Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) veröffentlichen wir einen Beitrag des Kollegen Wolfgang Erbe (http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe) nebst Komentar veröffentlicht.
Dabei geht es um die lfd. Streiaktionen der Hafenarbeiter, über die wir umfangreich berichteten und berichten, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.
> http://ak-gewerkschafter.com/?s=hafenarbeiter !
Es ist super, dass Kollege Wolfgang seinen unermüdlichen Kampf nicht aufgibt!
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Kollege Wolfgang Erbe informiert:
Hallo Manni,
ich hatte was folgt versucht als Kommentar an den Artikel:
Kollege Wolfgang Erbe hat einen Beitrag über den Themenkomplex „Streiks organisieren! – »Sendika satilmis« – Genosse Baha Targün Streikführer 1973 bei Ford von Bonzen und Staat in den Knast geworfen und abgeschoben!“ verfasst!
anzuhängen, hat nicht geklappt. Ich habe den Eindruck das wir uns auch in Deutschland rasand auf einen Polizeistaat bewegen, der die Proteste gegen die jetzt kommenden Preisschübe mit Gewalt einhegt.
Der Staat wird immer dumm dreister frecher und zockt nur noch ab. Meine Gefühle sind unheimlich stark aber ich habe keine Worte, das tut körperlich weh.
Vor zwei Wochen hatte ich einen Kreislaufzusammenbruch nach 3 Tagen Fieber – zwei SARS Coronatests mit einer Woche Abstand waren negativ. Egal, es war als hätte mir jemand den Stecker gezogen. Absolte Schwäche für eine Woche, konnte kaum gehen, schweratmig. Jetzt werd ich schnell stärker habe mir bei Naturama eine Flasche Blutquick mit Eisen und vielen Vitaminen geholt. 30 Mil. Liter am Tag hilft wie der Zaubertrank von Asterix. Gut das ich vorher jeden Tag 3 Stunden Aguajogging gemacht habe das hat mir wohl das Leben gerettet.
Einen schönen Abend und eine gute Zeit.
Wolfgang
Betriebskampf
Wir akzeptieren keine 42-Stunden-Woche, keine #Rente mit 67 und keine #Reallohnverlust|e! Dagegen fordern wir jetzt eine maximal 35-Stunden-Woche bei vollem #Lohn- und #Inflation|sausgleich und eine Rücknahme der Renteneintrittsalter-Erhöhungen!
KLASSE GEGEN KLASSE
@KGK_News
@KGK_News
Massive #Polizeigewalt gegen die Streikenden. Nach einer Festnahme attackierten sie die solidarischen Kolleg:innen mit Pfefferspray und Schlagstöcken. Auch die Presse wurde angegriffen.
https://twitter.com/KGK_News/status/1547896449651712002?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1547912008212684802%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es3_&ref_url=https%3A%2F%2Fperspektive-online.net%2F2022%2F07%2Fwir-sind-der-hafen-polizei-greift-streikende-arbeiter-an-ver-di-laesst-sich-auf-friedenspflicht-fuer-verhandlungen-ein%2F
Themroc – 1973 wie alles anfing
Alles wird gut – A Clockwork Orange – I’m Singing In The Rain
Angenehm wir sind die Guten
“Wir sind der Hafen!”: Polizei greift streikende Arbeiter:innen an, 10 Verletzte
ver.di lässt sich auf Friedenspflicht während der Verhandlungen ein
Es ist die größte Streikbewegung an den deutschen Seehäfen seit rund 40 Jahren: über 8000 Arbeiter:innen haben sich in den letzten zwei Tagen an Streikaktionen beteiligt. Dabei kam es auch zu Angriffen der Polizei auf die Streikenden. Ver.di ließ sich vor Gericht auf einen Vergleich ein, mit dem nun eine sechswöchige Friedenspflicht herrscht.
Der 48-stündige Warnstreik der Hafenarbeiter:innen ist am Samstag Morgen zu Ende gegangen. “Der Warnstreik wurde heute wie geplant beendet und die Arbeit geht wieder los”, sagte ein ver.di-Sprecher am Morgen. Zuvor hatten mehrere tausend Arbeiter:innen an der “größten Streikaktion seit Jahrzehnten an deutschen Seehäfen“ teilgenommen.
Ver.di fordert laut eigenen Angaben für die rund 12.000 Beschäftigten in den 58 tarifgebundenen Betrieben in Niedersachsen, Bremen und Hamburg eine Erhöhung der Entgelte um 1,20 Euro pro Stunde sowie einen tatsächlichen Inflationsausgleich in Höhe von 7,4 Prozent bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von zwölf Monaten. Die Kapital-Seite ist bisher nur zu einer Lohnerhöhung von maximal 12,5 Prozent – gestreckt auf zwei Jahre bereit. Dies dürfte eine Reallohnsenkung für viele bedeuten.
Kapital versucht Streik gerichtlich zu unterbinden
Obgleich ver.di deutliche Verhandlungssignale sendete und noch nicht einmal eine Erhöhung der Reallöhne fordert, setzte die Kapital-Seite auf Konfrontation. So hatte sie versucht, gerichtlich gegen die Streiks vorzugehen. Vor den Gerichten in Bremen, Bremerhaven, Oldenburg und Wilhelmshaven war sie dabei gescheitert. In Hamburg wurde jedoch ein „Vergleich“ abgeschlossen. So herrscht nun eine sechswöchige „Friedenspflicht“ bis zum 26. August, innerhalb derer ver.di und Kapital-Seite drei Verhandlungsrunden durchführen müssen.
Was eigentlich eine Entscheidung zu Ungunsten des Streikrechts ist, wird von ver.di auf ihrer Facebook-Seite positiv bewertet. Dies sei „was wir immer wollten: Eine Lösung am Verhandlungstisch!“, so die Dienstleistungsgewerkschaft. Dafür habe man nun „sechs Wochen und drei Runden Zeit“. Damit signalisiert ver.di klar, dass sie zu einer baldigen Einigung kommen will.
Hintergrund dessen könnte sein, dass sich in den massiven Streiks eine für deutsche Verhältnisse unbekannte Dynamik entfaltet – die der traditionell staatstragenden Gewerkschaft zu entgleiten droht.
So kam es während einer Demonstration von Hafenarbeiter:innen mit rund 5.000 Menschen unter dem Motto „Inflationsmonster stoppen!“ am Freitag in Hamburg zu Auseinandersetzungen mit der Polizei: Während des Protestzugs hatte ein Teilnehmer einen Böller gezündet. Am Rande der Abschlusskundgebung am Besenbinderhof in der Nähe des Hauptbahnhofs setzten Polizist:innen dann eine Person fest, die sie mit dem Böllerwurf in Verbindung brachten. Die Polizei ging anschließend mit Pfefferspray gegen sich solidarisierende Kolleg:innen vor. Unter “wir sind der Hafen!”-Rufen zog sich die Polizei später zurück, ver.di-Ordner mussten die Streikenden zurückhalten. Mehrere Personen wurden verletzt. Ver.di äußerte sich nicht öffentlich zum Verhalten
Mit einem ersten Warnstreik in einer Spätschicht sowie einem 24-stündigen Warnstreik im Juni summiert sich der streikbedingte Arbeitsausfall mittlerweile auf rund 80 Stunden. Damit ist es der längste Arbeitskampf in den Häfen seit mehr als 40 Jahren. Aufgrund der derzeitigen Inflation ist der Druck mittlerweile so groß geworden, dass die Tarifverhandlungen nicht wie sonst üblich ohne Arbeitskämpfe zwischen Gewerkschafts- und Kapital-Spitzen ausgehandelt werden.
Ver.di fordert laut eigenen Angaben für die rund 12.000 Beschäftigten in den 58 tarifgebundenen Betrieben in Niedersachsen, Bremen und Hamburg eine Erhöhung der Entgelte um 1,20 Euro pro Stunde sowie einen tatsächlichen Inflationsausgleich in Höhe von 7,4 Prozent bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von zwölf Monaten. Die Kapital-Seite ist bisher nur zu einer Lohnerhöhung von maximal 12,5 Prozent – gestreckt auf zwei Jahre bereit. Dies dürfte eine Reallohnsenkung für viele bedeuten.
Kapital versucht Streik gerichtlich zu unterbinden
Obgleich ver.di deutliche Verhandlungssignale sendete und noch nicht einmal eine Erhöhung der Reallöhne fordert, setzte die Kapital-Seite auf Konfrontation. So hatte sie versucht, gerichtlich gegen die Streiks vorzugehen. Vor den Gerichten in Bremen, Bremerhaven, Oldenburg und Wilhelmshaven war sie dabei gescheitert. In Hamburg wurde jedoch ein „Vergleich“ abgeschlossen. So herrscht nun eine sechswöchige „Friedenspflicht“ bis zum 26. August, innerhalb derer ver.di und Kapital-Seite drei Verhandlungsrunden durchführen müssen.
Was eigentlich eine Entscheidung zu Ungunsten des Streikrechts ist, wird von ver.di auf ihrer Facebook-Seite positiv bewertet. Dies sei „was wir immer wollten: Eine Lösung am Verhandlungstisch!“, so die Dienstleistungsgewerkschaft. Dafür habe man nun „sechs Wochen und drei Runden Zeit“. Damit signalisiert ver.di klar, dass sie zu einer baldigen Einigung kommen will.
Hintergrund dessen könnte sein, dass sich in den massiven Streiks eine für deutsche Verhältnisse unbekannte Dynamik entfaltet – die der traditionell staatstragenden Gewerkschaft zu entgleiten droht.
So kam es während einer Demonstration von Hafenarbeiter:innen mit rund 5.000 Menschen unter dem Motto „Inflationsmonster stoppen!“ am Freitag in Hamburg zu Auseinandersetzungen mit der Polizei: Während des Protestzugs hatte ein Teilnehmer einen Böller gezündet. Am Rande der Abschlusskundgebung am Besenbinderhof in der Nähe des Hauptbahnhofs setzten Polizist:innen dann eine Person fest, die sie mit dem Böllerwurf in Verbindung brachten. Die Polizei ging anschließend mit Pfefferspray gegen sich solidarisierende Kolleg:innen vor. Unter “wir sind der Hafen!”-Rufen zog sich die Polizei später zurück, ver.di-Ordner mussten die Streikenden zurückhalten. Mehrere Personen wurden verletzt. Ver.di äußerte sich nicht öffentlich zum Verhalten
Mit einem ersten Warnstreik in einer Spätschicht sowie einem 24-stündigen Warnstreik im Juni summiert sich der streikbedingte Arbeitsausfall mittlerweile auf rund 80 Stunden. Damit ist es der längste Arbeitskampf in den Häfen seit mehr als 40 Jahren. Aufgrund der derzeitigen Inflation ist der Druck mittlerweile so groß geworden, dass die Tarifverhandlungen nicht wie sonst üblich ohne Arbeitskämpfe zwischen Gewerkschafts- und Kapital-Spitzen ausgehandelt werden.
Polizei greift streikende Hafenarbeiter in Hamburg an
https://www.youtube.com/watch?v=63VdBPxo2Ws
Tausende auf der Straße – 10 KollegInnen durch brutale Polizeigewalt verletzt
KAMPFWOCHE 09. – 14. AUGUST ST. PAULI – ZUR UNTERSTÜTZUNG DER HAFENARBEITERINNEN IM STREIK – HAND IN HAND – SEIT AN SEIT – IMMER ZUM KAMPF BEREIT
https://www.youtube.com/watch?v=3N1v634BRwE&list=RD3N1v634BRwE&start_radio=1&rv=3N1v634BRwE&t=4&t=0
https://www.rf-news.de/2022/kw28/heute-wurde-ein-schlag-zugelegt-im-hafen
ROTTERDAM
„De Volle Lading“ beglückwünscht norddeutsche Hafenarbeiter zu ihrem Streik
https://www.rf-news.de/2022/kw28/de-volle-lading-beglueckwuenscht-norddeutsche-hafenarbeiter-zu-ihrem-streik
Hamburg – Hamburg – Hamburg – stand up and fight – Hafenarbeiter rights
KETTEN SPRENGEN – HAFEN LAHMLEGEN – FOSSILEN KAPITALISMUS ÜBERWINDEN
„Und weil eine Massenbewegung, die sich dieser Sache annimmt, derzeit noch nicht in Sicht ist, müssen wir zumindest punktuell Sand in die kapitalistische Maschine kippen, müssen wir, um die Potenziale der antikapitalistischen Kämpfe weltweit für die Zukunft aufzuzeigen, den Normalvollzug des Bestehenden blockieren. Denn ohne Ende kein Neuanfang.“
(Aus unserem Aufruf zur Blockade des Hamburg Hafens 2017)
Hamburg, Tor zur Welt. Eine Welt, für die jeden Monat immer deutlichere Katastrophenszenarien gezeichnet werden. Die zugrunde geht, damit alles bleiben kann, wie es ist. In der Waren sich frei bewegen und Menschen täglich an Grenzen sterben. In der Profit über die Lebensgrundlage der Menschheit gestellt wird.
An eine Regierung, dessen Chef Klimaaktivismus mit der NS-Herrschaft vergleicht, irgendwelche Apelle zu richten, ist reine Verschwendung von Zeit. Und von der bleibt uns nicht mehr viel. Angemessen ist nur Unversöhnlichkeit: Wir rufen daher zum kollektiven Widerstand in Form der gezielten Unterbrechung von Lieferketten im Hamburger Hafen auf.
Around the world. Die Logistik des Kapitals
Wie im Fiebertraum hält der Kapitalismus alles in Bewegung – überall, die ganze Zeit. Bevor wir die ungeheure Warensammlung in den Regalen bestaunen können, haben alle Einzelteile ungeheure Strecken hinter sich. Seit ihrem Anbeginn strebt die kapitalistische Profitlogik die globale Organisation und Expansion der Produktion an. Dieses Prinzip setzte gewaltsam mit kolonialen Raubzügen und transatlantischen Sklavenhandel ein. Es ist bis heute die Grundlage der globalen Schifffahrt und des Hamburger Hafens. Innerhalb kurzer Zeit hat der Kapitalismus die gesamte Erde in eine fossile Fabrik verwandelt. Wasserwege, Schienen und Straßen verbinden Rohstoffgewinnung, Produktion, Absatzmärkte. Diese Vebindung ist die Logistik.
Die Logsitik ermöglicht die totale Konkurrenz auf dem Weltmarkt. Regionen die Jahrhunderte kolonialer Unterdückung hinter sich haben sind in dieser Ordnung den Industrienationen im Norden schonunglos ausgeliefert. Im globalen Süden werden natürliche Ressourcen einhergehend mit enormer Zerstörung abgebaut, um sie im Norden gewinnbringend zu verarbeiten. Jedes Lieferkettengesetz und jedes Bekentniss zur Verantwortung entpuppt sich als bloße Farce angesichts der grausamen Zustände in den Minen im Kongo, wo das Coltan für die großen Tech-Unternehmen gewonnen wird. Die Container und automatisierten Docks täuschen über die Brutalität der globalen Marktwirtschaft und Arbeitsteilung hinweg.
Harder Better Faster Stronger.
Das kapitalistische Mobilitätsparadigma
Die Containerschiffe werden vom Wasser getragen, aber vom Kapital bewegt. Das setzt sich auf dem Landweg fort: Ob es der Warentransport, die Autofahrt zur Arbeit oder der Tourismus ist, es finden wenig Bewegungen statt, die nicht der Erwirtschaftung von Profit dienen. Inzwischen wird das kapitalistische Mobilitätsparadigma mit der Warenlieferung in 10 Minuten auf dem Rücken der Rider vollendet. Um die Auswirkungen dieses Wahnsinns wissen alle bestens Bescheid. Allein die Schifffahrt ist für 3 Prozent der globalen CO2-Emissionen, 15 Prozent der Stickoxidemissionen und 13 Prozent der Schwefeldioxidemissionen verantwortlich.
One More Time
Den Hafen lahmlegen.
Während die reinen Produktionskosten für die Produzent:innen eines einzelnen Produkts sinken, wird es für die Profitrate immer wichtiger, wie schnell ein Produkt den Ort wechseln kann. Mit der sogenannten Just-In-Time-Produktion, also vor allem geringeren Lagerbeständen, wurde die Produktion billiger, aber auch angewiesen auf eine durchgetaktete und gut funktionierende Logistik. Nicht nur das unfreiwillig den Suezkanal blockierende Containerschiff Ever Given hat in den letzten Jahren enorme Löcher in Lieferketten gerissen. Auch in einer digitalisierten Ökonomie müssen sich die Waren weiter durch den Raum bewegen, so bleibt der Kapitalismus auf Knotenpunkte wie den Hamburger Hafen angewiesen. Der ist nicht nur ein symbolischer Ort des Weltmarkts und deutschem Export-Kapitalismus, er ist auch ein neuralgischer Punkt dessen. Mit der Blockade des Hafens während des G20 Gipfels 2017 haben wir einen Millionenschaden angerichtet, nur indem der Normalvollzug einige Stunden unterbrochen wurde. Der Industrieverband sagt die „Lieferketten sind zum Zerreißen gespannt“ Wir nehmen das als sportliche Herausforderung.
Think global – Act global
Die Klimaproteste der letzten Jahre hatten schon einen großen Einfluss auf öffentliche Diskurse. Wir wollen diese zusammen mit Ende Gelände weiter treiben und den zerstörerischen Ablauf des Kapitalismus jetzt tatsächlich unterbrechen. Die Gegenwart ist bereits die Katastrophe. Der materielle Eingriff längst überfällig. Die Unterbrechung der Logistik gibt uns ein wirkungsvolles Instrument zur Hand, das global einsetzbar ist.
Die Vernetzung der Welt durch Logistik wird angeleitet durch einen kalten, zerstörerischen Sachzwang. Sie ist eine Vernetzung der Spaltung und Vereinzelung. Wir wollen kapitalistische Lieferketten aber nicht sprengen, um auf einen Regionalismus oder gar nationalen Isolation zurückzufallen – wir wollen eine globale Vernetzung der Menschen unter ganz anderen Vorzeichen. Wir wollen eine Globalisierung der Solidarität. Die transnationalen Kämpfe gegen Rassismus, für Feminismus und Klimagerechtigkeit könnte deren Ausgangspunkt sein.
Deswegen werden wir diesen Sommer wieder in den Hafen gehen und ihn lahmlegen. Dieses Mal gemeinsam mit Ende Gelände und vielen anderen Akteur:innen im Rahmen der Protestwoche für Klimagerechtigkeit in Hamburg. Wir wollen die Logistik des Kapitals unterbrechen und untereinander neue Bänder der Solidarität knüpfen.
vogliamo tutto – blocchiamo tutto
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← SHUT DOWN THE HARBOUR – BREAK THE CHAINS OF FOSSIL CAPITALISM
Romper las cadenas del capitalismo fósil – ¡paralizar el puerto! →
https://www.umsganze.org/ketten-sprengen-hafen-lahmlegen/
KRIEG DEM KRIEG – TOD DER SKLAVEREI – KAPITALISMUS ANGREIFEN
WELCOME TO HELL – Hamburg 2017 UND 2022
https://www.youtube.com/watch?v=4CXJvJBjqLg
G20: „Welcome to Hell“ – die Straßenschlacht am Fischmarkt
https://www.youtube.com/watch?v=sF12Fsfn2ao
HAMBURG
Blockade des Hafens – Polizeigewalt bei Räumung
Ca. 1.000 Klimaaktivistinnen und -Aktivisten blockierten gestern die Zugverbindung vom Containerterminal des Hamburger Hafens. Bei den Blockaden wurden die Aktivistinnen und Aktivisten auf den Gleisen teils stundenlang von medizinischer Versorgung abgeschnitten. Die Polizei verhinderte, dass Wasser und Sanitäterinnen bzw. Sanitäter zu den Aktivistinnen und Aktivisten gelangen konnten. Die Polizei räumte die Blockade, die Proteste gehen weiter.
https://www.rf-news.de/2022/kw32/blockade-des-hafens-polizeigewalt-bei-raeumung
https://www.hamburg.de/nachrichten-hamburg/16405394/rund-1000-klimaaktivisten-ziehen-durch-die-innenstadt/