Kollege Udo Buchholz informiert über „21. / 22. November 2023: Proteste in NRW gegen Probe-Castor-Transport von Jülich nach Ahaus“!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir seiten des Kollegen Udo Buchholz, dem Pressesprecher und Vorstandsmitglied des BBU (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz+bbu), die Pressemitteilung zum Thema

„21. / 22. November 2023: Proteste in NRW gegen Probe-Castor-Transport von Jülich nach Ahaus“

erhalten.  Diese Pressemitteilung haben wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme nachstehend auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

 

(Das linke Eigenfoto zeigt Udo Buchholz.)

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Kollege Udo Buchholz informiert:

BBU-Pressemitteilung, 20.11.2023

21. / 22. November 2023: Proteste in NRW gegen Probe-Castor-Transport
von Jülich nach Ahaus

(Bonn, Düsseldorf, 20.11.2023): Der Bundesverband Bürgerinitiativen
Umweltschutz unterstützt die geplanten Proteste in NRW gegen den
nächsten Probe-Castor-Leer-Transport, der am Dienstag-Abend (21.
November 2023) in Jülich starten und nach Ahaus fahren soll.

„Auch dieser Probetransport soll die zahlreichen und hochgefährlichen
Atommüll-Transporte vorbereiten, die 2024 von Jülich quer durch NRW nach
Ahaus rollen sollen. Die örtlichen Bürgerinitiativen nehmen das nicht
hin und protestieren gegen die damit verbundenen Gefahren. Und der
Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) unterstützt die
Proteste“, betont Udo Buchholz vom Vorstand des BBU.

In Ahaus findet am Dienstag (21.11.) eine Demonstration statt und auch
ein Trecker-Korso von Landwirten und Live-Musik sind bereits
angekündigt. Auftakt ist um 18 Uhr am „TOBIT“-Kreisel (Legdener Straße,
Parallelstraße, Schumacherring).Danach führt der Demonstrationszug zur
Kreuzung Schuhmacherring / Schöppinger Straße, während die Trecker einen
Abstecher durch die Innenstadt fahren, um dann wieder mit den
Demonstranten zusammenzukommen. In Jülich ist am Dienstag ab 20 Uhr eine
Mahnwache vor dem Haupttor des (Atom)Forschungszentrums geplant.

Die erneute Testfahrt mit einem leeren Castor soll rund 170 Kilometer
von Jülich über die Autobahn nach Ahaus führen. Beim vorherigen
Probe-Transport Anfang des Monats führte die Route auch durch heikle
Passagen wie den Düsseldorfer Flughafen-Tunnel (A44) und die
Großbaustelle am Autobahnkreuz Kaiserberg (A3). Ab dem Autobahnkreuz
Kaiserberg führte die Probefahrt dann kreuz und quer über die Duisburger
Stadtautobahnen (A40, A59, A42) durch dicht besiedeltes Gebiet um
letztendlich wieder auf die A3 zu gelangen.

Auch dieses Mal erwarten die Anti-Atomkraft-Initiativen wieder einen
massiven Polizeieinsatz zwischen Jülich und Ahaus – sowohl für Hin- als auch
Rückfahrt. Und die Initiativen sind gespannt, ob im Schatten des
Probe-Castor-Transports wieder „echte“ Urantransporte zur
Urananreicherungsanlage in Gronau rollen werden.

Für den Betrieb der Urananreicherungsanlage sind zahlreiche
Urantransporte – quer durch NRW, Norddeutschland und darüber hinaus –
erforderlich. Der BBU fordert generell ein Verbot aller Atomtransporte.
Zudem setzt sich der Verband für die Stilllegung der Uranfabriken in
Gronau und Lingen ein.

Weitere Informationen:

https://bbu-online.de

 https://urantransport.de

https://sofa-ms.de

https://www.bi-ahaus.de

https://www.westcastor.org

Engagement unterstützen

Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um
Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse
Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33.

Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter

http://www.bbu-online.de und telefonisch unter 0228-214032. Die
Facebook-Adresse lautet www.facebook.com/BBU72. Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str.55,  53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen,
Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat
seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und
engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die
themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken.
Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche
Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen
die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für
umweltfreundliche Energiequellen.

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