Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) über den Kollegen Udo Buchholz (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz) eine Pressemitteilung des Arbeitskreis Umwelt (AKU) geonau erhalten. erhalten.
Darin wird mitgeteilt, dass am Samstag (22.1.22) in Lingen vor der bundesweit letzten Brennelementefabrik eine Protest-Kundgebung stattfindet.
Wir haben die komplette Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
(Das linke Eigenfoto zeigt den Kollegen Udo Buchholz.)
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Kollege Udo Buchholz informiert:
Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau
Mitglied im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)
c/o Siedlerweg 7
48599 Gronau
02562-23125
20.01.2022
Pressemitteilung
Samstag (22.1.22) Protest in Lingen gegen Uranfabriken und Atomkraftwerke
Am Samstag (22.1.22) findet in Lingen vor der bundesweit letzten
Brennelementefabrik eine Protest-Kundgebung statt. Letztes Jahr wurde
bekannt, dass die Betreiber der Uranfabrik, in der Brennstäbe für
Atomkraftwerke in mehreren Ländern hergestellt werden, mit dem
russischen Atomkonzern Rosatom kooperieren wollen. Bürgerinitiativen und
Umweltverbände wie der BBU fordern die sofortige Stilllegung der
Brennelementefabrik.
Die Kundgebung beginnt am Samstag um 13 Uhr direkt vor der
Brennelementefabrik. (Am Seitenkanal 1, 49811 Lingen). Redebeiträge gibt
es u. a. von Vladimir Slivyak, Ecodefense Russland, Träger des
Alternativen Nobelpreises 2021 sowie von Angelika Claussenvon der
atomkraftkritischen Ärzteorganisation IPPNW,
Der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau, der auch zur Teilnahme an der
Kundgebung aufruft, weist darauf hin, dass sich der Protest auch gegen
die Urananreicherungsanlage in Gronau richtet. Die beiden Uranfabriken
in Lingen und Gronau sind bisher vom Atomausstieg ausgenommen. Die
Proteste richten sich gegen die unbegrenzte Laufzeit der umstrittenen
Anlagen. Weiterhin richtet sich der Protest auch gegen das Atomkraftwerk
Lingen 2 – es ist das letzte noch in Betrieb befindliche Atomkraftwerk
in Norddeutschland – und gegen Pläne zum Bau neuer Atomkraftwerke in den
Niederlanden.
Bei der Kundgebung ist eine FFP2-Maske zu tragen.
Weitere Informationen: