„Der Schlächter von Aachen“: Dinarin Aleksandar Nikolic erzählt die Story „DAS OKTOGON“!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser Gewerkschafter/innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied und Schriftsteller Dinarin Aleksandar Nikolic (http://ak-gewerkschafter.com/?s=dinarin+aleksandar+nikolic) hat wieder eine hochbrisante Erzählung geschrieben.

Er hat uns gebeten, diese wieder zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage posten zu wollen.

Diesem Wunsche sind wir – gerade ob der Brisanz dieser Erzählung – wieder sehr gerne nachgekommen.

Dieses Mal schreibt Dinarin Aleksander einen Artikel, der uns allen ein Stück weit den kritischen Verstand gegenüber Carolus Magnus schärfen könnte, wenn wir ihn richtig lesen und verstehen.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

http://www.sonntagsblatt-bayern.de/img03/grossbild/2014_04_01_01_02.jpg

 (Bild aus: http://media.kunst-fuer-alle.de/img/36/m/36_70456.jpg)

„Das Oktogon“ eine Erzählung in 2 Teilen von Dinarin Aleksandar Nikolic (Teil I):

„Eine Erzählung von Niemand erzählt und Niemand sagt die Wahrheit

Geschätzte Leser-Innen, haben Sie das Wort „Geschichte“ irgendwann analysiert? Wenn ja, dann könnte meine folgende Darstellung Ihre Erkenntnis bestätigen oder ihrer Überzeugung total entgegenstehen.

Wenn nicht, dann mag es sein, das dieser Artikel sie anregt, die wahre Bedeutung von Worten zu erkennen oder auch nicht.

Den Allermeisten ist bekannt, dass die Geschichte lügt, weil sie immer zu Gunsten eines Herrschers oder eines Herrschaftssystems geschrieben wurde.

Die wahre Bedeutung des Wortes „Geschichte“ ist zu erkennen durch Verwendung, um einen anderen Gegenstand zu bezeichnen. Ich nehme den Gegenstand „Mauer“.

Eine Mauer wird errichtet, in dem Ziegeln nebeneinander gesetzt werden. Dann folgt eine zweite Reihe, eine dritte u.s.w.. Mithin werden Ziegeln aufeinander geschichtet, um eine Mauer zu bauen. Wer vermag zu behaupten, dass dieses Werk nicht eine Geschichte von Ziegeln sei?

Ebenso verhält es sich mit der Geschichte. Es ist ein Aufeinanderschichten von niedergeschriebenen Ereignissen, die fortwährend geschehen. Zuvor sagte ich: „Die Geschichte lügt“. Folglich haben wir es zu tun mit eine(m) Geschichte von Lügen. Da dieses Konstrukt sehr fragil ist und schnell zerbrochen wäre, mussten die Chronisten Tatsachen einbauen, die der Wahrheit entsprechen. Es ist also ein Gebilde, das von goldenen Nägeln (Symbol für Wahrheit) gestützt wird.

Um die wahre Bedeutung eines Wortes zu erkennen, ist es sehr hilfreich in einer anderen Sprache das entsprechende Wort zu betrachten.

In diesem Beispiel nehme ich das entsprechende Wort aus dem Serbischen.

Slagati bedeutet schichten oder aufeinanderschichten. Aber das gleiche Wort, mit der gleichen Schreibweise, bedeutet auch lügen. Dieses serbische Wort enthält zwei Bedeutungen, die ins Deutschen übersetzt Lügenschichten ergibt oder auch schichten von Lügen.

Verehrte Leser, ich will Sie weder überzeugen, geschweige denn Ihnen etwas aufzwingen. Ich bin Erzähler, folglich liegt es an ihnen, ob Sie wissen oder glauben oder auch nicht. Ob Sie mit dieser Darstellung und der folgenden Erzählung etwas anfangen können oder nicht, ist für mich belanglos. Ich stelle sie einfach nur zur Verfügung, wie auch die anderen Erzählungen.

In Aachen findet jährlich die Verleihung des Karlspreises statt. Ausgezeichnet werden international herausragende Persönlichkeiten für bedeutende Werke. Das Karlspreis-Gremium sucht, nach mir nicht bekannten Kriterien, die sogenannten Würdenträger aus, die würdig sind, mit dem Karlspreis ausgezeichnet zu werden. Gerade deswegen sollte einmal Karl, der sogenannte Große genauer betrachtet werden.

Immer wieder geschah es, das mir wahre Informationen hauptsächlich mündlich zugetragen wurden. So auch in diesem Fall die Information, dass Karl, um die Macht an sich zu reißen, drei Tausend führende Fränkische Frauen nach Aachen eigeladen hatte und sie ermorden ließ. In der Folge war ich sehr erstaunt, das vielen, mit denen ich sprach, diese Tatsache bekannt war und ist. Karl hatte Europa mit Kriegen überzogen, unzählige Leichen pflastern seinen Weg. Und warum? Um die Welt zu beherrschen. Hatte Deutschland in der jüngsten Vergangenheit nicht noch einen Imperator? Wer vermag mir zu erzählen „Das war damals so und das wurde für richtig gehalten, das war doch normal.“ Damals wie heute gilt, Mord ist Mord und Totschlag ist Totschlag und es bleibt immer so. Karl ist ein Massenmörder, Betrüger und Lügner. Karl nannte sich, größenwahnsinnig wie viele Imperatoren, der Große. Und wieder wurde mir zugetragen, Karls Körpergröße wäre zwischen 142-145 cm gewesen. Auch damals schon sehr klein. Es gibt auch Artefakte, auf die ich jetzt nicht eingehe, die das bestätigen. Gerade deswegen gab er sich den Beinamen Magnus(der Große). Und noch etwas. In den Arkaden in Aachen Rote Erde, fand eine Kunstausstellung statt, wobei es sein mag, das es diese Ausstellung immer noch gibt. Als ich die Ausstellung besuchte, war ich wiederum sehr erstaunt. Ein Künstler hatte eine Skulptur ausgestellt. Es war ein Schwein, das die Attribute Karls des Großen trug. Ich dachte, ich würde dieses Kunstwerk nicht entsprechend deuten und fragte den anwesenden Experten. Dieser sagte, es wäre tatsächlich so, Karl der Große wäre im Übertragenen ein Schwein, das wäre den meisten bekannt. Deshalb habe sich der Künstler erlaubt diese Tatsache in seinem Kunstwerk darzustellen.

Karl steht also für eine Masse von Kapitalverbrechen. Das sei vielen bekannt, erfuhr ich.

Während ich diese Niederschrift verfasste, sendete 3Sat am gestrigen Tag (4.6.2015)in der Reihe „Thementag“, einige aufeinander folgende Berichte über Karl den Großen. Nicht nur, dass meine Erkenntnisse über Karl bestätigt wurden, sie wurden um noch schlimmere, grausame und brutale Untaten Karls erweitert. Demnach hat ein Mönch, der viele Jahre am Hof Karls, in seiner unmittelbaren Umgebung und Nähe verbracht hat, ein Buch über Karls Dasein verfasst. Es war Einhard. Es ist an anderer Stelle zu lesen, das er über sein Werk folgendes gesagt haben soll: „Ich werde nicht lügen aber hat irgendjemand über die Cesaren Roms etwas anderes, als nur das Beste, geschrieben? So werde ich es auch halten.“ Sein Werk beschreibt Karl als Lichtgestalt. Und trotzdem ist es nicht so, denn es gibt andere Verzeichnisse, in denen Karls Untaten festgehalten sind und ihn so zeigen wie er war. Eine Schattengestalt. Entgegen der eigenen Aussage, hat Einhard doch gelogen. Das Verheimlichen von tatsächlichen Ereignissen an sich ist schon Lüge und erst recht, wenn an deren Stelle ganz andere, tatsächliche Vorgänge in einen Kontext gewürgt werden, wo sie nicht hingehören. Mithin bestätigte der Bericht, was ich mehrmals erwähnt habe – Die Geschichte lügt -.

Aus dem Bericht geht weiterhin hervor, dass die Könige des Mittelalters Krieg als Geschäft sahen, ihr Hauptgeschäft schlechthin. An sich schon absolut pervers. Und wer vermag zu sagen, heute wäre es nicht so?

Karl betrieb dieses „Geschäft“ 30 Jahre. Er zog mordend, brandschatzend, plündernd und raubend durch Europa.

Weiterhin wurde berichtet über die Verflechtungen Karls mit der katholischen Kirche und dem Papst in Rom. Eindeutig zur gegenseitigen Vorteilsnahme. Der Papst war käuflich und beteiligte sich gegen Provisionen am „Geschäft „ Karls. Aber nicht nur das. Karl suchte vor seinem Feldzug gegen die Langobarden in Norditalien den Rat eines Kirchenfürsten. Dieser entwarf für Karl eine Kriegsstrategie. Karl sagte bewundernd, er hätte auch als Stratege im Krieg großen Erfolg. Ob Pfaffe oder Soldat, beides wäre gleich, sagte der Kirchenfürst. Beide schicken die Menschen in den Krieg, nur auf verschiedene Art. Chronisten der Vergangenheit bis in die Neuzeit waren zum allergrößten Teil Kirchenzugehörige. Die erwähnte Verflechtung Karls mit der Kirche zeigt eindeutig, dass die Kirche bis zum heutigen Tag, Informationen, die aus diesem Miteinander stammen in eigenen Archiven geheim hält. Dieser Umstand bestätigt mein, weiter unten erwähntes Erlebnis mit einem Klosterbruder in Bezug auf das Grab Karls des Großen.

Vor dem Hintergrund dieser Tatsachen frage ich: „Welche Kriterien werden zugrunde gelegt, was muss ein sogenannter Würdenträger an herausragenden Leistungen erbracht haben, um den Preis verliehen zu bekommen? Vielleicht „Leistungen“, die mit Karls „Leistungen“ vergleichbar sind? Oder vielleicht doch „geschäftliche“ Erfolge, mit Karls „Geschäft“ vergleichbar nur auf andere Art? (wie die oben erwähnte Aussage des Kirchenfürsten)

Wenn Karl heute, dessen Weg unzählige Leichen pflastern, verehrt wird, könnte ich, nach vorne in die Zukunft blickend, nach einer gewissen Anzahl von Jahren die Verleihung des „Hitler-Deutschordens“ an verdiente Persönlichkeiten sehen?

Es gibt keinen Unterschied zwischen den beiden, außer dass der eine verehrt und der andere verteufelt wird.

Wie ist es möglich, dass ein Kapitalverbrecher und Massenmörder fortwährend gefeiert wird? Wer steckt dahinter und wer zieht die Fäden aus dem Hintergrund, um das Zelebrieren des Personenkultes um Karl aufrecht zu halten (siehe Route Charlemagne). Und das auch noch in aller Öffentlichkeit? Das ist pervers. Wen mögen diese so gerne verarschen – Wen hinters Licht führen – suggestiv manipulieren? Was soll dieser Humbug? Ich fordere jedes Mitglied dieser Gremien und die Mitglieder der Stadtverwaltung zu einem öffentlichen Gespräch auf und zwar nicht nur über Karlchen, sondern auch über gegenwärtige Unstimmigkeiten(um es sehr, sehr sanft zu formulieren).

Aber bevor ich mich in Rage schreibe, besser die Erzählung „Oktogon“.

Der Aachener Dom ist aufgenommen in die Liste des Weltkulturerbes. Der Geschichte nach, habe Karl der Große den Dom erbauen lassen. Wie gesagt – Geschichte, die mit Tatsachen nichts zu tun hat. Angeblich war das Oktogon das erste Gebäude, das Karl erbauen ließ. Später wurden weitere Anbauten zugefügt. Der erste Bau wurde Marienkirche genannt. Aber es war nicht so.

Das Oktogon wurde in Urzeiten errichtet, in der Zeit vor unserer Zeit.

In der Vergangenheit war ich als Internetjournalist – um es so zu bezeichnen – tätig. Zu meinen Aufgaben gehörte es, historische Berichte zu verfassen. In öffentlich zugänglichen Archiven und auch in Wikipedia fand ich Informationen, mit denen ich die tatsächlichen Geschehnisse rekonstruieren konnte.

Demnach ist ein Oktogon ein Zeitmessinstrument. Es enthielt acht Sonnenuhren und eine separate neunte Sonnenuhr. Des Weiteren war auch eine Wasseruhr vorhanden.

Oktogone gab es, oder gibt es immer noch, an verschiedenen Orten. In Mesopotamien, in Ägypten In Italien und auch in Griechenland. Mit Abstand das älteste Gebäude in Athen ist ein frei stehendes Oktogon – der sogenannte „Turm der Winde“.

Die acht Sonnenuhren eines Oktogons, zeigten die jeweilige Tageszeit auf dem jeweiligen Planeten, der acht Planeten des Kosmos, oder unseres Sonnensystems. Die neunte Sonnenuhr zeigte die Erdenzeit an und war nach Osten ausgerichtet. Das ist sehr wahrscheinlich die Erklärung dafür, dass alle Kirchen und Kathedralen des Mittelalters nach Osten ausgerichtet wurden.

Der Kreislauf des Wassers in der Wasseruhr symbolisierte die Unendlichkeit der Zeit und maß die Jahre. Nach der Traumzeit, auch die australischen Ureinwohner sprechen davon, wurde das erste Jahr mit einer Kerbe gekennzeichnet.

Vor Jahren, als ich historische Ereignisse für ein Internetradio durch Recherche rekonstruierte, waren die mit Abstand wichtigsten Informationen, wie bereits erwähnt, jene die mir mündlich zugetragen wurden. Diese Informationen waren wie die letzten, fehlenden Mosaiksteinchen eines Mosaiks aus der Vergangenheit, die meine Rekonstruktion der Geschehnisse vervollständigten. Sie fügten sich so ein, dass die Folgerichtigkeit sofort zu erkennen war. Mithin bestätigten sie meine Darstellung der Ereignisse. Dies geschah auch bei der Recherche über das Oktogon. Damals war ich Gast in einer Kneipe am Aachener Markt, ganz in der Nähe der Kaiserpfalz, dem Gebilde aus Rathaus, Schatzkammer und Dom. Ein weiterer Gast betrat die Kneipe und setzte sich neben mich an die Bar. Wir kamen ins Gespräch. Das Thema Oktogon beschäftigte mich, und ich erzählte über meine bisherigen Recherchen und zwar genau das, was auch Sie, verehrte Leser/Innen, bis jetzt lesen konnten. Ich weiß weder den Namen dieses Gesprächspartners, noch würde ich ihn wiedererkennen, wenn ich Ihn träfe. Er sagte nur, er sei Angestellter der Stadt und innerhalb dieses Komplexes aus Dom, Schatzkammer und Rathauses beschäftigt. Er bestätigte meine Darstellung und sagte auch er wisse davon. Dann sagte er, da ich ihm die Wahrheit gesagt habe, werde er auch mir etwas erzählen, das wahr ist, was ich aber mit Sicherheit nicht erfahren kann, weil es geheim gehalten wird. Ich dachte – aha, wieder eine dieser Situationen, die ich bereits kannte, dass mir wahre Informationen mündlich zugetragen werden. Er hielt keine lange Abhandlung, er sagte nur: „Jede der acht Sonnenuhren, hat seitlich, rechts und links jeweils einen Schlitz. Werden Strahlen durch beide Schlitze gesendet, ist im Kreuzpunkt der Strahlen ein Oktogon zu finden“. Ein Forscherteam habe jüngst, durch die Schlitze, der nach Westen ausgerichteten Sonnenuhr, Strahlen ausgesendet. Im Kreuzpunkt der Strahlen haben sie die Ruine eines Oktogons in Nordamerika ermittelt.

Demnach gibt es acht originale Oktogone. Kopien des Oktogons gibt es genug, die Forscher haben allerdings die Originale mit dieser Methode ermittelt und halten alle diesbezüglichen Erkenntnisse geheim. Die Touristenführer erzählen weiterhin irgendwelche Märchen und belanglose Erfindungen über den Dom. Und warum? Ja um den Anschein aufrecht zu halten. Ach übrigens – das Wort An Schein bezeichnet einen Schatten, denn am Schein einer Kerze gibt es immer einen Schatten. Mithin wird die Erschattung aufrecht gehalten. Alles so als ob – ein saublödes infantiles Spielchen. Es ist doch alles nur ein Spiel (meinen sie).

Also wer, wenn nicht Karl der Große, könnte das Oktogon im Aachener Dom erbaut haben?

Der Aachener Blaustein ist das Material, mit dem Bauten in Aachen errichtet wurden. Auch das Oktogon ist ein Blausteinbau. Es ist natürlich nicht zu sehen und diejenigen, die keine anderen Informationen haben, gehen davon aus, dass die vorherrschende Meinung Tatsache ist. Sie erkennen keinen Anlass, an der Geschichte über den Dom zu zweifeln.

Fortsetzung folgt“

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