Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die HEUSCHRECKEN sind wieder unterwegs. Als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir sehr häufig über die Ausgeburten des Kapitalismus berichtet. Beispielhaft nennen wir René Benko (http://ak-gewerkschafter.com/?s=ren%C3%A9+benko) vor dem wir die Beschäftigten von KAUFHOF GALERIA UND KARSTADT gewarnt haben, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.
> http://ak-gewerkschafter.com/?s=kaufhof+galeria !
Die nächsten HEUSCHRECKEN, die künftigen Eigentümer der Kette, die Investmentgesellschaft NRDC des US-Investors und früheren Kaufhof-Eigentümers Richard Baker und Ex-Coty-Chef Bernd Beetz, werden 76 Filialen bis zur vollkommenen Schließung weiterführen und Profit auf Kosten der Kolleg/Innen daraus saugen!
Aber auch bei THYSSEN-KRUPP (http://ak-gewerkschafter.com/?s=thyssen-krupp) stehen tausende Arbeitsplätze auf der Kippe, weil die HEUSCHREKNPLAGE dieses Unternehmen wieder einml erreicht hat.
Aber vor diesem Unternehmen sammeln dich momentan Tausende von Kolleg/Innen, die bereit sind, ihre Arbeitsplätze bis zum Letzten zu verteidigen!
Beschäftigte von Thyssenkrupp-Stahlsparte versammeln sich
Teilnehmer einer Kundgebung im Rahmen des bundesweiten Aktionstags für einen Brückenstrompreis laufen vor den Hochhöfen des Werks von Thyssenkrupp. © dpa / Fabian Strauch/dpa/Archivbild
Dieser Beitrag stammt aus dem Nachrichtenangebot der Deutschen Presse-Agentur (dpa) und wurde nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.
Duisburg – Tausende Beschäftigte der Thyssenkrupp-Stahlsparte wollen am Dienstag in Duisburg gegen das Vorgehen des Managements beim Deal mit dem neuen Miteigentümer EPCG demonstrieren.
Bei einer Protestkundgebung wollen sie ihren Unmut über den Konzernvorstand zum Ausdruck bringen. Sie werfen dem Management vor, die Arbeitnehmervertreter im Vorfeld unzureichend über den jüngst beschlossenen Verkauf eines Stahlsparten-Anteils informiert zu haben. Thyssenkrupp weist die Vorwürfe zurück.
Zur Teilnahme aufgerufen haben der Betriebsrat und die Gewerkschaft IG Metall. Die Kundgebung findet vor der Stahl-Hauptverwaltung statt. Erwartet werden mehr als 10.000 Teilnehmende. Laut Betriebsrat wollen auch Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (beide SPD) sowie Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) zu den Beschäftigten sprechen. Bas hat ihren Bundestagswahlkreis in Duisburg. © Deutsche Presse-Agentur
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Durch den KLick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrag direkt auf der Homepage von WEB.DE lesen.
> https://web.de/magazine/regio/nordrhein-westfalen/beschaeftigte-thyssenkrupp-stahlsparte-versammeln-39607034 !
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Kolleginnen und Kollegen, wenn wir die Kapitalisten nicht entmachten und die Produktionsstätten in eigener Regie übernehmen, werden wir keine Ruhe kriegen.
Die leeren Versprechungen der Profitieure und ihrer Politiker/Innen führen uns nur in Arbeitslosigkeit und Elend.
HERAUS ZUM 1. ROTEN MAI 2024!
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
Bericht vom heutigen Protest der Stahlarbeiter*Innen in Duisburg
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/stahlarbeiter-protestieren-in-duisburg-100.html
und in der Roten Fahne:
https://www.rf-news.de/
https://www.rf-news.de/2024/kw18/thyssenkrupp-steel-kaempferische-protestkundgebung-in-duisburg
Arbeiterverräter in Dortmund?
https://www.rf-news.de/2024/kw17/stahl-1-mai-kampf
und Bochum?
https://www.rf-news.de/2024/kw17/wenn-nicht-jetzt-wann-dann
1. Mai 2024 Galeria Karstadt Kaufhof die Kolleg*Innen sind stinksauer – wir lassen uns nicht veräppeln – Jetzt Kampf um jeden Arbeitsplatz – weg mit den Duckmäusern!
https://handel.verdi.de/++file++611b828173ca1d508d805ac6/download/galeria-kaufhof-essen-verdi-schirme-web.jpg
https://handel.verdi.de/++file++611b828173ca1d508d805ac6/download/galeria-kaufhof-essen-verdi-schirme-web.jpg
https://handel.verdi.de/unternehmen/g-i/galeria-kaufhof
Wie alles anfing:
Vom „Arbeiterverräter“ ist die Rede
Der Arbeitgeber-Betriebsrat von Kaufhof
Mit seinem Rücktritt löste der Gesamtbetriebsratschef einen Machtkampf um seine Nachfolge aus – und erhebliche Irritationen: Denn Aufsichtsrat will er bleiben.
Von Sören Jensen
20.11.2018
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/kaufhof-ein-arbeitgeber-betriebsrat-a-cd56c278-1a91-47e6-b551-39b7fd1aee90
Vor dem Zusammenschluss von Karstadt und Kaufhof Ein Arbeitgeber-Betriebsrat wird vom Hof gejagt
Von Sören Jensen
09.01.2019
Zweieinhalb Monate nach seinem Rücktritt als Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Warenhausfirma GaleriaKaufhof hat Uwe Hoepfel (62) am Dienstag auch seine Demission als Aufsichtsratsmitglied des Unternehmens erklärt.
Seine zunächst geäußerte Absicht, auch ohne Betriebsratsmandat seinen gut bezahlten Posten als stellvertretender Vorsitzender des Kontrollgremiums
behalten zu wollen, hatte in der Arbeitnehmervertretung, aber auch bei den neuen Eigentümern von Galeria Kaufhof, der österreichischen Signa-Gruppe, zu erheblichen Irritationen geführt. Dies vor allem deshalb, weil Hoepfel seinen Aufsichtsratssitz einer Kandidatur auf einer Liste des Kaufhof-Gesamtbetriebsrats verdankte. Offenbar beugte sich Hoepfel am Ende dem Druck der Arbeitnehmerbasis sowie aus dem Kaufhof-Management.
Hoepfel war in den vergangenen drei Jahren erheblich in die Kritik geraten, weil er 2015 als Aufsichtsrat der früheren Kaufhof-Mutter Metro AG den Verkauf von Galeria Kaufhof an den kanadischen Konzern Hudson Bay’s Company (HBC) unterstützt hatte. In der Folge wirtschaftete HBC die deutsche Warenhausfirma fast bis zur Insolvenz herunter.
Lesen Sie auch den exklusiven mm-Report: René Benko – sein Masterplan für Kaufhof und Karstadt
Gerade noch rechtzeitig übernahm vor drei Monaten die österreichische Signa des Karstadt-Eigentümers René Benko die Kaufhof-Mehrheit. Nun werden Karstadt und Kaufhof zusammengeführt. Demnächst steht die Entscheidung an, aus welcher der beiden Hauptverwaltungen, der von Karstadt in Essen oder der von Kaufhof in Köln, das künftige Unternehmen geführt und welche geschlossen wird.
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/handel/kaufhof-umstrittener-aufsichtsrat-uwe-hoepfel-verlaesst-gremium-a-1247091.html
Unterstützungswerke, um in (wirtschaftliche) Not geratene Kolleginnen und Kollegen zu helfen – das reicht nicht!
https://www.centrummensch-ev.de/ueber-uns/
Galeria Karstadt Kaufhof in den Händen des internationalen Finanzkapitals
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/unternehmen/geschichte-galeria-karstadt-kaufhof-100.html
2019 Betriebsversammlungen bei Kaufhof
Betriebsrat und Gewerkschaft warnen vor Personalabbau und fordern „nachhaltiges Zukunftskonzept“.
„Wenn Geld der Beschäftigten für Sanierungsphasen gefordert wird, dann höchstens als Investition und nicht als dauerhafte Spende. Das heißt, die Rückzahlung des Geldes zu einem bestimmten Zeitpunkt muss mitgedacht werden“
„Wir fragen uns, wie hoch die Mieten heute sind und was die Signa Holding mit den Mieten macht“, so die Gewerkschafterin. „Wenn weiterhin der
Abbau von Personal und Tarifflucht im Mittelpunkt des Ganzen stehen, kann man getrost von Konzeptionslosigkeit sprechen.“
https://handel.verdi.de/unternehmen/g-i/galeria-kaufhof/++co++1ee1f80a-3a87-11e9-88b0-525400423e78
1. Mai 2024 weltweiter Aufschwung der Klassenkämpfe gegen die kapitalistische Krise von Hunger, Armut und Krieg – Antiimperialismus – Friedensbewegung und soziale Kämpfe stärken die revolutionäre Arbeiter*Innenbewegung
https://qr.ae/ps5hop
https://salonzurdiskussiondesdialektischenmaterialismus.quora.com/
https://www.facebook.com/wolfgang.erbe.52/
Karstadt bundesweiten Arbeitskampf um jedes Haus, um jeden Arbeitsplatz zusammen mit den KollegInnen von Thyssen Krupp Steel und Hoesch
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die erneuten Schließungspläne bei Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) scharf kritisiert. „Jeder Standort, der geschlossen wird, führt zu einer weiteren Verödung unserer Innenstädte. Das, was die Beschäftigten auszuhalten haben, geht weit über das Maß des Erträglichen hinaus“
https://www.stern.de/gesellschaft/regional/nordrhein-westfalen/einzelhandel–verdi-fordert-zukunftskonzept-fuer-handelskonzern-galeria-34665864.html
Die für den Handel zuständige Verdi-Vertreterin Zimmer sagte, was die Beschäftigten auszuhalten hätten, gehe weit über das Maß des Erträglichen hinaus. Außerdem führe jeder geschlossene Standort zu einer weiteren Verödung der Innenstädte. Sie forderte die neuen Eigentümer zu Investitionen in das Unternehmen auf.
https://www.deutschlandfunk.de/verdi-kritisiert-schliessungen-bei-galeria-karstadt-kaufhof-106.html
http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe+karstadt
https://www.rf-news.de/
Angst haben sie die Bosse und Herren der Republik und das mit Recht! Arbeiter*Innen in Deutschland wissen wie sie für ihre guten Rechte kämpfen und streiken!
Schon fragen sie – Droht ein zweites Rheinhausen?
Das ist unsere „Brücke der Solidarität“!
Die Kollegenzeitung Stahlkocher Sprachrohr spricht sich für einen revolutionären Vor Mai eine revolutionäre rote Walpurgisnacht aus
Für einen selbständigen Streik gegen die Vorstandspläne ausgesprochen: „Ein Streik wird viel Unterstützung bekommen.
Es ist auch Signal an andere Belegschaften, offensiv gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf uns Arbeiter und unsere Familien.“
Dafür muss der 30.4. ein Auftakt sein – machen wir ihn zum Streiktag an allen tkSE-Standorten!
Bewusst ist die Kundgebung am 30.4. nun eine öffentliche Protestkundgebung – die Bevölkerung, andere Belegschaften sind aufgefordert, sich solidarisch zu beteiligen. Denn hier geht es auch um die Zukunft des Duisburger Nordens und der ganzen Region, um die Zukunft der Jugend!
In diesem Sinn – wie sehen uns: Dienstag, 30.4., 10.00 Uhr, auf der Wiese vor der thyssenkrupp Hauptverwaltung in Duisburg! (Kaiser-Wilhelm-Straße 100, 47166 Duisburg)
https://www.rf-news.de/2024/kw17/thyssenkrupp-belegschaftsinformation-am-30-4-abgesagt-jetzt-oeffentliche-protestkundgebung-vor-der-thyssenkrupp-hauptverwaltung-in-duisburg
Deutschland in Flammen
https://perspektive-online.net/wp-content/uploads/2024/04/345068276_1894022210978461_6170734809622531893_n-e1714156756339.jpg
https://perspektive-online.net/2024/04/heraus-zum-revolutionaeren-1-mai-2024/
https://solidaritaet.info/wp-content/uploads/2020/03/rheinhausen-678×452.jpg
Rappelt es also bald bei Thyssenkrupp? Die Zukunft der Stahlwerke scheint ungewiss, die Mitarbeiter wappnen sich. Es droht eine Auseinandersetzung wie zuletzt 1987 – damals ging es um das Krupp-Stahlwerk in Duisburg-Rheinhausen. Der Blick zurück:
Im Dezember 1987 soll das Stahlwerk von Krupp in Duisburg-Rheinhausen seinen 90. Geburtstag feiern. Es ist eine Ikone des Reviers. Alt, aber gut gerüstet für die Zukunft. Das Werk verfügt über die modernsten Hochöfen der Welt, ist perfekt angebunden ans Verkehrsnetz und kann die Welt mit täglich 12.000 Tonnen Stahl versorgen.
Die Geschäftsführung hat daher ein Kooperationsmodell mit Mannesmann beschlossen – und will das Werk in Rheinhausen, in dem mehr als 6000 Kruppianer arbeiten, schließen.
Als die Pläne Ende November 1987 durchsickern, ist das Entsetzen groß. Erst im September hat der Betriebsrat einer „Gesundschrumpfung“ zugestimmt: Werkserhaltung gegen Stellenabbau, das war der Deal.
„Norbert, die haben uns belogen und betrogen“, brüllt Manfred Bruckschen, Betriebsrat bei Krupp Rheinhausen, in den Telefonhörer. „Die Tinte unter unserem Vertrag war noch nicht trocken, da hat Cromme schon mit Mannesmann im Bett gelegen“. Am anderen Ende der Leitung: Norbert Blüm, Bundesarbeitsminister.
Gerhard Cromme, Vorstandsvorsitzender der Krupp Stahl AG, adressiert die Arbeiter direkt: „Sie müssen wissen, dass man wirtschaftliche Tatsachen nicht einfach übergehen kann. Krupp kann keine Hüttenwerke betreiben, mit denen jedes Jahr Hunderte Millionen D-Mark Verlust gemacht werden.“ Die nüchterne betriebswirtschaftliche Analyse kommt nicht gut an: Cromme muss sich in diesen Tagen unter Pfiffen, Buhrufen und fliegenden Eiern wegducken.
Cromme
Die Belegschaft tritt eine Welle von Protestaktionen los, viele Wochen lang. Am 10. Dezember 1987, dem „Stahlaktionstag“, steht fast das gesamte westliche Ruhrgebiet still: Die Stahlarbeiter und bundesweit 100.000 Menschen, die sich mit ihnen solidarisieren, blockieren Brücken und Autobahnauffahrten. „Rheinhausen soll leben“ – das ist das Motto.
Am 20. Januar 1988 ziehen Tausende Stahlkocher in einem Protestzug auf die Brücke, die Rheinhausen und Hochfeld verbindet.
Die Brücke der Solidarität erinnert bis heute an einen Arbeitskampf, wie es ihn in Deutschland seither nicht mehr gegeben hat:
und genau dieser Arbeitskampf steht zur Walpurgisnacht und dem 1. Mai 2024 in ganz Deutschland an.
Walpurgisnacht und 1. Mai 2024
„Tremate, tremate, le streghe son tornate“ – „Zittert, zittert, die Hexen sind zurück“
https://rausgegangen.de/events/walpurgisnacht-2024-0/
Es gibt viel zu tun – packen wir es an!
https://www.rf-news.de/
http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe+thyssen+krupp
https://www.wiwo.de/unternehmen/wiwo-history-tatort-droht-ein-zweites-rheinhausen/29453122.html
1. Mai 2024 weltweiter Aufschwung der Klassenkämpfe gegen die kapitalistische Krise von Hunger, Armut und Krieg – Antiimperialismus – Friedensbewegung und soziale Kämpfe stärken die revolutionäre Arbeiter*Innenbewegung
Hoch die internationale Solidarität – gegen Imperialismus und Krieg
https://berthoalain.com/2024/04/27/guerre-contre-les-civils-a-naplouse-25-26-avril-2024/
Emperyalist Saldırganlığa, Irkçılığa ve Sömürüye Karşı! YAŞASIN 1 MAYIS!
https://www.ydg-online.org/wp-content/uploads/2024/04/1-Mayis-620×330.png
Gegen imperialistische Aggression, Rassismus und Ausbeutung!
ES LEBE DER 1. MAI!
Der Tag der Einheit, des Kampfes und der Solidarität der Arbeiter*innen wird am 1. Mai 2024 weltweit mit Begeisterung gefeiert. Die seit langem unter der Oberfläche brodelnde Welle ist an vielen Orten der Welt zum Vorschein gekommen. Von Europa bis Asien, von Amerika bis zum Nahen Osten sind wir Zeug*innen des Kampfes und des Widerstands der Arbeiter*innen in vielen Teilen der Welt. Auch wenn diese Kämpfe anfangs klein erscheinen mögen, geben sie uns doch die Vorboten für kommende große Widerstände.
Die Widersprüche zwischen imperialistischen Mächten vertiefen sich zunehmend!
Die durch die Invasion Russlands in die Ukraine noch deutlicher gewordene neue imperialistische Kriegsgefahr, ist durch die militärischen Staatsstreiche in Afrika und die lokalen Stellvertreterkriege im Nahen Osten zunehmend gereift. In allen lokalen Kriegen wählt jeder imperialistische Pol im Grunde genommen eine Seite und bereitet sich gewissermaßen auf einen allgemeinen Verteilungskrieg vor. Der Konflikt zwischen den beiden imperialistischen Polen, angeführt von den USA/EU-Imperialisten und den Russland/China-Imperialisten, der derzeit herrscht, wird der Arbeiter*innenklasse und den Völkern der arbeitenden Menschen keinen Nutzen bringen. Die Kriege, die gestern im Irak, in Afghanistan und in Syrien stattfanden, werden heute in der Ukraine, Palästina und im Iran inszeniert. An vielen Orten unseres Globus erleben wir Kriege und Rechtsbrüche aufgrund der Präsenz des Imperialismus. Auch in unserer westeuropäischen Region sind wir von dieser allgemeinen Situation nicht befreit. Hohe Inflationsraten, eine schwindende Kaufkraft und nahezu konstante Löhne im Vergleich zu diesen Anstiegen setzen die arbeitenden Menschen einem Dilemma aus. Die EU-Imperialisten, die mehr Einfluss in einem möglichen imperialistischen Weltkrieg haben möchten, erhöhen ihre Budgets, indem sie viele soziale Rechte einschränken und abschaffen, um sie den Militärbudgets hinzuzufügen. Die massiven militärischen Budgets der letzten Jahre sind darauf zurückzuführen.
Der Widerstand des palästinensischen Volkes sollte uns ein Beispiel sein!
Der Unabhängigkeitskampf des palästinensischen Volkes gegen die Besatzung des zionistischen israelischen Staates endete immer mit Massakern und dauert mit Massakern fort. In diesem seit sieben Monaten anhaltenden Angriff mit den modernsten Waffen der Welt haben sie Gaza dem Erdboden gleichgemacht. In diesem Vernichtungskrieg Israels in Gaza wurden 33.000 Menschen getötet, 73.000 Menschen verletzt, 10.000 Menschen vermisst, 10.000 Kinder haben ein oder zwei Gliedmaßen verloren, 17.000 Kinder haben ihre Eltern verloren. Hunderte von Frauen und Kindern starben bei diesem Angriff. Alle Krankenhäuser Gazas wurden bombardiert und unbrauchbar gemacht. Die in den Krankenhäusern tätigen Ärzt*innen und Krankenpfler*innen wurden ermordet und Erste-Hilfe-Fahrzeuge zerstört. Da die Hilfe internationaler Organisationen Gaza nicht erreicht, können grundlegende Bedürfnisse wie Nahrung, Wasser und Medikamente nicht gedeckt werden, was dazu führt, dass Menschen aufgrund von Krankheit und Hunger sterben. Aber der israelische Staat kann Gaza trotz der Unterstützung aller imperialistischen Mächte und einheimischer Kollaborateure seit 7 Monaten nicht einnehmen. Das Volk von Gaza zeigt der Welt einmal mehr, dass ihr Widerstand durch Massaker, Folter und Inhaftierungen nicht gebrochen werden kann. Ja, Gaza widersteht, Gaza kämpft, auch wenn alle Häuser zerstört sind, bleibt der Widerstand stark.
Gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausbeutung in Europa!
Während europäische Länder einerseits imperialistische Aggressionen vorantreiben, verbreiten sie andererseits Rassismus und Nationalismus im eigenen Land. Als Ergebnis davon kommen in vielen Ländern rassistische faschistische Parteien an die Macht oder werden in die Parlamente gewählt. Diese Parteien bereiten sich darauf vor, bei den Europaparlamentswahlen am 9. Juni eine starke Gruppe zu bilden. Bei den anstehenden Wahlen sollten wir die faschistischen Parteien entlarven und demokratische progressive Kandidat*innen unterstützen. Die europäische Bourgeoisie betrachtet jede Form des Angriffs als gerechtfertigt, um die Einheit und den gemeinsamen Kampf der Arbeiter*innenklasse zu zerstören. Indem sie diskriminierende und rassistische Politik fortsetzt, versucht sie, den gemeinsamen Kampf zu spalten und zu schwächen. Als Arbeiter*innen sollten wir uns am 1. Mai versammeln und unseren gemeinsamen Kampf stärken. Wir haben nur einen gemeinsamen Feind und das ist die Bourgeoisie, die uns ausbeutet. Wir haben nur einen Freund, das ist der gemeinsame Kampf der Arbeiter und Arbeiterinnen. Zeigen wir diesen gemeinsamen Kampf bei den am 1. Mai stattfindenden Demonstrationen.
Es lebe der 1. Mai!
Es lebe die Einheit, der Kampf und die Solidarität der Arbeiter*innen!
Emperyalist Saldırganlığa, Irkçılığa ve Sömürüye Karşı!
YAŞASIN 1 MAYIS!
İşçilerin birlik, mücadele ve dayanışma günü 1 Mayıs 2024 dünya çapında coşkuyla kutlanacaktır. Uzun zamandır dipte biriken dalga, dünyanın birçok yerinde yüzeye vurmuş durumdadır. Avrupa’dan Asya’ya, Amerika’dan Ortadoğu’ya dünyanın birçok kıtasında işçilerin mücadele ve direnişine bir kez daha şahit olmaktayız. Bu direnişler ilk başta küçük görünse de gelecek büyük direnişlerin müjdesini bize vermektedir.
Emperyalist güçler arasındaki çelişki giderek derinleşmektedir!
…
https://www.ydg-online.org/emperyalist-saldirganliga-irkciliga-ve-somuruye-karsi-yasasin-1-mayis/
For the planet to live capitalism must end
Wir unterstützen den Verteidigungskrieg der Ukraine gegen Russlands Annexionistische Invasion, die von Präsident Wladimir Putin für das Leben eingeleitet wurde, und das Recht der Ukraine, die Waffen zu erhalten, die sie für ihr Überleben als unabhängige Nation, zum Schutz des ukrainischen Volkes vor russischen Gräueltaten und zur Befreiung des russisch besetzten ukrainischen Territoriums braucht. Wir fordern auch die Aufhebung der internationalen Schulden der Ukraine in Solidarität mit ihrem Kampf um Selbstbestimmung und im Gegensatz zu den imperialistischen Wirtschaftsdesigns der NATO.
Wir sind entsetzt über die Folgen des sechsmonatigen israelischen Angriffs auf Gaza und das palästinensische Volk. Zusammen mit der wachsenden Mehrheit in den Vereinigten Staaten und der Welt fordern wir einen sofortigen dauerhaften Waffenstillstand zusammen mit ungehinderter massiver humanitärer Hilfe – Nahrung, medizinische und Wohnungen – nach Gaza.
https://socialism.com/statement/aid-ukraine-not-israels-war/
Webinar mit Genossen von CYM: „Imperialismus am Beispiel Russlands“
Irische marxistisch-leninistische Jugend und russischer illegaler Komsomol revolutionärer kommunistische Jugend
https://rksmb.org/
veranstalteten die Komsomols vom RKSM (b) ein Webinar mit irischen Kameraden der Connolly Youth Movement (CYM) zum Thema Imperialismus.
https://cym.ie/education/
https://cym.ie/
Der Vertreter der RKSM (b) las einen gemeinsam vorbereiteten Bericht über das Thema „Imperialismus am Beispiel Russlands“ vor. Das Thema ist wichtig, denn das SVO in der Ukraine, die wachsende Spannung zwischen den kapitalistischen Mächten und die Krise der internationalen kommunistischen Bewegung lenkt mehr Aufmerksamkeit auf die Rolle Russlands im globalen imperialistischen System.
Um eine der Erscheinungsformen des Imperialismus zu beschreiben, ist es notwendig, das Wesen des letzteren zu verstehen, so dass der Berichterstatter die Zuhörer zuerst an die leninistische Definition des Imperialismus erinnerte, als erstens die höhere, monopolistische Phase des Kapitalismus. Dies war keine formale Hommage an die philosophischen Einstellungen – theoretischer Analphabetismus führt zu monströsen praktischen Fehlern, ein klares Beispiel dafür ist der Zerfall der Zweiten Internationale, die im letzten Jahrhundert im Schoß des Sozialchauvinismus versagt hat. Jetzt erleben wir auch, wie ganze Organisationen in Opportunismus rollen, den Imperialismus nur mit den Aktionen einer Gruppe von Kapitalisten identifizieren, den wahren Kampf um die Befreiung der Arbeiterklasse durch sie ersetzen und vor bürgerlichen Politikern singen, über den antiimperialistischen Kampf schreien. Eine solche Vulgarisation ist völlig nicht-dialektisch und ignoriert die Tatsache, dass die kapitalistische Klasse eines Landes vom Ausland abhängen und in anderen Ländern dominieren kann. Der Imperialismus ist ein globales System, eine enge Verflechtung nationaler und transnationaler Hauptstädte, nicht nur eine Gruppe reicher Länder, die den Rest der Welt ausbeuten.
Der Berichterstatter ging auf die Bilanz des russischen Kapitalismus ein, dessen Unterscheidungsmerkmal die Entstehung einer sozialistischen Wirtschaft ist. Aber das öffentliche Missverständnis, dass die Veränderung 1991 stattfand, zusammen mit dem Zusammenbruch der UdSSR, ist unwissenschaftlich und antihistorisch.
Der Sozialismus ist die erste Stufe des Kommunismus: Die Gesellschaft enthält sowohl kapitalistische als auch kommunistische Züge, und der Klassenkampf, der in der Geschichte der UdSSR nachspürt wird, eskaliert. Der Bericht erwähnte einen der wirtschaftlich hellsten Standpunkte – die Kosygin-Reform von 1965, die das Ergebnis der eskalierenden Widersprüche zwischen den sich schnell entwickelnden Produktivkräften und den Produktionsbeziehungen war, die in den vergangenen Jahren nicht mit ihnen Schritt gehalten haben. Diese Reform veränderte die Bewertung der Aktivitäten der Unternehmen und führte zu einem starken Rückgang der Anzahl der geplanten Indikatoren, dem Fokus auf die Kosten der verkauften Produkte und der Gewinn und Stimulierung der Mitarbeiter durch die letzten Bonusfonds, die das Verhalten von Direktoren und Kollektiven beeinflussten, zur Entwicklung der Schattenwirtschaft beitrugen. Mitte der 1980er Jahre forderte der weitreichende Prozess der Einführung der kapitalistischen Elemente in die Ökonomie des Sozialismus die Legalisierung. 1986 wurde die Selbständigkeit legalisiert, 1987 wurden staatliche Unternehmen auf Selbstberechnung und Selbstfinanzierung übertragen, 1988 wurden Handelsgenossenschaften legalisiert, die erste Geschäftsbank der Sojus erschien. Die anderen folgten ihm. Ende 1991 hatte die RSFSR 869 Banken in der gesamten Union von 1616. Die Auflösung der UdSSR, die offizielle Negation des Sozialismus und die Annahme des „Neoliberalismus“ stärkten die Bildung des Kapitalismus.
Als Folge der Privatisierung des öffentlichen Eigentums wurde fast sofort der Übergang zu einer monopolisierten Wirtschaft durchgeführt, und die Phase des freien Wettbewerbs fehlte fast. Irische Genossen wurden von der modernen russischen Finanzhauptstadt beschrieben. Beispiele russischer Industrie- und Finanzgruppen (Lukoil, Gazprom, Basic Element, Alpha, Sber usw.) werden vorgestellt, das Gleichgewicht ihrer Interessen sowohl innerhalb der Russischen Föderation als auch im Ausland – in Europa, den Vereinigten Staaten, dem Nahen Osten, Afrika sowie die Daten über den Export von Kapital sind abgedeckt. Unabhängig davon wurde die Beziehung zwischen russischen und chinesischen Hauptstädten betrachtet, insbesondere im Kontext des entstehenden eurasischen Blocks und des SVO in der Ukraine.
Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass Russland am imperialistischen Wettbewerb auf der internationalen Bühne teilnimmt, wo es um die politische und wirtschaftliche Dominanz über weniger entwickelte Länder kämpft und die Bedingungen für sein Kapital auf der internationalen Bühne verbessert. Eines der Werkzeuge dieses Kampfes ist eine direkte militärische Aktion.
Nach dem Bericht hatten die Genossen von CYM die Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen: über die Bewertung der RKSM (b) der Ereignisse im Donbass in den Jahren 2014-2022 und darüber, ob die wirkliche Selbstbestimmung der Volksmassen einen Platz dort hatte oder die Bewegung sofort von der russischen Bourgeoisie zugewiesen wurde, und welche Entscheidung die RKSM (die Entscheidung, die RKSM) treffen wird. Auch die Genossen baten darum, ausführlicher über die imperialistische Pyramide und die Situation der Russischen Föderation in ihr zu berichten, fragten nach der Rolle nationaler Minderheiten im Klassenkampf in Russland und schließlich nach den russisch-israelischen Beziehungen, unter Berücksichtigung der aktuellen Ereignisse in Palästina, der Position, zu der die RKSM (b) in einer kürzlichen Erklärung zum Ausdruck gebracht hat.
Wir danken den irischen Kameraden für die interessante und fruchtbare Diskussion. Die Ergebnisse dieses Treffens zeigten einmal mehr, wie wichtig es ist, Kontakte zu pflegen und regelmäßig Informationen zwischen kommunistischen Organisationen auszutauschen.
https://rksmb.org/rksmb/reports-from-struggle/seminar-s-tovarishhami-iz-cym-imperializm-na-primere-rossii/
https://rksmb.org/
An den Weltbund der Demokratischen Jugend
Zum sogenannten „Weltjugendfestival 2024“ in Sotschi
Was wir und andere nach den Weltfestspielen der Jugend und Studenten 2017 befürchtet haben, hat
sich bewahrheitet: Der Staat der russischen Oligarchen, die Konterrevolution, versucht, die
Weltfestspiele des WBDJ dauerhaft für seine Zwecke zu kapern und veranstaltet im März dieses
Jahres ein sogenanntes „Weltjugendfestival” in Sotschi. Sie bedienen sich dafür nicht nur der
Geschichte der Weltfestspiele der Jugend und Studenten, die seit 1947 vom WBDJ ausgetragen
wurden, um die Jugend der Welt in Frieden und Freundschaft zu einen. Die raubenden und
mordenden Oligarchen versuchen zugleich, sich und ihre „Ordnung“ als friedliebend, fortschrittlich,
antiimperialistisch zu verklären. Das waren sie 2017 nicht und sind es noch weniger 2024.
Schon 2017, als noch ein gewisser fortschrittlicher Einfluss auf das Festival bestehen hätte können,
war es ein Festival der Reaktion. Während einige WBDJ-Mitgliedsorganisationen nicht teilnehmen
und fortschrittliche Symbole nicht gezeigt werden durften, wurden beispielsweise Faschisten der
Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) und der „Identitären Bewegung“ als geladene Gäste hofiert.
Wir stellten damals in einer Erklärung fest:
„Wir verraten unsere Geschichte, unsere Ziele und uns selbst, wenn wir meinen, diese Weltfestspiele
könnten Hand in Hand mit der Konterrevolution vorbereitet und durchgeführt werden, wenn wir Hand
in Hand mit derselben Konterrevolution gehen, die die Oktoberrevolution als Bürgerkrieg und Lenin
als Verbrecher bezeichnet, obwohl sie selbst es ist, die einen Krieg gegen das Volk führt, wenn wir in
Sotschis Hotels tanzen und essen, während das Volk nichts zu essen hat, weil ihm alles von denen
geraubt wurde, von denen wir unseren Tanz und unser Essen bezahlt bekommen. Wenn der
Weltbund der Demokratischen Jugend, wenn die Mitglieder des Weltbundes der Demokratischen
Jugend sich nicht vom Kampf für das Neue verabschieden und zum Alten werden wollen, dann
müssen wir reagieren und offen den Kampf gegen Krieg und Konterrevolution aufnehmen! Anstatt
unsere eigenen, von den Herrschenden in Sotschi inszenierten Niederlagen zu ‚feiern‘, lasst uns
unsere nächsten Siege vorbereiten! Das sind wir uns selbst, den Opfern der vergangenen Kämpfe
und der Zukunft schuldig.”
Recht hat die RKSM(b) mit ihrer Erklärung vom 29.11.2023, dass die Weltfestspiele 2017 in Sotschi der neuen Bourgeoisie Russlands und ihrem Staat die internationalen Verbindungen schufen, die es ihnen heute ermöglichen dieses sogenannte „Weltjugendfestival” durchzuführen und das traditionelle Treffen der Weltjugend zu kompromittieren.
Umso notwendiger ist es jetzt, die Geschichte unserer Weltbewegung zu verteidigen, den gemeinsamen Kampf gegen Imperialismus und Krieg zu verstärken und den Handschlag mit der Reaktion zu verweigern.
Denn eines ist uns klar: Wir stehen auf der Seite der Völker, in der Ukraine,
wie in Russland, wie überall sonst auf der Welt und nicht auf irgendeiner Seite der Herrschenden.
Die Kriege der Imperialisten bekämpfen und beenden nur die Völker selber durch die Revolution.
Gerade die Völker des ehemalig sozialistischen Lagers, dieser beiden Länder im besonderen, haben der Welt längst bewiesen, nur vereint als sozialistische Sowjetrepubliken kann ein Frieden wirklich geschehen und gesichert werden. Umso notwendiger wäre jetzt die Terminierung unserer Weltfestspiele, um unseren Mitgliedsorganisationen den so nötigen Austausch, die Debatte, den gemeinsamen Kampf unter antiimperialistischen Vorzeichen zu ermöglichen.
Was wir brauchen sind nicht die Feste der Reaktion – die Völker kennen zur Genüge das Eigenlob der Herrschenden!
Was die Völker brauchen, ist ein Festival der Jugend, die gemeinsam seit 1945
für eine Welt des Friedens und des Fortschritts gekämpft hat – und weiter kämpfen wird!
Freundschaft!
Freie Deutsche Jugend, Zentralrat Berlin, Februar 2024
An den Weltbund der Demokratischen Jugend
Zum sogenannten „Weltjugendfestival 2024“ in Sotschi
https://www.fdj.de/files/fdj-website-2015/website-inhalte/Nachrichten/2024/2024_02%20Sotschi/sotschi24_deutsch%5B2206%5D.pdf
https://www.fdj.de/index.php/startseite.html