Energiewirtschaft: ver.di kritisiert betriebsbedingte Kündigungen bei E.ON

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

E.ON ist augenblicklich mit negativen Schlagzeilen in aller Munde. 11.000 Arbeitsplätze stehen dort auf der Kippe! Der Aufsichtsrat der E.ON-AG hat am 08./09. August 2011 über ein weitreichendes Konzept des Vorstandes zu dieser Absicht Kenntnis genommen. Das ungeheuerliche Ansinnen, das auch betriebsbedingte Kündigungen beinhaltet, muss den Zorn und den Widerstand sowohl aller Betroffenen als auch aller übrigen Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter hervorrufen. Hier erfolgt nach unserer Meinung der Ausstieg aus der Atomenergie auf Kosten der Kolleginnen und Kollegen bei E.ON und deren Arbeitsplätze! Da wird mit Sicherheit kein Auge trocken bleiben; denn zur sogenannten „Disposition“ werden dabei sowohl alle Verwaltungseinheiten  als auch alle Standorte gestellt.

Das ist fatal! Der massive und gebündelte Widerstand aller Betroffenen und ihrer Gewerkschaft Ver.di gegen diesen inhumanen Arbeitsplatzabbau zu Gunsten der Konzernprofite ist das Gebot der Stunde; denn hier muss von vorneherein unterbunden werden, dass ein derartig negatives Beispiel Schule machen kann! In einer ersten Pressemitteilung, die Ihr durch einen Klick auf den nachstehenden Link abrufen könnt, hat die Gewerkschaft Ver.di das Ansinnen der Konzernspitze kritisiert:

http://presse.verdi.de/pressemitteilungen/showNews?id=d35351c8-c29f-11e0-4507-001ec9b03e44

Wir erwarten über diese Pressemitteilung hinaus die Organisierung von Widerständen gegen dieses negative Vorhaben durch die Gewerkschaft Ver.di und erklären uns mit den betroffenen Kolleginnen und Kollegen bei E.ON solidarisch!

Wir werden auch hier fortlaufend über die weiteren Geschehnisse bei E.ON berichten. 

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

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