stellen, um Kosten zu senken. 325 Mitarbeiter – respektive vier Prozent der Belegschaft – sollen angesichts der unsicheren, makroökonomischen Bedingungen ihren Arbeitsplatz verlieren, wie aus einem SEC-Filing hervorgeht. Betroffen sind demnach hauptsächlich Angestellte in den USA.

    CEO Gary Steele richtete sich in einer E-Mail an die Splunk-Belegschaft: „Die ersten proaktiven Schritte, die wir in den letzten Monaten unternommen haben, haben das Ausmaß der Veränderungen, die wir jetzt vornehmen, minimiert. Leider betrifft die heutige Entscheidung etwa 325 Splunker im gesamten Unternehmen“, schreibt der Manager und verspricht, die entlassenen Mitarbeiter unter anderem in Form von Abfindungszahlungen und Karriere-Services zu unterstützen. Laut Steel will Splunk im Geschäftsjahr 2024 die „gezielte Rekrutierung“ globaler Talente in kostengünstigeren Regionen fortsetzen.

    Spotify

    600 Mitarbeiter beziehungsweise ungefähr sechs Prozent der Belegschaft müssen beim Streaming-Riesen Spotify ihren Arbeitsplatz räumen. Wie CEO Daniel Ek am 23. Januar 2023 in einer Mitteilung an die Mitarbeiter schrieb, seien die Entlassungen bedauerlich, aber notwendig, um weitere Kosten einzusparen. Die bisherigen Maßnahmen hätten dazu nicht ausgereicht. Das Wall Street Journal berichtet, dass die betroffenen Mitarbeiter quer aus allen Bereichen des Unternehmens stammen sollen. Dabei übernimmt CEO Ek auch selbst Verantwortung für die Notwendigkeit der Personalmaßnahme: „Rückblickend betrachtet habe ich zu ambitioniert investiert. Dafür übernehme ich die volle Verantwortung.“

    Stripe

    Um 14 Prozent oder 1.100 Beschäftigte hat der Online-Payment-Dienst Stripe seine Personaldecke gekürzt. CEO Patrick Collison schrieb den Mitarbeitern in einem Memo, Inflation, höhere Zinsen, der Energieschock und eine spürbare Zurückhaltung von Investoren machten diesen Schritt nötig. 2021 war Stripe das wertvollste Startup in den USA mit einer Bewertung von 95 Milliarden Dollar. Dem Wall Street Journal zufolge taxiert Stripe den eigenen Wert heute mit rund 74 Milliarden Dollar.

    Tesla

    Der Pionier bei Elektrofahrzeugen hat den Abbau Tausender Stellen weltweit angekündigt, rund 3,5 Prozent der 100.000 Mitarbeiter starken Gesamtbelegschaft sind betroffen. Laut tagesschau.de kommt der deutsche Standort wohl ungeschoren davon. Dort würden weiter Mitarbeitende gesucht, da Tesla möglichen Interessenten nicht genügend Geld zahlen wolle und deshalb kein Personal finde.

    Twilio

    Weitere 1.400 Beschäftigte (17 Prozent der Belegschaft) müssen Twilio verlassen, so eine Meldung vom Februar 2023. Bereits Ende September 2022 hatte das Unternehmen angekündigt, sich von 816 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu trennen. Twilio, ein aufstrebender Spezialist für Cloud-Kommunikationsservices, plant zudem eine Reorganisation: Das Unternehmen will sich in die beiden Geschäftsbereiche Twilio Communications und Twilio Data & Applications aufspalten. Auf diese Weise soll auch die Integration der Zukäufe Ytica (Software für Contact Center und Sprachanalyse) und Segment (Customer-Engagement-Plattform) besser bewältigt werden.

    Twitter

    Mit der Übernahme von Twitter hat der neue Eigentümer Elon Musk im ersten Schritt die Hälfte der 7.500 Mitarbeiter starken Belegschaft vor die Tür gesetzt. Wie Betroffene erklärten, wurden durch die Stellenstreichungen ganze Teams entkernt, darunter die für Sicherheit und Trust, Politik, Kommunikation, das Kuratieren von Tweets, ethische KI, Datenwissenschaft, Forschung, maschinelles Lernen, soziales Engagement, Barrierefreiheit und bestimmte technische Kernbereiche.

    In einer letzten Entlassungsrunde Ende Februar wurden noch einmal 200 Mitarbeitende freigesetzt. Der Personalbestand schrumpfte mittlerweile von 7.500 auf unter 2.000 Beschäftigte. Viele Vorstände und leitende Angestellten verließen das Unternehmen freiwillig und oft unter Protest. Der neue Chef rechtfertigte den Stellenabbau in einem Tweet: „Was den Stellenabbau bei Twitter angeht, gibt es leider keine andere Wahl, wenn das Unternehmen über vier Millionen Dollar pro Tag verliert.“ Der Tweet wurde inzwischen gelöscht. Twitter soll auch die Zusammenarbeit mit mindestens 4.000 Freiberuflern und Vertragspartnern aufgekündigt haben. Die Betroffenen wurden offenbar nicht benachrichtigt, Twitter habe einfach den Zugang zu E-Mail und den internen Kommunikationssystemen gesperrt, hieß es.
    Uber

    Dara Khosrowshahi, CEO von Uber, hat die Beschäftigten in einer E-Mail darüber informiert, dass man das Einstellen von Personal künftig als „Privileg“ betrachten werde. Angesichts der „seismischen Verschiebungen“ an den Märkten müsse Uber auf die Bremse treten. Khosrowshahi schrieb, er habe bei Investoren-Meetings in New York und Boston deutliche Signale erhalten: Man müsse die Kosten in den Blick nehmen, auch auf der Vorstandsebene. „Wir haben große Fortschritte bei der Profitabilität gemacht und uns für 2024 ein Ziel von fünf Milliarden Dollar beim bereinigten EBITDA-Ergebnis gesetzt. Doch jetzt haben sich die Zielvorgaben geändert. Jetzt geht es um den freien Cashflow.“
    Vodafone Deutschland

    Bei Vodafone Deutschland sollen einem Bericht der Rheinischen Post (Bezahlschranke) vom 11. Februar 2023 zufolge rund 1.600 Arbeitsplätze oder jede zehnte Stelle gestrichen werden. Die Personalmaßnahme passt zum im November 2022 angekündigten Sparprogramm des weltweiten Konzerns, der seine Ausgaben bis 2026 um rund eine Milliarde Euro eindampfen will. Vodafone beschäftigt weltweit 104.000 Mitarbeitende, davon 9.400 in Großbritannien. CEO Nick Read hatte am 5. Dezember 2022 seinen Rücktritt erklärt, nachdem das Unternehmen in seiner weitgehend erfolglosen vierjährigen Amtszeit die Hälfte seines Börsenwerts eingebüßt hatte.

    Workday

    Mit 525 Mitarbeitern weniger (minus drei Prozent der Belegschaft) plant erst einmal Workday. Der Anbieter Cloud-basierter Business-Software beschäftigte im Oktober 2022 mehr als 17.500 Personen. Die Co-CEOs Aneel Bhusri und Carl Eschenbach schrieben am 31. Januar 2023 in einer gemeinsamen Mitteilung an die Belegschaft, der Einschnitt erfolge – anders als in konkurrierenden Unternehmen – keineswegs, weil zuvor Überkapazitäten aufgebaut worden seien. Vielmehr seien die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gegenwärtig für alle Unternehmen herausfordernd, auch für Workday.

    Xiaomi

    Wie Ende Dezember 2022 bekannt wurde, will der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi Medienberichten zufolge Arbeitsplätze in mehreren Abteilungen seines Smartphone- und Internet-Dienstleistungsgeschäfts abbauen. In einer Erklärung von Xiaomi hieß es, das Unternehmen habe „routinemäßige Personaloptimierungen und organisatorische Rationalisierungen“ durchgeführt, von denen „weniger als zehn Prozent der Gesamtbelegschaft“ betroffen seien. Allerdings werden diese Begriffe in China häufig genutzt, um einer Kontrolle durch die Arbeitsbehörden zu entgehen.

    Yahoo

    Yahoo trennt sich in seinem Bereich Werbetechnologie von mehr als der Hälfte seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Mehr als 1.600 Menschen – 20 Prozent der gesamten Belegschaft – müssen gehen, 1.000 davon sofort, der Rest in der zweiten Jahreshälfte 2023. Das sagte CEO Jim Lanzone in einem Interview Anfang Februar. Die Werbeeinheit „Yahoo for Business“ sei nicht profitabel, weshalb strategische Veränderungen notwendig seien. Er versprach, die die Personalmaßnahme werde auf längere Sicht „enorm vorteilhaft“ für die Profitabilität des Unternehmens sein. Yahoo wirtschaftet profitabel und nimmt derzeit jährlich rund acht Milliarden Dollar ein.

    Zendesk

    300 der insgesamt 5.450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen den CRM-Anbieter Zendesk verlassen, teilte das Unternehmen am 10. November mit. Auch hier geht es darum, die operativen Kosten zu senken und sich auf die Wachstumsfelder zu konzentrieren, hieß es in einer Mitteilung.

    Zoom

    Während der Corona-Pandemie schien der Aufstieg des Videokonferenz-Spezialisten Zoom unaufhaltsam, doch nun trifft der weltweite Wirtschaftsabschwung auch Zoom. Das Unternehmen teilte am 7. Februar 2023 mit, insgesamt 1.300 Jobs zu streichen. Das entspricht etwa 15 Prozent der Belegschaft. CEO Eric Yuan kündigte außerdem Gehaltskürzungen und Bonusstreichungen von bis zu 20 Prozent für das Management an. Er selbst will im kommenden Geschäftsjahr auf 98 Prozent seiner Bezüge verzichten.

    (hv)

    https://www.computerwoche.de/a/erste-big-player-bauen-personal-ab,3553745

    https://cdn.statcdn.com/Infographic/images/normal/29097.jpeg

    https://cdn.statcdn.com/Infographic/images/normal/29097.jpeg

    https://de.statista.com/infografik/29097/anzahl-der-weltweit-entlassenen-mitarbeiter_innen-im-tech–startup-sektor-seit-januar-2022/

  4. Wolfgang Erbe sagt:

    USA – VR China – Italien die Arbeiter*Innen erheben sich
    https://qr.ae/psH9eP
    https://www.facebook.com/wolfgang.erbe.52/

    ITALIEN
    Generalstreik in ganz Italien – CGIL/UIL sciopero generale

    https://www.cgil.it/tag/sciopero%2011%20aprile%202024

    Cgil-UIl, „Stoppt die Todesfälle bei der Arbeit“. Der Donnerstag wird ein Generalstreik sein.
    Eine gerechte Steuerreform und null Todesfälle bei der Arbeit: CGIL und UIL verkündeten am Donnerstag, den 4. April, den Generalstreik, um die Regierung zu erschüttern, um die Sicherheit bei der Arbeit zu verbessern. In Modena werden Arbeiter und Gewerkschaften eine Protestkundgebung vor der Baustelle in Esselunga machen

    MODENA – Nur Todesfälle bei der Arbeit, CGIL und UIL haben am Donnerstag, dem 11. April, zu einem 4-stündigen Streik für die Arbeiter in allen Privatsektoren aufgerufen: Trotz der Tatsache, dass im Januar und Februar weniger mit einer Explosion des Entlassungsfonds zusammengearbeitet haben, gab es in der Emilia-Romagna 600 mehr Unfälle als im letzten Jahr. Gruseldaten auch in unserer Provinz. Neben der Arbeitssicherheit zeigen CGIL und UIL auch, nach neuen Geschäftsmodellen und einer gerechteren Steuer zu fragen, die heute fast ausschließlich auf die Mitarbeiter lastet.

    https://www.modenaindiretta.it/cgil-uil-basta-morti-sul-lavoro-giovedi-sara-sciopero-generale-video/

    „Genug ist genug!“ 11. April Generalstreik CGIL und UIL und Demonstrationen in ganz Italien.

    Mit dem Slogan „Jetzt genug“ findet am Donnerstag, den 11. April, der von CGIL und UIL proklamierte Generalstreik um vier Stunden in allen Privatsektoren, acht im Bausektor, mit Demonstrationen und Initiativen auf territorialer Ebene statt.

    Eine Mobilisierung zur Unterstützung der gemeinsamen Forderungen: null Todesfälle bei der Arbeit, für eine gerechte Steuerreform, nach einem neuen Sozialmodell, für ein neues soziales Geschäftsmodell, Geschäfte zu machen.

    Der Generalsekretär des CGIL, Maurizio Landini, wird die Veranstaltung in Brescia abschließenBrescia. Die Konzentration der Prozession ist für 8.30 Uhr auf der Piazzale Cesare Battisti geplant, wird dann die Straßen des Zentrums überqueren, um zur Piazza Paolo VI zu gelangen, wo der Führer der CGIL sprechen wird.

    https://www.cgil.it/ufficio-stampa/adesso-basta-11-aprile-sciopero-generale-cgil-e-uil-e-manifestazioni-in-tutta-italia-landini-a-brescia-hsrkpj83
    https://scioperi.mit.gov.it/mit2/public/scioperi

    CGIL und UIL: Generalstreik am 20. April
    Eine große Demonstration und ein Streik zu verschiedenen Themen, beginnend für Arbeitssicherheit und Steuermaßnahmen, die von der Regierung beschlossen wurden
    https://www.cgil.it/tag/sciopero%2011%20aprile%202024

    USA
    Polizei massakiert Menschen – 41 Sekunden lang ungefähr 96 Mal auf den 26 jährigen Mann gefeuert

    https://www.gmx.net/magazine/politik/us-politik/100-schuesse-schwarzer-verkehrskontrolle-chicago-getoetet-39535710
    Smash police terror with communist revolution
    https://plp.org/home/challenge-newspaper/11139-smash-police-terror-with-communist-revolution
    https://plp.org/our-fight
    https://mappingpoliceviolence.org/

    ITALIEN
    Solidarität aus Italien – Aufruf von Genoss*Innen der italienischen Basisgewerkschaften zum 1. Mai 2024:
    http://sicobas.org/tag/1-maggio-2/

    Call 1 May – Maiaufruf – Appel du 1er mai – Convocatoria 1 de mayo – Звонок 1 мая
    Arbeiter der Welt gegen Kriege, Kriegsvorbereitung und Kriegswirtschaft
    Woche für Woche werden die Trompeten und Trommeln des Krieges lauter und lauter, wobei
    Europa in der ersten Reihe steht. Während das imperialistische Gemetzel in der Ukraine wütet und
    Russland die Oberhand gewinnt, rufen die europäischen NATO-Mitglieder zur „Kriegsvorbereitung“
    und „Kriegswirtschaft“ auf und planen diese, nehmen die Wehrpflicht wieder auf und schüren
    Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit.
    An der pazifischen Grenze Eurasiens revidiert Japans Regierung die Verfassung – mit Billigung der
    US-Sieger, die sie der besiegten Macht mit dem Terror zweier Atombomben aufgezwungen haben
    -, um eine hemmungslose, umfassende Aufrüstung durchzuführen und dem wachsenden
    wirtschaftlichen Einfluss und militärischen Selbstbewusstsein Chinas in der Region
    entgegenzutreten, wo die Zukunft Taiwans die Rolle einer Zeitbombe spielt.
    Der Aufstieg neuer kapitalistischer Mächte, die die industrielle und finanzielle Vormachtstellung der
    etablierten imperialistischen Staaten, der USA und Europas, in Frage stellen, ist weit davon
    entfernt, ein neues ausgewogenes und friedliches Gleichgewicht zu schaffen, und drängt die
    untergehenden Mächte dazu, ihre Vormachtstellung durch Protektionismus, staatlich finanzierte
    Industriepolitik und militärische Interventionen zu festigen. Der Dritte Weltkrieg war noch nie ein so
    wahrscheinliches Ergebnis – ob beabsichtigt oder unbeabsichtigt – der Auseinandersetzungen
    zwischen den Kapitalisten.
    Während der Krieg in der Ukraine Hunderttausende von Menschen abschlachtet und Millionen von
    Menschen im europäischen Kern des Kapitalismus vertreibt, werden auf dem afrikanischen
    Kontinent – an vorderster Front Sudan und Kongo – Kriege von geringerer Intensität, aber nicht
    weniger blutig, im Kampf zwischen denselben Monopolen geführt, die um natürliche Ressourcen
    und billige Arbeitskräfte konkurrieren.
    Selbst in Lateinamerika, wo die Konfrontation zwischen den Großmächten nicht in offenen Kriegen
    explodiert, sondern sich in der bürgerlichen Unterstützung von Militärputschen oder populistischen
    Caudillos (Anführern) (zuletzt Milei in Argentinien) manifestiert, die in der Regel mit den USA oder
    europäischen Imperialisten verbündet sind, um einen offenen Krieg gegen die Arbeitnehmer zu
    führen und den Sozialstaat sowie das Recht auf Selbstorganisation, Streik und Protest zu
    beschneiden. Nur ein von antikapitalistischen Organisationen geführter Kampf der Arbeiter, der
    unterdrückten Länder und aller Unterdrückten kann sie aufhalten. Ganz sicher nicht die
    bürgerlichen Mitte-Links-Koalitionen wie die von Lula in Brasilien, die ebenfalls kapitalfreundliche
    Gesetze gegen die Arbeit erlassen.
    Israel nutzt dieses Umfeld, um seinen „Lebensraum“ zu erreichen und ein Groß-Israel zu errichten,
    und geht dabei seinen eigenen völkermörderischen Weg gegen die Palästinenser im Gazastreifen,
    um die ethnische Säuberung zu intensivieren, sogar in vorgeblicher Reibung mit seinen US-
    Sponsoren, die versuchen, ein Gleichgewicht der Macht in der Region auszuüben – verkörpert
    durch die Entsendung von Bomben, um den Gazastreifen platt zu machen, und die gleichzeitige
    Bereitstellung von symbolischen Mahlzeiten für die Überlebenden. Wir unterstützen den Kampf
    des palästinensischen Volkes gegen zionistische Unterdrückung, Völkermord und Hunger, gegen
    die ethnische Säuberung in Gaza und ganz Palästina. Viele Aasgeier, sowohl von den
    imperialistischen Hauptmächten als auch aus der Region, spielen jetzt die Tauben und rufen zu
    Zurückhaltung und Waffenstillstand auf, nur um mehr Gewicht in den regionalen Angelegenheiten
    zu erlangen, auf den Schultern des palästinensischen Volkes. Nur die ausgebeuteten Massen des
    Nahen Ostens, die zur Unterstützung der Palästinenser gegen ihre eigenen Regierungen
    protestieren, weil sie keine Schritte gegen den Krieg Israels unternehmen, sind wahre Freunde der
    Palästinenser, zusammen mit den Hunderttausenden, die weltweit auf die Straße gehen und Israel
    boykottieren.
    Die Emotionen, die Empörung, der Wille, gegen Israels Unterdrückung und Völkermord in
    Palästina zu kämpfen, müssen dazu beitragen, das Bewusstsein für das größere Bild der anderen,
    nicht weniger blutigen Kriege und der drohenden Gefahr eines Dritten Weltkriegs zu schärfen. Die
    Arbeiter, die Proletarier, die Massen, die aufgerufen sind, schwere Opfer für die Kriegswirtschaft zu
    bringen und sich gegenseitig abzuschlachten, um zu entscheiden, wer sie ausbeuten wird, müssen
    diese Opfer ablehnen und den Kriegen des Kapitals den Kampf ansagen und sich organisieren,
    um die kapitalistische Herrschaft über die Welt zu stürzen.
    Historisch gesehen ist der 1. Mai der internationale Tag des Kampfes der Arbeiter für die
    Verkürzung der Arbeitszeit und für die Befreiung von der kapitalistischen Ausbeutung. Der 1. Mai
    ist auch der internationale Kampftag der Arbeiter gegen den bürgerlichen Staat, der die
    Ausbeutung des Kapitals mit all seinen Befugnissen unterstützt hat: die Gesetzgebung, die die
    „Rechte“ des Kapitals über die Lohnsklaverei garantiert, die Justiz, die das Kapital gegen jeden
    Kampf absichert, der die Klassenunterdrückung gefährdet (seit der Hinrichtung von vier
    Arbeiterführern in Chicago 1886), und die bewaffneten Vollstreckungsorgane, die überall auf der
    Welt den internen Krieg zur Durchsetzung der Ausbeutung gegen den Widerstand der Arbeiter
    durch Streiks und Streikposten führen.
    Die größte Gefahr, der die Arbeiter und die gesamte Menschheit heute ausgesetzt sind, ist die
    Gefahr eines allgemeinen Krieges, d.h. eines weltweiten Gemetzels, wie es in in Palästina, der
    Ukraine, im Sudan, im Kongo, im Jemen, in Haiti und vielen weiteren Ländern stattfindet. Wir
    müssen das jetzt bekämpfen, indem wir uns den imperialistischen Regierungen, den Verursachern
    der gegenwärtigen Kriege, entgegenstellen und unsere Kräfte international in einem proletarischen
    Lager gegen die kriegführenden imperialistischen Lager bündeln. Wir müssen unseren
    proletarischen Internationalismus dem nationalistischen Gift entgegensetzen, das sie der
    Arbeiterklasse einimpfen. Wir haben kein „nationales Interesse“ zu verteidigen, wir teilen unsere
    Klasseninteressen an besseren Löhnen, kürzeren Arbeitswochen, gesünderer Arbeit und Umwelt –
    kurz einem lebenswerten Leben mit anderen Arbeitern auf der ganzen Welt. Wir teilen den tiefen
    Wunsch, mit unseren Schwestern und Brüdern auf der ganzen Welt in Frieden zu leben.
    Stellen wir die Klassenbrüderschaft zwischen Einheimischen und Einwanderern der
    Fremdenfeindlichkeit entgegen, die darauf abzielt, die Arbeiter zu spalten: Unsere Klasse ist
    international, Hunderte Millionen von uns sind durch Krieg, Dürre und Klimakatastrophe, Landraub
    gezwungen, vom Land in die Städte zu ziehen oder in andere Länder auszuwandern und dabei
    große Risiken einzugehen. Wenn die einheimischen Arbeiter ihre Kämpfe mit denen der
    eingewanderten Arbeiter verbinden, werden letztere nicht dazu benutzt, die Löhne zu drücken.
    Lasst uns gegen die Kriegswirtschaft kämpfen! Wir brauchen keine Waffen zum Töten und
    Zerstören, wir brauchen eine bessere Gesundheitsversorgung und Bildung!
    Wir müssen deutlich machen, dass es in einem imperialistischen Krieg wie dem gegen die Ukraine
    keine kriegführende Seite gibt, auf die man sich stellen kann, dass „der Feind in unserem eigenen
    Land steht“. Der Feind für Russen und Ukrainer sind ihre eigenen Regierungen, die
    Hunderttausende von Proletariern in den Fleischwolf der Schlachtfelder geworfen haben, damit sie
    sich gegenseitig für die Ausbeutungsinteressen ihrer jeweiligen herrschenden Klassen töten und
    verstümmeln. Für die Arbeiter der europäischen und amerikanischen NATO-Länder ist der Feind
    ihre eigene Regierung, die Waffen schickt, die von ihren eigenen Arbeitern bezahlt werden, damit
    die ukrainischen Arbeiter ihr Blut für die NATO-Konzerne vergießen, um ihre Ausbeutung auf das
    ukrainische Territorium und die Arbeiterklasse auszuweiten.
    Alle Staaten, alle Regierungen sind Ausdruck einer profitgierigen Bourgeoisie, die mit den großen
    imperialistischen Mächten, den kapitalistischen Monopolen und dem internationalen Finanzsystem
    verbunden ist, und sind Teil des Gesellschaftssystems, das den Krieg produziert. Obwohl große
    kapitalistische Mächte wie China, Russland, Brasilien, Südafrika, Iran immer schärfere Konflikte
    mit den westlichen kapitalistischen Großmächten haben, kann keiner von ihnen ein Verbündeter im
    Krieg der Arbeiter gegen den Krieg sein. Das ist leicht zu erkennen, wenn man sich anschaut,
    welche Art von Beziehungen diese Staaten zu ihren Arbeiterklassen und zu den Arbeitern der
    Länder haben, die in ihrer jeweiligen Einflusssphäre liegen.
    Unser Lager ist nicht das Lager der bürgerlichen Staaten, es ist das Lager der ausgebeuteten und
    unterdrückten Klassen, der Arbeiter, des internationalen Proletariats, der einzigen Klasse, die ein
    Interesse hat und die Kraft hat – wenn sie sich organisiert -, den Kriegen, die ihre Ausbeuter auf
    ihre Kosten führen, ein Ende zu setzen. Nachdem der Tiefpunkt der revolutionären
    Arbeiterbewegung überwunden ist, ist es notwendig, dass sich die Organisationen, die auf dem
    Boden des revolutionären Defätismus gegen die Kriege des Kapitals und auf dem Boden eines
    kohärenten proletarischen Internationalismus stehen, in gemeinsamen Initiativen zusammenfinden.
    Die Zeit ist jetzt, bevor es zu spät ist!
    Die Vergangenheit ist wichtig, aber wir werden daran gemessen werden, ob wir in der Lage sind,
    die Herausforderungen der Zukunft in unserer historischen Periode zu meistern.
    Lasst uns am 1. Mai 2024 überall auf der Welt mit den gleichen Parolen auf die Straße gehen:
     Stoppt den NATO-Russland-Krieg in der Ukraine! Revolutionärer Defätismus, „der Feind ist
    zu Hause!“
     NEIN zu Wettrüsten und Kriegswirtschaft! Kostenlose Gesundheitsversorgung und Bildung
    für alle! Weniger arbeiten, alle arbeiten!
     Stoppt den Völkermord in Gaza, befreit Palästina! Schluss mit nationaler, rassischer,
    ethnischer und religiöser Unterdrückung überall!
     Nein zu imperialistischer Einmischung und Stellvertreterkriegen im Sudan, Kongo und
    überall!
     Nieder mit Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit! Internationalismus der Arbeiterklasse!
     Für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und Krieg, mit Harmonie zwischen Mensch und
    Natur.
    Proletarier aller Länder, Proletarier aller Ländern und unterdrückte Völker vereinigen wir
    uns!
    http://sicobas.org/tag/1-maggio-2/
    http://sicobas.org/2024/04/09/napoli-assemblea-pubblica-cittadina-per-la-costruzione-di-un-1-maggio-di-lotta/
    https://pungolorosso.com/2024/03/02/report-on-the-international-day-of-mobilization-against-the-wars-of-capital-on-february-24-a-first-step-of-organized-proletarian-internationalism-revolutionary-internationalist-tendency/
    https://pungolorosso.com/

    1. Mai
    Mai-Aufruf der MLPD
    https://www.rf-news.de/2024/kw14/1-mai-gegen-umweltkatastrophe-krieg-und-faschismus-fuer-arbeit-frieden-echten-sozialismus
    auf Chinesisch

    Chinesische Studenten haben den aktuellen Mai-Aufruf der MLPD auf Chinesisch übersetzt.
    Mittwoch, 10.04.2024, 18:00 Uhr
    https://framemark.vam.ac.uk/collections/2022NC8366/full/735,/0/default.jpg
    劳动部五月一日呼吁
    反对为了利润而裁员和污染环境,我们要为更多的工作岗位而斗争!
    反对将战争和危机的负担转嫁给群众!
    再次要求独立罢工–争取立即增加工资和所有社会福利–至少与通货膨胀率保持一致!
    在全球环境灾难中拯救人类免于灭绝!
    根据营业额/财富和环境破坏份额,向所有公司、垄断企业和超级富豪征收环境税!
    每周工作 30 小时,工资完全平等!
    争取普遍和完全合法的罢工权!
    坚决反对任何帝国主义的侵略战争,反对北约、俄罗斯、以色列,等新老帝国主义准备发动第三次世界大战!
    停止在加沙的种族灭绝
    反对军国主义–联邦国防军和警察不是年轻人的出路!
    为了妇女解放和青年的未来!
    让反共产主义、种族主义、法西斯主义和反犹太主义的阴谋彻底破产!
    为了取缔所有法西斯组织及其宣传!支持取缔 AfD!打击所有跨阵线政治–无论是伪装成批评政府还是法西斯-伊斯兰主义!
    停止针对难民和移民的分裂煽动!
    世界人民大团结万岁!(Es lebe die große Einheit der Völker der Welt)
    为了各国间的和平与友谊
    为了真正的社会主义
    https://thetricontinental.org/newsletterissue/2-2024-china-socialism/
    https://thetricontinental.org/
    https://framemark.vam.ac.uk/collections/2022NC8366/full/735,/0/default.jpg
    https://en.wikipedia.org/wiki/Tricontinental
    https://plp.org/images/plp_square_logo_400x400.png
    https://framemark.vam.ac.uk/collections/2022NC8366/full/735,/0/default.jpg

  5. Wolfgang Erbe sagt:

    Das Vermögen aller Milliardäre wächst dreimal so schnell wie die Inflationsrate. Oxfam fordert einmal mehr die Besteuerung von hohen Vermögen

    Im Schnitt 14 Millionen Dollar Gewinn pro Stunde – auf diesen beachtlichen Stundensatz blicken die fünf reichsten Männer der Welt. Das geht aus einer Studie hervor, die die Entwicklungsorganisation Oxfam vor dem Start des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos veröffentlicht hat. Die Krisen und Kriege der vergangenen Jahre haben die Schere zwischen Arm und Reich auf der Welt noch weiter auseinandergetrieben. Demnach haben laut Oxfam besagte fünf Männer ihr Vermögen seit 2020 mehr als verdoppelt. Gleichzeitig wurden fast fünf Milliarden Menschen, die ärmsten 60 Prozent, noch ärmer.

    Mehr Gier und Arroganz

    „Milliardäre werden reicher, die Arbeiterklasse hat zu kämpfen, und die Armen leben in Verzweiflung. Das ist der unglückliche Zustand der Weltwirtschaft“, schreibt US-Senator Bernie Sanders im Vorwort der Studie. Niemals zuvor habe es eine solche Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen gegeben. Auch die Gier, Arroganz und Verantwortungslosigkeit seien beispiellos.

    Zugleich hätten 4,77 Milliarden Menschen, die ärmsten 60 Prozent der Menschheit, seit 2020 zusammen 20 Milliarden Dollar Vermögen verloren.

    https://www.derstandard.de/story/3000000203139/die-fuenf-reichsten-der-welt-haben-ihr-vermoegen-seit-2020-verdoppelt

    Aktivisten außerhalb des EU-Parlaments fordern höhere Steuern für Superreiche
    https://www.euronews.com/my-europe/2024/04/11/activists-with-inflatable-jet-outside-eu-parliament-demand-higher-taxes-for-super-rich

    https://www.rf-news.de/bildreports/unsere-plakate-fuer-den-europawahlkampf-2024/europawahl-3.jpg/@@images/image/preview
    https://www.rf-news.de/

    6 Monate Dauerregen und überschwemmte Felder beeinträchtigen die Ernährungssicherheit in England
    Record-breaking rain over the past few months has left fields of crops under water and livestock’s health at risk, adding to pressures on food producers.

    The flooding and extreme weather linked to climate change will undermine UK food production unless farmers get more help, the National Farmers Union said.

    The NFU is calling on the government to do more to compensate flooded farmers and support domestic food production.

    The government said it was looking to expand a new compensation scheme.

    The NFU has warned of „substantially reduced output“ and „potential hits“ to the quality of crops in this year’s harvest thanks to weeks of rain since the autumn.

    NFU vice president Rachel Hallos said UK farmers were „on the front line of climate change – one of the biggest threats to UK food security“.

    „These extremes could soon become the norm,“ she told the BBC. „We need a clear plan from government to prepare, adapt and recover from our changing climate in the short and long term so that we can continue to produce food and care for the countryside.“

    https://www.bbc.com/news/science-environment-68792017

    Arbeiter*Innenkampf in der Illegalität

    SAC vereint in ihrer Arbeit Vertreter verschiedener linker Organisationen, Gewerkschaften sowie parteilose Aktivisten. Bund der Marxisten, Linke Sozialistische Aktion, Internationale Assoziation der Arbeiter (russische Sektion), Fakel, Nowomoskauer Linkes Komitee, Organisation der Kommunisten-Internationalisten, Union der Demokratischen Sozialisten, Linker Block sind die Organisationen, deren Vertreter an der Arbeit des SAC teilnehmen.

    Von Seiten der unabhängigen Gewerkschaftsbewegung nehmen Vertreter der MPRA, von Courier, Action (Gewerkschaft der Beschäftigten im Gesundheitswesen), UniSol (Gewerkschaft der Hochschullehrer und Studenten) und Defense am SAC teil.

    Gegenwärtig besteht die Hauptaufgabe des SAC in der Unterstützung unterdrückter politischer und gewerkschaftlicher Aktivisten. Wir kämpften und kämpfen für die Freilassung politischer Gefangener, darunter Anton Orlov, Konstantin Zavalin, Kirill Ukraintsev, Lev Skoryakin und Boris Kagarlitsky.

    Darüber hinaus sieht das SAC seine Aufgabe im politischen und ökonomischen Kampf für die Befreiung der Arbeit und der Menschheit von der Diktatur des Kapitals. Jede unserer Aktionen zielt darauf ab, dass die Lohnabhängigen ihre Klasseninteressen erkennen und sich organisieren, um für diese Interessen zu kämpfen.

    Im SAC engagieren sich Menschen mit unterschiedlichen Ansichten, aber uns alle eint der Internationalismus, das Streben nach Abschaffung des Privateigentums und der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, die Einsicht in die Notwendigkeit, den bürgerlichen Staat zu beseitigen und eine Gesellschaft aufzubauen, in der die Arbeiterklasse alles selbst verwaltet, der Bruch mit der bürgerlich-polizeilichen Sozialdemokratie, vertreten durch die KPRF (revisionistische „Kommunistische Partei der Russischen Föderation“, Anm. d. Red. ), und die kategorische Verurteilung der militärischen Invasion des russischen Imperialismus in der Ukraine.

    Im vergangenen Jahr hat das SAC gemeinsam mit verbündeten Organisationen rund 800.000 Rubel gesammelt, um politischen Gefangenen – Gewerkschaftsaktivisten, allen voran Anton Orlow – zu helfen. Es organisierte und beteiligte sich an der Organisation und Durchführung von Briefabenden, verbreitete Informationen und unterstützte über ihre Aktivisten die Gewerkschaft Kurier. Wir organisieren Solidaritätskampagnen und beteiligen uns an Kampagnen unserer Genossinnen und Genossen und Gleichgesinnten.

    Wir verstärken zunehmend unseren Kampf gegen die politische Unterdrückung durch den bürgerlichen Staat und für die Rechte der Lohnabhängigen. Wir halten es für unerlässlich, die internationalen Verbindungen der internationalen Solidarität zu stärken. Die heutige Zeit erfordert, dass sich alle linken und fortschrittlichen Kräfte der Welt zusammenschließen und organisieren, um für eine Zukunft ohne Krieg, Ausbeutung, Armut und Ungerechtigkeit zu kämpfen. Die Welt muss denen gehören, die ihr Blut, ihren Schweiß und ihre Tränen für ihren Nutzen vergießen!

    Wir sind zuversichtlich, dass unsere Genossinnen und Genossen im Ausland uns jede mögliche Unterstützung geben werden. Wir bekunden die gleiche Bereitschaft!
    Solidarität für immer!
    https://www.rf-news.de/2024/kw15/solidaritaet-fuer-immer

    Выход в Ред 1 мая 2024 г. для мгновенного мира
    По волне военных переворотов в Африке
    https://archive.icor.info/ru?set_language=ru

    Partisanen im antifaschistischen Befreiungskampf
    https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-russland-widerstandsgruppe-bericht-cherson-putin-truppen-verschwinden-deserteure-93008088.html
    https://cepa.org/article/behind-the-lines-inside-the-resistance-sabotaging-putins-plans-for-ukraine/
    https://www.dekoder.org/de/article/die-plakat-partisanen
    https://qr.ae/psKrPS
    https://qr.ae/psoFtQ
    https://www.facebook.com/wolfgang.erbe.52/

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