AK-Mitglied Christa Lenz kommentiert die Kritik des Kollegen Trébs zur Affäre „HINZ (SPD)“!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied Christa Lenz (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=christa+lenz) hat einen Kommentar zum Beitrag „AK-Mitglied Andreas Trébs versus Petra Hinz (SPD) und deren Lügengebäude!“
(http://www.ak-gewerkschafter.de/2016/08/02/ak-mitglied-andreas-trebs-versus-petra-hinz-spd-und-deren-luegengebaeude/) verfasst.

Diesen Kommentar haben wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/cover.allsize.lovelybooks.de/B0039EEL0O_1456929693877_xxl.jpg

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

Christa Lenz meint:

„Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

wenn ich die Petra Hinz-Affäre verinnerliche, komm ich mir vor wie im falschen Film! Wo und/oder wer sind wir eigentlich? Es gibt ja bei der Kandidatenlistenaufstellung durch die Parteien keine staatliche Kontrolle, leider nicht! Für mich haben viele Politiker/Innen und Jurist/Innen den sogenannten ´Dreck am Stecken´! Eigentlich hätte die Kandidatur der Frau Hinz nicht auf der SPD-Bundestagskandidatenliste gehört! Derartige Kandidaturen unter ´falscher Flagge´ sind ja als vorsätzlich zu bezeichnen. Da nutzt es nicht mehr viel, dass der Landesjustizminister Kutschaty als neuer SPD-Vorsitzender in Essen jetzt eine Schadensbegrenzung versucht, indem er der Frau Hinz ein Ultimatum stellt (http://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/spd-diskussion-hinz-100.html)! Besser wäre es gewesen, man hätte sich vor der Kandidatinnen-Wahl sachkundig gemacht. Dann hätte die Mogelkandidatin keine Chance gehabt! Die Offenlegung des Lebenslaufes ist ja bei Kandidaturen für öffentliche Ämter kein vertraulicher bzw. geheimer Vorgang und fällt auch nicht unter das Datenschutzgesetz! Sowohl in Belgien als auch in Deutschland, nein in ganz Europa, traue ich weder Politikern noch Juristen! Die Konsequenzen für derartige Schwindeleien oder besser gesagt, Volksverarschungen, müssten drastische Strafen sein! Und bei Vorsatz, wie es durch Frau Hinz geschehen ist, sollte das Strafmaß verhundertfacht werden! Aber leider geht es mittlerweile hier bei uns immer mehr zu, wie auf Orwells „FARM DE TIERE“!

Schlimm ist die Feststellung, dass keine Arbeiter/Innen mehr von den sogenannten ´Arbeiterparteien´ als Kandidatinnen und Kandidaten für die Parlamente aufgestellt werden. Die würden mit Sicherheit eine echte Alternative darstellen! Noch nie habe ich gehört, dass sich jemand aus dem Bereich der Arbeitnehmer mit falschen ´Meisterbriefen´ (Meistertiteln) geschmückt hat. Wohl aber schmückten sich Minister bereits mit falschen Doktortiteln etc.!

Dem muss endlich ein Ende bereitet werden!

Mensch der Arbeit wache auf und haue auf diese ´Kacke´ drauf!

Mit kollegialen Grüßen

Christa Lenz (AK-Mitglied u. AK-Kassenwartin)“

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