Der BBU fordert zum Internationalen Tag gegen den Lärm mehr Ruhe für Menschen, die an Flughäfen wohnen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir zum gestrigen INTERNATIONALEN TAG GEGEN DEN LÄRM (http://www.tag-gegen-laerm.de/)  eine Pressemitteilung des BBU über dessen Vorstandsmitglied und Pressesprecher Udo Buchholz (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=udo+buchholz+bbu) erhalten.

Wir haben diese Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

****************************************************

BBU-Pressemitteilung vom 24.04.2019

Internationaler Tag gegen den Lärm: Mehr Ruhe für Menschen, die an Flughäfen wohnen

(Bonn, Berlin, 24.04.2019) Der Bundesverband Bürgerinitiativen
Umweltschutz (BBU) hat am “Internationalen Tag gegen den Lärm” (24.
April) die umfassende Eindämmung des Verkehrslärms gefordert. Ein
besonderes Anliegen ist es dabei für den BBU, mehr Ruhe für die Menschen
einzufordern, die an Flughäfen wohnen. “Die Bevölkerung muss vor
Lärmbelästigungen durch den Fluglärm bestmöglich geschützt werden“,
fordert BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz, der selber seit Jahren die
Schließung des Bombenabwurfplatzes Nordhorn-Range fordert.

Der BBU spricht sich für eine deutliche Reduzierung des Fluglärms aus.
Konkret lehnt der Verband neue Flughäfen sowie die Erweiterung
vorhandener Flughäfen ab. Mit Blick auf den innerdeutschen Luftverkehr
favorisiert der BBU eine breite Verlagerung der Reisenden, aber auch des
Frachtverkehrs, auf die Schiene, wobei auch beim Bahnverkehr nach
Angaben des BBU der Lärmpegel zu senken ist.

Zu den Forderungen des BBU gehört ein umfassendes Nachtflugverbot an
allen Flughäfen. Bei Wirtschaftlichkeitsabwägungen müssen die
Bevölkerung und die bedrohte Tierwelt an erster Stelle stehen.

Der BBU begrüßt das bundesweite und breite Engagement von
Bürgerinitiativen und Schutzgemeinschaften gegen Fluglärm und gegen
Flughafenerweiterungen sowie gegen weitere gesundheitsgefährdende
Lärmquellen.

Der internationale Tag gegen den Lärm findet seit 1998 immer im April
statt. Der Tag orientiert sich an dem „International Noise Awareness
Day“ in den USA. An dem Aktionstag wird die Öffentlichkeit über Lärm und
seine Ursachen sowie dessen Auswirkungen informiert. Initiiert wurde der
Tag gegen den Lärm in der Bundesrepublik ursprünglich von der Deutschen
Gesellschaft für Akustik (DEGA e.V.). Aktuelle Aktionen:

http://www.tag-gegen-laerm.de/aktuelle-aktionen

Hier die diesjährige Pressemitteilung der DEGA zum Tag gegen den Lärm:

http://www.tag-gegen-laerm.de/images/Download/Presseerklaerung_Tag-gegen-Laerm_2019.pdf

Weitere Pressemitteilungen zum Tag gegen den Lärm 2019:

Initiativkreis Klima- und Fluglärmschutz im Luftverkehr:

http://www.baw-fluglaerm.de/index.php/bundesweite-pressemitteilungen.html

Bundesvereinigung gegen Fluglärm:

https://www.fluglaerm.de/bvf/presse/pressemitteilungen/20190423_BVF-PM-Tag-gegen-Laerm.pdf

Bundesvereinigung gegen Schienenlärm:

https://www.bvschiene.de/wp-content/uploads/2019/04/BVS-PM_Tag-gegen-L%C3%A4rm.pdf

Engagement unterstützen

Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um
Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse
Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33.

Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter
http://www.bbu-online.de und telefonisch unter 0228-214032. Die
Facebook-Adresse lautet www.facebook.com/BBU72
Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str.
55, 53113 Bonn.

Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen,
Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat
seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und
engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die
themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken.
Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche
Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen
die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für
umweltfreundliche Energiequellen.

Share
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert