Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) einen Beitrag unseres Kollegen Wolfgang Erbe (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe) erhalten.
Darin informiert Wolfgang u. a. zu folgenden Themen:
„Schon wieder – Tödlicher Arbeitsunfall im Chempark Dormagen!“ „Leerstehende Galeria Kaufhofzentrale in Köln muß für Obdachlose zur Verfügung gestellt werden!“
Wir haben seinen kompletten Beitrag nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Kollege Wolfgang Erbe informiert:
Schon wieder – Tödlicher Arbeitsunfall im Chempark Dormagen + Karstadt will schon wieder Steuergelder – das kommt auf eine Milliarde Steuergelder raus – dafür verlangen wir was – helft Obdachlosen Eure seit Jahren – leerstehende Galeria Kaufhofzentrale in Köln muß für Obdachlose zur Verfügung gestellt werden!
Für Steuergelder verlangen wir die leerstehenden Galeria Kaufhof Häuser für Obdachlose zu nutzen
Die leerstehende Galeria Kaufhof Zentrale mit Kantine und Sozialräumen, Duschen, großem Garten für Aussengastronomie für ein Obdachlosencafe als Begegnungsstätte im Veedel, drinnen und draussen etc. in Köln – wir brauchen noch einen Waschsalon, und Schlafräume dort, das alles läßt sich dort leicht einrichten! – Für Kölner Milliardäre sind die Kosten leicht aus der Portokasse zu bezahlen!
https://www.statwald.com/gallery/54
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Kaufhof_Hauptverwaltung_K%C3%B6ln_(9153-55).jpg
Schon wieder – Tödlicher Arbeitsunfall im Chempark Dormagen
Leverkusen immer mehr Tote – immer mehr Arbeitsunfälle – was ist los bei Bayer, im Chempark und den vielen ausgelagerten Betriebsteilen:
Bei dem Unfall sind mehrere Menschen mit Natronlauge verätzt worden, eine Person ist gestorben.
Es kam am Donnerstagmorgen bei Reinigungsarbeiten zu dem tragischen Unfall, teilte die Betreiberfirma Currenta mit. Die Ursache sei noch unklar.
Bei dem Unfall seien zwei Mitarbeiter eines Partnerunternehmens und drei Rettungskräfte verätzt worden. Ein Mitarbeiter erlag trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Alle anderen befinden sich nicht in Lebensgefahr.
Im Juli sieben Menschen in Leverkusen gestorben
Erst im Juli waren bei einer Explosion im knapp 20 Kilometer entfernten Chempark Leverkusen sieben Menschen ums Leben gekommen. Die Explosion hatte sich in der Sondermüll-Verbrennungsanlage ereignet. 31 Menschen hatten damals zum Teil schwere Verletzungen erlitten.
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/dormagen-chempark-arbeitsunfall-100.html
https://www.rf-news.de/2021/kw44/aus-profitgier-riskiert-e-currenta-menschenleben
SO GEHTS NICHT WEITER! – PROTEST BIS WIR DURCHKOMMEN!
Köln – Obdachloser in KHG tot aufgefunden – Heftige Vorwürfe gegen Leitung der Gemeinde
Bestürzung und Fassungslosigkeit in der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) Köln: Ein 56 Jahre alter Obdachloser, der seit mehr als sechs Jahren auf dem Gemeindegelände gelebt hatte, wurde am Montagvormittag im Treppenhaus der KHG tot aufgefunden.
An diesem Dienstagabend 14.12. um 18 Uhr wollten Mitarbeitende eine Mahnwache auf dem KHG-Gelände an der Berrenrather Straße halten.
https://www.ksta.de/koeln/obdachloser-in-khg-tot-aufgefunden-heftige-vorwuerfe-gegen-leitung-der-gemeinde-39302854
http://ak-gewerkschafter.com/kollege-wolfgang-erbe-informiert-28-prozent-der-deutschen-leben-in-armut-oder-sind-armutsgefaehrdet-aufruf-zur-solidaritaet-mit-obdachlosen/
https://www.ksta.de/koeln/-das-schuert-frust-und-wut–koelner-obdachlosem-droht-bussgeld-in-hoehe-von-1000-euro–39183786
Chemie Mafia in Leverkusen mit neuem Skandal, Unfall und Opfern am Pranger
Bayer Leverkusen – Chempark – und weiter geht es mit den Umweltverbrechen und Arbeitsunfällen bei Bayer und seinem Chempark
Nach Explosion im Chempark – Currenta leitete Giftstoffe in den Rhein
der giftige Stoff heißt Clothianidin
Currenta-Kläranlage in Leverkusen kann giftige Chemikalien nicht abbauen
Nach Explosion im Chempark Leverkusen: Bis zu 70 Liter Insektengift im Rhein
Giftige Chemikalie von Currenta in den Niederlanden nachgewiesen
Auf Nachfrage des WDR haben die Wasserwerke in den Niederlanden, die Trinkwasser für etwa fünf Millionen Menschen aus dem Rhein entnehmen, ihre Messprotokolle von Juli und August überprüft.
Ergebnis: „Wir haben im Sommer dieses Jahres erstmals Clothianidin gefunden. Es besteht ein zeitlicher Zusammenhang mit der Einleitung des Stoffes in Leverkusen“, sagt Gerard Stroomberg, Direktor des Verbandes der niederländischen Rhein-Wasserwerke dem WDR.
„Wir wundern uns, dass Currenta diese Stoffe nicht in Anlagen für Sondermüll entsorgt hat.“
Gerard Stroomberg, Direktor des Verbandes der niederländischen Rhein-Wasserwerke
Besonders ärgern sich die Niederländer darüber, dass Currenta die zuständige Internationale Kommission zum Schutz des Rheins nicht über die Einleitung der Giftstoffe informiert hat. „Wir hätten die Aufnahme von Rheinwasser stoppen können, um unsere Verbraucher zu schützen. Jetzt haben wir erst im Nachhinein von dem Stoff Chlotianidin erfahren“, sagt Stroomberg.
Neben dem Insektengift wurde auch PFOS gefunden. Dieser Stoff ist im Löschschaum enthalten. „Hier wurde der Grenzwert für das Abwasser von Kläranlagen deutlich überschritten“, sagt BUND-Experte Kröfges.
Auf Nachfrage des WDR, warum Currenta die Chemikalien nicht in einer Sonderabfallanlage entsorgt hat, beruft sich Currenta auf einen Notfall wegen der Explosion im Juli. Die Ersatztanks hätten für Chemieabfälle und Löschwasser nicht ausgereicht, deshalb „mussten (…) zwingend kurzfristig zusätzliche freie Stapelkapazitäten zum Auffangen weiterer Lösch- und Havariewässer geschaffen werden. Andernfalls hätte die Gefahr bestanden, dass weiter zulaufende kontaminierte Abwässer unmittelbar in die Kläranlage gelangt wären. Dies hätte deren Funktion zulasten der Umwelt massiv beeinträchtigen können.“
Der BUND und die niederländischen Wasserwerke fordern jetzt Aufklärung. Currenta müsse erklären, warum die Chemikalien nicht sicher entsorgt werden konnten. Und Currenta müsse erklären, warum weder die Öffentlichkeit noch die Rheinanlieger über die giftigen Chemikalien im Rhein informiert wurden.
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/chempark-explosion-leverkusen-currenta-gift-rhein-unfall-100.html
Mitarbeiter verletzt im Krankenhaus – Geheimniskrämerei bei erneutem Unfall
Kurzzeitiger Produktaustritt im Chempark – so was meldet der Konzern alle paar Wochen
17. Dezember 2021
Leverkusen Aus noch unbekannter Ursache ist am Donnerstagabend in einem Produktionsbetrieb im Chempark Leverkusen kurzzeitig ein Produktgemisch ausgetreten, meldet Chemparkbetreiber Currenta.
„Die Werkfeuerwehr setzte Wasserwände um das austretende Produkt niederzuschlagen.
Während des Produktaustritts sei ein Mitarbeiter des Betriebes mit Tropfen im Gesicht benetzt worden. Er werde im Krankenhaus behandelt.
Um welches Unternehmen im Chempark es sich handelt, teilte Currenta nicht mit
https://rp-online.de/nrw/staedte/leverkusen/kurzzeitiger-produktaustritt-im-chempark-leverkusen_aid-64683301
https://rp-online.de/nrw/staedte/leverkusen/leverkusen-produktaustritt-im-chempark_aid-61698157
https://www.chempark.de/de/aktuell/items/2021-12-16-produktaustritt-nach-kurzer-zeit-gestoppt.html