Dr. Friedmar Fischer präsentiert die Studie: Zusatzversorgungskassen unter Handlungsdruck!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) möchten wir heute in Sachen „ZUSATZVERSORGUNG“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/zusatzversorgung/ ) wieder einen qualifizierten Beitrag des Herrn Dr. Friedmar Fischer (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=dr.+friedmar+fischer ) zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage posten.

Den bis dato jüngsten Beitrag zum Thema hatten wir am 24. Juli 2016 gepostet. Diesen Beitrag könnt Ihr direkt durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen:

http://www.ak-gewerkschafter.de/2016/07/25/zusatzversorgung-dr-fischer-nimmt-qualifiziert-zu-einem-faz-artikel-zum-thema-vom-24-07-16-stellung/  !

Heute nun wird die Studie des Herrn Dr. Fischer unter dem Titel „Zusatzversorgung unter Handlungsdruck“ in Kombination mit einem substanttierten Artikel zumThema in der F.A.Z. präsentiert.

Wir nehmen die Gelegenheit wahr und sagen Herrn Dr. Fischer noch einmal ein herzliches Dankeschön für sein unermüdliches Wirken auf einem absolut wichtigen Gebiet für die Kolleginnen und Kollegen, die den Zusatzversorgungskassen unterfallen.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Herr Dr. Friedmar Fischer hat das Wort:

Studie: Zusatzversorgungskassen unter Handlungsdruck

F.A.Z.-Artikel vom Di 09.08.2016 Zusatzversorgungskassen in der Zange

Online Version unter www.faz.net vom Mi 10.08.2016

Sehr geehrte Damen und Herren,

die vorliegende Studie analysiert aus aktueller Sicht die wirtschaftlichen und rechtlichen Probleme der Zusatzversorgungskassen für den öffentlichen und kirchlichen Dienst. Die insgesamt 23 Zusatzversorgungskassen stehen angesichts der anhaltenden Niedrigzinsphase und der stetig steigenden Lebenserwartung unter erheblichem Handlungsdruck.

Ein ausführlicher F.A.Z. Artikel in den Ausgaben vom Di/Mi 09./10.08..2016 beschreibt die Sichtweise einer großen überregionalen Tageszeitung in Bezug auf das Thema „Zusatzversorgungskassen in der Zange“. (Anmerkung des AK-Koordinators: Wir haben uns aus technischen Gründen für die Veröffentlichung der kompakteren umformatierten Online-Version entschieden!)  Online-Version mit zugehörigem Link auf www.faz.net:

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/geldanlage-trotz-niedrigzinsen/studie-zur-belastung-von-zusatzversorgungskassen-14378256.html

Der F.A.Z. ist in der Zusatzkommentierung des Artikel-Autors Philipp Krohn in der Print – Ausgabe der F.A.Z. zuzustimmen, wenn MEHR TRANSPARENZ angemahnt wird:

„Die niedrigen Zinsen zwingen viele Altersvorsorge-Einrichtungen in die Knie. Wird über ihre Schwierigkeiten berichtet, ihre Leistungszusagen einhalten zu können, fühlen sich die Verantwortlichen häufig der Majestätsbeleidigung ausgesetzt. Darum geht es aber nicht. Auch die Zusatzversorgungskassen sollten sich häufiger einem Leistungsvergleich stellen. Mehr Transparenz auch in diesem Zweig der zusätzlichen Alterssicherung nützt den Rentenanwärtern. Sie müssen besser darüber aufgeklärt werden, wie es um ihre Ansprüche steht. Keine Einrichtung kann – auch durch eine noch so geschickte Kapitalanlagepolitik – diese Schwierigkeiten einfach umschiffen. Wenn Kassen die Öffentlichkeit aber im Unklaren darüber lassen, mit welchen Sterbetafeln sie rechnen oder auf welchem Weg sie das Geld ihrer Anwärter anlegen, verunsichert das. Im Fall der kirchlichen Zusatzversorgungskassen für die Angestellten der katholischen Kirche hat die mangelnde Transparenz sogar zu ungünstigen Schlagzeilen über Milliardenlücken geführt. Die Zusatzversorgungskassen sollten sich ein Beispiel an anderen Märkten nehmen und öffentliches Interesse an ihren Zahlen schätzen lernen.“

Die F.A.Z. ergänzt damit ihre bisherigen ausführlichen Beiträge zur Betriebsrente in der Privatwirtschaft, zur Zusatzrente der nicht-beamteten Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes („Zankapfel Zusatzversorgung“) nun um einen Beitrag zum Zustand der Zusatzversorgungskassen des öffentlichen Dienstes („Zusatzversorgungskassen in der Zange“).

Sie finden den Link zur zitierten (nun downloadbaren) Studie sowie zur Online-Ausgabe des erwähnten Artikels in der F.A.Z. auch auf der Homepage: http://www.startgutschriften-arge.de

Mit freundlichen Grüßen

Friedmar Fischer     11.08.2016

-- 
Dr. Friedmar Fischer
Clara-Schumann-Str. 23
75446 Wiernsheim
Tel.: (07044) 90.98.94
E-Mail: friedmar.fischer@t-online.de
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