Kollege Udo Buchholz teilt für den BBU mit, dass die Urananreicherungsanlage ist ein Schmerzpunkt ist und der 5. Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit  Gronau erreicht hat!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hat uns über den Kollegen Udo Buchholz, dem Pressesprecher und Vorstandsmitglied des BBU (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz+bbu), eine weitere Pressemitteilung erreicht.

Darin teilt der BBU mit, dass die Urananreicherungsanlage ist ein Schmerzpunkt ist und der 5. Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit  Gronau erreicht hat! Wir haben die komplette Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Udo Buchholz informiert für den BBU:

BBU-Pressemitteilung, 29.09.2021

(Das Foto zeigt: Die KlimapilgerInnen Gronau Marienkapelle am 29.09.2021.)

 

(Das Foto zeigt: KlimapilgerInnen haben Gronau am 29.09.2021 erreicht.)

Urananreicherungsanlage ist ein Schmerzpunkt.
5. Ökumenischer Pilgerweg für Klimagerechtigkeit erreicht Gronau

(Bonn, Gronau, 29.09.2021) Der 5. Ökumenische Pilgerweg für
Klimagerechtigkeit hat im Rahmen einer Andacht in der Marienkapelle an
der Kaiserstiege am Mittwoch (29.09.) die Gronauer
Urananreicherungsanlage als „Schmerzpunkt“ bezeichnet.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Klima-Pilgerweges erreichten
Gronau von Ochtrup kommend in der Mittagszeit. An der Marienkapelle
begrüßte sie Udo Buchholz vom Vorstand des Bundesverbandes
Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU); er ist auch Mitglied des
Arbeitskreises Umwelt (AKU) Gronau. Beim Weiterlaufen an der
Kaiserstiege zeigte Buchholz der Gruppe die Urananreicherungsanlage und
informierte über einzelne Gefahrenaspekte der bundesweit einzigartigen
Anlage. Erstaunt war die Gruppe darüber, dass es für die Anlage keinen
Stilllegungsfahrplan gibt, obwohl die Bundesregierung einen Atomausstieg
beschlossen hat.

Der BBU fordert gemeinsam mit dem Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau und
dem Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, die beide im BBU
organisiert sind,die sofortige Stilllegung der Gronauer Anlage. Die neue
Bundesregierung darf sich nach Auffassung der
Anti-Atomkraft-Organisationen nicht vor der Stilllegung drücken.

Nach dem Passieren der Urananreicherungsanlage zeigte Buchholtz den
Pilgernden noch Teile des Rüenberger Waldes, den die Pilgernden trotz
der regnerischen Witterung als wohltuend empfanden.

Der 5. Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit verbindet die letzte
mit der kommenden Welt-Klimakonferenz. Er durchquert in diesem Jahr auf
dem Weg von Zielona Góra (Polen) nach Glasgow (Schottland) auch das
Münsterland. Dabei werden unterschiedliche Schmerzpunkte und Kraftorte
vor Ort besucht. Die Pilgerinnen und Pilger freuen sich, wenn sie bei
den einzelnen Etappen begleitet werden. Am Donnerstag führt der Weg
weiter von Gronau in die Niederlande.

Am Morgen des Grenzübertritts (30.09.) werden sich die Pilgernden mit
den Schüler*innen des Gronauer Werner-von-Siemens Gymnasiums um acht Uhr
im Gronauer Stadtpark treffen. Im Anschluss werden die Schüler*innen die
Pilgernden bis nach Glanerbrug (NL) begleiten.

Informationen zum Pilgerweg in der Bundesrepublik sowie in den
Niederlanden unter 

https://www.klimapilgern.de

und unter

https://www.groenekerken.nl

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Noch heute ( Mittwoch) findet mit den Pilgerinnen und Pilgern um 20 Uhr
in der Gaststätte Nienhaus (Gluckstraße) in Gronau ein öffentlicher
Informationsabend über die Gefahren der Urananreicherung statt.In Gronau
begann 1985 die Produktion von angereichertem Uran, das die Grundlage
für den Betrieb zahlreicher Atomkraftwerke im In- und Ausland ist.
Wiederholt gab es in der Gronauer Uranfabrik Störfälle und 2010 wurde
ein Arbeiter in der Anlage verstrahlt. Auch bei dieser Veranstaltung
wird BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz zu Wort kommen. Dabei wird er
auch auf das Ergebnis der Bundestagswahl und auf mögliche Auswirkungen
auf den zukünftigen Betrieb der Urananreicherungsanlage eingehen.

Engagement unterstützen

Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um
Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse
Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33.

Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet
unter http://www.bbu-online.de und
telefonisch unter 0228-214032. Die Facebook-Adresse lautet
www.facebook.com/BBU72 . Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str. 55, 53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen,
Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat
seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und
engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die
themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken.
Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche
Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen
die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für
umweltfreundliche Energiequellen.

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