Der Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis stellt den Orden der „ATOMIANER“ und deren ANTI-ATOM-POWER vor!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) sind wir für unser Engagement gegen die ATOMENERGIE bekannt, wie es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufgerufen und nachgelesen werden kann:

http://www.ak-gewerkschafter.de/category/atompolitik/ !

Nunmehr hat uns auch ein Pressebericht über die sogenannten ATOMIANER (ATTAC-NETZWERK)

http://www.atomianer.wg.vu/data/pics/22_0.jpg http://file1.npage.de/010230/54/bilder/22.jpg

Und zum besseren Kennenlernen der Gruppe, die zum ersten Mal unseren AK kontaktiert hat, das nachstehende Video:

und deren ANTIATOM-PROTEST-AKTION in Form eines SONNTAGSSPAZIERGANGS AM ZWISCHENLAGER AHAUS erreicht.

Die MÜNSTERLANDZEITUNG hat hier sehr objektiv berichtet. Den kompletten Bericht haben wir zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme nachstehend auf unsere Homepage und in die Kategorie „ATOMPOLITIK“ gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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http://www.muensterlandzeitung.de/staedte/ahaus/48683-Ahaus~/Sonntagsspaziergang-am-Zwischenlager-Mauer-gegen-Atommuell;art977,3177666

Sonntagsspaziergang am Zwischenlager Mauer gegen Atommüll

Ahaus 23 Castor-X an der Landstraße 570 waren am Sonntag nicht nur das Spalier für die Atomkraftgegner auf dem Weg zum Sonntagsspaziergang am Atommüll-Zwischenlager. Die Kreuze haben eine besondere Symbolik.Die „Atomianer“ beteiligten sich gestern mit einer Performance am Sonntagsspaziergang am Atommüll-Zwischenlager.Die „Atomianer“ beteiligten sich gestern mit einer Performance am Sonntagsspaziergang am Atommüll-Zwischenlager. Foto: Bernd Schlusemann

„Die 23 X stehen für 23 Milliarden Euro. Das ist die Summe, mit der sich die Kraftwerksbetreiber freigekauft haben von der Entsorgung des Atommülls“, erklärte Heiner Möllers von der Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“ den etwa 60 Demonstranten beim letzten Sonntagsspaziergang 2016.
Gregorianische Gesänge

Und dafür hatten sich die Atomgegner einiges einfallen lassen. Von mystischen, gregorianischen Gesängen – die von der Mauer des Atommülllagers auf der anderen Straßenseite zurückhallten – begleitet, zogen die „Atomianer“zu 195 gelben und schwarzen „Atommüllfässern“ und bauten damit eine Mauer an der Wetterstation neben dem Zwischenlager. Die Fässer gehören zu einem Projekt der Asbecker Künstler Hans und Petra Nijman.„Mit der Mauer wollen wir der Landesregierung klar machen, dass wir hier den Müll aus Jülich und Garching nicht wollen“, betonte Heiner Möllers. Für den Fall, dass es im Jahr 2018 tatsächlich Atommüll-Transporte nach Ahaus geben wird, kündigte Möllers Widerstand an. Möllers: „Das wird kein Spaß werden“.
Grußwort von Karola Voß: Als die Mauer aus Protestfässern stand, sperrte die Polizei die Landstraße und die Demonstranten rollten für die weitere Kundgebung ein paar Fässer auf die Straße. Ein Grußwort richtete dabei die Ahauser Bürgermeisterin Karola Voß an die Teilnehmer. „Das mache ich gerne, weil es auch meiner Auffassung entspricht“, machte die erste Bürgerin Ahaus kein Geheimnis aus ihrer Einstellung zur Atommülleinlagerung in Ahaus. „Es wird ein langer Weg werden“, berichtete Karola Voß davon, dass die Stadt gerade prüfen lässt, welche rechtlichen Möglichkeiten die Kommune hat, um die für 2018 geplante Einlagerung von Atommüll zu verhindern.Jens Dütting vom Aktionsbündnis Münsterland überreichte der Bürgermeisterin eine von 87 Initiativen unterzeichnete „Westcastor-Resolution“, die zum Ziel hat, die Atommüll-Transporte aus Jülich zu verhindern. Nach dem Spaziergang um das Zwischenlager war dann die Volx-Küche ein willkommenes Ziel für die dann doch fröstelnden Demonstranten.
„I.“ : Die „Atomianer“ symbolisieren mit ihren Auftritten die Notwendigkeit, durch einen Kult die Information über die tödliche Strahlung des Atommülls 30000 Jahre in die Zukunft zu übermitteln. Zielsetzung ist es, die Folgen der Energiepolitik, insbesondere der Nutzung der Atomenergie und der Problematik der Endlagerung von radioaktiven Abfällen, in der Öffentlichkeit zu thematisieren.
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Kommentare in der Zeitung:

Jeder kann etwas tun!
von JKruse
Wir fordern: Schützt uns, nicht die Atomindustrie! Sofortige Stillegung aller Atomanlagen weltweit! Entwicklung eines Entsorgungskonzeptes für tödlich strahlenden Atommüll und Suche eines geeigneten „Endlagerstandortes“ sofort! Einbeziehung der Kommunikationsprobleme im Zusammenhang mit Todesmüll („Atomsemiotik“).
Übrigens, den persönlichen Atomausstieg kann jeder sofort volllziehen: Wechsel des Stromanbieters – hin zu atomenergiefreien Versorgern mit Strom aus 100%-erneuerbaren Energien! Info: www.ews-schoenau.de, www.eurosolar.org, www.robinwood.de, www.lichtblick.de, www.greenpeace-energy.de, www.naturstrom.de; http://www.atomausstieg-selber-machen.de/
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Atomianer: Warner und Hüter des Atommülls !
von JKruse
Wer soll die Sicherheit vor dem hochgiftigen Atommüll für mindestens eine Million Jahre sicherstellen? Wer soll das Wissen über unzählige Generationen, Kulturen und Sprachen hinweg bewahren?
Das kann nach Meinung von Wissenschaftsexperten nur durch eine hochmotivierte „Priesterschaft des Atommülls“ geleistet werden. Die Zeit drängt. Bevor der Atommüll zum ersten Mal auf diesem Globus in einem „Endlager“ deponiert werden kann, muss diese „Priesterschaft“ mit allem dazugehörenden Wissen versehen werden, denn sie soll ja von Anfang an
* auf die Gefahren des todbringenden Atommülls hinweisen,
* den Atommüll bewachen,
* Sicherheitsmängel bemerken,
* Reparaturen durchführen,
* durch ständige Forschungstätigkeit die Menschheit vor dem Untergang retten
und das Weiterleben alles Lebendigen auf dieser Erde überhaupt möglich
machen und
* durch Ernennung neuer Mitglieder das Überleben des Ordens auf ewige Zeiten
sichern. Atomianer: http://www.attac-netzwerk.de/wendland/atomianer

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