Kollege Wolfgang Erbe aktualisiert die Berichterstattung zum Thema „EBOLA“:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Kollege Wolfgang Erbe (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe) hat uns wieder eine Information zum Thema „EBOLA“ zukommen lassen, die wir ob ihrer Wichtigkeit direkt zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Homepage gepostet haben.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

Kollege Wolfgang Erbe informiert:

Ärzte ohne Grenzen: Berlin tut nichts gegen Ebola-Krise + Blut von Ebolaopfern wird auf dem Schwarzmarkt verkauft + In Liberia ist das gesamte öffentliche Leben zum Stillstand gekommen – „Diese Regierung ist schlichtweg unfähig“

Ärzte ohne Grenzen: Berlin tut nichts gegen Ebola-Krise

18. September 2014: Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) hat der Bundesregierung angesichts der Ebola-Epidemie in Westafrika Untätigkeit vorgeworfen.

…Die in Aussicht gestellte Krankenstation werde ohne qualifiziertes Personal „wirkungslos bleiben und niemandem in Westafrika helfen“, erklärte Westphal. Er forderte die Entsendung von fachkundigen Helfern. MSF-Deutschland-Chef Tankred Stöbe sagte dem Bayerischen Rundfunk: „Wir schaffen das nicht mehr allein. Die deutsche Regierung tut nichts.“

„Unsere Kollegen in den betroffenen Ländern sind am Ende ihrer Kräfte. Sie haben es mittlerweile mehr mit Toten, als mit Lebendigen zu tun“, sagte Stöbe. Er forderte insbesondere die Verlegung von militärischen Anti-Seuchen Einheiten in das Krisengebiet. Auch die Grünen-Fraktion im Bundestag sowie der Berliner Landesverband der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) forderten Berlin auf, mehr zu tun.

http://www.stern.de/news2/aktuell/aerzte-ohne-grenzen-berlin-tut-nichts-gegen-ebola-krise-2139180.html

Blut von Ebolaopfern wird auf dem Schwarzmarkt verkauftEbola patients buying survivors‘ blood from black market, WHO warns

By Faith Karimi, CNN

September 18, 2014

(CNN) — As hospitals in nations hardest hit by Ebola struggle to keep up, desperate patients are turning to the black market to buy blood from survivors of the virus, the World Health Organization warned.

http://edition.cnn.com/2014/09/18/health/ebola-blood-black-market/index.html?hpt=hp_t2

Ebola Erkrankter Arzt von Ärzte ohne Grenzen wird nach Frankreich gebracht:

Dernière modification : 18/09/2014

La coopérante française de Médecins sans frontières, qui a été contaminée par le virus Ebola au Liberia, sera traitée à l’hôpital militaire de Bégin, à Saint-Mandé, a-t-on appris jeudi. MSF a déploré des retards dans le rapatriement de la malade.

http://www.france24.com/fr/20140918-france-francaise-contaminee-virus-ebola-bientot-rapatriee-paris-sante-liberia/#./?&_suid=141105111118707796585964097717

http://www.france24.com/fr/#afrique/?&_suid=141105137685908304438538683234

Ebola-Epidemie in Liberia

In Liberia ist durch die Ebola-Epidemie inzwischen das gesamte öffentliche Leben zum Stillstand gekommen. Die Regierung des Landes verwendet viel Energie darauf, ihre Kritiker mundtot zu machen.

Das mit Abstand am schlimmsten von der Epidemie betroffene Land steht offenbar kurz vor dem Zusammenbruch. Neben dem kollabierten Gesundheitssystem ist in Liberia inzwischen nahezu das gesamte öffentliche Leben zum Stillstand gekommen. Die Bewegungsfreiheit im Land ist stark eingeschränkt, viele Märkte sind geschlossen, und die öffentliche Verwaltung ist nicht mehr existent, weil die Staatsbediensteten aus Furcht, sich anzustecken, nicht mehr zum Dienst erscheinen.

Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf hatte in der vergangenen Woche zehn hohe Ministerialbeamte entlassen, darunter zwei Staatssekretäre im Justizministerium, weil diese sich trotz der Aufforderung, nach Liberia zurückzukehren, weiter im Ausland aufhalten. Zwanzig leitenden Angestellten der Strom- und Wasserwerke wird seit Wochenbeginn kein Gehalt mehr gezahlt, weil diese sich weigern, dringend notwendige Reparaturen im Landesinneren auszuführen, wo die Epidemie besonders schlimm wütet.

„Diese Regierung ist schlichtweg unfähig“

Angesichts der dramatischen Lage im Land nimmt es allerdings wunder, wie viel Energie der Regierungsapparat darauf verwendet, seine Kritiker mundtot zu machen. Der Vorsitzende des liberianischen Journalistenverbandes, Abdullai Kamara, beschwerte sich zu Beginn dieser Woche über willkürliche Schließungen von Zeitungen, Festnahmen von Journalisten und ein generelles „Klima der Angst“. Die Zeitung „National Chronicle“ musste am 14. August ihren Betrieb einstellen, weil sie über Auslandsliberianer berichtet hatte, die offenbar eine Ablösung der Präsidentin betreiben.

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/ebola-epidemie-in-liberia-auf-der-suche-nach-suendenboecken-13158856.html

http://www.jungewelt.de

http://infopartisan.net/

http://www.trend.infopartisan.net/inhalt.html

http://www.therebel.org/news/

http://www.globalresearch.ca

http://uhurunews.com/

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