Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein aktuelles Info-Potpourri des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe). Kollege Erbe informiert über folgende Themen:
„IG Metall dringt auf Klarheit bei ThyssenKrupp Steel!“
„Finanzwelt Clearing-Branche – 100.000 Arbeitsplätze in London gefährdet!“
„WF-Report Jeder dritten europäischen Bank droht der Untergang – 40.000 Arbeitsplätze stehen vor dem Aus!“
Zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme haben wir dieses Erbe-Info-Potpourri nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
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Wolfgang Erbe informiert:
**IG Metall dringt auf Klarheit bei ThyssenKrupp Steel + Schlachtfest in der Finanzbranche – Finanzwelt Clearing-Branche – 100.000 Arbeitsplätze in London gefährdet + IWF-Report Jeder dritten europäischen Bank droht der Untergang – 40.000 Arbeitsplätze stehen vor dem Aus
IG Metall dringt auf Klarheit bei ThyssenKrupp Steel
„Wir brauchen endlich Klarheit in den grundlegenden Zukunftsfragen. Der Vorstand muss uns voll umfänglich darüber informieren, warum er eine Restrukturierung für erforderlich hält“, forderte Stahlbetriebsratschef Günter Back am Mittwoch in einer Mitteilung der Gewerkschaft. „Wir erwarten einen konstruktiven Dialog über alle damit verbundenen Fragen.“ Darüber solle in der von der IG Metall und den Betriebsräten mit dem Management eingerichteten Task Force weiter gesprochen werden.
Die Arbeitsgruppe war nach einer Demonstration von mehreren Tausend Stahlkochern Ende August eingerichtet worden. Sie hatten gegen die Pläne von Konzernchef Heinrich Hiesinger demonstriert, der Möglichkeiten einer Fusion von Thyssenkrupp Steel Europe mit dem Konkurrenten Tata Steel sondiert. Zudem hatten sie befürchtet, dass im Zuge des Programms „One Steel“ Jobs wegfallen könnten.
Finanzwelt Clearing-Branche – 100.000 Arbeitsplätze in London gefährdet
Clearing-Branche in London
Die City droht auszubluten
London zittert vor den Folgen des Brexit-Votums: Sollte das Finanzzentrum die sogenannten Clearing-Geschäfte verlieren, stehen 100.000 Arbeitsplätzen auf der Kippe. Fraglich bleibt vor allem die rechtliche Situation.
Studie: „Harter Brexit“ könnte Finanzbranche Milliarden kosten
Die britische Finanzbranche könnte einer Studie zufolge bei einem „harten Brexit“ bis zu 38 Milliarden Pfund an Umsatz einbüßen.
http://www.businessinsider.de/studie-harter-brexit-koennte-finanzbranche-milliarden-kosten-5117102
http://www.businessinsider.de/wirtschaft
Banks With $12 Trillion In Assets Threatened By Persistent „Shocks“, IMF Finds
By Tyler Durden
Created 10/05/2016 – 09:41
In its latest report on financial stability released today http://www.imf.org/external/pubs/ft/gfsr/2016/02/pdf/text.pdf [4], the IMF, which is also currently meeting to find a solution to globalization that benefits all people not just the very top, warned that risks to financial stability are growing. It warned about what it calls „medium-term“ dangers in both emerging and developed economies, and expressed particular concerns about Europe, Japan and China.
EBA-Chef: Noch keine Entwarnung für Europas Banken
http://www.businessinsider.de/eba-chef-noch-keine-entwarnung-fuer-europas-banken-5117602
Geld https://www.welt.de/finanzen/
IWF-Report Jeder dritten europäischen Bank droht der Untergang
40.000 Arbeitsplätze stehen vor dem Aus
Die Ökonomen sagen zwar nicht, dass morgen eine Bankenkrise über Europa hereinbricht. Aber sie erklären, dass die Bankenlandschaft, so wie sie heute existiert, nicht länger existieren kann. Denn selbst wenn die europäische Konjunktur sich weiter erholen sollte und die Geldhäuser dabei wieder besser verdienen, werden 30 Prozent der Institute nicht genug Geld verdienen, um zu überleben. Weitere 26 Prozent der Banken werden Mühe haben, künftig ausreichend profitabel zu arbeiten.
Nach Zahlen des Datenanbieters Bloomberg stehen fast 40.000 Stellen vor dem Aus. Schwache Erträge, negative Zinsen und strengere Vorschriften belasten die Gewinne der Finanzkonzerne.
Die niederländische ING Groep gab am Montag bekannt, sie werde über einen Zeitraum von fünf Jahren 5800 Jobs und damit mehr als jeden zehnten Arbeitsplatz abbauen, sich auf Internet- und mobiles Banking konzentrieren und die Systeme automatisieren. Bereits in der vergangenen Woche hatten die Commerzbank http://www.welt.de/themen/commerzbank/ und die spanische Banco Popular Español drastische Stellenstreichungen angekündigt. Die Spanier planen den Abbau von bis zu 3000 Jobs, was rund einem Fünftel der gesamten Belegschaft entspricht.
HSBC To Fire 50,000, One In Five Jobs, To Fund Dividends To Shareholders
http://www.zerohedge.com/news/2015-06-09/hsbc-fire-50000-one-five-jobs-fund-dividends-shareholders
BlackRock beurteilt Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank kritisch
Einer der mächtigsten Investoren der Welt, der Vermögensverwalter BlackRock, blickt skeptisch auf einen Zusammenschluss von Deutscher Bank und Commerzbank.
Dem Vernehmen nach hatten die Spitzen von Deutscher Bank http://www.finanzen.net/aktien/Deutsche_Bank-Aktie und Commerzbank http://www.finanzen.net/aktien/Commerzbank-Aktie im Sommer einen Zusammenschluss ausgelotet, den Plan aber rasch wieder verworfen. BlackRock ist Großaktionär beider Häuser und bekommt entsprechend den starken Kursverfall zu spüren.
http://www.finanzen.net/unternehmen/
Schwere Krise – Die verlorene Wette der Deutschen Bank
Lange galt das größte deutsche Geldinstitut als vorbildlich. Nun ist die Deutsche Bank zum Spielball von Hedgefonds und der Justiz verkommen. Das Haus befindet sich in seiner schwersten Krise.
Sparer und der Nullzins – Es kommt noch schlimmer
Bisher hielten sich die Konsequenzen für Sparer in der Nullzinswelt in Grenzen. Das wird sich nach Meinung der Deutschen Bank bald ändern. Der Blick nach vorne sieht düster aus: 2017 könnte es ein böses Erwachen geben.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/sparer-und-der-nullzins-es-kommt-noch-schlimmer/14644740.html
Business News http://www.reuters.com/news/archive/businessNews | Wed Oct 5, 2016
U.S. trade deficit widens in August on higher imports
http://www.reuters.com/article/us-usa-trade-deficit-idUSKCN1251CT
http://www.trend.infopartisan.net/inhalt.html
Wolfgang Erbe**