AZ und AN berichten zum „SPEZIALKOMMANDO des Studentenwerks Aachen“ in CORONA-HYSTERIE-ZEITEN. Diese Berichterstattung impliziert, dass das Studentenwerk die HACCP in der Mensaküche nicht eingehalten hat!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Studentenwerk Aachen (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=studentenwerk+aachen) kommt einfach nicht aus den Schlagzeilen, wie wir wieder einmal feststellen dürfen.

Den heutigen  (Freitag, d. 29. Januar 2021) Lokalausgaben der beiden Aachener Zeitungen war im Rahmen der CORONA-HYSTERIE-BERICHTERSTATTUNG der Beitrag unter dem Titel

„Spezialkommando vom Kochtopf bis vor 114 Türen – Wie Studierende trotz Quarantäne stets mit frischen Mahlzeiten versorgt werden: Eingespieltes Team beliefert Wohnheime“

zu entnehmen. Diese Beiträge kännt Ihr durch das Anklicken der nachstehenden Links jeweils online als Bezahlartikel bei den lesen.

> https://www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/spezialkommando-vom-kochtopf-bis-vor-114-tueren_aid-55946733 !

> https://www.aachener-nachrichten.de/lokales/aachen/spezialkoACmmando-vom-kochtopf-bis-vor-114-tueren_aid-55946735 !

In beiden Beiträgen war das nachstehende Bild des Pressefotografen Andreas Steindl in größerem Format integriert.

Foto: Andreas teindl

Dieses Foto hat uns Anlass zur Kritik mit nachstehendem Leserbrief vom heutigen Tage an beide Redaktionen geboten.

LESERBRIEF ZUM BEITRAG „SPEZIALKOMMANDO VOM KOCHTOPF BIS VOR 114 TÜREN“ IN IHRER ZEITUNGSAUSGABE VOM 29. JANUAR 2021

Sehr geehrte Dame und Herren,
 
höflich bitte ich um die Veröffentlichung meiner nachstehende Zeilen zum im Betreff genannten Artikel.
 
Es kann sicherlich positiv zur Kenntnis genommen werden, dass das Studierendenwerk in Aachen 114 jungen Menschen, die unter Quarantäne stehen, mit Essen versorgt. Ungeachtet der Tatsache, dass es sehr differente Meinungen zur Verhältnismäßigkeit der Mittel bei der Bekämpfung des SARS-CoV-2 gibt, plädiere ich als Küchenmeister für die Einhaltung von Hygienevorschriften bei der Produktion von Mahlzeiten. Dies aber nicht aus aktuellem Anlass, sondern aus Gründen der beständigen Prophylaxe gegen Bakterien und Viren, die Lebensmittelinfektionen auslösen können, wie z. B. Salmonellen auch E. coli, Campylobacter und Viren wie der Noro- oder Rotavirus oder Parasiten wie der Toxoplasmose-Erreger.
 
Die in der Produktion von Mahlzeiten beschäftigten Männer und Frauen (z. B. Köchinnen, Köche, Hilfsköchinnen, Hilfsköche, Essensausgabepersonal etc.) müssen eine Kochjacke, eine Kochhose, Vorbinder bzw. Schürze und vor allen Dingen eine Kopfbedeckung (z. B. Kochmütze, Bandanas, Barrets etc.) bei ihrer täglich zu verrichtenden Arbeit tragen.
 
Wenn Ihr Redakteur im besagten Artikel schreibt:
 
„…Und besondere Hygienemaßnahmen gehören sowieso zur täglichen Routine. Ohne Kunststoffkittel und ´Socken´  zum Einmalgebrauch über den Schuhen sowie Häubchen überm Scheitel darf man die Sicherheitsschleuse Richtung Mensa Küche-Küche auch in besseren Zeiten nicht betreten…“
 
steht dies im vollen Widerspruch zu dem im Artikel positionierten Bild Ihres Fotgrafen Andreas Steindl.
 
Auf diesem Foto sind lediglich zwei Mirabeiterinnen mit vorgeschriebener Kopfbedeckung zu sehen. Alle männlichen Personen, die scheinbar an der Essensproduktion beteiligt sind, tragen auf dem Foto keine vorgeschriebene Kopfbedeckung.
 
Friseure dürfen für mich völlig unverständlich momentan nicht arbeiten, oder vor dem Lockdown verpflichtend den Kunden vor dem Frisieren die Haare waschen.
 
Zu meiner Zeit, wo ich im Studentenwerk Aachen als Küchenmeister und Personalratsvorsitzender tätig war, hätte es im Hygienebereich derartiges nicht gegeben.
 
Für die Veröffentlichung meiner Zeilen sage ich Ihnen meinen Dank im Voraus.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Manfred Engelhardt
Freunder Landstr. 100
52078 Aachen
Mobil: 01719161493
 

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Das Studentenwerk Aachen stellt wieder einmal unter Beweis, dass es eine wohlwollende Berichterstatt durch eigenes Unvermögen in ihr Gegenteil verkehrt! Auf die Veröffentlichung und auf das daraus resultierende Feedback dürfen wir in diesen CORONA-HYSTERIE-ZEITEN gespannt sein.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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