Kollege Wolfgang Erbe informiert: Keine Zwangsversetzung der Krankenschwester Kristin Zuber wegen der Forderung nach zusätzlicher Pausenzeiten wegen Maskenzwang während der Arbeitszeit! Die CORONA-HYSTERIE bringt immer weitere Abstrusitäten gegen die arbeitenden Menschen hervor!

Liebe Kolleginnen und Kollegen, 

unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Kollege Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) hat uns einen SOLIDARITÄTSAUFRUF für Kollegin Kirstin Zuber zukommen lassen.

Kirstin wurde seitens Ihres Arbeitgebers als Krankenschwester zwangsversetzt, weil  sie die Forderung nach zusätzlicher Pausenzeit wegen Maskenzwang z. Z. der CRONA-HYSTERIE (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=corona) gefordert hat.

Das ist aus unserer AK-Sicht eine ganz große Sauerei!

Wir haben nachstehend die Mitteilung des Kollegen Erbe nebst Teilnahmeaufruf zum Arbeitsgerichtsprozess zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „SOLIDARITÄT“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/solidaritat/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

Keine Zwangsversetzung der Krankenschwester Kristin Zuber wegen der Forderung nach zusätzlicher Pausenzeiten wegen Maskenzwang während der Arbeitszeit – kommt zum Dienstag, 19. Januar 2021 (Gütetermin) Arbeitsgericht Herne Schillerstr. 37 – 39 Beginn 9 Uhr
 
Das Pro­sper-Hospital in Recklinghausen ergreift Zwangsmaßnahmen gegen die ver.di-Vertrauensfrau, die dort seit über 30 Jahren im Schichtbetrieb arbeitet.
 
Generelle Tragezeitpausen für die Arbeit mit Masken während der Schichtarbeit im Krankenhaus sind unerlässlich für den Gesundheitsschutz aller Kolleg*Innen.
 
Diese Pausen hat unsere Kollegin Kristin Zuber für sich und alle Beschäftigten eingefordert. Die Antwort des Arbeitgebers war eine Zwangsversetzung von der Intensivstation zur Peripherie!
 
 
Solidarität gefragt!
 
Diesem Verhalten können wir gemeinsam etwas entgegensetzen. Wir sollten kollektiv die Tragepausen einfordern und den Arbeitgeber regelmäßig daran erinnern, dass er gegen den Gesundheitsschutz verstößt. Natürlich wird gegen die Zwangsversetzung auch juristisch vorgegangen, aber es ist uns ein großes Anliegen, dass ihr euch solidarisch mit Kristin zeigt und auch dafür die Tragepausen ansprecht und einfordert. Das Vorgehen gegen unsere Kollegin, weil sie ihr Recht auf Erhalt ihrer Gesundheit eingefordert hat, kann nicht unkommentiert bleiben, zumal dieses Thema nicht nur im Intensivbereich relevant ist, sondern alle im Krankenhaus Beschäftigten betrifft.
 
Kristin ist eine ver.di Vertrauensfrau, die schon seit Jahren daran arbeitet, eine aktive Betriebsgruppe zu organisieren.
 
Wir haben uns in den vergangenen Jahren regelmäßig im Rahmen eines Betriebsgruppentreffens zusammengefunden, um die aktuellen betrieblichen Themen gemeinsam zu beleuchten. Aufgrund von Corona war es uns bislang nicht möglich den nächsten Termin zu planen und werden auch noch bis Frühling 2021 warten müssen, bis wir uns persönlich wiedersehen können.
 
Trotzdem möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich dazu einladen beim nächsten Treffen dabei zu sein.
 
Wenn du Lust und Interesse hast, dann schreib mir einfach deine Email – Adresse an: fb03.mrg@verdi.deoder spreche Kristin gern persönlich an, wenn du sie schon kennst. Wir hoffen auf eine gute solidarische Beteiligung, um dem Arbeitgeber ein klares Signal zu senden. Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung. Bitte achtet auf euch und bleibt gesund!
 
Mit kollegialen Grüßen
Marion Schäfer
 
 
Durchwahl: 0209 – 940 94 15
Gewerkschaftssekretärin
Fachbreich 03 Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen
 
 
Kommt zum Gütetermin am Dienstag, 19. Januar 2021 im  Arbeitsgericht Herne Schillerstr. 37 – 39 Beginn 9 Uhr
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2 Antworten zu Kollege Wolfgang Erbe informiert: Keine Zwangsversetzung der Krankenschwester Kristin Zuber wegen der Forderung nach zusätzlicher Pausenzeiten wegen Maskenzwang während der Arbeitszeit! Die CORONA-HYSTERIE bringt immer weitere Abstrusitäten gegen die arbeitenden Menschen hervor!

  1. RA Weispfenning sagt:

    Danke für die Solidarität! Ich möchte allerdings darauf hinweisen, dass meine Mandantin ausdrücklich NICHT von einer „Corona-Hysterie“ ausgeht. Sie tritt entschieden dafür ein, dass z.B. in der Pflege mindestens FFP2-Masken getragen werden. Sie fordert aber den dabei notwendigen Arbeitsschutz ein.

  2. Mathias Schweitzer sagt:

    Super Idee und tolle Solidarität. Corona belastet derzeit das Gesundheitswesen enorm, deswegen halte ich auch nicht viel von der Ausdrucksweise „Corona-Hysterie“. Wer sich an die Regeln hält: „Masken tragen und Abstände einhalten“ wird auch bei den Betroffenen im Gesundheitswesen für eine Entlastung sorgen. Die Belastungen der Mitarbeiter*innen im Gesundheitswesen in Coronazeiten in Grenzen zu halten, ist extrem wichtig. Deshalb ist die zusätzliche Pausenzeit auch angebracht und in der derzeitigen Situation für die Menschen im Gesundheitswesen unerlässlich.

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