Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir seitens des Kollegen Udo Buchholz (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz) eine Pressemitteilung Pressemitteilung des
Arbeitskreises Umwelt (AKU) Gronau zur Tschernobyl-Mahnwache am Sonntag(5.5.24) vor der Urananreicherungsanlage in Gronau erhalten.
Wir haben diese nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
(Das linke Eigenbild zeigt Kollegen Udo Buchholz.)
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Kollege Udo Buchholz informiert für die GAL:
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit dieser Aussendung erhalten Sie eine Pressemitteilung des
Arbeitskreises Umwelt (AKU) Gronau zur Tschernobyl-Mahnwache am Sonntag
(5.5.24) vor der Urananreicherungsanlage in Gronau, 13.30 Uhr. Zudem
weisen wir auf die heutigen (3.5.24) Proteste gegen die
RWE-Hauptversammlung hin. RWE ist u. a. maßgeblich an dem Urenco-Konzern
beteiligt, der auch die Urananreicherungsanagen in Gronau und Amelo (NL)
betreibt. Mehr dazu unter
https://www.kritischeaktionaere.de/rwe/rwe-wegen-zahlreicher-risiken-muss-dividende-senken/
Mit freundlichen Grüßen
– für den AKU Gronau – Udo Buchholz
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Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau
Mitglied im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)
Kontakt: Udo Buchholz (AKU Gronau / BBU), Tel. 02562-23125
Pressemitteilung, 03.05.2024
Sonntag (5.5..2024): Tschernobyl-Mahnwache an der Gronauer
Urananreicherungsanlage
Am Sonntag (5. Mai 2024) findet an der bundesweit einzigen
Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau (NRW) eine Mahnwache statt.
Anlass ist der 38. Jahrestag der Atomkatastrophe in Tschernobyl (Ukraine,
26. April 1986). Mit der Mahnwache wird an die Gefahren der
Atomenergienutzung erinnert und die Forderung nach Stilllegung der
Uranfabriken in Gronau, Lingen und Almelo (NL) unterstrichen.
Gleichzeitig wird gegen Pläne zum Bau neuer Atomkraftwerke in den
Niederlanden demonstriert. Die Mahnwache beginnt um 13.30 Uhr beim
Haupttor der Urananreicherungsanlage, Röntgenstraße 4.
Die höchst umstrittene Gronauer Urananreicherungsanlage wird vom
Urenco-Konzern betrieben, an dem auch RWE und E.ON beteiligt sind. Für
den Betrieb der Anlage gibt es eine vom
NRW-Wirtschaftsministeriumausgestellte unbefristete Betriebsgenehmigung.
Umweltverbände, Bürgerinitiativen und Friedensgruppen fordern gemeinsam
die sofortige Stilllegung der Anlage, in der in großen Mengen Uranmüll
anfällt und in der nach Umbauarbeiten Uran für Atomwaffen produziert
werden könnte. Im Januar 2010, hat sich in der Anlage der bisher
schwerste Störfall ereignet.
Im Dreiländereck von NRW, Niedersachsen und Niederlande wird der Protest
gegen alle Atomanlagen im engen Zusammenhang gesehen. Mit gleich drei
Uranfabriken in Gronau, Lingen und Almelo und mit dem Atommüll-Lager in
Ahaus gibt es hier ein enormes Gefahrenpotential, das die Bevölkerung
grenzüberschreitend betrifft, betont der Arbeitskreis Umwelt (AKU)
Gronau und wirbt für die Teilnahme an der Mahnwache am Sonntag.
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