Kollege Udo Buchholz gibt für den BBU bekannt: Weitere Proteste gegen AKW und Uranfabriken!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir eine weitere Pressemitteilung des BBU über dessen Vorstandsmitglied und Pressesprecher Udo Buchholz (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz+bbu) erhalten.

Darin berichtet die Organisation über Weitere Proteste gegen AKW und Uranfabriken!

Wir haben die komplette Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

 

(Das linke Eigenfoto zeigt Kollegen Udo Buchholz.)

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Kollege Udo Buchholz gibt für den BBU bekannt:

(Das Foto zeigt die Demonstration am AKW Lingen 2, 21.01.2023)

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BBU-Pressemitteilung, 30.01.2023

Weitere Proteste gegen AKW und Uranfabriken

(Bonn, Hannover, Stuttgart, München, 30.01.2023) Nach den jüngsten
Protesten beim Atomkraftwerk (AKW) Lingen 2 wird es auch wieder Proteste
gegen den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke Neckarwestheim 2 und Isar 2
geben. Auch der Protest gegen die Uranfabriken in Gronau und Lingen wird
nicht abreißen. Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)
unterstreicht die Notwendigkeit weiterer Aktionen der
Anti-Atomkraft-Bewegung. „Die Atommüll-Entsorgung ist nach wie vor
völlig ungelöst und jederzeit kann sich in einer Atomanlage ein schwerer
Störfall ereignen. Alle Atomkraftwerke und Uranfabriken müssen daher
sofort und dauerhaft stillegelegt werden“, betont BBU-Vorstandsmitglied
Udo Buchholz.

Die letzten drei Atomkraftwerke in der Bundesrepublik sollten eigentlich
Ende 2022 stillgelegt werden, sind aber nach einem umstrittenen
Machtwort von Bundeskanzler Scholz bis zum 15.4.2023 im so genannten
„Streckbetrieb“. Und für die Uranfabriken in Gronau und Lingen, in denen
Nuklearmaterial für den Einsatz in zahleichen internationalen
Atomkraftwerken vorbereitet wird, gibt es bisher noch keinerlei
Laufzeitbegrenzung.

Die letzten drei Atomkraftwerke in der Bundesrepublik sind weiterhin
immer wieder das Ziel von Protestaktionen. Am 21. Januar wurde vor dem
AKW Lingen 2 eine Protestkundgebung durchgeführt und am Sonntag (29.1.)
wurde das letzte niedersächsische AKW von der Kampagne „Runterfahren“
mehrere Stunden blockiert. Am kommenden Sonntag (5.2.) findet beim AKW
Neckarwestheim 2 ein Protest-Sonntagsspaziergang statt, und gegen das
AKW Isar 2 wird am 11.2. erneut in Landshut demonstriert. Ebenfalls am
kommenden Sonntag (5.2.) finden an der Gronauer Urananreicherungsanlage
und bei den Atomanlagen in Gorleben Sonntagsspaziergänge statt. Weitere
Aktionen der Anti-Atomkraft-Bewegung werden in vielen Städten zum 12.
Jahrestag der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima (11.3.) geplant.

Und mit der Lingen-Resolution, die sich an die Bundesregierung und an
die Landesregierung in Hannover richtet, wird weiterhin die sofortige
Stilllegung des AKW Lingen 2 und der Brennelementefabrik in Lingen
gefordert. Unterschrieben wurde die Resolution bisher von mehr als 350
Initiativen und Verbänden.

Weitere Informationen zu den Aktionsterminen und zur Lingen-Resolution
unter https://www.bbu-online.de

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Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um
Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse
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Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str. 55, 53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen,
Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat
seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und
engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die
themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken.
Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche
Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen
die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für
umweltfreundliche Energiequellen.

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