Kollege Heinz-J. Kaltenbach informiert über den Beitrag in der BERLINER Zeitung vom 15.09.22 mit dem Titel „Hoffnung für Assange: Mexiko-Stadt übergibt ihm Schlüssel zur Stadt“!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied Heinz-J. Kaltenbach (http://ak-gewerkschafter.com/?s=heinz-j.++kaltenbach) hat einen positiven Beitrag zu Julian Assange (http://ak-gewerkschafter.com/?s=julian+assange) in einer bekannten Tageszeitung ausfindig gemacht.

Diesen Beitrag haben wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Heinz-J. Kaltenbach informiert:

Hoffnung für Assange: Mexiko-Stadt übergibt ihm Schlüssel zur Stadt

Die Familie von Julian Assange hofft nach einer symbolischen Geste in Mexiko auf politisches Asyl für den Wikileaks-Gründer.

Gabriel und John Shipton, der Bruder und der Vater von Julian Assange, erhalten von der Bürgermeisterin von Mexiko Stadt, Claudia Sheinbaum, die Schlüssel für die Stadt. Assange könnte in Mexiko Asyl erhalten, wenn die US-Regierung den Weg dafür freimacht

Die Bürgermeisterin von Mexiko-Stadt, Claudia Sheinbaum, hat am Mittwoch die Schlüssel der Stadt symbolisch an Julian Assange. Das bestätigte Assanges Bruder, Gabriel Shipton, der Berliner Zeitung.  Die Schlüssel wurden von Gabriel Shipton und John Shipton, dem Vater des Wikileaks-Gründers, entgegengenommen. Beide sind derzeit in Mexiko als Ehrengäste des mexikanischen Präsidenten Andres Manuel Lopez Obrador, der vom mexikanischen Präsidenten eingeladen wurde, an den Gedenkfeiern zur Unabhängigkeit Mexikos am 16. September teilzunehmen. Gabriel Shipton sagte dieser Zeitung: „Die Geste bedeutet, dass Mexiko Julian weiter politisches Asyl anbietet. Es liegt nun an der US-Regierung, den Weg freizumachen, damit Assange nach Mexiko reisen kann.

Zur Begründung der Übergabe schrieb Sheinbaum auf Twitter: „Wir haben der Familie von Julian Assange die Schlüssel zur Stadt gegeben. Für uns steht Julian für Wahrheit und Meinungsfreiheit. Wir sind eine fortschrittliche Stadt, die immer große Freiheiten und das Recht auf freien Zugang zu Informationen verteidigt hat.“

Lopez Obrador hatte Assange bereits mehrfach seine Unterstützung zugesagt und gesagt, dass er Assange für „den besten Journalisten unserer Zeit“ hält. Obrador sagte, dass „Mexikos Türen für Assange offen stehen“, und ihm politisches Asyl angeboten.

Alles hängt von der US-Regierung ab

Allerdings muss es vorher eine Lösung mit der US-Regierung geben. Nur wenn diese ihr Auslieferungsbegehren gegen Assange fallenlässt, kann Assange das Hochsicherheitsgefängnis von Belmarsh in der Nähe Londons verlassen, in dem er gegenwärtig isoliert wird. Die britischen Behörden haben bisher jedes Entgegenkommen verweigert. Mexiko wollte das Thema bei einem Besuch von US-Außenminister Anthony Blinken in dieser Woche auf die Tagesordnung setzen. Es ist nicht bekannt, ob sich die beiden Staaten in der Frage Fortschritte erzielt haben.

Präsident Lopez Obrador hatte im Juli laut der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu gesagt: „Ich habe Präsident Biden einen Brief geschrieben, in dem ich erklärte, dass Assange kein schweres Verbrechen begangen hat, dass er niemanden getötet hat, dass er kein Menschenrecht verletzt hat und dass seine Inhaftierung einen dauerhaften Angriff auf die Meinungs- und Freiheitsfreiheit bedeuten würde. Und ich erkläre, dass Mexiko Julian Assange Schutz und Asyl bietet.“ Obrador sagte, wenn die USA Assange nicht freilassen, würde er eine Kampagne starten, um die Freiheitsstatue in New York City zu entfernen.

Gabriel Shipton sagte, die Familie hoffe „auf eine politische Lösung“ und ein Einlenken der US-Regierung; „Julian muss zuerst aus dem Gefängnis entlassen werden, um das Asyl in Mexiko in Anspruch nehmen zu können.“ Es gehe aktuell vor allem darum, eine für die US-Regierung gesichtswahrende Lösung zu finden.

Assanges Verteidigung hat gegen die jüngste britische Gerichtsentscheidung Revision eingelegt. Die britische Justiz hatte die Auslieferung unter bestimmt Auflagen für zulässig erklärt. Doch die US-Zusagen wären nach Ansicht der Anwälte des Wikileaks-Gründers im Fall einer Auslieferung zu vage, um die Sicherheit und Gesundheit von Assange zu gewährleisten. Das Schicksal von Assange war diese Woche auch Thema einer vom Berliner PEN-Club organisierten Veranstaltung (mehr dazu hier).

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Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrag direkt auf der Homepage der BZ lesen.

> https://prod.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/hoffnung-fuer-assange-mexiko-stadt-uebergibt-ihm-schluessel-zur-stadt-li.267352 !

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Eine Antwort zu Kollege Heinz-J. Kaltenbach informiert über den Beitrag in der BERLINER Zeitung vom 15.09.22 mit dem Titel „Hoffnung für Assange: Mexiko-Stadt übergibt ihm Schlüssel zur Stadt“!

  1. Heitmann, Birgit sagt:

    Freiheit und Frieden für alle Menschen und Tiere !!
    Erst wenn die Menschen sich nicht mehr an dem extrem brutalen Umgang mit Tieren (Massentierhaltung) beteiligen, erst dann endet das brutale System, das die Menschen immer kälter+rücksichtsloser werden läßt. Wird Zeit, daß die Menschen sensibler werden und aufhören als Konsument die extremen Grausamkeiten an den Tieren finanzieren. Dann enden auch die Grausamkeiten an den Menschen.

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