Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein hochwichtiges Info-Potpourri des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) erreicht.
Darin berichtet Wolfgang zu folgenden Themen:
„System Tönnies stoppen!“
Aktionstag #FREITAG13!“
„DGB und DGB-Jugend rufen zum 24. August (Unteilbar-Demo in Dresden) auf!“
u. a. m.!
Wir haben das komplette Info-Potpourri nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ANTIFA“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/antifa) archiviert.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Kollege Wolfgang Erbe informiert:
System Tönnies stoppen! Aktionstag #FREITAG13 – Weltweit gegen Tönnies und Co – hier bei uns u.a. in Köln und Berlin + DGB und DGB Jugend rufen auf: 24. August: #unteilbar-Demo in Dresden
Otto Platz, 50679 Köln
Ziel des Marsches ist es, die vegane Gemeinschaft weltweit zu vereinen und Veganer*innen zu inspirieren, sich auch im Alltag für Tiere einzusetzen und mutig im jeweiligen Umfeld aktiv zu werden.
Im Jahr 2016 brachte Surge 2.500 Veganer*innen zusammen, die durch das Zentrum Londons marschierten, und im Jahr 2018 gelang es uns, 28.000 Veganer*innen weltweit zu mobilisieren, die in 25 Städten auf der ganzen Welt marschierten (Berlin: deutlich über 3000 Teilnehmer*innen) und ein Ende aller Tierunterdrückung forderten.
Basierend auf dem Wachstum und dem Erfolg des bisherigen Marsches glauben wir, dass die Veranstaltung die Kraft und das Potenzial hat, eine der historisch bedeutendsten Tierrechtsveranstaltungen auf dem Weg in eine vegane Zukunft zu sein.
Und das wie immer mit voller Regenbogen Power!
#unteilbar
https://www.unteilbar.org/
Demonstration
24. August: #unteilbar-Demo in Dresden
Für eine offene und freie Gesellschaft – Solidarität statt Ausgrenzung
#UNTEILBAR: FÜR DIE SOLIDARITÄT
Die DGB-Jugend ist bei #unteilbar am 24. August in Dresden dabei
Pressemitteilung | 5. August 2019 | Ansicht im Browser
#Freitag13: Das System Tönnies stoppen! Sehr geehrte Journalisten und Presse-Vertreterinnen! Für Clemens Tönnies kommt es jetzt dicke. Ich vermute, dass er als Präsident von Schalke 04 den August nicht überdauern wird. Für Freitag, 13. September bereitet meine Organisation einen bundesweiten Aktionstag gegen Tönnies vor. Dazu werden wir Gewerkschafter, Bürgerrechtler, Umwelt- und Tierrechtsaktivisten sowie aktive Fußball-Fans zusammen bringen. Unser Ziel ist es, die Marken und Dicounter ins Bewußtsein zu rücken, die Tönnies beliefert. Wir werden gemeinsam mit Unterstützer*innen in Supermärkten und Fußball-Stadien über die unappetitliche Entstehung des Tönnies-Fleischs aufklären. In Rheda-Wiedenbrück findet eine Kundgebung vom Bahnhof zum Tönnies-Schlachthof statt. In Berlin, Gütersloh, Köln und Würzburg finden regionale Vorbereitungstreffen für Proteste statt. Für Nachfragen, Hintergrund-Gespräche und Interviews stehe ich gern zur Verfügung! Mit freundlichen Grüßen Elmar Wigand | Pressesprecher | mobil: 0176.58865623 Pressemitteilung | 5. August 2019 | Ansicht im BrowserBundesweiter Aktionstag gegen Tönnies am Freitag, 13. September 2019 vereint Gewerkschafter*innen, Bürgerrechtler, Umwelt-Aktivisten, Tierschützer und aktive FußballfansAktionen gegen Tönnies-Fleisch in Supermärkten und Stadien. Zentrale Demonstration in Rheda-Wiedenbrück. Twitter-Hashtag: #Fr13ToenniesAm vergangenen Donnerstag, 1. August 2019 demontierte sich der Fleisch-Baron Clemens Tönnies durch eine denkwürdige Rede vor der Kreishandwerkerschaft Paderbon-Lippe selbst. Kurz zuvor hatte die aktion ./. arbeitsunrecht auf ihrer Webseite bekannt gegeben, dass Tönnies zur Zielscheibe des Aktionstags #FREITAG13 gegen Horror-Jobs am 13. September 2019 wird. Tönnies schlug vor, statt den Klimawandel mit höheren Steuern zu bremsen – die etwa Tönnies‘ ökologisch verheerende Produktionsweise bestrafen müssten –, solle man lieber jährlich 20 Kraftwerke in Afrika finanzieren. Tönnies Begründung dafür: „Dann würden die Afrikaner aufhören, Bäume zu fällen, und sie hören auf, wenn’s dunkel ist, Kinder zu produzieren.“ Pressesprecher Elmar Wigand erklärt dazu: Tönnies Äußerungen sind auf Beatrix von Storch-Niveau. Sein bizarrer Gedankengang, verbindet Rassismus und Kolonialismus mit militanter Anti-Ökologie. Das ist keine unbedachte Entgleisung; Tönnies offenbart ein verfestigtes, stramm rechtes, psychotisches Weltbild. Die aktion ./. arbeitsunrecht freut sich über die gelungene Starthilfe zur Kampagne #FREITAG13 durch den Schalke 04-Vorstandsvorsitzenden und Schweinefleisch-Milliardär aus Rheda-Wiedenbrück. Elmar Wigand: Besser als Clemens Tönnies es vor der Paderborner Handwerkerschaft getan hat, hätten wir den aggressiven Kern des System Tönnies kaum auf den Punkt bringen können. Die aktion ./. arbeitsunrecht kritisiert folgende Aspekte an Deutschlands größtem Schweine-Schlachter Tönnies:
Campaignerin Jessica Reisner erläutert die Strategie: Es gilt den Konzern dort zu treffen, wo es weh tut. das sind Supermarkt-Regale und Stadion-Imbisse. Wir wollen Kunden, Einzelhändler und Fußball-Clubs animieren, auf Tönnies-Produkte zu verzichten. Tönnies skrupellos produziertes Billig-Fleisch steckt hinter den Aldi-Marken Tillmanns und Landdiele. Tönnies beliefert auch Lidl. Ihm gehören die Marken Böklunder, Gutfried, Hareico, Redlefsen (und weitere Marken der Zur Mühlen Gruppe). Tönnies produziert selbstverständlich auch die Stadion-Wurst von Schalke 04. Vermutlich ist er Lieferant weiterer Clubs. Bündnisse schließenDie aktion ./. arbeitsunrecht kooperiert mit Gewerkschaften, Umweltschützer*innen, Bürgerrechtlern und aktiven Fußballfans. Die Initiative sucht den Schulterschluss mit Fridays for Future (FFF) und unterstützt den globalen Streiktag, den FFF für Freitag, den 20. September 2019 ausgerufen hat. Jessica Reisner lädt die Fridays for Future-Aktivist*innen zur Teilnahme ein: Klimawandel und Umweltzerstörung sind nicht zu trennen von der kapitalistischen Wirtschaftsform. Es gilt zu verstehen, wie die Fleisch-Krake Tönnies konkret funktioniert. Wir müssen sie gemeinsam stoppen. Die aktion ./. arbeitsunrecht unterstützen den Antrag Schalker Fußball-Fans auf Ausschluss von Clemens Tönnies aus dem Verein. Elmar Wigand meint dazu: Ich gehe davon aus, dass Clemens Tönnies am Freitag, 13. September nicht mehr Schalke-Präsident sein wird. Aber seine grausam produzierte Billig-Wurst wird vermutlich weiterhin auf Schalke präsent bleiben. Da liegt das Problem. #FREITAG13 Vorbereitungstreffen
#FREITAG13 Aktionen
Hintergrund: Was ist der Schwarze Freitag?Der Aktionstag #Freitag13 findet am 13. September 2019 zum achten Mal statt. Ziel des Schwarzen Freitags ist es, Beschäftigte, Gewerkschafter*innen und Betriebsräte zu unterstützen, die in ihren Betrieben für faire Arbeitsbedingungen und demokratische Mitbestimmung kämpfen. Wir nutzen friedliche, phantasievolle und unbequeme Protest-Aktionen. Dazu gehören freie Meinungsäußerung und ziviler Ungehorsam. Aktionen jetzt vorbereiten!Die Aktion gegen Arbeitsunrecht ruft Mitglieder, Sympathisanten, Kollegen zur Bildung von Ad-hoc-Komitees und lokalen Aktionsgruppen auf. Interessenten können sich in einen Aktions-Verteiler eintragen: https://aktion.arbeitsunrecht.de/freitag13-newsletter Wer steckt dahinter?Die aktion ./. arbeitsunrecht e.V. finanziert sich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge. Der gemeinnützige Verein ist finanziell wie organisatorisch unabhängig von Stiftungen, staatlichen Einrichtungen, Gewerkschaften und Parteien.
Pressekontakt | Press Contact Elmar Wigand | Luxemburger Str. 176 | 50937 Köln | koeln01@arbeitsunrecht.de | +49.176.588 656 23Follow usFacebook | Instagram | Twitter | Newsletter | Press release list | Website |
aktion./.arbeitsunrecht e.V.#
Luxemburger Str. 176
50937 Köln
Deutschland
https://aktion.arbeitsunrecht.de/
Rassismus ist keine Meinung – Rassismus ist ein Verbrechen! – Kein Fußball im Schlachthaus! – Bündnis Marxismus und Tierbefreiung – Keine Zukunft mit Tönnies!
https://www.zeit.de/gesellschaft/2019-01/rechtsextremismus-anschlag-bottrop-rassismus-radikalisierung-terror-matthias-quent
Tönnies äußert rassistische Vorstellungen über „die Afrikaner“
Der 63-jährige Unternehmer hatte nach einem Bericht der Zeitung „Neue Westfälische“ beim Tag des Handwerks in Paderborn vor 1.600 Gästen als Festredner Steuererhöhungen im Kampf gegen den Klimawandel kritisiert. Stattdessen solle man lieber jährlich 20 Kraftwerke in Afrika finanzieren. „Dann würden die Afrikaner aufhören, Bäume zu fällen, und sie hören auf, wenn’s dunkel ist, Kinder zu produzieren“, sagte Tönnies.
„Aussage zum Kinderreichtum in afrikanischen Ländern tut mir Leid“
Das nahm er nun zurück. „Ich möchte meine Aussage zum Thema Auswirkungen beim Klimawandel richtigstellen. Ich stehe als Unternehmer für eine offene und vielfältige Gesellschaft ein. Meine Aussage zum Kinderreichtum in afrikanischen Ländern tut mir Leid. Das war im Inhalt und Form unangebracht und falsch“, ließ der 63-Jährige per Twitter und über einen Unternehmenssprecher mitteilen. Tönnies ist Mitgesellschafter beim größten deutschen Schlachtbetrieb gleichen Namens und Aufsichtsratschef des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04.
Reaktionen auf Twitter: „rassistische Kackscheiße“
Keine Zukunft mit Tönnies!
http://www.assoziation-daemmerung.de/
https://www.facebook.com/events/t%C3%B6nies-fleisch/keine-zukunft-mit-t%C3%B6nnies/678002385931165/
http://www.mutbuergerdokus.de/html/aktionen/2015_10_24_schlachthof-mahnwache-toennies.htm
https://www.ariwa.org/aktivitaeten/aufklaerung/aktionenarchiv/1634-2018-05-30-15-16-24.html
FUSSBAL
Kommentar: Tönnies‘ Rücktritt ist unausweichlich
Schalke-Boss Clemens Tönnies offenbart ein klar rassistisches Weltbild. Der Verein und Tönnies selber rudern verbal zurück. Doch ein „Zurück“ darf es in einem solchen Fall nicht geben, meint David Vorholt.
https://www.youtube.com/watch?v=fyo9PRFG95M
Pan-Africanism: The Total Liberation and
Unification of Africa Under Scientific Socialism