Kollege Udo Buchholz informiert für den BBU darüber, dass der 5. Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit die Uranfabrik in Gronau erreicht und dazu eine Veranstaltung am 29.09.21 stattfinden wird!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir eine Pressemitteilung des Kollegen Udo Buchholz, dem Pressesprecher & Vorstandsmitglied des BBU (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz+bbu), erhalten.

In dieser Mitteilung wird darüber  berichtet, dass der 5. Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit die Uranfabrik in Gronau erreicht und dazu eine Veranstaltung am 29.09.21 stattfinden wird.

Wir haben diese ressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

   

(Das Eigenfoto in der Mitte zeigt Udo Buchholz.)

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Kollege Udo Buchholz informiert:

BBU-Pressemitteilung, 28.09.2021

5. Ökumenischer Pilgerweg für Klimagerechtigkeit erreicht die Uranfabrik in Gronau / Veranstaltung am 29.9.21

(Bonn, Gronau, 28.09.2021) Der 5. Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit, der Mitte August in Polen gestartet ist, erreicht am Mittwoch (29.09.) die bundesweit einzige Urananreicherungsanlage in Gronau. Dort begrüßt sie Udo Buchholz vom Vorstand des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU). Die Gruppe wird (aus Richtung Ochtrup kommend) gegen 11 Uhr an der Feuerwehrzufahrt der Anlage (Lerchenweg) erwartet. Buchholz wird die Gruppe dort über die Hintergründe der umstrittenen Anlage und über den vor Ort liegenden Atommüll informieren.

Ebenfalls am Mittwoch findet mit den Pilgerinnen und Pilgern um 20 Uhr in der Gaststätte Nienhaus (Gluckstraße) in Gronau ein öffentlicher Informationsabend über die Gefahren der Urananreicherung statt. In Gronau begann 1985 die Produktion von angereichertem Uran, das die Grundlage für den Betrieb zahlreicher Atomkraftwerke im In- und Ausland ist. Wiederholt gab es in der Gronauer Uranfabrik Störfälle und 2010 wurde ein Arbeiter in der Anlage verstrahlt. Auch bei dieser Veranstaltung wird BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz zu Wort kommen. Dabei wird er auch auf das Ergebnis der Bundestagswahl und auf mögliche Auswirkungen auf den zukünftigen Betrieb der Urananreicherungsanlage eingehen. Der BBU fordert gemeinsam mit dem Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau und dem Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, die beide im BBU organisiert sind, die sofortige Stilllegung der Gronauer Anlage. „Die neue Bundesregierung darf sich nicht vor dieser Aufgabe drücken“, betont Udo Buchholz und erinnert daran, dass es für die Gronauer Uranfabrik bisher keinerlei Stilllegungsfahrplan gibt.

Der 5. Ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit verbindet die letzte mit der kommenden Welt-Klimakonferenz. Er durchquert in diesem Jahr auf dem Weg von Zielona Góra (Polen) nach Glasgow (Schottland) auch das Münsterland. Dabei werden unterschiedliche Schmerzpunkte und Kraftorte vor Ort besucht. Die Pilgerinnen und Pilger freuen sich, wenn sie bei den einzelnen Etappen begleitet werden. Am Donnerstag führt der Weg dann weiter von Gronau in die Niederlande.

Informationen zum Pilgerweg in der Bundesrepublik sowie in den Niederlanden unter https://www.klimapilgern.de  und unter https://www.groenekerken.nl
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Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33.

Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter http://www.bbu-online.de und telefonisch unter 0228-214032. Die Facebook-Adresse lautet www.facebook.com/BBU72 . Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str. 55, 53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen, Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken. Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für umweltfreundliche Energiequellen.

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