Kollege Wolfgang Erbe informiert: Asterix in Lützerath und das GRIELÄCHERISCHE VERHALTEN des Armin Laschet bei der Gedenkstunde für die Flutopfer!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied Wolfgang Erbe (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe) hat heute die Berichterstattung unter dem Titel „SÜNTFLUT – APKALYPSE NOW (http://ak-gewerkschafter.com/kollege-wolfgang-erbe-informiert-suendflut-apokalypse-now/) mit einem weiteren Beitrag ergänzt, wo er auch deutlich auf das beschissene Verhalten von Politikern, besonders auf das GRIELÄCHERISCHE VERHALTEN des Armin Laschet eingeht.

Scheinbar nimmt er die Verzweiflung der Menschen nicht ernst?

https://www.facebook.com/watch/live/?v=962765384564024&ref=watch_permalink

Wir haben den kompletten Beitrag des Wolfgang nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und sagen ihm ein herzliches Dankeschön dafür.

> https://www.facebook.com/watch/?v=4072720622782452&extid=NS-UNK-UNK-UNK-IOS_GK0T-GK1C !

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

Asterix in Lützerath

 
In 26 Etappen über 470 Kilometer will ein Bündnis aus Umweltinitiativen und christlichen Gruppen vom Wendland bis ins Rheinland laufen, um gegen den Braunkohle-Abbau zu protestieren.
 
 

Armin Laschets Landesregierung folgt Willen RWEs

Damit folgte die NRW-Landesregierung offensichtlich dem Willen RWEs Lützerath zeitnah abzureißen. Doch auch aus weiteren Erwägungen des Klima-, Gesundheits-, Umwelt- und Denkmalschutzes klagt Heukamp gegen die Enteignung. So steht der Hof des Klägers unter Denkmalschutz und die Beeinträchtigungen der Kohlekraftwerke und des Kohleabbaus für Umwelt und Gesundheit sind hinlänglich bekannt.

 
RWE leitet das Wasser aus den Kohlegruben in den letzten Tagen in Flüsse, unter anderem die Erft, und verstärkt die Katastrophe (Bild 1) und #Erftstadt gerade so aussieht (Bild 2) 
 

Lützerath ist eins der 6 vom Tagebau Garzweiler II bedrohten Dörfer im Rheinischen Braunkohlerevier und soll als nächstes weichen. Dabei ist ganz klar: Wenn wir die Klimakrise begrenzen wollen, muss hier Ende Gelände sein! Wir stellen uns RWE in den Weg und kämpfen gemeinsam für den Erhalt von Lützerath. Deswegen fangen wir schon jetzt an, Strukturen in Lützerath wiederaufzubauen und das Dorf zu beleben. Bei unserem Bauwochenende am 24.-25.07. kannst du Teil davon sein, selbst aktiv werden und das Dorf und die Menschen vor Ort kennenlernen. Also auf gehts! Gemeinsam werden wir in Lützerath die 1,5 Grad Grenze verteidigen.

Wir treffen uns am 24.07. um 09.45 Uhr am Kölner Hauptbahnhof, Gleis 8 (ihr erkennt uns am gelben X). Gemeinsam geht es dann mit Bahn und Fahrrad nach Lützerath, dort wollen wir um 11.30 Uhr mit dem Programm starten. Auch Menschen aus anderen Städten können gerne dazustoßen, bitte kümmert euch selbst um die Anreise! Ihr habt kein Fahrrad oder könnt/ wollt nicht radfahren? – kontaktiert uns (frühzeitig) und wir finden eine Lösung!:)

Euch erwarten ein Kennenlern- und Ankommensplenum, how to Bauen, gemeinsames Bauen und Werkeln, eine Sommernacht in Lützerath und am Sonntag dann noch ein Dorfspaziergang sowie ein Kletter-Skillshare! Die gemeinsame Rückreise nach Köln ist Sonntagnachmittag geplant.

Packliste: Wenn du über Nacht in Lützerath bleiben möchtest, denk an Schlafsack, Isomatte und Zelt. Robuste und wettertaugliche Kleidug sollte genauso mitgebracht werden wie ein Beitrag zur Verpflegung, Fahrrad und FFP2 Maske!

Corona: Es gilt: Geimpft, genesen oder getestet! Macht vor Anreise wenn möglich alle einen kostenlosen Bürger*innentest! Wir halten uns den ganzen Tag im Freien auf. Denkt bitte trotzdem daran, Abstände einzuhalten & vergesst eure Maske nicht, am besten FFP2! Weitere Infos gibt’s vor Ort.

Weitere Infos findet ihr auf https://www.ende-gelaende.org/ende-gelaende-goes-luetzerath/. Wenn du jetzt schon weißt, dass du mitkommen möchtest, freuen wir uns über eine unverbindliche Anmeldung über luetzerath@ende-gelaende.org – Gerne kannst du hier auch offene Fragen stellen!

https://www.facebook.com/gegenKohle/?ref=page_internal

Wir werden belogen – Armin Laschet lacht während der Trauerrede der Katastrophenopfer + in den Katastrophengebieten fehlt es an allem – doch bevor ihr Euch aufmacht bedenkt und plant sorgfältig Euer Handeln es sind Leute gestorben, Menschen sind verzweifelt

Wir werden belogen

Hochwasser in Bonn und der Region:

Mehr als 300 Menschen im Raum Bonn/Rhein-Sieg werden vermisst

Liveblog Bonn/Region Die Zahl der Todesopfer durch die Unwetter-Katastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz steigt weiter an. In Rheinbach kam ein Feuerwehrmann ums Leben. 

Unwetter in Bonn und der Region – Liveticker:
 
 vor einer Stunde
Mehr als 300 Vermisste im Raum Bonn/Rhein-Sieg-Kreis

Mehr als 300 Menschen im Raum Bonn/Rhein-Sieg-Kreis gelten als vermisst. Das gab die Polizei Köln am Samstagabend bekannt. Der Kreis Euskirchen zählt demnach mehr als 70 Vermisste. In Köln wurden bis Samstagabend zwei Tote geborgen, in Euskirchen 26 und im Rhein-Sieg-Kreis acht. Rund 300 Einsatzkräfte suchen mit sieben Einsatztauchern und fünf Booten der Polizei Niedersachsen in den durch die Fluten verwüsteten Gebieten nach Vermissten. Rettungs- und Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Bundeswehr und mehrerer Hilfsorganisationen unterstützen die sehr schwierige Suche in Gebäuden, unter Trümmern und aufgetürmten Bergen aus Hausrat und in Fahrzeugen.

200 Polizisten sind zudem im Einsatz, um gegen Plünderer vorzugehen und das Hab und Gut der betroffenen Menschen zu schützen.

Die Bezirksregierung Köln hat unterdessen eine Hotline für Betroffene der Flutkatastrophe eingerichtet. Unter 0221-147-2206 können sich Menschen melden, die Angehörige vermissen.

https://ga.de/bonn/stadt-bonn/hochwasser-und-starkregen-in-ahrweiler-eifel-rheinbach-swisttal-euskirchen-bonn-liveticker_aid-61306859

Foto: Rolf Beu

https://www.rundschau-online.de/region/verkehr-stau-in-koeln-und-region-28809678

Armin Laschet lacht während Trauerrede der Katastrophenopfer

Auslöser für Kritik: Armin Laschet (CDU) beim Besuch im Hochwasser-Krisengebiet Erftstadt während einer Rede Bundespräsident Steinmeier. Foto: dpa

Unter dem Hashtag #LaschetLacht ist bei Twitter immer wieder das gleiche Video zu sehen: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hält dabei in Erftstadt, eine Stadt, die von der Katastrophe mit am stärksten betroffen ist, eine Trauerrede. Im Hintergrund sieht man NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (l.) in gelöster Stimmung, lachend zusammen mit Landrat Frank Rock (M.) und anderen Beteiligten. 

Aber auch Steinmeier sieht man in einem Video – diesmal spricht Laschet im Vordergrund zu Reportern – in gelöster Stimmung.

 

Liebe

, Sehe ich es richtig, daß euer Video genau in dem Moment gekürzt wurde, als Laschet und Konsorten im Hintergrund anfangen herzhaft zu lachen, während Steinmeier den Opfern des Hochwassers Mitgefühl ausspricht und Hilfe zusichert?
 
 

 
 

Zur HILFE VOR ORT NACH ÜBERSCHWEMMUNGEN – spontan kann ungebeten und falsch sein, also prüfen was hilft und was schadet

Vor Ort kann geholfen werden. Wichtig dabei ist, dass du dich selbst nicht in Gefahr bringst. Viele wollen helfen, die angebotene Hilfe sei groß, sagt auch Feuerwehrmann Benedikt vom Feuerwehrverband Rheinland-Pfalz„Wichtig ist aber, keinen falschen Optimismus an den Tag zu legen, weil die Situation ist immer noch unübersichtlich, teils gefährlich. Die Einsatzkräfte sind nach wie vor massiv gefordert.“ Einfach losfahren und vor Ort spontan helfen, ist also keine gute Idee.

Auch am Samstagmorgen wurde in allen betroffenen Gebieten noch einmal deutlich darum gebeten, dass Helfer nicht einfach unkoordiniert in die Hochwassergebiete fahren. In Trier-Ehrang zum Beispiel hatten Schaulustige und Helfer Einsatzfahrzeuge blockiert.

Auf der Seite hochwasseradenau.de kann den Menschen in der Verbandsgemeinde Adenau Hilfe angeboten werden: „Kontaktieren Sie uns, wenn Sie in irgendeiner Form ehrenamtlich und spontan bei der Bewältigung der Hochwasser-Katastrophe in der Verbandsgemeinde Adenau helfen möchten!“

Die Verbandsgemeinde Bad Breisig sammelt Hilfsangebote. Für alle, die helfen wollen und alle die Hilfe suchen, bietet sie ab sofort eine zentrale Anlaufstelle unter der Nummer 02633/4568 – 333 an. Für Sach- und Lebensmittelspenden – aber auch Bürgerinnen und Bürger, die mit anpacken wollen, um Schäden zu beseitigen, können hier anrufen.

Die Handwerkskammer Koblenz hat nach eigenen Angaben eine Hotline eingerichtet, über die Hilfsangebote von Handwerksbetrieben gesammelt werden: 0261/ 398-251. Per E-Mail können Angebote und Anfragen unter hochwasserhilfe@hwk-koblenz.de eingereicht werden.

https://www.dasding.de/update/hochwasser-ueberschwemmungen-helfen-rheinland-pfalz-hilfe-100.html

In den Dörfern der Vulkaneifel gibt es weiterhin keine Telekommunikation, Handys funktionieren nicht, Leute die kein Auto haben brauchen haltbare Lebensmittel und Wasser, da kein Strom und Gaskocher funktioniert sind auch zu kochende Lebensmittel nicht zu gebrauchen, außer ihr bringt gleich Campingkocher mit. 

Volxküchen dringend gesucht. – Warum versorgt Rewe und die Lieferdienste wie Delivery die Leute nicht mit Essen, die haben Hunger und Durst!

Bringt auch Musikinstrumente und Spielsachen für die Kinder mit und helft durch Singen und gute Laune das kann auch beim Arbeiten anspornen!

Live-Ticker zur Flutkatastrophe: Über 140 Tote durch Unwetter in Westdeutschland

 
© picture alliance/dpa/Thomas Frey
 

Annahme gestoppt: Hohe Spendenbereitschaft führt zu Lagerproblemen

Update REGION Die hohe Spendenbereitschaft für die Opfer des Hochwassers in unserer Region beeindruckt Hilfsorganisationen und Bürgermeister. Doch sie bringt auch Probleme mit sich: Sachspenden können kaum noch gelagert und angenommen werden.

Auch in Stolberg hat das Spendenaufkommen nach dem Spendenaufruf am Freitag sämtliche Lagerkapazitäten an seine Grenzen gebracht. Die Stadt bitte daher alle Spendenwilligen: Bitte fahren Sie nicht einfach zu den bekannten Spendenannahmestellen. Melden Sie sich vor Ihrer Spende bitte unbedingt unter der Spendenhotline 02402/12751183. Nur so können die Spenden sinnvoll koordiniert werden. Bürgermeister Patrick Hass freut sich aber natürlich trotzdem über die vielen Spenden: „Wir sind überwältigt, vielen Dank.“
 
 
Während der Wasserstand in Wassenberg-Ophoven nur ganz langsam zurückgeht, hat sich andernorts die Lage schneller entspannt. An den vielen dicken und dünnen, oft farbigen Schläuchen bleibt in den Straßen von Hückelhoven-Hilfarth jedoch noch erkennbar, dass sich auch hier das Hochwasser seinen Weg gesucht hat. Noch immer nicht befahrbar ist jedoch die Senke in der Straße, die aus Richtung Hückelhoven-Brachelen in Hilfarth hineinführt. 
 
Der Boden ist getrocknet, das Wasser zurückgegangen: Was bleibt sind zerstörte Möbel und Dreck. Das Bild aus der Stoltenhoffstraße in Eschweiler zeigt nicht unbedingt die große Verwüstung wie in Stolberg aber macht doch recht deutlich, was diese Katastrophe in der ganzen Region hinterlässt.
 
In Wassenberg wollten sie acht Stunden lang sammeln, die Initiatorinnen einer Spendenaktion für die Hochwasseropfer in der Pfarrei St. Marien, zu der auch die Gemeinde Ophoven gehört. Am Samstag um 9 Uhr hatten Gitta Heckers und Uta Schoeps das Pfarrheim neben der Propsteikirche St. Georg geöffnet. Zwei Stunden später mussten sie es schon wieder schließen. „Wir sind voll!“, hieß es dann auf selbst gemalten Schildern schon an der Straße.
 
In Inden beginnt jetzt die große Arbeit nach dem Hochwasser
 
 

Überall wo aufgeräumt wird gehen Reifen und Hydraulikanschlüsse der Bagger und Rettungsfahrzeuge kaputt – Werkstattwagen dringend gesucht:

 
Kall und Inde lassen die Rur immer weiter anschwellen
 
 

Nach Dammbruch der Rur: Wassenberg teilweise unter Wasser

Aktualisiert am 17. Juli 2021, 15:18 Uhr

Nach dem Bruch eines Damms der Rur und einer Evakuierung steht im nordrhein-westfälischen Wassenberg der Stadtteil Ophoven teilweise unter Wasser. © dpa

https://www.gmx.net/magazine/panorama/dammbruch-rur-wassenberg-teilweise-wasser-36002206

Liveblog AACHEN/DÜREN/HEINSBERG Ganze Orte stehen unter Wasser, Häuser sind zerstört, es herrscht Katastrophenalarm: Die Auswirkungen der massiven Regenfälle der letzten Tage halten die Region weiter in Atem. Alle aktuellen Informationen im Liveblog.

https://www.aachener-zeitung.de/nrw-region/liveblog-hochwasser-in-aachen-dueren-heinsberg_aid-60911979

Ahrweiler – Katastrophengebiete werden abgesperrt – Damm der Rur in Ophoven gebrochen – UNWETTERKATASTROPHE Jugendverband REBELL ruft zur Soforthilfe auf!
Ehrenamtliche Hilfe & Solidarität unerwünscht?
 

Ahrweiler – Katastrophengebiete werden abgesperrt

 UNWETTERKATASTROPHE Jugendverband REBELL ruft zur Soforthilfe auf!
 

UNWETTERKATASTROPHE

Jugendverband REBELL: „Solidarität mit den Opfern der Starkregenkatastrophe im Ahrtal“

Freitag,  16.07.2021,  18:00 Uhr

Der Jugendverband REBELL ruft zur Solidarität mit den Opfern der Starkregenkatastrophe auf und geht in einen Hilfseinsatz ins Ahrtal. Der Hilfseinsatz findet am Sonntag, 18. Juli, statt. Treffpunkt ist um 8 Uhr in der Ulitzkastr. 1 in Köln. Was wird gebraucht: Auto für die Anfahrt, Essen, Getränke, Decken, …. Bringt Gummistiefel mit!

https://www.rf-news.de/2021/kw28/jugendverband-rebell-solidaritaet-mit-den-opfern-der-starkregenkatastrophe-im-ahrtal

 

23.00 Uhr: Damm der Rur in Ophoven gebrochen

OPHOVEN WIRD EVAKUIERT – Info der Feuerwehr:
 
Liebe Ophovener – schaut ob ihr bei Freunden und Verwandten unter kommen könnt. Ansonsten ist an der Feldstrasse eine Sammelstelle
 
 
 
Auch im kleinen Wassenberger Ort Ohe ist der Damm gebrochen. Dieser Ort soll nun ebenfalls ganz evakuiert werden. Zudem wurde eine Vorwarnung für Steinkirchen und Effeld ausgesprochen, da Teile der Ortschaften überflutet werden könnten.
 
 

All we need is some kind of new warriors – love warriors – warriors who fight like guerrila – Stadtguerilla for nature and life

Rettungskräfte beginnen jetzt nach WDR-Informationen mit der Evakuierung des Ortsteils der Stadt Wassenberg im Kreis Heinsberg. 700 Einwohner werden in Sicherheit gebracht. Aufgrund der Hochwasserlage können Teile der Ortschaft Effeld und Steinkirchen überflutet werden. Dort leben knapp 1.600 Menschen.

 

Am stärksten betroffen von den Wassermassen waren die Ortsteile Myhl und Wassenberg Süd/Unterstadt

 
Bad Neuenahr-Ahrweiler Nach dem Unwetter sind weiterhin mehrere Straßen rund um das Ahrtal gesperrt. Die Autobahn 61 ist zwischen dem Autobahnkreuz Meckenheim und Türnich beidseitig nicht passierbar, wie die Polizei Koblenz am Freitagmorgen mitteilte.

Auch die Bundesstraße 9 ist demnach beidseitig zwischen Bad Breisig und Remagen gesperrt. Die Polizei bittet Autofahrer, das Ahrtal weiträumig zu umfahren. Rettungskräfte seien weiterhin im Einsatz.

 

Informationen zur Verkehrslage im Landkreis Bad Neuenahr-Ahrweiler

Polizeipräsidium Koblenz

POL-PPKO: Bad Neuenahr-Ahrweiler:

Aktuelles zur Verkehrssituation rund um das Ahrtal

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6 Antworten zu Kollege Wolfgang Erbe informiert: Asterix in Lützerath und das GRIELÄCHERISCHE VERHALTEN des Armin Laschet bei der Gedenkstunde für die Flutopfer!

  1. Den Opfern und Helfern der Klimakatastrophe in der Eifel, an der Rur und auch an der Ruhr im Kohlenpott, in Hagen und Wuppertal reicht es, die Meinung ist bei allen:
    Katastrophentouristen und Gaffer a la Armin Laschet können wir hier nicht gebrauchen – tut uns den Gefallen bleibt weg! – Auch eine nachträgliche Entschuldigung von Laschet jetzt gleich im WDR TV ist nichts als blöder Wahlkampf – Hilfe sieht anders aus!
    https://www.rf-news.de/2021/kw28/laschet-untragbar-ruecktritt-sofort
    https://twitter.com/search?q=%23Hochwasser-Gebieten
    Jetzt auch Bayern und Sachsen – Land unter – Hilfe tut not!
    Viele Opfer bei Überschwemmungen – So können Sie helfen
    Nach dem Westen Deutschlands kämpft nun auch der Süden Bayerns gegen Sturzbäche, Murenabgänge und Hochwasser. Im Berchtesgadener Land stehen Menschen vor den Trümmern ihrer Existenz. Wer jetzt helfen will, kann dies hier tun.
    https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/spenden-fuer-hochwasser-opfer-hier-koennen-sie-helfen,SdJnnbo
    https://www.br.de/nachrichten/suche/?param=Berchtesgadener%20Land
    HOCHWASSER-WARNUNG
    Unwetter am Wochenende: DWD warnt auch vor Flut-Gefahr in Bayern – historische Höchststände befürchtet
    https://www.merkur.de/bayern/unwetter-warnung-starkregen-hochwasser-bayern-alpen-dwd-hnd-90867509.html
    https://www.br.de/nachrichten/bayern/hochwasser-ticker-bayern-zwei-tote-im-berchtesgadener-land,SdSZO4p
    Überflutete Straßen nach Starkregen in Bayern – Anwohner verzweifelt: „Machtlos, hilflos und wahnsinnig verärgert“
    https://www.merkur.de/bayern/unwetter-starkregen-bayern-wetterdienst-warunung-gefahr-hochwasser-samstag-90865492.html
    Katastrophenfall im Berchtesgadener Land ausgelöst
    18.07.2021 18:11 Uhr
    Viele Vermisste nach Flut – Lage in Bayern nicht gebannt
    Kanzlerin besucht Flutgebiet, immer noch viele Vermisstenmeldungen, angespannte Hochwasserlage in Bayern – alle Infos im Newsblog.
    https://www.saechsische.de/wetter/wetter-in-sachsen-unwetter-starkregen-und-gewittern-nrw-rheinland-pfalz-eifel-erdrutsch-zwickau-chemnitz-dresden-5371450.html
    Hänge in der Sächsischen Schweiz rutschten ab
    Die regionale Leitstelle in Dresden sprach von mehr als 250 Einsätzen seit dem Nachmittag. In der Sächsischen Schweiz seien Straßen und Keller überflutet worden sowie Hänge abgerutscht. Neben kleineren Flüssen, die extrem angeschwollen seien, habe sich das viele Wasser an Hängen hinab den Weg gebahnt, hieß es. Von Verletzten oder größeren Evakuierungen war vorerst nichts bekannt.
    Glücklicherweise habe es keine Verletzten oder Toten gegeben, erklärte er via Twitter. Nun gelte es, die Aufräumarbeiten voranzutreiben sowie Straßen und die Zugstrecke Dresden-Prag wiederherzustellen.
    Bahnstrecke nach Prag gesperrt
    Wann die Züge zwischen Bad Schandau und Dečin wieder rollen, blieb vorerst unklar. Von Zugausfällen betroffen war neben dem Nahverkehr auch die Fernverbindung Dresden-Prag. Nach Auskunft der Deutschen Bahn vom Sonntag wurde vorerst ein Busnotverkehr zwischen Dresden und Usti nad Labem eingerichtet.
    https://www.saechsische.de/wetter/starkregen-und-hochwasser-in-sachsen-5487197.html
    https://image.saechsische.de/954×636/j/1/j1e355mrc0sjp3kimq71sdk4st6v2tuh.jpg
    mehr als 130 Tote und Tausende Vermisste
    https://www.wsws.org/de/articles/2021/07/16/flut-j16.html
    http://ak-gewerkschafter.com/kollege-wolfgang-erbe-informiert-asterix-in-luetzerath-und-das-grielaecherische-verhalten-des-armin-laschet-bei-der-gedenkstunde-fuer-die-flutopfer/

  2. DEUTSCHLAND BRAUCHT EINEN KATASTROPHENSCHUTZ GEGEN DIE REGIERENDEN IN BUND UND LÄNDERN – DAS KANN NUR DAS VOLK SEIN!
    https://www.youtube.com/watch?v=Rlv56w0IcvY
    Der Katastrophenschutz bei uns ist auf dem Stand eines Entwicklungslandes
    Unfassbare Ignoranz ermöglichte erst die Katastrophe – Die NRW und Bundesregierung muß weg! – JETZT und SOFORT – RÜCKTRITT ALLER MINISTER*INNEN
    https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus232592295/Hochwasser-Unfassbare-Ignoranz-ermoeglichte-erst-die-Katastrophe.html
    Viele Todesopfer waren vermeidbar – Behörden und NRW-Regierung schlugen Warnungen mutwillig und verantwortungslos in den Wind!
    Die regionale Hochwasserkatastrophe hat immer mehr Todesopfer zu verzeichnen und hunderte Menschen gelten immer noch als vermisst!
    Die britische Hochwasser-Expertin Hannah Cloke erhebt schwere Vorwürfe. Die Times titelte: “Deutschland wusste, dass die Überschwemmungen kommen, aber die Warnungen haben nicht funktioniert.“ Das europäische Flutwarnsystem EFAS hatte bereits am 10. Juli „Warnungen an die deutsche und die belgische Regierung übermittelt“. (merkur.de am 19.7.21). Weiter seien in den darauffolgenden Tagen detaillierte Diagramme verschickt worden, die anzeigen, wo das Hochwasser am heftigsten auftreten werde. Diese Warnung bezog sich ganz konkret auf die Flüsse Erft und Ahr.

    Warum also hat die Merkel-Scholz-Regierung nichts unternommen, obwohl es am 10.Juli von Kai Zorn eine Unwetterwarnung gab? Was hat die NRW-Landesregierung getan? Noch am Katastrophentag selbst war von Laschet zu hören, dass man wegen eines solchen Ereignisses die Politik nicht ändert.
    Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul sagte …
    https://www.rf-news.de/2021/kw29/wie-behoerden-und-nrw-regierung-fruehe-warnungen-in-den-wind-schlugen
    https://www.rf-news.de/

  3. Manni Engelhardt sagt:

    Heute, Sonntag abend zur besten Sendezeit um 19:55 läßt Armin Laschet CDU Ministerpräsident in NRW und Kanzlerkandidat zur Bundestagswahl eine aufgezeichnete Wahlkampfsendung im WDR ausstrahlen um sein blödes Lachen in einen Wahlkampfsieg ummünzen zu lassen – die Umwelt-Sau!
    19.55
    WDR aktuell

    https://www.wdr.de/programmvorschau/wdrfernsehen/uebersicht/2021-07-18/

    https://www.ardmediathek.de/sendung/wdr-aktuell/Y3JpZDovL3dkci5kZS9tZWRpYXRoZWsvV0RSIGFrdHVlbGw/

    https://twitter.com/wdraktuell?lang=de

  4. Heinz-J. Kaltenbach sagt:

    Heinz-J. Kaltenbach:
    Opfer und Helfer zugleich „In Altenahr riecht es nach Tod“
    > https://www.n-tv.de/panorama/In-Altenahr-riecht-es-nach-Tod-article22696322.html !

  5. Wolfgang Erbe sagt:

    Lützerath was bleibt? – Was kommt?
    SCHWARZ – ROT – GRÜN – GELB – stehen für ATOM – Kohle – und Klimakatastrophe
    RWE will auch nach 2030 Kohle verfeuern
    Lützerath geräumt – was nun?
    Am 14. Januar hatten ca. 35.000 Menschen gegen die Räumung und anschließende Zerstörung des Dorfes Lützerath am Rand des Braunkohle-Tagebaus Garzweiler demonstriert. Im Kern ging es weniger um den Erhalt des Dorfes, sondern um die darunterliegenden immensen Braunkohle-Vorkommen, die RWE nach einem „Deal“ mit der Bundes- und der Landesregierung Nordrhein-Westfalen abbaggern und verbrennen will.
    Von Dr. Günther Bittel
    Sonntag, 29.01.2023
    Und dies ohne Rücksicht auf die globale Umwelt-und Klimakatastrophe, die bereits begonnen hat!
    Über den Polizeieinsatz am 14. Januar berichtet der Wald- und Naturführer Michael Zobel: „Der unfassbare Polizeieinsatz mit knapp 4000 Polizistinnen und Polizisten wird von einer großen Koalition von CDU und SPD bis FDP und AfD gefeiert, herzlichen Glückwunsch! 115 Menschen wurden getreten oder geschlagen – 45 Menschen wurden am Kopf verletzt – zehn Menschen erlitten Knochenbrüche – 15 Menschen mussten direkt vom Notdienst oder im Krankenhaus behandelt werden – 65 Menschen berichteten von Schlagstockeinsätzen.“ Was bisher der Öffentlichkeit verschwiegen wurde, findet man in „Zeit online“ vom 18.1.2023: „RWE will offenbar auch nach 2030 Kohle verfeuern. Der Energiekonzern plant mit einer Reserve von rund 50 Millionen Tonnen Braunkohle für seine Kraftwerke. Der vorgezogene Kohleausstieg wäre damit nutzlos.“
    Gedächtnisverlust bei den Grünen
    NRW-Umweltminister Oliver Krischer, der die Räumung von Lützerath fleißig vorangetrieben hat, schrieb im März 2021, als er noch auf der Oppositionsbank sass, auf seiner Facebook-Seite: “’Energiewirtschaftlich notwendig’ sei der Tagebau in Garzweiler heißt es (…) im Gesetz. Das ist natürlich Quatsch und dient einzig dem Zweck, dass RWE die letzten Dörfer rund um den Tagebau besser abreißen kann, um dort die Braunkohle zu fördern. Da wurde eine Unwahrheit in ein Gesetz geschrieben, in der Hoffnung, dass sie dadurch zur Wahrheit wird.”
    Aber halt, in der Zwischenzeit zwingt uns doch Putin eine „Energiereserve“ auf, oder etwa doch nicht? Ohne die Behinderungsmaßnahmen der Regierung gegen die erneuerbaren Energien Deutschland könnte der Strom schon seit 2020 zu 100 % regenerativ erzeugt werden. Wer heute als Bürgergenossenschaft ein Windrad beantragt, muss ca. 50 Aktenordner Unterlagen bei den Behörden einreichen, im Regelfall sechs Jahre auf die Genehmigung warten und viel Geld in Ausschreibungsverfahren investieren. Bei den umweltschädlichen LNG-Terminals oder der Laufzeitverlängerung für die Atomkraftwerke gelten offensichtlich ganz andere Maßstäbe und ist Eiltempo möglich.
    Die Lüge von der „Brückentechnologie Atomkraft“
    CDU/CSU, die FDP und die AfD fordern offen die Aufhebung des Atomausstiegs und teilweise sogar den Neubau von AKWs. Das ganze Geschwätz, dadurch Energiesicherheit ohne Belastung des Weltklimas zu schaffen, hätte bei Pinocchio eine mehrere Meter lange Nase ergeben. Deutschland wie auch viele Länder der Europäischen Union beziehen das Uran von Russland oder seinem Vasallen Kasachstan. Verarbeitet wird es auf Umwegen auch in der Urananreicherungsanlage Gronau und in der Brennstabfabrik in Lingen im Emsland. Hier gelten seltsamerweise keine Sanktionen!
    Auch die angebliche CO2-Neutralität der Atomkraftwerke ist ein Witz. So heißt es beim Bundesumweltamt: „Atomstrom ist keineswegs CO2-neutral. Die Treibhausgasemissionen sind größtenteils der Stromproduktion vor- und nachgelagert. Betrachtet man den gesamten Lebensweg – von Uranabbau, Brennelementherstellung, Kraftwerksbau und -rückbau bis zur Endlagerung, so ist in den einzelnen Stufen des Zyklus zum Teil ein hoher Energieaufwand nötig, wobei Treibhausgase emittiert werden.“ [1] Mit der Endlagerung des hochgefährlichen Atommülls werden jetzt schon die 40.000 nächsten Generationen belastet. Der Uranbergbau führt zu einer großflächigen Umweltzerstörung und Vergiftung der Bergleute wie auch der Anwohner. [2] Im Zuge der von fast allen Imperialisten betriebenen Vorbereitung eines Dritten Weltkrieges geht es um nukleare Aufrüstung und den Zugriff auf die Bombe.
    Einige Lehren aus den Ereignissen um Lützerath
    Es ist zu begrüßen, dass der Protest gegen den Braunkohle-Tagebau in Form von Sonntagsspaziergängen und Mahnwachen fortgesetzt wird. Doch das reicht bei weitem nicht aus! Die Umweltbewegung muss gegen alle Verwirrmanöver zu einer breiten internationalen Widerstandsbewegung werden, sich qualitativ verändern. Sie muss sich mit der neuen Friedensbewegung und der Arbeiterbewegung verbinden. Das geht nicht unter der Führung bürgerlicher NGOs, denen der Erhalt des Kapitalismus über alles geht. Die globale Umweltkatastrophe hat bereits begonnen. Es steht sehr ernst um die Lebensgrundlagen der Menschheit. Ein gesellschaftsverändernder Umwelt- und Friedenskampf, die revolutionäre Überwindung der kapitalistischen Profitwirtschaft und der imperialistischen Kriegstreiberei, kann sie retten und die Einheit von Mensch und Natur wiederherstellen.
    https://www.rf-news.de/2023/kw04/luetzerath-geraeumt-was-nun

  6. Wolfgang Erbe sagt:

    Kampf dem Ökoterrorismus, heißt die internationale kriminelle Mafia aus Wirtschaft, Politik, NGO’s die keine sind, sondern Handlanger, Diener der Wirtschaftskriminellen, Justiz, organisierten Umweltbanden und Mördern das Handwerk legen
    Die Gesellschaft für bedrohte Völker kämpft mit Indigenen seit Jahrzehnten für den Erhalt ihrer Lebensräume und der Natur, doch die Strukturen des Kapitalismus, der Imperialismus sind wie die heimtückische Bestie Hydra – es nutzt nichts an der Oberfläche zu scharren, Teilerfolge verändern nichts am Lauf der Dinge, erst wenn weltweit die Ausbeutung und Unterdrückung von Mensch und Natur dauerhaft beendet ist kann Mensch und Natur wieder würdig existieren. Zuvor ist nur tägliche Zerstörung unserer Existenzgrundlage angesagt.
    https://mythologie.forumieren.de/t43-hydra-ein-heimtuckiges-ungeheuer-mit-einem-unsterblichen-kopf
    Brasilien: Tag des Amazonas
    Zerstörung bricht jährlich neue Rekorde
    https://www.gfbv.it/2c-stampa/2021/210903de.html
    Staudämme und Gier nach Rohstoffen bedrohen Ureinwohner in aller Welt
    https://www.gfbv.it/3dossier/ind-voelker/sud2010-de.html
    Alle in Landes- und Bundesparlament vertretenen Parteien, auch die „Grüne“ Partei, haben sich gegen die Umweltbewegung gewendet – um jetzt wieder in die Offensive zu gehen, müssen wir uns von den bisherigen Bündnisspartnern trennen, genau so wie sich die Arbeiter*Innenbewegung von den HARTZ IV Genoss*Innen trennen muß. Auf die eigene Kraft vertrauen, statt auf Verrat und Posten schauen!
    Stoppt jegliche Mitarbeit, Kooperation, Diskussion oder Verhandlungen mit den Handlangern von RWE und Regierung, Kampf den Dealern des Todes, Nein zum Betrug am Klimaschutz mit CO2-Zertifikaten – Kampf der „grünen“ Mörder und Terror Mafia
    Klima & Umwelt
    Klima-Skandal bei Gucci, Disney und Shell: Recherche deckt Betrug mit CO₂-Zertifikaten auf
    19.01.2023
    Für eine weiße Weste tun viele Unternehmen alles. Sie investieren große Summen in Waldschutzprojekte und erhalten im Gegenzug CO2-Zertifikate, die ihnen beim Erreichen ihrer Klimaziele helfen sollen. Doch wie viel sagen diese Zertifikate aus? Sind sie tatsächlich ein Garant für Klimaschutz? Eine Recherche lässt daran Zweifel aufkommen.
    Journalist:innen der „Zeit“, der britischen Tageszeitung „The Guardian“ und des britischen Reporterpools „SourceMaterial“ haben in einer umfangreichen Recherche aufgedeckt, dass über Jahre hinweg offenbar Millionen wertlose CO₂-Zertifikate verkauft wurden.
    Aber wie konnte es dazu kommen?
    89 Millionen Tonnen CO₂ wurden nicht eingespart
    Wenn ein Unternehmen nachhaltiger werden will, sucht es nach einem Weg, die eigenen CO2-Emissionen entweder zu minimieren, oder zu kompensieren. Da Letzteres schneller funktioniert, wählen viele den einfachen Weg – und investieren zum Beispiel in Waldschutzprojekte. Wie viele Zertifikate ein solches Projekt hat, entscheidet in 75 Prozent der Fälle das Unternehmen Verra.
    Verra trägt also die Verantwortung dafür, dass nur dann ein Zertifikat ausgegeben wird, wenn auch tatsächlich CO₂ eingespart wird. Davon profitieren beispielsweise der Walt-Disney-Konzern, Aldi, Gucci, Netflix und Zalando. Diese Unternehmen wirken nach außen „grün“, weil sie auf Kompensationsprojekte setzen.
    Wie wenig wirklich hinter diesen Projekten steckt, haben erstmals zwei Studien ergeben, die die „Zeit“ ausgewertet hat. Das Ergebnis ist erschreckend: Vermutlich sind über 90 Prozent aller Zertifikate aus den insgesamt 29 untersuchten Waldschutzprojekten, die aktuell von Verra zertifiziert sind, wertlos. Nach Berechnungen der „Zeit“ wären somit knapp 89 Millionen Tonnen CO₂ nicht eingespart worden.
    Viele Firmen sind doch nicht so „grün“
    Dieser Skandal entlarvt nicht nur das Unternehmen Verra, sondern zeigt auch auf, dass viele angeblich klimaneutrale Produkte es eigentlich gar nicht sind. Und die Unternehmen dahinter auch nicht so klimafreundlich, wie sie – und die Kund:innen – glaubten.
    Die „Zeit“ macht zudem darauf aufmerksam, dass es ein Risiko birgt, CO₂-Emissionen durch den Schutz von Wäldern zu kompensieren. Denn die Unternehmen bekommen ihre Zertifikate direkt, nachdem sie ihr Geld gezahlt haben. Ob die Wälder jedoch tatsächlich bestehen bleiben und so auch eine Leistung fürs Klima erbringen, nämlich CO2 binden, ist eine andere Frage.
    Zudem muss jedes Kompensationsprojekt nachweisen, dass der Wald, der durch die Finanzierung geschützt wird, eigentlich abgeholzt geworden wäre. Das zu beweisen, ist knifflig – und im Detail nachvollziehen lassen sich diese Hintergründe oftmals nicht.
    Das macht die Zertifikat-Lösung doppelt schwierig.
    Gefälschte Prognosen führen zu gefälschten Zertifikaten
    Anhand eines Regenwaldschutzprojekts in Peru zeigt die Recherche auf, wie Informationen, die zur Vergabe von CO2-Zertifikaten führt, gefälscht werden. Organisationen erstellen nämlich eigene Prognosen darüber, wie viel Entwaldung sie verhindern wollen. Und diese fällt oft düsterer aus, als sie müsste. Denn je mehr Abholzung ein Projektbetreiber in seinem Wald erwartet, desto mehr Zertifikate kann er produzieren – und desto mehr Geld verdient er auch daran.
    Die angewandte Prognose und die daraus berechnete Zahl der Zertifikate muss nicht mehr von Verra, sondern lediglich von einer Prüfgesellschaft bestätigt werden. Diese prüfe jedoch nur „ob die Regeln richtig angewandt wurden. Nicht, ob sie sinnvoll sind.“ So konnten zahlreiche Fake-Zertifikate entstehen – aufgrund der durchlässigen Regeln von Verra.
    „Ich gebe zu, dass es ein Problem damit gibt, dass es sehr unterschiedliche Regelwerke gibt. Das schafft eine Menge Verwirrung.“
    David Antonioli, Geschäftsführer von Verra
    Die aktuelle Recherche ist nicht die erste dieser Art. Auch der Assistenzprofessor Thales West der Freien Universität Amsterdam und ein Team um den Forstwissenschaftler Alejandro Guizar Coutiñohat hat an der britischen Universität Cambridge Waldschutzprojekte von Verra untersucht. Beide Untersuchungen zeigen, „dass es erhebliche Diskrepanzen zwischen ihren Ergebnissen und den von Verra autorisierten Zahlen gibt“.
    Konfrontation mit Verra: Keine Reue
    Nun stellt sich die Frage, ob die Mitarbeitenden von Verra darüber Bescheid wussten, wie falsch ein Großteil der Zertifikate ist. David Antonioli, Geschäftsführer von Verra, räumt gegenüber den Reporter:innen der „Zeit“ ein: „Ich gebe zu, dass es ein Problem damit gibt, dass es sehr unterschiedliche Regelwerke gibt. Das schafft eine Menge Verwirrung.“
    Konfrontiert mit den Erkenntnissen aus den Studien von West und Guizar, verteidigt sich die Organisation jedoch. Verra behauptet, die Schlussfolgerungen seien „falsch“ und die Methoden der Wissenschaftler:innen würden lokale Faktoren „nicht berücksichtigen“. Sie würden den Unterschied in den Zahlen erklären.
    Auch Staaten kaufen sich von Klimaschulden frei
    Wie gefährlich das Spiel mit falschen Zertifikaten ist, wird spätestens klar, wenn Axel Michaelowa, Experte für internationale Klimapolitik an der Universität Zürich, erklärt, dass es Verra nicht mehr nur darum gehe, den Markt der Unternehmen zu bedienen, sondern auch den der Staaten.
    Da das Pariser Klimaschutzabkommen von 2016 vorsieht, dass Staaten künftig selbst entscheiden können, welche Zertifizierer sie zulassen, könnten Staaten dann auch die Zertifikate von Verra zulassen. In Kolumbien und Singapur ist das bereits der Fall. Und die Organisation gewinnt mit jedem Land, das sich von Klimaschulden freikaufen will, an Macht.
    https://www.watson.de/nachhaltigkeit/klima%20&%20umwelt/892471101-skandal-bei-gucci-disney-und-shell-zeit-deckt-betrug-mit-co-zertifikaten-auf
    CO2-Zertifikate: Grün getarnt
    Konzerne haben sich offenbar über Jahre hinweg mit Zertifikaten freigekauft, die deutlich weniger CO₂ einsparen als versprochen
    Weltweit setzen Unternehmen zum Erreichen ihrer Klimaziele auf Kompensationen. Dabei haben sie sich offenbar über Jahre mit Zertifikaten freigekauft, die viel weniger CO₂ einsparen als versprochen. Die Geschichte eines globalen Skandals 
    Von Tin Fischer und Hannah Knuth
    18. Januar 2023
    https://www.zeit.de/2023/04/co2-zertifikate-betrug-emissionshandel-klimaschutz?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.startpage.com%2F
    CO₂-Steuerbetrug:
    Deutsche Bank schließt Skandal-Kapitel
    10. Oktober 2022
    Der letzte Angeklagte im CO₂-Steuerbetrug des Geldhauses steht in Frankfurt vor Gericht. Er wird mit einer Bewährungsstrafe davonkommen. Für die Bank aber wiegt das Verfahren schwer – noch immer.

    https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/deutsche-bank-co-prozess-1.5672324
    Das Klimapaket der Bundesregierung hat ebenfalls Diskussionen ausgelöst. Laut Experten wird nur ein Drittel der nötigen CO2-Einsparungen bis 2030* erreicht. Also noch reichlich Gelegenheit mit dem organisierten Verbrechen tötliche Deals gegen die Menschheit einzufädeln.
    https://www.fr.de/wirtschaft/frankfurt-co2-betrug-haben-diese-maenner-millionen-hinterzogen-zr-13042262.html
    Prozess um Emissionshandel-Betrug
    https://www.addendum.org/grandthefteurope/niederoesterreich/
    https://www.spiegel.de/thema/emissionshandel_betrug/
    „Nochmal ein wenig abcashen“
    https://www.addendum.org/grandthefteurope/niederoesterreich/
    Wie Kriminelle den Bürgern Europas jedes Jahr 50 Milliarden Euro Steuergeld stehlen
    https://correctiv.org/top-stories/2019/05/06/grand-theft-europe/
    35.000 protestierten am 14.1. vor Ort gegen die Abbaggerung von Lützerath – teils extreme Polizeigewalt – Pressemitteilung der ParentsForFuture
    Gegen die Abbaggerung von Lützerath und die weitere Braunkohleverbrennung
    Auch Umweltgewerkschafter*innen waren dabei und wurden Zeugen teils extremer Polizeigewalt, was in den Massenmedien verharmlost wird. Wir dokumentieren untenstehend nach den Bildern eine aktuelle Presseerklärung der „Parents for Future“ unter dem Titel:
    „Stoppt die Gewalt gegen unsere Kinder und Enkelkinder in Lützerath!“

    https://umweltgewerkschaft.org/de/region-west/2153-35-000-protestierten-am-14-1-vor-ort-gegen-die-abbaggerung-von-luetzerath-teils-extreme-polizeigewalt-pressemitteilung-der-parentsforfuture.html
    UG-Solidaritätsbesuch im Widerstandscamp Lützerath am 9.1.23
    Solidaritätsbesuch im Widerstandscamp Lützerath – ein Bericht:
    Am 9.1.23 besuchten wir mit drei Mitgliedern der Umweltgewerkschaft das besetzte Dorf Lützerath. (In den vergangenen Wochen waren immer wieder Einzelne oder kleine UG-Gruppen vor Ort gewesen).Wir kauften für 60€ vor allem Lebensmittel für die Besetzer*innen ein und spendeten noch einen Schlafsack und eine Isomatte.
    Schon auf dem Weg nach Lützerath, einem ca 1 km langen Feldweg, begegneten wir vielen Menschen, die auch auf dem Weg zu einem Solidaritätsbesuch waren.
    Im Ort wurde sich auf die bevorstehende Räumung vorbereitet. Viele junge Leute, vorwiegend aus der autonomen Szene, bauten oder stapelten Pflastersteine oder spannten Seile in die Bäume. Man spürte die Entschlossenheit, die Räumung doch noch zu verhindern. Wir gingen zur Abbruchkante des Braunkohle-Tagebaus von RWE, die sich keine 10 Meter vom Dorf entfernt befindet. Diese Kante zeigte deutlich die Zerstörungskraft des Braunkohletagebaus. Das Ökosystem wird durch diese Art des Bergbaus unwiederbringlich zerstört. Wir hören außerdem eine Weile einem Plenum der Besetzer zu, die mit Infos und Durchsagen die folgenden Tage ausrichtet.
    Die Menschen in Lützerath haben völlig Recht in ihrem Anliegen. Schmerzhaft fehlt hier die Einheit von Arbeiter und Umweltbewegung.
    Die Bergleute der Bergarbeiterinitiative „Kumpel für AUF“ (bekannt geworden durch den Kampf gegen Giftmüll unter Tage und gegen das neue Kohlekraftwerk Datteln IV) wenden sich gegen solche Abbaumethoden und auch gegen die Kohleverbrennung. Und es sind die Bergleute so wie alle Arbeiter, die gemeinsam mit der Umweltbewegung diesem Raubbau tatsächlich ein Ende setzen könnten. Ein Widerstand gegen die Räumung müsste eng verbunden werden mit der Bevölkerung, getragen von der Arbeiter*innen der Region oder bundesweit, und gefordert in politischen Streiks von uns Kolleg*innen. Dann wäre es möglich, bundesweit eine Meinungsführerschaft zu erlangen.
    Im Moment sind diese Besetzungen noch vor allem autonom geprägte Einzelaktionen, die hier und jetzt auch in einer gewissen Verzweiflung sozusagen das Richtige durchsetzen wollen. Dieses Gefühl der ‚Rufer in der Wüste,‘ diesen Eindruck hatten wir auch stark bei unserem Besuch.
    Vertrauen in die Masse der Bevölkerung und ihre Gewinnung für den organisierten aktiven Widerstand ist hingegen unsere hauptsächliche Taktik als Umweltgewerkschaft.
    Wir haben in den letzten Tagen in mehreren Städten und oft gemeinsam mit Bündnispartnern Solidaritätsaktionen organisiert oder uns daran beteiligt: in Essen, Gelsenkirchen, Köln, Hamburg, Stuttgart, Wolfsburg… (siehe auch Einzelberichte unter „50 neueste Beiträge“).
    Im Gespräch mit den Passanten haben wir die breite Diskussion um die Räumung von Lützerath genutzt, um über die Umweltkatastrophe und ihre Folgen, das Symbol von Lützerath und die Solidarität mit dem Kampf gegen die Räumung, und über die nötige Einheit von Arbeiter- und Umweltbewegung diskutiert. Wir stellten fest, dass es zwar durchweg Sympathie für die Proteste gab, aber auch viele Bedenken, ob man die Kohle nicht doch verstromen muss wegen der Energiekrise und dem Krieg. Nein, das ist nicht nötig, war unsere Antwort und in vielen Orten konnten wir auch einige Passanten überzeugen.
    Mit diesen Gedanken meldeten wir uns bei der Pressestelle. Wir wurden mit größter Freude begrüßt, besonders die Anwesenheit eines Mitglieds aus der Autoindustrie aus Wolfsburg stieß auf großes Interesse. 30 Minuten später sprachen wir länger mit einer Pressesprecherin, und bekamen auch ein Videointerview mit ihr.
    Sie war begeistert von der Einheit von Arbeiter und Umweltbewegung und unserem Profil und ebenso von der Idee, Streiks für Umweltforderungen zu entwickeln und für ein allseitiges Streikrecht zu stehen. Sie selber sagte, auch die Umweltbewegung müsse aktiv gegen die Inflation und Verarmung der arbeitenden Menschen vorgehen. Das wiederholte sie auch im Videointerview. Wir veröffentlichen es, sobald es fertig ist.
    Nicht alles läuft so transparent, wie es sollte.
    Etwas verwundert waren wir, als wir nach dem Interview die antikommunistischen Attacken auf unsere Freunde von der MLPD bei ihrem Besuch in Lützerath am 12.11.22 ansprachen. Wir schilderten die Vorgänge, dass sie gehindert wurden, mit zu demonstrieren, ihr Transparent zerrissen und sie auch körperlich angegangen wurden. Die Pressesprecherin wusste offensichtlich nichts von der Dramatik des Vorgangs, sie hatte nur gehört, die MLPD hätte “wieder die Regeln mit den Fahnen verletzt“.
    Wir argumentierten auch gegen das – sogar rechtlich unzulässige – „Fahnenverbot“. Natürlich verstehen wir, dass die Proteste in Lützerath nicht dominiert oder instrumentalisiert werden wollen, doch das passiert ja nicht durch einzelne Fahnen. Und wir erklärten auch nochmal, was es für revolutionäre Menschen bedeutet, die Fahne ihrer Partei zu tragen, und das Recht lassen sich unsere Freunde nicht nehmen. Wir überzeugten sie nicht, brachten sie aber ins nachdenken und schlugen ihr vor, bei den folgenden gemeinsamen Treffen nochmal über den Vorgang transparent zu sprechen.
    Wir verabschiedeten uns freundschaftlich und wollen in Kontakt bleiben.
    Wir sind froh, dort gewesen zu sein – nun wird Lützerath wohl geräumt, aber am 14.1. beteiligen wir uns natürlich an der Solidaritäts-Demonstration in Lützerath und rufen auch dazu auf. Auch wenn RWE nun erstmal weiterbaggert, geht unser Widerstand gegen Kohleverbrennung und Gewinne von RWE auf Kosten von Mensch und Natur in die nächste Runde.
    Lützi lebt und das Symbol Lützi lebt weiter!
    https://umweltgewerkschaft.org/de/region-west/2149-ug-solidaritaetsbesuch-im-widerstandscamp-luetzerath-am-9-1-23.html

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