Die Ablehnung der Veröffentlichung des OFFENEN BRIEFES an Olaf Scholz in Form eines Inserats durch die MAINSTREAM-MEDIEN muss Konsequenzen haben!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

mit Beitrag vom 14. Juni 2023 hatten wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) den OFFENEN BRIEF an Bundeskanzler Scholz unter dem Titel „FIEDEN SCHAFFEN OHNE WAFFEN!“ als Beitrag veröffentlicht, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/frieden-schaffen-ohne-waffen-offener-brief-an-bundeskanzler-olaf-scholz/ !

Dieser Text wurde als Inserat in der ‚Aachener Zeitung‘ bzw. im ‚Klenkes‘ von der Geschäftsführung des ‚Medienhaus Aachen‘ ohne Begründung abgelehnt!!!

Frieden schaffen ohne Waffen!

Werter Herr Bundeskanzler Scholz!

Die Unterzeichnenden fordern Sie auf, das Friedensgebot, wie es in unserem Grundgesetz und im 2+4-Vertrag festgeschrieben ist, zu befolgen, insbesondere jetzt in Bezug auf den Krieg in der Ukraine.

In der Präambel unseres Grundgesetzes heißt es: „…von dem Willen beseelt, … dem Frieden der Welt zu dienen …“ und im Artikel 2 des ‚2+4-Vertrages‘: „…daß von deutschem Boden nur Frieden ausgehen wird. … Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik erklären, daß das vereinte Deutschland keine seiner Waffen jemals einsetzen wird, es sei denn in Übereinstimmung mit seiner Verfassung und der Charta der Vereinten Nationen.“

Waffen ins Kriegsgebiet zu liefern, ist das genaue Gegenteil des Friedensgebotes!

Wir fordern Sie auf, statt Waffen Vermittlungsangebote zu ‚liefern‘, die auf einen Friedensschluss in der Ukraine zielen.

In Erwartung Ihres Handelns im Sinne des Friedensgebotes

Adelheid Pulinna, Andrea Surges, Andreas Koch, Andreas Lichtenberg, Andreas Neumann, Angelika Meißner, Anna Erroufi, Anneliese Fikentscher, Anneliese Thie, Ansgar Wittkemper, Antje Röwe, Aris Papanikolaou, Barbara Schmidl, Bernd Leitel, Birgit Dünkler, Birgit Glanz, Birgitt Kerres, Brigitte Breidenbach, C. Rico, Cäcilia Schirra, Christina Döring, Christina Löhrer-Kareem, Christoph Rehfeld, Doris Dirksen, Dorothee Graf, Dr. Ansgar Klein, Dr. Helmut Theres, Dr. Jens Walter, Dr. Massoud Behruzi, Dr. Norbert Ranker, Dr. Paul Michels, Dr. Rolf Schäfer, Elisabeth Werle, Elke Bastius-Broich, Erhard Fröhlich, Felix Matterne, Frank Friedrich Edelhoff, Franz-Josef Surges, Fred Hartmann, Gabriele Theres, Gerda Clausnizer, Gerhard Kappich, Gertrud Kroppenberg, Gisela Bongardt, Günter Döring, Harald Sprenker, Helene Klein, Hubert Heck, Irene Dahlmann, Jens Arendt, Jens Loewe, Jochen Kahl, Jochen Leuchter, Jolies Heij, Jörg Sauder, Jorinde Strebel, Jürgen Stevens, Karin Höppner, Katharina Effe, Klaus Oberzig, Klaus-Wolfgang Baranczyk, Kobra Asani, Kurt Schroeder, Lydia Weigel, Manfred Engelhardt, Maria Utschig-Sprenker, Marianne Giepmann, Marika Jungblut, Markus Stockhausen, Markus von Brevern, Marlies Kappich, Matthias Kömhoff, Michael Jenz, Michael Tobollik, Monika Flügel, Nathalie Parent, Peter Butterweck, Peter Främke, Peter Müggenborg, Peter Sandlöbes, Petra Dirksen, Pierre Blanchaud, Rainer Schmidl, Ralf Beckers, Ralph Knauf, Regina Bender, Regine Stevens, Rik Giepmann, Robert Schmid, Roland Oschlies, Rosemarie Lenz, Rudolf Starosta, Ruth Gisela Evers, Sabine Rosenbrock, Sandra Carl, Siegfried Busch, Siegmar Theodor Krönig, Silvia Thieme, Stephan Bonk, Thilo Armin Hahn, Ulrike von Brevern, Uschi Beer, Ute Röpke, Wolfgang von Vietinghoff, Wolfgang Weißhuhn, 

Dass ein Text, der ausschließlich auf das im Grundgesetz und im ‚2+4-Vertrag‘ verankerte Friedensgebot verweist und den Bundeskanzler auffordert, dieses Friedensgebot jetzt im Ukrainekrieg auch zu befolgen, vom ‚Medienhaus Aachen‘ als Inserat NICHT angenommen wird, ist ein Skandal!

Das muss Konsequenzen haben!

V.i.S.d.P.: für das Bündnis ‚Diplomatie statt Waffen und Sanktionen!‘: Dr. Ansgar Klein, Würselen

Auch als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) sind wir der Meinung, dass das Konsequenzen haben muss!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Eine Antwort zu Die Ablehnung der Veröffentlichung des OFFENEN BRIEFES an Olaf Scholz in Form eines Inserats durch die MAINSTREAM-MEDIEN muss Konsequenzen haben!

  1. Manni Engelhardt sagt:

    REDE DES DR. ANSGAR KLEIN VOM 01. JULI 2023 (http://ak-gewerkschafter.com/einladung-zur-12-kundgebung-und-demo-des-buendnisses-diplomatie-statt-waffen-und-sanktionen-fuer-den-01-juli-2023-hier-in-aachen/) ZUM THEMA!
    Veröffentlicht als Kommentar durch Manni Engelhardt:
    Liebe Friedensfreunde, meine Damen und Herren!
    Dass es schlecht um den Frieden in der Welt steht, brauche ich Euch nicht zu sagen, doch dass der Unfriede ganz konkret hier in Aachen virulent ist, möchte ich heute an drei Beispielen zeigen:
    Vor gut einem Jahr wollten wir folgenden Text in den damals noch existierenden ‚Aachener Nachrichten‘ als Inserat veröffentlichen:
    „Aufruf zu Friedfertigkeit
    “Wir wenden uns gegen die aus unserer Sicht unverantwortlichen Maßnahmen und Propagandafeldzüge gegen Russland, die seit dem Krieg in der Ukraine vom ‘Westen’ und speziell auch von Deutschland ausgehen.
    Dieser Krieg hätte definitiv vermieden werden können, wenn der ‘Westen’ gegen die seit 8 Jahren währenden kriegerischen Verletzungen des Minsker Abkommens durch nationalistische Kräfte in der Ukraine etwas unternommen hätte, die ca. 14.000 Todesopfer und unsägliches Leid in der Donbass-Region hervorgerufen haben, und die US-geführte NATO dem von Russland immer wieder vorgebrachten Wunsch nach Sicherheitsgarantien nachgekommen wäre.
    Jetzt den Krieg anzuheizen durch Geld, Waffenlieferungen und propagandistische und logistische Unterstützung ist das Gegenteil von dem, was Europa braucht, nämlich Deeskalation, Waffenstillstand und Friedensverhandlungen. Sanktionen gegen Russland treffen in erster Linie das am Krieg unschuldige Volk und in großem Umfang auch den ‘Westen’ selbst, insbesondere Deutschland.
    Wir fordern die deutsche Regierung auf, den Weg der Diplomatie und nicht den des Krieges zu gehen und sofort die Sanktionen aufzuheben. Die Öffentlichkeit, insbesondere Politiker und Medien, fordern wir ebenfalls auf, den Weg der Deeskalation zu beschreiten.
    Frieden in Europa ist nur mit Russland und nicht gegen Russland möglich!“
    Dieser absolut friedfertige Text ist als Inserat vom Medienhaus Aachen ohne nähere Begründung abgelehnt worden!!!
    Dann haben wir versucht, den Text als Postwurfsendung publik zu machen; vergeblich! Der bekannte Journalist Markus Fiedler hatte damals zu diesem Skandal auf apolut.net einen lesenswerten Artikel geschrieben < https://apolut.net/das-medienhaus-aachen-und-die-meinungsvielfalt-zur-ukrainekrise/ > .
    Nun gibt es eine zweite Auflage dieses Skandals! Der folgende Text, der von über 100 Personen, hauptsächlich aus dem Aachener Raum, unterzeichnet wurde, ist wieder vom Medienhaus Aachen, das die ‚Aachener Zeitung‘, ‚Zeitung am Sonntag‘ und den ‚Klenkes‘ herausgibt, als Inserat ohne Begründung abgelehnt worden! Ein Freund schrieb uns dazu: „…das regelt der Markt; die ‚Aachener Nachrichten‘ gibt es schon nicht mehr.“
    Nun zunächst der Inserat-Text:
    Frieden schaffen ohne Waffen!

    Werter Herr Bundeskanzler Scholz!

    Die Unterzeichnenden fordern Sie auf, das Friedensgebot, wie es in unserem Grundgesetz und im 2+4-Vertrag festgeschrieben ist, zu befolgen, insbesondere jetzt in Bezug auf den Krieg in der Ukraine.
    In der Präambel unseres Grundgesetzes heißt es: „…von dem Willen beseelt, … dem Frieden der Welt zu dienen …“ und im Artikel 2 des ‚2+4-Vertrages‘: „…daß von deutschem Boden nur Frieden ausgehen wird. … Die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik erklären, daß das vereinte Deutschland keine seiner Waffen jemals einsetzen wird, es sei denn in Übereinstimmung mit seiner Verfassung und der Charta der Vereinten Nationen.“
    Waffen ins Kriegsgebiet zu liefern, ist das genaue Gegenteil des Friedensgebotes!
    Wir fordern Sie auf, statt Waffen Vermittlungsangebote zu ‚liefern‘, die auf einen Friedensschluss in der Ukraine zielen.

    In Erwartung Ihres Handelns im Sinne des Friedensgebotes

    über 100 Unterschriften
    Warum wird solch ein überaus friedfertiger Text von der Chefetage des ‚Medienhaus Aachen‘ wiederum abgelehnt? Man kann natürlich vermuten, dass die Anteilseigner am ‚Medienhaus Aachen‘ das ‚Sagen‘ haben und überhaupt die Mainstream-Medien nur noch das veröffentlichen, was dem von ‚oben‘ verordneten Narrativ entspricht. Doch ganz so einfach ist es nicht. Uns sind Interna aus der Chefetage des ‚Medienhaus Aachen‘ bekannt worden, die besagen, dass über die Aktivitäten unseres Bündnisses – seit 2020, das ‚Bündnis gegen Impfpflicht‘, seit 2022 das Bündnis „Diplomatie statt Waffen und Sanktionen“- in den Printmedien des Medienhauses einfach nicht, zumindest nicht objektiv, berichtet wird. Das zeigte sich z.B. schon im Dezember 2020 an der fast zu 100% in den ‚Aachener Nachrichten‘ veröffentlichten Pressemitteilung des VVN-BdA Aachen und anderen Aachener Gruppierungen, die sich als Friedensbewegung verstehen, in der es u.a. wörtlich heißt: „Als friedensbewegte Organisationen in Aachen distanzieren wir uns daher eindeutig von den Demonstrationen der sogenannten Querdenkerbewegung. Wir werden weder heute noch künftig mit Menschen dieser Bewegung zusammenarbeiten und wehren uns gegen eine evtl. Beteiligung aus diesen Reihen bei unseren Veranstaltungen oder Aktionen.“
    Mit anderen Worten: der Spaltpilz wuchert hier vor Ort!
    Wir haben mehrfach versucht, diesen Spaltpilz zu überwinden; bisher vergeblich. Doch wir versuchen es weiter, denn Frieden fängt vor Ort an! Wie hat Mahatma Gandhi gesagt: „Es gibt keinen Weg zum Frieden!“ – „Frieden ist der Weg!“
    Ich danke Ihnen!
    PS.: Die Wochenzeitung ‚der Freitag‘ hat den Inserat-Text in der Ausgabe vom 29. Juni 2023 auf Seite 9 veröffentlicht!
    Aachen, den 1. Juli 2023, Dr. Ansgar Klein

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