Bei der „POST-BANK-TARIFFRONT“ gibt es eine Wendung! Wer nicht aufpasst, der wird „eingesackt“!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

kontinuierlich berichten wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) über die Situation der Kolleginnen und Kollegen bei der Postbank, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen könnt:

http://ak-gewerkschafter.com/?s=postbank !

Seit gestern stellt die Gewerkschaft Ver.di die Abspaltung der Postbank von der Deutschen Bank als Positivum dar und verbindest dies mit dem erzielten Tarifabschluss für die Beschäftigten, wie Ihr es nach dem Anklicken des nachstehenden Links online auf der Ver.di-Homepage nachlesen könnt:

http://www.verdi.de/themen/nachrichten/++co++251e3dcc-ecc6-11e4-babf-52540059119e !

Noch gestern waren in Berlin und Brandenburg die Kolleginnen und Kollegen der Postbank im Ausstand, wie wir auf unserer Homepage berichteten: http://ak-gewerkschafter.com/2015/04/27/an-der-post-bank-front-wird-es-keine-ruhe-geben-drei-tage-streik-in-berlin-und-brandenburg-hat-begonnen/!

Aber auch in Nordrhein-Westfalen waren gestern 1.500 Kolleginnen und Kollegen der Postbank im Ausstand.

Nach dieser Einigung zwischen der Arbeitgeberseite und der Gewerkschaft Ver.di wurden alle Streiks bis zur formellen Unterschriftenleistung dieser Absprache ausgesetzt. Die Absprache muss von den Ver.di-Mitgliedern noch in einer Urabstimmung gebilligt werden. Diese Urabstimmung soll voraussichtlich Mitte Mai 2015 stattfinden.

Im Gegensatz zu einer Urabstimmung für einen Streik, bei der mindestens 75 Prozent der Mitglieder mit Ja für einen Streik stimmen müssen, sind bei einer Annahme-Urabstimmung lediglich 25 Prozent Ja-Stimmen erforderlich!

Also, liebe Kolleginnen und Kollegen bei der Postbank, jetzt heißt es aufgepasst oder ihr werdet „eingesackt“!

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

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